Vanessa Carnevale
Broschiertes Buch
Was für immer bleibt
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Seit Gracies Unfall ist alles anders. Doch das Schlimmste ist: Gracie hat keine Ahnung, wie es vorher war. Sie hat jedes Detail ihres bisherigen Lebens vergessen und muss sich entscheiden: Will sie ein Leben leben, das aus den Erinnerungen anderer besteht, oder will sie neu beginnen und selbst herausfinden, wer sie wirklich ist? Also flieht Gracie auf die leer stehende Blumenfarm ihrer Mutter. Sie hofft, dass sie dort einige ihrer Erinnerungen wiederfinden und es vielleicht schaffen kann, wieder Gefühle für den Mann zu entwickeln, der sie so bedingungslos liebt, dass er bereit ist, sie gehen...
Seit Gracies Unfall ist alles anders. Doch das Schlimmste ist: Gracie hat keine Ahnung, wie es vorher war. Sie hat jedes Detail ihres bisherigen Lebens vergessen und muss sich entscheiden: Will sie ein Leben leben, das aus den Erinnerungen anderer besteht, oder will sie neu beginnen und selbst herausfinden, wer sie wirklich ist? Also flieht Gracie auf die leer stehende Blumenfarm ihrer Mutter. Sie hofft, dass sie dort einige ihrer Erinnerungen wiederfinden und es vielleicht schaffen kann, wieder Gefühle für den Mann zu entwickeln, der sie so bedingungslos liebt, dass er bereit ist, sie gehen zu lassen.
"Eine wunderbare Geschichte über zweite Chancen, wenn man sie am wenigsten erwartet." Leserstimme auf Netgalley
"Diese Geschichte ist unglaublich bewegend und wunderschön erzählt. 'Was für immer bleibt' erinnert uns daran, dass Liebe keine Fehler macht und wie viel Kraft wir daraus schöpfen können, unsere Träume zu verwirklichen." Kelly Rimmer, Autorin von "So blau wie das funkelnde Meer"
"Eine wunderbare Geschichte über zweite Chancen, wenn man sie am wenigsten erwartet." Leserstimme auf Netgalley
"Diese Geschichte ist unglaublich bewegend und wunderschön erzählt. 'Was für immer bleibt' erinnert uns daran, dass Liebe keine Fehler macht und wie viel Kraft wir daraus schöpfen können, unsere Träume zu verwirklichen." Kelly Rimmer, Autorin von "So blau wie das funkelnde Meer"
Vanessa Carnevale arbeitet als freie Autorin für verschiedene australische Zeitungen und war für den AusRom Today Readers Choice Award 2017 in der Kategorie Bester Debütautor nominiert. "Was für immer bleibt" ist ihr zweiter Roman.
Produktdetails
- Mira Taschenbuch .24
- Verlag: Mira Taschenbuch / Reverie
- Originaltitel: The Memories That Make Us
- Seitenzahl: 352
- Erscheinungstermin: 19. August 2019
- Deutsch
- Abmessung: 185mm x 129mm x 30mm
- Gewicht: 308g
- ISBN-13: 9783745700244
- ISBN-10: 3745700244
- Artikelnr.: 54233852
Herstellerkennzeichnung
MIRA Taschenbuch
Valentinskamp 24
20354 Hamburg
vertrieb@harpercollins.de
+49 (040) 600909379
Gracie wacht nach einem Unfall auf und hat keinerlei Erinnerung an ihr Leben und die Zeit, bevor das Unglück passiert ist. Wer ist sie selbst überhaupt und wer war ihr wichtig? Natürlich gibt es Menschen, die ihr vieles erzählen können, dazu gehört ihr Verlobter Blake. …
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Gracie wacht nach einem Unfall auf und hat keinerlei Erinnerung an ihr Leben und die Zeit, bevor das Unglück passiert ist. Wer ist sie selbst überhaupt und wer war ihr wichtig? Natürlich gibt es Menschen, die ihr vieles erzählen können, dazu gehört ihr Verlobter Blake. Doch irgendwie fühlt sich das alles nicht richtig, sondern völlig fremd an. Nur eine ferne Erinnerung an vergangene Zeiten, als sie auf der alten Blumenfarm ihrer Eltern gelebt hat, lässt sie hoffen und dorthin reisen, um sich vielleicht selbst wiederzufinden, wieder Vertrauen in sich selbst zu entwickeln. Doch kaum beginnt sie sich ein wenig entspannter auf das Leben einzulassen, begegnet sie Flynn, der sie völlig durcheinander bringt….
