Sofort per Download lieferbar
Statt: 12,00 €**
**Preis der gedruckten Ausgabe (Broschiertes Buch)
Alle Infos zum eBook verschenkenWeitere Ausgaben:
PAYBACK Punkte
0 °P sammeln!
**Preis der gedruckten Ausgabe (Broschiertes Buch)
Die alleinerziehende Camilla kämpft an allen Fronten: Täglich muss sie sich im väterlichen Delikatessenhandel beweisen, während ihre fünfzehnjährige Tochter Marie gegen sie rebelliert. Und dann wird sie auch noch nach Südfrankreich geschickt, um mit einer Honigmanufaktur zu verhandeln - im Gepäck das tobende Mädchen und ihren nervtötenden Nachbarn, der sich ihnen spontan angeschlossen hat. Kein Wunder, dass sich das pittoreske Bergdorf Loursacq zunächst als wenig heilsam für die angespannten Gemüter erweist. Doch Camilla krempelt die Ärmel hoch - und lernt zwischen Tomatenstauden...
Die alleinerziehende Camilla kämpft an allen Fronten: Täglich muss sie sich im väterlichen Delikatessenhandel beweisen, während ihre fünfzehnjährige Tochter Marie gegen sie rebelliert. Und dann wird sie auch noch nach Südfrankreich geschickt, um mit einer Honigmanufaktur zu verhandeln - im Gepäck das tobende Mädchen und ihren nervtötenden Nachbarn, der sich ihnen spontan angeschlossen hat. Kein Wunder, dass sich das pittoreske Bergdorf Loursacq zunächst als wenig heilsam für die angespannten Gemüter erweist. Doch Camilla krempelt die Ärmel hoch - und lernt zwischen Tomatenstauden, Rebstöcken und Olivenbäumen, dass die guten Dinge im Leben erst dann auf zarten Flügeln herbeifliegen, wenn man bereit für sie ist ...
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.
- Geräte: eReader
- ohne Kopierschutz
- eBook Hilfe
- Größe: 3MB
- FamilySharing(5)
- Text-to-Speech
- E-Mail des Verlags für Barrierefreiheitsfragen: barrierefreiheit@penguinrandomhouse.de
- Link zur Verlagsseite mit Barrierefreiheitsinformationen: https://www.penguin.de/barrierefreiheit
- Keine Einschränkung der Vorlesefunktionen, außer bei spezifischen Ausnahmen
- Keine oder unzureichende Informationen zur Barrierefreiheit
Claudia Winter, geboren 1973, ist Sozialpädagogin und schreibt schon seit ihrer Kindheit Gedichte und Kurzgeschichten. Als Tochter gehörloser Eltern lernte sie bereits mit vier Jahren Lesen und Schreiben, gefördert von ihrem Vater. Neben ihren bisher im Goldmann Verlag erschienenen Büchern hat sie weitere Romane sowie diverse Kurzgeschichten in Anthologien veröffentlicht. Die Autorin lebt mit ihrem Ehemann in einem kleinen Dorf nahe Limburg an der Lahn.
