Amanda Cox
Broschiertes Buch
Zusammen sind wir Zuhause
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1990er-Jahre:Als der wohnungslose, menschenscheue Harvey ein ausgesetztes Neugeborenes findet, will er nur eins: dass dieses kleine Wesen eine glücklichere Kindheit erlebt als er. Zaghaft nimmt er Kontakt mit der Zivilisation auf, damit dieser Wunsch Wirklichkeit werden kann ...Gegenwart:Ivy Rose liebt ihren Job als Sozialarbeiterin. Doch ihr Privatleben gestaltet sich weniger rosig. Als ihr Verlobter verhindert, dass sie rechtzeitig das Sterbebett ihrer über alles geliebten Großmutter erreicht, zieht Ivy die Reißleine und beendet die Beziehung. Mit ungeahnten Konsequenzen ...Während sie ...
1990er-Jahre:Als der wohnungslose, menschenscheue Harvey ein ausgesetztes Neugeborenes findet, will er nur eins: dass dieses kleine Wesen eine glücklichere Kindheit erlebt als er. Zaghaft nimmt er Kontakt mit der Zivilisation auf, damit dieser Wunsch Wirklichkeit werden kann ...Gegenwart:Ivy Rose liebt ihren Job als Sozialarbeiterin. Doch ihr Privatleben gestaltet sich weniger rosig. Als ihr Verlobter verhindert, dass sie rechtzeitig das Sterbebett ihrer über alles geliebten Großmutter erreicht, zieht Ivy die Reißleine und beendet die Beziehung. Mit ungeahnten Konsequenzen ...Während sie im Haus ihrer Großmutter deren Nachlass ordnet und versucht, sich über ihre Zukunft klarzuwerden, springen Ivy immer mehr Puzzleteile ihrer Lebensgeschichte ins Auge, die nicht zueinanderpassen wollen. Zum Glück ist da noch Reese, ihr Freund aus Kindheitstagen, der von Grandma Pearl den Auftrag bekommen hat, ihr in alledem zur Seite zu stehen.
Amanda Cox ist Theologin und Seelsorgerin. In der langjährigen Beratung und Begleitung von Menschen hat sie Erfahrungen gesammelt, die sie zur Entwicklung der vielschichtigen, facettenreichen und emotional anrührenden Charaktere ihrer Romane inspirierten. Mit ihrem Mann und drei Kindern lebt sie in Tennessee www.amandacoxwrites.com Instagram: amandacoxwrites Facebook: Amanda Cox Writes
Produktdetails
- Verlag: Francke-Buch
- Originaltitel: The edge of belonging
- Artikelnr. des Verlages: 332379
- Auflage
- Seitenzahl: 367
- Erscheinungstermin: Februar 2024
- Deutsch
- Abmessung: 203mm x 132mm x 26mm
- Gewicht: 420g
- ISBN-13: 9783963623790
- ISBN-10: 3963623799
- Artikelnr.: 69587114
Herstellerkennzeichnung
Francke-Buch GmbH
Am Schwanhof 19
35037 Marburg
info@francke-buch.de
Ich hatte mein ganzes Leben lang das Gefühl gehabt, nicht gewollt zu sein.
„Wir brauchen alle einen Zufluchtsort und Bestätigung. Gott schickt uns Menschen, die uns unterstützen, die unser Dasein reicher machen. Ich glaube nicht, dass wir dazu geschaffen sind, die Schlachten …
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Ich hatte mein ganzes Leben lang das Gefühl gehabt, nicht gewollt zu sein.
„Wir brauchen alle einen Zufluchtsort und Bestätigung. Gott schickt uns Menschen, die uns unterstützen, die unser Dasein reicher machen. Ich glaube nicht, dass wir dazu geschaffen sind, die Schlachten in unserem Leben allein zu schlagen. (Miriam Lashley)“
Als der obdachlose Harvey James im Wald einen ausgesetzten Säugling entdeckt, begibt er sich aus seiner selbstgewählten Isolation, um diesem unschuldigen winzigen Wesen ein Leben voller Zuneigung und Liebe zu ermöglichen. Die kleine Yvy Rose bahnt sich ihren Weg innerhalb von Sekunden pfeilgerade in Harveys Herz und der einfühlsame Mann, der in seinem Leben bislang nur Zurückweisung erfahren hat, tut fortan alles in seiner Macht Stehende, um dieses kostbare Baby vor den Widrigkeiten der Welt zu beschützen.
Als Pastor Thomas Lashley Harvey dabei überrascht, während dieser sich an den Sachspenden für mittellose Mütter bedient, möchte er dem verwahrlost aussehenden Mann helfen und bietet ihm eine Stelle als Hausmeister an. Harvey ist fortan für alle anfallenden Reinigungs- und Instandhaltungsarbeiten des Kirchengebäudes zuständig, zwischenmenschliche Kontakte meidet er aber nach wie vor.
