Willkommen in Night Vale
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Night Vale, ein Städtchen in der Wüste. Irgendwo in der Weite des amerikanischen Südwestens. Geister, Engel, Aliens oder ein Haus, das nachdenkt, gehören hier zum Alltag. Night Vale ist völlig anders als alle anderen Städte, die Sie kennen - und doch seltsam vertraut.Jackie Fierro betreibt schon lange das örtliche Pfandhaus in Night Vale. Eines Tages verpfändet ein Fremder einen Zettel, auf dem in Bleistift die zwei Worte »King City« geschrieben stehen. Jackie hat sofort ein merkwürdiges Gefühl. Kaum ist er in Richtung Wüste verschwunden, erinnert sich niemand an ihn - aber Jackie...
Night Vale, ein Städtchen in der Wüste. Irgendwo in der Weite des amerikanischen Südwestens. Geister, Engel, Aliens oder ein Haus, das nachdenkt, gehören hier zum Alltag. Night Vale ist völlig anders als alle anderen Städte, die Sie kennen - und doch seltsam vertraut.
Jackie Fierro betreibt schon lange das örtliche Pfandhaus in Night Vale. Eines Tages verpfändet ein Fremder einen Zettel, auf dem in Bleistift die zwei Worte »King City« geschrieben stehen. Jackie hat sofort ein merkwürdiges Gefühl. Kaum ist er in Richtung Wüste verschwunden, erinnert sich niemand an ihn - aber Jackie kann das Papier nicht mehr aus der Hand legen. Zusammen mit der alleinerziehenden Mutter eines jugendlichen Gestaltwandlers geht Jackie daran, das Rätsel von »King City« zu lösen. Ihr Weg führt die beiden in die Bibliothek von Night Vale, die allerdings noch kaum jemand wieder lebend verlassen hat ...
»Möglicherweise das beste Buch, das ich in den letzten Jahren gelesen habe.« Patrick Rothfuss
Jackie Fierro betreibt schon lange das örtliche Pfandhaus in Night Vale. Eines Tages verpfändet ein Fremder einen Zettel, auf dem in Bleistift die zwei Worte »King City« geschrieben stehen. Jackie hat sofort ein merkwürdiges Gefühl. Kaum ist er in Richtung Wüste verschwunden, erinnert sich niemand an ihn - aber Jackie kann das Papier nicht mehr aus der Hand legen. Zusammen mit der alleinerziehenden Mutter eines jugendlichen Gestaltwandlers geht Jackie daran, das Rätsel von »King City« zu lösen. Ihr Weg führt die beiden in die Bibliothek von Night Vale, die allerdings noch kaum jemand wieder lebend verlassen hat ...
»Möglicherweise das beste Buch, das ich in den letzten Jahren gelesen habe.« Patrick Rothfuss
Fink, JosephJoseph Fink und Jeffrey Cranor, die Autoren des Kult-Podcasts "Welcome to Night Vale" und der gleichnamigen Live-Tour, arbeiten schon seit Jahren erfolgreich zusammen. Fink, der Erfinder der Story, gründete bereits in jungen Jahren einen Kleinverlag. Cranor, der Theatermann, legte ihm die Idee zu einem Stück über eine Zeitreise vor - sie erarbeiteten es gemeinsam und führten die Zwei-Mann-Show 2011 (im New Yorker East Village) auf. Night Vale, Finks neues Projekt, reifte in beider Zusammenarbeit heran, und die erste von inzwischen über 40 Folgen "Welcome to Night Vale" entstand.
Joseph Fink stammt ursprünglich aus Kalifornien, lebt heute jedoch woanders.
Joseph Fink stammt ursprünglich aus Kalifornien, lebt heute jedoch woanders.
