Owen Matthews
eBook, ePUB
Black Sun / Alexander Wassin Bd.1 (eBook, ePUB)
Thriller
Übersetzer: Krug, Michael
PAYBACK Punkte
0 °P sammeln!
Ein aufwühlender Thriller in einer Zeit, in der alte Feindschaften wieder aufflammenSowjetunion, 1961: Tief in den Wäldern Zentralrusslands verbirgt sich ein Ort, der auf keiner Karte zu finden ist - die geheime Stadt Arsamas-16. Hier arbeiten Wissenschaftler, Ingenieure und Techniker am Bau der stärksten Wasserstoffbombe der Welt. Doch zehn Tage vor der Testzündung wird der junge Physiker Fjodor Petrow tot aufgefunden - vergiftet mit Thallium, das er laut Bericht selbst eingenommen hat. Doch in Moskau ist man skeptisch.Und so wird KGB-Agent Major Alexander Wassin entsandt, um den vermeint...
Ein aufwühlender Thriller in einer Zeit, in der alte Feindschaften wieder aufflammen
Sowjetunion, 1961: Tief in den Wäldern Zentralrusslands verbirgt sich ein Ort, der auf keiner Karte zu finden ist - die geheime Stadt Arsamas-16. Hier arbeiten Wissenschaftler, Ingenieure und Techniker am Bau der stärksten Wasserstoffbombe der Welt. Doch zehn Tage vor der Testzündung wird der junge Physiker Fjodor Petrow tot aufgefunden - vergiftet mit Thallium, das er laut Bericht selbst eingenommen hat. Doch in Moskau ist man skeptisch.
Und so wird KGB-Agent Major Alexander Wassin entsandt, um den vermeintlichen Selbstmord zu untersuchen. Er stößt auf eine Wand des Schweigens. Denn in Arsamas-16 darf nichts dem "Projekt" in die Quere kommen, nicht einmal Mord ... Basierend auf realen Hintergründen
Sowjetunion, 1961: Tief in den Wäldern Zentralrusslands verbirgt sich ein Ort, der auf keiner Karte zu finden ist - die geheime Stadt Arsamas-16. Hier arbeiten Wissenschaftler, Ingenieure und Techniker am Bau der stärksten Wasserstoffbombe der Welt. Doch zehn Tage vor der Testzündung wird der junge Physiker Fjodor Petrow tot aufgefunden - vergiftet mit Thallium, das er laut Bericht selbst eingenommen hat. Doch in Moskau ist man skeptisch.
Und so wird KGB-Agent Major Alexander Wassin entsandt, um den vermeintlichen Selbstmord zu untersuchen. Er stößt auf eine Wand des Schweigens. Denn in Arsamas-16 darf nichts dem "Projekt" in die Quere kommen, nicht einmal Mord ... Basierend auf realen Hintergründen
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.
- Geräte: eReader
- ohne Kopierschutz
- eBook Hilfe
- FamilySharing(5)
- Text-to-Speech
- Alle Texte können hinsichtlich Größe, Schriftart und Farbe angepasst werden
- Inhalte verständlich ohne Farbwahrnehmung
- Text und Medien in logischer Lesereihenfolge angeordnet
- Navigierbares Inhaltsverzeichnis für direkten Zugriff auf Text und Medien
- Keine Einschränkung der Vorlesefunktionen, außer bei spezifischen Ausnahmen
- Keine oder unzureichende Informationen zur Barrierefreiheit
Owen Matthews ist Historiker, der auf osteuropäische und russische Geschichte und Politik spezialisiert ist. Er hat als Korrespondent für diverse Zeitungen gearbeitet. Für The Newsweek leitete er zwischen 2006 und 2012 das Moskauer Auslandsbüros. Sein Debütroman Stalin¿s Children war für mehrere renommierte Buchpreise nominiert und wurde in 28 Sprachen übersetzt.
