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Ein kleiner Dorfladen am Fuße des Taunus: Ein Ort voller Geborgenheit und Wärme, das Herzstück der Dorfgemeinschaft, wo jeder Unterstützung und Rat in allen Dingen des Lebens erhält.Der kleine Dorfladen von Marthe Haller ist das Herz des Örtchens Dingelbach am Fuße des Taunus. Hier kauft man ein, erfährt die neuesten Nachrichten und findet Unterstützung in allen Lebenslagen. Marthes Töchter greifen ihrer Mutter unter die Arme, wo es nur geht. Doch Frieda, die Mittlere der drei, hat große Träume: Sie hat sich in den Kopf gesetzt, Schauspielerin zu werden - zum Entsetzen ihrer Mutter...
Ein kleiner Dorfladen am Fuße des Taunus: Ein Ort voller Geborgenheit und Wärme, das Herzstück der Dorfgemeinschaft, wo jeder Unterstützung und Rat in allen Dingen des Lebens erhält.
Der kleine Dorfladen von Marthe Haller ist das Herz des Örtchens Dingelbach am Fuße des Taunus. Hier kauft man ein, erfährt die neuesten Nachrichten und findet Unterstützung in allen Lebenslagen. Marthes Töchter greifen ihrer Mutter unter die Arme, wo es nur geht. Doch Frieda, die Mittlere der drei, hat große Träume: Sie hat sich in den Kopf gesetzt, Schauspielerin zu werden - zum Entsetzen ihrer Mutter. Zwischen dörflicher Tradition und Zusammenhalt, harter Arbeit und den Verlockungen der großen Stadt Frankfurt, muss Frieda noch einige Steine aus ihrem Weg räumen ...
Sie konnten von der »Tuchvilla«-Reihe nicht genug bekommen? Dann freuen Sie sich auf den Auftakt der neuen großen Saga von SPIEGEL-Bestsellerautorin Anne Jacobs!
Der kleine Dorfladen von Marthe Haller ist das Herz des Örtchens Dingelbach am Fuße des Taunus. Hier kauft man ein, erfährt die neuesten Nachrichten und findet Unterstützung in allen Lebenslagen. Marthes Töchter greifen ihrer Mutter unter die Arme, wo es nur geht. Doch Frieda, die Mittlere der drei, hat große Träume: Sie hat sich in den Kopf gesetzt, Schauspielerin zu werden - zum Entsetzen ihrer Mutter. Zwischen dörflicher Tradition und Zusammenhalt, harter Arbeit und den Verlockungen der großen Stadt Frankfurt, muss Frieda noch einige Steine aus ihrem Weg räumen ...
Sie konnten von der »Tuchvilla«-Reihe nicht genug bekommen? Dann freuen Sie sich auf den Auftakt der neuen großen Saga von SPIEGEL-Bestsellerautorin Anne Jacobs!
Anne Jacobs lebt und arbeitet in einem kleinen Ort im Taunus, wo ihr die besten Ideen für ihre Bücher kommen. Unter anderem Namen veröffentlichte sie bereits historische Romane und exotische Sagas, bis ihr mit der SPIEGEL-Bestseller-Reihe 'Die Tuchvilla' der große Durchbruch gelang. Seit Jahren begeistert sie inzwischen auch Leser*innen in einem Dutzend Ländern von Frankreich bis Norwegen. Nach dem SPIEGEL-Top-10-Bestseller 'Der Dorfladen - Wo der Weg beginnt' legt sie nun mit 'Der Dorfladen - Was das Leben verspricht' den zweiten Teil ihrer neuen Trilogie vor.