Produktdetails
- Hobbit Presse
- Verlag: Klett-Cotta
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 378
- Erscheinungstermin: 16. März 2016
- Deutsch
- Abmessung: 221mm x 144mm x 36mm
- Gewicht: 603g
- ISBN-13: 9783608961379
- ISBN-10: 3608961372
- Artikelnr.: 44080694
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
»Night Vale ist der Schoß alles Ungewöhnlichen. Wann immer man etwas Vertrautes auszumachen scheint, wird es schnell seine bizarre Seite offenbaren.« Thomas Klingenmaier, Stuttgarter Zeitung, 18.5.2016 »Würden H.P. Lovecraft und David Lynch einen kollaborativen Podcast machen - er würde so klingen.« Hendrik Efert, Deutschlandradio Kultur Kompressor, 12.5.2016 »Randvoll mit den skurrilsten Szenarien, absurdesten Einfällen und schrägsten Typen, die mir je zwischen zwei Buchdeckeln begegnet sind - das ist der Ausnahmeroman "Willkommen in Night Vale".« Denis Scheck, ARD Druckfrisch, 4.4.2016 »Wer noch nie in seinem Leben halluzinogene Drogen konsumiert hat, bekommt durch dieses Buch eine knappe Ahnung davon, wie sich das ungefähr anfühlt ...
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dieses Buch nimmt einen mit auf ein Abenteuer, das man so schnell nicht wieder vergessen wird.« Annika List, Lauterbacher Anzeiger, 11.02.2017 »Das Schönste an "Willkommen in Night Vale" ist nämlich, dass es keinerlei tiefere Moral besitzt, dass es nicht belehren will. Es will einfach unterhalten. Und uns auf selten amüsante Weise das Fürchten lehren.« Björn Springorum, ez-online, 02.06.2016 »Ein Roman wie ein Wirbelstum!« Ralph Strnad, Tageblatt. Zeitung für Luxemburg, 27.5.2016 »Suchtfaktor 10. Die Skala endet da.« Gitta List, schnüss. Das Bonner Stadtmagazin, Juni 2016 »Bizarr, skurril und absolut widersprüchlich vielleicht, aber dennoch manchmal näher an der Wirklichkeit als einem lieb ist... Gegen Nicht Vale wirkt Twin Peaks wie ein beschauliches verschlafenes Nest...Was grausam und gefährlich sein müsste, wird allerdings durch den schrägen Humor und die völlig unterwarteten Wendungen der Handlung entschärft und weniger drastisch. Man liest mit ungläubigem Staunen... Lasst euch ein auf die Reise in eine Welt, in der man sich für die Absurdität der Zeit entschuldigt, in der die große Weltverschwörung bloß ein Streit unter Idioten ist und Ursula K. Le Guin als die ideale Lektüre empfohlen wird - dem ist nichts mehr hinzuzufügen!« Birgit Schwenger, Corona Magzine, März 2016 »Was den Roman "Willkommen in Night Vale" auszeichnet, ist eine poetische Kraft des Absurden, die sich in Sätzen von herzzerreißender Wahrheit und Klarheit äußert.« Denis Scheck, BuchSZENE, 11.3.2016 »Der Roman ist abwechslungsreich und spannend, er ist witzig und schräg und er steckt voller phantastischer Einfälle ... wer immer Lust hat, sich auf einen Genre-Mix einzulassen, ist hier bestens versorgt.« Klaus N. Frick, perry-rhodan.net, 01.02.2017 »Für mich ist dieses Buch eine unglaubliche Überraschung und seit langem das beste Buch, das ich gelesen habe, sodass ich es einfach nur an jeden - auch wenn man nach der Beschreibung etwas skeptisch sein sollte - weiterempfehlen kann.« Jana Bruns, warmersommerregen.wordpress.com, 17.7.2016 »Das Grandiose an diesem Buch ist immer der nächste Satz, die nächste absurde Situation.« Julia Regis, mephisto976, 25.7.2016 »Eine absurd, unterhaltsame Geschichte voller verrückter Ideen.« Reginald Hanicke, literaturweltblog.wordpress.com, 30.6.2016 »Night Vale ist anders. Einerseits passiert nichts. Andererseits passiert alles.« Anabelle Stehl, stehlblueten.de, 12.5.2016 »Ich sollte euch warnen, denn niemand verlässt Night Vale.« Saskia Weyel, whoiskafka.de, 11.5.2016 »"Willkommen in Night Vale" hat sich ein Credo gesetzt - und wird diesem Anspruch über den kompletten Umfang gerecht. Erwartungshaltungen laufen in diesem schrägen Fantasyroman ins Leere, dessen oberstes Leitmotiv das Darstellen des Absurden unter der scheinbar bekannten Oberfläche ist. Schlicht ein experimentelles Meisterwerk.« Lutz Ganert, Multimania, Februar/März 2016 »Joseph Fink und Jeffrey Cranor ist es wunderbar gelungen, aus einer schieren Masse an verrückten Ideen eine stimmige und unterhaltsame Geschichte zu spinnen, die anfangs verwirrrt, aber mit jeder Seite mehr begeistert.« Judith Madera, literatopia.de, 16.4.2016
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Willkommen in Night Vale, einem Städtchen in der weiten Wüste Amerikas, einem Städtchen, dass einem irgendwie vertraut vorkommt. Abgesehen von ein paar Besonderheiten natürlich...
