Sofort per Download lieferbar
Statt: 16,00 €**
**Preis der gedruckten Ausgabe (Broschiertes Buch)
Alle Infos zum eBook verschenkenWeitere Ausgaben:
PAYBACK Punkte
0 °P sammeln!
**Preis der gedruckten Ausgabe (Broschiertes Buch)
London, 1850: Unbemerkt von der Öffentlichkeit sorgt das Ministerium für endgültige Angelegenheiten dafür, die Seelen Verstorbener auf die andere Seite zu befördern. Der angehende Soulman Jack will sich endlich im Außeneinsatz beweisen. Sein erster Auftrag führt ihn ausgerechnet auf das Gelände des Buckingham Palace. Dort wurde eine arabische Gesandtschaft ermordet. Jack soll den Tatort von ihren Geistern befreien - und entdeckt, dass Naima, die Tochter des Emirs, noch lebt. Als er ihr helfen will, wird er von einem schattenartigen Biest angegriffen. Um Naima zu schützen, befördert J...
London, 1850: Unbemerkt von der Öffentlichkeit sorgt das Ministerium für endgültige Angelegenheiten dafür, die Seelen Verstorbener auf die andere Seite zu befördern. Der angehende Soulman Jack will sich endlich im Außeneinsatz beweisen. Sein erster Auftrag führt ihn ausgerechnet auf das Gelände des Buckingham Palace. Dort wurde eine arabische Gesandtschaft ermordet. Jack soll den Tatort von ihren Geistern befreien - und entdeckt, dass Naima, die Tochter des Emirs, noch lebt. Als er ihr helfen will, wird er von einem schattenartigen Biest angegriffen. Um Naima zu schützen, befördert Jack sie in die Zwischenwelt! Und bricht damit eine der wichtigsten Regeln der Soulmen.
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.
Akram El-Bahay hat seine Leidenschaft, das Schreiben, zum Beruf gemacht: Er arbeitet als Journalist und Autor. Als Kind eines ägyptischen Vaters und einer deutschen Mutter ist er mit Einflüssen aus zwei Kulturen aufgewachsen und lässt sich ebenso von der Mythenwelt des Orients wie von westlichen Fantasytraditionen inspirieren. Er lebt mit seiner Familie in Nordrhein-Westfalen.
Produktdetails
- Verlag: Bastei Entertainment
- Altersempfehlung: ab 16 Jahre
- Erscheinungstermin: 30. September 2020
- Deutsch
- ISBN-13: 9783732590285
- Artikelnr.: 58011306
"Ministry of Souls liest sich wie ein Sherlock-Holmes-Roman, allerdings mit ganz viel Magie, Übersinnlichem und Orient-Flair. Autor Akram El-Bahay vereint Fantasy und Historie zu einem aufregenden Lektüreabenteuer fernab jeglicher Langeweile. Band eins [...] begeistert von der ersten bis zur letzten Seite." Susann Fleischer, Literaturmarkt.info, 18.01.2021 "MINISTRY OF SOULS - DAS SCHATTENTOR ist nicht nur ein Buch für Jugendliche, sondern auch für Erwachsene, die eine facettenreiche und ideenvolle Fantasywelt schätzen." Dana Rotter, Nautilus-Fantasymagazin, 11/2020 "Das Schattentor ist ein düsterer, teils witziger und spannender Roman voller geschichtlicher Hintergründe und Mystik." Alexandra Fichtler-Laube, Jugendbuch-Couch, 12.12.2020
Der beste Satz, den meine Mitleserin zu dem Buch hatte war: "Warum einfach, wenn es kompliziert geht" und er ist so unglaublich treffend. Zum einen erschwerte mir das Lesen der Schreibstil. Einmal las er sich richtig schön fluffig und dann holperte ich wieder über die Sätze. …
Mehr
Der beste Satz, den meine Mitleserin zu dem Buch hatte war: "Warum einfach, wenn es kompliziert geht" und er ist so unglaublich treffend. Zum einen erschwerte mir das Lesen der Schreibstil. Einmal las er sich richtig schön fluffig und dann holperte ich wieder über die Sätze. Zudem war auch der Ablauf der Geschichte etwas unausgewogen, wie ich finde. Natürlich machten eine Szenen im Nachhinein Sinn, aber es wirkte dennoch oft als müsse man vieles verkomplizieren um einen Spannungsbogen zu erschaffen. Zudem war der Protagonist Jack gefühlt eine Nebenrolle, während eine Katze sowie ein unscheinbarer Archivar stetig weiter in den Vordergrund rückten. Diese beiden Charaktere wären wohl aktuell der einzige Grund noch den zweiten Band zu lesen.