Produktdetails
- Verlag: Lübbe
- Seitenzahl: 432
- Altersempfehlung: ab 16 Jahre
- Erscheinungstermin: 30. Oktober 2020
- Deutsch
- ISBN-13: 9783732594610
- Artikelnr.: 59340068
"Beängstigend und spannend gleichermaßen, sorgt das Buch für Gänsehautfeeling beim Lesen." FRÄNKISCHE NACHRICHTEN, 10.12.2020 "Nicht nur des historischen Hintergrunds wegen packt dieser Thriller. Da ist auch das kafkaeske Setting [...] Auch der Krimiplot hält die Spannung bis zum Schluss hoch." Arno Renggli, St. Galler Tagblatt, 29.12.2020 "[...] megaspannender und hervorragend recherchierter Thriller." PETRA PLUWATSCH, KÖLNER STADT-ANZEIGER, 06.11.2020
Owen Matthews 'Debütroman' ist ein historischer Thriller, eine hervorragende Mischung aus Fakten und Fiktion, der 1961 in einer geheimen wissenschaftlichen Forschungsstadt an der Mittleren Wolga spielt. Dies ist ein Buch, das ich mit zunehmendem Faszination gelesen habe. Matthews erinnert an …
Mehr
Owen Matthews 'Debütroman' ist ein historischer Thriller, eine hervorragende Mischung aus Fakten und Fiktion, der 1961 in einer geheimen wissenschaftlichen Forschungsstadt an der Mittleren Wolga spielt. Dies ist ein Buch, das ich mit zunehmendem Faszination gelesen habe. Matthews erinnert an die Atmosphäre einer russischen historischen Periode mit Geschick und Sachkenntnis. Ein brillanter und aufregender Roman, der entsetzt, informiert und unterhält und den Leser in das Herz des Russland der 1960er Jahre entführt.
Weniger
Antworten 2 von 2 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 2 von 2 finden diese Rezension hilfreich
1961: In Kürze soll in der Sowjetunion die stärkste Wasserstoffbombe der Welt gezündet werden, um so die Vormachtstellung des Landes zu demonstrieren. Da passt es überhaupt nicht, dass 10 Tage vor diesem Ereignis einer der maßgeblichen Physiker in der Geheimstadt Arsamas-16 …
Mehr
1961: In Kürze soll in der Sowjetunion die stärkste Wasserstoffbombe der Welt gezündet werden, um so die Vormachtstellung des Landes zu demonstrieren. Da passt es überhaupt nicht, dass 10 Tage vor diesem Ereignis einer der maßgeblichen Physiker in der Geheimstadt Arsamas-16 tot aufgefunden wird. 'Selbstmord' wird nach Moskau gemeldet, doch der KGB hat seine Zweifel und schickt Major Alexander Wassin in die geheime Stadt, dem schnell klar wird, dass hier Manches nicht stimmt.
Der Hintergrund dieses Thrillers beruht auf tatsächlichen Begebenheiten, die der Autor am Ende auf rund acht Seiten vergleichsweise ausführlich erläutert. Dies ist einer der Hauptgründe, weshalb dieses Buch durchaus lesenswert ist, denn die eigentliche Mordermittlung kommt eher trivial daher. Zwar ist die Todesart (Vergiftung mit Thallium) ungewöhnlich erschreckend beschrieben, aber die Suche nach dem oder der Schuldigen bleibt deutlich dahinter zurück.
Was mich mit der Geschichte größtenteils wieder versöhnte, ist die Darstellung des Umfeldes jener Zeit in Arsamas-16. Sie zeigt auf erschreckende Weise eine Gesellschaft, in der Jeder jederzeit damit rechnen muss, überwacht zu werden. Obwohl Stalin bereits Jahre zuvor verstorben ist, herrscht noch immer reine Willkür und wer das Pech hat in Ungnade gefallen zu sein, landet im besten Fall in einem der berüchtigten Straflager. Doch die Hauptfigur Major Wassin ist ein Idealist und glaubt wider besseren Wissens an die Gerechtigkeit und eine bessere Gesellschaft. Er ermittelt trotz aller Hindernisse, die sich ihm in den Weg stellen, im Auftrag der Wahrheit und Gerechtigkeit.
