
Vanessa Diffenbaugh
Gebundenes Buch
Weil wir Flügel haben (Restauflage)
Roman
Übersetzung: Dufner, Karin
Nicht lieferbar
Restauflage
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Das Herz kann sich irren, aber es hört nie auf zu liebenSeit vierzehn Jahren arbeitet die dreiunddreißigjährige Letty von morgens bis abends, während ihre Kinder, Alex und Luna, von ihrer Mutter erzogen werden. Als Lettys Eltern nach Mexiko zurückkehren, muss sie zum ersten Mal ihren Mutterpflichten nachgehen und Verantwortung für andere übernehmen. Panisch versucht sie sich dem Ganzen zu entziehen, doch einen Autounfall, eine ungewöhnliche Begegnung und einen Krankenhausaufenthalt später bekommt sie endlich die Möglichkeit, denen, die sie liebt, ein schöneres Leben zu bieten. Doch ...
Das Herz kann sich irren, aber es hört nie auf zu lieben
Seit vierzehn Jahren arbeitet die dreiunddreißigjährige Letty von morgens bis abends, während ihre Kinder, Alex und Luna, von ihrer Mutter erzogen werden. Als Lettys Eltern nach Mexiko zurückkehren, muss sie zum ersten Mal ihren Mutterpflichten nachgehen und Verantwortung für andere übernehmen. Panisch versucht sie sich dem Ganzen zu entziehen, doch einen Autounfall, eine ungewöhnliche Begegnung und einen Krankenhausaufenthalt später bekommt sie endlich die Möglichkeit, denen, die sie liebt, ein schöneres Leben zu bieten. Doch kann Letty ihre Ängste überwinden und ihre zweite Chance im Leben nutzen?
Seit vierzehn Jahren arbeitet die dreiunddreißigjährige Letty von morgens bis abends, während ihre Kinder, Alex und Luna, von ihrer Mutter erzogen werden. Als Lettys Eltern nach Mexiko zurückkehren, muss sie zum ersten Mal ihren Mutterpflichten nachgehen und Verantwortung für andere übernehmen. Panisch versucht sie sich dem Ganzen zu entziehen, doch einen Autounfall, eine ungewöhnliche Begegnung und einen Krankenhausaufenthalt später bekommt sie endlich die Möglichkeit, denen, die sie liebt, ein schöneres Leben zu bieten. Doch kann Letty ihre Ängste überwinden und ihre zweite Chance im Leben nutzen?
Diffenbaugh, Vanessa
Vanessa Diffenbaugh ist Kunsterzieherin und Schriftstellerin. Sie ist nicht nur künstlerisch, sondern auch sozial sehr engagiert. Sie unterstützt verschiedene Kinderhilfsorganisationen und setzt sich für die Förderung von Pflegefamilien ein. Mit ihrem Mann und ihren vier Kindern lebt sie in Monterey, Kalifornien. Ihr Debütroman »Die verborgene Sprache der Blumen« war weltweit ein Bestseller.
Vanessa Diffenbaugh ist Kunsterzieherin und Schriftstellerin. Sie ist nicht nur künstlerisch, sondern auch sozial sehr engagiert. Sie unterstützt verschiedene Kinderhilfsorganisationen und setzt sich für die Förderung von Pflegefamilien ein. Mit ihrem Mann und ihren vier Kindern lebt sie in Monterey, Kalifornien. Ihr Debütroman »Die verborgene Sprache der Blumen« war weltweit ein Bestseller.
Produktdetails
- Verlag: Limes
- Seitenzahl: 416
- Erscheinungstermin: 19. Mai 2016
- Deutsch
- Abmessung: 219mm x 144mm x 38mm
- Gewicht: 582g
- ISBN-13: 9783809026648
- ISBN-10: 3809026646
- Artikelnr.: 44124163
Herstellerkennzeichnung
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"Ein Kampf um Gerechtigkeit und Liebe beginnt, so poetisch und hoffnungsvoll eingefangen, dass einem beim Lesen ganz leicht ums Herz wird. [...] Beflügelnd!" FÜR SIE
Am Anfang fand ich das Buch sehr verwirrend aber dann wollte ich unbedingt weiter lesen und wissen ob "alles wieder gut wird".
Es ist kein super spannendes Buch, aber ein Buch was sich sehr gut lesen lässt und auch zeigt das jeder sein "Päckchen"" zu tragen hat. …
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Am Anfang fand ich das Buch sehr verwirrend aber dann wollte ich unbedingt weiter lesen und wissen ob "alles wieder gut wird".
