Ca. 750 g Glück (eBook, ePUB)
Das kleine Buch von der großen Lust sein eigenes Sauerteigbrot zu backen.
Fotograf: Schüler, Hubertus
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Alle tun es. Ob Zürich oder Zwickau, ob Winsen an der Luhe oder Wien, Kaltenkirchen oder Kalifornien - überall dasselbe: Es wird Sauerteigbrot gebacken. Der Hipster tut es. Hipsters Papa tut es. Die Managerin, der Lebensmittelintolerante und der Feinschmecker. Weil es mehr ist als ein Lifestyle-Hobby. Ein Guru im Schraubdeckelglas. Ein Sauerteig kann unser Selbstverständnis, unsere Weltsicht und unsere Werte verändern. Aus Wasser und Mehl reift in einem alten Marmeladenglas etwas heran, das Sie in einen zufriedeneren Menschen verwandeln wird. Kein Glücksrezept ist schlichter. Sie werden s...
Alle tun es. Ob Zürich oder Zwickau, ob Winsen an der Luhe oder Wien, Kaltenkirchen oder Kalifornien - überall dasselbe: Es wird Sauerteigbrot gebacken. Der Hipster tut es. Hipsters Papa tut es. Die Managerin, der Lebensmittelintolerante und der Feinschmecker. Weil es mehr ist als ein Lifestyle-Hobby. Ein Guru im Schraubdeckelglas. Ein Sauerteig kann unser Selbstverständnis, unsere Weltsicht und unsere Werte verändern. Aus Wasser und Mehl reift in einem alten Marmeladenglas etwas heran, das Sie in einen zufriedeneren Menschen verwandeln wird. Kein Glücksrezept ist schlichter. Sie werden sich verändern. Sauerteigbrotbacken macht geduldig, fürsorglich und zuverlässig. Es macht Hallodris berechenbar. Es ist gut gegen Unrast, Schusselitis, Flattergeist, Trübsinn, Blähungen und Geiz. Wie ein Sauerteig reift Ihre Persönlichkeit und die Lust wächst, Glück, Gluten und Erlebnisse zu teilen - mit Freunden und allen, die welche werden könnten. Mit 20 Fotos, die mit genauso viel Liebe und Zeit hergestellt wurden wie gutes Brot - auf Negativfilm belichtet und manuell entwickelt.
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.
Die Autorin findet ihre Tätigkeit mit dem Begriff "Schreiben" zwar zutreffend, aber nur zu einem Teil beschrieben, denn sie denkt sich auch aus, wie das Ganze so insgesamt aussehen und sich anfühlen soll. Sie hat während der Arbeit an dem Buch einige Sauerteige verhungern lassen, andere überfüttert und nährt ihr Schuldgefühl seitdem mit knusprigen Gewissensbissen aus Vollkorn. Sie lebt in einer Wohngemeinschaft mit einem Nachfahren von Lutz' Sauerteig - Bruno heißt er. Gelegentliche Seitensprünge mit Hefeteigen kann sie sich aber nicht verkneifen. "Ca. 750 Gramm Glück" ist ihr viertes Buch im Becker Joest Volk Verlag und in allen geht es unterm Strich um die Liebe zu etwas und ums Glücklichsein. Dass man backenden Männern nicht alles glauben darf, wurde im Kapitel "Sinnlichkeit" ausführlich bewiesen. Dass es auch auf Lutz Geißler selbst zutrifft, ist ein Schock! Er behauptet, nicht schreiben zu können. Dabei schreibt er ein Buch nach dem anderen! Und die sind groß und dick. Außerdem gibt er Kurse, er berät, er unterweist Amateure und Leute vom Fach, ist heute im Erzgebirge und morgen in Asien. Und er findet sogar noch Zeit zum Backen, denn er isst ausgesprochen gern selbstgebackenes Brot. Irgendwie muss dieser Mann es geschafft haben, dass nicht nur seine Teige, sondern auch seine Tage deutlich länger gehen. Länger als 24 Stunden. Im Becker Joest Volk Verlag sind von ihm erschienen: "Brot backen in Perfektion mit Hefe" und "Brot backen in Perfektion mit Sauerteig". Und wer alles, alles, alles über das Backen wissen will, besucht seinen Blog: www.ploetzblog.de. Einen Photographen, der Wert auf das "ph" legt, kann man auch bitten, die Bilder für dieses Buch aus dringenden gesamtkonzeptionellen und ästhetischen Gründen mit einer Lochkamera und einer analogen Spiegelreflexkamera zu fotografieren - pardon: zu photographieren. Fand er sofort gut. Dann verfluchte er sich, die Autorin, die ihm das eingebrockt hat, und sämtliche Väter des Lichtbildes von Ibn al Haitham über Leonardo da Vinci und Louis Daguerre. Er schwor, glutenintolerant zu werden und nie wieder Brot zu essen, geschweige denn zu photographieren, auch nicht digital, und sich der Malerei zuzuwenden, war aber dann doch glücklich. Hubertus hatte schon alles vor allen möglichen Linsen und er hat auch zwei von Lutz Geißlers Brotbackbüchern fotografiert, die ebenfalls beim Becker Joest Volk Verlag erschienen sind.