Vanessa Carnevale hat mit “Was für immer bleibt” einen sehr berührenden Roman vorgelegt, dessen Geschichte dem Leser in Teilen unter die Haut geht und auch nachdenklich stimmt ob der Tatsache, wie man selbst bei solch einem Schicksal reagieren würde. Der Erzählstil ist locker-flüssig und einfühlsam, schnell taucht der Leser zwischen den Seiten unter und kann das Buch kaum aus der Hand legen, denn die Autorin versteht es sehr geschickt, das Gefühlsbarometer ihrer Protagonistin genauestens mitzuteilen. Schon die Vorstellung, in einem Krankenhaus zu erwachen und nichts mehr über sich selbst und die Menschen um einen herum zu wissen, ist beängstigend. Wer ist man selbst eigentlich, wer war einem eng vertraut, wer kennt einen wirklich gut? Diese Fragen stellt die Autorin sehr gut heraus und lässt ihre Protagonistin Gracie all diese beängstigenden Momente erleben, während der Leser diese hautnah miterlebt. Würde man sich bei solch einem Schicksalsschlag an die wenden, die einen gut kennen, oder macht man einen Schnitt und versucht es auf eigene Faust, sich neu kennenzulernen? Eine schwere Entscheidung, die einem nicht abgenommen werden kann. Noch beängstigender sind dann Gefühle, die neu dazukommen und man sich selbst nicht sicher ist, ob sie echt oder nur eingebildet sind. Die Autorin hat dies alles sehr schön herausgestellt und nebenbei noch eine wunderschöne Liebesgeschichte entstehen lassen.
Die Charaktere sind lebhaft gezeichnet und überzeugen mit ihren individuellen Ecken und Kanten, so dass der Leser mit ihnen fühlen, leiden und hoffen kann. Als unsichtbarer Zuschauer sitzt er in der ersten Reihe, während die Protagonisten ihrem Schicksal entgegen gehen und sich entscheiden müssen. Gracie ist eine sympathische Frau, die sich selbst in Frage stellt, da sie keinerlei Erinnerung an sich, ihre Gefühle und vor allem an diejenigen hat, die sie lieben. Ihr Leben ist für sie nun eine unbeschriebene Seite, die Ängste hervorruft und für jede Menge Unsicherheit sorgt. Ihr Erinnerungsverlust lässt sie unbeabsichtigt andere verletzen. Aber sie muss erst sich selbst wiederfinden, bevor sie sich anderen zuwenden kann. Blake ist ein feiner Kerl, der sich um Gracie sorgt und es nicht ertragen kann, sie zu verlieren. Doch er weiß auch, dass er ihr keine Ketten anlegen darf in ihrer momentanen Situation. Flynn ist ein Mann, der Gracies neues Leben durcheinander wirbelt. Aber er lernt sie kennen in einer Situation, als sie selbst sich nicht traut.
“Was für immer bleibt” ist ein berührender und gleichzeitig romantischer Roman, der den Leser nicht kalt lässt. Absolute Leseempfehlung, wirklich wunderschön!
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Was für immer bleibt hat mich eine ganze Nacht nicht schlafen lassen. Eine Geschichte die das Herz auf eine atemberaubende Weise berührt. Ich habe mit Gracie mitgelitten, gehofft, gebangt und auch geweint.
Der Schreibstil von Vanessa ist mitreißend, gefühlvoll und fesselnd. …
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Was für immer bleibt hat mich eine ganze Nacht nicht schlafen lassen. Eine Geschichte die das Herz auf eine atemberaubende Weise berührt. Ich habe mit Gracie mitgelitten, gehofft, gebangt und auch geweint.
Der Schreibstil von Vanessa ist mitreißend, gefühlvoll und fesselnd. Das Cover passt perfekt zur Geschichte. Schon alleine deshalb musste ich sie unbedingt lesen.