Es ist kein super spannendes Buch, aber ein Buch was sich sehr gut lesen lässt und auch zeigt das jeder sein "Päckchen"" zu tragen hat.
Für mich ein nettes Buch aber kein Must have ;-)
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Letty ist Anfang 30 und hat zwei Kinder. Vom Muttersein hat sie allerdings bisher überhaupt keine Ahnung. Sie lebt in der Wohnung, in der sie groß geworden ist, zusammen mit den Eltern. Ihre Mutter kümmert sich um die Kinder, während sie arbeiten geht. Ihr Sohn Alex ist 15, ihre …
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Letty ist Anfang 30 und hat zwei Kinder. Vom Muttersein hat sie allerdings bisher überhaupt keine Ahnung. Sie lebt in der Wohnung, in der sie groß geworden ist, zusammen mit den Eltern. Ihre Mutter kümmert sich um die Kinder, während sie arbeiten geht. Ihr Sohn Alex ist 15, ihre Tochter Luna 6.
Eines Tages beschließen Lettys Eltern, dass sie wieder zurück in ihr Heimatland Mexiko gehen wollen und lassen Letty mit ihren Kindern in Kalifornien zurück.
Plötzlich steht Letty allein mit den Kindern da, keine Ahnung, was sie tun soll und keine Ahnung, wie man sich um die Kinder kümmert.
Ihr zweiter Roman war der erste, den ich von Vanessa Diffenbaugh gelesen habe. Ich mag den Schreibstil, die Kapitel sind sehr flüssig, man kann es sehr gut lesen, ohne sich sehr auf alle Einzelheiten konzentrieren zu müssen oder auch wenn man eigentlich schon müde ist ;-)
Die Geschichte ist sicherlich nicht neu und hat mich auch nicht so wirklich vom Hocker gerissen, zumal sie immer mehr in den Hintergrund rückt. Die Übergänge zu neuen Themen sind irgendie fließend und wenn es noch anfangs um Kinderereziehung geht, spielt am Ende eher die Erkenntnis eine Rolle, dass man es allein im Leben nicht schafft und dass Menschen aus Liebe bereit sind, alle zu opfern. Das endete mir etwas zu klischeehaft. Außerdem stopft die Autorin am Ende soviel in die Geschichte hinein, dass sich die Ereignisse überschlagen, während es zu Anfang eher dahinplätschert. Da hab ich das Buch oft beiseite gelegt. Ab der Hälfte aber wird es gut.
FAZIT: Eine nette Zwischendurchlektüre für Leute, die es weder schnulzig noch traurig mögen.
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Als ich den 400 Seiten starken Roman in den Händen hielt, waren meine Erwartungen erst einmal nicht sehr hoch. Das Debüt der Autorin „Die verborgene Sprache der Blumen“ lag mir mit seiner vom Weg abgekommenen und etwas schwer zu händelnden Protagonistin noch dumpf im Magen …
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Als ich den 400 Seiten starken Roman in den Händen hielt, waren meine Erwartungen erst einmal nicht sehr hoch. Das Debüt der Autorin „Die verborgene Sprache der Blumen“ lag mir mit seiner vom Weg abgekommenen und etwas schwer zu händelnden Protagonistin noch dumpf im Magen und die Inhaltsangabe deutete auch hier wieder ähnliches an. So war es für mich nicht verwunderlich, dass ich mit einigen Startproblemen zu kämpfen hatte.
Die dreiunddreißigjährige Letty ist alleinerziehende Mutter von zwei Kindern und lebt gemeinsam mit ihren mexikanischen Eltern in einem Armutsviertel, wo es nur Sumpf und pure Tristigkeit weit und breit gibt. Ihrer Mutterrolle war sie von Beginn an überhaupt nicht gewachsen, da sie als Teenager ungewollt schwanger wurde und diese Pflichten sofort nach der Geburt an ihre Mutter abgegeben hat. Um die Familie einigermaßen über die Runden zu bekommen, arbeitet Letty nachts als Kellnerin und schläft tagsüber. Als ihre Eltern sich in einer Nacht und Nebel Aktion plötzlich dazu entschließen wieder zurück nach Mexiko zu gehen, verliert Letty aufgrund der neuen Verantwortung komplett die Nerven. Wird sie es schaffen oder kläglich an der Herausforderung scheitern?