In Night Vale bestehen einige von ihnen beispielsweise darin, dass es verboten ist, Kleidung mit …
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Willkommen in Night Vale, einem Städtchen in der weiten Wüste Amerikas, einem Städtchen, dass einem irgendwie vertraut vorkommt. Abgesehen von ein paar Besonderheiten natürlich...
In Night Vale bestehen einige von ihnen beispielsweise darin, dass es verboten ist, Kleidung mit Bergziegen-Aufdruck zu tragen - schließlich sind Bergziegen ein klares Bekenntniss zu Bergen, deren Existenz von der Regierung aufs schärfste bestritten wird.
Auch gehören denkende Häuser in Night Vale einfach dazu. Man sollte zwar nicht prinzipiell davon ausgehen, dass ein Haus denken kann - das wäre dann doch ziemlich unsinnig, oder etwa nicht? - aber abzustreiten, dass, rein exemplarisch gewählt, das Haus in dem Diane und Josh wohnen, denken kann, wäre noch absurder. Wenn das Haus an einem langen Tag dann so ins Grübeln gerät, kommt es nicht selten zu solch bahnbrechenden Erkenntnissen wie: "Maulwurfsgrau löst keine Emotionen aus." oder "Oh mein Gott - Zeit! Was ist das überhaupt, Zeit?".
Von den Gedanken des Hauses merken Josh und Diane sowieso nichts, immerhin kann man diese nicht sehen. Wo wir gerade bei den beiden sind, können wir sie auch etwas genauer ins Visier nehmen. Man sollte, um sich eine Stadt vorstellen zu können, schließlich auch ihre Bewohner betrachten. Nun, Diane ist eine recht gewöhnliche alleinerziehende Mutter mit einem Bürojob. Josh, ihr 15jähriger Sohn, ist auch ein ganz normaler Jun...- oder eher nicht. Selbst für einen pubertierenden Jugendlichen ist es doch ungewöhnlich ständig seine Gestalt zu ändern. Für Josh hingegen ist das der Alltag.
In dieser Geschichte kommen aber nicht nur Josh und Diane besonders häufig und in wichtigen Rollen vor, sondern auch Jackie Fierro trägt maßgeblich zum Geschehen bei.
Sie betreibt mit ihren - seit Jahren - 19 Jahren das einzige Pfandhaus in Night Vale.
Als sie dort einen Zettel mit der Aufschrift "King City" verpfändet bekommt und sich jedoch kurz darauf nicht mehr erinnern kann, wer ihr den Zettel gab, beginnt ein Abenteuer, dessen Ausmaße sie sich nicht im geringsten hätte vorstellen können. Etwas ist mit King City nämlich nicht in Ordnung und mit dem Stück Papier schon gar nicht, denn dieses ist durch nichts wieder aus ihrer Hand zu entfernen. Verbrennt es, taucht es kurz darauf wieder auf. Ein Versuch nach dem anderen, es loszuwerden, scheitert hoffnungslos.
So bleibt Jackie nichts anderes übrig als sich den Geheimnissen um King City, Night Vale und deren Bewohnern zu stellen. Eine verwirrende, schmerzhafte, überraschende und an den Nerven zerrende Reise beginnt, die niemanden der Teilnehmenden so lassen wird, wie er sie einst begonnen hat.
Von der ersten Seite an war ich von dem herrlichen Schreibstil gefesselt und schier begeistert, wie jeder einzelne Satz auf den Punkt gebracht zu sein schien. Immer wieder habe ich mich gefragt, wie lange das Autorenduo wohl an einzelnen Passagen gesessen haben, wie oft es sie überarbeitet und verbessert haben muss, dass sie so wunderbar genau passen.