So richtig überzeugend wirkte insbesondere die Hauptfigur Wassin nicht auf mich. Seine wiederkehrenden Überlegungen, die teils fast philosophisch anmuten, wirken in der Art des Ausdruckes unglaubwürdig, was jedoch an der Übersetzung liegen kann. Denn ich bin auch über einige Stilblüten gestolpert wie beispielsweise "Anscheinend hütete Wassins Frau die Zunge nach wie vor."
Es bleibt also Luft nach oben - mal schauen, wie sich die nächsten beiden Teile entwickeln werden.
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Owen Matthews 'Black Sun' bietet eine ausgeglichene Mischung aus Fakten und Fiktion. Der historische Thriller entführt den Leser in ein aufregendes Abenteuer, fesselt mit einer ungeheuren Spannung und facettenreichen Charakteren. Er ruft Entsetzen hervor, sorgt für Unterhaltung und mit …
Mehr
Owen Matthews 'Black Sun' bietet eine ausgeglichene Mischung aus Fakten und Fiktion. Der historische Thriller entführt den Leser in ein aufregendes Abenteuer, fesselt mit einer ungeheuren Spannung und facettenreichen Charakteren. Er ruft Entsetzen hervor, sorgt für Unterhaltung und mit seiner Sachkenntnis lehrt Owen Matthews dem Leser geschickt so manches geschichtliche Wissen. Vom ersten Wort an war ich fasziniert von der Vielfältigkeit dieses Buchs und gefangen in dessen Geschichte.
'Black Sun' - ein brillanter Thriller, den man unbedingt gelesen haben muss.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Aufrüsten, Wettrüsten, Kalter Krieg. Atomwaffen in Ost und West sollen das Gleichgewicht halten, den Frieden sichern. Doch wie sicher sind wir in dieser Welt voller alles vernichtender Waffen. 1961 entwickeln die Sowjets in einer geheimen russischen Stadt eine Bombe, die alles Vorstellbare …
Mehr
Aufrüsten, Wettrüsten, Kalter Krieg. Atomwaffen in Ost und West sollen das Gleichgewicht halten, den Frieden sichern. Doch wie sicher sind wir in dieser Welt voller alles vernichtender Waffen. 1961 entwickeln die Sowjets in einer geheimen russischen Stadt eine Bombe, die alles Vorstellbare übersteigt. Wenige Tage vor dem ersten Test stirbt ein Physiker an einer Thallium-Vergiftung. Selbstmord - wie es scheint. Moskau zweifelt und schickt seinen besten KGB-Mann. Oberst Wassin wird es nicht leicht gemacht, denn in Arsamas-16 gelten russische Regeln nicht.
Owen Matthews hat auf der Grundlage von wahren Begebenheiten diesen Thriller geschrieben. Das Thema ist nicht neu, denn schon oft wurden russische Atomtests oder Weltvernichtungswaffen als Thema für spannende Romane verwendet. Außer, dass hier ein Wahrheitsfunke verbaut wurde, findet man nicht viel Neues. KGB Militärs, die sich gegenseitig misstrauen, ihre Macht missbrauchen, einschüchtern. Die anfängliche Sympathie, die man für Oberst Wassin entwickelt, schwindet schnell. Sein Privatleben ist alles andere als vorbildlich, seine Wahrheitsliebe erdrückt durch Gehorsam und Verzweiflung. Personen bleiben oberflächlich, Schatten ihrer selbst. Dabei hätten sie durchaus Potenzial für Tiefe und Emotionen geliefert. Besonders die junge Ehefrau vom Leiter des Bombentests hat eine schwere, leidvolle Vergangenheit. Doch statt Gefühle zu transportieren, werden nur Plattitüden verwendet. "wer unter Wölfen lebt, muss mit ihnen heulen"
Viel Detailliebe wird dagegen auf technische Elemente verwendet. Welche Materialien werden in der Bombe verbaut, wie funktionieren die Abläufe während der Startphase und welche Auswirkungen wird die Detonation haben. Das Umfeld der Arbeiten bleibt dagegen farblos. Wie sehen die Labore aus, die geheime Stadt mit ihren Bewohnern. Wie lebt man als Geheimnisträger mit westlichen Luxusgütern fern des russischen Alltags. Hier bleibt es der Fantasie des Lesers überlassen, sich ein Bild zu machen.
