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Als die impulsive Rose auf einem Biohof anheuert, ist sie sogleich fasziniert von dem liebevoll angelegten Blumenfeld der verstorbenen Gärtnerin Martje. In deren Notizbuch findet Rose köstliche Blütenrezepte, die sie zu einem kulinarischen Blog inspirieren - und das mit großem Erfolg. Die Französin Marguerite, die in Paris gegen die Schließung ihres kleinen Restaurants ankämpft, ist bezaubert von Roses duftigen Rezepten. Ebenso wie die Foodjournalistin Viola, die in Italien vor einer schweren Entscheidung steht. Als sich die drei Frauen im Piemont treffen, geben sie sich ein Versprechen...
Als die impulsive Rose auf einem Biohof anheuert, ist sie sogleich fasziniert von dem liebevoll angelegten Blumenfeld der verstorbenen Gärtnerin Martje. In deren Notizbuch findet Rose köstliche Blütenrezepte, die sie zu einem kulinarischen Blog inspirieren - und das mit großem Erfolg. Die Französin Marguerite, die in Paris gegen die Schließung ihres kleinen Restaurants ankämpft, ist bezaubert von Roses duftigen Rezepten. Ebenso wie die Foodjournalistin Viola, die in Italien vor einer schweren Entscheidung steht. Als sich die drei Frauen im Piemont treffen, geben sie sich ein Versprechen: Gemeinsam wollen sie einen lang gehegten Traum zum Leben erwecken ...
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Lea Santana ist das Pseudonym einer erfolgreichen Autorin, die bereits mehrere Kriminalromane veröffentlicht hatte, bevor die Liebe zum Gärtnern und ihre Erfahrungen auf einem Mietacker sie zu einem Roman über drei Frauen und den verbindenden Zauber von Blüten inspirierten. Lea Santana ist gebürtige Hamburgerin und lebt heute mit ihrem Ehemann im südlichen Schleswig-Holstein. Sie entspannt am liebsten beim Kochen und Bummeln über Foodmärkte.
Produktdetails
- Verlag: Lübbe
- Seitenzahl: 384
- Altersempfehlung: ab 16 Jahre
- Erscheinungstermin: 29. April 2022
- Deutsch
- ISBN-13: 9783751721110
- Artikelnr.: 62871127
Drei ganz unterschiedliche Frauen
Durch Zufall treffen drei Frauen aufeinander, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten: Die deutsche Rose, die Französin Marguerite und die Italienerin Viola. Eines jedoch haben sie – neben ihren Blumennamen – gemeinsam: Ihr Leben …
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Drei ganz unterschiedliche Frauen
Durch Zufall treffen drei Frauen aufeinander, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten: Die deutsche Rose, die Französin Marguerite und die Italienerin Viola. Eines jedoch haben sie – neben ihren Blumennamen – gemeinsam: Ihr Leben durchläuft gerade große Veränderungen. Vielleicht aber ist das genau der richtige Zeitpunkt, um gemeinsam einen Traum zu verwirklichen?
In diesem Buch darf man als Leser zunächst alle drei Frauen einzeln kennenlernen und dann mitverfolgen, wie sich deren Leben nach und nach verknüpfen. Gleich vorneweg: Die drei sind nicht etwa gleich von Anfang an beste Freundinnen, sondern nähern sich langsam und mit Komplikationen an, was mir richtig gut gefallen hat, weil es in deren Situationen viel authentischer wirkte.
Besonders glänzt der Roman damit, dass er es schafft, die jeweilige Atmosphäre wunderbar zu vermitteln: Ob zu Beginn mit Rose auf dem Acker des Biohofes oder später auf dem Weingut von Violas Familie, man hatte das Gefühl tatsächlich dort zu sein.
Die Figuren sind so unterschiedlich und prägnant, dass man bei den drei Perspektiven nie durcheinanderkommt. Aber auch insgesamt hat mir der Schreibstil richtig gut gefallen und die Geschichte hatte genau das richtige Maß an Spannungsmomenten. Auch die Entwicklung der Figuren und ihrer Beziehung zueinander fand ich sehr gut geschrieben.
