Dan Wells
eBook, ePUB
Bluescreen / Mirador Bd.1 (eBook, ePUB)
Ein Mirador-Roman
Übersetzer: Langowski, Jürgen
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Nach den Bestsellern um den Serienkiller John Cleaver führt Dan Wells in eine Zukunft, die erschreckend schnell Realität werden kann: Los Angeles im Jahr 2050 ist eine Stadt, in der du tun und lassen kannst, was du willst - solange du vernetzt bist. Durch das Djinni, ein Implantat direkt in deinem Kopf, bist du 24 Stunden am Tag online. Für die Menschen ist das wie Sauerstoff zum Leben - auch für die junge Marisa. Sie wohnt im Stadtteil Mirador, doch ihre wirkliche Welt ist das Netz. Und sie findet heraus, dass darin ein dunkler Feind lauert. Als sie an die virtuelle Droge Bluescreen gerä...
Nach den Bestsellern um den Serienkiller John Cleaver führt Dan Wells in eine Zukunft, die erschreckend schnell Realität werden kann: Los Angeles im Jahr 2050 ist eine Stadt, in der du tun und lassen kannst, was du willst - solange du vernetzt bist. Durch das Djinni, ein Implantat direkt in deinem Kopf, bist du 24 Stunden am Tag online. Für die Menschen ist das wie Sauerstoff zum Leben - auch für die junge Marisa. Sie wohnt im Stadtteil Mirador, doch ihre wirkliche Welt ist das Netz. Und sie findet heraus, dass darin ein dunkler Feind lauert. Als sie an die virtuelle Droge Bluescreen gerät, die Jugendlichen einen sicheren Rausch verspricht, stößt Marisa auf eine Verschwörung, die größer ist, als sie je ahnen könnte ...
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- Geräte: eReader
- ohne Kopierschutz
- eBook Hilfe
- Größe: 0.71MB
- FamilySharing(5)
- Text-to-Speech
Dan Wells studierte Englisch an der Brigham Young University in Provo, Utah, und war Redakteur beim Science-Fiction-Magazin "The Leading Edge". Mit "Ich bin kein Serienkiller" erschuf er das kontroverseste und ungewöhnlichste Thrillerdebüt der letzten Jahre. Nach seinen futuristischen Thrillern um die "Partials" war "Du bist noch nicht tot" der lang erwartete neue John-Cleaver-Roman. Mit der "Mirador"-Saga führt Dan Wells in eine neue Welt.
Produktdetails
- Verlag: Piper Verlag GmbH
- Seitenzahl: 368
- Erscheinungstermin: 4. Oktober 2016
- Deutsch
- ISBN-13: 9783492974837
- Artikelnr.: 44998164
Das Buch "Blue Screen" von Dan Wells ist 368 Seiten lang und über Piperverlag erschienen.
Das Buch ist Teil 1 von 3 der Mirador-Buchreihe.
Das Werk gibt es in einer Softcoverausgabe, sowie als Ebook und Hörbuch.
Das Hörbuch hat eine Länge von 9 Stunden und 57 …
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Das Buch "Blue Screen" von Dan Wells ist 368 Seiten lang und über Piperverlag erschienen.
Das Buch ist Teil 1 von 3 der Mirador-Buchreihe.
Das Werk gibt es in einer Softcoverausgabe, sowie als Ebook und Hörbuch.
Das Hörbuch hat eine Länge von 9 Stunden und 57 Minuten. Der Hörbuchsprecher hat eine sehr angenehme Stimme.
Im Jahr 2050 trägt jeder einen Djinni, ein Implantat direkt im Kopf. Damit ist man mit der ganzen Welt vernetzt und 24 Stunden am Tag online. Für Marissa die im Stadtteil Mirador lebt, ist dies völlig normal. Als auf einmal jedoch eine Droge namens Bluescreen auftaucht und Marissa darüber mehr erfahren möchte, gerät sie in eine Verschwörung die größer ist, als sie es je für möglich gehalten hätte.