Die Ermittlungen laufen - wie erwartet - schleppend. Wassin läuft gegen Wände und Vorgesetzte an. Trotz seiner hartnäckigen, überheblichen Art kommt er nicht wirklich weiter. Der Einblick in sein Privatleben ist wenig hilfreich und teilweise ermüdend zu lesen. Die Handlung will keine Fahrt aufnehmen und der versucht aufgebaute Spannungsbogen überrascht am Ende nicht wirklich.
Mich konnte dieser Thriller nicht fesseln und blieb trotz des furchtbar und undenkbaren Szenarios nicht lange in Erinnerung. Technisch begeisterte Leser finden sicherlich mehr Inhalte, die sie begeistern können. Mir war die Handlung wichtiger und leider nicht durchgehend greifbar.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Bei "Black Sun" handelt es sich um einen Politthriller aus der Feder von Owen Mattews.
Eine packende Geschichte mitten im Kalten Krieg in der Sowjetunion basierend auf wahren Gegebenheiten.
Wir schreiben das Jahr 1961. Kurz vor dem Test der größten Wasserstoffbombe ihrer …
Mehr
Bei "Black Sun" handelt es sich um einen Politthriller aus der Feder von Owen Mattews.
Eine packende Geschichte mitten im Kalten Krieg in der Sowjetunion basierend auf wahren Gegebenheiten.
Wir schreiben das Jahr 1961. Kurz vor dem Test der größten Wasserstoffbombe ihrer Zeit wird der Physiker Fjodor Petrow tot aufgefunden. Zuerst sieht alles nach einem Selbstmord aus, doch dann taucht KGB Agent Wassiv auf und versucht die Wahrheit hinter der Geschichte aufzudecken. Diese führt ihn in ein tiefes Netz aus Geheimnissen, tief in die Vergangenheit verschiedenster Personen. Jeder scheint etwas zu verbergen in der Stadt mit der heilen Fassade. Auch Wassiv...
Der Politthriller hat etwas gebraucht, um mich in den Bann zu ziehen. Mehrere Abschnitte vergingen, ohne die Handlung wirklich voran zu treiben. Auch die Charaktere haben mich eher enttäuscht. Man erfährt zwar viel über ihre Vergangenheit, doch reicht dies oft nicht aus, um sie mit entsprechendem Tiefgang zu füllen. Nach dem ersten Viertel nahm die Handlung jedoch spürbar an Fahrt auf. Die Schnitzel auf Wassivs Enthüllungsjagd waren gut gelegt und Ausschnitte aus Verhören und Beschreibungen von Situationen ließen den Leser durchaus in eine ganz andere Welt abtauchen.
Dennoch verliert das Buch meiner Meinung nach vor allem durch die Charakterbeschreibungen. Trotzdem eine spannende Unterhaltung für einen dunklen Herbsttag.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Kurz vor der Zündung der weltgrößten Wasserstoffbombe RDS-220 wird Major Alexander Wassin, KGB Agent in die Stadt Arsamas - die Stadt die nicht existiert - geschickt. Ein junger Physiker, der an der Entwicklung der Bombe beteiligt ist, ist durch Suizid gestorben. Für die …
Mehr
Kurz vor der Zündung der weltgrößten Wasserstoffbombe RDS-220 wird Major Alexander Wassin, KGB Agent in die Stadt Arsamas - die Stadt die nicht existiert - geschickt. Ein junger Physiker, der an der Entwicklung der Bombe beteiligt ist, ist durch Suizid gestorben. Für die örtliche Polizei ist der Fall klar, doch Wassin soll den Fall genauer untersuchen will aufklären was wirklich passiert ist. Bei seinen Nachforschungen stößt er auf Ungereimtheiten, denen er weiter auf den Grund gehen will, doch die Menschen in Arsamas verbergen etwas vor ihm...