Produktbeschreibung
- Die Dorfladen-Saga 1
- Verlag: Blanvalet
- Erstmals im TB
- Seitenzahl: 576
- Erscheinungstermin: 19. Juni 2025
- Deutsch
- Abmessung: 188mm x 117mm x 40mm
- Gewicht: 407g
- ISBN-13: 9783734109614
- ISBN-10: 3734109612
- Artikelnr.: 72054152
Herstellerkennzeichnung
Blanvalet Taschenbuchverl
Neumarkter Str. 28
81673 München
produktsicherheit@penguinrandomhouse.de
»Eine spannende und gefühlvolle Familiensaga, die von Liebe, Hoffnung, Schicksal und Zusammenhalt erzählt.« Neue Welt
»Anne Jacobs versteht es wieder einmal meisterhaft, ihre Figuren zum Leben zu erwecken - nicht nur die Fans de "Tuchvilla"-Reihe werden begeistert sein!«
Broschiertes Buch
Schöner Beginn
Marthe Haller hat in einem kleinen Dorf im Taunus einen Dorfladen Er ist das Herz des Dorfes und man erfährt hier die neuesten Nachrichten und bekommt Unterstützung in allen Lebenslagen. Ihre Töchter greifen der Mutter unter die Arme wo es geht. Doch die …
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Schöner Beginn
Marthe Haller hat in einem kleinen Dorf im Taunus einen Dorfladen Er ist das Herz des Dorfes und man erfährt hier die neuesten Nachrichten und bekommt Unterstützung in allen Lebenslagen. Ihre Töchter greifen der Mutter unter die Arme wo es geht. Doch die Mittlere, Frieda, will unbedingt Schauspielerin werden. Ihre Mutter ist natürlich entsetzt. Da muss Frieda noch einige Steine aus dem Weg räumen, damit sie das doch darf.
Meine Meinung
Ich bin gut in die Geschichte gekommen, konnte sie aus leicht und flüssig lesen, denn keine Unklarheiten im Text störten den Lesefluss. Sie ist oft so geschrieben, wie man sich eben damals ausdrückte. Z. B. Sacktuch für Taschentuch und noch viele andere Begriffe. Aber diese Begriffe kenne ich aus meiner Kinder- Jugendzeit. Und das obwohl ich nicht von dort komme, sondern weiter südwestlicher geboren bin. Ich finde das gut, dass die Autorin die damalige Ausdrucksweise benutzt, es ist authentischer. Das Buch erzählt die Geschichte von Frieda, die, wie ja schon im Klappentext erwähnt, unbedingt Schauspielerin werden will. Und wie bzw. ob sie dies schafft, (also zumindest mal die Schule besuchen darf) das erfährt der geneigte Leser in diesem Buch. Doch nicht nur Frieda spielt darin eine Rolle, auch ihre Schwester Ida hat Wünsche. Und es gibt noch viele andere Protagonisten, die auftauchen und ihren Weg gehen wollen. Wie dieser Weg genau ist, auch das erfährt man beim Lesen dieses Buches. Gut, es ist nicht superspannend, eher plätschert es manchmal ein wenig dahin, aber es ist ganz interessant über die damaligen Zeiten, die Gepflogenheiten etc. zu lesen. Das Buch ist schön zu lesen, es hat mir auch (trotz Spannungsmangel) großen Spaß gemacht und ich habe es gerne gelesen. Doch, wie gesagt, war es eben nur wenig spannend, denn nur wenn man sich fragte, wird diese Person ihren Weg gehen können, dann hatte man ein kleines bisschen Spannung. Ich empfehle es trotzdem gerne weiter und vergebe vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkte
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Buntes Dorftreiben
Worum geht’s?
Dingelbach in den 1920er Jahren: In dem kleinen Dorf im Taunus hält man zueinander und ist noch eng in der Tradition verwurzelt. In Marthe Hallers Dorfladen trifft man sich, um Klatsch und Tratsch auszutauschen. Doch nicht jeder hängt an …
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Buntes Dorftreiben
Worum geht’s?
Dingelbach in den 1920er Jahren: In dem kleinen Dorf im Taunus hält man zueinander und ist noch eng in der Tradition verwurzelt. In Marthe Hallers Dorfladen trifft man sich, um Klatsch und Tratsch auszutauschen. Doch nicht jeder hängt an Dingelbach: Frieda Haller träumt von einer Karriere als Schauspielerin und ihre Schwester Ida möchte das Abitur machen.