Doch ich möchten nicht nur schlecht von dem Buch reden. An sich fand ich die Idee der Geschichte nämlich richtig gut. Bei der Zwischenwelt und deren Regeln bin ich mir unsicher ob der Autor da selbst noch durchsteigt, da sich manche Dinge widersprechen, aber vielleicht empfand ich das auch nur so. Den Gedanken an so eine Welt finde ich absolut genial sowie die Möglichkeit sich in dieser zu Bewegen, besonders die Art wie das geschieht bzw. geschehen kann. Die Atmosphäre des alten Londons fand ich unglaublich gut getroffen und fühlte mich direkt heimisch. Auch so mancher Dialog wusste gut zu unterhalten, ebenso der eingebrachte Humor.
Alles in allem habe ich zu dem Buch gar nicht so viel zu sagen. Es war gut, aber hat mich jetzt nicht überzeugt. Sollte jemand zufällig den zweiten Band lesen, ich bin mir ehrlich gesagt noch etwas unsicher, dann kann mir danach gerne mal schreiben, denn mich würde brennend interessieren ob ich mit meiner These über das schattenartige Biest richtig liege. Eventuell könnte ich über das Hörbuch nachdenken. Schauen wir mal.
Fazit:
Eine richtig gute Idee, die mich jedoch in der Umsetzung nicht so richtig abholen konnte.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Jack ist ein Soulmen in Ausbildung. Das bedeutet, er kann die Geister der Verstorbenen sehen und soll ihnen dabei helfen, in die Zwischenwelt zu gelangen, damit sie in der echten Welt kein Chaos anrichten. Als er dann die Chance bekommt befördert zu werden, indem er im Buckingham Palace die …
Mehr
Jack ist ein Soulmen in Ausbildung. Das bedeutet, er kann die Geister der Verstorbenen sehen und soll ihnen dabei helfen, in die Zwischenwelt zu gelangen, damit sie in der echten Welt kein Chaos anrichten. Als er dann die Chance bekommt befördert zu werden, indem er im Buckingham Palace die ermordeten Staatsgäste der Queen geleitet, ergreift er sie sofort und ohne Rücksicht auf Verluste. Denn er begeht wegen eines Angriffs eines schrecklichen Schattens einen Regelverstoß und bringt die noch lebende Naima um sie zu schützen ins Zwischenreich…Ausgeknockt verpasst er das Tor, mit dem er sie wieder zurückholen könnte. Ob er Naima je wieder finden wird?
Der Anfang leitet ruhig ins Geschehen ein, sodass man sich zuerst an die Charaktere, die Lokation (das viktorianische London, über das hervorragende Recherche betrieben wurde) und die Handlung gewöhnen kann. Der Sprachstil ist angenehm mit langen, sehr bildlich beschreibenden Sätzen, die die Welt zum Leben erwecken. Die Figuren haben ihre ganz besondere Persönlichkeit, die Jeden speziell mit etwas verbinden lässt. Der Autor gibt mir dadurch das Gefühl, ich selbst würde die Protagonisten sehr gut kennen und mit ihnen befreundet sein. Es macht Spaß, sie auf ihrem Abenteuer zu begleiten und mit zu rätseln, denn man wird richtig mitgenommen und kann sich toll in die Handlung versetzen. Was mir leider nicht so gut gefallen hat, ist die sich viel zu spontan und realitätsfremd entwickelnde Liebesgeschichte. Nicht nur die Anspielung auf andere Bücher, auch die äußerst witzigen Kommentare eines ganz speziellen Katers bringen ein ganz besonderes Leseerlebnis. Das Worldbuilding ist sehr detailliert, man erfährt alles, was man gerne wissen möchte, auch wenn die ein oder andere Frage wohl erst im nächsten Band beantwortet wird. Auch ein paar kritische Anspielungen regen zum Nachdenken an, sodass man nicht nur stur auf die Handlung konzentriert ist. Der Schluss war für mich etwas schwieriger zu lesen, ich musste einzelne Abschnitte nochmal lesen, weil ich einfach nicht bei der Sache bleiben konnte. Etwas schade ist es, dass der Protagonist ab der Hälfte des Buches eigentlich gar nicht mehr so wichtig ist. Stattdessen ist es ein Nebencharaktere, der dauernd aus der Patsche hilft und die Pläne vorantreibt.
