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Irgendwo im Westerwald - Mariana Lekys weiser und warmherziger Bestsellerroman über ein Dorf in der Provinz und seine skurrilen BewohnerSelma, eine alte Westerwälderin, kann den Tod voraussehen. Immer, wenn ihr im Traum ein Okapi erscheint, stirbt am nächsten Tag jemand im Dorf. Unklar ist allerdings, wen es treffen wird. Davon, was die Bewohner in den folgenden Stunden fürchten, was sie blindlings wagen, gestehen oder verschwinden lassen, erzählt Mariana Leky in ihrem Roman. 'Was man von hier aus sehen kann' ist das Porträt eines Dorfes, in dem alles auf wundersame Weise zusammenhängt....
Irgendwo im Westerwald - Mariana Lekys weiser und warmherziger Bestsellerroman über ein Dorf in der Provinz und seine skurrilen BewohnerSelma, eine alte Westerwälderin, kann den Tod voraussehen. Immer, wenn ihr im Traum ein Okapi erscheint, stirbt am nächsten Tag jemand im Dorf. Unklar ist allerdings, wen es treffen wird. Davon, was die Bewohner in den folgenden Stunden fürchten, was sie blindlings wagen, gestehen oder verschwinden lassen, erzählt Mariana Leky in ihrem Roman. 'Was man von hier aus sehen kann' ist das Porträt eines Dorfes, in dem alles auf wundersame Weise zusammenhängt. Aber es ist vor allem ein Buch über die Liebe unter schwierigen Vorzeichen, Liebe, die scheinbar immer die ungünstigsten Bedingungen wählt. Für Luise zum Beispiel, Selmas Enkelin, gilt es viele tausend Kilometer zu überbrücken. Denn der Mann, den sie liebt, ist zum Buddhismus konvertiert und lebt in einem Kloster in Japan ...
MARIANA LEKY studierte nach einer Buchhandelslehre Kulturjournalismus an der Universität Hildesheim. Sie lebt in Berlin und Köln. Bei DuMont erschienen der Erzählband ¿Liebesperlen¿ (2001), die Romane ¿Erste Hilfe¿ (2004), ¿Die Herrenausstatterin¿ (2010) sowie ¿Bis der Arzt kommt¿ (2013). Ihr SPIEGEL-Bestsellerroman ¿Was man von hier aus sehen kann¿ (2017) wurde in über zwanzig Sprachen übersetzt und fürs Kino verfilmt, 2022 erschien ¿Kummer aller Art¿ und wurde ebenfalls zum SPIEGEL-Bestseller.
Produktdetails
- DuMont Taschenbuch 6457
- Verlag: DuMont Buchverlag
- 17. Aufl.
- Seitenzahl: 320
- Erscheinungstermin: 19. August 2019
- Deutsch
- Abmessung: 188mm x 128mm x 26mm
- Gewicht: 319g
- ISBN-13: 9783832164577
- ISBN-10: 383216457X
- Artikelnr.: 56300009
Herstellerkennzeichnung
DuMont Buchverlag GmbH
Amsterdamer Strasse 192
50735 Köln
© BÜCHERmagazin, Ann-Kathrin Maar (akm)
»Eines der schönsten Bücher, die ich im vergangenen Jahr gelesen habe.« Bettina Böttinger, WDR KÖLNER TREFF »Leky lässt die Zügel ihrer Fantasie schießen und schafft es dank ihres disziplinierten Schreibstils, der deutschen Provinz ein wenig von der Magie von Gabriel García Márquez' Macondo einzuhauchen.« Denis Scheck, DRUCKFRISCH »Das hat fast etwas von einem Märchen. [...] Ein schönes Buch.« Thomas Schindler, ARD MOMA »'Was man von hier aus sehen kann' hat alles, was ein Buch braucht: eine feine, kunstvolle und trotzdem schlichte Sprache und eine versponnene Geschichte voller Humor, Liebe und Trauer. « Bettina Tietjen, ZEIT WAS WIR LESEN »Das Buch hat viele Herzen von tollen Buchhändlern für sich eingenommen.« Dorothee Junck, ARD MOMA
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»Ihre Bücher sind so feinsinnig und unaufgeregt, dass man sich sofort in die Charaktere verliebt - und ein bisschen auch in die Autorin.« FREUNDIN »Ein schön schräger Heimatroman.« Denis Scheck, DRUCKFRISCH »Ein herzerwärmendes Buch, das manchmal wie ein Märchen klingt, und dem Leben, der Welt und der Liebe verhaftet bleibt.« BR WEIBER DIWAN »'Was man von hier aus sehen kann' von Mariana Leky ist ein wirklich wunderbarer, warmherziger, ergreifender, toller Roman.« Ildikó von Kürthy, SWR1 BUCHTIPPS »Wunderbarer Sound. Feiner Humor. Viele kluge, warmherzige Gedanken zum schweren Thema Tod und Verlust. Ein Buch, das einen über die dunklen Tage bringt.