Insgesamt hat mir die Geschichte um die drei Blütenfrauen ein paar wirklich schöne Lesestunden beschert und ich empfehle sie daher gerne weiter.
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Drei Frauen, die unterschiedlicher nicht sein könnten und die dennoch das Leben zusammenführt.
Rose – aus Deutschland – hadert mit ihrem Leben. Rastlos und ohne einen Platz bzw. einen Sinn für sich in der Welt gefunden zu haben, hangelt sie sich von einem zum …
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Drei Frauen, die unterschiedlicher nicht sein könnten und die dennoch das Leben zusammenführt.
Rose – aus Deutschland – hadert mit ihrem Leben. Rastlos und ohne einen Platz bzw. einen Sinn für sich in der Welt gefunden zu haben, hangelt sie sich von einem zum nächsten Job bis sie eines Tages als Saisonkraft auf einem Biobauernhof anfängt und sich langsam endlich angekommen fühlt.
Nachdem sie ein altes Buch mit lauter Blütenrezepten einer verstorbenen, ehemaligen Mitarbeiterin findet, macht sie es sich zum Ziel den Traum der alten Frau zu erfüllen und die Rezepte publik zu machen.
Marguerite führt zusammen mit ihrem Mann ein Restaurant in Paris.
Als dieser sie sitzen lässt, ist sie plötzlich gezwungen ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen und ihre eigenen Vorstellungen zu verwirklichen.
Viola arbeitet als Foodjournalistin für ein bekanntes Magazin in Italien.
Sie strotzt nur so vor Selbstbewusstsein und Eleganz. Doch hinter der Fassade ist auch ihr Leben bei weitem nicht perfekt.
So hadert sie mit ihrer Familie, insbesondere ihrer Mutter, die es sich zum Ziel gesetzt hat ihre Tochter unter die Haube zu bringen, ganz zum Missfallen von Viola.
Als sich die Wege der drei zufällig kreuzen, geben sie sich ein Versprechen: Immer für einander da zu sein und sich zu unterstützen, ohne zu wissen, dass diese Hilfe schneller als erwartet benötigt würde.
Lea Santanas Roman „Der Sommer der Blütenfrauen“ hat mich von der ersten bis zur letzten Seite begeistert.
Der Einstieg fiel mir extrem leicht. Ich war direkt in der Geschichte und in den Charakteren drin.
Die Kapitel hören genau an der richtigen Stelle auf, sodass man quasi zum Weiterlesen gezwungen wird.
Zudem mag ich die Dreiteilung extrem gerne. Der Perspektivwechsel zwischen den drei Protagonistinnen macht das Buch noch dynamischer, lebendiger und letztlich auch realer.
Man ist als Leser*in damit jeden Charakter nah und bekommt kein einseitigen Blick auf die Geschichte und die Gefühle.
Außerdem ist der Zeitpunkt der Veröffentlichung perfekt.
Während des Lesens keimen noch einmal mehr Frühlingsgefühle und Freude auf.
Die Atmosphäre ist einfach herrlich wohlig und angenehm.
Es macht schlichtweg Spaß dieses Buch zu lesen, es schafft ein so wunderschönes positives Gefühl, was zuletzt auch dem Schreibstil der Autorin zu verdanken ist.
Der Schreibstil transportiert so viel Herzenswärme und Energie.
Lea Santana zaubert mit ihrer Art zu Schreiben die schönsten mentalen Bilder und lässt die Charaktere, die Orte sowie die Handlung real und greifbar werden.
Die drei Frauen sind alle so unterschiedlich, aber jede auf ihre Art besonders und liebenswert.
Rose ist eine kleine Rebellin, die Gefühle nicht so ganz zu lassen kann und eher zu der mürrischen Art Mensch zählt.
