Frida Gronover
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Dänische Schuld / Gitte Madsen Bd.2 (eBook, ePUB)
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In der dänischen Ferienidylle tun sich Abgründe auf ... Die Bestatterin Gitte Madsen hat sich gut in ihrer neuen Heimat, dem idyllischen Ferienort Marielyst, eingelebt. Doch die Ruhe währt nicht lang: Als sie im Restaurant Schou's zu Abend isst, fällt ein anderer Gast tot vom Stuhl. Was zunächst wie eine fatale Pilzvergiftung aussieht, entpuppt sich schnell als heimtückischer Giftmord. Ehe sie sich's versieht, ermittelt Gitte in einem neuen Fall. Sie findet heraus, dass es im nahen Umfeld des Toten auffällig viele seltsame Unfälle gegeben hat. Reiner Zufall? Oder schwebt womöglich die...
In der dänischen Ferienidylle tun sich Abgründe auf ... Die Bestatterin Gitte Madsen hat sich gut in ihrer neuen Heimat, dem idyllischen Ferienort Marielyst, eingelebt. Doch die Ruhe währt nicht lang: Als sie im Restaurant Schou's zu Abend isst, fällt ein anderer Gast tot vom Stuhl. Was zunächst wie eine fatale Pilzvergiftung aussieht, entpuppt sich schnell als heimtückischer Giftmord. Ehe sie sich's versieht, ermittelt Gitte in einem neuen Fall. Sie findet heraus, dass es im nahen Umfeld des Toten auffällig viele seltsame Unfälle gegeben hat. Reiner Zufall? Oder schwebt womöglich die ganze Familie von Lars Andresen in großer Gefahr?
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Frida Gronover, geboren 1969, studierte Diplom-Pädagogik und Kunsttherapie an der Universität Münster. Seit 1993 arbeitet sie als Klinik-Therapeutin. Die Sommer ihrer Kindheit verbrachte sie auf Falster und ist der dänischen Insel seitdem besonders verbunden. Sie lebt zusammen mit ihrer Familie und ihren Tieren in Nordrhein-Westfalen.
Produktdetails
- Verlag: Ullstein Taschenbuchvlg.
- Seitenzahl: 368
- Erscheinungstermin: 29. Juni 2020
- Deutsch
- ISBN-13: 9783843722209
- Artikelnr.: 58028059
In der dänischen Ferienidylle Marielyst tun sich dunkle Abgründe auf. Gitte Madsen hat sich gut in ihrer neuen Heimat und Beruf als Bestatterin eingelebt. Aber die Ruhe ist trügerisch, denn bei einem Restaurant-Besuch fällt ein anderer Gast tot vom Stuhl. Ehe Gitte sich versieht …
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In der dänischen Ferienidylle Marielyst tun sich dunkle Abgründe auf. Gitte Madsen hat sich gut in ihrer neuen Heimat und Beruf als Bestatterin eingelebt. Aber die Ruhe ist trügerisch, denn bei einem Restaurant-Besuch fällt ein anderer Gast tot vom Stuhl. Ehe Gitte sich versieht ermittelt sie in einem neuen Fall. Denn die Pilzvergiftung des Toten entpuppt sich schnell als ein Giftmord.
In "Dänische Schuld" lässt die Autorin Frida Gronover wieder einmal ihre Bestatterin Gitte Madsen über einen Mord stolpern. Nicht nur Gitte auch andere altbekannte Protagonisten tauchen hier wieder auf. Und es gibt viele neue Personen, die auch ausreichend dargestellt sind. Auf sympatische Art und Weise wird Gittes Leben nicht nur von der Mörderjagd beeinflusst. Auch ihr privates und berufliches Leben ist unterhaltsam zu lesen. Interessant, etwas skurril, spannend und immer flüssig geschrieben ist dieser Cosy-Krimi. Eine empfehlenswerte, kurzweilige Mörderjagd, die mir sehr gefallen hat.
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~~~~Gitte Madsen Teil 2~~~~~
Gitte Madsen möchte im Restaurant Schou’s in Marielyst zu Abend essen, als quasi neben ihr ein Mann stirbt. Erst mal nehmen alle an, dass es am Pilzgericht gelegen hätte. Obwohl das nicht stimmt, muss das Gericht von der Speisekarte genommen werden. …
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~~~~Gitte Madsen Teil 2~~~~~
Gitte Madsen möchte im Restaurant Schou’s in Marielyst zu Abend essen, als quasi neben ihr ein Mann stirbt. Erst mal nehmen alle an, dass es am Pilzgericht gelegen hätte. Obwohl das nicht stimmt, muss das Gericht von der Speisekarte genommen werden. Gitte als Bestatterin ist ganz nah an den Verwandten und möchte, mit dem Sohn des Opfers, den Mörder finden. Zudem versucht sie noch immer ihrem verschwundenen Vater auf die Spur kommen. Kommissar Ole Ansgaard ist nicht so begeistert, dass Gitte wieder mitermittelt, zudem ist die persönliche Beziehung der beiden nicht so klar.