Im kleinen Häuschen neben der Kirche lebt die verwitwete Pastorengattin Pearl Howard, die ihrem Ehemann zeitlebens unterstützend zur Seite stand. Die liebenswürdige ältere Dame mit dem Herzen aus Gold musste nach dem Tod ihres Gatten einen weiteren schweren Verlust verarbeiten, ihr Glaube ist das Einzige, das ihr Mut und Hoffnung verleiht. Als Pearl den menschenscheuen neuen Hausmeister bei der Gartenarbeit erblickt, geht sie trotz seines ungepflegten Äußeren und seiner abweisenden Art mit offenen Armen auf ihn zu. Doch Harvey ist nicht dazu bereit, sich einem anderen Menschen zu öffnen, er befürchtet, dass er die kleine Yvy Rose dann verlieren könnte.
Diese faszinierende, auf zwei Zeitebenen basierende Geschichte aus der Feder der großartigen christlichen Romanautorin Amanda Cox hat mich vom ersten Augenblick an in den Bann gezogen. Ich fühlte mit den Menschen, die durch dieses ausgesetzte Neugeborene nach und nach Heilung erfahren. Die Autorin hatte sich bereits mit ihrem beeindruckenden Roman „Der Laden der unerfüllten Träume“ in mein Herz geschrieben, meine an sich bereits hohe Erwartungshaltung wurde durch dieses Buch aber noch bei Weitem übertroffen.
Tiefgründige Dialoge und die facettenreichen und sympathischen Figuren bewirken eine starke emotionale Einbeziehung des Lesers, die hervorragende, in hohem Maße überzeugende Charakterzeichnung erstreckt sich auch auf die Nebenfiguren. Die Protagonisten Harvey, Reese und Ivy Rose besaßen für mich die größte Authentizität, ihre Entwicklung wurde sowohl durch deren innere Gedankengänge, als auch durch ihre Interaktionen glaubwürdig dargestellt. Meine favorisierte Nebenfigur war die Pastorenwitwe Pearl, die trotz ihrer eigenen schmerzlichen Verluste ein Licht für andere Menschen ist. Pearls tiefer und unerschütterlicher Glaube, ihre Zuversicht, ihre Stärke, ihr Mut und ihre Liebe zu den Menschen machten sie zu einer ganz besonders eindrucksvollen Sympathieträgerin.
Die Autorin besitzt einen äußerst einnehmenden Schreibstil und versteht es vortrefflich, die Gefühle und Beweggründe ihrer Figuren zum Ausdruck zu bringen. Ich habe mich Hals über Kopf in diese herzzerreißende Geschichte verliebt. Die Probleme von Pflegekindern wurden ebenso wie die Themenbereiche Vergangenheitsbewältigung, Verlust und Loslassen, Vertrauen, Umgang mit Ablehnung, Verlassenwerden und Einsamkeit auf behutsame und wundervoll einfühlsame Weise behandelt. Eine starke Gewichtung auf den christlichen Glauben rundet diese Geschichte ab.
Ich las dieses Buch in der englischen Originalfassung „The Edge of Belonging“. Es war ungemein fesselnd, hat mir ausgezeichnet gefallen und stellte für mich persönlich ein herausragendes und absolut überwältigendes Lesehighlight dar. Ich möchte besonders den wundervollen Schreibstil, die exzellent ausgearbeiteten Charaktere und die Einbindung gewichtiger Themen wie Schuld, Vergebung und Versöhnung hervorheben. Dem Leser werden zudem auch seelische Verletzungen von Pflegekindern vor Augen geführt. Die herzergreifende Geschichte von Harvey und Ivy ist durchdrungen von starken Emotionen, sie ist ein großartiges Werk der christlichen Autorin Amanda Cox, deren wertvolle und tiefgründige Romane ich über alle Maßen schätze.
„Zusammen sind wir Zuhause“ bzw. „The Edge of Belonging“ war für mich ein Lesevergnügen der ganz besonderen Art und zugleich eines der schönsten, tiefgründigsten Bücher meines Lebens. Nur wenige Bücher schaffen es, den Leser bis ins Innerste zu bewegen – dieses hier war eines davon. Es hat mich vollkommen überwältigt und so sehr berührt, wie kaum ein anderes Buch zuvor.
Ich vergebe völlig begeisterte fünf Bewertungspunkte und eine uneingeschränkte Leseempfehlung für diesen einzigartigen Roman!