Viele Bemerkungen verwirrten mich oder brachten mich zum Lachen, da die Bilder, welche beim Lesen in den Kopf gepflanzt werden, einfach so absurd sein können und Jackie mit ihren - teilweise sarkastischen - Kommentaren oder ihrem Desinteresse, wenn ein Beamter sie mit Verschwörungstheorien volltextet, einfach genial sind.
Mich hat "Willkommen in Night Vale" echt umgehauen, denn alleine schon, wie Joseph Fink und Jeffrey Cranor auf 378 Seiten eine ganz andere Welt erschaffen, die man, auch wenn sie doch so arg anders ist als die unsere, ins Herz schließt und hin und wieder Probleme aus dem ganz normalen Alltag wiederekennt, ist grandios. Auch, mit wie viel Inhalt sie die Seiten gefüllt haben ist mehr als beeindruckend (- ich habe kaum etwas vom inhalt verraten...).
Für mich ist dieses Buch eine unglaubliche Überraschung und seit langem das beste Buch, das ich gelesen habe.
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Inhalt:
Irgendwo in einer Wüste im Südwesten von Amerika liegt das Städtchen Night Vale. Irgendwie kommt es einem seltsam aber doch auch wieder irgendwie vertraut vor. Aliens, Geister, ein Haus das denkt und Engel sind hier ganz normal.
Jackie Fierro betreibt in Nigt Vale das …
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Inhalt:
Irgendwo in einer Wüste im Südwesten von Amerika liegt das Städtchen Night Vale. Irgendwie kommt es einem seltsam aber doch auch wieder irgendwie vertraut vor. Aliens, Geister, ein Haus das denkt und Engel sind hier ganz normal.
Jackie Fierro betreibt in Nigt Vale das einzige Pfandhaus und ist seit vielen Jahren 19 und wird nicht älter. Eines Tages kommt ein Mann mit einem braunen Jackett und einem Hirschlederkoffer in ihren Laden um etwas zu verpfänden.
Einen Zettel auf dem "KINGCITY" geschrieben steht. Als der Mann wieder Weg ist, wird es Jackie etwas mulmig und der Zettel geht ihr nicht mehr aus dem Kopf.
Zusammen mit Diane, einer alleinerziehenden Mutter, geht sie dem Geheimnis auf die Spur.
Meine Meinung:
Durch Blogg dein Buch bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden, doch selbst wenn ich es in einer Bücherhandlung gesehen hätte, wäre es mir sofort ins Auge gesprungen.
Das Cover und der Klappentext beinhalten alles was mich dazu verleitet ein Buch zu lesen.
Doch leider hat Night Vale nicht meinen Geschmack getroffen.
Von den dazugehörenden Podcasts und Internetseiten, hatte ich vor dem lesen noch nichts gehört.
Ich denke, wenn man das ganze Night Vale Universum als Einheit betrachtet, könnte man mehr mit dem Buch anfangen.
Die Idee des Buchs hat mich schon in seinen Bann gezogen, doch das größte Manko an allem war für mich der Schreibstil.
Teilweise sinnlose Sätze mit gefühlt ewig andauernden Wiederholungen, die am Ende doch wieder denselben Sinn ergeben wie zum Anfang des Satzes.
Ich konnte auch keinen wirklichen Sinn im ganzen Buch sehen, zwar findet man die eine oder andere Moral dahinter, aber das war es auch schon.
Am Anfang musste ich mich richtig durch quälen und dazu zwingen weiterzulesen. Als ich dann beschlossen habe, einfach nicht mehr darüber nachzudenken was hinter den Sätzen zu vermuten ist, wenn mal wieder eine Wiederholung die andere Jagd, kam ich soweit ganz gut mit dem lesen voran.
Night Vale soll eine Stadt sein, in der Engel und Aliens sowie viele andere Gestalten wie Geister und ähnlichem normal sind. Leider kommen mir davon viel zu wenig in der Geschichte vor.
Einer davon ist sicher Josh, der Sohn von Diane, denn er kann seine Gestalt jederzeit und je nach belieben verändern.