Die größten Schwierigkeiten hatte ich bei der Lektüre damit, dass ich kaum Sympathien zu den Handelnden aufbauen konnte. Lediglich der wissbegierige und frisch verliebte 14-Jährige Alex war mein Hoffnungsschimmer zwischen den ganzen Geldproblemen und Alkoholeskapaden der Erwachsenen. Er wirkte mit seiner friedfertigen und vernünftigen Art beinahe wie hineingeschmissen in die Szenerie einer Trash-Tv Sendung, die seine Mutter geschrieben hat. Noch deutlicher wird dieser Faktor als sein Erzeuger nach Jahren wieder auftaucht und seine Mutter in ein Gefühlschaos schleudert – zumal sie gerade dabei war mit einem Kollegen anzubändeln, womit das „Dreiecks-Wirrwarr“ perfekt ist.
Obwohl man Letty zugutehalten muss, dass sie sich im weiteren Verlauf der Handlung durchaus Mühe gibt, um den Karren sprichwörtlich aus dem Dreck zu ziehen, damit jedoch aber andere Steine ins Rollen bringt, die fatale Folgen haben. Wie ein kleiner nerviger Satansbraten nimmt die 6-Jährige Luna auch noch irgendwo dazwischen am Familienleben teil. Mit einer Mischung aus verzogen, quengelig und unterfordert sorgte sie bei mir regelmäßig für Augenrollen, da nützt auch kein Welpenfaktor.
Mr. Everett, Alex‘ Lehrer in den Naturwissenschaften, und Sara, Lettys beste Freundin, agieren glücklicherweise als Nebencharaktere wie gute Feen und zeigen, dass auch am Abgrund noch ein Licht am Tunnel Hoffnung schenkt, was in manchen Szenen wirklich goldwert war und die Stimmung wieder steigen ließ.
Wichtiger Pluspunkt der Autorin ist ihr federleichter Schreibstil, der trotzdem vollgepackt mit schönen Dialogen ist, die dem Ernst der Lage angepasst sind, aber auch Freude bereiten. Der angenehme Lesefluss hat mich mehrmals erstaunt und ein paar Kritikpunkte wieder aufgehoben.
Mein Highlight bei „Weil wir Flügel haben“ sind allerdings unbestritten Alex‘ Ausführungen zu den Federmosaiken seines Großvaters – Bilder aus Vogelfedern, die wie gemalt aussehen. Von dieser Form der Kunst hatte ich vorher noch nichts gehört und gebannt umgeblättert.
Das dramatische Finale ist dann für meinen Geschmack etwas zu gesellschaftskritisch, da hätte ich mir ein weicheres Ende für die Familie gewüscht nach den zahlreichen Höhen und Tiefen, aber wahrscheinlich macht genau dies Vanessa Diffenbaugh aus.
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Letty (33) ist schon mit 18 Jahren das erste Mal Mutter geworden. Damals - alleine und überfordert mit der Situation - hat ihre Mutter das Kind für sie erzogen und ihr alle Verantwortung dafür abgenommen. Bis heute hat sich an der Situation nichts geändert. Die Großmutter …
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Letty (33) ist schon mit 18 Jahren das erste Mal Mutter geworden. Damals - alleine und überfordert mit der Situation - hat ihre Mutter das Kind für sie erzogen und ihr alle Verantwortung dafür abgenommen. Bis heute hat sich an der Situation nichts geändert. Die Großmutter kümmert sich auch um das zweite Kind, während Letty in einer Bar den nötigen Lebensunterhalt verdient. Leider ertränkt sie ihren Kummer und ihre Probleme oft in Alkohol, was der inzwischen 15 jährige Alex durchaus realisiert.
Als Lettys Eltern spontan beschließen, in ihre Heimat nach Mexiko zurückzukehren, wird Letty als Mutter gefordert. Sie versucht zu fliehen und sich der Verantwortung zu entziehen, aber nach einem Autounfall findet sie sich im Krankenhaus wieder. Dort hat sie ein intensives Gespräch mit einer fremden Frau. Diese ungewöhnliche Begegnung rüttelt sie auf und sie beschließt, sich ihren Aufgaben zu stellen. Sie möchte ihren Kindern, die sie über alles liebt ein besseres und schöneres Leben bieten und versucht, ihre Ängste und Vorbehalte zu überwinden.
