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Die Jagd nach Erfolg kennt keine Grenzen. Und keine Gnade +++ Nominiert für den Crime Cologne Award Der britische Journalist Oscar Ravani wird in Düsseldorf auf offener Straße mit dem Messer angegriffen. Ein rassistisch motiviertes Attentat? Kriminalrätin Melia Adan und Hauptkommissar Vincent Veih wollen die Aussagen noch einmal unter die Lupe nehmen. Doch ein vermeintlicher Zeuge ist plötzlich unauffindbar. Ravani selbst schweigt. Mit seinen Recherchen zu einem großen Finanzdienstleister könnte er sich allerdings Feinde gemacht haben. Die Firma gilt als deutsches Vorzeigeunternehmen mi...
Die Jagd nach Erfolg kennt keine Grenzen. Und keine Gnade +++ Nominiert für den Crime Cologne Award Der britische Journalist Oscar Ravani wird in Düsseldorf auf offener Straße mit dem Messer angegriffen. Ein rassistisch motiviertes Attentat? Kriminalrätin Melia Adan und Hauptkommissar Vincent Veih wollen die Aussagen noch einmal unter die Lupe nehmen. Doch ein vermeintlicher Zeuge ist plötzlich unauffindbar. Ravani selbst schweigt. Mit seinen Recherchen zu einem großen Finanzdienstleister könnte er sich allerdings Feinde gemacht haben. Die Firma gilt als deutsches Vorzeigeunternehmen mit engen Kontakten zur Politik. Wie viel an dieser Erfolgsstory ist echt? Für ihre Ermittlungen begeben sich Vincent und Melia in eine finstere Parallelwelt von ungeahnten Ausmaßen.
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Horst Eckert, 1959 in Weiden/Oberpfalz geboren, lebt seit vielen Jahren in Düsseldorf. Er arbeitete fünfzehn Jahre als Fernsehjournalist, u.a. für die »Tagesschau«. 1995 erschien sein Debüt »Annas Erbe«. Seine Romane gelten als »im besten Sinne komplexe Polizeithriller, die man nicht nur als spannenden Kriminalstoff lesen kann, sondern auch als einen Kommentar zur Zeit« (Deutschlandfunk). Sie wurden unter anderem mit dem Marlowe-Preis und dem Friedrich-Glauser-Preis ausgezeichnet und ins Französische, Niederländische und Tschechische übersetzt.
Produktdetails
- Verlag: Penguin Random House
- Seitenzahl: 432
- Erscheinungstermin: 8. März 2022
- Deutsch
- ISBN-13: 9783641291532
- Artikelnr.: 62848317
»Das Jahr der Gier - selten war ein Titel treffender. Horst Eckert hat einen fulminanten, außerordentlich spannenden Politthriller geschrieben. « Hamburger Abendblatt
Das Buch zum Skandal
Ein britischer Journalist afrikanischer Herkunft wird mitten in der Düsseldorfer Altstadt überfallen und schwer verletzt. Man vermutet einen rassistischen Hintergrund.
Eine junge Frau wird brutal ermordet. Man findet ihre Leiche am Stadtrand. Zunächst deutet …
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Das Buch zum Skandal
Ein britischer Journalist afrikanischer Herkunft wird mitten in der Düsseldorfer Altstadt überfallen und schwer verletzt. Man vermutet einen rassistischen Hintergrund.
Eine junge Frau wird brutal ermordet. Man findet ihre Leiche am Stadtrand. Zunächst deutet alles auf ein Sexualdelikt hin.
Schnell aber wird den Ermittlern Melia und Vincent klar, dass das vermeintliche Tatmotiv in beiden Fällen nur vorgetäuscht ist. Allerdings sehen die Kriminalbeamten noch keinen Zusammenhang zwischen den beiden Taten.
Anders die Leser*innen von „Das Jahr der Gier“: Ihnen wird schon früh klar, dass es um etwas Anderes geht:
Das männliche Opfer ist Finanzjournalist, die junge Frau arbeitet bei einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft.
In Singapur entdecken Mitarbeiter des global tätigen deutschen Finanzdienstleisters Worldcard erhebliche Ungereimtheiten in den Konzernzahlen zum Asiengeschäft: Es geht um Untreue und Scheingeschäfte.