Das Buch ist wirklich spannend. Es geht um Clans, Technik und Gaming. Wer damit etwas anfangen kann, der wird sich über das Werk sehr freuen. Der Autor führt uns eine Welt vor Augen, die tatsächlich unsere Zukunft sein könnte. Irgenwie beängstigend, aber auch überaus interessant. Manchmal ist der Roman zu technisch versiert und an manchen Stellen etwas verwirrend. Ich kam oft mit den ganzen Protagonisten und den Ereignissen durcheinander. Ansonsten macht es aber auf jeden Fall Spaß in diese mögliche Zukunft einzutauchen. Regt zum Nachdenken.
Fazit: Spannender Science-Fiction Jugendroman. Technisch sehr versiert. Ist manchmal etwas zu verwirrend, ansonsten aber eine durchaus vorstellbare Zukunft!
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Die totale Überwachung
Wir machen uns so gern über Leute lustig, die rund um die Uhr ihr Smartphone in den Händen zu halten scheinen und immer und überall erreichbar sind. Smartphones, Notebooks, Tablets – all das ist für uns schon …
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Die totale Überwachung
Wir machen uns so gern über Leute lustig, die rund um die Uhr ihr Smartphone in den Händen zu halten scheinen und immer und überall erreichbar sind. Smartphones, Notebooks, Tablets – all das ist für uns schon „Standardausrüstung“ geworden. Dan Wells lässt dies in einer nicht allzu fernen Zukunft noch ein wenig stärker als Szenario für sein Buch Normalität werden. Ein Implantat im Kopf, das Djinni, lässt die Menschen 24 Stunden am Tag online sein. Klar, das liefert nicht nur dem Nutzer Informationen, sondern auch … ja, wem genau denn? Und wozu? Das findet man im Laufe der Story dann heraus …!
Eine gute Idee, wenn auch nicht wirklich nagelneu und unverbraucht, aber auch noch nicht ausgelutscht. Die Umsetzung ist gelungen, haut mich dennoch nicht aus den Schuhen, denn das ganze Buch lässt an Emotionen fehlen. Selbst der Widerstand ist reichlich unterkühlt, es gibt keine offene Kritik (klar, toll ist nicht, was da so vor sich geht, aber so wirklich gesagt wird das nicht so recht).
Die Figuren sind klar und gut gezeichnet, aber ich sympathisiere mit keiner wirklich. Ich bleibe als Leser außen vor, bringe mich nicht ein, werde nicht zum Mitstreiter, sondern bleibe Beobachter. Das gefällt mir nicht beim Lesen – ich will mitgerissen werden, mich und mein wirkliches Dasein vergessen und mich im Buch verlieren. Das kann ich hier leider nicht.
Der Stil ist flott und actionreich, das muss man Dan Wells zugestehen. Dass es um Manipulation und Viren geht, ist eigentlich klar. Ein Bluescreen ist nun mal kein gutes Zeichen, wie man weiß. Das Ende ist mehr oder weniger abgeschlossen, dennoch steht die Tür weiteren Bänden offen – und dass die zu erwarten sind, verrät der Untertitel: „Ein Mirador-Roman“.
Wer dieses Buch liest, sollte sich auf Jugendliche einstellen, die in der Gamerszene unterwegs sind und einfach anders reagieren, als Erwachsene das tun oder tun würden. Dennoch ist es kein Jugendbuch – dazu sind die Kids dann doch etwas zu erwachsen geraten.
Insgesamt war die Lesezeit nicht ganz vergeben, aber weitere Bände werde ich wohl nicht lesen wollen. Macht insofern dann drei Sterne.