« Volker Königkrämer, STERN »Dieser gewitzte Heimatroman lässt ein Okapi durch die Nachtvisionen einer Westerwaldbewohnerin spuken.« SPIEGEL »Mariana Lekys 'Was man von hier aus sehen kann' gehört zu den Büchern, die man noch Stunden und Tage nach der Lektüre verzückt und staunend anstarrt und eigentlich immer bei sich tragen will.« Barbara Weitzel, WELT AM SONNTAG »Lekys Buch ist originell und schräg, vordergründig vor allem heiter, es steckt aber voller Melancholie und Lebensweisheit.« Silke Hellwig, BREMER NACHRICHTEN »Eine großartige Geschichte!« Andrea Braunsteiner, WOMAN »Das ist ein wunderbares, kluges, amüsantes, tiefsinniges Buch.« Manuela Reichart, DEUTSCHLANDFUNK KULTUR »Ein leichtes und originelles Buch, dessen Gewicht trotzdem nicht zu unterschätzen ist.« Claudia Voigt, LITERATURSPIEGEL »Es [ist] Mariana Leky gelungen, mit 'Was man von hier aus sehen kann' wohl eines der beglückendsten Bücher des Jahres zu schreiben. [...] Auf jeder Seite sind mindestens drei Sätze, die man anstreichen, abschreiben oder jemandem vorlesen möchte.« Judith Liere, STERN »Schmerz und Tod und Liebe sind in diesem Buch eng miteinander verflochten.« Jörg Magenau, SÜDDEUTSCHE ZEITUNG »Ich weiß nicht, wie oft ich dieses Buch schon verschenkt habe, weil ich es so gerne mag.« Luzia Braun, ZDF Blaues Sofa »Mariana Leky ist die Skurrilitätsbeauftragte der deutschen Gegenwartsliteratur.« Jörg Plath, DLF Kultur »Eines der besten Bücher dieses Jahres« Nicola Steiner, SRF 1 BuchZeichen »Das ist vielleicht ein schönes Buch [...] Das müssen sie lesen! Es ist eines der liebevollsten und komischsten Bücher seit langem.« Elke Heidenreich, WDR4 »Bei diesem Roman habe ich mich jeden Abend gefreut, ihn weiterlesen zu dürfen.« Daniela Thiele, FLOW »Die Stimmung in diesem Buch ist märchenhaft, fantastisch und herzerwärmend.« Susanne Lenz, BERLINER ZEITUNG »Sie schafft ein Literaturkunstwerk, das etwas auslöst, was nur wenigen Büchern gelingt: Es macht glücklich.« Melanie Brandl, MÜNCHENER MERKUR Mariana Leky kreiert in 'Was man von hier aus sehen kann' eine eigenständige, wundersame Welt - auch sprachlich.« Jacqueline Thör, DIE ZEIT »Ich habe selten ein Buch erlebt, in dem so ein empathisches, trauriges, lebensweises Gefühl zwischen den Zeilen mitschwang.« Benedict Wells, MONSIEUR »Es ist eines der ganz wenigen Bücher, die ich gleich nochmal lesen würde.« Jörg Petzold, FLUX FM »[Das Buch] hat etwas Wärmendes, zu Herzen gehendes in der Schwere der Themen, die es behandelt.« Jörg Magenau, RBB KULTURRADIO »Ein skurriles Porträt über die Irrungen und Wirrungen eines Dorfes im Westerwald.« FOCUS »Ich hab mich regelrecht verliebt in diese Leute im Dorf.« Nicola Steiner, SRF Literaturclub »Die Erzählmelodie ist wunderschön. So habe ich das eigentlich noch nie in einem Buch gelesen.« Stina Werenfels, SRF Literaturclub »Hinreißend, aber unaufdringlich. [...] Was mich an diesem Roman hält, ist der zauberhafte Stil. Das ist ein Triumph der Literatur.« Rüdiger Safranski, SRF Literaturclub »Das ist ein zaubervolles Buch, das die Provinz liebevoll auf den Arm nimmt.« Marianne Sax, THURGAUER ZEITUNG »Ein berührender Roman, der den Leser abwechselnd lachen und weinen lässt.« Maria Stich, MITTELBAYERISCHE ZEITUNG »Ein sympathischer, lebenssatter, gekonnt erzählter Roman.« Manuela Reichardt, WDR 3 GUTENBERGS WELT »Magischer Realismus in einem Dorf im Westerwald« Denis Scheck, ARD DRUCKFRISCH »Ein Meisterwerk!« Ariane Heimbach, BRIGITTE WOMAN »Eine Geschichte, in der man sich auch in den traurigsten Momenten so geborgen fühlt wie in der Lieblingsstrickjacke.« Susanna Wengeler, BUCHKULTUR »Auf jeden Fall ein neues Lieblingsbuch.« Britta Heidemann, WAZ »Von Berlin-Mitte oder Manhattan lässt es sich leicht erzählen. Doch manchmal ist es reizvoller, die tiefe Provinz zu erkunden, um etwas über die Menschen zu erfahren.