Sie ist stets realistisch und hinterfragt die Dinge gerne mehrmals, um nicht unverhofft enttäuscht werden zu können.
Im Gegensatz dazu steht Marguerite. Sie ist die pure Lebensfreude und Herzlichkeit in Person.
Wo sie ist, strahlt die Sonne.
Eine Person, die man einfach mögen muss und jeden mit ihrer positiven Art für sich einnimmt.
Auch wenn sie sicher manchmal etwas zu naiv ist und das Leben zu blumig sieht.
Dennoch, auch bei herben Rückschlägen, steckt sie den Kopf nicht in den Sand, fängt sich rasch wieder und versucht stets das Beste daraus zu machen, was ich total toll finde!
Und dann ist da noch Viola.
Sie ist der „perfekte“ Mensch. Erfolgreich, immer topgestylt und stets mit einer selbstbewussten, fast arroganten Haltung.
Doch, wenn man hinter ihre Fassade blickt, entdeckt man auch einen sehr feinfühligen, sensiblen Mensch. Anders als es manchmal scheint, liebt sie ihre Familie über alles und möchte, dass es ihnen gut.
Sie ist eine Person, auf die man sich vollkommen verlassen kann.
Und die, ebenso wie die anderen Charaktere, manchmal an sich zweifelt.
Die Handlung ist entspannt, aber nie langweilig.
Die Themen sind extrem vielseitig und reichen von Liebe, Freundschaft, F
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MP3-CD
Dies ist die Geschichte von drei Frauen die noch stark werden müssen, Rose die schon so viele Brüche in ihrem Leben hinnehmen musste, dass sie immer noch nicht erwachsen geworden ist. Viola die von zu viel Liebe erdrückt wird und sich dadurch nicht traut die Wahrheit zu sagen. Und …
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Dies ist die Geschichte von drei Frauen die noch stark werden müssen, Rose die schon so viele Brüche in ihrem Leben hinnehmen musste, dass sie immer noch nicht erwachsen geworden ist. Viola die von zu viel Liebe erdrückt wird und sich dadurch nicht traut die Wahrheit zu sagen. Und Marguerite die sich selber in Abhängigkeit begeben hat und nun mit der Freiheit kämpfen muss. Alles interessante Figuren die mich als Leserin mitgenommen haben. Auch die Nebenfiguren sind sehr fein, lebendig und spannend gezeichnet. Sie bilden den wichtigen Rahmen der Geschichte.
Das Ganze wird in einem rasanten Tempo erzählt. Die Autorin hält sich nicht mit, in ihren Augen, Nebensächlichkeiten auf. Es werden Orte, Landschaften und andere Gegebenheiten beschrieben, aber wohltuend nicht so ausufernd wie es andere ihrer Kollegen können.
Beispiel: Paris ist schön aber es wird nicht schöner wenn es in jedem Buch über zwanzig Seiten erzählt wird.
Hinfallen, Aufstehen, Krönchen richten, weiter gehen, eine Tagesmotto dem man oft begegnet. Hier beschreibt es einen Lebensabschnitt der Frauen. Am Ende gehen sie aufrecht zusammen in die Zukunft.
Es ist ein leichter unterhaltsamer Roman. Es fehlen trotzdem nicht die kleinen Seitenhiebe auf die wichtigen Themen in unserer Gesellschaft, wie z. B.: MeToo, Homosexualität oder Body shaming.
Ich würde gern mehr von dieser Autorin lesen.
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Ein wundervoller Sommerroman mit sehr unterschiedlichen Charaktere
"Der Sommer der Blütenfrauen" ist ein richtig schöner Sommerroman der Autorin Lea Santana.
Die drei Protagonistinnen Rose, Marguerite und Viola könnten kaum unterschiedlicher sein, sowohl vom Verlauf …
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Ein wundervoller Sommerroman mit sehr unterschiedlichen Charaktere
"Der Sommer der Blütenfrauen" ist ein richtig schöner Sommerroman der Autorin Lea Santana.