Produktdetails
- Verlag: Becker Joest Volk Verlag
- Seitenzahl: 100
- Erscheinungstermin: 15. Dezember 2021
- Deutsch
- ISBN-13: 9783954532445
- Artikelnr.: 63114068
Gebundenes Buch
Ein neues Buch von Lutz Geißler, da musste ich einfach zuschlagen. Wie immer steckt seine Begeisterung für Brot total an. Bisher habe ich mich nur an Hefeteig getraut, aber das Buch hat mich voll und ganz überzeugt, dass ich mich dringend auch mal an einen Sauerteigstarter wagen …
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Ein neues Buch von Lutz Geißler, da musste ich einfach zuschlagen. Wie immer steckt seine Begeisterung für Brot total an. Bisher habe ich mich nur an Hefeteig getraut, aber das Buch hat mich voll und ganz überzeugt, dass ich mich dringend auch mal an einen Sauerteigstarter wagen muss. So ein bißchen regelmäßig füttern sollte doch machbar sein. Den Stern Abzug gibt es wirklich nur weil ich noch ein paar Brotrezepte vermisst habe. Ansonsten gibt es nichts zu meckern. Tolle Gedanken zum Brotbacken und über das Leben überhaupt. Wirklich nett geschrieben. Auch die "Gedanken beim Mischen des Sauerteigs" die ohne Punkt und Komma über zwei Seiten auskommen fand ich gut gelungen - wenn auch schwer zu lesen. Bis nächste Woche möchte ich endlich Roggenvollkornmehl im Haus haben und auch loslegen.
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Gebundenes Buch
Eigentlich habe ich ein Buch mit Rezepten zum Brotbacken erwartet.
Doch dieses Buch ist eher eine Hommage aufs Brot backen mit Sauerteig.
Das Buch hat ein handliches Format und der Einband ist in Leinenoptik gestaltet. Da ich noch keine ambitionierte Brotbäckerin bin, war mir Lutz …
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Eigentlich habe ich ein Buch mit Rezepten zum Brotbacken erwartet.
Doch dieses Buch ist eher eine Hommage aufs Brot backen mit Sauerteig.
Das Buch hat ein handliches Format und der Einband ist in Leinenoptik gestaltet. Da ich noch keine ambitionierte Brotbäckerin bin, war mir Lutz Geißler völlig unbekannt. Doch das hat sich nun geändert. Bisher habe ich mich nämlich nur an Hefeteig getraut. Mit diesem Buch wird die Lust aufs Backen mit Sauerteig geweckt, es nimmt einem die Angst davor. Die Anleitung für den Start mit Sauerteig ist wirklich gut erklärt. Der Schreibstil der Autoren hat mir sehr gut gefallen . Es machte wirklich Spaß zu Lesen. "Die Gedanken beim Mischen des Sauerteiges" fand ich sehr amüsant, wenn auch anstrengend zu lesen, da ganze 2 Seiten ohne Punkt und Komma geschrieben wurden. Auf jeden Fall werde ich mich nun an den Sauerteig wagen .
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Gebundenes Buch
Kleine Brotphilosophie
Dieses kleine feine Büchlein verspricht uns 750 g Glück, das aus Sauerteigbrot besteht!
Vom Äußeren in schlichten grau gekleidet kommt das Buch daher, so wie mein gerade angesetztes Anstellgut.
Im tristen Grau lauert es, das Leben, selbst in meinem …
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Kleine Brotphilosophie
Dieses kleine feine Büchlein verspricht uns 750 g Glück, das aus Sauerteigbrot besteht!