Gracie, die durch ihren Gedächtnisverlust niemanden mehr in ihrem Umfeld kennt, ist eine Protagonistin die man einfach in die Arme schließen und ganz fest drücken möchte. Doch selbst das, wäre für die Gute einfach zu viel. Dieses Gefühl von verloren und einsam sein, das sie in sich trägt, zerreißt den Leser selbst. Nur all zu oft würde man selbst gerne eingreifen und ihr helfen, helfen sich zu erinnern wer sie ist. Ihr in bestimmten Situationen den Halt geben, den sie braucht. Ganz langsam kämpft sie sich in ihr Leben zurück.
Scarlett, ihre beste Freundin, steht ihr in jeder Lage zur Seite. Nur Scarlett lässt Gracie an sich ran. Selbst ihren Mann möchte sie einfach nicht sehen. Wie kann man einen Menschen lieben, an den man sich nicht erinnern kann. Verdammt, was habe ich geheult. Mich in ihre Situation versetzt und auch in die ihres Mannes. Er der vor den Kopf gestoßen wird, und doch weiter um sie kämpft. Sie die ihn nicht enttäuschen will und riesen Angst vor den Erwartungen hat, die er an sie stellen könnte. Genauso die Angst, dass sie ihn nie wieder lieben könnte. Denn wer gibt ihr die Sicherheit, dass man sich ein zweites Mal in ein und dieselbe Person verliebt?!
Ich konnte sie so sehr verstehen, dass sie einfach aus dem ganzen Alltag raus musste. Aus ihrem Job, ihrer Wohnung, ihrem alten Leben, dass sich so falsch anfühlt wenn man sich nicht daran erinnert. Auf der Blumenfarm ihrer Familie, versucht Gracie ihr Leben neu so ordnen und sich zu erinnern. Ganz unbewusst beginnt sie ein Leben, dass sie aufblühen lässt. Das sie zu einer anderen, glücklichen Gracie macht. Die Macht der Blumen und der Liebe lässt sie wieder lächeln.
Flynn, der Nachbar, der ihr Stabilität und Hilfe bietet, zu dem sie sich hingezogen und dem sie sich Nahe fühlt, ist im wahrsten Sinne ein Traummann. Doch da ist ja auch noch ihr Ehemann der Zuhause auf sie wartet. Was das Herz spricht, kann der Kopf nicht lenken.
Was Gracies Herz entscheidet und ob die ein oder andere Erinnerung zurückkommt, dass muss jeder selbst heraus finden. Es wäre unfair und nicht der Geschichte gerecht dies hier zu erwähnen. Denn diese Geschichte muss man selbst gelesen haben.
Fazit:
Was für immer bleibt, ist eins meiner Lesehighlights des Jahres 2019. Bisher das Lesehighlight was für mich an erster Stelle steht. Diese Geschichte liest man nicht nur, man lebt, leidet und fühlt mit. Eine Geschichte die unter die Haut mitten ins Herz geht. Von mir gibt es eine klare Kaufempfehlung. In einer Rezension kann man gar nicht die Worte erfassen, was diese Geschichte in einem selbst auslöst und mit einem macht. Lest sie selbst.
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Gracie hatte einen Unfall und muss danach im Krankenhaus feststellen, dass sie sich an nichts erinnern kann. Es ist nicht so, als würde ihr nur die Erinnerung an den Unfall fehlen, nein, sie erkennt ihre Freunde nicht mehr und hat auch viele Fähigkeiten verloren. Dass sich ihre Freundin …
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Gracie hatte einen Unfall und muss danach im Krankenhaus feststellen, dass sie sich an nichts erinnern kann. Es ist nicht so, als würde ihr nur die Erinnerung an den Unfall fehlen, nein, sie erkennt ihre Freunde nicht mehr und hat auch viele Fähigkeiten verloren. Dass sich ihre Freundin Scarlett um sie kümmert, lässt sie zu, aber ihren Verlobten Blake will sie nicht sehen, dabei steht die Hochzeit schon bald an. Als Gracie aus dem Krankenhaus kommt, verkriecht sie sich erst einmal und will nicht von ihrer Vergangenheit hören und sich nicht um die Zukunft kümmern. Aber irgendwann muss sie doch herausfinden, wer sie ist. Sie macht sich auf nach Summerhill. Die Blumenfarm ihrer Mutter steht zum Verkauf, aber Gracie will dort herausfinden, wer sie ist und was sie will. Doch kaum ist sie dort, begegnet sie Flynn, der sich ziemlich in ihr Leben einmischt. Sie entwickelt Gefühle für ihn, aber erst einmal muss sie doch die Vergangenheit abschließen, wenn die Erinnerung schon nicht mehr zurückkommen will.