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Amanda Cox hat ein tolles Buch mit den Themen Ehe, Elternschaft, Adoption und Nächstenliebe geschrieben. Sie zeigt mit dieser Geschichte auf, mit welchen Fragen sich Adoptivkinder beschäftigen. Auch dass die Erfüllung von Muttersein nicht nur mit eigenen Kindern ist, sondern man …
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Amanda Cox hat ein tolles Buch mit den Themen Ehe, Elternschaft, Adoption und Nächstenliebe geschrieben. Sie zeigt mit dieser Geschichte auf, mit welchen Fragen sich Adoptivkinder beschäftigen. Auch dass die Erfüllung von Muttersein nicht nur mit eigenen Kindern ist, sondern man kann auch für fremde Kinder eine Mutter sein. Ich fand dieses Buch sehr einfühlsam geschrieben. Dieser Roman las sich für mich angenehm und leicht. Sie fesselte mich und hatte mich von der ersten Seite in ihren Bann gezogen. Ich fieberte dem Ende entgegen und fragte mich, ob Ivy's Fragen beantwortet werden und ob sie mit den Antworten zufrieden sein wird.
Ich fand die Geschichte sehr berührend und zu Herzen gehend. Da ist Harvey, der obdachlos ist und ein Neugeborenes findet und dem er von der ersten Sekunde an in Liebe verfällt und sofort einen starken Beschützerinstinkt entwickelte. Dann Pastor Thomas, der Harvey, einem Obdachlosen ohne Wenn und Aber einen Arbeitsplatz anbietet. Miriam, die aufgrund des unerfülltem Kinderwunsch an Depression leidet. Pearl war für mich das Herz der Geschichte; sie erkannte, was mit Harvey los war und wurde ihm zur Mutter. Durch Harvey und Ivy erhielt sie selbst Trost und wurde für beide eine stete Konstanze.
In der Gegenwartsform erzählt Ivy Rose ihre Geschichte. Sie weiß, dass sie adoptiert ist und von ihrer Suche nach Antworten. Diese Suche verstärkt sich noch mehr nach dem Tode ihrer geliebten Großmutter. Auf Wunsch der Großmutter ordnet sie ihren Haushalt und findet einzelne Puzzleteilchen ihrer eigenen Wurzeln. Stets an ihrer Seite ist Reese, ihr bester Freund aus Kindheitstagen.
Harvey erzählt in der Vergangenheitsform wie es zu Ivy‘s Adoption kam und wie vier Erwachsene zu ihrer Familie wurden.
Dieser Roman zeigt auf, dass man durchaus eine Familie ohne Blutsverwandtschaft werden kann und sein kann. Mir gefiel, dass sie aufzeigte, was es mit einer Ehe macht wenn sich ein Teil zurück zieht und man nicht mit einander spricht. Der christliche Aspekt war durch das ganze Buch unaufdringlich spürbar. Für mich ist dieses Buch ein Herzensbuch geworden und ich empfehle es sehr gerne weiter.
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Das Cover lud mich ein in ein Cottage und vor allem in das Buch, es ist mit Liebe gestaltet und man spürt anhand des Klappentextes auch bereits die Wärme, die im und um das Buch herum erzählt wird.
Ein leichter Schreibstil nimmt den Leser mit in eine vergangene Zeit und zeitgleich …
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Das Cover lud mich ein in ein Cottage und vor allem in das Buch, es ist mit Liebe gestaltet und man spürt anhand des Klappentextes auch bereits die Wärme, die im und um das Buch herum erzählt wird.
Ein leichter Schreibstil nimmt den Leser mit in eine vergangene Zeit und zeitgleich auch in die Gegenwart. Eine wundervolle, warmherzige Geschichte um ein Findelkind, das von einem Obdachlosen mit viel Liebe aufgezogen werden will. Man spürt förmlich die Liebe des Protagonisten zu diesem winzigen Baby von dem er keine Ahnung hat, woher es kommt und wie es heißt. Doch klar ist ihm sofort, er muss helfen, mit seinen wenigen Mitteln, die er zur Verfügung hat, denn selber hat er nicht allzu viel Glück im Leben gehabt. Das wird im weiteren Verlauf der Geschichte ziemlich deutlich.
Man spürt das Herzblut der Autorin, dieses Buch ist mit so viel Liebe geschrieben, das man die Emotionen zwischen den Zeilen lesen darf und mit fühlt. Ich habe so sehr mit den Protagonisten mitgefühlt und mitgelitten, so warmherzig und liebevoll ist es bei mir angekommen. Besonders gut gefallen auch ein Absatz über die Liebe, das Liebe immer geduldig und freundlich ist, nicht verbissen, prahlt nicht und verurteilt nicht. Liebe und Wahrheit siegt und wenn wir sie in unserem Inneren gefunden haben, dann können wir sie auch im Außen sehen und fühlen sowie weiter geben. Ich nehme daher aus dem Buch mit, das wenn wir in der Selbstliebe leben, uns nichts erschüttern kann und wir mitfühlend und miteinander agieren können und sollten. Das zeigen mir auch die Protagonisten, sie sind ohne Urteil, sie schauen hinter die "Fassade", das hat mir richtig gut gefallen, egal wie jemand aussieht, sich verhält oder auf uns wirkt, wir dürfen immer dahinter schauen und das ist eine wunderbare Botschaft der Autorin an die Leserschaft!