Meine Meinung:
Nachdem ich von Anne Jacobs Tuchvilla-Reihe so begeistert war, musste ich unbedingt „Der Dorfladen – Wo der Weg beginnt“ lesen. Was historische Romane angeht, ist Anne Jacobs definitiv eine meiner Lieblingsautorinnen; und auch mit dem Beginn ihrer neuen großen Saga hat sie mich überzeugt und in den Bann gezogen.
In diesem ersten Band lernen wir das Dörfchen Dingelbach und seine Bewohner zunächst einmal kennen, wobei wir einige intensiver begleiten. Dies sind zum einen Frieda, die auf die Schauspielschule in Frankfurt gehen möchte. Dann haben wir Helga, die von ihrem Mann Otto misshandelt wird und gerne aus der Ehe ausbrechen würde. Und wir haben Ilse, die Direktorin der ortsansässigen Fabrik. Daneben sind noch Friedas Familie, insbesondere Ida von Bedeutung sowie der Lehrer Hohnermann. Ganz besonders gefallen hat mir allerdings die kleine Ida, die ein echter Wildfang ist, hochintelligent und mit allen Wassern gewaschen – da bin ich schon gespannt, was uns im nächsten Band mit ihr erwartet! Insgesamt ist die Dorfgemeinschaft vielversprechend. Kunterbunt und jeder Charaktertyp vorhanden. Die perfekte Grundlage für eine packende und mitreißende Saga!
Inhaltlich hat mir fast der Teil von Ilse am Besten gefallen. Wie sie als Frau versucht, eine Fabrik zu leiten und ihren Mann zu stehen. Hier freue ich mich schon sehr auf die Fortsetzung. Überhaupt haben wir hier schon eine Vielzahl von Themen abgehandelt: Frauen in Führungspositionen, die Macht der Männer über die Ehefrau, Mädchen und Ausbildung und alles vor dem Hintergrund eines etwas hinterwäldlerischen und traditionellen Dorfes. Und auch über die Kriegsrückkehrer und ihre Traumata lesen wir. Das alles, die Mischung aus dem bunten Dorfleben und den historischen Fakten, hat einen perfekten Roman geschaffen. Obwohl das Buch mit fast 600 Seiten ein richtiger Wälzer ist, hatte ich es doch in knapp 2 Tagen durch und hätte am Liebsten direkt weitergelesen. Der Schreibstil war so lebendig, dass ich das Dorf vor meinem inneren Augen gesehen habe. Wir hatten Stellen zum Schmunzeln, emotionale Momente und Momente zum Mitfiebern. Dieses Buch war der perfekte Auftakt der Saga. Einen Stern Abzug gebe ich nur, da ich aufgrund der Vielzahl der Charaktere und Schauplätze den Protagonisten nicht ganz so nahegekommen bin, wie dies bei den Bewohnern der Tuchvilla der Fall war. Aber ich bin mir sicher, dass sich das mit dem nächsten Band ändern wird, auf den ich jetzt schon hinfiebere. Leider konnte ich noch nicht herausfinden, wie lange wir auf dessen Erscheinung warten müssen. Für mich aber definitiv eine Serie, die ich unbedingt weiterverfolgen und weiterlesen MUSS!
Fazit:
„Der Dorfladen – Wo der Weg beginnt“ ist Anne Jacobs neue Saga und ich muss sagen, der erste Band kann mit der Tuchvilla definitiv mithalten. Wir haben spannende Charaktere, einen tollen Ort, die perfekte Vermischung von Fakten und Fiktion und eine so bildhafte Schriftsprache, dass ich beim Lesen die Szenen im Dorf direkt vor mir gesehen habe. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, so mitreißend war die Geschichte. Nur ganz so nah gekommen, wie den Bewohnern der Tuchvilla bin ich in diesem Band den Dorfbewohnern leider noch nicht, aber das ändert sich sicher im nächsten Teil!
4 Sterne von mir und ich warte jetzt schon ungeduldig auf das Erscheinen von Teil 2!
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Broschiertes Buch
Die Rezension "Der Dorfladen" ist ein historischer Roman über das Leben eines kleinen Dorfes bei Frankfurt.