Allerdings stellen sich viele Hindernisse in den Weg. Ihre ehemalige Jugendliebe und Vater ihres Sohnes tritt wieder in ihr Leben. Ihr Sohn vermisst seinen Großvater und ist fasziniert von seinem Vater. Er beschäftigt sich intensiv mit dem Hobby seines Großvaters und ist froh, dass er auch bei senem Vater das Interesse dafür wecken kann. Zeitgleich durchlebt er seine erste große Liebe. Ihre kleine Tochter vermisst die Geborgenheit, die sie bei den Großeltern hatte.
Von der ersten Seite lag mir diese zerbrechliche Familie sehr am Herzen. Die Mutter will immer nur das beste für ihre Kinder. Alle Figuren sind unheimlich sympathisch und man hat nach kurzer Zeit das Gefühl, ein Mitglied dieser Familie zu sein und die Sorgen und Nöte mit ihnen teilen zu wollen. Das Buch ist unglaublich faszinierend und bewegend. Man leidet und fiebert mit der Familie mit und hofft und vertraut darauf, dass alle irgendwann irgendwo die Liebe finden, die sie suchen und brauchen.
Das Buch hat mich unglaublich gefesselt und ich konnte es nicht mehr weglegen. Das Ende hat ich unglaublich berührt und die Geschichte wird mich noch lange beschäftigen. Ich kann es nur weiterempfehlen! 5 Sterne für ein wunderschönes Buch!
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Ein sehr schönes Buch über eine junge Frau die in ihrem Leben viele Probleme hat und somit die Verantwortung ihrer kinder an die Oma übergib..tsich diese Verantwortung dann aber nach vielen jahren zurück erobert , und um die liebe iher Kinder kämpfen muss, , Ein buch …
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Ein sehr schönes Buch über eine junge Frau die in ihrem Leben viele Probleme hat und somit die Verantwortung ihrer kinder an die Oma übergib..tsich diese Verantwortung dann aber nach vielen jahren zurück erobert , und um die liebe iher Kinder kämpfen muss, , Ein buch über das schnelle Erwachsen werden ...., einfach nur schön...., das Buch fesselt einen ab der ersten Seite und macht es auch bis zur letzten Seite sehr spannend auf eine positive Art...
Es ist sehr leicht und fließend geschrieben sodass man sofort gefesselt und ist und das Buch verschlingt ich kann es nur Empfehlen...
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Eine berührende Geschichte – und doch bin ich nicht vollkommen überzeugt
Inhalt:
Mit 33 Jahren muss Letty zum ersten Mal Mutterpflichten für ihren 14-jährigen Sohn Alex und ihre sechsjährige Tochter Luna übernehmen. Bisher hat Lettys Mutter sich um alle …
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Eine berührende Geschichte – und doch bin ich nicht vollkommen überzeugt
Inhalt:
Mit 33 Jahren muss Letty zum ersten Mal Mutterpflichten für ihren 14-jährigen Sohn Alex und ihre sechsjährige Tochter Luna übernehmen. Bisher hat Lettys Mutter sich um alle gekümmert, während Letty arbeiten ging. Dass ein neuer Kollege ihr den Kopf verdreht und plötzlich auch Alex’ Vater wieder auftaucht, ist einerseits hilfreich, macht die Sache aber auch kompliziert.
Meine Meinung:
Geschickt bringt die Autorin uns die Protagonistin Letty gleich zu Beginn des Romans näher. Ihre Eltern sind weg, zurück nach Mexiko, und haben sie mit ihren beiden Kindern allein gelassen. Letty fühlt sich von der Situation dermaßen überfordert, dass sie mitten in der Nacht ihre Kinder allein lässt und aufbricht, um ihre Eltern zurückzuholen. Sie kann sich beim besten Willen nicht vorstellen, sich selbst um ihre Kinder zu kümmern. Sie musste es nie tun und das war ihr auch ganz recht. Sie hat schon viele Fehler gemacht in ihrem Leben und traut sich einfach nichts mehr zu, schon gar nicht die Verantwortung für andere Menschen zu übernehmen. Doch nun bleibt ihr nichts anderes übrig, denn ihre Eltern bleiben in Mexiko.