Ein Roman, der in jedem Fall einen besonderen Platz in meinem Bücherschrank bekommen wird, denn er ist es mehr als wert noch einmal gelesen zu werden. Hier ist Wertschätzung und Unterstützung sehr klar und detailliert beschrieben und das Familie manchmal mehr Familie ist, als wenn wir Blutsverwandt sind. Ich habe mich mit diesem Buch rundum wohl gefühlt und die Seiten sind nur so an mir vorüber gezogen, es war zu keiner Zeit langweilig und immer wieder Spannung was nun als nächstes geschieht. Hier lässt niemand den anderen im Stich und das macht für ein Buch zum Wohlgefühl. Harmonie & Hoffnung sind hier ganz groß geschrieben und besondere Beziehungen aus der Vergangenheit.
Ich kann gar nicht anders als hier 5 Sterne zu vergeben, solche Bücher sind unglaublich wertvoll und wertschätzend und ich möchte eine klare Leseempfehlung geben. Für jeden ist dieses Buch nicht nur Wohlgefühl pur sondern vielleicht auch eine kleine Lernaufgabe. Ich bin unendlich dankbar das dieses Buch mich "gefunden" hat und werde es ganz bestimmt das eine oder andere Mal verschenken!
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Ich habe mit diesem Buch sowohl ein neues Jahreshighlight als auch eine neue Lieblingsautorin entdeckt. Ich hab wirklich jede einzelne Seite in diesem Buch geliebt, ebenso wie ich schon von dem vorherigen Buch absolut begeistert war.
Man merkt, dass die Autorin im Bereich Seelsorge tätig …
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Ich habe mit diesem Buch sowohl ein neues Jahreshighlight als auch eine neue Lieblingsautorin entdeckt. Ich hab wirklich jede einzelne Seite in diesem Buch geliebt, ebenso wie ich schon von dem vorherigen Buch absolut begeistert war.
Man merkt, dass die Autorin im Bereich Seelsorge tätig ist, was sich in der Charakterdarstellung ihrer Romane widerspiegelt. So tiefgründig, vielschichtig und facettenreich – hier geht es um gelebten Glauben, der trotz aller Macken und Kanten so großartig erzählt wird.
In dem obdachlosen Harvey erleben wir einen jungen Mann, der sich trotz eigener trauriger Vergangenheit, die einem wirklich das Herz zerreißt, hingebungsvoll um ein ausgesetztes Neugeborenes kümmert. Obwohl es ihm schwerfällt, überwindet er seine Hemmungen und nimmt Kontakt zur Außenwelt auf, damit es die Kleine besser hat, auch wenn es ihn große Überwindung kostet, zu groß ist die Angst, dass man ihn in eine Schublade steckt und die besondere Verbindung zwischen ihm und dem Baby zerstört.
Parallel zu dieser Erzählung, die in den 90er Jahren beginnt, erlebt man die junge Sozialarbeiterin Ivy, die nach einer toxischen Beziehung einen Schlussstrich zieht und sich um den Nachlass ihrer verstorbenen Großmutter kümmert. Dabei sucht sie nach Spuren in ihre Vergangenheit, Antworten auf Fragen ihrer Herkunft, wobei ihr ihr bester Freund aus Kindheitstagen hilfsbereit zur Seite steht. Immer mehr löst sich der dunkle Schleier auf und sie erfährt, was es heißt, wirklich gewollt und geliebt zu werden.
Es fällt mir schwer, in Worte zu fassen, was diese beiden ineinanderlaufenden Geschichten bei mir ausgelöst haben.
Hier erfährt man, was es bedeutet, um seiner selbst willen geliebt zu werden, sich nie einreden zu lassen, man wäre nicht gut und geeignet genug und trotz Schwierigkeiten, Kummer und Verluste den Glauben an das Gute und das Vertrauen zu Gott nie aufzugeben.
Durch Grandma Pearl, die für mich ein großartiges Beispiel für Selbstlosigkeit, Aufmerksamkeit und Liebe ist, erlebt man eine Geschichte, die mich zutiefst bewegt hat, die mir so viel zum Nachdenken gegeben hat und die auf sanfte, gefühlvolle Weise für alle da war, unabhängig, woher sie kamen, was sie getan haben oder mit welchen Nöten sie zurechtkommen mussten. Eine nachahmenswerte Glaubensfrau, die das gelebt hat, wovon sie 100% überzeugt war.
Dabei ist der Glaube so schön mit der Geschichte verwoben, unaufdringlich, echt, bewegend und emotional wirklich mitreißend, dass ich das Buch am liebsten nochmal lesen möchte. Es gibt so viele Details, so viel, was mich einfach verzaubert hat. Die Charaktere haben alle auf ihre eigene liebenswerte, verrückte, unperfekte Art mein Herz gestohlen. Ich hab etliche Male mit den Tränen gekämpft, hab es so stark mitgefühlt, mich hineinversetzen können und am Ende war ich noch lange nicht bereit, das Buch beiseitezulegen.