« Rainer Moritz, CHRISMON »'Was man von hier aus sehen kann' ist absolut lesenswert. Ein Fest für alle Menschen, die die leisen Töne lieben und die vielen Möglichkeiten, die Worte und Text der Phantasie zu bieten haben.« David Mesche, Buchbox! Berlin, für die Jury des »Lieblingsbuches der Unabhängigen« »Leky hat - wie John Irving als Vorbild - ein wunderbares Talent für Menschen mit Tics und Marotten, mit besonderen Gaben und bizarren Ritualen, die doch alle im Alltagsleben gründen. Man muss sie einfach gernhaben.« Wolf Ebersberger, NÜRNBERGER ZEITUNG »Mit ihrem dritten Roman ist die gebürtige Kölnerin Leky, Jahrgang 1973, offenkundig angetreten, nicht nur der Figur der Großmutter, sondern auch dem literarisch unterbelichteten Westerwald die verdienten poetischen Denkmäler zu setzen.« Julia Schröder, STUTTGARTER ZEITUNG »Dies ist ein Roman, der auf ganz leisen Sohlen angeschlichen kommt, um einen fest zu packen und dann bis zum Schluss nicht mehr loszulassen. [Nach der Lektüre] vermisst man die Gestalten aus Lekys Buch, weil sie trotz aller Fantastik des Romans so echt wirken, wie man es selten in der Literatur antrifft.« Meike Schnitzler, BRIGITTE »Ein hinreißender Roman über Leben, Lieben, Sterben und Hoffen.« Anita Lehmeier, STYLE »Mariana Leky schreibt, als hätte sie sich jedes Wort neu ausgedacht und dann daraus mal kichernd, mal sanft Sätze gebaut.« Andrea Huss, EMOTION »Zum Lachen, zum Weinen, zum wieder an die Liebe glauben! Eine wunderliche und wunderbare Mischung aus Anna Gavalda und Alina Bronsky, der unkitschigste und dennoch romantischste Liebesroman des Sommers!« Karla Paul, ARD Buffet »Ein Buch, das mit seinem bedächtigen Witz höchst tröstlich wirkt [...] und das zum Wiederundwiederlesen ins Regal gehört.« Britta Heidemann, WAZ »[Lekys außergewöhnliche Sprache] ist überraschend, komisch, voller unerwarteter Verknüpfungen.« Claudia Lehnen, KÖLNER STADT-ANZEIGER »Skurril, phantastisch, aber ungemein liebevoll erzählt die deutsche Autorin Mariana Leky ihre Dorfgeschichten.« Karin Waldner-Petutschnig, KLEINE ZEITUNG »Das skurrile Porträt der Dorfgemeinschaft lässt einen nicht mehr los. Ein kluger Roman, bei dem man lachen und weinen kann.« Jessica Will, RUHR NACHRICHTEN »Sprachlich brillant« HAMBURGER MORGENPOST »Es ist eines dieser Bücher, die glücklich machen können. Niemals kitschig, niemals oberflächlich. Klug und einfühlsam und mit glühender Liebe zur Sprache.« Bianca Schwarz, HR2 KULTUR »Das Buch hat alles. Es ist witzig, traurig, und die Autorin geht sehr liebevoll mit den Charakteren um, die sie beschreibt.« Florian Langhoff, RP-ONLINE »Lesen sollte man es vor allem, um sich von Mariana Lekys grandioser Sprachkunst immer wieder überraschen zu lassen.« Katharina Mahrenholtz, NORDDEUTSCHER RUNDFUNK »Ein empfehlenswertes Buch über ein Dorf im Westerwald und auch darüber, dass man im rechten Augenblick nie sagen kann, was man sagen müsste.« Jörg Plath, DEUTSCHLANDFUNK KULTUR Lesart »Lesen sollte man [das Buch] vor allem, um sich von Mariana Lekys grandioser Sprachkunst immer wieder überraschen zu lassen.« Katharina Mahrenholtz, NDR KULTUR »Ein Buch, das man jedem in die Hand drücken möchte, einfach, weil es so hinreißend ist!« Johanna Siebert, BRAUNSCHWEIGER ZEITUNG »Wahnsinnig poetisch [...]. Ein Märchen für Erwachsene.« Petra Hartlieb, ORF FERNSEHEN heute leben »Selten habe ich ein gleichzeitig so lustiges wie tiefgründiges Buch gelesen. Solche Bücher sind rar. Sie lassen einen über die Seltsamkeiten und kleinen Wunder des Lebens nachdenken - wie der Anblick eines Okapis.« Thomas Böhm, RADIOEINS Die Literaturagenten »Gönnen Sie sich etwas Gutes.« Gérard Otremba, SOUNDSANDBOOKS.COM »'Was man von hier aus sehen kann' von Mariana Leky; bis jetzt eines der besten Bücher des Jahres.« Kirsten Guthmann, RADIO 91.2
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Ich habe diesen Roman geliebt.