Es bedarf keiner all zu großen Fantasie, um zu bemerken, dass die Worldcard-Story auf der realen Wirecard-Pleite fußt, dem spektakulärsten Finanzskandal in der bundesdeutschen Nachkriegsgeschichte.
Die Parallelen sind unübersehbar:
Die Bundeskanzlerin macht - im Buch wie in der Realität - in China Werbung für den vermeintlich neuen Stern am deutschen Finanzmarkthimmel, und die Finanzaufsichtsbehörde BaFin verfolgt die investigativen Journalisten der Financial Times, statt deren mehr als deutlichen Hinweisen auf die kriminellen Konzern-Machenschaften nachzugehen.
Der Worldcard-Skandal nimmt seinen Lauf. Immer dreister werden Scheingeschäfte, Geldwäsche und Börsenmanipulationen. Die gewaltige Finanzblase wird immer dicker, aber sie platzt noch nicht.
Dabei gibt es unübersehbare Anzeichen, dass da etwas gewaltig faul ist. Robin Chan, WC-Mitarbeiter in Singapur, entdeckt Manipulationen und meldet sie an die Konzernzentrale nach München. Aber er wird kaltgestellt. COO Marek Weiß, der Hauptverdächtige höchstselbst, übernimmt die „Untersuchungen“.
Obwohl sie „von oben“ nach Kräften bei ihren Ermittlungen behindert werden, gelingt es ein den wackeren Kriminalisten um Melia und Vincent mit Hilfe des britischen Journalisten, die Worldcard-Blase schließlich doch noch zum Platzen zu bringen.
Es kommt zu einem fulminanten Showdorn in den bayerischen Voralpen. . .
Der Wirecard-Skandal hat dem Ansehen des Finanzplatzes Deutschland international enorm geschadet. Für unseren Krimiautor Horst Eckert war er ein großes Geschenk, das er dankbar angenommen hat. Wem ein solcher Skandal vor die Füße fällt, der braucht hat sich keinen Romanstoff ausdenken.
Die Basis war also gelegt. Darum herum hat Eckert einen feinen Krimi gesponnen. „Das Jahr der Gier“ bietet Spannung pur, man mag das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen.
Ein Muss für alle Fans des Genres Polit-Thriller.
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Broschiertes Buch
Brisanter Polit-Thriller, der den Wirecard-Skandal aufgreift und mich dabei auf ganzer Linie überzeugen und begeistern konnte
Mit diesem Buch liefert der Autor Horst Eckert einen weiteren grandiosen und sehr facettenreichen Polit-Thriller ab, Dabei schickt er Melia Khalid und den …
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Brisanter Polit-Thriller, der den Wirecard-Skandal aufgreift und mich dabei auf ganzer Linie überzeugen und begeistern konnte
Mit diesem Buch liefert der Autor Horst Eckert einen weiteren grandiosen und sehr facettenreichen Polit-Thriller ab, Dabei schickt er Melia Khalid und den altbekannten Vincent Veih vom Düsseldorfer KK11 in ihren dritten gemeinsamen Fall, der der Klasse der bisherigen Auftritte in nichts nachsteht.
Als der englische Journalist Oscar Ravani auf offener Straße mit einem Messer angegriffen und verletzt wird, sieht zunächst alles nach einem typischen Vorfall aus, wie er in der Düsseldorfer Altstadt quasi an der Tagesordnung ist. Doch schnell entdeckt Kriminalrätin Melia Khalid, die den Journalisten von früher kennt, Ungereimtheiten und schaltet Vincent Veih und das KK11 ein. Die bearbeiten gerade den Mord an einer jungen Frau und stoßen dabei auf Verbindungen zwischen dem Opfer und dem Journalisten, der momentan in Sachen Worldcard AG recherchiert, einem aufstrebenden Finanzdienstleister mit besten Verbindungen zur Politik. Als Melia und Vincent hinter die Fassade des Vorzeigeunternehmens schauen, bekommen sie es mit Gegnern zu tun, die vor nichts zurückschrecken, um ihre Geheimnisse zu wahren.