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"Bluescreen" ist ein Roman des Autors Dan Wells. Nachdem ich den Roman "Ich bin kein Serienkiller" gelesen hatte und diesen wirklich gut fand (und die Folgebände auch irgendwann lesen wollte), war ich auf dieses Buch mehr als gespannt, wenn der Klappentext machte mich …
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"Bluescreen" ist ein Roman des Autors Dan Wells. Nachdem ich den Roman "Ich bin kein Serienkiller" gelesen hatte und diesen wirklich gut fand (und die Folgebände auch irgendwann lesen wollte), war ich auf dieses Buch mehr als gespannt, wenn der Klappentext machte mich ziemlich neugierig.
Auch wenn es Dan Wells mit seinem neuesten Werk, einem dystopischen Roman, schafft, eine völlig paradoxe neue Welt zu schaffen und uns den Entwurf einer Welt zu Füßen legt, wie sie möglicherweise in über 30 Jahren existieren könnte, so tat ich mir mit diesem Roman doch wirklich wirklich schwer. Nicht nur auf Grund der Tatsache, dass Dan Wells uns direkt in die Geschichte katapultierte und uns kaum die Zeit lies, uns dort wirklich einzufinden, auch die Angewohnheit einer Protagonistin, zwischendrin spanische Ausdrücke zu verwenden, für die es nirgends eine Erklärung oder gar ein Glossar gibt, machten mir das Lesen eher zur Qual.
Die verschiedenen Charaktere wirken zwar realitätsnah und authentisch, ich persönlich konnte jedoch mit keiner von ihnen besonders warm werden, weil mir ihre Art zu Denken und zu Handeln dann doch sehr suspekt waren. Auch wenn sich speziell die Protagonistin Marisa im Verlauf des Buches wandelt und zugänglicher wird, konnte ich nicht besonders viel mit ihr anfangen.
Dan Wells Art die Zukunft zu beschreiben ist durchaus interessant, spannend und auch ziemlich beängstigend, jedoch hätte ich mir von diesem Buch etwas anderes versprochen, weniger Technisierung oder auch einfach eine andere, verständlichere Beschreibung dessen. Auch wenn ich ab und an gerne mal einen dystopischen Roman lese, so hätte ich hier keine so extreme Technisierung bzw. deren Thematisierung erwartet, dies wurde mir ehrlich gesagt recht schnell zuviel und ich dann doch einiges nur überflogen. Im Vergleich mit anderen dystopischen Romanen weißt dieser ungemein viel Science-Fiction-Elemente auf und Gamer-/Technik- und Hacker-versierte/interessierte Zeitgenossen werden sicherlich ihre Freude an diesem Buch haben, ich für meinen Teil konnte mich leider nicht dafür begeistern.
Wertung: 2 von 5 Sterne!
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Spätestens nach der Lektüre der Partials-Reihe bin ich bekennender Dan Wells-Fan. Auch dieses Mal hat er mich gleich auf den ersten Seiten abgeholt und gefesselt. Es fällt bei dieser Geschichte wirklich nicht leicht das Buch aus den Händen zu legen, denn wie man es vom Autor …
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Spätestens nach der Lektüre der Partials-Reihe bin ich bekennender Dan Wells-Fan. Auch dieses Mal hat er mich gleich auf den ersten Seiten abgeholt und gefesselt. Es fällt bei dieser Geschichte wirklich nicht leicht das Buch aus den Händen zu legen, denn wie man es vom Autor gewöhnt ist, nimmt einen sein Schreibstil gleich gefangen.
Es gelingt ihm wieder gleich zu Beginn eine relativ hohe Spannung zu erzeugen, ohne jedoch dass es „erzeugt“ wirkt. Diese Spannung kann auch bis zum Ende gehalten werden, ja er konnte sie sogar noch steigern.
Der Roman unterhält sehr gut ist aber auf der anderen Seite auch ein beängstigendes Zukunftsszenario und nicht nur einmal dachte ich so bei mir “hoffentlich wird unsere Zukunft niemals so werden“.
