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Der Bojenmann / Kommissar Knudsen Bd.1 (eBook, ePUB)
Kriminalroman
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So einen exzentrisch exponierten Toten hat der Hamburger Kommissar Thies Knudsen, leitender Ermittler des LKA in Altona, noch nie gesehen: Die hölzerne Kunstfigur »Bojenmann«, die bei Övelgönne im Fluss auf einer Tonne steht, ist über Nacht abgesägt und ausgetauscht worden. Durch eine ähnlich aussehende, besonders makabre Leiche. Knudsen und sein Team, die toughe Dörte Eichhorn und die Forensikerin »Spusi« Diercks, sind ratlos. War hier ein Spinner am Werk? Oder steckt mehr dahinter? Schon bald ist klar: Ein Serientäter sucht Hamburg heim, denn weitere kunstvoll hergerichtete Opfer...
So einen exzentrisch exponierten Toten hat der Hamburger Kommissar Thies Knudsen, leitender Ermittler des LKA in Altona, noch nie gesehen: Die hölzerne Kunstfigur »Bojenmann«, die bei Övelgönne im Fluss auf einer Tonne steht, ist über Nacht abgesägt und ausgetauscht worden. Durch eine ähnlich aussehende, besonders makabre Leiche. Knudsen und sein Team, die toughe Dörte Eichhorn und die Forensikerin »Spusi« Diercks, sind ratlos. War hier ein Spinner am Werk? Oder steckt mehr dahinter? Schon bald ist klar: Ein Serientäter sucht Hamburg heim, denn weitere kunstvoll hergerichtete Opfer folgen.
Kommissar Knudsen tut schließlich das, was er immer tut, wenn er nicht weiter weiß: er fragt seinen alten Freund Oke La Lotse Andersen um Rat. Der ehemalige Lotse lebt direkt an der Elbe in Övelgönne, unweit vom Tatort, hat Elbwasser im Blut, kennt sich bestens aus im Hafen der Hansestadt, ist außerdem belesen und denkt scharf. Andersen bringt Knudsen und sein Team schließlich auf die richtige Spur. Sie führt zu einem Mann, der seit Jahren verschwunden ist - und einer internationalen Seemannsmission, dem Duckdalben. Hier laufen alle Fäden zusammen. Doch können sie den Mörder stoppen, bevor er erneut zuschlägt?
Kommissar Knudsen tut schließlich das, was er immer tut, wenn er nicht weiter weiß: er fragt seinen alten Freund Oke La Lotse Andersen um Rat. Der ehemalige Lotse lebt direkt an der Elbe in Övelgönne, unweit vom Tatort, hat Elbwasser im Blut, kennt sich bestens aus im Hafen der Hansestadt, ist außerdem belesen und denkt scharf. Andersen bringt Knudsen und sein Team schließlich auf die richtige Spur. Sie führt zu einem Mann, der seit Jahren verschwunden ist - und einer internationalen Seemannsmission, dem Duckdalben. Hier laufen alle Fäden zusammen. Doch können sie den Mörder stoppen, bevor er erneut zuschlägt?
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Kester Schlenz, geboren 1958, ist ein echtes Nordlicht. Sternzeichen Fische. Geboren in Kiel, aufgewachsen in Schleswig. Mit 16 Jahren samt Family in Richtung Hamburg gezogen. Dort auch studiert und Journalist geworden. Stationen, unter anderem: Szene Hamburg, Cinema, Brigitte und Stern. In der Stern-Kantine ist auch die Idee zum »Bojenmann« geboren worden. Denn regelmäßig wird Schlenz von seinem Kumpel Jepsen mittags im Verlag besucht. Ansonsten spielte Schlenz in seiner Jugend Schlagzeug, und zwar in einer Band, die in Hamburg-Bergedorf weltbekannt war. Der Name der Gruppe tut hier nichts zur Sache. »Sadoboys« klingt ja nun wirklich gewöhnungsbedürftig.