Mit einem packenden Schreibstil und einem hohen Erzähltempo, dass einem beim Lesen kaum Zeit zum Luftholen lässt, treibt der Autor das atmosphärisch dichte Geschehen voran und treibt es gekonnt immer weiter auf die Spitze, ohne dabei den Bogen zu überspannen und den Boden der Realität zu verlassen. Dass die Geschehnisse um die Worldcard AG deutliche Parallelen zum Wirecard-Skandal aufweisen und einem so manches Detail doch erschreckend bekannt vorkommt, ist dabei durchaus gewollt. Gekonnt greift der Autor diese realen Bezüge auf und spinnt sie mit viel Einfallsreichtum weiter, bis ein absolut überzeugendes Gesamtbild von erschreckender Aktualität entsteht. Obwohl er dabei eine Vielzahl von weiteren Themen in das Geschehen einfließen lässt, besteht zu keinem Zeitpunkt die Gefahr einer möglichen Überfrachtung der Geschichte. Getragen wird das Ganze von gut gezeichneten und durchgehend vielschichtig angelegten Protagonisten in Haupt- und vermeintlichen Nebenrollen, die immer wieder für Überraschungen gut sind.
Wer auf packende und atmosphärisch dichte Polit-Thriller steht, wird hier erneut bestens bedient und unterhalten. Darüber hinaus bietet die Geschichte auch viel Stoff zum Nachdenken und wirkt so noch lange über ihr Ende hinaus.
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Broschiertes Buch
„Es ist nichts so fein gesponnen, alles kommt ans Licht der Sonnen.“
„Das Jahr der Gier“ von Horst Eckert, der dritte Band der Reihe mit den Ermittlern Melia Adan und Vincent Veih, ist ein von der ersten bis zur letzten Seite packender Polit-Thriller.
Worum geht …
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„Es ist nichts so fein gesponnen, alles kommt ans Licht der Sonnen.“
„Das Jahr der Gier“ von Horst Eckert, der dritte Band der Reihe mit den Ermittlern Melia Adan und Vincent Veih, ist ein von der ersten bis zur letzten Seite packender Polit-Thriller.
Worum geht es?
Eine Leiche in einem ausgebrannten Auto, eine ermordete junge Frau und eine Messerattacke auf einen Journalisten. Bei ihren Ermittlungen stoßen Melia und Vincent immer wieder auf einen internationalen Finanzdienstleister – auf Worldcard, aber dieser Konzern ist mächtig …
Für mich war es nicht nur das erste Buch dieser Reihe, sondern überhaupt das erste Buch dieses Autors. Dank des übersichtlichen Personenverzeichnisses fand ich mich hinsichtlich der zahlreichen Protagonisten rasch zurecht. In den Fall selbst kam ich ohne Kenntnis der Vorgängerbände problemlos hinein. Trotzdem, zum besseren Verständnis der einzelnen Charaktere bzw. deren Entwicklung würde ich raten, zuvor auch die beiden anderen Bände zu lesen. Generell sind die handelnden Personen anschaulich dargestellt, wenn auch teils nur durch ihr prägnantes äußerliches Erscheinungsbild. Die Ermittlungsarbeit steht im Mittelpunkt, dennoch bleibt Raum für kurze Einblicke in das Privatleben von Vincent und Melia.
Horst Eckerts Schreibstil ist flüssig, klar und selbst die komplexe Tätigkeit eines Finanzdienstleisters vermag er verständlich darzustellen. Die kurzen Kapitel, der stetige Orts- und Perspektivenwechsel ist tempo- und abwechslungsreich und hält den Spannungspegel stets auf hohem Niveau, bis zum packenden Showdown.
Die diversen Handlungsstränge dieses international angelegten Polit-Thrillers laufen zunächst zum Teil parallel, doch verknüpfen sich die Fäden immer mehr miteinander, die Machenschaften des Konzerns, die Vernetzung zu diversen Behörden werden immer offensichtlicher. Die Hintergründe basieren auf peniblen Recherchen des Autors. Auch wenn es sich um Fiktion handelt, dass der Wirecard-Skandal dafür Pate stand, ist unverkennbar.