Der Schreibstil der Autorin lässt sich sehr schön und flüssig lesen. Mir hat auch gut gefallen, was sie über die Blumen schreibt und welche Bedeutung Blumen auf die Gefühlslage der Menschen haben.
In Gracie konnte ich mich gut hineinversetzen, denn es muss schrecklich sein, nicht über sich selbst zu wissen. Auch das Abstandhalten von ihrem Verlobten und ihren Freunden ist verständlich. Sie will sich über sich selbst sicher sein und ihr Gefühlschaos ist passend beschrieben. Ich kann verstehen, dass sie sich auf Summerhill wohlfühlt und die Farm wieder zum Leben erwecken möchte, aber sie geht das ziemlich blauäugig an, denn so etwas will auch finanziert werden. Flynn steht ihr hilfreich zur Seite, aber er ist nicht so selbstlos, wie er scheint. Scarlett ist eine gute Freundin, die aber am Anfang ziemlichen Druck aufbaut.
Einige Zusammenhänge wurden mir schon ziemlich früh klar und haben sich auch bestätigt. Das hat der Unterhaltung aber keinen Abbruch getan.
Eine schöne und unterhaltsame Liebesgeschichte.
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Das Cover ist mir sofort aufgefallen. Der Titel hat mich neugierig auf den Klappentext gemacht. Der Klappentext hat mich angesprochen und ich war gespannt auf die Geschichte.
Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Das besondere war für mich waren die Briefe. Sie haben mich immer wieder zu …
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Das Cover ist mir sofort aufgefallen. Der Titel hat mich neugierig auf den Klappentext gemacht. Der Klappentext hat mich angesprochen und ich war gespannt auf die Geschichte.
Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Das besondere war für mich waren die Briefe. Sie haben mich immer wieder zu Tränen gerührt und die Geschichte besonders gemacht.
Zu Beginn ist man gleich mitten in der Geschichte. Mich hat das begeistert, denn so kann man die Gefühle sofort sehr gut nachvollziehen und ist direkt bei den Charakteren. Man merkt Gracie an wie hilflos sie ist und wie schlimm dieser Umstand für sie ist.
Ich konnte nicht alles nachvollziehen, das ist aber auch in Ordnung. Trotzdem hat mir die Geschichte gut gefallen.
Das Ende hat für mich ein bisschen nachgelassen. Zwar war es gut nachvollziehbar, aber das Buch vorher hat mich deutlich mehr überzeugt.
Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen und mir ein paar schöne Lesestunden bereitet. Trotz das mir das Ende nicht so gut gefallen hat, vergebe ich verdiente 4 Sterne.
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Mich hatten an diesem Buch der Klappentext und das schön gestaltete Cover angesprochen.
Die Handlung setzt in dem Moment an, in dem Gracie nach einem Autounfall ohne Gedächtnis im Krankenhaus aufwacht.
Ich denke, niemand vermag sich das Gefühl vorzustellen, das man hat, wenn …
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Mich hatten an diesem Buch der Klappentext und das schön gestaltete Cover angesprochen.
Die Handlung setzt in dem Moment an, in dem Gracie nach einem Autounfall ohne Gedächtnis im Krankenhaus aufwacht.
Ich denke, niemand vermag sich das Gefühl vorzustellen, das man hat, wenn man aufwacht, und alles, was man bisher erlebt hat, einfach weg ist. Man erkennt niemanden mehr, man kann sich nicht erinnern, wer man im bisherigen Leben gewesen ist, kennt seine eigenen Vorlieben und Eigenheiten nicht mehr. Ein schreckliches Gefühl, das die Autorin perfekt verstanden hat, dem Leser nahezubringen.
Ich konnte Gracies Verlorenheit, ihre Unsicherheit, ihren Willen, sich wieder erinnern zu können, und ihre Verzweiflung darüber, das man dies nicht erzwingen hat, sehr gut nachvollziehen.