Sämtliche Emotionen wurden beim Lesen durchlebt. Ich musste lauthals loslachen und habe am Ende bitterlich geweint. Der Roman gibt einen Moral mit und man schätzt wenigstens für einen Moment die simplen Dinge. Ich mochte die Sprache und die Idee und die …
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Ich habe diesen Roman geliebt.
Sämtliche Emotionen wurden beim Lesen durchlebt. Ich musste lauthals loslachen und habe am Ende bitterlich geweint. Der Roman gibt einen Moral mit und man schätzt wenigstens für einen Moment die simplen Dinge. Ich mochte die Sprache und die Idee und die Figuren. Sie sind mir sofort ans Herz gewachsen. Vielen Dank für diese Unterhaltung.
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Dieses Buch ist sehr sonderbar und gleichzeitig wunderbar. Schrullige, aber liebenswürdige Charaktere, eine unvorhersehbare, wirre und gerade deshalb irgendwie auch reale Story machen die Geschichte zu etwas ganz Besonderem. Zwar hat die anfänglich ungebremste Faszination irgendwann …
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Dieses Buch ist sehr sonderbar und gleichzeitig wunderbar. Schrullige, aber liebenswürdige Charaktere, eine unvorhersehbare, wirre und gerade deshalb irgendwie auch reale Story machen die Geschichte zu etwas ganz Besonderem. Zwar hat die anfänglich ungebremste Faszination irgendwann nachgelassen, da selbst das Ungewöhnliche mit der Zeit gewöhnlich wird, aber der skurille Charme dieses Buches hat mir wirklich gut gefallen.
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Ich habe nun auf Seite 85 aufgegeben. Das Buch ist unendlich langweilig, es passiert einfach - nichts.
Ich lege selten Bücher unausgelesen zu Seite. Aber hier wird es leider so sein…
Es ist an sich gut geschrieben - aber es macht einfach keine Lust auf mehr…
Es wird kein …
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Ich habe nun auf Seite 85 aufgegeben. Das Buch ist unendlich langweilig, es passiert einfach - nichts.
Ich lege selten Bücher unausgelesen zu Seite. Aber hier wird es leider so sein…
Es ist an sich gut geschrieben - aber es macht einfach keine Lust auf mehr…
Es wird kein Spannungsbogen aufgebaut… ich werde auch mit den Figuren darin nicht warm… und wenn man sich durch die Seiten quält, sollte man aufhören…
Sorry…🤷♀️
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Meine Meinung
Diese Geschichte hat mich unheimlich berührt
Ich möchte unbedingt ein paar Tage mit dieser wunderbaren Dorfgemeinschaft im Westerwald verbringen, bei der nicht alles einwandfrei ist, aber sehr menschlich. Mal ehrlich, wer hat (hatte) schon eine Oma, die Rudi Carrell …
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Meine Meinung
Diese Geschichte hat mich unheimlich berührt
Ich möchte unbedingt ein paar Tage mit dieser wunderbaren Dorfgemeinschaft im Westerwald verbringen, bei der nicht alles einwandfrei ist, aber sehr menschlich. Mal ehrlich, wer hat (hatte) schon eine Oma, die Rudi Carrell ähnlich schaut? Die, sobald sie von einem Okapi träumt, die Dorfbewohner in Angst und Schrecken versetzt, da bis zum nächsten Tag einer sterben muss? Ich denke mal keiner. Doch, was ist eigentlich ein Okapi?