Die Geschichte endet dann recht chaotisch und mit einem richtig fiesen Cliffhänger, der es quasi unmöglich macht, den zweiten Band nicht lesen zu wollen.
Insgesamt ist es ein durch und durch unterhaltsames Buch, bei dem man wunderbar in die Welt eintauchen kann und alles Kino-reif miterlebt.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Broschiertes Buch
Mitten in London regelt das Ministerium für endgültige Angelegenheiten den Übertritt verstorbener Seelen auf die andere Seite. Auch Jack arbeitet dort, v.a. daran, endlich ein vollwertiges Mitglied, ein „Soulman“ zu werden. Unverhofft muss er sein Können beweisen, als …
Mehr
Mitten in London regelt das Ministerium für endgültige Angelegenheiten den Übertritt verstorbener Seelen auf die andere Seite. Auch Jack arbeitet dort, v.a. daran, endlich ein vollwertiges Mitglied, ein „Soulman“ zu werden. Unverhofft muss er sein Können beweisen, als mehrere hochrangige Staatsgäste ausgerechnet beim Empfang im Buckingham Palace zu Tode kommen. Schnell wird klar, dass hier nichts, aber auch gar nichts mit rechten Dingen zugeht. Nur mit dem Archivmitarbeiter Oz an seiner Seite, muss sich Jack den bösen Mächten stellen.
Akram El-Bahays Geschichte hat mich schnell in ihren Bann gezogen: das Setting im viktorianischen London, eine magische Handlung mit liebenswerten Figuren, sein lebendiger Erzählstil. All das ergibt eine runde, fantasievolle Geschichte, auch wenn mir Kleinigkeiten nicht ganz so gut gefallen haben.
Der heimliche Star der Geschichte ist für mich Oz, der in mehr als einer Hinsicht eine wahre Verwandlung durchmacht. Klug, gewitzt und mit reichlich sarkastischem Humor gesegnet, ist er meine absolute Lieblingsfigur. Auch andere „Nebenfiguren“ wie Archivar Terry oder Geisterdame Agatha haben sich schnell in mein Leserherz geschlichen. Leider haben das die Hauptfiguren Jack und Naima nur bedingt geschafft; hier fehlt es ein wenig an Charakter, aber der Feinschliff kommt ja vielleicht im nächsten Band. Ansonsten wäre ich mit neuen Abenteuern von Oz auch schon glücklich. Immer wieder gibt es Anspielungen auf andere wichtige Fantasyliteratur (Harry Potter, Scheibenwelt) oder auch auf die Comicwelt (Asterix). Allein diese unverhofft zu entdecken, hat großen Spaß gemacht. Überhaupt kommt der Humor nicht zu kurz, denn immer wieder blitzt der Schalk durch. Der Erzählstil hat mir sehr gut gefallen, sehr locker erzählt, trotzdem kann man sich vieles gut vorstellen. Ab und an waren mir einige Szenen zu schnell in wenigen Sätzen abgehandelt, aber das lies sich dann doch gut verschmerzen. Insgesamt hat mir dieser erste Teil wirklich gut gefallen, und auch wenn ich jetzt nicht atemlos auf den zweiten Teil warte, will ich mich doch auf jeden Fall wieder mit Jack/Oz/Agatha/usw. ins Abenteuer stürzen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Broschiertes Buch
Es gibt da dieses geheime Ministerium. Seine Mitarbeiter sorgen im London des Jahres 1850 dafür, dass die Seelen Verstorbener in die ihnen zugedachte Welt gelangen. Auch Azubi Jack versucht das. Sein Ziel: vollwertiger Soulman in Festanstellung zu werden. Zufällig ist er als erster am …
Mehr
Es gibt da dieses geheime Ministerium. Seine Mitarbeiter sorgen im London des Jahres 1850 dafür, dass die Seelen Verstorbener in die ihnen zugedachte Welt gelangen. Auch Azubi Jack versucht das. Sein Ziel: vollwertiger Soulman in Festanstellung zu werden. Zufällig ist er als erster am Buckingham Palast, als auf eine Gesandtschaft ein Anschlag verübt wurde und acht Seelen hinüberbegleitet werden sollen. Nur: eine Person ist noch nicht ganz tot. Damit fangen die Komplikationen an.
