Martin Suter
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Allmen und die Libellen / Johann Friedrich Allmen Bd.1 (eBook, ePUB)
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Allmen, eleganter Lebemann und Feingeist, ist über die Jahre finanziell in die Bredouille geraten. Fünf zauberhafte Jugendstil-Schalen bringen ihn und sein Faktotum Carlos auf eine Geschäftsidee: eine Firma für die Wiederbeschaffung von schönen Dingen. Die Geburt eines ungewöhnlichen Ermittlerduos und der Start einer wunderbaren Krimiserie.
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Martin Suter wurde 1948 in Zürich geboren. Seine Romane (darunter >Melody< und >Der letzte Weynfeldt<) und die >Business-Class<-Geschichten sind auch international große Erfolge. Seit 2011 löst außerdem der Gentleman-Gauner Allmen in einer eigenen Krimiserie seine Fälle, derzeit liegen sieben Bände vor. 2022 feierte der Kinofilm von André Schäfer >Alles über Martin Suter. Außer die Wahrheit< am Locarno Film Festival Premiere. Seit einigen Jahren betreibt der Autor die Website martin-suter.com. Er lebt mit seiner Tochter in Zürich.
© Bastian Schweitzer / Diogenes Verlag
Produktdetails
- Verlag: Diogenes eBooks
- Seitenzahl: 208
- Erscheinungstermin: 27. März 2012
- Deutsch
- ISBN-13: 9783257600568
- Artikelnr.: 37342064
»Martin Suter gilt als Meister einer eleganten Feder, die so fein geschliffen ist, dass man die Stiche oft erst hinterher spürt.«
Mit „Allmen und die Libellen“ eröffnet der Schweizer Bestseller-Autor Martin Suter eine Krimiserie. Held ist der elegante Gentleman Allmen, mit vollem Namen Johann Friedrich von Allmen. Der feinsinnige Lebemann und Kunstsammler, der zwar acht Sprachen spricht, aber auf großem …
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Mit „Allmen und die Libellen“ eröffnet der Schweizer Bestseller-Autor Martin Suter eine Krimiserie. Held ist der elegante Gentleman Allmen, mit vollem Namen Johann Friedrich von Allmen. Der feinsinnige Lebemann und Kunstsammler, der zwar acht Sprachen spricht, aber auf großem Fuß lebt, hat das Millionenerbe seine Vaters durchbracht oder besser gesagt: verprasst. Die hochherrschaftliche Villa mit Anwesen und die väterliche Kunstsammlung musste er längst zu Geld machen.
Das kann natürlich nicht ewig gut gehen und so ist der charmante Hochstapler über beide Ohren verschuldet und permanent pleite. Inzwischen ist nicht mehr die luxuriöse Villa sondern das Gewächshaus im Park sein Zuhause. Auch seinem Diener Carlos, einem schlitzohrigen Schuhputzer aus Guatemala, muss er den Lohn schuldig bleiben. Don John, wie ihn sein Butler nennt, beherrscht jedoch den Umgang mit Menschen, vor allem mit Geschäftspartnern, die längst zu seinen Gläubiger geworden sind.
Da lernt Allmen in einer Nachtbar die heißhungrige Jojo kennen - mit wadenlangem grünen Nerz und kirschrotem Kussmund. Die platinblonde Fremde schleppt ihn in die See-Villa ihres Vaters ab. Hier entdeckt Allmen bei einem nächtlichen Rundgang eine umfangreiche Sammlung von Jugendstilgläsern, darunter fünft bezaubernde Jugendstilschalen. Jede von ihnen schmückt eine große Libelle und ist wohl ein Vermögen wert. Dazu ist jede mit einem Geheimnis behaftet.
Die antiquarischen Schätze bringen Allmen und sein Faktotum Carlos auf eine brillante Geschäftsidee: sie gründen eine Firma mit dem klangvollen Namen „International Inquiries“ - natürlich mit Allmen als Geschäftsführer und Carlos als seinem persönlichen Assistenten. Sinn der Firma ist die Wiederbeschaffung von schönen Dingen und dieser Aufgabe widmet sich das selbst ernannte Ermittler-Duo mit Erfolg.