Meine Meinung:
Es ist ganz klar ein Cosy Crime mit viel dänischem, hyggeligem Flair und dazu doppelter Spannung, weil Gitte ihren Vater sucht und den Mord aufklären möchte. Zudem taucht immer wieder ihr Verflossener auf, der sie stalkt.
Die Charaktere sind sehr gut beschrieben, so dass ich sie mir sehr gut vorstellen kann. Da sich die Holländer entwickeln, gefallen sie mir ebenso gut wie die anderen Feriennachbarn, die aus Schweden kommen und die ich bzw. den Mann schon aus Band 1: Ein dänisches Verbrechen kenne. Auch Ole der Kommissar und ihr Chef Paul Larstsen sind gut beschrieben und sehr sympathisch.
Es gab wieder einige Highlights und vor allem die Bestattung im Safaripark. Dort kann man durchfahren kann und manchmal auch aussteigen. Das gefiel mir sehr gut. Vor allem die verrückte Familie, die ausgestiegen ist, obwohl es verboten ist. Aber sie haben gar nicht begriffen, dass da ne Bestattung stattfand und dass man sich auch benehmen muss, wenn man das verbotenerweise macht. Es war dann zu lustig, als die Tiere sie angriffen. Die Teilnehmer der Bestattung haben keinen solchen Lärm gemacht und sind auch nicht wie wild rumgerannt.
Ich fand es sehr interessant, dass die Protas ständig mit Decken draußen saßen und die Feste feierten, wie sie gerade fallen. Es wird sehr viel Bier getrunken. Was aber nicht heißt, dass alle Dauerbetrunken sind. Das nennt man in Dänemark hyggelig.
Der Schreibstil ist erfrischend und wirklich toll. Jedenfalls war ich wieder gleich „im“ Cosy Crime per Kopfkino.
Es gibt auch viele typische Eigenheiten unserer Dänischen Nachbarn kennen zu lernen, was mir sehr gut gefällt und auch das on-off in der Beziehung Gitte – Ole. Was doch etwas kompliziert ist.
Der Cosy Crime ist lustig, verrückt und dazu noch spannend, denn die Aufklärung des Ganzen ist mal wieder sehr überraschend, aber dennoch plausibel.
Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Die Gitte-Madsen-Krimiserie von Frida Gronover ist eine Lieblingsserie von mir. Ich hoffe, dass es noch viiiiiiiiiiiiiiiele Bücher um Gitte Madsen gibt und ich noch sehr viel Lesevergnügen bekomme.
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Dänische Schuld ist der zweite Band rund um die Bestatterin Gitte Madsen. Nachdem mich der erste Band begeistert hat, musste ich erfahren wie es mit Gitte weitergeht.
Nachdem Gitte aus dem beschaulichen Münster nach Dänemark gezogen ist, hat sie sich dort erstaunlich gut eingelebt …
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Dänische Schuld ist der zweite Band rund um die Bestatterin Gitte Madsen. Nachdem mich der erste Band begeistert hat, musste ich erfahren wie es mit Gitte weitergeht.
Nachdem Gitte aus dem beschaulichen Münster nach Dänemark gezogen ist, hat sie sich dort erstaunlich gut eingelebt und arbeitet beim örtlichen Bestatter. Immer noch hadert Gitte mit dem ungeklärten Schiksal ihres Vaters, der vor 18 Jahren verscholen ist und alle denken, er habe sie und ihre Mutter im Stich gelassen. Gitte glaubt dies bis heute nicht. Auch in Rögby kommt es wieder zu einem mysteriösen Todesfall, der sich im Nachhinein als heimtückischer Mord herausstellt und die Familie des Opfers wurde schon häufig von "komischen" Unfällen heimgesucht. Gitte ist alamiert und kommt mit ihren eigenen Ermittlungen dem ermittelnden Kommissar Ole Ansgaard in die Quere, was dieser natürlich alles andere als amüsant findet und es zu einigen Spannungen kommen lässt. Nur wer steckt hiner dem Ganzen?
Auch dieser Band hat mir aufgrund des Schreibstils und der lebhaften Charakterisierung von Gitte sehr gut gefallen. DIe Exkursionen in die Lebensgepflogenheiten der Dänen taten ihr übriges um mich ein wenig Dänemark erinnern zu lassen. Es handelt sich um eine abgeschlossene Geschichte, die allerdings Bezug auf den ersten Band nimmt und das Band um Gittes Leben weiterschreibt. Eine klare Leseempfehlung für einen entspannten Sommerabend.