Akram El-Bahay beschreibt eine phantastische Welt,
in der von einem Ifriten und der drohenden Zerstörung der Zwischenwelt die Rede ist, in der ein sprechender Kater zaubert und ein Schattentor geöffnet werden soll, in der Minister nicht die Guten sind ( wenig überraschend) und vieles mehr. Märchenhaft, spannend und geheimnisvoll gestaltet er seine Geschichte, die gleichzeitig die Eroberungssucht und den Vorherrschaftsanspruch der englischen Krone infrage stellt. Jack, Oz, sogar Agathe beeindrucken, auch Naima ist eine sympathische Person. Erstaunlich, wozu Katzen nützlich sein können.
Unterhaltsame Fantasy aus dem Lübbe Verlag.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Broschiertes Buch
Sichtweise/Erzählstil: Wir erleben hier die Geschichte als Außenstehender, jedoch aus Jack's Sicht. Stellenweise fehlt es leider etwas an Tiefe der Charaktere, ist aber für mich nicht weiter schlimm, da ich mich trotzdem mit Jack und seinen Freunden sehr wohl gefühlt …
Mehr
Sichtweise/Erzählstil: Wir erleben hier die Geschichte als Außenstehender, jedoch aus Jack's Sicht. Stellenweise fehlt es leider etwas an Tiefe der Charaktere, ist aber für mich nicht weiter schlimm, da ich mich trotzdem mit Jack und seinen Freunden sehr wohl gefühlt habe.
Spannung/Story: Die Geschichte geht erstmal langsam los, damit man sich mit Jack und seiner Arbeit vertraut machen kann. Sobald man in der Geschichte angekommen ist, animieren einen kleine spannende Wendungen zum weiterlesen. Weiterhin findet man auch etwas den typisch britischen schwarzen Humor, muss man mögen, ich habe beim Lesen laut aufgelacht.
Trotz der Thematik Tod und Sterben ließt sich das Buch recht leicht und schnell. Ich konnte es kaum aus der Hand legen und kann auch nach der letzten Seite noch nicht wirklich Abschied nehmen. Es ist ein Wohlfühl-Fantasybuch für mich und macht aufjedenfall Lust auf mehr.
Das Ende des Buches hat mir gut gefallen. Es bleiben zwar einige Fragen offen und ein paar mehr Details zur Zwischenwelt hätte ich mir schon noch gewünscht. Aber ich hoffe in Band 2 erfahren wir mehr.
Was mich richtig erstaunt hat, das es Akram El-Bahay geschafft hat, das ich mich persöhnlich mehr mit dem Thema Tod und Sterben auseinander setze. So wie er die Vergehensweise der Soulmen beschrieben hat, bekam das alles etwas Friedliches... eröffnet einfach einen neuen Blickwinkel auf dieses doch recht schwierige Thema.