Die Geschichte spielt in Night Vale, in der Jackie Fierro ein Pfandhaus betreibt. Als ihr ein Mann einen Zettel verpfändet, auf dem "KINGCITY" geschrieben steht, ändert sich ihr ganzes Leben. Dieses Stück Papier lässt sie buchstäblich nicht mehr los. Nicht nur ihre Gedanken sind dauernd bei diesem Zettel, auch wenn sie versucht diesen zu zerstören, kommt er immer wieder zu ihr zurück.
Doch auch bei Diane ist nichts mehr so wie vorher, denn sie könnte schwören dass in ihrer Firma Evan gearbeitet hat. Doch niemand kann sich daran erinnern.
Zusammen wollen sie dem Geheimnis auf die Spur gehen, denn alles deutet auf den Mann mit dem Hirschlederkoffer hin.
An sich hätte mir die Geschichte sicher gefallen, wenn es anders umgesetzt worden wäre oder vielleicht ist es auch von Vorteil wenn man sich mit dem ganzen was so im Internet zu Night Vale vorhanden ist auseinandersetzt.
Mein Fazit:
Das Buch handelt von einer sehr interessanten Geschichte, die für mich aber nicht besonders gut umgesetzt wurde und der Schreibstil war für mich auch nicht lesbar sondern eher nervig.
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Die Wüstenstadt Night Vale ist keine gewöhnliche Stadt. Geister, Aliens, ein Haus, das nachdenkt sind hier vollkommener Alltag. Jackie Fierro betreibt seit sie denken kann ein Pfandbüro. Eines Tages kommt ein Fremder nach Night Vale und verpfändet ein Stück Papier bei …
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Die Wüstenstadt Night Vale ist keine gewöhnliche Stadt. Geister, Aliens, ein Haus, das nachdenkt sind hier vollkommener Alltag. Jackie Fierro betreibt seit sie denken kann ein Pfandbüro. Eines Tages kommt ein Fremder nach Night Vale und verpfändet ein Stück Papier bei Jackie. Sobald der Fremde wieder verschwunden ist, scheint keiner sich mehr an ihn erinnern zu können. Und Jackie kann das Papier nicht mehr aus der Hand legen. Ein skurriles Abenteuer auf der Suche nach der Wahrheit beginnt.
'Willkommen in Night Vale' ist mehr als nur eine ungewöhnliche Geschichte. Es vereint alle skurrilen, paradoxen Elemente, die man bei einer einzigartigen Fantasygeschichte erwartet. Man muss sich auf das Buch und die Charaktere einlassen. Ein gewisses Maß an Konzentration beim Lesen wird vorausgesetzt. Der Schreibstil ist anspruchsvoll und manchmal etwas verworren. Wenn man kurz mit den Gedanken abschweift, könnte einem ein interessantes oder wichtiges Detail entgehen.
Die Charaktere sind nicht nur innerlich sondern auch äußerlich einzigartig wie außergewöhnlich. Solchen Charakteren begegnet man nur sollten in Büchern. Solche, die man trotz ihrer sehr merkwürdigen Aspekte einfach hinnimmt wie sie sind. Trotzdem bin ich mit den meisten Personen nicht wirklich warm geworden. Mir hat einfach ein bisschen der Bezug gefehlt, auch wenn sie alle sehr gut und individuell gestaltet und beschrieben sind.
Wahrscheinlich ist es bei diesem Buch so, dass man es entweder mag oder nichts mit dieser Art von Geschichte anfangen kann. Ich bin begeistert davon. Night Vale ist eine interessante und spannende Stadt. Das schöne ist ja, dass es nach diesem Buch nicht vorbei ist. Zu 'Night Vale' gibt es einen sehr umfangreichen Podcast.
Ein ungewöhnliches Buch mit schrägen Charakteren, das mit Paradoxa um sich wirft. Einfach göttlich.
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Sowohl das Cover als auch der Titel des Buches haben mich sofort angesprochen. Nachdem ich die Leseprobe gelesen hatte, wollte ich das Buch auf jeden Fall lesen.
Die Idee der Geschichte fand ich sehr interessant und spannend.
Leider hatte ich dann beim Lesen doch so meine Problem, immer wieder war …
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Sowohl das Cover als auch der Titel des Buches haben mich sofort angesprochen. Nachdem ich die Leseprobe gelesen hatte, wollte ich das Buch auf jeden Fall lesen.
Die Idee der Geschichte fand ich sehr interessant und spannend.