Fazit: Mit dem heruntergekommenen Dandy Johann Friedrich von Allmen betritt ein neuer Serienheld die literarische Bühne. „Allmen und die Libellen“ ist der gelungene Start einer außergewöhnlichen Krimiserie mit zwei sympathischen Helden.
Manfred Orlick
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Antworten 10 von 12 finden diese Rezension hilfreich
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Broschiertes Buch
Der Lebemann Johann Friedrich von Allmen hat fast das gesamte Erbe (ein paar Millionnen) seines Vaters durchgebracht und muss nun immer wieder ein paar Erinnerungsstücke verkaufen, um nach außen seinen Ruf und seinen Schein aufrecht erhalten zu können. Was er als lebensnotwendig …
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Der Lebemann Johann Friedrich von Allmen hat fast das gesamte Erbe (ein paar Millionnen) seines Vaters durchgebracht und muss nun immer wieder ein paar Erinnerungsstücke verkaufen, um nach außen seinen Ruf und seinen Schein aufrecht erhalten zu können. Was er als lebensnotwendig ansieht z.B. sein Diener Carlos, sein Piano, seine (oft) täglichen Besuche im Cafe und Restaurant oder sein Jahresabonnement in der Oper kann er nicht abstoßen und braucht er wie die Luft zum Atmen. Er kann nicht feilschen und er findet Schnäppchen unter seiner Würde. Bisher hat er es immer mit Charme und Haltung und einem großzügigen Trinkgeld geschafft, die Gläubiger in Schacht zu halten bis Döring kommt und es für ihn eng wird. Doch während eines Opernbesuches trifft er auf Jojo, die sich ihn nimmt wie sie will. Unangenehm für Allmen, doch auch eine Chance für ihn.
Ich mag die Geschichten von Martin Suter. Auch dieses Buch fand ich wieder gut und schön geschrieben. Seine Art die Figuren dem Leser nahezubringen und die Lebensumstände zu beschreiben, gefallen mir sehr gut. Ich kann mich in die Figur hineinfühlen, mit ihnen fein tun ;-) und empört oder traurig sein.
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Martin Suters Romane haben mich bis jetzt immer bestens unterhalten – sein neuestes Buch „Allmen und die Libellen“ aber hat mich großteils leider nur gelangweilt. Diesen Johann Friedrich v. Allmen, vom Autor wohl als Protagonist einer Krimireihe erdacht und hier langatmig …
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Martin Suters Romane haben mich bis jetzt immer bestens unterhalten – sein neuestes Buch „Allmen und die Libellen“ aber hat mich großteils leider nur gelangweilt. Diesen Johann Friedrich v. Allmen, vom Autor wohl als Protagonist einer Krimireihe erdacht und hier langatmig eingeführt, empfand ich nur als lächerlich, dermaßen überzeichnet ist sein Leben als ehemaliger Millionenerbe, der sein Vermögen längst durchgebracht hat und trotzdem weiter den Schein aufrechterhält. Selbst Taxifahren ist unter seiner Würde, er lässt sich im Cadillac durch die Stadt chauffieren. Die Figur konnte mich also schon nicht überzeugen, die Handlung leider auch nicht: Die Geschichte um die fünf Jugendstil-Glasschalen ist so dünn wie das Buch (195 sehr großzügig bedruckte Seiten), die Handlung plätschert die ersten 100 Seiten nur so dahin, erst zum Schluss hin kommt so etwas wie Spannung auf. Einzig Suters wie immer präzise und schnörkellose Sprache machen das Buch noch lesenswert. Mag sein, dass ein zweiter Band, in dem die Figuren schon als bekannt vorausgesetzt werden und sich Suter nicht mehr so mit der Beschreibung von Allmens Lebensumständen aufhält, besser wird. Richtiges Interesse an weiteren Fällen mit Allmen und seinem Faktotum Carlos wurde bei mir allerdings nicht geweckt.