Ich mochte Gracie sehr gern. Denn trotz ihres Unfalls und entgegen dem Rat aller versucht sie, sich ohne ihre Erinnerungen ein neues Leben aufzubauen. Sie lässt sich nicht beeinflussen, sondern versucht, ihren eigenen Weg zu finden. Gracie ist ein wunderbarer Mensch, den ich im Laufe der Geschichte ins Herz geschlossen habe. Sie ist wunderbar authentisch beschrieben und vermittelt damit das Gefühl, dass hier die Nachbarin von nebenan ihre Geschichte erzählt.
Die Blumenfarm ihrer Mutter wurde sehr bildhaft beschrieben und hat es mir leicht gemacht, sie vor meinem inneren Auge auferstehen zu lassen. Ich konnte den Blumenduft riechen, und ja: bei manch beschriebener Blumensorte habe ich sogar gegoogelt, weil ich sie nicht kannte.
Doch es ist nicht nur eine Geschichte darüber, wie Gracie ins Leben zurückfindet, sondern es ist auch eine wunderbare Liebesgeschichte. Genauso, wie Gracie sehr lebensecht beschrieben wurde, wurden es auch alle anderen Protagonisten. Sie haben sich ganz wunderbar in die Geschichte eingepasst und sie perfekt abgerundet.
Fazit: "Was für immer bleibt" ist eine wunderbare Geschichte über das Leben und die Liebe. Es ist ein ruhiges Buch, doch es war keinen Moment langweilig. Der einfühlsame und fesselnde Schreibstil hat es mir leichtgemacht, es an einem Tag auszulesen. Gracie ist liebenswert und authentisch, und sie konnte mich von sich überzeugen. Leseempfehlung.
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Gracie wacht nach einem Autounfall auf und kann sich an nichts mehr erinnern. Nicht nur, dass sie den Unfall vergessen hat, sie hat gar keine Erinnerung mehr an ihr bisheriges Leben. Ihr Name, ihre Famile, ihr Verlobter, ihre Freundin, ihr Beruf....alles wie ausgelöscht. Eigentlich wollten sie …
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Gracie wacht nach einem Autounfall auf und kann sich an nichts mehr erinnern. Nicht nur, dass sie den Unfall vergessen hat, sie hat gar keine Erinnerung mehr an ihr bisheriges Leben. Ihr Name, ihre Famile, ihr Verlobter, ihre Freundin, ihr Beruf....alles wie ausgelöscht. Eigentlich wollten sie und Blake in drei Monaten heiraten, doch Gracie ist gleich klar, sie kann nicht einfach einen ihr unbekannten Mann heiraten. Sie schottet sich ab, will keinen sehen, versucht verzweifelt ihre Erinnerungen ausgraben, was ihr nicht gelingt. Sie flüchtet aufs Land in das Haus ihrer Kindheit, in das Haus, dass sie eigentlich seit einem Jahr, seit dem Tod ihrer Mutter, verkaufen will. Gelingt es ihr dort sich zu erinnern?
Ich bin bei diesem Buch nur so durch die Seiten geflogen. Es ist unheimlich gefühlvoll beschrieben, man spürt die Machtlosigkeit, die Gracie umgibt, man fühlt und leidet mir ihr. Wie schwierig es ist, wenn man so gar nichts mehr weiß, diese Leere, aber auch die Schwere, weil man sich so alleine fühlt, dies fühlt man als Leser mit.
Gracie ist eine sehr symphatische Protagonistin. Aus ihrem Blickwinkel sehen wir, wie sie leidet, wie sie versucht mit dem Verlust ihrer Vergangenheit klar zu kommen. Wie geht man mit Menschen um, die einem einst nahe standen, die ihr helfen wollen, aber die ihr wie Fremde vorkommen ? Gibt es einen Neuanfang oder kommen die Erinnerungen zurück ? Als Leser fragt man sich dies während der Lektüre oft, auch wie man selbst entschieden hätte. Gracie will Blake nicht sehen, sie hat nur seine geschriebenen Zeilen, die seine Liebe zu ihr ausdrücken. Doch sie fühlt nichts. Rein gar nichts mehr. Als auch noch Flynn in ihr Leben tritt, ist sie zwiegespalten. Ist sie an Blake weiterhin gebunden oder darf sie die Gefühle, die sie für Flynn empfindet zulassen ? Gracies Gefühlswelt fährt Achterbahn.