Unvergesslich, begeisternd, fesselnd und glaubensstärkend – ein Roman über Freundschaft, Engagement, Mitgefühl, Gottvertrauen, innere Heilung und bedingungslose Liebe trotz schwerer Verluste, Ängste, unerfüllter Träume und Selbstzweifeln.
Ein absolutes Lesehighlight und Herzensbuch – für das es einen Ehrenplatz in meinem Herzen und Bücherregal gibt.
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Vor uns liegt ein wunderbarer zu Herzen gehender Roman. Wir begleiten in zwei Zeitebenen Ivy und Harvey. Harvey, der ein ausgesetztes Neugeborenes findet und zunächst versteckt. Denn er möchte ihr ein besseres Leben ermöglichen, als er es hatte. Ist er ja schließlich selbst …
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Vor uns liegt ein wunderbarer zu Herzen gehender Roman. Wir begleiten in zwei Zeitebenen Ivy und Harvey. Harvey, der ein ausgesetztes Neugeborenes findet und zunächst versteckt. Denn er möchte ihr ein besseres Leben ermöglichen, als er es hatte. Ist er ja schließlich selbst jahrelang jedem zur Last gefallen. Schafft er es auf Dauer die Kleine zu verstecken?
Die andere Zeitebene spielt im Hier und Jetzt. Wir begleiten Ivy, eine junge Sozialarbeiterin mit ihrem reichen egoistischen Freund. Dieser verhindert, das Ivy es nicht rechtzeitig ans Sterbebett ihrer über alles geliebten Großmutter schafft, was die Auflösung der Verlobung zur Folge hat.
Beim Ordnen des Nachlasses trifft sie auf ihren Freund Reese aus Kindertagen. Treu, feinfühlig und lieb setzt er sich für Ivy ein, denn so wollte es Ivys Großmutter. Was wird aus den beiden?
Der Schreibstil der Autorin ist spitze. Es ist so spannend und unterhaltsam, man fiebert mit und fragt sich an mancher Stelle: Wieviel Leid kann ein Mensch ertragen?
Was mich sehr bewegt hat, sind die verschiedenen Charaktere und wie grandios und authentisch sie beschrieben sind. Als Leser fühlt man sich direkt mitten in der Geschichte.
Die Entwicklung der einzelnen Protagonisten ist enorm. Harvey, der so menschenscheu und ängstlich war, wird zu einem verantwortungsvollen Mann. In ihm steckt soviel Feingefühl und Liebe, die er gerne weitergeben möchte.
Auch Ivy, eine Frau, die nicht viel von sich hält, viele Fragen hat, wandelt sich zu einer starken Persönlichkeit.
Die Großmutter ist der Juwel der ganzen Geschichte. Sie ist für mich eine wahre Dienerin Gottes gewesen und vielen vielen zum Segen. Besonders den ärmsten und schwächsten der Gesellschaft.
Das Buch kann mit den Worten aus Psalm 107 beschreiben: Er verwandelt den Sturm in Stille, und es legen sich die Wellen, ....und er führte sie in den ersehnten Hafen.
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Zum Cover:
Das Coverbild erscheint friedvoll, doch so manch tragisches Geheimnis kann sich dahinter verbergen, wie auch in dieser Geschichte. Es erweckt aber auch eine idylische Atmosphäre, nach Ankommen und einem sichere Hafen. Die Gestaltung gefällt mir richtig gut und es erscheint, …
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Zum Cover:
Das Coverbild erscheint friedvoll, doch so manch tragisches Geheimnis kann sich dahinter verbergen, wie auch in dieser Geschichte. Es erweckt aber auch eine idylische Atmosphäre, nach Ankommen und einem sichere Hafen. Die Gestaltung gefällt mir richtig gut und es erscheint, als würde plötzlich die Tür geöffnet und man wird herzlich begrüßt: Herzlich Willkommen in Ivy's Geschichte!
Meine Meinung:
"Zusammen sind wir Zuhause" von Amanda Cox schlich sich ab der ersten Seite in mein Herz und eroberte mich auf allen Gefühlsebenen zu meinem Monatshighlight! Diese Geschichte sollte man unbedingt gelesen haben und lässt mich so schnell nicht wieder los.
In den 1990er Jahren lebt Harvey im Wald in einem Unterschlupf in der Nähe einer Autobahn, als er ein Neugeborenes im Gestrüp findet und sich der Aufgabe stellt, dieses Kind zu beschützen. Wider seiner Privilegien nimmt Harvey erste Kontakte zur Zivilisation auf - versucht zu betteln ohne Erfolg, um für das Baby Nahrung und Kleidung zu kaufen, wo er sich jahrelang als Selbstversorger nie zu diesem Schritt ergeben hat. Doch beim Versuch in einer Sozialkammer Babynahrung und Kleidung zu stehlen, wird er vom Pastor Thomas erwischt. Dieser reagiert allerdings ganz anders als erwartet und Harvey hat plötzlich einen Job an der Kirche. Wird er so dem Baby helfen können und wie lange kann er es beschützen?