Produktdetails
- Verlag: Penguin Random House
- Seitenzahl: 320
- Erscheinungstermin: 1. April 2023
- Deutsch
- ISBN-13: 9783641269739
- Artikelnr.: 66416477
»Spannender Krimiplot!« Brigitte
Krimi & Kunst
Ein Serienmörder macht Hamburg unsicher... Kommissar Thies Knudsen, LKA, und sein Team haben es mit einem einfallsreichen Serienmörder zu tun, der hölzerne Skulpturen durch plastinierte, kunstvoll positionierte Leichen ersetzt. Knudsen sucht (und findet) Rat bei …
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Krimi & Kunst
Ein Serienmörder macht Hamburg unsicher... Kommissar Thies Knudsen, LKA, und sein Team haben es mit einem einfallsreichen Serienmörder zu tun, der hölzerne Skulpturen durch plastinierte, kunstvoll positionierte Leichen ersetzt. Knudsen sucht (und findet) Rat bei seinem Freund Oke 'La Lotse' Andersen, ein ehemaliger Kapitän und weil er pensioniert ist - Zeit hat, belesen ist und zudem scharfsinnig. Der Lotse a.D., der den Hamburger Hafen einmalig gut kennt und ein großartiges Gedächnis besitzt, kann seinem Freund Thies helfen, um ihn auf die richtige Spur zu bringen.
In den Hauptrollen spielen interessante Charaktere. Benehmen sich wie im realen Leben, zweifelnd und verzweifelt, ob ihr Job das Richtige ist; ob ihr Lebensweg in die richtige Richtung geht, beruflich wie privat. Die Handlung hört sich nach einer sehr brutalen Angelegenheit an – vermutlich am Meisten für diejenigen, die sich das ansehen müssen. Allein diese Idee mit der Plastinierung – ich könnte mir diese Plastinierungen nie anschauen.
Umschlagsbild – dieses Mal wieder klassisch, ein Landschaftsbild, aber passend eben Wasser, die Elbe, ein Steg, ein Rettungsring.
Schreibstil – ziemlich realistisch, Kino im Kopf läuft gleich los und die Bilder wirbeln durcheinander, auch ironisch, gelegentlich philosophisch und trotzdem locker zu lesen.
Resumee:
Sehr gut lesbarer Text, interessant und nachvollziehbar geschrieben. Auch mit gutem Wissen über die Abläufe an der Elbe...und das Allerwichtigste - die Bojenmänner gibt es tatsächlich (das habe ich davon nicht mehr in HH zu leben... bekomme nichts mehr mit...beim nächsten Hamburg - Besuch sind sie dran, aufsuchen!)
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Inhalt: Als ein präparierter Leichnam anstelle des hölzernen Bojenmanns in der Elbe treibt, sind Kommissar Thies Knudsen und sein Team gefragt. So eine Leiche hat der erfahrene Polizist in all seinen Jahren noch nicht gesehen. Kein Wunder, dass er bei seinem alten Freund Oke …
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Inhalt: Als ein präparierter Leichnam anstelle des hölzernen Bojenmanns in der Elbe treibt, sind Kommissar Thies Knudsen und sein Team gefragt. So eine Leiche hat der erfahrene Polizist in all seinen Jahren noch nicht gesehen. Kein Wunder, dass er bei seinem alten Freund Oke La Lotse, der die Elbe kennt, wie kein zweiter, Rat sucht.
Doch bald tauchen weitere Leichen dieser speziellen Art auf und Knudsen und sein Team müssen alles tun, um den Täter zu stoppen.
Meinung: „Der Bojenmann“ ist der erste Fall für Kommissar Thies Knudsen, einem alten Hasen in seinem Beruf. Thies ist ein guter Kerl und gilt als fair, ist jedoch auch ein Pessimist, was sicher seinem Beruf geschuldet ist und den Dingen, die er schon gesehen hat.
Ihm zur Seite stehen die taffe Dörte Eichhorn, die ebenso loyal wie schlagfertig ist und die Forensikerin Spusi Diercks, deren Seekrankheit bei diesen Leichenfundorten auf eine harte Probe gestellt wird.
Außerdem ist da noch Oke la Lotse, ein ehemaliger Captain und Lotse, der sich auf der Elbe, in der Seefahrt und in der Philosophie auskennt wie kein zweiter und außerdem ein enger Freund des Kommissars ist.
Dieser Fall gibt den hartgesottenen Ermittlern Rätsel auf. Denn es tauchen immer wieder plastinierte Leichen auf, also Tote, die präpariert und in alle möglichen Haltungen gezwungen wurden. Dies ist sowohl makaber als auch spannend, vor allem weil die Ermittlungen der Polizei gut beschrieben wurden. Ebenso wie Knudsens Gefühle bezüglich Fall und Job.