Sehr fesselnd gelingt es Vanessa Carnevale auch die Liebe zu Pflanzen, die Gracie an ihrem Rückszugsort entdeckt, in wunderbaren Worten und Szenen zu beschreiben.
Eine gelungene Atmosphäre, überraschende Wendungen und eine Liebesgeschichte runden diesen berührenden Roman ab .
Volle 5-Sterne und eine Leseempfehlung von mir.
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Stell dir vor, du könntest dich nach einem Autounfall an nichts mehr erinnern. Du würdest deine Freunde nicht mehr erkennen, wüsstest nichts über deine Kindheit oder Jugend und hättest keinen blassen Schimmer davon, wo deine Eltern sind. Irgendwie beängstigend, oder?! …
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Stell dir vor, du könntest dich nach einem Autounfall an nichts mehr erinnern. Du würdest deine Freunde nicht mehr erkennen, wüsstest nichts über deine Kindheit oder Jugend und hättest keinen blassen Schimmer davon, wo deine Eltern sind. Irgendwie beängstigend, oder?! Genau so ergeht es Gracie.
Sie wacht im Krankenhaus ohne jegliche Erinnerung auf. Ihre beste Freundin - für sie eine Fremde - ist die einzige, die sie derzeit um sich herum verkraften kann. Geschockt und gerade vom Leben überfordert, weigert sie sich ihren Verlobten zu sehen.
Wie wäre es, in nur wenigen Wochen einen Fremden zu heiraten? Würde sie sich zwischenzeitlich an ihn und die gemeinsame Vergangenheit erinnern? War sie überhaupt glücklich mit ihm?
Eine einzige Erinnerung treibt Gracie nun dazu, das Haus ihrer verstorbenen Mutter, eine ehemalige Blumenfarm, aufzusuchen und fürs Erste dort auf weitere Erinnerungen zu hoffen. Bis Flynn, der irgendwie nervige, aufdringliche Nachbar, ihr neues Leben durcheinander wirft.
Diese Thematik mit dem Erinnerungsverlust ist definitiv nicht neu, jedoch wird man nach einigen Kapiteln merken, dass die Herangehensweise an die Geschichte von der Autorin etwas anders gewählt wurde. Gracie bewegt sich aus ihrer vorherigen Lebenssituation heraus und lässt sich immer mehr auf die Zukunft ein. Hierbei hilft ihr ganz besonders die Blumenfarm bzw. Blumen. Trotz der fehlenden Erinnerungen schöpft sie nach und nach mehr Selbstvertrauen.
Die Autorin lässt den Leser auch ganz bewusst in die Magie der Blumen eintauchen. Wer sich darauf einlässt, wird beim Lesen viel Freude an den Ausführungen haben.
Insgesamt ist die Schreibweise sehr fließend, was dieses teilweise eher emotional schwierige Thema trotzdem gut voran treibt. Ich hatte auch nicht das Gefühl, dass sich mit Belanglosem beschäftigt wir und unnötig Seiten angehäuft werden.
Insgesamt muss ich jedoch zugeben - ohne zu viel von der Story preis zu geben -, dass mich das Ende etwas zwiegespalten zurück gelassen hat. Die Geschichte war jedoch amüsant, teilweise sehr emotional und letztendlich fiebert man für Gracie mit, die sich wieder ins Leben kämpfen muss und ihr Bestes gibt.
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** "Ich will mich zu meinen eigenen Bedingungen erinnern. Ich will mich nicht an Dinge erinnern, weil du oder jemand anderes, der mich kennt, sich auf eine bestimmte Weise an sie erinnert. Ich will keine Geschichten darüber hören, wie die Dinge waren und wie ich mich dabei …
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** "Ich will mich zu meinen eigenen Bedingungen erinnern. Ich will mich nicht an Dinge erinnern, weil du oder jemand anderes, der mich kennt, sich auf eine bestimmte Weise an sie erinnert. Ich will keine Geschichten darüber hören, wie die Dinge waren und wie ich mich dabei gefühlt habe. Ich will es selbst wissen und selbst fühlen. Wie kann ich sonst sicher sein, ob das, was ich fühle, echt ist und wirklich zu mir gehört?" **
Was bleibt von dir, wenn du dich an nichts erinnern kannst? Diese Frage stellt sich Gracie, als sie nach einem Autounfall mit ihrem Verlobten vollständig ihr Gedächtnis verloren hat. Wie kann sie ihren Freunden gegenübertreten, ihrem Verlobten.... Sie möchte nicht von irgendjemandem hören, dass sie sich lieben, sie möchte diese Emotionen spüren. Deswegen weigert sie sich, außer ihrer ehemals besten Freundin Scarlett, jemanden zu sehen und flüchtet auf die alte Blumenfarm ihrer verstorbenen Mom. Wird die Ruhe ihrem Gedächtnis auf die Sprünge helfen...