Fazit: Ein toller Auftakt mir kleineren Schwächen, das jedoch schöne Lesestunden bereitet.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Broschiertes Buch
Eine fantasievolle Geschichte über Geister und Rache
Der Klappentext fasst schon ziemlich gut zusammen, worum es in der Geschichte geht: Damit die Seelen verstorbener Menschen sicher in die Zwischenwelt gelangen, gibt es die Soulmen, die die Geister einfangen und in die Zwischenwelt …
Mehr
Eine fantasievolle Geschichte über Geister und Rache
Der Klappentext fasst schon ziemlich gut zusammen, worum es in der Geschichte geht: Damit die Seelen verstorbener Menschen sicher in die Zwischenwelt gelangen, gibt es die Soulmen, die die Geister einfangen und in die Zwischenwelt begleiten. Als arabische Abgesandte im Buckingham Palace ermordet werden, muss Jack den Auftrag übernehmen. Als er die Geister der Toten sucht, bemerkt er, dass die arabische Prinzessin noch lebt. Als er von einem schwarzen Wesen angegriffen wird, bleibt ihm nichts anderes übrig als Naima kurzerhand durch die Tür zur Zwischenwelt zu schubsen, um ihr Leben zu retten. Doch als er sie zurückholen will, ist das Tor bereits verschlossen und er muss einen anderen Zugang in die Zwischenwelt finden, denn nicht umsonst ist es verboten, eine lebende Person dorthin zu bringen.
Jack ist noch in der Ausbildung und soll eigentlich den Geist einer alten Frau hinüber begleiten, die ganz schön stur ist und sich nicht von ihren geliebten Katzen trennen will. Hier schafft der Autor einige amüsante Szenen, denn die alte Dame hat auch noch ein Auge auf ihren Soulman geworfen. Nicht nur mit seinem Humor kann Akram El-Bahay punkten, denn die Idee des Ministry of Souls und der Zwischenwelt hat mich auch sehr beeindruckt. Die Idee, dass jeder Mensch seine eigene Zwischenwelt formt, nämlich durch einen für ihn besonderen Ort, finde ich richtig gut. Auch das Zusammenspiel zwischen unserer Welt und der der Verstorbenen ist sehr fantasievoll und nachvollziehbar gestaltet.
"Soulmen waren die vermutlich abergläubischsten Menschen der Welt. Es war wohl eine Berufskrankheit. Und wenig verwunderlich bei Leuten, die einen erheblichen Teil ihrer Arbeitszeit unter Geistern verbrachten.", S. 209
Das Setting ist sehr atmosphärisch beschrieben, als Jack durch die düsteren Gassen des vergangenen Londons streift und das Gelände des Buckingham Palaces betritt. Auch die Kleidung und historische Begebenheiten wurden gekonnt in die Geschichte eingebettet. Im Kontrast zum viktorianischen Zeitalter bieten die orientalischen Aspekte, wie Naima und ihre Familie, Sagen aus der Wüste und der schwarze Schatten, der Jack zu Beginn der Geschichte angegriffen hat, eine tolle Abwechslung.
Fazit:
Mit „Das Schattentor“ hat Akram El-Bahay wieder seine beeindruckende Fantasie unter Beweis gestellt. Ich liebe die Idee der Zwischenwelt und der Soulmen! Das viktorianische Zeitalter und die orientalischen Aspekte bieten durch ihren großen Kontrast eine tolle Mischung. Der wunderschöne Schreibstil des Autors weckt eine außergewöhnliche Geschichte zum Leben. Ich kann es kaum erwarten zu erfahren, wie es mit Jack und Naima weitergeht!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Broschiertes Buch
Ein Ministerium, dass dafür Zuständig ist, die Seelen der Verstorbenen in die Zwischenwelt zu geleiten? Eine grandiose Idee, die einfach nur Spaß macht.
Ich kenne jetzt schon einige Bücher aus der Feder des Autors und auch mit diesem hat er mich wieder vollkommen …
Mehr
Ein Ministerium, dass dafür Zuständig ist, die Seelen der Verstorbenen in die Zwischenwelt zu geleiten? Eine grandiose Idee, die einfach nur Spaß macht.
Ich kenne jetzt schon einige Bücher aus der Feder des Autors und auch mit diesem hat er mich wieder vollkommen überzeugt.
Akram El-Bahay hat einen tollen Stil und versteht sich darauf, Worte so zu kombinieren, dass Bilder im Kopf entstehen. Seine stimmungsvollen und detailreichen Beschreibungen lassen den Leser direkt in die Handlung springen, so dass man das Gefühl hat, als stummer Beobachter ein Teil des Romans zu werden.