Romane mit wirtschaftspolitischer Thematik sind normalerweise nicht mein bevorzugtes Genre, aber dieser Thriller hat mich vom Anfang bis zum Ende gefesselt, es gab keinerlei Passagen, die ich aus Desinteresse überflogen habe. Im Gegenteil, mein Interesse am realen Wirtschaftsskandal wurde geweckt und mein Wissen bzw. Verständnis für diese Art Geschäftsgebarung vertieft.
Wie gesagt, es war mein erster Horst-Eckert-Thriller, aber definitiv nicht mein letzter. Zunächst einmal möchte ich unbedingt die ersten beiden Bände dieser Reihe nachholen.
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Broschiertes Buch
Spannend, brisant und aktuell
Der Überfall auf einen britischen Journalisten in der Altstadt und der Fund einer ermordeten jungen Frau in Düsseldorf scheinen zuerst nichts miteinander zu tun zu haben. Die Ermittlungen führen dann aber im weiteren Verlauf in beiden Fällen zu …
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Spannend, brisant und aktuell
Der Überfall auf einen britischen Journalisten in der Altstadt und der Fund einer ermordeten jungen Frau in Düsseldorf scheinen zuerst nichts miteinander zu tun zu haben. Die Ermittlungen führen dann aber im weiteren Verlauf in beiden Fällen zu Worldcard, einem international tätigen Finanzdienstleister mit Sitz im oberbayerischen Moosbruck. Kriminalrätin Melia Adan und Hauptkommissar Vincent Veih wird es äußerst schwer gemacht, die Zusammenhänge zu erkennen und Licht ins Dunkel zu bringen.
Für mich ist dieser dritte Band der Melia-und-Vincent-Reihe der erste, den ich lese, so dass ich die Vorstellung Melias und ihrer Familie zu Beginn hilfreich finde, auch Vincents Hintergrund wird angesprochen, der ist mir jedoch aus früheren Büchern bekannt. Ich hatte keine Schwierigkeiten, jetzt in die Reihe einzusteigen.
Die komplexe Handlung entwickelt sich mit hohem Tempo, dazu tragen auch die kurzen Kapitel mit verschiedenen Erzählperspektiven und die unterschiedlichen Handlungsorte bei. Eine Übersicht der handelnden Personen am Anfang des Buchs hilft, den Überblick nicht zu verlieren.
Horst Eckerts Schreibstil ist klar, geradlinig und nüchtern, die Protagonisten werden auch durch ihr Auftreten charakterisiert (ein Mitglied der CSU: „Trachtenjacke mit Hirschhornknöpfen“), das reicht, um Assoziationen beim Leser auszulösen.
Die Spannung steigert sich, je mehr der Leser die Zusammenhänge erahnt, er ist dabei den Ermittlern einen Schritt voraus. Horst Eckert wirft ein Schlaglicht auf die Verflechtung von Politik und Wirtschaft, zeichnet ein klares, verständliches Bild vom Interesse und vom Einfluss der Politik, insbesondere der Geheimdienste, an international agierenden Firmen und deren mögliche kriminelle Verstrickungen auf dem Weg, Macht und Reichtum stetig zu vermehren. Die Geschichte um den Finanzdienstleister ist sehr gut recherchiert, brisant, aktuell, authentisch erzählt und erinnert unverkennbar an Aufstieg und Fall eines real existierenden Unternehmens.
Der Thriller ist durchgehend sehr spannend mit einem rasanten Showdown und hat mich nicht nur sehr gut unterhalten, sondern macht mich auch nachdenklich. Es ist typisch für Horst Eckert, politisch aktuelle Themen aufzugreifen, sei es auf internationaler Ebene (der Finanzdienstleister), national gesehen (geheime Gruppierungen und Rechtsextremismus in Behörden) oder auch lokal: der schöne Schein Düsseldorfs, auch hier ungleich verteilter Reichtum, Wohnungsnot, Mietwucher, die mangelhafte Verkehrsinfrastruktur.
Ich kann das Buch jedem Leser von Spannungsliteratur uneingeschränkt empfehlen.
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Broschiertes Buch
Brisanter, packender Thriller - Fall 3 für Melia und Vincent!