Wie man es von Dan Wells kennt, sind Figuren und Schauplätze sehr plastisch beschrieben und so erschien es mir als würde vor meinem inneren Auge ein Film ablaufen. Apropos Film, wie schon bei der Partials Reihe habe ich auch hier die Hoffnung diesen Stoff irgendwann einmal verfilmt zu sehen. Denn dank der wirklich tollen Schreibweise gelang es auch hier dem Autor in meinem Kopf Bilder und Szenen zu erzeugen die man problemlos in einen Film einbauen könnte.
Das war in meinen Augen wirklich großes Kino und man kann sich schon heute auf die Fortsetzung der Reihe freuen.
Ich wurde wieder sehr gut unterhalten und vergebe 4 von 5 Sternen.
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Inhalt:
Los Angeles im Jahr 2050, man kann alles tun, sofern man über ein Djinni vernetzt ist. Durch ein Djinni, ein Implantat direkt im Kopf, bist Du 24 Stunden online. Für viele Menschen ist es unverzichtbar und genauso wichtig wie die Luft zum Atmen oder etwas zu essen. So auch …
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Inhalt:
Los Angeles im Jahr 2050, man kann alles tun, sofern man über ein Djinni vernetzt ist. Durch ein Djinni, ein Implantat direkt im Kopf, bist Du 24 Stunden online. Für viele Menschen ist es unverzichtbar und genauso wichtig wie die Luft zum Atmen oder etwas zu essen. So auch für Marisa. Sie lebt in Mirador, aber das Netz ist ihre eigentliche Welt.
Doch als sie herausfindet, dass die Droge Bluescreen gefährlicher ist als es scheint und eine größere Verschwörung dahintersteckt, nimmt sie den Kampf gegen den dunklen Feind auf.
Meine Meinung:
Was mich auf dieses Buch aufmerksam gemacht hat war definitiv das sehr interessante Thema, denn so abwegig ist es nicht und ich denke, dass es beim heutigen Stand der Technik auch nicht bis zum Jahr 2050 auf sich warten lässt.
Bluescreen spielt in Mirador, ein Stadtteil von Los Angeles. Marisa spielt sehr viel online, schwänzt sehr oft die Schule um in dem Spiel Overworld weiterzukommen.
Doch als ihre Freundin Anja die Droge Bluescreen nimmt und dadurch etwas Besitz von ihr ergreift, ändert sich alles für Marisa.
Da sie eine gute Hackerin ist, geht sie Bluescreen auf den Grund und findet heraus, dass eine größere Verschwörung dahintersteckt.
Als ihre Familie hineingezogen wird, nimmt sie zusammen mit ihren Freunden den Kampf gegen den Feind auf.
Ein bisschen würde ich das Buch als Science-Fiction Thriller bezeichnen, denn es gibt auch das eine oder andere Opfer das Bluescreen zum Opfer fällt. Marisa ist der Ermittler, denn sie setzt alles daran um ihre Familie und Freunde zu schützen. Doch als ihr die Programmierer von Bluescreen auf die Schliche kommen, gerät sie selber ins Visier und muss um ihr Leben bangen.
Mir gefällt die Idee mit den Djinnis sehr gut und ich könnte mir recht gut vorstellen, dass es etwas ähnliches in naher Zukunft auch geben wird. Doch wenn man mal darüber nachdenkt, ist es schon erschreckend wie abhängig man sich dadurch macht.
Das ist auch das erschreckendste an dieser Geschichte, denn als Anja das Bluescreen genommen hatte und wie ein willenloses Geschöpf durch die Gegend gesteuert wurde, bekam ich Gänsehaut.
Die ganze Geschichte ist sehr spannend und wird von Seite zu Seite rasanter.
Sehr lesenswert und für Science-Fiction Fans ein Muss!
Mein Fazit:
Ein sehr erschreckendes Science-Fiction Szenario, das den Leser fesselt!