Die drei Protagonistinnen Rose, Marguerite und Viola könnten kaum unterschiedlicher sein, sowohl vom Verlauf ihres bisherigen Lebens als auch von ihren Charaktereigenschaften her. Allerdings stehen sie alle drei an einem Wendepunkt in ihrem Leben.
Schon nach wenigen Seiten konnte ich das Buch kaum noch aus der Hand legen. Der Schreibstil von Lea Santana ist sehr lebendig und ich hatte sowohl den Biohof auf dem Rose zunächst arbeitet, das Restaurant von Marguerite als auch das Weingut von Violas Familie gut vor Augen.
Jeder der Charaktere wird facettenreich beschrieben und nicht jede der Frauen hat es mir leicht gemacht sie auf Anhieb zu mögen. Aber ihr Verhalten, ihre Gedanken und Gefühle waren stets nachvollziehbar und jede der drei macht im Verlauf der Handlung eine Entwicklung durch. Neben den Protagonistinnen gibt es noch weitere Charaktere, die ebenfalls sehr detailliert dargestellt werden.
In jedem Kapitel stehen Rose, Marguerite und Viola im Wechsel im Vordergrund. Durch diese Perspektivwechsel bleibt es durchgehend spannend und abwechslungsreich.
Mir hat die Entwicklung der drei Frauen sehr gut gefallen und die dabei angeschnittenen Themen sind so vielfältig wie das Leben. Es geht um Freundschaft, Familie, Zukunft, Zusammenhalt, Pläne, Ängste, Selbstvertrauen und vieles mehr. Neben bester Unterhaltung bietet das Buch damit noch zahlreiche Denkanstöße, die mir gut gefallen haben.
Ich kann diesen wundervollen Sommerroman nur empfehlen und freue mich schon auf weitere Bücher der Autorin.
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Drei ungleiche Frauen wachsen zusammen und über sich hinaus
Rose hat einen neuen Job auf einem Biohof im Norden Deutschlands angenommen. Als sie dort ein Notizheft mit Rezepten mit Blüten findet, veröffentlicht sie diese im Internet. Währenddessen in Paris stürzt sich …
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Drei ungleiche Frauen wachsen zusammen und über sich hinaus
Rose hat einen neuen Job auf einem Biohof im Norden Deutschlands angenommen. Als sie dort ein Notizheft mit Rezepten mit Blüten findet, veröffentlicht sie diese im Internet. Währenddessen in Paris stürzt sich Marguerite in die Renovierung ihres Restaurants, in dem sie von nun an die Blütenrezepte von Roses Blog anbietet. Als die beiden sich auf einer Messe persönlich kennenlernen, treffen sie dort auf die italienische Foodjournalistin Viola. Die drei unterschiedlichen Frauen verbindet bald schon eine Freundschaft.
Die Geschichte umspannt ca. ein Jahr, vom Frühjahr bis in den Winter. Dadurch hat man genug Zeit, die drei unterschiedlichen Protagonistinnen gut kennenzulernen. Marguerite, Viola und Rose sind total verschieden und ich mag die Dynamik zwischen ihnen sehr. Die Autorin hat die jeweilige Eigenart und Ängste sehr gut vermittelt. Trotzdem hat mich Rose mit ihrer Art immer wieder genervt! Ich konnte ihre Probleme verstehen, aber obwohl einige Buchfiguren auf sie zu gehen, hat sie sich oft noch bockig verhalten und gemeckert. Aber sie hat mich auch zweimal während der Geschichte positiv überrascht und am Ende hat auch sie eine Entwicklung durchgemacht. Denn darin geht es in dem Buch: Um die schwierige Lebenssituation der drei, ihren Unsicherheiten und Verluste. Und darum, wie sie einen Zusammenhalt entwickeln und sich gegenseitig unterstützen.