Produktdetails
- Verlag: Penguin Random House
- Seitenzahl: 448
- Erscheinungstermin: 18. März 2019
- Deutsch
- ISBN-13: 9783641199098
- Artikelnr.: 52382902
»Eine herzergreifende Geschichte für Mütter und Töchter.« GUIDO
Broschiertes Buch
"Der Gott der Bienen ist die Zukunft, Henri. Selbst wenn du wolltest, könntest du dich nicht von ihnen abwenden, denn sie sind das Leben. Und das findet dich immer, selbst wenn es nur in Gestalt einer einzigen kleinen Biene daherkommt." (Buchauszug)
Die geschiedene, alleinerziehende …
Mehr
"Der Gott der Bienen ist die Zukunft, Henri. Selbst wenn du wolltest, könntest du dich nicht von ihnen abwenden, denn sie sind das Leben. Und das findet dich immer, selbst wenn es nur in Gestalt einer einzigen kleinen Biene daherkommt." (Buchauszug)
Die geschiedene, alleinerziehende Camilla hat es nicht gerade leicht. Nicht nur das sie im väterlichen Delikatesshandel Monhof ihren Mann stehen sollte, muss sie zudem für die rebellisch, pubertierende 15-jährige Tochter Marie da sein. Das beides unter einen Hut zu bekommen nicht einfach für sie ist, spürt sie, als Marie ihr immer mehr entgleitet. Deshalb verordnet ihr Vater den beiden einen Urlaub in Südfrankreich, wo sie gleichzeitig mit der Honigmanufaktur in Loursacq verhandeln soll. Was Camilla jedoch nicht ahnte, das ausgerechnet ihr nerviger Nachbar Tobias Leitner ebenfalls mitkommt. Das Marie zu ihm ein besseres Verhältnis hat, als mit ihr ärgert sie noch mehr. Dass sie dann notdürftig bei Henri Lambert im Stall schlafen müssen und Marie sich unsterblich in seine Bienen verliebt, hätte Camilla nicht erwartet. Nach und nach jedoch entdeckt auch sie die Schönheit dieser Landschaft. Zudem taucht sie in ein Geheimnis aus der Vergangenheit ein, das alles verändern wird.
Meine Meinung:
Als ich dieses Buch bei einem Gewinnspiel gewonnen habe, hat es mich sehr gefreut. Das schöne Cover und der Klappentext hat mich sofort auf Südfrankreich eingestimmt. Der Schreibstil ist locker, flüssig, unterhaltsam und mit mehreren Kapiteln eingeteilt. Wobei jedes dieser Kapitel mit kleinen Bienen versehen ist. Besonders die lebhafte Schreibweise hat mich sofort bezaubert und an Frankreich denken lassen. Dabei geht es in diesem Buch nicht nur um Bienen, ihre Haltung und den Honig. Themen wie Liebe, Pubertät, Unversöhntheit und ein Geheimnis aus der Vergangenheit spielen ebenfalls eine große Rolle. Besonders das Unversöhnt sein zwischen Deutschland und Frankreich, das nach der Kriegszeit noch immer präsent ist, spürt man. Camilla ist eine resolute Frau, die im Betrieb ihres Vaters versucht das Beste zu geben aber immer das Gefühl hat, nicht anerkannt zu werden. Dazu haben die Schwierigkeiten mit Marie seit der Trennung von ihrem Mann zugenommen. Den sie gibt alleine ihrer Mutter die Schuld am Scheitern der Ehe. Marie weiß ja nicht, das ihr Vater schon Jahre zuvor mit einer anderen Frau fremdgegangen ist. Da kommt dieser gemeinsame Urlaub gerade zur rechten Zeit, damit sich die beiden mal wieder annähern. Camilla ahnt ja nicht, das Marie bisher mehr Hilfe und Halt bei ihrem Nachbarn gefunden hat. Das ungleiche Paar und die rebellische Tochter in einer einfachen Behausung in Frankreich zu erleben war famos. Dazu Maries offenes Herz für Henris Bienen, die Sturheit der Loursacq Bevölkerung, bis auf wenige Ausnahmen, habe ich selbst in Frankreich miterlebt. Durch die französischen Sätze, die liebevoll übersetzt ins Buch eingefügt wurden, hat man ständig das Gefühl vor Ort zu sein. Das Beschreiben dieser wunderschönen Region lässt mich verzaubert von Lavendelfeldern träumen. Ebenso die Charaktere die mir gut gefallen, ob es die verzweifelte, fürsorgliche Camilla mit ihrer sturen, pubertierenden Tochter Marie ist. Oder Tobias der hingegen eher gelassen, ruhig und bedacht auf mich wirkt, sowie der wortkarge Henri der im Grunde seines Herzens einen weichen Kern hat, den man erst entdecken muss. Und Manon Bertrands Liebe zum Kochen das für Frankreich nicht fehlen darf. Darum finde ich auf den letzten Seiten nicht nur das Provence Glossar, sondern auch Rezepte von Manon. Bei Flammkuchen, der Gemüsesuppe Soupe au pistou, dem Schmorbraten Daube provencale und einer Apfel Tarte läuft mir das Wasser im Munde zusammen. Ich kann das Buch nicht nur Liebhabern von Frankreich empfehlen, sondern allen die vielleicht eine gute Urlaubslektüre suchen und gebe deshalb 5 von 5 Sterne.