In diesem Dorf findet sich vor allem viel Landwirtschaft mit zahlreichen Höfen und eben auch besagter Dorfladen, der dem Auftakt der Trilogie seinen Namen gibt. …
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Die Rezension "Der Dorfladen" ist ein historischer Roman über das Leben eines kleinen Dorfes bei Frankfurt.
In diesem Dorf findet sich vor allem viel Landwirtschaft mit zahlreichen Höfen und eben auch besagter Dorfladen, der dem Auftakt der Trilogie seinen Namen gibt.
Während der Handlung lernt der Leser zahlreiche verschiedene Charaktere kennen, aus deren Sicht die Geschichte beschrieben wird. Dabei gibt es einmal die junge Frieda, die mit ihren zwei Schwestern und ihrer Mutter den Dorfladen führt. Dabei ist es für ihre Mutter wichtig, das Mädchen zu einer ordentlichen Dorfbürgerin zu erziehen, wo doch ihr größter Traum darin besteht, Schauspielerin zu werden. Weiterhin lebt dort Frau Küpper, eine junge Frau, die die Fabrik ihres Vaters geerbt hat und den schwierigen Weg geht, sich zu der damaligen Zeit als Frau und Leiterin eines Geschäfts zu etablieren. Neben ihr lernt der Leser Helga kennen, die mit dem Bürgermeistern und Bauern Otto zusammen ist, obwohl sie eigentlich einen der Fabrikarbeiter liebt und von ihrem Mann nicht gut behandelt wird. Die Dorfgemeinschaft ist jedoch der Meinung ist, dass sich eine Frau nicht trennen darf. Daneben gibt es noch zahlreiche weitere Charaktere, in deren Leben der Leser eintauchen darf.
Alles in allem war ich nach dem ersten Drittel des Buches sehr gelangweilt. Die Charaktere wurden ausführlich beschrieben, jedoch fand sich vor allem seitenlange Beschreibungen und unnötige Dialoge, die die Handlung wenig voran brachten. Dies änderte sich zum Ende des Buches hin. Den Schreibstil fand ich dennoch überaus gewöhnungsbedürftig. Zum einen wird die Geschichte im Präsens berichtet, was einfach nicht meinem persönlichen Geschmack entspricht. Zum anderen werden die Charaktere immer mit Vor- und Nachnamen oder ihrer Berufsbezeichnung benannt, was vermutlich an die damalige Zeit erinnern sollte, ich aber vor allem nervig empfand. Es handelt sich um den Auftakt einer Trilogie, jedoch mit relativ schlüssigem Ende, sodass ich noch überlege, ob ich mir die anderen Bände kaufe.
Insgesamt bin ich dennoch positiv überrascht, da ich nach den ersten Kapiteln bereits aufgeben wollte und mich am Ende doch eine gewisse Spannung erwartete. Die Handlung plätschert gut dahin und man kann sich vor dem inneren Auge das Dorf mit seinen Bewohner*innen bestens vorstellen. Wer gerne in die Zeit 1924 eintauchen möchte und nicht unbedingt nach Spannung sucht, der wird mit "Der Dorfladen" eine gute Lesezeit verbringen.
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Broschiertes Buch
Auch wenn es mir persönlich gar nicht zusagt, weil ich dieses Genre einfach nicht gern lese, so ist es doch sehr anschaulich geschrieben sodass man sich sehr viele Details gut vorstellen kann. Insofern ist es also schon gut, denn das ist an einem Buch nebst der eigentlichen Geschichte sehr …
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Auch wenn es mir persönlich gar nicht zusagt, weil ich dieses Genre einfach nicht gern lese, so ist es doch sehr anschaulich geschrieben sodass man sich sehr viele Details gut vorstellen kann. Insofern ist es also schon gut, denn das ist an einem Buch nebst der eigentlichen Geschichte sehr wichtig. Inhaltlich war es für mich leider langweilig.
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Leider gehört dieser Roman nicht zu dem Lesefutter, was mich thematisch sehr interessiert. Das ist auch der Grund dafür, dass ich mich eher durchs Buch quälte und es auch nicht bis zu Ende las.