"Wenn du dich deinen Ängsten nicht stellst, werden sie zu deinem Grenzen.", Nonna, S. 345
Zu jedem Kapitelbeginn ist vermerkt, aus welcher der drei Perspektiven erzählt wird. Umso schöner ist es, dass neben den Namen Marguerite, Rose und Viola eine passende Blüte abgebildet ist. Blumen und Blüten haben eher eine geringe Rolle in dem Buch, ziehen sich aber bis zum Schluss immer wieder durch die ganze Geschichte. Und genauso schön und harmonisch hat die Geschichte um die drei ungleichen Blütenfrauen geendet.
Fazit:
Eine Geschichte über drei unterschiedliche Frauen, aber alle mit Unsicherheiten und Stärken. Marguerite, Viola und Rose haben eine starke, tiefverwurzelte Freundschaft entwickelt und sind an sich selbst gewachsen. Trotz einer nervigen Protagonistin, ist die Geschichte sehr kurzweilig zu lesen.
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"Der Sommer der Blütenfrauen" von Lea Santana ist ein leicht zu lesender, unterhaltsamer Sommerroman.
Die Geschichte rund um die drei Frauen Rose, Marguerite und Viola beginnt im Frühling und zieht sich dann über die weiteren Jahreszeiten bis zu einem neuen Sommer. Bis …
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"Der Sommer der Blütenfrauen" von Lea Santana ist ein leicht zu lesender, unterhaltsamer Sommerroman.
Die Geschichte rund um die drei Frauen Rose, Marguerite und Viola beginnt im Frühling und zieht sich dann über die weiteren Jahreszeiten bis zu einem neuen Sommer. Bis zu diesem krempelt sich für alle drei das Leben komplett um und sie finden ihre ganz eigene Form des Glücks.
An sich ist die Handlung sehr vorhersehbar und in der Form wirklich nichts neues. Gerade die Entwicklung von Viola hat mir persönlich nicht zugesagt. Ich möchte, niemanden vor den Kopf stoßen und vor allem auch nicht spoilern, aber ich kann es langsam nicht mehr lesen. In so vielen Romanen ist es in letzter Zeit "das große Geheimnis" und der Grund für viele Handlungen und emotionale Schwierigkeiten. Oft passt es auch einfach nicht in die Handlung und wirkt erzwungen, um die Thematik unbedingt unterzubringen und sich tolerant und offen zu präsentieren. Gefühlt immer ist dann die Auflösung gleich, so dass mir jegliche Spannung fehlte.
Aber genug davon und mehr zu den drei Blütenfrauen.
Rose versucht alles, um bloß nicht so zu werden wie ihre Eltern. Obwohl sie sehr talentiert ist und wunderschöne Photos macht, hangelt sie sich von einem langweiligen Job zum nächsten, nur um sich von ihren Eltern abgrenzen zu können. Beide sehr kreative, freigeistige Charaktere. Dabei verliert sie sich selbst und entwickelt keine starke Persönlichkeit. Sie wirkt oft launisch und kindlich naiv.
Auch Marguerite schafft es wegen anderen nicht, sich zu entfalten. Bei ihr übt diesen Einfluss ihr Mann Paul aus, der nie auf ihre Vorschläge eingangen ist und sie im gemeinsamen Restaurant nicht mitbestimmen lassen hat. Als er sie für eine jüngere Geliebte verlässt, plant Marguerite, ihm das Restaurant abzukaufen und nach ihren Vorstellungen auf Vordermann bringen.
Und dann ist da noch Viola, die zwar sehr taff und unabhängig wirkt, sich jedoch ebenfalls von der Meinung anderer so sehr beeinflussen lässt, dass sie auf ihr Glück verzichtet.
Bei einer Foodmesse treffen die drei zum ersten Mal aufeinander und geben sich aufgrund einer Verkettung mehrerer Umstände das folgenschwere Versprechen "einander [...] immer [zu] helfen, wenn wir in Not sind". Sehr bald kommt es zu einer Situation, in der sie dieses Versprechen einlösen müssen.