Weniger
Antworten 12 von 13 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 12 von 13 finden diese Rezension hilfreich
Broschiertes Buch
✿ Meine Meinung ✿
Es gibt Romane deren Beginn einen sogleich in den Bann ziehen und so ist es mir hier ergangen. Claudia Winter hat die Gabe ihre Charaktere so genau zu beschreiben, das man gleich weiß woran man bei ihnen ist. Das "genau beschreiben" meine ich nicht negativ, …
Mehr
✿ Meine Meinung ✿
Es gibt Romane deren Beginn einen sogleich in den Bann ziehen und so ist es mir hier ergangen. Claudia Winter hat die Gabe ihre Charaktere so genau zu beschreiben, das man gleich weiß woran man bei ihnen ist. Das "genau beschreiben" meine ich nicht negativ, sondern so, das man gleich eine Verbindung zu ihnen aufbaut und die ganze Geschichte über neben ihnen hergeht, als wäre man die gute Freundin, die direkt an der Gefühls- und Gedankenwelt teilnehmen darf. Das macht auch einen Großteil dieser Story aus, man ist so nah dran, das man leidet, sich mit freut, aber oftmals auch in die Luft gehen könnte. Was noch besonders ist an diesem Buch, ist das französische Flair der Provence, die Leichtigkeit des Lebens, sich Pausen und Auszeiten zu nehmen, wenn sie nötig erscheinen, der Zusammenhalt der Menschen, die hier doch etwas einsam und abseits wohnen. Das kennt man hierzulande gar nicht, hier muss alles hopp hopp gehen. Einfach mal einen Gang zurückschalten und das Leben genießen, auch das hat Camilla verlernt und so ist es nicht verwunderlich, das sie sich erst einmal an die Entschleunigung gewöhnen muss. Dazu kommt noch ihre rebellische Teenager-Tochter, die ihr das Leben auch nicht gerade angenehm gestaltet. Gefühlvoll beschreibt die Autorin wie sich die Menschen ändern können und wie Beziehungen sich vertiefen. Claudia Winter ist es wieder einmal hervorragend gelungen ein tolles Setting so vorstellbar zu machen, das man beim Lesen das Gefühl hat sofort in die Provence reisen zu müssen und das man den Geruch von Kräutern und Honig in der Nase spürt. Ich hätte auch nie gedacht, das mich das Thema "Bienen" und "Honig" so interessieren würde, aber klasse, wenn man mich immer wieder einmal überraschen kann.
✿ Fazit ✿
Ein wunderbarer Roman, wo man sich beim Lesen einfach treiben lassen kann.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Broschiertes Buch
Eine süße Geschichte
Ich verspüre große Lust nach Südfrankreich zu reisen. Es muss das Bergdorf Loursacq sein. Warum? Das möchte ich Euch nun verraten.
Camilla ist eine junge allein erziehende Mutter, die stets das Gefühl hat auf der ganzen Linie zu …
Mehr
Eine süße Geschichte
Ich verspüre große Lust nach Südfrankreich zu reisen. Es muss das Bergdorf Loursacq sein. Warum? Das möchte ich Euch nun verraten.
Camilla ist eine junge allein erziehende Mutter, die stets das Gefühl hat auf der ganzen Linie zu versagen. Ihren Ehemann konnte sie nicht halten. Ihre Tochter rebelliert gegen sie. Zu allem Unglück hat sie auch noch einen ungepflegten Nachbarn, der ständig gute Laune hat. Beim Lesen dachte ich mir, dass Camilla Angst vor Ansteckung hat. Lachen kann ansteckend sein!