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INHALT:
In Los Angeles im Jahr 2050 ist alles möglich, solange man vernetzt ist. Das bedeutet im Detail, das man mittels Djinni, welches im Kopf implantiert ist, mit dem Netz verbunden ist. Als Marisa mitbekommt, wie ihre Freundin Anna in einem Club eine neue harmlose Droge namens Bluescreen …
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INHALT:
In Los Angeles im Jahr 2050 ist alles möglich, solange man vernetzt ist. Das bedeutet im Detail, das man mittels Djinni, welches im Kopf implantiert ist, mit dem Netz verbunden ist. Als Marisa mitbekommt, wie ihre Freundin Anna in einem Club eine neue harmlose Droge namens Bluescreen konsumiert und dabei schlafwandelt und sich auf den Freeway begibt, recherchiert sie und stößt dabei mehr als nur auf eine Droge.
MEINUNG:
Das Cover ist schlicht gehalten und passend zum Buchtitel blau angehaucht. Der Hintergrund erinnert mich irgendwie an etwas Technisches, was zum Inhalt sehr gut passt.
Der Einstieg in die Geschichte war etwas holprig, doch ab dem dritten Kapitel wurde es dann besser und ich bin immer mehr in die Geschichte abgetaucht. Also nicht gleich verzagen. An den Schreibstil musste ich mich nämlich erstmal gewöhnen. Gerade am Anfang hatte ich Probleme der Geschichte zu folgen, da der Autor Begriffe benutzt hatte, mit denen ich nichts anfangen konnte und erst später im Verlauf der Geschichte Klarheit geschaffen worden ist. Trotzdem ist es mir dann im Laufe des Buches gut gelungen die Worte des Autors zu verbildlichen.
Mit Marisa haben wir eine sehr sympathische und bodenständige Protagonistin. Sie kommt aus einfachen Verhältnissen und steht voll und ganz hinter ihren Freunden.
Die Geschichte is im Laufe des Buches durchweg spannend und es kamen auch keine Längen auf.
Das ganze Setting gefiel mir besonders gut aufgrund der futuristischen Gegebenheiten, welche gar nicht mal in so weiter Ferne liegen. Ich mag Geschichten, die in der Zukunft spielen und dennoch nicht zu abwegig sind.
Alles in allem hat Dan Wells eine in sich geschlossene Welt geschaffen, die ich sehr gerne besucht habe. Ich hoffe auf weitere Bände, die ich aufjedenfall verfolgen werde!
FAZIT:
In meinen Augen ein gelungenes und unterhaltsames Buch. Eine absolute Empfehlung für alle diejenigen, die noch weiter als bei dem Buch „The Circle“ gehen wollen.
Rockt sein Herz mit 4 von 5 Punkten!
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Wir schreiben das Jahr 2050. Die Menschen sind dauerhaft online. Fast jeder besitzt ein so genanntes Djinni, das in den Kopf implantiert wurde. In Mirador, einem Stadtteil von Los Angeles, lebt Marisa Carneseca, ein 17jähriges Mädchen, das sich mit dem Onlinespiel Overworld die Zeit …
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Wir schreiben das Jahr 2050. Die Menschen sind dauerhaft online. Fast jeder besitzt ein so genanntes Djinni, das in den Kopf implantiert wurde. In Mirador, einem Stadtteil von Los Angeles, lebt Marisa Carneseca, ein 17jähriges Mädchen, das sich mit dem Onlinespiel Overworld die Zeit vertreibt. Zusammen mit ihren teilweise realen, teilweise Online-Freunden bildet sie dort ein Team und arbeitet auf ein Turnier hin, bei dem sie sich einen Namen machen können.
Eines Abends auf einer Party sieht Marisa, wie ihre Freundin Anja einen Stick zugesteckt bekommt und sich damit verbindet. Der Stick beinhaltet Bluescreen, eine Partydroge für reiche Kids. Anja wird kurzzeitig ohnmächtig und als sie wieder wach wird, steht sie plötzlich auf und geht, sie wirkt wie fremdgesteuert, reagiert nicht auf Rufe und läuft weg. Marisa und ihre Freunde versuchen herauszufinden, wer von Anja Besitz ergriffen hat und stoßen dabei in ein Welt vor, die sie nicht mal von ihren Spielen her kennen. Die reale Welt ist brutal und gefährlich.