Das Buch ist interessant und gut zu lesen, weist jedoch einige Längen auf. Trotzdem bin ich gespannt, wie es mit dem Team, rund um den Kommissar weitergeht und freue mich auf das nächste Buch.
Fazit: Interessantes Buch, jedoch mit einigen Längen. Trotzdem lesenswert.
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Tut mir echt leid, aber das war absolut nicht mein Buch. Das Cover, der Klappentext und auch die Leseprobe haben mir durchaus gefallen, aber je weiter ich gelesen habe, umso schlechter wurde meine Laune. So viel Genörgel, Gemecker und negative Stimmung kann ich echt nicht brauchen. …
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Tut mir echt leid, aber das war absolut nicht mein Buch. Das Cover, der Klappentext und auch die Leseprobe haben mir durchaus gefallen, aber je weiter ich gelesen habe, umso schlechter wurde meine Laune. So viel Genörgel, Gemecker und negative Stimmung kann ich echt nicht brauchen. Dementsprechend bin ich auch mit den Charakteren nicht warm geworden. Dem Humor konnte ich auch nichts abgewinnen. Der Schreibstil war OK, sonst hätte ich wahrscheinlich nicht bis zum Schluss durchgehalten.
Bis gut zur Hälfte zog sich die Handlung nur schleppend dahin, viel unnützes Gerede und überflüssige Beschreibungen. Dann wurde es zumindest spannend. Gleich zwei SEK-Einsätze, wow, wie im Action-Film. Entweder es passiert gar nichts oder zu viel. Naja, und das Ende geht ja wohl gar nicht!
Schade, aber da wird es keine Fortsetzung für mich geben.
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Kein normaler Krimi – handelt es sich doch bei dem Täter um einen «Künstler», welcher auf der Suche nach Beachtung für sein Werk – also seine plastinierten Leichen ist.
Die Geschichte beginnt langsam und vollzieht immer wieder Sprünge zwischen dem …
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Kein normaler Krimi – handelt es sich doch bei dem Täter um einen «Künstler», welcher auf der Suche nach Beachtung für sein Werk – also seine plastinierten Leichen ist.
Die Geschichte beginnt langsam und vollzieht immer wieder Sprünge zwischen dem eigenlichen Plot des Krimis und Abschnitten, in welchen der Lesende Informationen zu den Protagonisten und deren Charaktere erhält. Im Verlaufe des Werks, wenn der Lesende Hauptkommissar Knudsen und sein Team des LKA 12 Hamburg Altona ausreichend kennt, kommt Fahrt in die Geschichte und die Handlung spielt schneller.
Der Lesende tappt wie auch Knudsen, sein Team und sein Freund und Mentor, der ehemalige Lotse Anderson anfänglich völlig im Dunkeln. Doch mit der Zeit klären sich die Geheimnisse um die Mordserie in Hamburg. Die finale Lösung des Falles scheint in greifbarer Nähe. Und doch platzt diese Hoffnung am Ende des Buches und der Täter kann nicht gefasst werden. Eine Enttäuschung? Mitnichten. Jedoch kommt der Lesende gar nicht darum herum, auch den zweiten Band dieses Krimis zu lesen, was man gerne tut, denn der Schreibstil liest sich gerne und flüssig.
Der Krimi hat einen starken lokalen Charakter. Nicht nur, dass die Geschichte so aufgebaut ist, dass sie in Hamburg spielen muss. Das Gebiet rund um den Hafen Hamburgs wird im Buch dargestellt, dass man sich die Gegend – auch mit vielen Details gut vorstellen kann.
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Broschiertes Buch
Der Bojenmann bei Övelgönne wurde abgesägt und gegen eine Leiche ausgetauscht. Makaber daran ist, die Leiche wurde plastiniert, deshalb ist es zunächst auch nicht aufgefallen, dass es nicht mehr der Bojenmann ist. Das LKA in Hamburg Altona ermittelt in dem Fall. Kommissar Thies …
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Der Bojenmann bei Övelgönne wurde abgesägt und gegen eine Leiche ausgetauscht. Makaber daran ist, die Leiche wurde plastiniert, deshalb ist es zunächst auch nicht aufgefallen, dass es nicht mehr der Bojenmann ist. Das LKA in Hamburg Altona ermittelt in dem Fall. Kommissar Thies Knudsen und sein Team stehen zunächst vor einem Rätsel. Was will der Täter damit bezwecken? Und es bleibt auch nicht bei einem Toten. Ein Serientäter ist hier am Werk.