Marie, die kleine Rebellin, ist eine ganz Süße. Wie so oft bemerkt die eigene Mutter das nicht. Ihr Schule schwänzen, ihr Kampfgeist und störrisches Verhalten ist ein Hilfeschrei. Camilla hört ihn nicht. Der Nachbar schon.
Tobias Leitner der No Name Autor stört seine Nachbarin Camilla mit seinem sonnigen Wesen. Feiert die Feste wie sie fallen. Geht mit einem blutjungen Mädchen. Tobias ist ein ganz Lieber. Wenn er auch oftmals unrasiert, mit unmöglicher Frisur und Schmuddelshirts rumläuft. Unter diesem Outfit befindet sich ein Retter in der Not!
Camilla arbeitet im väterlichen Delikatessenhandel. Ihr Vater verordnet ihr und Marie einen Tapetenwechsel. Sie soll dort mit einer Honigmanufaktur verhandeln. Auf dem Weg nach Südfrankreich schließt sich der lästige Nachbar Tobias an.
Mir hat der Aufenthalt in Loursacq wahnsinnig gut gefallen. Ein halbes Haus, ein schrulliger Hausherr Namens Henri und natürlich Bienenstöcke, geben der Geschichte die richtige Würze. Sie erzählt vom Leben. Vom Verlassen werden und Menschen wieder finden. Sie erzählt von Vorurteilen, die aufgrund des zweiten Weltkriegs heute ja immer noch bestehen. Das kleine Bergdorf und seine liebevollen Menschen zeigen, was im Leben wirklich zählt. Freundschaft und Vertrauen. Ehrlichkeit und bedingungslose Liebe. Es lehrt uns die Dinge lockerer zu sehen. Als Leser bekommt man die Gelegenheit, hinter die Fassaden zu schauen. Wir nehmen Anteil an der Gefühlswelt der Protagonisten.
Eine herzerfrischende Reise nach Südfrankreich hat mir wunderschöne Lesestunden beschert. Ein halb verbranntes Haus und seine Bewohner zeigen was wirklich zählt im Leben. Besonders der Epilog ist mir sehr zu Herzen gegangen. Die Rezepte im Anhang machen Appetit. Die Autorin schreibt gewohnt flüssig.
Von mir eine absolute Empfehlung. Danke Claudia Winter.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Broschiertes Buch
Camilla kümmert sich im Feinkost-Betrieb ihres Vaters um die finanziellen Belange und versucht, den Umsatz zu steigern. Dabei stösst sie auf ein unlukratives Geschäft mit einem Honiglieferanten in der Provence, ein gewisser Henri Lambert. Sie schlägt ihrem Vater vor, die …
Mehr
Camilla kümmert sich im Feinkost-Betrieb ihres Vaters um die finanziellen Belange und versucht, den Umsatz zu steigern. Dabei stösst sie auf ein unlukratives Geschäft mit einem Honiglieferanten in der Provence, ein gewisser Henri Lambert. Sie schlägt ihrem Vater vor, die Geschäftsbeziehungen zu beenden. Der lässt sich nicht erweichen, stattdessen schickt er Camilla und ihre rebellische Tochter Marie in den Ferien auf eine Reise in genau diese Honigmanufaktur im französischen Dörfchen Loursacq. Zunächst weigert sich Marie partout, sie ist erst willig, als Nachbar Tobias, den Marie sehr mag, sie begleiten will. Auch wenn Camilla Tobias eher nervig findet, gibt sie nach und so reisen sie gemeinsam und entdecken in der Provence nicht nur Lavendelfelder, Bienen und ungestörte Natur, sondern auch die Liebe.