"Was für immer bleibt" ist eine romantische Geschichte über die Liebe und was im Leben wirklich zählt.
Vanessa Carnevale erzählt Gracies Geschichte in einem ruhigen, sehr flüssigem Ton. Sie fängt das Gefühl der Amnesie, der absoluten Hilflosigkeit unheimlich realistisch ein und man spürt als Leser genau wie es Gracie grade geht. Das kriecht einem schon unter die Haut.
Aber nicht alle Charaktere konnten mich überzeugen, so war mir Flynn über weite Strecken relativ unsympathisch und irgendwie ein wenig zu übergriffig.
Die Autorin erfindet das Rad nicht neu und es gibt ein paar Kleinigkeiten, die für mich nicht ganz so rund waren, dennoch hat sie mich sehr gut unterhalten. Hier kommt auch das Setting zum Tragen, denn insbesondere auf der alten Blumenfarm habe ich mich unheimlich wohlgefühlt. Das erden, die Liebe zu den Pflanzen und das Gefühl für die Sprache der Blumen waren wunderschön.
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Meine Meinung
Es ist der erste Roman der Autorin Vanessa Carnevale. Und ihr Schreibstil hat mich direkt in den Bann gezogen. Mit so viel Gefühl und Liebe ist alles beschrieben, sehr viele Informationen über das Land und die Stadt. Auch die Beschreibungen der Protagonisten sind …
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Meine Meinung
Es ist der erste Roman der Autorin Vanessa Carnevale. Und ihr Schreibstil hat mich direkt in den Bann gezogen. Mit so viel Gefühl und Liebe ist alles beschrieben, sehr viele Informationen über das Land und die Stadt. Auch die Beschreibungen der Protagonisten sind super.
Der Anfang des Romans ist eindrucksvoll beschrieben. Eine leichte Beklemmung hat sich in meine Knochen genistet und Gracie hat mir unheimlich leidgetan, gerne hätte ich sie in den Arm genommen. Ich spürte die Hilflosigkeit und Verzweiflung von Gracie, ihre Angst etwas falsch zu entscheiden. Aber man spürt auch ihre Liebe zu den Blumen, zu ihrer Mutter, zu Tilly und zu dem fremden Mann, der sich in ihr neues Leben und ihr Herz geschlichen hat.
Gracies Freundin ist keine große Hilfe, und das wird einem erst zum Ende des Buches klar, Warum!
Mir hat es sehr gut gefallen, wie Gracie sich im Roman entwickelt hat und wie sie ihr Schicksal angenommen hat. Die wunderschöne Gestaltung des Buchs, die Pusteblume am Anfang jedes Kapitel, die ihre Kinder auf die Reise schickt, so wie Gracie auf ihre Reise gegangen ist, ihr Ich zu finden. Und die kleinen Marienkäfer, die ihr glückliche Momente schenken, die Art und Weise mit den Blumen zu sprechen bzw die Blumen sprechen zu lassen, haben mich sehr berührt.
Mit einer klaren Leseempfehlung und 5 ⭐⭐⭐⭐⭐ schicke ich meine Rezension auf ihre Reise.
Es ist ihre unsichtbare Schönheit, die die Blume besonders macht. Sie besitzen die Kraft, Leben zu verändern. aus dem Buch Was für immer bleibt
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Was, wenn dein ganzes Leben plötzlich verschwunden ist?
Vorneweg ein paar Worte zur Gestaltung. Das Cover ist einfach unglaublich schön, schlicht und elegant. Da Blumen eine sehr wichtige Rolle im Buch spielen, passt es auch perfekt.
Was aber fast noch schöner ist, ist die …
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Was, wenn dein ganzes Leben plötzlich verschwunden ist?