Doch nicht nur sprachlich hat er überzeugt. Uns ins London des Jahres 1850 zu entführen, war eine tolle Idee. Geschickt vermischt er Fakten und Fiktion und kreiert daraus einem spannenden und geheimnisvollen Fantasyroman, der auch gesellschaftskritische Töne anstößt und auch die Schattenseiten der Kolonialisierung anspricht.
Herzstück dieses Reihenauftaktes sind jedoch die Charaktere. Sie alle wurden mit einer Menge Akribie erdacht und mit viel Liebe zum Detail ins Leben gerufen. Jede einzelne von ihnen – egal ob Protagonist oder Nebendarsteller – überzeugt mit seinen vielen Eigenheiten und besonderen Wesenszügen. Sie alle verfügen über eine Vielzahl von Facetten, haben Fehler, was es schwierig macht, sie in klare Kategorien zu stecken. Schwarz oder weiß? Gut oder böse? Wir bewegen uns in einigen Grauzonen, aus denen die Helden natürlich optisch stark herausstechen und dennoch sind viele Dinge nicht so, wie sie im ersten Moment scheinen.
Sehr kryptisch, ich weiß, aber ich hatte so unglaublich viel Freude, dieses Buch zu lesen und die vielen kleinen versteckten Hinweise und Verbindungen zu historischen oder auch fiktiven Figuren zu entdecken.
Auch wenn ich noch eine lange Zeit warten muss, bis ich endlich die Fortsetzung lesen kann, freue ich mich schon sehr darauf, denn ich will, nein, muss wissen, wie es weitergeht.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Broschiertes Buch
In "Ministry of Souls – Das Schattentor" von Akram El-Bahay geht es um Jack, einem angehenden Soulman. Jack befindet sich in Ausbildung am Ministry of Souls, dem Ministerium für endgültige Angelegenheiten. Als Soulman hilft man dabei die Seelen Verstorbener ins Jenseits zu …
Mehr
In "Ministry of Souls – Das Schattentor" von Akram El-Bahay geht es um Jack, einem angehenden Soulman. Jack befindet sich in Ausbildung am Ministry of Souls, dem Ministerium für endgültige Angelegenheiten. Als Soulman hilft man dabei die Seelen Verstorbener ins Jenseits zu schicken. Als Jack sich im Außeneinsatz beweisen will, um seiner Beförderung zum Soulman einen Schritt näher zu kommen, führt ihn sein erster Einsatz ausgerechnet in den Buckingham Palace. Dort wurde eine arabische Königsfamilie ermordet, nur Prinzessin Naima hat überlebt, doch steht dem Tod nahe. Kurzerhand entschließt sich Jack zu helfen und wird von einer unbekannten Kreatur angegriffen. Und als wäre das noch nicht genug, verliert er auch noch die Spur der Prinzessin…
Zuerst zum Cover… Ich liebe es! Ich habe am Anfang gedacht es sieht irgendwie aus wie eine Spiel- oder Tarotkarte. Jetzt wo ich das Buch gelesen habe verstehe ich den Zusammenhang mit dem Inhalt besser und finde es super, wie das Cover mit Licht und Schatten spielt. Auch die Katze auf dem Cover bekommt eine bestimmte Bedeutung, wenn man das Buch gelesen hat. Seht gute Arbeit!
Für mich war es das erste Buch von Autor Akram El-Bahay, aber gewiss nicht das Letzte. Ich habe mich trotz des mir fremden Schreibstils sehr schnell in der Geschichte verlieren können und habe ziemlich schnell meinen „Lese-Flow“ gefunden. Sprachlich ist das Buch aus meiner Sicht wirklich raffiniert geschrieben, ohne beim Lesen anzustrengen.