"Honigduft: "Ein Geruch, der perfekt zu der zufriedenen Trägheit eines Spätsommertags passt, an dem man einen Blumenkranz für einen lieben Menschen flocht, den man liebte." Zitat Seite 53
Claudia Winters Romane lassen immer wieder in schöne, emotionale Geschichten eintauchen. Dieses Mal führt sie uns in die Provence und lässt uns das Gesumme der Bienen hören und den einzigartigen Lavendelduft riechen.
Manche Bücher liebt man von Anfang an, so war es auch hier. Kaum war ich in die Geschichte eingetaucht, schon hat sie mich komplett ergriffen und erst am Ende wieder losgelassen. Daran ist auf alle Fälle der schöne, einnehmene Erzählstil schuld, den die Autorin so auszeichnet. Doch auch inhaltlich konnte mich das Buch begeistern.
Camilla und ihre pubertäre Tochter haben einige Kämpfe auszufechten, Marie vernachlässigt die Schule und muss das Jahr wiederholen. Sie gibt ihrer Mutter die Schuld an der Trennung von ihrem Vater. Camilla möchte Marie nicht über die wahren Gründe für die Trennung aufklären, so bleibt ihr Verhältnis schwierig. Erst auf dieser Reise kommen sich die beiden näher, was auch ein Verdienst von Nachbar Tobias ist. Er rät stets zu Geduld und mehr Verständnis füreinander und Camilla entdeckt, welche Fähigkeiten in ihrer Tochter stecken.
Das Verhältnis von Mutter und Tochter ist sehr lebendig und gleichzeitig auch realistisch dargestellt. Man merkt, wie sie aneinander vorbeireden und erst mit etwas Abstand vom Alltag in der Provence wieder zueinander finden. Mit dem alten Henri fühlen sich Camilla und Marie sehr vertraut und ihm ist es auch zu verdanken, dass sie sich wieder zusammenraufen.
Doch auch in diesem Roman geht es nicht ohne Drama und feindliche Gefühle zu, sie sind sozusagen das Salz in der "Honigsuppe". Unter den Nachbarn in Loursacq gibt es seit längerer Zeit Streit, der die Menschen vergiftet. Das lässt die Emotionen bei einigen Buchfiguren hochkochen.
Nebenbei entspinnen sich wunderschöne Liebesgeschichten, die man gerne mitverfolgt und die sich überhaupt nicht seicht lesen. Mehr möchte ich hier nicht verraten.
Das Setting ist in diesem Fall eine zauberhafte Kulisse, die das besondere Flair der Provence deutlich macht. Mit der inhaltlichen Verbindung mit der Honigmanufaktur lernt man einige Fakten und Besonderheiten über Bienenverhalten und Imkerei kennen. Die Sorten aus dieser Gegend: Mandelhonig, Mispelhonig, Süßkleehonig, sowie Rosmarin- und Kastanienhonig würde man alle gern sofort verkosten und die erwähnten Gerichte natürlich ebenfalls. Ein paar Rezepte sind übrigens beigefügt.
In diesem Buch entsteht eine familiäre Atmosphäre, die für Wohlfühlstimmung sorgt und ganz nebenbei Einblicke in französische Lebensart und Imkerei gewährt.
Ein berührender Roman über das Leben in der Provence, über Familie, die Liebe und die nützlichsten Tiere der Welt, die Bienen. Für vergnügliche Lesestunden und mit französischem Flair das richtige Buch zum Entspannen und Wohlfühlen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Broschiertes Buch
Camilla ist die alleinerziehende Mutter der 15jährigen Marie. Es kriselt schon lange in der Beziehung zwischen den beiden, gipfelt jetzt aber in einem Eklat, als Camilla erfährt, dass Marie nicht nur schon seit längerem ziemlich oft die Schule schwänzt, sondern nun auch ein …
Mehr
Camilla ist die alleinerziehende Mutter der 15jährigen Marie. Es kriselt schon lange in der Beziehung zwischen den beiden, gipfelt jetzt aber in einem Eklat, als Camilla erfährt, dass Marie nicht nur schon seit längerem ziemlich oft die Schule schwänzt, sondern nun auch ein kleines Feuer in der Schultoilette entfacht hat. Vor Sorgen weiß Camilla nicht mehr, wie es nun weiter gehen soll. Sie lässt sich von ihrem Vater zu einer Auszeit in der Provence überreden, die widerspenstige Marie soll mit. Doch so einfach macht es ihr Marie nicht, sie will nur mit, wenn auch der Nachbar Tobias mit fährt. Ausgerechnet der, denn Camille hat von ihm alles andere als eine gute Meinung. Zu dritt machen sie eine Reise ins Ungewisse. Was wird sie dort erwarten ? Werden sich die Anspannungen lösen? Wird es nur eine Reise zur Überprüfung der Honigmanufaktur des Geschäftspartners (das was Camille eigentlich vor hat) oder werden Sonne, gutes Essen, Arbeit und vor allem Freundschaften auch einen anderen Blickwinkel eröffnen?