Gegenwärtig gerät Ivy's Leben aus der Bahn - nachdem sie ihrem Freund das Ende ihrer Beziehung verkündet.Sie verliert nicht nur ihren Wohnsitz und fahrbaren Untersatz, sondern auch ihre Anstellung als Sozialarbeiterin in einer Schule. Da ihr Ex-Freund die Spendengelder für die Schule gestrichen hat, um ihr zu zeigen, wie gut sie es doch bei ihm hatte. Ivy kommt bei ihrer Kollegin unter bis sie zum Haus ihrer Großmutter reist, um dort ihren Nachlass zu ordnen und entdeckt dabei Ungereimtheiten zu ihrer Lebensgeschichte. Mit der Hilfe ihres Freundes Reese aus Kindheitstagen versucht sie alle Puzzleteile zusammenzusetzen.
Als Leser wurde ich direkt ins Geschehen geworfen und befand mich abwechselnd in der Vergangenheit und Gegenwart wieder, in der sich die einzelnen Erzähl- und Handlungsstränge immer dichter zusammen fügten. Es beginnt sehr düster & beklemmend und dennoch wurde ich zärtlich und emotional abgeholt. Amanda Cox schaffte es nach nur wenigen Seiten mich komplett fallenzulassen und in die Handlungen hineindenken- und fühlen zu lassen. Es gab viele Szenen, die mein Herz in Stücke brach, ebenso herzerwärmende und ergreifende Momente, in denen ich so manche Tränen vergoß. Ich war der Geschichte so nahe, als wäre es meine eigene.
Die Charaktere wurden facettenreich und authentisch beschrieben. Harvey ein herzensguter Mensch, bescheiden mit sich selbst und fürsorglich. Für Ivy hätte er alles getan, egal was vorher war, in welcher finanziellen oder häuslichen Lage er sich befindet, hauptsache dem Baby geht es gut und überlebt. Ivy und Reese schloss ich direkt ins Herz und ich fieberte ihre Suche nach ihrer Herkunft mit und durfte sie auf ihrem Weg begleiten. Besonders die Nebencharaktere Pearl, Ivys Großmutter, gefiel mir ganz besonders mit ihrem offenen Herzen, das Gute im Menschen zu sehen, ihren Mut und ihrer Glaubensstärke, obwohl ihr ein großer Verlust widerfahren ist. Zu gern hätte ich manchmal auch gern eine Person wie Pearl an meiner Seite - die mir den Halt gibt und den richtigen Weg zeigt.
Die Geschichte umfasst die Thematisierungen dem Verlassenwerden und Loslassen, der Trauerbewältigung & Vergangenheitsbewältigung, sowie über Schuld, Vergebung und Versöhnung und einem wohl dosiertem christlichen Hintergrund, der mich oftmals zum nachdenken animierte und mir neue Ansichten vor Augen führte.
Nur schwer konnte ich das Buch zur Seite legen und im Alltag nahm mich die Story ebenfalls sehr ein, so kreisten meine Gedanken immer wieder zu Harvey, Ivy, Reese und Pearl. Ein Weiterlesen mit großer Vorfreude über den ganzen Tag hinweg! Diese Geschichte wird mich noch sehr lange beschäftigen und ich freue mich auf weitere Bücher von Amanda Cox.
Fazit:
"Zusammen sind wir Zuhause" von Amanda Cox ist eine hoch emotionale Geschichte, die in der Gegenwart und Vergangenheit tief miteinander verknüpft ist. Ein Buch was mich tief bewegte, mich hoffen und bangen ließ und mich nicht mehr losgelassen hat.
~ authentische und sympathische Charaktere ~ herzergreifend geschrieben ~ Verlust, Schuld und Vergebung ~ Verlassenwerden und Loslassen ~ Trauerbewältigung und Vergangenheitsbewältigung ~ Adoptionsthematik ~ Lesehighlight!
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Eine berührende Geschichte, die Menschen, deren Herzen aus verschiedenen Gründen gebrochen wurde , zusammenführt und ihnen wieder Lebensmut und Freude schenkt.
Der wohnsitzlose 30jährige Harvey findet im Herbst 1994 im Wald ein neugeborenes Mädchen. Er nennt sie Ivy. …
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Eine berührende Geschichte, die Menschen, deren Herzen aus verschiedenen Gründen gebrochen wurde , zusammenführt und ihnen wieder Lebensmut und Freude schenkt.
Der wohnsitzlose 30jährige Harvey findet im Herbst 1994 im Wald ein neugeborenes Mädchen. Er nennt sie Ivy. Harvey, der seit seinem 5. Lebensjahr nur Ablehnung und keine Geborgenheit erfahren hat, will dieses Baby unbedingt selbst retten, hält sie geheim und findet anfangs sogar einen Weg, um für sie zu sorgen. Unterstützung findet er bald darauf bei der älteren Dame Pearl und Pfarrer Thomas und dessen Ehefrau Miriam. Die drei sind selbst gefangen in Trauer, Verzweiflung oder Hoffnungslosigkeit. Doch Harveys Plan wird immer schwieriger umzusetzen.