Inhaltlich fand ich die Plot-Idee super. Ich finde, dass man bei vielen Neuerscheinungen oft alten Wein in neuen Flaschen serviert bekommt. Dies ist hier definitiv nicht der Fall. Protagonist Jack war mir direkt zu beginn sehr sympathisch. Er wirkte etwas Alltags-trottelig, dann und wann kam aber seine Cleverness durch. Im Verlaufe des Buches hatte ich jedoch den Eindruck, dass seine (Haupt)Rolle für das Buch immer unwichtiger wurde. Die starken Nebencharaktere im Buch haben ihm schnell den Rang des Helden und Sympathieträgers der Geschichte abgelaufen. Besonders klasse fand ich Oz, Ramses und Agathe. Ich werde auf diese Charaktere nicht weiter eingehen, da ich Spoiler vermeiden möchte. Ich sage nur eins: Das sind die Helden der Geschichte und jeder auf seine Weise irre witzig und interessant beschrieben. Jack hatte meines Erachtens wenig zur Problemlösung beigetragen. Naima spielt die weibliche Hauptrolle im Buch. Ich fand sie persönlich recht stark und hätte mir mehr Szenen mit ihr gewünscht.
Was ich super fand war, dass der Autor überall kleine Wortspielerein und Easter-Eggs versteckt hat. Wer viele seiner Bücher kennt wird das ein oder andere wiederkennen. Ich habe Verbindungen zu Terry Pratchett, Harry Potter und dem Zauberer von Oz gefunden. Well done.
Von der Geschwindigkeit der Handlungsentwicklung fand ich das Buch sehr ausgewogen. Im Laufe der Geschichte wurden nach und nach viele Geheimnisse gelüftet und Handlungsstränge aufgelöst. Die ein oder andere Überraschung war auch dabei. Trotzdem blieben am Ende einige Fragen ungeklärt und der Leser bleibt mit einem Cliffhanger zurück. Gut, dass mir das Buch gefallen hat, denn den 2. Band kaufe ich mir definitiv. Ich will ja wissen wie es weiter geht.
Alles in allem hat mir der Auftakt sehr gut gefallen. Ich bin gespannt wie es für die Charaktere weitergeht und ob Jack im 2. Band doch noch zum Helden der Geschichte werden wird.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Broschiertes Buch
Mit „Ministry of Souls – Das Schattentor“, dem ersten Teil einer Dilogie ist Akram El-Bahay eine neue schöne fantastische Geschichte nach der „Bibliothek der flüsternden Schatten“ gelungen. Diese Geschichte um Jack, einem Soulman, Naima, der Tochter eines …
Mehr
Mit „Ministry of Souls – Das Schattentor“, dem ersten Teil einer Dilogie ist Akram El-Bahay eine neue schöne fantastische Geschichte nach der „Bibliothek der flüsternden Schatten“ gelungen. Diese Geschichte um Jack, einem Soulman, Naima, der Tochter eines Emirs und Oz, einem Archivar der Soulmen spielt in der Mitte des 19. Jahrhunderts in London, bei dem der Orient auf den Okzident trifft und das mit einer Idee gemischt wird, was mit den Seelen der gestorbenen Menschen passiert.
Und genau diese Mischung an Geschichte und einer gut aufbereiteten Idee um den Verbleib der Seelen hat mir gut gefallen. Auch das Wordbuilding und der Aufbau im alten London fand ich ebenfalls gelungen. Und die Entwicklung und die Twists waren überraschend. Weniger gefallen hat mir, dass dem Protagonisten Jack von den weiteren Figuren der Rang abgelaufen wurde. Ja, es war viel los und ja, auch Jack hat sich weiterentwickelt, aber Naima und Oz haben es einfach gerockt, waren witzig, haben den Plot getragen. Zudem hat der Autor einige Querverweise zu anderen Büchern oder aktuellen Serien/Filmen im Text versteckt, sodass man sich auf eine Schatzsuche innerhalb der Reise für uns bereitet wird.