Es wird eine Reise, die alle verändern wird.
Claudia Winter hat einen ungemein fesselnden Erzählstil, diese Geschichte bietet wieder alles was das (Leser)Herz begehrt: Verwicklungen, Romantik, eine gewisse Spannung und einfach sehr gute Unterhaltung. Immer wieder wird gibt es kulinarische Häppchen, die den Protagonisten serviert werden, bei denen auch der Leser Appetit bekommt. Daher sind am Ende viele Rezepte angefügt und viele provencialische Nahrungsmittel werden erklärt.
Das schöne ist, dass die Protagonisten reifen, sich entwickeln, authentisch sind, man sie sich sehr gut vorstellen kann, man fühlt mit und man leidet auch manchmal mit. Ihre Beziehungsprobleme, die zwischen Mutter und Tochter, Camilla und Tobias, aber auch von Henri und dem Rest der Dorfbewohner waren sehr stimmig erzählt. Zudem ist es Claudia Winter gelungen das Thema Bienen und Honigmanufaktur sehr gut mit in diese Geschichte hinein zu flechten,
"Das Honigmädchen " ist so ein tolles Buch, eine so zauberhafte Geschichte und meiner Meinung nach das (bisher) beste Buch von ihr, dabei sind auch ihre anderen Bücher wirklich sehr empfehlenswert !
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Broschiertes Buch
Um den Inhalt nicht vorweg zu nehmen, verweise ich hier auf den Klappentext/Kurzbeschreibung, dem Leser soll die Möglichkeit gegeben werden, in den Genuss der Geschichte zu kommen.
Dies war das erste Buch welches ich von Claudia Winter lesen durfte. Durch den flüssigen, modernen und …
Mehr
Um den Inhalt nicht vorweg zu nehmen, verweise ich hier auf den Klappentext/Kurzbeschreibung, dem Leser soll die Möglichkeit gegeben werden, in den Genuss der Geschichte zu kommen.
Dies war das erste Buch welches ich von Claudia Winter lesen durfte. Durch den flüssigen, modernen und leicht verständlichen Schreibstil fand ich mich schon nach den ersten Seiten in der Geschichte zurecht. Orte und Situationen wurden detailliert, aber nicht zu ausschweifend beschrieben, sodass ich gerade als die Geschichte in Richtung Frankreich ging das Gefühl hatte „dabei zu sein“. Emotionen wurden glaubhaft wiedergespiegelt.
Camilla wurde hier als starke Hauptprotagonistin beschrieben, die einige Hürden zu meistern hat. Dies geschah überwiegend authentisch. In ihrer Beziehung zu Marie konnte ich dennoch nicht alle Handlungen nachvollziehen.
Bei Marie hatte ich leider oft das Gefühl, ihr Verhalten geht weit über eine pubertierende Jugendliche hinaus, auch war mir die Wandlung zu schnell und zum Teil unglaubwürdig.
Die Nebencharaktere wurden fließend mit in die Geschichte eingebracht, sodass ich hier stets den Überblick behalten habe.
