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Bewertungen
Insgesamt 124 BewertungenBewertung vom 15.01.2025 | ||
Der Roman konnte mich leider nicht überzeugen. Obwohl die Grundidee vielversprechend klang, ließ die Umsetzung zu wünschen übrig. Das Erzähltempo war schleppend, und die zahlreichen, oft ausufernden Dialoge bremsten die Handlung zusätzlich aus. Besonders in den ersten Kapiteln entwickelte sich die Geschichte nur sehr langsam, wodurch es mir schwerfiel, eine Verbindung zur Protagonistin Lena aufzubauen. Die düstere Atmosphäre rund um die einsame Brücke und der Überlebenskampf wirkte auf mich leider zu konstruiert. Auch der seitenlange Schusswechsel hätte in gekürzter Form genauso gut – wenn nicht besser – funktioniert. Eine straffere und prägnantere Erzählweise hätte dem Roman insgesamt mehr Spannung und Dynamik verliehen. |
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Bewertung vom 15.01.2025 | ||
Zitat aus dem Vorwort: „Die Familie Aubrey liest man – und nie waren diese Worte zutreffender –, wie man einer schönen Sinfonie lauscht: voller Hingebung.“ Rebecca West hat vermutlich die eigene Familiengeschichte als Grundlage für dieses außergewöhnliche Werk genommen und daraus ein literarisches Meisterstück geschaffen. |
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Bewertung vom 06.01.2025 | ||
Wer das Vergessen stört / Die Canterbury-Fälle Bd.1 Ein spannender Thriller mit einer vielschichtigen Handlung, der von der ersten bis zur letzten Seite in Atem hält. Die Protagonistin, Lily Brown, wächst einem sofort ans Herz durch ihre Stärke und Entschlossenheit. Besonders beeindruckend ist, wie die Autorin es schafft, die psychologische Komplexität ihrer Figuren lebendig und authentisch zu vermitteln. Themen wie häusliche Gewalt und traumatische Erlebnisse werden sensibel und zugleich schonungslos dargestellt. |
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Bewertung vom 01.01.2025 | ||
Einsame Nacht / Polizistin Kate Linville Bd.4 Die dichte Atmosphäre zieht den Leser von der ersten Seite an in den Bann. Die Autorin berichtet über die Ermittlungen nicht nur durch Recherche sondern auch auf emotionaler Ebene. Durch Rückblenden wird die Geschichte auch aus der Vergangenheit erzählt. In dem Roman ist niemand unschuldig oder ohne Fehler. Der Thriller überzeugt durch überraschende Wendungen und glaubwürdige Charaktere und ist eine spannende Zusammenstellung aus Psychothriller und Krimi. |
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Bewertung vom 01.01.2025 | ||
Ein packender Roman, der geschickt Elemente aus Kriminalgeschichte, Familiendrama und politischem Thriller miteinander verwebt. |
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Bewertung vom 01.01.2025 | ||
Wer mit den Wölfen heult / Die Canterbury-Fälle Bd.2 Der Psychothriller fesselt den Leser von der ersten Seite an. Die Psychologin Lily Brown befindet sich in einem Netz aus Machtmissbrauch, Verrat und Intrigen innerhalb eines korrupten Systems der Polizei, beeindruckt aber durch ihre Stärke und Hartnäckigkeit. |
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Bewertung vom 05.12.2024 | ||
Ein packender und spannender Krimi, der sich um ein brisantes, ökologisches Thema in Hamburg dreht. Die Elbvertiefungen stossen nicht immer auf Verständnis bei den Hamburgern, besonders bei den engagierten Aktivisten. In den Schlickfeldern vor der Küste werden Leichen gefunden, die beruflich in Verbindung mit der Elbvertiefung gebracht werden. |
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Bewertung vom 05.12.2024 | ||
Das Buch beginnt mit dem Fund eines Skeletts in den 70er Jahren und berichtet über das Zusammenleben der Einwanderer des Ortes vor 40 Jahren. |
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Bewertung vom 12.11.2024 | ||
Der Roman handelt im frühen 19. Jahrhundert in Frankfurt, in dem Aberglaube und Wissenschaft nebeneinander existieren. Die Autorin beschreibt die Atmosphäre ganz hervorragend, was sicher auch ihrer umfangreichen Recherche zu schulden ist. Der historische Hintergrund ist so detailliert dargestellt, dass man die Spannung förmlich spüren kann. Es sind teilweise sehr unappetitliche Schilderungen der Mordopfer, was zur bedrückenden Stimmung der Geschichte beiträgt. Die beiden Hauptprotagonisten sind sehr überzeugend. In ihrer entschlossenen Art wirken sie ziemlich modern. Johann ist nervlich mit dem üblen Anblick der Mordopfer überfordert, während Manon mit ihrem Wissen und ihren Schilderungen über Obduktionen nur so sprüht. Der Judenhass nimmt in dem Roman eine grosse Rolle ein, wie auch die üblen Zustände in den Gefängnissen. |
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Bewertung vom 04.11.2024 | ||
Somebody to Love / Northern Hearts Bd.1 Der Roman handelt von Trauer, Verlust und die unerwarteten Wendungen, die im Leben entstehen können. Die Autorin greift ein sensibles Thema auf. Die Fragen, darf man den Bruder des Verstorbenen lieben? Ist es ein Verrat an der Vergangenheit? – sind berührend beschrieben. Die innere Zerrissenheit der Charaktere und die emotionalen Konflikte werden sehr authentisch dargestellt, und die Handlung wird durch Rückblenden und innere Monologe lebendig erzählt. Insgesamt ein Roman, der zeigt, dass es nicht nur um den Schmerz des Abschieds geht, sondern auch um die Möglichkeit, neu zu beginnen. |
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