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Broschiertes Buch
Die Hauptperson dieses Romans empfand ich beim lesen als dermaßen unsympathisch, dass ich den ausschweifenden Erzählungen über die Belanglosigkeiten seines Lebens nicht länger als nötig folgen wollte. Aufgrund der begrenzten Anzahl der Seiten habe ich mich dann doch dazu …
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Die Hauptperson dieses Romans empfand ich beim lesen als dermaßen unsympathisch, dass ich den ausschweifenden Erzählungen über die Belanglosigkeiten seines Lebens nicht länger als nötig folgen wollte. Aufgrund der begrenzten Anzahl der Seiten habe ich mich dann doch dazu durchgerungen, das Buch bis zum Ende durchzulesen, auch in der Hoffnung, eventuell doch noch überzeugt zu werden. Tatsächlich nahm die Geschichte noch Fahrt auf und die interessante Story überwog die unangenehmen Persönlichkeitsbeschreibungen des Protagonisten, sodass ich noch 3 Sterne geben würde.
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Broschiertes Buch
Das war er nun, mein erster Suter! Und endlich mal kann ich sagen: die Begeisterung für den Autor kann ich absolut nachvollziehen!
Mit knapp 200 Seiten ist es kein besonders langes Buch, kommt ohne allzu viel Nervenkitzel und Gewalt aus und die Krimihandlung ist an sich auch nicht besonders …
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Das war er nun, mein erster Suter! Und endlich mal kann ich sagen: die Begeisterung für den Autor kann ich absolut nachvollziehen!
Mit knapp 200 Seiten ist es kein besonders langes Buch, kommt ohne allzu viel Nervenkitzel und Gewalt aus und die Krimihandlung ist an sich auch nicht besonders originell. Dass ich trotzdem bestens unterhalten wurde liegt daran, wie großartig Martin Suter erzählen und Protagonisten erschaffen kann.
Wobei Allmen ja eigentlich nur ein Taugenichts und Müßiggänger ist, aber eben so sympathisch geschrieben, dass man gemeinsam mit ihm entsetzt darüber ist, wenn die Gläubiger mal wieder die Forschheit besitzen, an die Bezahlung der Schulden zu erinnern.
Besonders gefallen hat mir Suters elegante Sprache, er fordert den Leser, aber überfordert nie. Mit viel Humor erzählt er wie Allmen sich einfallsreich durch die gehobenen Schweizer Kreise mogelt. Etwas über der Mitte begann die Handlung zwar ganz langsam etwas abzuflachen, aber genau dann gab es neue Entwicklungen, die der Geschichte eine frische Dynamik gaben.
Fazit
Eine toll erzählte Geschichte mit ausgefeilten, etwas schrägen Charakteren. Das muss man mögen, ich fand es super und freue mich nun richtig auf die nächsten Bände! Der Auftakt hat nämlich schon sehr vielversprechend angedeutet, wie es weitergeht.
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Broschiertes Buch Tolles Buch! Ein toller Einstieg in eine wunderbare Kriminalromanreihe! Das Lesen hat mir große Freude bereitet! :-)
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Broschiertes Buch
Es waren unterhaltsame Stunden mit Johann Friedrich von Allmen. Er ist Privatier und Lebemann, Filou und Blender, Feingeist, hat Charme, Schirm, keine Melone, ist wortgewandt, intelligent, liebt das luxuriöse Leben, Bücher (er liest jedes, egal ob es ihm gefällt oder nicht, denn er …
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Es waren unterhaltsame Stunden mit Johann Friedrich von Allmen. Er ist Privatier und Lebemann, Filou und Blender, Feingeist, hat Charme, Schirm, keine Melone, ist wortgewandt, intelligent, liebt das luxuriöse Leben, Bücher (er liest jedes, egal ob es ihm gefällt oder nicht, denn er glaubt jedes Buch birgt ein Geheimnis, welches es zu ergründen gibt) , seinen Flügel und die Oper, ist etwas sonderbar und kauzig auf angenehme Art und Weise und verabscheut jede Form von Gewalt, auch die verbale. Mit seinem Faktotum und treuem Diener Carlos lebt er etwas zurückgezogen und einen ritualisierten Alltag.
Allmen gerät in finanzielle Bedrängnis, im wahrsten Sinne des Wortes und muss erfinderisch werden und gerät dabei ungewollt und durch Zufall in die Rolle eines Kunstdetektivs, Carlos natürlich gleich mit.
Ich freue mich auf die weiteren Aufklärungen interessanter und besonderer Fälle des ungleichen Duos und bin Allmen's Charme bereits etwas erlegen.
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