Henry ist hier zu erwähnen, da meiner Meinung nach, der Autorin mit ihm der beste Charakter des Buches gelungen ist.
Das Cover ist wunderschön. Buchtitel und Cover passen zum Buchinhalt.
Mein Fazit:
Eine wunderschöne Geschichte, bei der mir sehr die Landschaftsbeschreibungen und die Erklärungen zu den Bienen gefallen haben.
Ich vergebe 4 von 5 Sterne.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Broschiertes Buch Ein Buch über eine Mutter-Tochter-Beziehung, die sich deutlich verbessert, während die beiden in Südfrankreich Fuß fassen und auf einem Landgut arbeiten. So manches Familiengeheimnis wird gelüftet...
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Broschiertes Buch
In ihrem neuen Roman "Das Honigmädchen" entführt uns die Autorin Claudia Winter in mein Lieblingsland Frankreich. Und hier in eine ihrer schönsten Gegenden, und zwar in die Provence. Und durchströmt den Besucher ein wahres Glückgefühl.
Nun zur Geschichte: …
Mehr
In ihrem neuen Roman "Das Honigmädchen" entführt uns die Autorin Claudia Winter in mein Lieblingsland Frankreich. Und hier in eine ihrer schönsten Gegenden, und zwar in die Provence. Und durchströmt den Besucher ein wahres Glückgefühl.
Nun zur Geschichte: Die alleinerziehende Camilla hat es nicht leicht. Im väterlichen Delikatesshandel muss sie ihren Mann stehen und zuhause kämpft sie mit ihrer 15jährigen pubertierenden Tochter Marie. Und dann soll sie auch noch nach Südfrankreich, um mit einer Honigmanufaktur zu verhandeln. Zum Leidwesen von Marie, die ihre Ferien lieber bei ihrem Vater auf Sylt verbracht hätte. Nun reisen sie also nach Südfrankreich. Und zu guter Letzt schließt sich auch noch ihr nervtötender Nachbarn an. Als sie im pittoresken Bergdorf Loursacq ankommen, erwartet sie eine Überraschung. Hier heißt es nämlich Ärmel hochkrempeln und mit anpacken. Camilla lernt zwischen Tomatenstauden, Rebstöcken und Olivenbäumen, dass die guten Dinge im Leben erst zu einem kommen, wenn man bereit dafür ist.
Einfach wunderschön! Schade, dass meine Reise in die Provence so schnell zu Ende geht. Der Schreibstil der Autorin ist einfach klasse. Wenn ich die Augen schließe, sehe ich die Lavendelfelder, bewundere die Rebstöcke und höre das Summen der Bienen, die fleißig Honig sammeln. Hier auf dem Hof von Henri kommt man einfach zur Ruhe und es durchströmt mich ein wahres Glücksgefühl. Noch jetzt habe ich den Geruch vieler provenzalischer Gericht in der Nase, gerne hätte ich von Apfeltarte ein Stück probiert (wunderbar, dass die Rezepte im Anhang aufgeführt sind). Und nun zu den Protagonisten, allen voran Camilla. Irgendetwas läuft zwischen Marie und ihr gewaltig schief. Doch ob der Aufenthalt in der Provence etwas daran ändern wird? Aber hier liegt einfach eine gewisse Magie in der Luft, der sich keiner entziehen. Und dann ist da ja noch Tobias, für mich ein ganz besonderer Mensch. Aber ins Herz geschlossen habe ich Henri, den Besitzer des Hofes. Er ist ein liebenswerter älterer Herr, der eine innige Beziehung zu seinen Bienenvölker hat. Und Bienen spielen dieser Geschichte eine wichtige Rolle. Außerdem wird auch noch ein Familiengeheimnis gelüftet. Einfach spitze!
Für mich ist dieses Buch eine absolute Gute-Laune-Wohlfühllektüre. Ein Lesevergnügen der Extraklasse. Am liebsten würde man sofort seine Koffer packen und nach Südfrankeich fahren. Das Cover ist übrigens auch ein echter Hingucker. Selbstverständlich vergebe ich für diese unterhaltsame Lektüre gerne 5 Sterne.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Broschiertes Buch
Bereit für Urlaub in der Provence?