Großes Plus des Romans ist die Sprache. Der Schreibstil ist wirklich besonders, feinfühlig und bildhaft: "Es war zu viel gewesen für Rose. Sie fühlte sich so leer wie die diversen Chipstüten, die sie nach ihrem letzten Arbeitstag nach sinnlos verfaulenzten Fernsehabenden auf dem Sofa zurückgelassen hatte." Mir gefallen die Beschreibungen und Vergleiche.
Alles im allem ist "Der Sommer der Blütenfrauen" von Lea Santana ein schöner, kurzweiliger Sommerroman, der sich gut als Urlaubslektüre oder zum Wegräumen eignet.
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Der Sommer der Blütenfrauen von Lea Santana handelt von drei Frauen, mit drei völlig unterschiedlichen Charakter, drei völlig verschiedenen Hintergründen und auch völlig verschiedenen Lebensweisen. Doch eines haben alle drei gemeinsam, eine Verbindung zu …
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Der Sommer der Blütenfrauen von Lea Santana handelt von drei Frauen, mit drei völlig unterschiedlichen Charakter, drei völlig verschiedenen Hintergründen und auch völlig verschiedenen Lebensweisen. Doch eines haben alle drei gemeinsam, eine Verbindung zu Kulinarischem.
Diese drei Frauen begegnen sich durch Zufall auf einer kulinarischen Messe und freunden sich im weiteren Verlauf an. Diese Freundschaft ist der Beginn einer gemeinsamen Geschichte.
Ich finde das bunte Cover sehr auffällig, bunt und schön. Auch die Haptik hat mir sehr gut gefallen.
Die Kapitel werden in einzelne Abschnitte unterteilt, in denen etwas aus der Perspektive jeder der drei Frauen erwähnt wird. Ich finde diesen Schreibstil sehr angenehm, weil es damit auch leichter zu lesen ist.
Die Geschichte fand ich sehr außergewöhnlich gewählt und das machte sie sehr besonders. Eine Geschichte von Frauen, die nicht gegensätzlicher sein könnten, aber dennoch zueinander finden.
Rose ist arbeitssuchend, wechselt ansonsten ständig die Arbeitsplätze und hat doch einen sehr kantigen Charakter, den man zu nehmen, wissen muss. Ich fand sie äußerst anstrengend.
Viola ist eher ein verschlossener, geheimnisvoller Mensch, der unnahbar und kontrolliert wirkt. Marguerite dagegen ist ein sehr aufgeschlossener, einfühlsamer, dennoch fehlt es ihr manchmal an Selbstbewusstsein und sie wirkt etwas devot, gerade im Umgang mit ihrem Ehemann.
Der Spannungsbogen innerhalb der Geschichte war gut nachvollziehbar und hat mich so manches Mal auch zu einer falschen Vorahnung verleitet. Der rote Faden war aber immer klar erkennbar und somit ist es Lea Santana gut gelungen, das Blütenthema umzusetzen.
Nachdem ich mich auch an jeden einzelnen Charakter gewöhnt hatte, fand ich großen Spaß an der Geschichte und habe dieses Buch gerne gelesen.
Ich weiß nur nicht, ob die Begegnung der Frauen in Realität so funktionieren würde und finde auch die Art und Weise wie sie versuchen miteinander umzugehen, sehr diszipliniert. Sicher kracht es manchmal, aber dennoch zeigen sie sich sehr verständlich, mit Ausnahme von Rose. Aber auch bei dieser zeigen sich ihre positiven Seiten.
Alles in allem kann der /die Leser*in eine tolle Entwicklung der drei Frauen wunderbar nachvollziehen.
Das Ende war schön und ein gelungener Abschluss, wenn Ichs mir auch gern etwas später (also nach einem oder zwei Jahren) gewünscht hätte.
Ich finde das Buch ist eine Empfehlung für alle, die gern kochen, die außergewöhnliche Charaktere mögen und gerne Bücher über Freundschaften lesen.