2018: Im zweiten Erzählstrang verhindert Ivys Verlobter, dass sie noch rechtzeitig an das Sterbebett ihrer Großmutter gelangt. Nun endlich findet sie die Kraft die Beziehung, in der sie seelisch misshandelt wurde, zu beenden. Sie will sich endlich auf die Suche nach ihren Wurzeln machen und kehrt in das Haus ihrer Großmutter zurück. Unterstützung erhält sie von ihrem Jugendfreund Reese.
Amanda Cox hat einen wunderbaren Erzählstil, man fühlt mit und kann sich die Figuren so sehr gut vorstellen. Vor allem was ihre seelischen Nöte angeht. Hier hat mir gerade der historische Teil besonders gut gefallen, allen voran Pearl, die resolute Dame, die trotz, oder vielleicht auch gerade wegen, ihrer eigenen Verluste, nicht die Sorgen und Nöte ihrer Mitmenschen übersieht und helfend ihre Hände ausstreckt und mit Wort und Tat hilft. Ihr Glaube und ihr großes Herz sind ihr dabei eine große Hilfe. Aber auch Harvey ist eine starke Figur, ein gebrochener und einsamer Mann, der es durch die Liebe und dem Beschützerinstinkt für ein Baby schafft sich langsam zu öffnen. Beim Lesen werden viele Gefühle geweckt, denn trotz aller Schwere, dem ganzen Ballast, der die Figuren gerade am Anfang niederdrückt, sind es doch die hoffnungsvollen Entwicklungen, die Freude verströmen, bei denen ich aber auch mit gebangt und mit gehofft habe.
Auch wenn das Ende vorhersehbar ist, ist es doch der Weg dahin, den die Autorin abwechslungsreich, fesselnd und vor allem emotional beschrieben hat. Auch im neueren Teil, in dem Ivy sich aus der ungesunden Beziehung lösen muss und lernen muss sich wieder auf sich selbst zu verlassen, wurde perfekt beschrieben. Für mich eine herzerwärmender Roman, den ich sehr gerne gelesen habe.
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Ein berührender Roman, der geschickt zwischen den 1990er-Jahren und der Gegenwart hin- und herwechselt und den Leser auf eine emotionale Reise durch Höhen und Tiefen führt. Besonders beeindruckend ist die feinfühlige Darstellung der Charaktere, die mit ihren persönlichen …
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Ein berührender Roman, der geschickt zwischen den 1990er-Jahren und der Gegenwart hin- und herwechselt und den Leser auf eine emotionale Reise durch Höhen und Tiefen führt. Besonders beeindruckend ist die feinfühlige Darstellung der Charaktere, die mit ihren persönlichen Herausforderungen und Stärken authentisch wirken. Themen wie Liebe, Verlust, Identität und Selbstfindung werden auf eine einfühlsame Weise behandelt. Die Erzählung ist reich an Emotionen, die den Leser dazu anregen, über das eigene Leben und die Bedeutung von Familie nachzudenken. Die gut durchdachte Handlung und die Tiefe der Charaktere machen es zu einer lohnenswerten Lektüre für alle, die sich von einer herzergreifenden Geschichte berühren lassen möchten.
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Familie: Wir haben vielleicht nicht alles, was wir wollen. Aber zusammen sind wir alles, was wir brauchen
Manchmal geht das Leben seltsame Weg und so sieht sich der Obdachlose Harvey plötzlich damit konfrontiert, einem ausgesetzten Neugeborenen Schutz und Liebe zu geben. Für den Mann …
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Familie: Wir haben vielleicht nicht alles, was wir wollen. Aber zusammen sind wir alles, was wir brauchen
Manchmal geht das Leben seltsame Weg und so sieht sich der Obdachlose Harvey plötzlich damit konfrontiert, einem ausgesetzten Neugeborenen Schutz und Liebe zu geben. Für den Mann aus dem Wald steht fest, dass er diesem zarten Wesen alles gibt, um es glücklich zu machen und zu beschützen. Er überwindet eine selbst gezogene Grenze und tritt wieder unter Menschen, um seinem kleinen Findelkind einen Weg in eine glückliche und behütete Zukunft zu bereiten.....
Es gibt Bücher, die sind wie ein warmes, liebevolles Zuhause für dein Herz...und genau dieses Gefühl vermittel Amanda Cox mit ihrem neuen Roman "Zusammen sind wir Zuhause". Mit ihrem seelenvollen und herzerwärmenden Schreibstil öffnet sie Türen zu Kammern in den Herzen ihrer Leser:innen, die mitunter schon lange verschlossen gewesen sind.