Natürlich gibt es noch einige Themen die offen sind, die auf die Fortsetzung warten, aber insgesamt wurde ich gut unterhalten, daher vergebe ich 4 von 5 Sterne.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Broschiertes Buch
Geister in Flaschen im viktorianischen London
Jack kann Tote sehen - okay, genaugenommen deren Geister, die ihren Weg in die Zwischenwelt noch nicht angetreten haben. Als Mitglied des geheimen Ministry of Souls, dem Ministerium für endgültige Angelegenheiten, hilft er, diese Geister in …
Mehr
Geister in Flaschen im viktorianischen London
Jack kann Tote sehen - okay, genaugenommen deren Geister, die ihren Weg in die Zwischenwelt noch nicht angetreten haben. Als Mitglied des geheimen Ministry of Souls, dem Ministerium für endgültige Angelegenheiten, hilft er, diese Geister in Flaschen einzufangen und frisch verkorkt in die Zwischenwelt zu geleiten. Und gestorben wird viel im modernen London des Jahres 1850.
VERÄNDERE NICHTS.
Während Jack im Buckingham Palace als Soulman die Geister von ermordeten arabischen Gästen einfangen soll, bricht er gleich mehrere Soulmen-Regeln, als ein schwarzer Schatten ihn und eine Überlebende der Gesandschaft angreift. Instinktiv versteckt Jack die Frau in der Zwischenwelt, ohne sich dessen Folgen bewusst zu sein. Als daraufhin weitere Anschläge London in Schrecken versetzen, wird es Zeit, mehr über diesen mysteriösen Schatten in Erfahrung zu bringen. Am besten bei denen, die am meisten Ahnung von Geistern haben. Hier erfährt Jack Erstaunliches.
GEHE NIE OHNE KOMPASS UND UHR IN DIE ZWISCHENWELT.
Mir ist der Autor bereits bekannt als jemand, der die westliche Fantasy gekonnt mit Elementen persischer Märchen und Sagen vermischt und somit immer wieder für neue Überraschungen sorgt. So gefiel mir bei diesem Buch, auf welche Art der Flaschengeist neu interpretiert wurde, indem Jack und die Soulmen täglich Geister in Flaschen einfangen. Natürlich bleibt es längst nicht bei dieser einen Anspielung an die persische Fantastik, im Buch warten noch einige weitere Überraschungen darauf, vom Leser entdeckt zu werden.
BLEIBE NIE LÄNGER ALS EINE STUNDE.
Jack war mir von Beginn an sympathisch. Von klein auf hat er gelernt, sich auf den Straßen und im Waisenhaus zu behaupten, entsprechend sind ihm arrogante Allüren fremd. Anfangs ein Einzelgänger, der Fuß im Ministerium fassen will, lernt er im Laufe der Erzählung neue Freunde kennen, von denen vor allem Oz ihm hin und wieder ein wenig die Show stiehlt. Da war ich etwas enttäuscht, dass die Figur des Jack im Laufe des Romans ein wenig an Reiz verlor. Die Entwicklung vom Einzelgänger hin zu "Partners in Crime" gefiel mir ansonsten ganz gut, bietet diverse Überraschungen und scheint auch für eine Fortsetzung wegbereitend zu sein.
BRINGE NIE EINEN LEBENDEN AUF DIE ANDERE SEITE.
Das Ministerium selbst ist ebenfalls eine gelungene Idee. Auch wenn ich einige Vorgensweisen des obersten Archivars Terry, seines Zeichens selbst ein Geist, nicht ganz nachvollziehen konnte, ist es doch Dreh- und Angelpunkt von Jacks Abenteuer, an dem immer wieder die Fäden zusammenlaufen. Leider blieben neben Jack auch die Bösewichte in der Geschichte ein wenig blass, selbst wenn sie durchaus mächtig waren. Aber das gewisse Etwas fehlte mir stellenweise, von dem ich hoffe, dass im zweiten Band einige Charaktere etwas mehr ausgebaut werden. Ansonsten ist die Handlung durchaus spannend und unterhaltsam, mit vielen schönen und überraschenden Ideen, welche vielfältige Möglichkeiten für eine Fortsetzung bieten. Das Schattentor ist somit ein unterhaltsamer erster Band des Ministry of Souls mit wenigen Längen, der leider für meinen Geschmack bei einigen Charakteren noch ein wenig schwächelt. Die Idee insgesamt rund um das Ministry of Souls hat mich dennoch neugierig auf die Fortsetzung gemacht.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für
Entdecke weitere interessante Produkte
Stöbere durch unsere vielfältigen Angebote