„Hinter jedem Rätsel steckt eine Geschichte, die es sich zu erzählen lohnt.“ (S. 188)
Welches Geheimnis steckt hinter der kleinen Honigmanufaktur im französischen Bergdorf Loursacq und ihrem Betreiber Henri Lambert, an dem …
Mehr
Bereit für Urlaub in der Provence?
„Hinter jedem Rätsel steckt eine Geschichte, die es sich zu erzählen lohnt.“ (S. 188)
Welches Geheimnis steckt hinter der kleinen Honigmanufaktur im französischen Bergdorf Loursacq und ihrem Betreiber Henri Lambert, an dem Camillas Vater unbeirrt festhält, auch wenn die Manufaktur schon lange nicht mehr die vereinbarten Mengen liefert? Camilla strukturiert seit 3 Jahren das Feinkost-Unternehmen ihrer Familie um und hat den Umsatz damit deutlich steigern können. Bisher hat ihr Vater ihr dabei freie Hand gelassen, aber an Henri Lambert hält er unbeirrt fest. Beruflich tritt Camilla also auf der Stelle und auch privat läuft es alles andere als gut. Ihr neuer Nachbar Tobias feiert fast jede Nacht Partys, ihre 15jährige Tochter Marie hasst sie und droht, von der Schule zu fliegen. Da die Sommerferien bevorstehen, „verordnet“ ihr Vater ihnen eine Reise in die Provence. Camilla soll endlich mal wieder mit Marie Urlaub machen und sich dabei quasi nebenher Lamberts Manufaktur ansehen. „Vergiss den Job einfach mal Camilla. Lerne staunen.“ (S. 57) Widerwillig stimmt Camilla zu. Allerdings setzt Marie durch, dass Nachbar Tobias sie begleiten muss. Ihn mag sie im Gegensatz zu ihrer Mutter nämlich.
Marie ist ein sehr aufmüpfiger Teenager und gibt ihrer Mutter die alleinige Schuld an der Scheidung ihrer Eltern vor ein paar Jahren. Sie rebelliert, schwänzt die Schule und betont immer wieder, dass sie lieber bei ihrem Vater wohnen will. Camilla steht diesem Verhalten ziemlich hilflos gegenüber und gibt für meine Begriffe immer viel zu schnell auf. Sie zerfließt in Selbstmitleid, statt ihrer Tochter mal die Meinung und vor allem die Wahrheit über ihren Ex zu sagen. Ich hätte sie mit etwas weniger weinerlich und dafür anpackender gewünscht. In der Provence kommen sich die beiden dank Tobias, Henri und der Bienen endlich wieder näher und sprechen miteinander, statt sich nur anzuschreien.
Aber auch die beschauliche Provence bietet allerlei Zündstoff. Lamberts Manufaktur ist ganz anders als erwartet und Henri wird von fast allen Bewohnern Loursacqs gemieden. Camilla und Marie wollen unbedingt herausbekommen, warum das so ist und schmieden dann einen Plan, um die Situation zu ändern.
Natürlich knistert es in diesem Sommer auch. Marie erlebt ihre erste Liebe, in Loursacq gibt es ein Pärchen, das schon ewig umeinander herumstreicht, und Camilla lernt, wieder einem Mann zu vertrauen.
Leider waren mir einige Dinge zu vorhersehbar, dafür haben mich andere Wendungen überrascht.
„Das Honigmädchen“ von Claudia Winter ist eine schöne Sommer-Urlaubs-Selbstfindungs-Liebesgeschichte vor der stimmungsvollen Kulisse eines kleinen Bergdörfchens in der Provence. Man kann förmlich den Lavendel riechen, das Summen der Bienen hören und den Honig schmecken.
Weniger
Antworten 1 von 2 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 2 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für