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Ruhiger, aber fesselnder cosy Krimi, der dänische Gemütlichkeit vermittelt
Gitte Madsen ist in den dänischen Ferienort Marielyst gezogen, um herauszufinden, was genau mit ihrem Vater Mads passiert ist, der vor langer Zeit spurlos verschwand. Sie arbeitet als Bestatterin, doch auch …
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Ruhiger, aber fesselnder cosy Krimi, der dänische Gemütlichkeit vermittelt
Gitte Madsen ist in den dänischen Ferienort Marielyst gezogen, um herauszufinden, was genau mit ihrem Vater Mads passiert ist, der vor langer Zeit spurlos verschwand. Sie arbeitet als Bestatterin, doch auch privat zieht sie den Tod fast magnetisch an. Als sie mit einem Freund im Restaurant Schou‘s zu Abend isst, bricht plötzlich neben ihr ein Mann, Lars Andresen, leblos zusammen. Hinterher stellt sich heraus, dass er keines natürlichen Todes gestorben ist, er wurde vergiftet. Gitte und ihr Chef Paul werden mit der Abwicklung der Beerdigung beauftragt. Der Sohn des Opfers, Björn, bittet Gitte, mit ihm gemeinsam auf eigene Faust zu ermitteln und den Mörder zu überführen. Bald schon merkt Gitte, dass sie verfolgt wird.
Frida Gonover hat einen angenehm natürlichen Schreibstil. Ohne Mühe konnte ich dem Geschehen folgen und fühlte mich rasch in Marielyst wohl.
Hauptfigur Gitte Madsen macht es einem sehr leicht, sie zu mögen. Sie ist neugierig, offen, natürlich, direkt, einfach sympathisch. Auch die anderen Figuren, die sich wie in Dänemark üblich alle duzen, wirken authentisch, zugänglich und bodenständig. Polizist Ole Ansgaard nennt einige von Gittes „halbseidenen“ Bekannten zwar „skurril“, aber sie sorgen alle dafür, dass das allseits bekannte Hyyge in diesem Roman deutlich zu spüren ist. Trotz des Mordes geht es in Marielyst beschaulich und gemütlich zu.
Bei „Dänische Schuld“ handelt es sich um den zweiten Band einer Reihe. Er ist auch ohne den ersten Teil „Ein dänisches Verbrechen“ gut zu verstehen. Hätte ich allerdings vorher gewusst, dass Gitte Madsen schon einmal ermittelt hat, hätte ich den ersten Band der Ordnung halber zuerst gelesen.
Nicht nur der Mordfall macht „Dänische Schuld“ so spannend. Auch Gittes Nachforschungen zu ihrem Vater und ihr Liebesleben weckten durchgehend meine Neugier. Üblicherweise fahre ich fast jedes Jahr nach Dänemark in den Sommerurlaub. Dieses Jahr hat es mit einem Dänemarkaufenthalt leider nicht geklappt. Trotzdem erlebte ich dank Frida Gonovers „cosy“ Krimi ein wenig Urlaubsgefühl, wohnt Gitte doch sogar mitten in einer Ferienhaussiedlung. Für alle, die ruhige Krimis und Dänemark schätzen, eine klare Leseempfehlung!
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Ein sehr spannender Fall.. nicht nur zum rätseln sondern auch zum schmunzeln.
Frida Gronover erzählt in diesem Krimi „Dänische Schuld“ den nächsten Fall von der Bestatterin Gitte Madsen. Diese kehrt aus einem Kurzurlaub in ihre dänische Wunschheimat …
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Ein sehr spannender Fall.. nicht nur zum rätseln sondern auch zum schmunzeln.
Frida Gronover erzählt in diesem Krimi „Dänische Schuld“ den nächsten Fall von der Bestatterin Gitte Madsen. Diese kehrt aus einem Kurzurlaub in ihre dänische Wunschheimat zurück.
Noch am selben Abend wird sie Zeugin eines Mordes.
Was am Anfang wirkt wie ein Unfall entpuppt sich im Laufe der Geschichte als heimtückischer Mord. Unsere Protagonistin kann es nicht lassen und beginnt auf eigene Faust zu ermitteln. Dabei begibt sie sich in Gefahr, jedoch erhält sie Unterstützung durch den Sohn des Toten und durch Freunde.
In diesem Buch geht es nicht nur um den Mord sondern auch um die Suche nach Gittes verschwundenen Vater.
Die Erzählung über Gittes Tante und ihre Taten haben mich mehrfach zum lachen gebracht.
Liebe Frida vielen Dank für dieses spannende Lesevergnügen, ich freue mich schon auf den nächsten Fall.