Das Okapi ist ein abwegiges Tier, das im Regenwald lebt. Es ist das letzte große Säugetier, das der Mensch entdeckt hat. Es sieht aus wie eine Mischung aus Zebra, Tapir, Reh, Maus und Giraffe. Luise Seite 139
Die Rede ist von der 60-jährigen Selma, die in einem Haus lebt, deren Böden so dünn sind, dass sie sogar schon einmal durchgebrochen ist. Dennoch gibt es kein schöneres Haus für sie. Sie ist der kleinen Luise die beste Oma der Welt.
Überwiegend erfahren wir das Geschehen aus der Sicht von Luise, die ihre Oma abgöttisch liebt. Ihre Eltern führen mehr oder weniger ein Leben, in dem es eher weniger Platz für das kleine Mädchen gibt. Die Mutter führt einen Blumenladen und der Vater ist Arzt. Der Vater geht auf Weltreise und die Mutter vertröstet sich anderweitig.
Dann haben wir hier noch den Optiker, der Selma heiß und innig liebt, aber tausend innere Stimmen hindern ihn daran, ihr seine Liebe zu gestehen. Von ihm und Selma lernen Luise und ihr bester Freund das Schwimmen, Radfahren und die Uhrzeit.
In einer wunderschönen Sprache begleiten wir über mehrere Jahrzehnte diese außergewöhnlichen, warmherzigen Menschen. Über keinem im Ort wird gewertet; vielmehr kann sich jeder von der Gemeinschaft getragen fühlen.
Der feine Humor ist stets passend eingesetzt und ich konnte mehrmals aus vollem Herzen lachen. Selbst nach sehr traurigen Ereignissen drückt die Autorin nicht allzu lange auf die Tränendrüse. Nach jedem Regen folgt unweigerlich wieder Sonnenschein. Etwas anderes würde Selma gar nicht zulassen.
Luise hat in ihrem Leben alles auf sich zukommen lassen.
Sie hat sich nie entschieden. Nie ja gesagt; aber auch nicht nein. Ihr ist alles widerfahren. Zitat aus dem Buch
So auch der Mönch Frederik, der aus dem Wald bricht, in dem Luise verzweifelt ihren Hund Alaska sucht. Der empathische Buddhist hat seine Bestimmung in Japan gefunden und verweilt gerade im Westerwald. Er hilft Luise den Hund zu suchen und findet ihn. Luise findet die Liebe. Doch sie scheint ihr aussichtslos, da Japan ganz schön weit weg ist. Vielleicht sollte sie aktiv werden und nicht darauf warten, dass ihr alles von ganz alleine widerfährt. Ihre Arbeit in der Buchhandlung kam auch von alleine daher.
Keiner im Ort glaubt, dass nach Selmas Träumen wirklich einer stirbt. Jeder im Ort betreibt jedoch Vorsorge. Da werden Briefe geschrieben, um mal jemanden die ehrliche Meinung zu sagen. Auf einmal haben einige Herzbeschwerden und da sie nicht wissen, welcher Arm zu den Beschwerden gehört, kribbeln eben beide. Manch einer hängt seinen eigenen Ritualen nach. Zum Weihnachtsfest gibt es unterm schiefen Tannenbaum Geständnisse zu versuchten Morden. Das, obwohl wirklich keiner an Selmas Träume glaubt.
Fazit
Eine große Portion Familiengeschichte, garniert mit einer skurrilen, liebenswürdigen Dorfgemeinschaft und jeder Menge Liebe, macht diese Geschichte zu einem Festmahl. Zum Nachtisch gibt es Übersinnlichkeit mit einer Prise Trauer und Freude. Ob es keine Vorspeise gibt? Doch, die gibt es, aber da hat es bei mir etwas gedauert, bis ich auf den Geschmack gekommen bin. Ich hätte beinahe nicht weiter gegessen. Das wäre eine Tragödie gewesen, da diese Geschichte sehr bekömmlich ist. Alle Figuren wirken authentisch und einzigartig und verleihen dem Gericht eine besondere Note.
Von mir eine klare Empfehlung. Danke, Mariana Leky.
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Das Buch präsentiert unterschiedliche Arten der Liebe, mit unterschiedlichen Schwierigkeiten, es berichtet von Geheimnissen, dem was Leute in ihren vermeintlich letzten Stunden zu tun gedenken und der unbedingten Anwesenheit im eigenen Leben. Dies geschieht auf eine durchaus inspirierende Art …
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Das Buch präsentiert unterschiedliche Arten der Liebe, mit unterschiedlichen Schwierigkeiten, es berichtet von Geheimnissen, dem was Leute in ihren vermeintlich letzten Stunden zu tun gedenken und der unbedingten Anwesenheit im eigenen Leben. Dies geschieht auf eine durchaus inspirierende Art und Weise, wobei ich auch selbst dazu angeregt wurde mein Leben etwas zu überdenken: Was würde ich noch loswerden wollen? Habe ich etwas erreicht am Ende meines Lebens? Und noch vieles mehr.