Back Sun ist ein auf realen Hintergründen basierender Thriller, der mich in das Jahr 1961 auf eine spannende Ermittlung mit genommen hat. Man merkt, von Anfang an, dass etwas nicht stimmt und die Menschen dort etwas verbergen. Deswegen war ich von Anfang an gefesselt von der Handlung und ich habe mit gefiebert, ob Wassin den Tod des Physikers aufklären kann. Auch die Hintergrundgeschichte zu Wassin hat mir sehr gut gefallen, da sie mich noch mehr mit Wassin verbunden hat. Ein Stern muss ich leider abziehen, da das Buch teilweise etwas zäh war. Es hat sich aber gelohnt weiter zu lesen!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Dieser Debütroman spielt 1961 während des Kalten Krieges in der Sowjetunion. Major Alexander Vasin vom KGB wird nach Arsamas-16, einer geheimen Stadt, geschickt, um einen Mord zu untersuchen. Am All-Union Scientific Research Institute für Experimentalphysik wird eine Bombe gebaut. …
Mehr
Dieser Debütroman spielt 1961 während des Kalten Krieges in der Sowjetunion. Major Alexander Vasin vom KGB wird nach Arsamas-16, einer geheimen Stadt, geschickt, um einen Mord zu untersuchen. Am All-Union Scientific Research Institute für Experimentalphysik wird eine Bombe gebaut. Wissenschaftler, die klügsten Köpfe, werden isoliert gehalten. Sie haben ein angenehmes Leben nach den Maßstäben, die Vasin in Moskau erlebt. Es gibt gut sortierte Geschäfte bis hin zu Motown-Aufzeichnungen. Als jedoch ein junger Wissenschaftler, Fjodor Petrow, offenbar aufgrund einer Thalliumvergiftung Selbstmord begeht, wird Vasin geschickt, um herauszufinden, was passiert ist, und um Petrow einflussreichen Vater zu besänftigen.
Ein fantastischer Thriller, der in einer faszinierenden Ära spielt und eine ungewöhnliche Kulisse hat. Vasin ist ein Mann, der an Gerechtigkeit glaubt, aber weder die Situation in Arsamas noch sein Privatleben unter Kontrolle hat. Vasin befürchtet, seinen geliebten Sohn zu verlieren, da seine Ehe auseinander fällt, und bemüht sich, seine Ermittlungen mit Generalmajor Zaitsev und seinem Freund Efremov durchzuführen, die weniger hilfreich sind. Trotzdem ist Vasin nicht davon überzeugt, dass Petrov Selbstmord begangen hat und ist sich sicher, dass es Mord war.
Matthews spiegelt die Sowjetzeit unglaublich gut wider. Denunziationen, Anschuldigungen, Geheimnisse und der Schatten des Gulag liegen schwer über Arsamas und den Figuren dieses Buches. Ich hoffe, dass dies eine Serie wird und freue mich darauf, den nächsten Roman mit Vasin zu lesen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Oktober 1961: nur wenige Tage bevor ein heikler Nukleartest ausgeführt werden kann, wird einer der wichtigsten Mitarbeiter ermordet. Major Wassin wird in die abgeschottete Stadt Arsamas gesandt um zu ermitteln. Ihm sitzen dabei nicht nur seine Vorgesetzen im Nacken, sondern auch die Zeit; denn …
Mehr
Oktober 1961: nur wenige Tage bevor ein heikler Nukleartest ausgeführt werden kann, wird einer der wichtigsten Mitarbeiter ermordet. Major Wassin wird in die abgeschottete Stadt Arsamas gesandt um zu ermitteln. Ihm sitzen dabei nicht nur seine Vorgesetzen im Nacken, sondern auch die Zeit; denn der Testlauf könnte noch viel größere Konsequenzen haben, als allgemein vermutet.