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Drei Welten prallen aufeinander – von Blüten zusammengeführt
Rose, Marguerite und Viola – drei Frauen, die bis auf ihre blumigen Namen kaum etwas gemeinsam haben, treffen durch einige Zufälle aufeinander. Alle haben so ihre Probleme im Leben. Rose, die durch ihre …
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Drei Welten prallen aufeinander – von Blüten zusammengeführt
Rose, Marguerite und Viola – drei Frauen, die bis auf ihre blumigen Namen kaum etwas gemeinsam haben, treffen durch einige Zufälle aufeinander. Alle haben so ihre Probleme im Leben. Rose, die durch ihre Hippie-Eltern Probleme hat, anderen zu vertrauen und irgendwo Wurzeln zu schlagen. Marguerite, die immer nach der Pfeife ihres Mannes tanzte und nun feststellen muss, dass er sie betrügt und sitzen lässt. Viola, die auf den ersten Blick sehr taff wirkt, aber auch ihr Päckchen mit sich herumträgt. Es geht nicht alles sofort gut, aber trotz ihrer Differenzen schaffen sie es schließlich, gemeinsam etwas Großes aufzubauen.
Das Buch ist in sich stimmig, das Cover passt ganz wunderbar. Es liest sich schön leicht, auch wenn man zwischendurch manchmal schreien möchte, wenn die Charaktere sich nicht so verhalten, wie man es sich wünschen würde. Insgesamt ist es genau das richtige Buch für ein paar unterhaltsame Lesestunden auf dem Balkon!
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Die Freundschaft der drei Blütenfrauen
Deutschland: Rose muss mal wieder zur Agentur für Arbeit, denn auch dieses Mal hat sie es nicht lange bei ihrer neuen Arbeitsstelle ausgehalten. Frau Biest weiß langsam nicht mehr weiter und auch Rose ist verzweifelt, aber sie hat …
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Die Freundschaft der drei Blütenfrauen
Deutschland: Rose muss mal wieder zur Agentur für Arbeit, denn auch dieses Mal hat sie es nicht lange bei ihrer neuen Arbeitsstelle ausgehalten. Frau Biest weiß langsam nicht mehr weiter und auch Rose ist verzweifelt, aber sie hat regelmäßig das Gefühl, bei der Arbeit im Büro zu ersticken. Als sie auf der Fahrt zum Arbeitsamt das Schild eines Biohofes sieht, der Erntehelfer sucht, probiert sie dort ihr Glück und bekommt eine Chance - zwar nicht als Erntehelferin, aber als Ackergehilfin. Anfangs kann sie es sich nicht vorstellen, dort länger als nötig zu arbeiten, aber mit der Zeit fühlt sie sich immer wohler und bleibt länger als geplant...
Frankreich: Marguerite ist Geschäftsführerin eines noblen Restaurants, da ihr Mann immer seltener da ist, führt sie den Betrieb beinahe allein. Als dann herauskommt, dass er wieder einmal eine Affäre hat, da sieht sie rot. Denn er hat sie nicht nur im Stich gelassen, nein, er hat auch das Geschäftskonto leergeräumt und sie kann nun sehen, wie sie das Restaurant weiter am Laufen hält oder sie muss ihre Mitarbeiter entlassen, obwohl sie ihr doch so ans Herz gewachsen sind. Die Rettung sieht sie in Roses Blog, auf dem viele Rezepte mit Blüten vorgestellt werden...
Italien: Viola ist erfolgreiche Food-Journalistin. Sie lebt in Verona und wirkt nach außen hin zufrieden. Allerdings ist sie in letzter Zeit immer weniger zuhause, denn ihre Mutter möchte sie ständig verkuppeln und Viola ist genervt. Dabei liebt sie ihre Familie und vermisst ihre Nonna sehr. Als sie nun immer mehr Probleme mit dem Chefredakteur bekommt und kündigt, kehrt sie wieder auf das Weingut ihrer Eltern zurück und beginnt darüber nachzudenken, was sie eigentlich im Leben möchte...