Ich kenne den Autor bisher nicht, wusste nur, dass er eigentlich Thriller schreibt. Umso überraschter bin ich von diesem Buch. Die Geschichte ist von Beginn an spannend, als Leser fiebert man mit Mari und ihren Freunden mit. Das erschreckende an dem Buch war für mich der Fortschritt, den Dan Wells hinein gepackt hat. Ich glaube zwar nicht, dass man in rund dreißig Jahren einen Chip implantiert hat, mit dem man sich überall hin verbinden kann, aber die Beschreibungen sind so detailiert, dass sie glaubwürdig erscheinen und ein Bild von der Zukunft bieten, das erschreckend ist. Denn Computerchips werden in der heutigen Zeit schon manipuliert. Welche Macht würde dies jemandem verleihen, der dann Zugriff auf die Menschen hat?
Am Ende wird sehr gut aufgelöst und der Leser zwischendurch noch überrascht. Das gefällt mir.
FAZIT: Rundum gelungen
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Meine Meinung
Science Fiction-Bücher zählen jetzt nicht unbedingt zu den Büchern, die ich häufig lese. "Blue Screen" hat mich Anfangs sehr verwirrt. Die Geschichte beginnt gleich mit einem Kampf. Nach ein paar Zeilen merkt man, dass es sich um ein virtuelles Spiel …
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Meine Meinung
Science Fiction-Bücher zählen jetzt nicht unbedingt zu den Büchern, die ich häufig lese. "Blue Screen" hat mich Anfangs sehr verwirrt. Die Geschichte beginnt gleich mit einem Kampf. Nach ein paar Zeilen merkt man, dass es sich um ein virtuelles Spiel handelt. Sämtliche Ausdrücke musste ich googeln. Ich muss anderen Lesern zustimmen. Ein Glossar am Ende des Buches wäre sehr hilfreich gewesen.
Was mich sehr fasziniert hat, ist die Tatsache, dass all diese Dinge Realität werden können. Davon bin ich felsenfest überzeugt.
Wir befinden uns in Los Angeles im Jahr 2050. Fast alle Menschen haben ein Djinni Implantat im Kopf. Dieses Implantat ermöglich es, in einem Computerspiel dabei zu sein, als wäre es nackte Realität. Man kann jederzeit mit Freunden telefonieren und sie dabei sehen. Alles lässt sich durch das Djinni steuern.
Marisas bester Freund Bao kann mit diesem Fortschritt nichts anfangen. Ein einfaches Handy genügt ihm.
Die Hausarbeit erledigen Nulis. (Roboter) Eigentlich hört sich das Ganze ja ziemlich praktisch und spannend an. Wäre da nur nicht diese Droge Bluescreen! Eine Droge die angeblich ohne Nebenwirkungen sein soll. Die nicht für Kinder bestimmt ist.
Marisas beste Freundin bekommt so einen Stick, den sie an ihrem Djinni anschließt. Was dann passiert, hat mit einer harmlosen Droge nichts mehr zu tun. Marisa und ihre Familie geraten in Gefahr. Alle, die die Droge Bluescreen konsumiert haben, werden zu gefährlichen Marionetten.
Als Marisas kleine Schwester mit sämtlichen Bluescreen-Sticks aus der Schule kommt, eskaliert kurz darauf das Ganze! Bandenkriege zerstören alles, was einst friedlich und sicher schien.
Fazit
Dan Wells erzeugt eine Spannung, der man sich nicht entziehen kann. Der Schreibstil ist magisch und fesselt selbst einen ScFi-Neuling wie mich.
Nachdem ich mich warm gelesen hatte, habe ich äußerst ungern das Buch zur Seite gelegt, um alltägliche Dinge zu verrichten.
Ein Implantat im Kopf, welches die Menschheit kontrolliert.