Der Anfang dieses Krimis zieht einen gleich in seinen Bann. Nachdem ich die Leseprobe gelesen habe, war ich ziemlich neugierig auf diesen Kriminalroman. Plastinierte Tote, das sind mal ungewöhnliche Fälle, ziemlich krass. Und was will der Täter damit bezwecken? Das Team um Kommissar Thies Knudsen und auch die Forensikerin Spusi Dierks haben allerhand zu tun. Knudsen holt sich immer gerne Rat bei seinem alten Freund Oke La Lotse Andersen. Der ehemalige Kapitän und Lotse lebt nicht weit weg vom Tatort. Er unterstützt seinen Freund Thies Knudsen bei diesem Fall. Die Ermittlungen führen zu einer Seemannsmission, dem Duckdalben.
Das Buch war unterhaltsam und spannend zu lesen. Die Handlung konnte überzeugen, aber noch ein klein wenig mehr Spannung wäre auch schön gewesen. Das Ermittlerteam hat mir ganz gut gefallen. Knudsen hat einen trockenen norddeutschen Humor und Dörte Eichhorn nervt ihre Kollegen mit ihrem Mops Günther, genannt Günsen, den sie viel zu oft mit ins Büro nimmt. Oke Andersen, genannt La Lotse, ist auch ein sehr interessanter Charakter, sowie auch Forensikerin Spusi Dierks.
Mir hat dieser Kriminalroman gut gefallen und ich bin auch schon gespannt auf den nächsten Band dieser Reihe.
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Broschiertes Buch
Ich muss wirklich sagen, dass mir das Buch gar nicht gefällt. Die Figuren sind mir nicht sympathisch, die Wortwahl trifft einfach nicht meinen Geschmack und Spannung kommt auch nicht so richtig auf. Der Fall um den als Bojenmann drapierten Toten vermag mich leider so gar nicht so fesseln. Ich …
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Ich muss wirklich sagen, dass mir das Buch gar nicht gefällt. Die Figuren sind mir nicht sympathisch, die Wortwahl trifft einfach nicht meinen Geschmack und Spannung kommt auch nicht so richtig auf. Der Fall um den als Bojenmann drapierten Toten vermag mich leider so gar nicht so fesseln. Ich hätte mir wirklich deutlich mehr versprochen. Die Mischung aus Komik und Krimi spricht mich hier leider nicht an. Vielleicht liegt es auch am herben nordischen Charme, der nicht auf mich überspringt. Die Idee ist sicher schön, aber manchmal passt es einfach nicht. Das Cover gefällt mir, vom Düsteren, das so gut eingefangen ist, hätte ich mir beim Lesen mehr gewünscht. Am problematischen finde ich allerdings Sprache und Wortwahl. Das ist sicher Geschmackssache und subjektiv, aber das lässt mich stellenweise mit Widerwillen zurück. Schade.
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Broschiertes Buch
Kriminalroman: Sehr gelungener Auftakt einer neuen Reihe.
Inhalt, gemäß Umschlaginnenseite:
So einen exzentrisch exponierten Toten hat der Hamburger Kommissar Thies Knudsen, leitender Ermittler des LKA in Altona, noch nie gesehen: Die hölzerne Kunstfigur „Bojenmann“, …
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Kriminalroman: Sehr gelungener Auftakt einer neuen Reihe.
Inhalt, gemäß Umschlaginnenseite:
So einen exzentrisch exponierten Toten hat der Hamburger Kommissar Thies Knudsen, leitender Ermittler des LKA in Altona, noch nie gesehen: Die hölzerne Kunstfigur „Bojenmann“, die bei Övelgönne im Fluss auf einer Tonne steht, ist über Nacht abgesägt und ausgetauscht worden. Durch eine ähnlich aussehende, besonders makabre Leiche. Knudsen und sein Team, die toughe Dörte Eichborn und die Forensikerin „Spusi“ Diercks, sind ratlos. War hier ein Spinner am Werk? Oder steckt mehr dahinter? Schon bald ist klar: Ein Serientäter sucht Hamburg heim, denn weitere kunstvoll hergerichtete Opfer folgen.