Ganz langsam wächst Letty in die Mutterrolle hinein. Sie bemüht sich nach Kräften, aber es ist nicht leicht. Es gibt immer wieder Rückschritte, wo ihr alles zu viel wird, wo sie keine Ahnung hat, wie sie mit der quirligen Luna zurechtkommen soll oder wie sie Alex daran hindern soll, seine Freundin zu schwängern. Zum Glück hat sie eine gute Freundin, die ihr mit Rat und Tat zur Seite steht. Und dann ist da auch noch Rick, der neue Kollege, zu dem sie sich hingezogen fühlt. Aber auch Wes, Alex’ Vater, ist noch im Rennen, und so gibt es am Rand eine kleine Dreiecksgeschichte. Lettys Liebesleben ist aber nicht das Hauptthema dieses Buches, und deshalb störte mich diese Dreiecksgeschichte auch nicht. Hauptthemen sind, wie schon erwähnt, Lettys Mutterrolle und außerdem Alex’ Erwachsenwerden inklusive erster Liebe. Alex ist ein wunderbarer, lieber Junge, der versucht, immer alles richtig zu machen und der sich in eine Mitschülerin verliebt. Yesenia lebt mit ihrer Mutter illegal in Kalifornien, woraus sich einige Probleme ergeben, die für Spannung sorgen.
Sowohl Lettys als auch Alex‘ Gedanken und Gefühle werden detailliert dargestellt. Dabei muss ich sagen, dass ich mit Alex einfach mehr anfangen konnte. Seine Beweggründe konnte ich viel besser nachvollziehen und verstehen und gutheißen. Mit Letty hatte ich so meine Schwierigkeiten. Sie ist mir in ihrer Art einfach fremd. Es fiel mir sehr schwer, mich auf sie einzulassen und mir ihre ständigen Selbstzweifel anzuhören.
„Weil wir Flügel haben“ ist eine berührende Geschichte, die mich aber nicht in allen Einzelheiten überzeugen konnte. Ich habe zum Beispiel nicht nachvollziehen können, wieso die Eltern plötzlich unbedingt wieder nach Mexiko zurück wollten, obwohl ihre Tochter sie dringend braucht. Oder warum Letty keine Ahnung hat, wie man eine Mikrowelle bedient, wo sie doch recht intelligent ist und in der Highschool sogar im Leistungskurs Naturwissenschaften war. Und da gibt es noch einige Dinge, die für mich nicht ganz rund sind.
Trotzdem empfinde ich diesen Roman als lesenswert. Er bietet gute Unterhaltung mit viel Gefühl und ein wenig Gesellschaftskritik und sorgt für ein paar schöne und interessante Lesestunden.
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Das Cover des Buches ist endlich mal wieder was anderes. So einfach wie es gehalten ist, es hat mich mehr angesprochen als so mancher Newcomer im Buchladen.
Der Schreibstil ist teilweise ser komplex. Nicht im Handlungsstrang an sich aber die Geschichte schlägt oft Haken die ich sehr abrupt …
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Das Cover des Buches ist endlich mal wieder was anderes. So einfach wie es gehalten ist, es hat mich mehr angesprochen als so mancher Newcomer im Buchladen.
Der Schreibstil ist teilweise ser komplex. Nicht im Handlungsstrang an sich aber die Geschichte schlägt oft Haken die ich sehr abrupt empfand.
Die Charaktere haben alle für sich ein schweres Päckchen zu tragen. Und wo ich Lettys Eltern verflucht habe, da war ich stolz auf sie selbst dass sie doch alles so gut gemeistert hat. zu gut? Ja, manchmal. Meine Eltern hätten nach so einer "Aktion" sicher sobald nichts von mir bekommen. Für die die das Buch schon kennen (sicher kann ich tiefgründiger denken, aber ich war sauer und das hätte Letty, zumindest erstmal, auch sein sollen)
Ich muss sagen zu Anfang des Buches hatte ich einige Schwierigkeiten mit den Konstellationen. Es gibt manche Verwirrungen da irgendwann Namen auftauchen die man irgendwie aus dem Kontext herausfiltern muss. Wer ist das nun? Was hat derjenige/diejenige mit der Geschichte zu tun.
Im großen und ganzen kann man sich mit diesem Buch gut identifizieren, nachvollziehen wieso einzelne Personen Handlungen vollziehen die für uns eigentlich absolut unnachvollziehbar sind. Klingt unlogisch? Ja fand ich am Anfang auch, aber dieses Buch regt sehr zum nachdenken an. Ich hatte es nicht mal eben runtergelesen.