"Das Jahr der Gier" von Horst Eckert ist im März 2022 als Taschenbuch mit 432 Seiten bei Heyne erschienen.
Es handelt sich um den dritten Band um das Ermittlerduo Melia Adan und Vincent Che Veih, dieser kann aber …
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Brisanter, packender Thriller - Fall 3 für Melia und Vincent!
"Das Jahr der Gier" von Horst Eckert ist im März 2022 als Taschenbuch mit 432 Seiten bei Heyne erschienen.
Es handelt sich um den dritten Band um das Ermittlerduo Melia Adan und Vincent Che Veih, dieser kann aber problemlos ohne Kenntnis der Vorgänger gelesen werden!
Horst Eckert hat hier wieder einen grandiosen Thriller geschrieben, der aktuelle, brisante Themen aufgreift und tief in die Materie schmutziger Machenschaften eindringt. Gier und Machtstreben sind starke Motive, und der Leser begibt sich in einen Sog der Spannung, der ihn nicht mehr loslässt...Schnörkellos und direkt bringt der Autor die Dinge auf den Punkt, dennoch schreibt er sehr detailliert und authentisch.
Die kurzen Kapitel und der stetige Wechsel zwischen den beiden Fällen halten die Spannung auf ganz hohem Niveau, und nach und nach wird klar, dass es einen Zusammenhang geben muss. Melia, Vincent und ihr Team haben alle Hände voll zu tun.
Sehr informativ und ganz nah an der Realität (Stichwort: Wirecard-Skandal...) fand ich auch die Vorgäge bei der Worldcard AG - Fakten unterhaltsam aufbereitet und fesselnd verpackt, das kann Horst Eckert wie kein Zweiter!
Ich kenne zwar von Horst Eckert bisher nur den direkten Vorgänger "Die Stunde der Wut", der mich auch total begeistert hat, aber auch so war ich gleich mittendrin im Buch und es fühlte sich an wie nach Hause kommen!
Großartig, fesselnd, brisant und authentisch- hier kommt kein Thrillerfan zu kurz - unbedingte Leseempfehlung :o)
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Broschiertes Buch
Ein unglaublich fesselnder Polit-Thriller
Es ist in Deutschland das Vorzeigeunternehmen schlechthin und es ist ihm in atemberaubender Zeit gelungen in den DAX aufzusteigen. Kein Wunder, dass es einigen Leuten ein Dorn im Auge ist, wenn der britische Journalist Oscar Ravani bei seinen Recherchen …
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Ein unglaublich fesselnder Polit-Thriller
Es ist in Deutschland das Vorzeigeunternehmen schlechthin und es ist ihm in atemberaubender Zeit gelungen in den DAX aufzusteigen. Kein Wunder, dass es einigen Leuten ein Dorn im Auge ist, wenn der britische Journalist Oscar Ravani bei seinen Recherchen feststellt, dass dieser Erfolg wohl auch seinen Preis hatte. Dies könnte auch der Grund sein, warum Ravani eines Abends in Düsseldorf auf offener Straße attackiert wird. Er wird verletzt, kommt aber mit einem Schrecken davon. Kriminalrätin Melia Adan und Hauptkommissar Vincent Veih nehmen sich den Fall an, und ahnen zu Beginn ihrer Ermittlungen noch nicht, in welches komplexe Konstrukt von Betrug, Gier und Macht sie sich begeben haben...
Der Fernsehjournalist und Autor Horst Eckert gehört für mich zu den Meistern des perfekten Polit-Thrillers. Mehrmals konnte er mich mit seinen Büchern schon in den Bann ziehen und so bin ich mit viel Vorfreude und einer sehr hohen Erwartungshaltung in sein neues Werk gestartet. In "Das Jahr der Gier" thematisiert Horst Eckert den Wirecard-Skandal und arbeitet diesen beispiel-losen Fall in der Deutschen Wirtschaftsgeschichte in eine fesselnde fiktive Geschichte ein. Er erzählt sie in seinem unwiderstehlichen und temporeichen Schreibstil, der das Buch für mich schnell zum Page-Turner machte. Der Spannungsbogen wird gekonnt mit dem Überfall an den britischen Journalisten aufgebaut und über die weiteren Entwicklungen auf einem äußerst hohen Niveau gehalten. Es entwickelt sich eine komplexe und gut durchdachte Story, die sich eng an die Geschehnisse um das Unternehmen Wirecard anlehnen. Es erzeugte bei mir mit dem realen Hintergrund einen enormen Schub an Authentizität, was die Geschehnisse noch unglaublicher erschienen ließ. Der Thriller ließ mich bis zum fulminanten Finale nicht mehr los.