Durch den beständigen Wechsel zwischen dem Gestern und dem Heute gelingt es der Autorin, Dynamik zu erzeugen, Zusammenhänge zu verstehen, Gefühle noch intensiver mitzuerleben und Menschen auf ihrem Weg zu sich selbst zu begleiten.
Während der Erzählstrang um den Obdachlosen Harvey zurück in die Mitte der 1990er Jahre führt, dreht die Autorin das Rad in der Gegenwart weiter und findet trotzdem immer wieder Brücken, um beiden Zeitspannen miteinander auf harmonische Weise zu verbinden.
Harvey trägt schwer an den traumatischen Erinnerungen aus seiner Kindheit, ist Menschen gegenüber misstrauisch und äusserst vorsichtig geworden und der Meinung, dass er Liebe, Zuwendung und Vertrauen nicht verdient hat. Wie er sich um das kleine Baby kümmert, lässt Herzen schmelzen und rührt zu Tränen. Auch gewährt er tiefe Einblicke in seine vernarbte Seele, die den wahren Grund seines Misstrauen beherbergt und dank der Pastorenwitwe Pearl findet er nicht nur wieder zu sich selbst, sondern er versöhnt sich auch mit Gott.
Ivy gelingt es endlich, sich aus ihrer toxischen Beziehung zu ihrem narzisstischen Verlobten Seht zu befreien. Die Sichtung des Nachlasses ihrer Grußmutter reißt alte Wunden auf und bringt Fragen ans Tageslicht, auf die die junge Frau bisher noch keine Antworten gefunden hat. Cox schafft es , eine tiefe innere Verbundenheit zwischen Ivy und den Lesenden herzustellen, sodass diese immer an den Emotionen teilhaben können und hautnah miterleben, wie sie Stück für Stück die Ketten der Vergangenheit sprengt und sich selbst wieder findet.
Dabei finden alle Figuren im Buch Halt und Zuversicht im christlichen Glauben und sie vertrauen darauf, allzeit von ihm begleitet und umgeben zu sein. Das christliche Leben wird durch eine achtsame Beziehung zu Gott, zu den Mitmenschen und zu sich selbst beschrieben, ohne dabei aufdringlich oder gar missionarisch zu sein.
Auch wird die Botschaft vermittelt, dass es nicht wichtig ist, ob die Mitglieder einer Familie miteinander verwandt sind, sondern dass die unterschiedlichen Beziehungsdynamiken wunderbare Möglichkeiten sind, um anderen die Liebe Christi zu zeigen und miteinander im Glauben und im Gebet zu wachsen und eine Einheit zu bilden.
Wieder einmal schafft es Amanda Cox, die Suche nach sich selbst und den Glauben als Wegweiser zu nutzen, um daraus eine emotionale Erzählung werden zu lassen, die noch lange nachwirken wird. Auch wenn das aktuelle Buchjahr noch jung ist, ist "Zusammen sind wir Zuhause" schon jetzt ein kleiner Stern am Bücherhimmel 2024 !
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"Zusammen sind wir zu Hause" ist ein lesenswerter, feinfühliger Roman. Es ist ein Buch, das zart und sanft eine wunderschöne Geschichte über Liebe, Identität, Familie und den Wert eines Menschen spricht.
Auf zwei Zeitebenen, die im Abstand von etwa 24 Jahren spielen, …
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"Zusammen sind wir zu Hause" ist ein lesenswerter, feinfühliger Roman. Es ist ein Buch, das zart und sanft eine wunderschöne Geschichte über Liebe, Identität, Familie und den Wert eines Menschen spricht.
Auf zwei Zeitebenen, die im Abstand von etwa 24 Jahren spielen, erzählt Amanda Cox die Geschichte um Harvey und Ivy. Die Kapitel sind abwechselnd mal aus Harveys, mal aus Ivys Sicht erzählt, was es besonders spannend machte.
Der ganze Roman ist weich und angenehm geschrieben. Die Worte schmeicheln sich ins Herz, hüllen ein und wecken unerwartete Emotionen.
Harvey und Ivy habe ich geliebt und von Herzen gern begleitet. Meine persönlichen Helden waren allerdings eine alte Dame - Pearl - und der Pastor - Thomas - des Ortes.
Wie viel Vertrauen und Liebe diese beiden Menschen den Menschen in ihrem Umfeld schenken, hat mich sehr berührt. Vor allem Pearl hatte ein riesengroßes Herz und öffnete es weit.
Es war so leicht, dieses Buch zu lesen und völlig abzutauchen. Amanda Cox' Art, Geschichten zu erzählen, zieht mich sofort in den Bann.
Ich mochte beide Erzählstränge sehr, die Geschichte aus Harveys Sicht hat mich aber stärker berührt.
Wer einen wundervollen Roman mit einer berührenden Geschichte sucht, sollte zu diesem hier greifen. Hier sind gefühlvolle Lesestunden garantiert. Es ist ein wahres Herzensbuch und Amanda Cox ein echter Geheimtipp.
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