Vom Äußeren in schlichten grau gekleidet kommt das Buch daher, so wie mein gerade angesetztes Anstellgut.
Im tristen Grau lauert es, das Leben, selbst in meinem Mehl und Wassergemisch hat sich der „Lactobacillus“ ausgebreitet.
Oh Wunder!
Wenn ich diese Kolonie nun am Leben erhalten kann und sie fleißig weiterfüttere, ohne das sie mir zusammenfallen oder vertrocknen, winkt es mir, das Glück eines frischen selbstgebackenen Sauerteigbrotes, ohne künstliche Zusätze und Hilfsmittel!
Der Backprozess steht mir nun noch bevor, doch die liebevolle Anleitung der Autoren Judith Stoletzky & Lutz Geißler ist so verführerisch ausgearbeitet, dass man wirklich Lust bekommt es selbst einmal zu versuchen.
Auch schon die Lektüre des Büchleins an sich, hat mir großes Vergnügen bereitet, denn es erklärt die Liebe zum Brot und zum Backen auf Geniale, beinahe schon philosophische Art und Weise.
Im Buch befindet sich eigentlich nur ein Rezept, das es aber in sich haben soll. Jeder Laib soll eine eigene Identität und geschmack haben und die Idee dem Teig zu teilen oder ihm einen Namen zu geben, ist da gar nicht so abwegig;)
Das Buch war auf alle Fälle ein Genuss für mich und ist mit Sicherheit ein tolles Geschenk, für Liebhaber der Einfachheit und dem Drang zum puren Produkt.
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Gebundenes Buch
Zeitreise in meine Kindheit – man kann die Uhr manchmal eben doch zurückdrehen!
In meiner Kindheit hat meine Mutter ein tolles Sauerteigbrot gebacken. Den Sauerteig dazu hatte sie von der Nachbarin bekommen. Beide Sauerteige wurden gefüttert und weitergegeben. Irgendwie wollte …
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Zeitreise in meine Kindheit – man kann die Uhr manchmal eben doch zurückdrehen!
In meiner Kindheit hat meine Mutter ein tolles Sauerteigbrot gebacken. Den Sauerteig dazu hatte sie von der Nachbarin bekommen. Beide Sauerteige wurden gefüttert und weitergegeben. Irgendwie wollte immer jemand etwas davon haben. Es war modern, es war ein Trend, es war schön. Ich habe leider keine Ahnung, was aus dem Teig wurde (ich meine mich erinnern zu können, dass er Fritzchen hieß) und leider finde ich in den Unterlagen meiner Mama auch nicht mehr das Rezept für das Brot, das ich damals sehr mochte.
Wie es im Leben im Laufe der Jahre so geschieht, lief sich das mit dem Sauerteig irgendwann tot. Die Welt wurde hektischer. Niemand hatte mehr Zeit und Lust zum Brotbacken. Es wurde fast sogar altbacken. Die Welt hat sich weitergedreht und alles wurde moderner und schnelllebiger. Die kleinen Läden starben aus, Discounter wuchsen in den Himmel. Und nun kommt Lutz Geißler daher, der Mann, der mir den Mut gab, mein eigenes Brot nach seinem genialen Buch „Brot backen in Perfektion“ zu backen, und wischt vierzig Jahre weg. Einfach mal so. Tut, als hätte es niemals diesen unseligen Trend mit den Brotbackautomaten (empfinde denn nur ich Brot aus solchen Geräten prinzipiell als muffig und ungenießbar?) gegeben und stellt uns einfach ein Glas Sauerteig vor die Nase.
Er erklärt schrittgenau, wie man den Sauerteig selbst ansetzt und lehrt uns, ihn weiterzugeben, zu füttern, zu verarbeiten, zu vermehren, zu teilen. Ein ganz neues Lebensgefühl! Ach, nein – das gab es ja schon einmal … Hach! Ein wunderbar nostalgisches Lebensgefühl, die Kindheit kommt zurück, die schönsten Jahre leben wieder auf. Auch wenn ich nicht der allergrößte Sauerteigbrot-Fan (außer dem meiner Mama, dessen Rezept mit dem letzten Fritzchen verschwunden ist) bin, das Prinzip und das Gefühl – einfach wunderbar!