Alle drei Frauen haben sich auf einer Food-Messe kennengelernt und sich dort, im Champagner-Rausch, versprochen, immer füreinander da zu sein, sollte jemals eine von ihnen Probleme haben. Dass dieser Moment schneller eintritt als gedacht, kommt für alle überraschend.
Lea Santana hat einen sehr gut zu lesenden Schreibstil, sodass die Seiten nur so dahinfliegen. Der Wechsel der Erzählperspektiven zwischen den drei Frauen macht die ganze Handlung interessanter und sorgt für mehr Einblicke in die Gedanken und Gefühle der Protagonistinnen. Auch die großen Unterschiede in den Charakteren sind spannend und interessant zu beobachten.
Ich mochte den Roman sehr gerne, zudem zwei meiner großen Leidenschaften, Garten und Kochen, Kernthemen sind.
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„Der Sommer der Blütenfrauen“ – schon das farbenprächtige Cover stimmt uns auf den Sommer ein - ist das erste Buch, das ich von Lea Santana (hinter diesem Pseudonym steht eine erfolgreiche Autorin) gelesen habe und die Autorin hat definitiv einen neuen Fan.
Der Inhalt: …
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„Der Sommer der Blütenfrauen“ – schon das farbenprächtige Cover stimmt uns auf den Sommer ein - ist das erste Buch, das ich von Lea Santana (hinter diesem Pseudonym steht eine erfolgreiche Autorin) gelesen habe und die Autorin hat definitiv einen neuen Fan.
Der Inhalt: An einem Spätsommertag im Piemont treffen sich auf einer kulinarischen Messe drei Frauen, die verschiedener nicht sein könnten: die impulsive Rose, deren duftige Blütenrezepte längst kein Geheimtipp mehr sind, die begeisterte Köchin Marguerite und die toughe Foodjournalistin Viola. Beflügelt von ihrer gemeinsamen Leidenschaft für köstliches Essen und einigen Gläsern prickelndem Champagner geben sie sich ein Versprechen, immer füreinander da zu sein – ohne zu ahnen, dass sie es bald einlösen müssen.
Was für eine wunderschöne Geschichte. Den Schreibstil der Autorin finde ich klasse und ich bin nach den ersten Zeilen sofort in die Lektüre, die uns von Frankreich nach Italien führt, eingetaucht. Ich lerne wunderbare Menschen und ihre unterschiedlichen Geschichten kennen. Denn das Leben von Viola, Rose und Marguerite könnte nicht unterschiedlicher sein. Und irgendwie sind mir alle drei im Laufe der Zeit ans Herz gewachsen. Vor allen Dingen ist während des Lesens so viel Gefühl und Herzenswärme zu spüren. Ich habe mich einfach pudelwohl gefühlt. Ich bin mit Rose über die Felder gewandert und habe mit ihr die Blütenrezepte ausprobiert und habe an ihrem Leben und ihrer Kindheit, die mich berührt hat teilgenommen. Bei Marguerite habe ich mich in ihrem Restaurant in Frankreich verwöhnen lassen und habe mit ihr gelitten, als sie alles Liebgewonnene verloren hat. Und angekommen bin ich auf dem Weingut von Violas Eltern in Italien. Doch auch hier ist nicht eitel Sonnenschein, denn Viola scheint ein Geheimnis zu haben. Und hier auf dem Weingut hat die Nonna mein Herz im Sturm erobert. Ich konnte das Buch, in dem abwechselnd von Viola, Rose und Marguerite erzählt wird, nicht mehr aus der Hand legen und habe voller Spannung dem Ende entgegengefiebert.
Ein tolles Lesevergnügen mit viel Gefühl und einem gewissen Tiefgang. Ich habe diese Traumlektüre von der ersten bis zur letzten Seite genossen. Selbstverständlich vergebe ich gerne 5 Sterne.
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