Kommissar Knudsen tut schließlich das, was er immer tut, wenn er nicht weiter weiß: Er fragt seinen alten Freund Oke La Lotse Andersen um Rat. Der ehemalige Lotse lebt direkt an der Elbe in Övelgönne, unweit vom Tatort, hat Elbwasser im Blut, kennt sich bestens aus im Hafen der Hansestadt, ist außerdem belesen und denkt scharf. Andersen bringt Knudsen und sein Team schließlich auf die richtige Spur. Sie führt zu einem Mann, der seit Jahren verschwunden ist – und einer internationalen Seemannsmission, dem Duckdalben. Hier laufen alle Fäden zusammen. Doch können sie den Mörder stoppen, bevor er erneut zuschlägt?
Meine Meinung – Achtung es wird aus dem Inhalt berichtet:
Ich war ehrlich positiv überrascht von diesem Kriminalroman.
Thematisch mal eine etwas andere Story.
Gespickt mit Infos zu Themen, mit denen man normalerweise eher nicht in Berührung kommt.
Und sehr gut erzählt; dabei sprachlich geschliffen.
Sehr sympathisch fand ich Oke, den Kapitän, der sich der Philosophie zugetan fühlt, auch mit seiner Rentner-Radikalisierung (S. 158).
Ganz besonders gut hat mir die sozialkritsche Betrachtung zu den „ABs“ („Able bodies“, S. 70) gefallen; diese unter sklavenähnlichen Zuständen arbeitenden Filipinos, die die schwere Arbeit an Board der großen Schiffe verrichten, die unsere Wohlstandsgüter quer über den Globus transportieren.
Im Nachwort haben die beiden Autoren erklärt, dass sie „beide sehr unterschiedlich schreiben: Einer von uns ist eher der Mann fürs Horizontale, schmückt gern literarisch aus und kann zehn Seiten darüber schreiben, wie sich zwei Leute unterhalten. Und der andere ist eher der Mann für den Plot und fragt beim Schreiben stets: Aber, was passiert denn jetzt? Wie geht es weiter?“.
Dies strahlt der Text auch aus.
Diese Spezialität / Kombination fand ich wirklich fantastisch!
Fazit:
Ich fühlte mich bestens unterhalten und bin schon auf den Folgeband gespannt.
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Broschiertes Buch
Hamburg-Krimi mit einigen Längen
Es ist der erste gemeinsame Krimi der beiden Autoren. Und er spielt in Hamburg, da kennen sich die Zwei aus.
Die Story ist an sich nicht schlecht und auch die Charaktere sind gut (manchmal zu lang) beschrieben.
Es beginnt mit einem sonderbaren Fund einer …
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Hamburg-Krimi mit einigen Längen
Es ist der erste gemeinsame Krimi der beiden Autoren. Und er spielt in Hamburg, da kennen sich die Zwei aus.
Die Story ist an sich nicht schlecht und auch die Charaktere sind gut (manchmal zu lang) beschrieben.
Es beginnt mit einem sonderbaren Fund einer Leiche. Die sitzt in der Elbe auf einer Tonne – wo sonst die Kunstfigur “Bojenmann” thront.
Das Besondere an der Leiche ist jedoch ihr Zustand: sie ist plastiniert. Und es bleibt nicht bei einer dieser kunstvollen Leichen.
Kommissar Knudsen, unterstützt durch seinen Freund Andersen, hat es mit einem Serienmörder zu tun.
Die Dialoge zwischen den beiden Figuren sind manchmal etwas zu lang. Auch ist einiges, aber bekanntes, über Hamburg zu erfahren.
Das bremst jedoch die Geschichte immer wieder aus. Und das Ende ist eigentlich offen – ein 2. Band ist in Arbeit.
Ein “netter” Hamburg-Krimi auf dem Niveau einer ARD-Vorabendserie.