Die Geschichte spielt in einem kleinen Ort in Frankfurter und beschreibt die vielen dort …
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Leider gehört dieser Roman nicht zu dem Lesefutter, was mich thematisch sehr interessiert. Das ist auch der Grund dafür, dass ich mich eher durchs Buch quälte und es auch nicht bis zu Ende las.
Die Geschichte spielt in einem kleinen Ort in Frankfurter und beschreibt die vielen dort lebenden Menschen mit ihren ganz unterschiedlichen Charakteren, Wünschen und Träumen. Wie damals, 1924, üblich, gibt es einen Dorfladen, in dem täglich die meisten Bewohner des Dorfes zusammentreffen. Dieser Laden dient der Geschichte als Hauptschauplatz, um die Storys der Einwohner von allen Seiten zu beleuchten.
Man bekommt gute Einblicke in damalige Lebensumstände, und versteht so recht gut, warum sich manche Personen so schwer tun, ihre Träume zu verwirklichen.
Dennoch brauche ich persönlich bei einem Buch immer ein Minimum an Spannung, was hier leider nicht der Fall war.
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Broschiertes Buch
Cover/Titel
Unpassend, der Titel ist nur ein sehr kleiner Teil der Erzählung. Warum sind die drei Frauen auf dem Cover modern gekleidet und nicht dem Inhalt passend?
Inhalt
Erzählt werden Ausschnitte aus dem Leben zu vieler Familien/Personen. Der dorfladen ist nur ein Ort von vielen …
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Cover/Titel
Unpassend, der Titel ist nur ein sehr kleiner Teil der Erzählung. Warum sind die drei Frauen auf dem Cover modern gekleidet und nicht dem Inhalt passend?
Inhalt
Erzählt werden Ausschnitte aus dem Leben zu vieler Familien/Personen. Der dorfladen ist nur ein Ort von vielen und steht nicht im Mittelpunkt der Geschichte.
Handlung
Leider nicht wirklich fesselnd. Geschildert wird das Leben von überwiegend sehr engstirnigen Menschen und Vorurteilen. Fast alle richten sich nach den Regeln/Vorschriften ohne diese zu hinterfragen. Frauen haben gar keine Meinung zu haben und nur die Männer haben das Sagen. Auch kommt viel Gewalt gegen Frauen und Kindern vor. Und dann fragt man sich: Warum kann in der Zeit eine Frau alleine eine Firma leiten?
Fazit
Buch war sehr langatmig, geschrieben in einer leichten Sprache und mit vielen Wörtern die heute kaum noch einer versteht.
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Broschiertes Buch
Im hessischen Dörfchen Dingelbach bei Frankfurt begleiten wir in diesem Buch ein sehr buntes Potpourri an Figuren durch den Alltag. Die Handlung spielt kurz nach dem Ende des ersten Weltkrieges und jeder einzelne Charakter ist davon mehr oder weniger gezeichnet. Im Mittelpunkt der Handlung: …
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Im hessischen Dörfchen Dingelbach bei Frankfurt begleiten wir in diesem Buch ein sehr buntes Potpourri an Figuren durch den Alltag. Die Handlung spielt kurz nach dem Ende des ersten Weltkrieges und jeder einzelne Charakter ist davon mehr oder weniger gezeichnet. Im Mittelpunkt der Handlung: Frieda Haller, ein eigensinniges Mädchen, das um jeden Preis Schauspielerin werden will - in einer Zeit, in der so manches junge Mädchen noch gegen ihren Willen mit dem Bauern drei Dörfer weiter verheiratet wird.