Insgesamt war "Das Jahr der Gier" bisher für mich das erhoffte Highlight im Thriller-Genre für dieses Jahr. Auf Horst Eckert ist hier wirklich Verlass, er bedient sich brisanter Themen aus unserer Gesellschaft und verwandelt sie in packende Geschichten, die einem einfach nicht mehr loslassen und im Nachgang aufgrund ihres Realbezuges noch ein wenig nachwirken. Von mir gibt es dafür selbstverständlich eine deutliche Leseempfehlung und die vollen fünf von fünf Sterne. Gerne mehr davon!!!
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Broschiertes Buch
Geklaute Millionen, Geldwäsche, Betrug
„Das Jahr der Gier“, der dritte Fall für Melia Adan und Vincent Veih, habe ich mit großer Freude gelesen. Denn die Romane von Horst Eckert sind für mich immer etwas Besonderes.
„Das Jahr der Gier“ ist ein …
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Geklaute Millionen, Geldwäsche, Betrug
„Das Jahr der Gier“, der dritte Fall für Melia Adan und Vincent Veih, habe ich mit großer Freude gelesen. Denn die Romane von Horst Eckert sind für mich immer etwas Besonderes.
„Das Jahr der Gier“ ist ein globaler Thriller: Düsseldorf, München, London, Singapur - und basiert auf dem Wirecard-Skandel. Wobei man immer im Hinterkopf behalten sollte, dass es sich um eine fiktive Geschichte handelt.
Der Autor geht gleich in medias res: Ein Wirtschaftsprüfer verbrennt in einem Wald bei München. In Düsseldorf wird eine junge Frau Opfer eines Gewaltverbrechens und ein britischer Journalist mit dem Messer attackiert.
Natürlich gibt es einen Zusammenhang. Und wieder sind Wirtschaft, Politik und Geheimdienste darin verstrickt. Melia und Vincent geraten in einen Strudel aus Verschwörung und krimineller Machenschaften.
Über das Wiedersehen mit Melia und Vincent habe ich mich gefreut. Auch Brigitte und Zeinab sind wieder mit von der Partie. Wir begegnen alten Freunden und Feinden. Zum Glück gibt es vorne im Buch eine Übersicht der handelnden Personen.
Die Geschichte wird in kurzen Kapiteln und aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Dass der Autor im Finale nochmal Gas gibt, steigert das Lesevergnügen. Denn einige Überraschungen hält Horst Eckert für seine Leser noch bereit.
„Das Jahr der Gier“ ist spannend, dramatisch und hochaktuell - ein Thriller der unterhält, beklommen macht und einen nachdenklich zurücklässt.
Fazit: Fall Nr. 3 für Melia Adan und Vincent Veih. Ein Thriller, der auf realen Vorkommnissen basiert. Meine Empfehlung!