Eine Droge, die Menschen zu Marionetten macht.
Eine Welt, die persönliche Kontakte bald schon unnötig erscheinen lässt.
Menschen, die alles von emsigen Robotern erledigen lassen.
Jugendliche, die ihre Freizeit überwiegend in einem Computerspiel verbringen. (Leider nichts Neues!)
Eine Welt, die ich so nicht will.
Aber mal ganz ehrlich: Werde ich danach gefragt?
Danke Dan Wells
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Meine Meinung:
Seit dem Beginn der Partials-Reihe bin ich ein großer Fan von Dan Wells. Seine Dystopien sind gut aufgebaut und durchdacht. Dan Wells erschafft Zukunftswelten mit viel Tiefe und Verstand, man kann sich darin verlieren und sogar vorstellen, dass dies so passieren …
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Meine Meinung:
Seit dem Beginn der Partials-Reihe bin ich ein großer Fan von Dan Wells. Seine Dystopien sind gut aufgebaut und durchdacht. Dan Wells erschafft Zukunftswelten mit viel Tiefe und Verstand, man kann sich darin verlieren und sogar vorstellen, dass dies so passieren könnte.
Genau so ist es auch bei seinem neustem Werk und Reihen-Auftakt "Bluescreen". Dieses Mal nimmt uns der Autor mit in eine Zukunft die voll ist von Elektronik und bestimmt ist vom Internet. In Los Angeles der Zukunftnhat jeder ein Kopf-Implantat das ihm direkt auf die Netzhaut das gesamte Internet projeziert. Mit einem Blinzeln kann man eine SMS schreiben, eine Suche starten oder telefonieren. Die Menschen leben nur noch in der digitalen Welt, die reale Welt ist nicht mehr wichtig.
Eben so empfindet auch Marisa, die Hauptprotagonisten des Romans. Ihr liebstes Spiel "Overworld" findet komplett im Internet statt, dort erschafft sie verschiedene Charakter und tritt in Virteullen Realitäten auf Schlachtfelden gegen andere Spieler an. Es wirkt absolut realistisch, dass wir in 50 Jahren genau so ein Leben führen, in dem Krieg spielen in virtuellen Welten. Zudem machen kleine Roboter, so genannte Nulis, die kleinen und "schmutzigen" Arbeiten der Menschen, leider wurde im Buch nur kurz angeschnitten, dass dadurch viele Menschen arbeitslo geworden sind, ein Punkt der auch schon heute die Arbeitswelt beeinflusst. Daran ist erkennbar, wie nah sich Dan Wells an der aktuellen Entwicklung in seiner neuen Dystopie orientiert.
Die Geschichte ist spannend und durch die Parallele zur realen und virtuellen Welt, entwickelt sich ein Tiefgang, der den Leser immer wieder zum Nachdenken und Staunen bringt. Denn offenbar hat jemand eine neue Droge entwickelt, die die Menschen beeinflusst und zu waghalsigen Aktionen verführt. Es beginnt eine Suche nach den Entwicklern und schnell wird klar, es steckt viel mehr dahinter als zunächst gedacht, und die Katastrophe steht bevor.
Bis zum Ende bleibt es spannend, und ich muss gestehen, dass ich Sci-Fi-Dystopien besonders spannend finde, weil sie eben die virtuelle Welt mit einbeziehen und somit grenzenlos scheinen in der Entwicklung. Ich fand diesen neuen Roman auch wieder angenehm zu lesen, was vor allem an der Thematik und dem erneut gutem Schreibstil liegt.
Fazit:
Der neue Roman von Dan Wells überzeugt erneut durch ein geniales Setting, interessante Themen, strukturierten Weltaufbau und tollem Schreibstil. "Bluescreen" ist eine Dystopie die gut durchdacht ist und Spaß macht beim Lesen, von mir gibt es eine Empfehlung für jeden Sci-Fi-Fan und Dystopie-Liebhaber.
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