Das Buch ist klein und dünn, aber darin steckt enorm viel. Judith Stoleztky und Lutz Geißler legen allen Brotbackfans hier ein fast schon philosophisches, ganz sicher aber poetisches Werk in die Hände. Sie erzählen vom Sauerteig, Rezepte im üblichen Sinn findet man hier nicht. Es gibt die Anleitung für den Ansatz und das Füttern und wie man den Sauerteig verarbeitet. Alles andere überlassen die beiden dem Leser. Im Grunde gibt es nur ein einziges wirkliches Rezept, aber wie das mit Sauerteig so ist: jedes Brot wird anders!
Anleitungen für das Ansetzen und Verarbeiten von Sauerteig finden sich im Netz massenhaft. Aber keine geht so tief in das Thema selbst, vermittelt so schön das Feeling, das ich in den späten 1970ern und frühen 1980ern hatte, schenkt mir eine so schöne Zeitreise. Brot backen ist viel mehr, als nur Teig machen und formen und in den Backofen schieben. Und auch wer lieber Hefebrot isst, wird sich mit diesem Buch wohlfühlen – denn es geht um eine Lebenseinstellung, nicht nur um schnöde Technik. Spätestens die Fotos am Ende des Buches werden verdeutlichen, welche Kraft im Sauerteig steckt!
Gefällt mir! Gefällt mir außerordentlich gut! Das gibt eindeutig fünf Sterne.
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Gebundenes Buch
Nein! Das ist nicht mein Buch.
Die Leseprobe war sehr philosophisch und literarisch! Gut dachte ich, das ist die Einführung.
Dann hatte ich das Buch in den Händen. Die erste Hälfte des gesamten Buches geht dann so weiter: philosophisch und literarisch.
Dann endlich kam ein …
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Nein! Das ist nicht mein Buch.
Die Leseprobe war sehr philosophisch und literarisch! Gut dachte ich, das ist die Einführung.
Dann hatte ich das Buch in den Händen. Die erste Hälfte des gesamten Buches geht dann so weiter: philosophisch und literarisch.
Dann endlich kam ein Rezept! Ein einziges! Ich fühlte mich doch etwas veralbert. Das Buch kostet immerhin 16€. Den literarischen Teil hatte ich nur so locker durchgeblättert.
Das positive an dem Büchlein ist, es wird ausgiebig über die Herstellung des Ansatzes für den Sauerteig geschrieben. Auch die Weiterverarbeitung und letztendlich das Backen wird genau beschrieben.
Die Fotos wirken kunstvoll.
Ich habe dann versucht mein eigenes Sauerteigbrot zu backen. Ich habe das Glück in der Nähe einer Mühle zu wohnen. Dort erhielt ich tolles Mehl und sogar den Sauerteig Ansatz.
Beim Erstellen des Teiges hatte ich trotzdem Probleme, die auch in der Anleitung nicht aufgeführt waren. Es war mein erstes Brot. Zum Beispiel: der Teig wird zum Backen geformt. Wieviel Mehl darf ich dann noch hinein verarbeiten? Wie lange dauert das Formen?
Also, ich habe mein Brot gebacken. Es kam schön knusprig aus dem Ofen. Dann soll man ja noch einen Tag warten, da es immer besser würde. Bloß, was für eine Enttäuschung, das Brot war nicht mehr knusprig.... Das hätte man ja mal im Buch erwähnen können.
Mein Fazit: kein Buch für mich!
Ach ja, noch ein Nachtrag, das Cover und besonders den Farbton empfinde ich als sehr hässlich. Und zwingend fehlt ein Lesebändchen.
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Gebundenes Buch
Auf das Buch wurde ich eigentlich nur aufmerksam, weil ich das Brotbackbuch von Lutz Geißler habe und liebe. Außerdem wollte ich mich schon immer mal an einen Sauerteig wagen und dachte, das ist endlich die Gelegenheit. Aber „ca. 750g Glück“ ist viel mehr als ein …
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Auf das Buch wurde ich eigentlich nur aufmerksam, weil ich das Brotbackbuch von Lutz Geißler habe und liebe. Außerdem wollte ich mich schon immer mal an einen Sauerteig wagen und dachte, das ist endlich die Gelegenheit. Aber „ca. 750g Glück“ ist viel mehr als ein Backbuch. Es ist, ich weiß es nicht, denn so eine ungewöhnliche Mischung ist mir noch nie in die Hände gefallen.