Matthews‘ Thriller lässt die Zeit des Kalten Krieges und des relativ ungehemmten Umgangs mit Atomwaffen wieder aufleben. Sein Roman basiert auf einer wahren Geschichte, und zeigt wie unbedacht - trotz aller beteiligten klugen Köpfe – mit dieser Technik umgegangen wurde. Wassins Auftrag ist also in mehr als einer Hinsicht gefährlich, leider wird diese Gefahr nie so richtig greifbar an den Leser weitergegeben. Zwar ist das Geschehen spannend, aber die Handlung liest sich doch eher nüchtern und z.T. etwas fade. Wassin bleibt einem die ganze Zeit fremd, sein Handeln ist nicht immer nachvollziehbar; gleiches gilt auch für die meisten Nebenfiguren. Ich fand die Thematik des Thrillers gerade vor dem realen Hintergrund wirklich interessant, aber die Umsetzung hat mir nicht so recht gefallen wollen. „Black Sun“ ist der Auftakt zu einer Trilogie rund um Wassin, für mich muss der Autor allerdings noch eine Schippe drauflegen, um mich für die anderen Bände zu begeistern.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
1961 in der geheimen Stadt Arsamas-16 in der Sowjetunion: Hier wird an einer Bombe geforscht, die die Welt in Angst und Schrecken versetzen und die Vorherrschaft der Sowjetunion auf lange Zeit sicher stellen soll. Doch kurz vor dem ersten Test wird der Wissenschaftler Fjodor Petrow tot aufgefunden, …
Mehr
1961 in der geheimen Stadt Arsamas-16 in der Sowjetunion: Hier wird an einer Bombe geforscht, die die Welt in Angst und Schrecken versetzen und die Vorherrschaft der Sowjetunion auf lange Zeit sicher stellen soll. Doch kurz vor dem ersten Test wird der Wissenschaftler Fjodor Petrow tot aufgefunden, angeblich ein Selbstmord. Doch der KGB schickt Alexander Wassin aus Moskau in die Stadt, um zu ermitteln. Er trifft auf einen geschlossenen Kreis aus Wissenschaftlern und Geheimdienste, die in ihm eine Bedrohung sehen und eines gemeinsam haben: Sie wollen auf jeden Fall verhindern, dass er die Wahrheit herausfindet.
Die Beschreibung des Inhalts klang für mich schon sehr spannend und so erwartete ich einen mitreißenden Thriller mitten im Kalten Krieg. Leider hat mich das Buch dann nicht so überzeugen können, wie ich gehofft hatte. Die Figuren bleiben seltsam schemenhaft und sind wenig detailliert beschrieben, so dass man sich schwer ein Bild von ihnen machen kann. Auch die Handlung läuft zäh vor sich hin und oft ist nicht klar, wohin die Ermittlungen von Wassin eigentlich führen sollen. Das Zwischenspiel mit der Frau eines Professors, mit der ihn etwas zu verbindet, erschien mir dann auch sehr gewollt, um noch irgendwie eine Liebesgeschichte in dem Thriller unterzubringen, so dass am Ende nichts mehr so richtig zusammenpassen will. Gut und auch interessant fand ich hingegen die Beschreibungen der sowjetischen Geheimdienststrukturen. Der Roman bietet einen spannenden Einblick in das Durcheinander von Zuständigkeiten und das Misstrauen, mit dem sich die verschiedenen Dienste begegnet sind.
Der Thriller „Black Sun“ von Matthew Owens konnte mich leider nicht richtig mitnehmen. Es entsteht keine wirkliche Spannung während der trägen Handlung und auch die Figuren konnten mich nicht überzeugen. Da gibt es weitaus bessere Thriller auf dem Markt, mit denen man seine Lesezeit verbringen kann.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für
Entdecke weitere interessante Produkte
Stöbere durch unsere vielfältigen Angebote