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Broschiertes Buch
Ein außergewöhnliches Krimivergnügen
In Hamburg haben es Kommissar Thies Knudsen vom LKA und sein Team mit einem einfallsreichen Serienmörder zu tun, der hölzerne Skulpturen durch plastinierte, kunstvoll positionierte Leichen ersetzt. Das LKA-Team hat zunächst …
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Ein außergewöhnliches Krimivergnügen
In Hamburg haben es Kommissar Thies Knudsen vom LKA und sein Team mit einem einfallsreichen Serienmörder zu tun, der hölzerne Skulpturen durch plastinierte, kunstvoll positionierte Leichen ersetzt. Das LKA-Team hat zunächst keine Ermittlungsanhaltspunkte und Knudsen sucht den Rat seines Freundes Oke 'La Lotse' Andersen, ehemaliger Kapitän, pensionierter, belesener und scharfsinniger Lotse a.D., der den Hamburger Hafen wie seine Westentasche kennt und seinen Freund Thies tatsächlich auf die richtige Spur bringt.
Ich bin als Leserin direkt drin im Geschehen und erlebe Knudsens Überlegungen zum rätselhaften Kriminalfall hautnah mit, da die Autoren das Stilmittel der erlebten Rede einsetzen, das hat mir sehr gut gefallen, so bin ich den Figuren sehr nah. Die Protagonist:innen sind interessante Charaktere, sie erscheinen authentisch und zweifeln auch mal an der Sinnhaftigkeit ihres beruflichen oder auch privaten Lebens, damit kann sich jede:r Leser:in identifizieren, denke ich.
Neben den Perspektiven der verschiedenen Ermittler (inklusive La Lotse) gibt es eine weitere Erzählebene, mit einer anderen Schrifttype gedruckt und Anfang der 70er Jahre beginnend.
Auch mal was anderes: die unterschiedlich langen Kapitel der Krimihandlung sind nicht betitelt, sondern mit Morsezeichen überschrieben. Das düstere Cover passt zum Krimifall, der Schreibstil ist lebendig, locker und bildhaft, unterhält mit leichter Ironie und ist auch mit den gelegentlichen tiefgründigeren Gedanken leicht und angenehm zu lesen.
Der gigantische Hamburger Hafen, die Globalisierung der Schifffahrt, die Ausbeutung der heutigen Seeleute und die Bedeutung der Containerwirtschaft spielen in der Geschichte eine Rolle, Kritik an Umweltverschmutzung und Kapitalismus lassen die Autoren ihre Figuren äußern und legen so den Finger in die Wunde. Sehr gern und neugierig habe ich auch mehr über das Verfahren der Plastination erfahren und mich am Hamburger Lokalkolorit erfreut.
Auf das überraschende Ende des Krimis folgt ein lesenswertes Nachwort über das gemeinsame Schreiben und einige Hintergründe zur Geschichte.
Das erste Co-Autorenprojekt von Kester Schlenz und Jan Jepsen ist gelungen und ich kann den Krimi uneingeschränkt empfehlen. Ich freue mich auf den nächsten Krimi um Thies Knudsen und sein Team.
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Broschiertes Buch
"Bojenmann", so nennt sich die Holzfigur, die in Övelgönne bei Hamburg auf einer Tonne steht. Diese Figur wurde nun gegen eine männliche Leiche ausgetauscht. Diese wurde nach dem Tode plastiniert. Als noch mehr Tote auftauchen, die auf die gleiche Art und Weise konserviert …
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"Bojenmann", so nennt sich die Holzfigur, die in Övelgönne bei Hamburg auf einer Tonne steht. Diese Figur wurde nun gegen eine männliche Leiche ausgetauscht. Diese wurde nach dem Tode plastiniert. Als noch mehr Tote auftauchen, die auf die gleiche Art und Weise konserviert wurden, geht die Presse von einem Serienmörder aus. Kommissar Knudsen, wendet sich an einen Freund, der sich in der Hafenszene bestens auskennt. Oke Andersen ist pensionierter Lotse, wird liebevoll La Lotse genannt und wohnt direkt an der Elbe bei Övelgönne.
Das Cover zeigt die Elbe über der sich etwas dunkles zusammenbraut und passt zur Handlung. Die Protagonisten werden mit humorigen Spitznamen wie z.B. "Spusi Diercks" bedacht. Der ehemalige Seebär Oke, der am liebsten gleich selbst ermitteln würde, gefällt mir persönlich sehr gut und hat auch erfolgreiche Ermittlungsansätze. Ein gelungener Auftakt für weitere Fortsetzungen.
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