Keine Angst, es gibt ein Sauerteigrezept und der Teig ist mir auch gelungen. Es ist aber eher eine Liebesgeschichte für das Sauerteigbrot inklusive Rezepten, statt einem Backbuch. Vor allem der erste Teil ist philosophischer Natur. Es geht um Brot und Glück, wie ist das verbunden. Und auch wenn mir manches etwas weit ausgeholt vorkam, ging es leicht zu lesen und hat mich zum Nachdenken gebracht. Dazu passen die wirklich schönen Fotos, sie sind professionell gemacht. Es gibt kein Schnickschnack Drumherum, sondern das Brot und der Weg zum Brot stehen allein im Vordergrund. Ähnlich sieht es mit dem Einband aus, der hochwertig wirkt und gleichzeitig minimalistisch in der Gestaltung.
Danach geht es zum Backen, die Rezepte bleiben dabei sehr überschaubar. Da hätte ich mir einfach mehr Differenziertheit gewünscht.
Mir fällt es schwer eine Zielgruppe für dieses Buch zu finden. Es ist wahrscheinlich für Menschen perfekt, die backen nicht nur aus Geschmacks- und Spargründen, sondern die Backen, weil sie etwas Reales schaffen wollen und bei der eigenen Herstellung von Lebensmitteln mehr sehen als nur das Ergebnis. Dieses Buch regt zum Nachdenken an und ist dennoch leicht zu Lesen. Es hat mir gefallen bis auf ein paar kleine Abstriche.
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Gebundenes Buch
"Wer glücklich sein möchte. bäckt ein Brot!" Mit diesem Zitat von Lutz Geißler beginnt dieses gebundene Büchlein mit fein strukturiertem Cover und leuchtend roter Schrift. Hier werden philosophische Gedanken dargelegt , es wird die Sinnlichkeit beim Brotkneten …
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"Wer glücklich sein möchte. bäckt ein Brot!" Mit diesem Zitat von Lutz Geißler beginnt dieses gebundene Büchlein mit fein strukturiertem Cover und leuchtend roter Schrift. Hier werden philosophische Gedanken dargelegt , es wird die Sinnlichkeit beim Brotkneten beschrieben, die nötige Geduld, bis der Teig aufgeht, die Liebe zum Brotbacken angepriesen und über die Macht des Brotduftmoleküls gesprochen. All das in einer wunderbar humorvollen Sprache!
Wer nun denkt, dies wäre ein Rezeptbuch, den muss ich leider enttäuschen. Denn es gibt nur ein Rezept samt Anleitung zum Sauerteigstarter. Es folgen noch einige Bilder, die mit einer ganz einfachen Kamera aufgenommen wurden und daher fast antik anmuten. Diese Fotos zeigen vom Ansatz bis zum fertigen Produkt, wie vielfältig ein fertiger Laib Brot aussehen kann, obwohl alle nach dem gleichen Rezept gefertigt wurden.
Eiin wunderbares Geschenk für alle Brotback-Liebhaber und solche, die es noch gerne werden möchten!
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Gebundenes Buch
Durch die Leseprobe wusste ich, dass es sich bei “ 750 g Glück “ nicht um ein reines Rezeptbuch handelt .
In diesem Buch liest man von Leidenschaft zum Backhandwerk, spürt und riecht förmlich den Teig und lernt, dem Sauerteig die nötige Zeit und Liebe zu geben. …
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Durch die Leseprobe wusste ich, dass es sich bei “ 750 g Glück “ nicht um ein reines Rezeptbuch handelt .
In diesem Buch liest man von Leidenschaft zum Backhandwerk, spürt und riecht förmlich den Teig und lernt, dem Sauerteig die nötige Zeit und Liebe zu geben.
Der Einband ist eher unspektakulär, weil er nicht durch die knallige Farben das Auge des Betrachters in seine. Bann zieht, allerdings möchte ich behaupten und as wiederum gefällt mir sehr gut, ht der Eindband die Farbe des Sauerteigansatzes :)
Und das aus so einem unscheinbaren Wasser-Mehl-Gemisch so etwas leckeres wird - fast schon Zauberei.
Brot backen ist in der Tat kein Hexenwerk. Mit etwas Geduld, und die braucht es, hat man am Ende in der Tat ein Brot ohne viel Arbeit aber mit viel Geschmack!