Leider hatte ich dann beim Lesen doch so meine Problem, immer wieder war ich versucht, das Buch zu Seite zu legen und nicht fertig zu lesen. Der Schreibstil ist sehr skurril und springend. Es gelang mir am Anfang sehr schlecht, einen durchgängigen Faden zu finden.
Die vielen Namen und die Beziehung der einzelnen Personen zueinander konnte ich lange Zeit nicht wirklich zu ordnen. Im Verlauf des Buches wurde es dann besser.
Ich hab mich immer dazu durchgerungen, weiter zu lesen, in der Hoffnung, dass letztendlich doch vielleicht noch Spannung auftreten könnte.
Obwohl ich eigentlich gerne Fantasy Geschichten lese, konnte ich dem Buch leider nichts abgewinnen. Auch war ich währende dem Lesen oft verwirrt, weil ich nicht richtig in die Handlung hereingefunden habe. Dieses Buch war leider definitiv nichts für mich. Ich bin froh, dass ich es nun fertig gelesen habe.
Bestimmt hat dieses Buch auch seine Anhänger, die diesen Schreibstil lieben werden, aber denke für die Allgemeinheit wird es kritisch sein. Schade, denn die Idee und die Geschichte fand ich toll. Es hätte auf jeden Fall mehr daraus entstehen können.
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"Willkommen in Night Vale" ist ein Roman der Autoren Joseph Fink und Jeffrey Cranor. Über Blogg Dein Buch bin ich auf diesen Roman aufmerksam geworden und da ich die Inhaltsangabe recht ansprechend fand, bewarb ich mich schließlich auf dieses Buch.
Voller Vorfreude schlug …
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"Willkommen in Night Vale" ist ein Roman der Autoren Joseph Fink und Jeffrey Cranor. Über Blogg Dein Buch bin ich auf diesen Roman aufmerksam geworden und da ich die Inhaltsangabe recht ansprechend fand, bewarb ich mich schließlich auf dieses Buch.
Voller Vorfreude schlug ich also den Roman auf und versuchte, mich in Night Vale zurechtzufinden, was mir jedoch nicht wirklich gelingen wollte - nicht nur am Anfang nicht, sondern generell nicht. Die äußerst verwirrende Art und Weise zu schreiben, erschwerte mir den Einstieg, auch der vermeintliche rote Faden wollte sich einfach nicht zeigen und die Verbindung der einzelnen Charaktere erschloss sich mir erst nach vielen vielen Seiten. Ab und an neigen die Autoren dazu, den Leser selbst anzusprechen (wie oben, im Zitat), was nicht nur den Lesefluss erheblich stört, sondern in einem Roman meiner Meinung einfach nichts zu suchen hat - damit kann und will ich mich nicht anfreunden.
Auch wenn ich ein großer Verfechter großartiger fantastischer Literatur bin, so konnte ich mit "Willkommen in Night Vale" nicht wirklich etwas anfangen, denn die fantastischen Elemente waren nicht nur willkürlich zusammengewürfelt, sondern regelrecht utopisch (Kellner, denen Äste aus dem Körper wachsen, teilweise mit Früchten, man bezahlt mit Tränen, ein Charakter hat eine Vogelspinne als heimlichen Bewohner auf dem eigenen Körper, ohne es zu wissen, etc). Durch die unzusammenhängenden Geschehnisse und Personen, sowie die vielen fantastischen Elemente, konnte ich einfach keinen Zutritt zu dieser Geschichte finden, auch, weil ich die Schreibweise stellenweise sehr anstrengend und nervig fand und so manches Mal das Buch zuklappte, weil ich einfach keine Lust mehr darauf hatte. Insgesamt kann ich euch diesen Roman deswegen ganz und gar nicht empfehlen, würde mich aber freuen, die ein oder andere Meinung von euch zu lesen - Bewertungen liegen schließlich im Auge des Betrachters.
Wertung: 1 von 5 Sterne.