Lekys Schreibstil ist zu Beginn erstmal etwas gewöhnungsbedürftig. Sie schreibt relativ gehoben und durch die teils etwas skurrile Handlung - besonders zu Beginn - musste ich erst einmal richtig in das Ganze reinkommen. Sobald dies dann aber gelungen ist (bei mir ca. ab S. 120), hat mir das Lesen sehr viel Freude bereitet. Die Charaktere sind speziell, tragen alle ihre eigenen Lasten mit sich, aber sie sind auch unfassbar sympathisch. Die Geschichte jedes einzelnen ist mir während des Lesens ans Herz gewachsen.
Der Titel „Was man von hier aus sehen kann“ passt auch relativ gut zu dem, wie die Erzählperspektive ist. So ist die Erzählerin Allwissend, berichtet gleichzeitig aber auch aus der Ich-Perspektive. Das ist ein interessanter Ansatz, persönlich fand ich es teils dann aber etwas sehr verkopft, wenn zukünftige Erkenntnisse bereits zu Beginn erwähnt wurden und zum Ende hin dann erst, wie es zu diesen kommt.
Der FAZ zu Folge überzeugt der Roman auch mit seinem hinreißenden Witz. Dies kann ich zum Teil bestätigen, so ist es durchaus ab und an amüsant, allerdings würde ich es jetzt nicht wirklich als Komödie o.Ä. bezeichnen, oder sagen, dass dies das Buch als solches ausmacht.
Es handelt sich hierbei um ein gutes, allerdings etwas gewöhnungsbedürftiges Buch. Von mir gibt es 3.5 von 5 Sternen.
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Dieses Buch hat letztes Jahr Weihnachten seinen Weg zu mir gefunden und bisher stand es in meinem Regal, weil ich die Freude am Lesen verloren hatte im letzten Jahr. Gott sei Dank ist sie wieder zu mir gekommen und ich habe dieses Buch gelesen.
Ich bin sonst absolut kein Freund kitschigen …
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Dieses Buch hat letztes Jahr Weihnachten seinen Weg zu mir gefunden und bisher stand es in meinem Regal, weil ich die Freude am Lesen verloren hatte im letzten Jahr. Gott sei Dank ist sie wieder zu mir gekommen und ich habe dieses Buch gelesen.
Ich bin sonst absolut kein Freund kitschigen Liebesromanen, aber "Was man von hier aus sehen kann" hat mich absolut verzaubert. Als ich das Buch anfing zu lesen, dachte ich zunächst was für ein spannendes Konzept: "Ein Dorf und jetzt werden immer wieder Momente gezeigt, an denen alle denken, dass sie sterben, deren Ängste, letzte Wünsche..." Und dann kam es doch ganz anders. Das bewundere ich an diesem Buch sehr: Es macht unheimlich viele Fragen des Lebens auf::die Liebe (unerfüllt, neu, romantisch, vergangen, die ewige....), Tod, wo bin ich, wo will ich hin, wer gehört zu mir im Leben, wo sehe ich mich, was macht mich glücklich und zufrieden.
Das Buch ist dabei stets sehr humorvoll und pointiert. Ich genieße die Leichtigkeit und Absurdität des Buches an vielen Stellen, obwohl harte Themen verhandelt werden. Selten habe ich in einem Buch so sehr mit den Figuren mitgefühlt. Mariana Leky schafft es sehr liebenswerte Figuren mit ihren Eigenheiten und Geschichten zu zeichnen, die Mensch geblieben sind. In jeder der Figuren habe ich verschiedenste Anknüpfungspunkte an mein eigenes Leben gefunden. Schockverliebt war ich dabei in die tragische Figur des Apothekers, der für mich die spannendste Figur des Buches war. Da ich hier nicht spoilern möchte, fasse ich es so zusammen: Ich war absolut traurig, als ich das Ende seines Bogens gelesen habe.
Ich glaube auch, dass viele Menschen Charaktere wie diese in ihrem Umfeld finden werden und das macht dieses Buch so unheimlich greif - und nahbar.
Das Buch umfasst eine Zeitspanne von etwa 30 Jahre auf etwa 300 Seiten. Dabei war mir nie langweilig. Das Buch hat ein sehr gutes Tempo und spiegelt für mich das Leben wieder: An manchen Stellen verdichtet es sich im Leben und es passiert unheimlich viel auf einmal und dann gibt es Zeiten, die einfach so vor sich hinplätschern.