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Broschiertes Buch
Ein britischer Journalist wird Opfer einer Messerattacke, eine junge Frau wird ermordet, zwei Vorfälle, die auf den ersten Blick keine Gemeinsamkeiten erkennen lassen. Diese werden erst offensichtlich, als Melia Adan und Vincent Veih sich in die Ermittlungen einschalten und ihre Ergebnisse …
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Ein britischer Journalist wird Opfer einer Messerattacke, eine junge Frau wird ermordet, zwei Vorfälle, die auf den ersten Blick keine Gemeinsamkeiten erkennen lassen. Diese werden erst offensichtlich, als Melia Adan und Vincent Veih sich in die Ermittlungen einschalten und ihre Ergebnisse verbinden. Melia, die auf Bitten ihres Onkels eingreift, da der Journalist ein gemeinsamer Bekannter ist, und Vincent, der in dem Mordfall ermittelt und das Gefühl hat, dass sich dahinter mehr verbirgt, als der erste Anschein vermuten lässt. Offenbar hat ihn sein Gefühl nicht betrogen, denn alle Spuren führen zu Worldcard, dem Shooting Star am Himmel der Finanzdienstleister. Und je tiefer die beiden in diesen Fall einsteigen, desto hässlicher und entlarvender treten die Verflechtungen von Big Money und Politik zu Tage. Entscheidungsträger in hohen Positionen halten schützend ihre Hand über skrupellose Geschäftemacher, die selbst vor Mord nicht zurückschrecken, solange nur für sie auch ein Teil vom Kuchen abfällt. Und wie es in der Realität so ist, auch diese kommen wie immer ungeschoren davon.
Vom DAX-Konzern in die Insolvenz. Da sich Eckert in „Das Jahr der Gier, dem dritten Teil der Reihe mit Melia Adan und Vincent Veih, an Aufstieg und Fall des Finanzdienstleisters Wirecard orientiert, ist in Grundzügen bereits bekannt, wie es enden wird. Allerdings nimmt das diesem Politthriller aber weder die Spannung noch die Brisanz, da er einmal mehr als deutlich das von Gier nach Geld, Macht und Einfluss geprägte Agieren der (teilweise aus den Vorgängerbänden bekannten) Akteure aus Wirtschaft und Politik sowie das skrupellose Vorgehen der Geheimdienste und ihrer Vertreter aufzeigt.
Ein Politthriller, wie er spannender nicht sein könnte. Warum? Weil dessen Handlung die gesellschaftspolitische Realität nicht nur abbildet sondern Entwicklungen fast schon visionär vorwegnimmt. Unbedingte Leseempfehlung!
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Broschiertes Buch
Hochspannend - Brisant - Horst Eckert kann's einfach!
Und wieder hat der Meister des deutschen Politthrillers ein Glanzstück abgeliefert.
Spannend und hochaktuell schreibt er über den Wirecard-Skandal - äh, ich meine natürlich über den fiktiven Finanzdienstleister …
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Hochspannend - Brisant - Horst Eckert kann's einfach!
Und wieder hat der Meister des deutschen Politthrillers ein Glanzstück abgeliefert.
Spannend und hochaktuell schreibt er über den Wirecard-Skandal - äh, ich meine natürlich über den fiktiven Finanzdienstleister Worldcard.
Die beiden Hauptprotagonisten Melia und Vincent sind vielen Lesern aus den Vorgängerbänden bekannt. Auch unter den Nebenfiguren treffen wir auf einige wohlbekannte Figuren. Dennoch ist meiner Meinung nach auch dieses Buch problemlos ohne Vorkenntnisse zu lesen.
Melia hat ein persönliches Interesse an einem Überfall auf einen jungen farbigen Briten in Düsseldorf, denn dessen Vater ist ein Freund ihres Onkels. Gibt es einen rassistischen Hintergrund oder war er als Journalist einer brisanten Story auf der Spur?
Vincent hat einen Mord aufzuklären. Die tote Naomi war Trainee in einer renommierten Wirtschaftskanzlei.
Vor Monaten hat sich zudem ein anderer Wirtschaftsprüfer in Bayern auf grausame Weise das Leben genommen...oder hat man nachgeholfen?
Die Ermittlungen werden offensichtlich immer wieder sabotiert - wer will hier etwas vertuschen und wie kommen Details immer wieder in die falschen Hände?
Wie hängt das alles zusammen??
Es geht um Geld, viel Geld - und um Macht!
Wo alles letztendlich hinführt: München - Worldcard Zentrale
Undurchsichtige Personen aus dem In- und Ausland haben ein
Interesse daran, die Firma in positivem Licht dastehen zu lassen
und selbst einwandfrei nachweisbare Unregelmäßigkeiten zu vertuschen. Auch die Geheimdienste haben ihre Finger im Spiel und politische und wirtschaftliche Interessen sind eng miteinander verwoben.