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Klappentext: Jackie Fierro betreibt schon lange das örtliche Pfandhaus in Night Vale. Eines Tages verpfändet ein Fremder einen Zettel, auf dem in Bleistift die zwei Worte 'King City' geschrieben stehen. Jackie hat sofort ein merkwürdiges Gefühl. Kaum ist er in Richtung Wüste …
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Klappentext: Jackie Fierro betreibt schon lange das örtliche Pfandhaus in Night Vale. Eines Tages verpfändet ein Fremder einen Zettel, auf dem in Bleistift die zwei Worte 'King City' geschrieben stehen. Jackie hat sofort ein merkwürdiges Gefühl. Kaum ist er in Richtung Wüste verschwunden, erinnert sich niemand an ihn – aber Jackie kann das Papier nicht mehr aus der Hand legen. Zusammen mit der alleinerziehenden Mutter eines jugendlichen Gestaltwandlers geht Jackie daran, das Rätsel von 'King City' zu lösen. Ihr Weg führt die beiden in die Bibliothek von Night Vale, die allerdings noch kaum jemand wieder lebend verlassen hat...
Mit „Willkommen in Night Vale“ erzählen die Autoren Joseph Fink und Jeffrey Cranor über insgesamt 378 in 50 Kapitel aufgeteilte Seiten eine wirklich überaus skurrile Fantasy-Geschichte.
Der Einstieg in das Buch ist vielleicht ein wenig ungewöhnlich, weil man sich erst an die doch sehr spezielle Welt und den Umstand, dass einen auf jeder Seite eine neue und unerwartete Skurrilität begegnen kann, gewöhnen muss – hier bekommt nämlich eine Vielzahl denkbarer Fantasy-Wesen ihren Auftritt und kaum etwas ist so, wie man eigentlich denken würde. Der Schreibstil ist zwar einfach zu lesen, dabei inhaltlich jedoch gerade zu Beginn stellenweise recht verwirrend. Ich habe schon einiges aus dem Fantasy-Genre gelesen, aber etwas inhaltlich auch nur ansatzweise Vergleichbares ist mit noch nie begegnet. Wenn man sich aber erst einmal in dieser abstrusen Welt zurecht gefunden und an ihren ganz speziellen Charme gewöhnt hat, kann einen das absolut chaotische Abenteuer, das hier erzählt wird, wirklich gut unterhalten, denn die Handlung ist sehr interessant, komplett unvorhersehbar und spannend gestrickt.
Fazit: eine einzigartig skurrile aber durchaus unterhaltsame Geschichte – mehr Fantasy geht kaum!
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Denis Scheck hat Willkommen in Night Vale in einer Ausgabe von Druckfrisch empfohlen und ich wurde neugierig. Zuerst habe ich mir den englischen Podcast angehört, bin da aber sprachlich schnell an meine Grenzen gelangt. Angefixt hat mich die Geschichte um die Stadt Night Vale aber trotzdem. Und …
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Denis Scheck hat Willkommen in Night Vale in einer Ausgabe von Druckfrisch empfohlen und ich wurde neugierig. Zuerst habe ich mir den englischen Podcast angehört, bin da aber sprachlich schnell an meine Grenzen gelangt. Angefixt hat mich die Geschichte um die Stadt Night Vale aber trotzdem. Und so habe ich mich sehr gefreut, Willkommen in Night Vale zu lesen. Das Buch ist wirklich toll. Es ist absolut abgefahren, verrückt, seltsam - wer so etwas gerne liest, dem kann ich das Buch nur empfehlen. Night Vale hat zwar Merkmale einer Stadt, wie sie für uns normal ist - ein Diner, eine Bibliothek, die Menschen gehen zur Arbeit, es gibt einen lokalen Radiosender -, aber im Detail ist dann dort nichts mehr normal. Die Bibliothek ist einer der vielen gefährlichen Orte dieser Stadt, die Menschen leben mit Engeln zusammen und werden im Diner von Bäumen bedient, immer wieder ist von der Geheimpolizei die Rede. Das alles ist für die Menschen in Night Vale normal - sie kennen es nicht anders und gehen deshalb ohne übertriebene Aufregung mit der Situation um. Beim Lesen wurde mir klar, warum ich im Podcast so vieles nicht verstanden habe - es ist einfach zu abgefahren: alle Details sind dann als Nicht-Muttersprachlerin schwer zu fassen. Die eigentliche Geschichte rund um Diane und Jackie war jetzt ehlich gesagt nicht soooo fesselnd, aber das Drumherum fand ich super und ich will mehr über Night Vale wissen und werde dem Podcast eine weitere Chance geben - auch ohne alle Details zu verstehen.
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