Letty, die ihr Leben lang nichts mit ihren Kindern zu tun hatte muss sich plötzlich um ales kümmern und ich fand dass ihr Sohn Alex das weitaus besser gemeistert hat als sie. Zumindest bis zur Mitte des Buches. Letty handelt recht überstürzt und hat oft Glück im Unglück. Mich als Leser freut das denn sonst hätte das Buch ein schnelles Ende, aber es war nicht immer logisch.
Ich glaube aber dass man mit Logik bei diesem Buch sowieso nicht weit kommt. Man muss sich einfach darauf einlassen, dann kann man auch die Emotionen miterleben die sich durchs Buch ziehen. Man kann förmlich spüren wie sich das Leben der drei verändert und das gefiel mir dann doch sehr gut. Daher nur 1 Stern Abzug wegen dem stolpernden Beginn und der vielen Personen die am Ende zwar alle ihren Teil irgendwie beitragen, aber doch einfach zu schnell aufeinander hineingeworfen wurden.
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Die ersten Seiten waren doch sehr verwirrend, ich verstand nicht, wer zu wem gehört, um wen geht es eigentlich, wer war gleich nochmal Letty und wer ist Alex ?
Doch nach weiteren Lesen verflogen die Fragezeichen im Kopf und es war deutlich, wer wie zu wem gehörte.
Die Geschichte …
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Die ersten Seiten waren doch sehr verwirrend, ich verstand nicht, wer zu wem gehört, um wen geht es eigentlich, wer war gleich nochmal Letty und wer ist Alex ?
Doch nach weiteren Lesen verflogen die Fragezeichen im Kopf und es war deutlich, wer wie zu wem gehörte.
Die Geschichte beginnt tragisch, traurig & nicht verständlich. Bereits nach einigen Seiten kam meine Neugier, das Gefühl, das Buch immer wieder in die Hand nehmen zu müssen, war da - und darum geht es doch bei einem Buch oder ? Es nicht mehr aus der Hand legen zu wollen, wissen zu wollen, wie es weiter geht, zu erfahren was passiert ... Das Buch hat mir aus zwei Gründen besonders gut gefallen - es lies sich sehr leicht lesen, keine schwere Lektüre, sanftmütig & vor allem nicht vorhersehbar. Plötzlich ist er wieder da .. Wes .. Alex´ Vater - unerwartet, plötzlich & nicht vorausahnend.
Ein rührender, dummer, aber verständnisvoller Schritt von Letty´s Sohn führt zu einem weniger perfektem Ende .. doch trotzallem sieht man am Ende, was Liebe bedeutet, bedienungslose Liebe, man erfährt, was verziehen heißt & was Glück bedeuten kann. Das Ende gefällt mir sehr gut, es ist nicht perfekt, es ist aber auch nicht traurig oder komplett offen, nein - es ist rund, man hat ein gutes Gefühl und doch weiß man nicht, was noch passieren könnte und kann seiner Phantasie freien Lauf lassen !
Unbedingt zu empfehlen, sehr lesenswert :)
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Letty arbeitet seit vierzehn Jahren von morgens bis abends und überlässt es ihrer Mutter, ihre beiden Kinder Alex und Luna, groß zu ziehen. Eines Tages entscheiden sich jedoch Lettys Eltern dazu, nach Mexiko zurückzuziehen und lassen Letty und ihre Kinder zurück. Letty ist …
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Letty arbeitet seit vierzehn Jahren von morgens bis abends und überlässt es ihrer Mutter, ihre beiden Kinder Alex und Luna, groß zu ziehen. Eines Tages entscheiden sich jedoch Lettys Eltern dazu, nach Mexiko zurückzuziehen und lassen Letty und ihre Kinder zurück. Letty ist völlig überrascht von der Entscheidung und natürlich auch vollkommen überfordert, da sie ihren beiden Kindern nie eine wirkliche Mutter war - und muss sich entscheiden, ob sie diese Verantwortung übernimmt.
Der Roman "Weil wir Flügel haben" ist das erste Buch, das ich von der Autorin Vanessa Diffenbaugh gelesen habe. Ihr Schreibstil ist sehr schön flüssig, sodass man als Leser schnell in die Handlung findet und sich dem Lesefluss kaum entziehen kann. Auch thematisch hat mich der Roman mitgenommen, auch wenn er sich sehr von den Büchern unterscheidet, die ich mir normalerweise in der Buchhandlung mitgenommen hätte. Doch es hat mich letztlich wirklich begeistert!
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