Die interessanteste Figur ist dieses Mal für mich der ehemalige Zielfahnder Sebastian, der vor einiger Zeit zum "Bauernopfer" eines unaufgeklärten Giftmordes an einem Zeugen wurde. Dieser Sebastian ist nun bei der Security von Worldcard beschäftigt, aber bald sind ihm manche Vorkommnisse nicht ganz geheuer und er entdeckt Unglaubliches...
Doch wem kann er trauen?
Horst Eckert ist es wieder einmal gelungen, sich selbst zu übertreffen. Mit diesem internationalen Thriller - die Schauplätze rangieren von Düsseldorf und München über London bis nach Singapur - ist er meiner Meinung nach noch ein Stückchen weiter gegangen.
Die kurzen Kapitel lesen sich gut, der Wechsel der Schauplätze von einem zum anderen Kapitel machen es nahezu unmöglich, mit dem Lesen aufzuhören, und erhöhen beständig das Tempo. Mehr denn je hat sich beim Lesen vor meinen Augen permanent ein actionreicher Film abgespielt! Und der Showdown hat es in sich...
Bis jedoch am Ende alle Fäden zusammengeführt und die Todesfälle aufgeklärt werden sind wir Zeugen von unglaublichen und doch sehr wohl so vorstellbaren Ereignissen. Leider, und auch hier bleibt Horst Eckert realistisch, bleiben etliche der wahren Schuldigen unbehelligt...
Auch bei Melia und Vincent wird es spannend, mehr sei hier aber nicht verraten
Ich freue mich, dass Horst Eckert bereits einen weiteren Band angekündigt hat - aber bis dahin gilt:
Absolute Leseempfehlung und 5* für dieses Buch!
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Broschiertes Buch
Spannender deutscher Thriller voller aktueller Bezüge
„Das Jahr der Gier“ von Horst Eckert, legt von Beginn an ein hohes Erzähltempo vor. Sehr schnell war ich so mitten im spannenden Fall angekommen, welcher mich bis zum Schluss fesseln konnte. Und auch wer die …
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Spannender deutscher Thriller voller aktueller Bezüge
„Das Jahr der Gier“ von Horst Eckert, legt von Beginn an ein hohes Erzähltempo vor. Sehr schnell war ich so mitten im spannenden Fall angekommen, welcher mich bis zum Schluss fesseln konnte. Und auch wer die Vorgängerwerke (so wie ich) noch nicht kennt, findet sich gut in diesem dritten Band rund um Kriminalrätin Melia Adan und Hauptkommissar Vincent Veih zurecht. Der Schreibstil liest sich richtig gut, genau wie die Kapitel ist er kurz und knackig gehalten und überzeugte mich durch gelungene Szenenbeschreibungen und humorvolle Dialoge. Die Handlungsorte sind vielfältig, wobei der Hauptaugenmerk auf Düsseldorf liegt. Die zahlreichen regionalen Bezüge gefielen mir dabei richtig gut. Dennoch verliert man das eigentliche Geschehen nicht aus den Augen. Der Fall an sich ist zunächst ziemlich undurchschaubar und unterschiedlichste Spuren und Perspektiven sorgen für ein gekonntes Verwirrspiel. Bis zuletzt hat es mir großen Spaß gemacht mit zu rätseln, wobei es immer wieder auch unerwartete Wendungen und gelungen Überraschungen gab. Nicht alle Protagonist:innen sind sympathisch und so liegt der Reiz dieses Thrillers auch darin, zu erkennen wem man denn nun trauen kann und wem eben nicht. Obwohl am Anfang erst mal alles nach einem ganz normalen Mordfall aussieht, kommt dann nach und nach eine größere Verschwörung ans Licht. Denn beim Finanzdienstleister Wordcard geht es nicht alles mit rechten Dingen zu. Parallelen zu einem sehr ähnlich klingenden Unternehmen und dem dazugehörigen Skandal sind dabei kein Zufall. Außerdem gibt es noch weitere aktuelle Anspielungen aus Politik und Wirtschaft, welche das Buch zu etwas ganz besonderem machen. Von mir gibt es daher volle 5 Sterne und eine Leseempfehlung für alle die gute Politthriller zu schätzen wissen.
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