Ich gebe diesem tragisch, komischen Roman, der mich sowohl lachen als auch weinen lassen hat 5 von 5 Sternen.
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Schräg, skurril und absolut zauberhaft!
*Meine Inhaltsangabe:*
Die kleine Luise lebt mit ihren Eltern im Westerwald. Da ihr Papa sich entschieden hat, dass er die Welt in sein Leben lassen muss und fortan die Erde bereist und ihre Mama sich mehr um ihren Blumenladen und ihr Verhältnis …
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Schräg, skurril und absolut zauberhaft!
*Meine Inhaltsangabe:*
Die kleine Luise lebt mit ihren Eltern im Westerwald. Da ihr Papa sich entschieden hat, dass er die Welt in sein Leben lassen muss und fortan die Erde bereist und ihre Mama sich mehr um ihren Blumenladen und ihr Verhältnis zum Eisdielenbesitzer kümmert, verbringt Luise die meiste Zeit bei ihrer Oma Selma. Und am allerliebsten zusammen mit ihrem allerbesten Freund Martin, den sie auf jeden Fall heiraten wird, wenn sie beide mal groß sind. Auch der Optiker ist immer mit dabei, ist er doch heimlich schon sein ganzes Leben lang in Selma verliebt, wagt es aber nicht, ihr das zu sagen. Selma hat eine zweifelhafte Gabe: immer, wenn sie von einem Okapi träumt, stirbt innerhalb von 24 Stunden jemand aus dem Dorf. Nur wer, ist nicht klar. Das bringt die Dorfbewohner allesamt in Aufregung, kann es doch nahezu jeden treffen. Wen es dann aber trifft, damit hat niemand gerechnet und dieser Tod bringt so manches Leben aus dem Tritt.
Jahre später, Luise ist erwachsen, lebt immer noch im Dorf und begegnet bei der Suche nach Hund Alaska im Wald dem Buddhisten Frederik, der eigentlich in Japan lebt und schon wieder wird ihr Leben durcheinandergewirbelt.
*Mein Eindruck:*
Was für ein skurril-wunderbar-schräg-warmherzig-lustig-trauriges Buch. Der Schreibstil ist speziell, philosophisch, witzig und außergewöhnlich und ich musste mich da erst mal kurz dran gewöhnen. Doch dann offenbarte sich mir eine Geschichte, die mich völlig in ihren Bann gezogen hat. Es geht um nichts Geringeres als um die Liebe. Die Liebe zwischen besten Freunden, Liebespaaren und Familien, Mensch und Tier. Um erfüllte, enttäuschte, verzweifelte, unerwiderte, betrogene, heimliche Liebe. Und es geht um den Tod und um das Leben und wie schwer es manchmal ist, damit zurechtzukommen.
»Selma wollte mit uns über den Tod sprechen, aber wie ließen sie nicht, als sei der Tod ein entfernter Verwandter, der sich schlecht benommen hatte und den man deswegen ignorierte. Ich sah Selma im Rückspiegel an, sie lächelte. „Ihr benehmt euch wie Kinder, die glauben, dass keiner sie sieht, wenn sie sich die Augen zuhalten“, sagte sie.« (Seite 266)
Ein Buch, das verzaubert und bereichert, das urkomisch und tieftraurig gleichzeitig ist und das mich mit einem warmen Gefühl im Bauch zurücklässt. Ich liebe die Figuren allesamt, so schräg sie auch sind. Diese Figuren zusammen mit der Story verbreiten einfach ein absolutes Wohlfühlgefühl, regen zum Nachdenken an, bringen mich zum Lachen und sie geben irgendwie so viel von sich preis, was sie vielleicht lieber für sich behalten hätten. Das macht sie allzu menschlich und sehr greifbar. Wirklich ganz toll, was Leky da hingelegt hat. Außergewöhnlich und sicherlich nicht jedermanns Geschmack. Ich feiere es! 5/5 Sterne.
Das Buch wurde inzwischen auch verfilmt. Recht gut sogar, muss ich sagen, allerdings ist das Buch natürlich deutlich umfassender, tiefgehender, wie ja eigentlich immer.
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Ein fesselnder Roman, der auf zauberhafte Weise die Bewohner eines kleinen Dorfes im Westerwald porträtiert. Der Leser wird in eine Welt, entführt, in der die Grenzen zwischen Realität und Magie verschwimmen. Es werden faszinierende Geflechte aus Beziehungen, Geheimnissen und …
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Ein fesselnder Roman, der auf zauberhafte Weise die Bewohner eines kleinen Dorfes im Westerwald porträtiert. Der Leser wird in eine Welt, entführt, in der die Grenzen zwischen Realität und Magie verschwimmen. Es werden faszinierende Geflechte aus Beziehungen, Geheimnissen und Schicksalen erschaffen, die auf mysteriöse Weise miteinander verknüpft sind.