Vorneweg ein paar Worte zur Gestaltung. Das Cover ist einfach unglaublich schön, schlicht und elegant. Da Blumen eine sehr wichtige Rolle im Buch spielen, passt es auch perfekt.
Was aber fast noch schöner ist, ist die Gestaltung des jeweiligen Kapitelanfangs mit Löwenzahnblüten, oder wie ich sie als Kind nannte: Busteblumen. Es ist immer eine Blüte in der Mitte zu sehen, aus der sich langsam die kleinen Blüten lösen. Es sind immer so viele Blüten zu sehen, wie die Kapitelanzahl. Im späteren Verlauf des Buches breiten sich die Blüten auch über die benachbarte Seite mit aus, als hätte sie jemand verpustet, wie ich als Kind. Der Löwenzahn spielt auch im Buch eine wichtige Rolle, allein deswegen passt es schon so gut, aber es sieht auch einfach wunderschön aus.
Für mich zählt die Gestaltung des Buches mit zu den schönsten, die ich je lesen durfte.
Aber nun zum Buch selbst:
Gracie und ihr Verlobter Blake haben einen schlimmen Autounfall, er kommt mit Kratzern davon, Gracie dagegen verliert ihre Erinnerungen. Sie kann sich weder an ihren Namen, ihren Geburtstag, ihre Familie erinnern, noch an Blake. Das einzige was ihr bleibt ist ihr Wissen über und ihre Liebe zu Blumen.
Als ihr alles zu viel wird, beschließt sie wegzuziehen auf die Blumenfarm, die ihr ihre Mutter hinterlassen hat. Dort trifft sie auf ihren Nachbarn Flynn, der es irgendwie schafft, an sie heran zu kommen. Aber was ist mit Blake? Immerhin war er der Mann, den die alte Gracie hatte heiraten wollen.
Wird Gracie es schaffen sich an ihr Leben zu erinnern? Und welches Leben wird sie wählen, wenn sie sich irgendwann erinnern sollte?
Ich fand Gracie sehr sympathisch. Man kann mit ihr mitfühlen und versteht, wie sie sich fühlt. Sie tut mir schrecklich leid. Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie beängstigend das sein muss in einem Krankenhausbett aufzuwachen, umringt von Fremden, die dir sagen, sie seien deine Freunde, oder sogar dein Verlobter und du weißt nicht einmal wie du heißt.
Ich fand es umso toller, wie Flynn einfach ganz normal mit Gracie umgegangen ist und wie ihr diese Normalität gut tut und hilft in ein „normales“ Leben zurückzufinden, ohne den ständigen Druck sich erinnern zu müssen.
Was mich an dem Buch extrem gestört hat, war die Reaktion von Gracies Umfeld auf ihre Amnesie. Statt ihr mit Verständnis zu begegnen, wird ihr von allen Seiten Druck gemacht. Alle wollen, dass sie wieder die Gracie ist, die sie kennen, alles soll wieder sein, wie vor dem Unfall. Keiner zeigt Verständnis dafür, dass es einfach nicht so mir nichts dir nichts passieren wird. Wie soll sie einfach wieder da weitermachen, wo sie aufgehört war, wenn sie einfach gar nichts mehr von vorher weiß? Wie soll sie mit einem Mann zusammenleben, den sie nicht kennt, den sie nicht liebt? Die alte Gracie war mit ihm verlobt, aber die neue Gracie kennt ihn nicht. Ich hätte sie alle am liebsten geschüttelt! Kein Wunder, dass Gracie weg will! Dieses Verhalten ist mir absolut unverständlich!
Für mich war die komplette Handlung schon ziemlich schnell absehbar. Es gab fast gar keine Überraschungen. Und obwohl mir Gracie sympathisch war, genauso wie Flynn, hat mich das Buch nicht richtig mitgerissen.
Fazit: Das Buch zählt optisch zu den schönsten, die mir je untergekommen sind. Inhaltlich hat es mich aber leider nicht von den Socken gehauen. Ich fand es nicht schlecht, aber es hat mich auch nicht wirklich mitgerissen. Ich habe nicht mitgefiebert oder Daumen gedrückt.
Das Buch bekommt von mir 3,5 Sterne. Dort, wo ich keine halben Sterne vergeben kann, runde ich auf 3 Sterne ab.
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