Ich habe mit diesem Buch wirklich sehr gekämpft. Der Einstieg in die Dorfgeschichte wird sehr schnell überladen mit Figurennamen, Berufen, Positionen im Dorf und Beziehungen untereinander. Grade am Anfang schwirrte mir regelrecht der Kopf, während auf der Handlungsebene noch gar nichts passiert war - ich musste mich fast zwingen, weiterzulesen. Dabei ist besonders das Charakterdesign völlig überladen von Klischees und Stereotypen, eine Entwicklung zeigt sich nur bei den Protagonist_innen, deren einzige Entwicklung auch nur darin besteht, sich vom Dorf zu emanzipieren. Frieda durch den Weg an die Schauspielschule, Ilse Küpper durch die Leitung ihrer Firma, Marthe Haller durch die Abgrenzung von einem der herrischen Männer im Dorf. Das Resultat der flachen Charaktere: Ich wollte von Kapitel zu Kapitel springen, die Erzählperspektive der einen Charaktere überspringen, gleichzeitig aber andere Charaktere nicht verlassen. Besonders die toughe Fabrikbesitzerin Ilse Küpper hatte es mir angetan - eigentlich hätte mir ihre Geschichte in dem Buch schon gereicht, um zumindest interessiert zu sein.
Gegen Ende nimmt das Buch dann doch noch etwas Fahrt auf und macht neugierig, wie es mit den vielseitigen Frauenfiguren weitergeht. Das konnte für mich aber die Stagnation und die Sackgassen in den Geschichten anderer Dorfladenbesucher_innen nicht wiedergutmachen und alles in allem konnten mich die Verstrickungen der Dingelbacher Dörfler_innen einfach nicht schwungvoll genug mitnehmen. Mein Fazit: Nichts Neues im Saga-Genre.
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Ein Dorf, seine Bewohner und ihre Träume
Dingelbach, am Fuße des Taunus, 1924: Das kleine Dorf in der Nähe von Frankfurt ist sehr in seinen Traditionen verhaftet und Neuerungen werden immer sehr skeptisch, wenn nicht sogar verachtend betrachtet. In diesem kleinen Dorf führt …
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Ein Dorf, seine Bewohner und ihre Träume
Dingelbach, am Fuße des Taunus, 1924: Das kleine Dorf in der Nähe von Frankfurt ist sehr in seinen Traditionen verhaftet und Neuerungen werden immer sehr skeptisch, wenn nicht sogar verachtend betrachtet. In diesem kleinen Dorf führt Marthe Haller ihren Dorfladen, unterstützt von ihren drei Töchtern, wobei nur Herta jeden Tag im Laden steht und ihrer Mutter hilft. Frieda, die mittlere Tochter, träumt von einer Karriere als Schauspielerin und blüht auf, wenn sie eigene Stücke schreibt und in ihrem Zimmer einübt. Ida, mit dreizehn Jahren die jüngste Schwester, ist ein Wirbelwind, die durch ihre große Intelligenz glänzt, aber auch viel Unsinn im Kopf hat und gerne die Dorfclique anführt. Da der Vater im Ersten Weltkrieg als vermisst gemeldet wurde, stehen die vier Frauen nun alleine da, was für die Mutter nicht immer leicht ist, möchte sie doch nur das Beste für ihre Kinder, weshalb sie die Ausbildung zur Schauspielerin auch nicht gutheißen kann. Doch Frieda erhält Unterstützung vom Dorfschullehrer, ihrem Onkel und allenvoran von Ida. So kämpft sie für ihre Träume. Aber auch Helga, die Frau des Bürgermeisters hat geheime Wünsche und Träume, die nur niemand erfahren darf. Ebenso die Fabrikdirektorin Ilse Küpper, die gegen den Willen ihres Bruders die Spazierstock- und Regenschirmstockfabrik des Vaters alleine weiterführen und wieder zum Erfolg führen will.
Anne Jacobs stellt in dieser neuen Reihe rund um das kleine, traditionelle Dorf Dingelbach die verschiedensten Bewohner in den Mittelpunkt. Denn sie erzählt das Dorfgeschehen aus immer wechselnden Perspektiven, sodass der neunjährige Heini ebenso wie seine Großmutter Anni einen Teil der Geschichte erzählen. Allerdings stehen Frieda, Ida, der Dorflehrer, Ilse Küpper und Helga Schütz im Mittelpunkt der gesamten Handlung. Durch die wechselnden Perspektiven bekommt der gesamte Roman eine unterwartete Tiefe und Vielschichtigkeit und zeigt das Leben der Dorfbewohner in den verschiedensten Situationen. Besonders eindrücklich zeigt sich immer wieder, wie traditionsbehaftet und wenig fortschrittlich viele der Dorfbewohner noch denken und leben, auch der Klatsch und Tratsch nimmt einen wichtigen Platz im alltäglichen Leben ein, was vielen das Leben nachhaltig erschwert.