Der Schreibstil ist poetisch und einfühlsam, voller Tiefe und Nuancen. Durch die lebendigen Beschreibungen entsteht eine Atmosphäre, die den Leser von der ersten bis zur letzten Seite in den Bann zieht.
Das Buch ist eine Hommage an die kleinen Wunder des Lebens und die unerwarteten Verbindungen, die uns alle miteinander verbinden. Ein absolutes Muss für Liebhaber von einfühlsamen Geschichten mit einer Prise Magie.
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Gebundenes Buch
"Dass mein Großvater gestorben war, hatte ich mir selbst erschlossen, keiner hatte das ausdrücklich gesagt. Selma hatte behauptet, er sei im Krieg gefallen, was in meinen Ohren hieß, dass er gestolpert war, und mein Vater hatte gesagt, er sei im Krieg geblieben, was in meinen …
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"Dass mein Großvater gestorben war, hatte ich mir selbst erschlossen, keiner hatte das ausdrücklich gesagt. Selma hatte behauptet, er sei im Krieg gefallen, was in meinen Ohren hieß, dass er gestolpert war, und mein Vater hatte gesagt, er sei im Krieg geblieben, was in meinen Ohren hieß, dass der Krieg etwas war, in dem man sich irgendwann im Leben länger aufgehalten hatte." Zitat Seite 72
Etwas abstrus und philosophisch kommt der Roman am Anfang daher, aber dann kommt Bewegung in die Geschichte und man versteht die Zusammenhänge und die Menschen besser. Außergewöhnlich ist der spezielle Erzählstil von Mariana Leky, der durch seine Lebensbetrachtung interessant wirkt, mal humorvoll, mal schwermütig, so wie das Leben selbst.
Die Geschichte erscheint zuerst etwas ungewöhnlich, wenn man sich ihr allerdings widmet, lernt man viele wunderbare Figuren kennen und erfährt viel über die Liebe, das Leben und das Sterben.
Man sieht die Welt aus Kindersicht der kleinen Luise, die als Protagonistin in einem kleinen Dorf im Westerwald bei ihrer Großmutter aufwächst. Ihre Eltern haben sich getrennt und sind beide weggezogen. Luise erlebt mit den Nachbarjungen Martin eine wunderbare Kindheit, bis ein Unglück passiert. Die Geschichte spielt bis zu Luises Erwachsenenalter, dabei ist die Entwicklung ihres Charakters glaubhaft und sehr schön nachzuvollziehen.
Dieser Roman zeigt das unglaubliche Sprachvermögen der Autorin. Sie spielt mit der Sprache, zeichnet Bilder mit einfachen Worten, die man so nie zuvor gelesen hat. Dadurch erschafft sie Beschreibungen, die nicht immer direkt greifbar sind, sie schafft eine symbolische Bedeutung und dieser Stil zieht sich durch das ganze Buch.
"Es geht im Leben darum, eine Intimität mit der Welt herzustellen." Seite 237
Solche Sätze lassen mich nachdenklich zurück.
Auch wenn dieser Roman nicht immer deutlich wird, sich etwas in Andeutungen und Wortspielereien verliert, so bringt die besondere Sprache eine unnachahmliche Stimmung in die Geschichte, der man gebannt folgt.
Es ist eine Geschichte, in der die Liebe eine große Rolle spielt. Es beginnt mit der Liebe der Enkelin Luise zu ihrer Großmutter Selma. Dann gibt es die unausgesprochene Liebe zwischen dem Optiker und der Großmutter. Weitere folgen und nicht immer kommen die Liebenden zusammen. Manchmal stehen ihre Lebenswege ihrer Liebe im Weg oder sie suchen nach dem Sinn des Lebens, dabei begegnen sie dem eigentlichen Leben und auch dem Tod.
Mir haben die vielen lebensnahen Passagen in Luises Leben und auch die Reaktion der Dorfbewohner auf Selmas Okapi-Träume sehr gefallen.
Ein Buch mit Gefühlen, die es im wahren Leben auch gibt: Liebe und Freude, Trauer und Leid und eine Prise Humor, die das Leben würzt.
Mariana Leky schafft es, mich in die Welt von Luise zu ziehen und mich mit ihren Lebensweisheiten zu überraschen und nachdenklich zu machen. Ein erstaunliches Buch, das ich ausdrücklich und gern empfehle.
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