Das Buch ist ein Lobgesang auf das Brot an sich. Es zeigt, wie einfach es ist ein Brot herzustellen . Es braucht lediglich etwas Geduld, die man dem Sauerteig entgegenbringen muss. Und man kann in der Tat beim Teig kneten seinen Gedanken nachgehen und über so manches philosophieren.
Mich faszienieren diese wunderbaren Bildern von verschiedenen Broten, die mit dem gleichen Grundteig gebacken wurden. Schön ist es zu sehen, dass jedes Brot seinen eigenen Charakter hat und nicht jedes gleich aussieht.
Das Buch ist eine wunderbare Bereicherung für all die, die sich Gedanken über das Brot an sich machen. Es ist sehr philosophisch und nicht wirklich ein Backbuch. Ich könnte mir vorstellen, dass Brotbackanfänger damit ihre Schwierigkeiten haben, obwohl das Brotgrundrezept (und mehr Rezepte gibt es nicht!) gut und ausführlich beschrieben ist.
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Gebundenes Buch
Ich backe seit einigen Jahren selbst Brot. Mir gefällt das Buch sehr gut. Es ist kein Backbuch im herkömmlichen Sinn und enthält nur ein Rezept. Dieses Brot habe ich inzwischen schon mehrfach gebacken. Es besteht nur aus den Grundzutaten Mehl, Wasser, Salz und einem selbst …
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Ich backe seit einigen Jahren selbst Brot. Mir gefällt das Buch sehr gut. Es ist kein Backbuch im herkömmlichen Sinn und enthält nur ein Rezept. Dieses Brot habe ich inzwischen schon mehrfach gebacken. Es besteht nur aus den Grundzutaten Mehl, Wasser, Salz und einem selbst gezüchteten Sauerteig, der ebenfalls nur aus Mehl und Wasser entstanden ist. Mehr braucht ein gutes Brot nicht. Genau wie die Autoren bin ich immer wieder begeistert vom Duft des frischen Brotes, vom intensiven Geschmack. Sich die Zeit zu nehmen, um ein Brot selbst herzustellen, macht wirklich glücklich und zufrieden.
Mir gefällt die blumige Sprache des Buches und auch die analogen Fotos finde ich sehr stimmig. Es macht Lust darauf, es doch selbst einmal mit dem Brotbacken zu versuchen.
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Gebundenes Buch
Gedanken über Handgebäck und Brotagonisten
Lutz Geißler ist ein Brotbackgenie und hat bereits mehrere erfolgreiche Sachbücher über die Herstellung der nahrhaften Laibe verfasst. Aber hier haben wir kein einfaches Sachbuch in der Hand, sondern eine Hommage an das …
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Gedanken über Handgebäck und Brotagonisten
Lutz Geißler ist ein Brotbackgenie und hat bereits mehrere erfolgreiche Sachbücher über die Herstellung der nahrhaften Laibe verfasst. Aber hier haben wir kein einfaches Sachbuch in der Hand, sondern eine Hommage an das sinnliche Verfahren der Sauerteigherstellung und -verarbeitung. Für dieses Neuwerk hat er sich Judith Stoletzky an die Seite geholt, um mit ihr dieses kleine aber feine Werk zu schaffen.
Man darf keine genauen Anleitungen erwarten, aber das Büchlein wird einen mit seiner leidenschaftlichen und humorvollen Art auf jeden Fall mit dem Sauerteig-Fieber anstecken. Man erfährt, wie es sich anfühlt, Mutter oder Vater eines Lebewesens zu sein, dass gefüttert und gepflegt werden will, und am Ende bekommt man sogar saftiges, gesundes Brot zurück.
Mir hat "ca. 750 g Glück" nicht nur gut gefallen, weil ich selbst schon Erfahrung im Brotbacken habe, sondern vor allem, weil es mich oft zum Schmunzeln brachte und der ein oder andere "Ja-Stimmt, so fühle ich das auch"-Moment auftauchte, den ich nie so in wundervolle Worte hätte fassen können. Einige neue Dinge habe ich zusätzlich auch noch gelernt.
Insgesamt ist dieses Buch für all jene zu empfehlen, die wissen wollen, wie der zur Entschleunigung beitragende Sauerteig tickt und dabei noch gut unterhalten werden wollen.
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