Die Autorin hat mit diesem Auftaktband zu ihrer neuen Reihe genau meinen Geschmack getroffen und ich konnte das Buch kaum mehr aus der Hand legen. Ich mag es sehr, wie sie das Dorfleben von seinen verschiedenen Seiten beschreibt und die positiven wie negativen Aspekte aufzeigt. Auch sind ihre Charaktere allesamt sehr realistisch, sodass ich immer sofort ein Bild vor Augen hatte und häufig auch Mitleid mit ihnen, wenn ein anderer wieder allzu böse gesprochen und gehandelt hat. Nun freue ich mich schon, wenn im November der zweite Band erscheint und bin gespannt, wie das Leben in Dingelbach weitergeht.
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Broschiertes Buch
Martha Hallers Dorfladen ist der Mittelpunkt des Geschehens, hier treffen sich alle zum Einkaufen und Schwatzen.
Im Dorf leben viele starke Frauen, um die es in diesem Buch geht.
Sehr interessant geschrieben, der Schreibstil der Autorin gefällt mir, die Geschichte liest sich sehr flüssig …
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Martha Hallers Dorfladen ist der Mittelpunkt des Geschehens, hier treffen sich alle zum Einkaufen und Schwatzen.
Im Dorf leben viele starke Frauen, um die es in diesem Buch geht.
Sehr interessant geschrieben, der Schreibstil der Autorin gefällt mir, die Geschichte liest sich sehr flüssig und die verschiedenen Charaktere werden sehr facettenreich beschrieben.
Mir hat die Lektüre viel Freude bereitet und ich würde mich freuen, wenn es vielleicht irgendwann eine Fortsetzung geben würde.
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Zauberhafte Geschichte
Der Dorfladen ist der Mittelpunkt eines kleines Örtchens am Rande des Taunus. Geführt von einer verwitweten Mutter mit drei Töchtern, umranken den Dorfladen viele Geschichten der Dorfbewohner, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Da sind zum einen die …
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Zauberhafte Geschichte
Der Dorfladen ist der Mittelpunkt eines kleines Örtchens am Rande des Taunus. Geführt von einer verwitweten Mutter mit drei Töchtern, umranken den Dorfladen viele Geschichten der Dorfbewohner, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Da sind zum einen die beiden jüngeren Schwestern, die es nach Frankfurt zieht, die eine will Schauspielerin werden, die andere das Abitur machen. Ein unerhörtes Ansinnen in den Augen der bäuerlich geprägten Dorfgemeinschaft. Zum anderen geht es um die unglückliche Ehe des Großbauern aus der Nachbarschaft, in der Gewalt und Missgunst regieren. Auch die Fabrikbesitzerin der am Rande gelegenen Manufaktur für Schirme und Spazierstöcke will sich nicht in das gängige Bild der Frau zu Beginn des 20. Jahrhunderts fügen, sondern die väterliche Firma vor dem Untergang retten.
Es sind sympathische und ganz unterschiedliche Figuren, um die sich die Geschichten ranken. So wird es nie langweilig in dem Roman. Der Leser fiebert mit den Figuren: wohin wird ihr Schicksal führen? Die Atmosphäre des Städtchens und des Dorfladens mit seinen unkonventionellen Bewohnerinnen fängt die Autorin Anne Jacobs gelungen ein. Auch dort fühlt der Leser sich gleich heimisch. Der Stil ist gut lesbar, und bei aller Dramatik des Geschilderten nie kitschig oder pathetisch. Umso mehr vermag er zu berühren.
Ein uneingeschränktes Lesevergnügen, das einen das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen und ungeduldig auf die angekündigte Fortsetzung warten lässt!
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