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Broschiertes Buch
„Dänische Schuld“ von Frida Gronover ist schon der zweite Band um die Bestatterin Gitte Madsen. Ich habe den ersten Teil nicht gelesen, hatte aber keinerlei Probleme, die Geschichte zu verstehen. Die wichtigsten Einzelheiten greift die Autorin noch einmal auf, da bleibt keiner im …
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„Dänische Schuld“ von Frida Gronover ist schon der zweite Band um die Bestatterin Gitte Madsen. Ich habe den ersten Teil nicht gelesen, hatte aber keinerlei Probleme, die Geschichte zu verstehen. Die wichtigsten Einzelheiten greift die Autorin noch einmal auf, da bleibt keiner im Regen stehen. Das Buch spielt in Dänemark, genauergesagt in Marielyst, einem Ferienort auf der Insel Falster. Ich mag Dänemark und die Dänen, ich kann leidlich gut Dänisch – für mich schien das Buch wie ein Volltreffer, stellte sich dann aber eher wie ein mittelguter Griff in die Kiste mittelmäßiger Krimis heraus.
Die Geschichte an sich klingt sehr spannend: Gitte Madsen sitzt in einem Restaurant, als neben ihr ein Mann stirbt. Schnell stellt sich heraus, dass es nicht das Pilzgericht war, sondern eine Zyankalivergiftung, also vermutlich Mord. Und das ist nicht das erste Mal, dass Gitte mit einem unnatürlichen Todesfall konfrontiert wird, auch im ersten Teil war sie Zeugin in einem Mordfall. Der Rest des Buchs plätschert zwischen Gittes Privatleben (aufgeteilt in eine Liebesgeschichte und ihre private Suche nach ihrem seit 18 Jahren verschwundenen Vater) und der Aufklärung des eigentlichen Falls dahin.
Die Personen in diesem Krimi sind, ebenso wie die Umgebung gut dargestellt. Gitte ist mir persönlich zu spontan, manchmal sogar sprunghaft. Aber sie ist eine mutige und beharrliche Frau, das imponierte mir dann doch. Ein paar Dänische Eigenheiten (oder das, was sie dafür hält), hat die Autorin mehr oder weniger gekonnt eingeflochten. Beispielsweise der Kampf der niederländischen Nachbarn mit der Tür zu ihrem Ferienhaus. Hierbei muss man die Türklinke nicht nach unten drücken, sondern nach oben – das ist nicht nur in Dänemark so, bei unserem Ferienhaus in Holland ist es genauso.
Und auch sonst zeichnet sich das Buch nicht durch übermäßig gründliche Recherche aus. Es sind schlich zu viele Fehler darin, um es als gut geschrieben bezeichnen zu können. Die Sprache an sich ist alltagsnah, keine Kraftausdrücke, keine Schimpfwörter – so weit so gut. Aber so ganz sattelfest scheint die Autorin weder in der deutschen noch in der dänischen Sprache zu sein und auch das Lektorat hätte hier etwas sorgfältiger sein können. „Tarteletter med höns og asparges“ ist beispielsweise falsch geschrieben: høns (also: das Huhn) schreibt man nicht mit „ö“, im Dänischen gibt es kein „ö“, sondern im Schwedischen. „Es gibt Spezialanfertigungen, bei denen du mit der Hand Gas gibst, bremst oder den Blinker setzt.“- in jedem Auto, das ich bislang gefahren habe, setzte man den Blinker mit der Hand. Und die Mehrzahl von „Schubladen“ ist ganz sicher nicht „Schubläden“ („Die Schubläden waren halb herausgezogen“). Biskuit („Jetzt stand sie auf und brachte die Biskuits in die Küche“) ist kein Gebäck, sondern eine Teig-Art. Es gibt Biskuit-Teilchen, Biskuittorten und –kuchen, Biskuitrollen und so weiter, und das englische „biscuit“, also den Keks. Was die Autorin genau meint, weiß ich nicht. Ebenso konnte ich in keinem meiner dänischen Kochbücher „Haselnussbrühe“ finden, höchstens für Haselnuss-Suppe („Sie wählten beide den frittierten Blumenkohl mit einer Haselnussbrühe und als Hauptgericht gegrilltes Schwein mit neuen Zwiebeln und Knoblauchpüree“).
Die Idee zur Geschichte an sich ist richtig gut, denn eine Bestatterin als Hobby-Detektivin gibt es nicht allzu oft. Die Umsetzung ist mir zu platt und zu Hobby-Autorenhaft aufgemacht. Der Schluss hat mich sehr überrascht, der ist der Autorin wirklich gelungen. Da der Rest des Buchs weniger gelungen ist, bekommt es von mir 2 Sterne.
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