Traubentod / Elwenfels Bd.5
Ein Elwenfels-Krimi Regionalkrimi aus der Pfalz
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Schauspieler, Ganoven und ein MordIn Elwenfels finden Dreharbeiten statt - ein richtiger Gangsterfilm! Da wird an der Weinstraße ein Toter entdeckt. Carlos erkennt das Opfer sofort und fürchtet um sein Leben! Denn der Tote ist einer der Kulekov-Brüder. Die berüchtigte Bande aus Hamburg trachtet Carlos nach dem Leben und hat ihn nun offenbar ausfindig gemacht. Doch in der unübersichtlichen Lage zwischen Filmset und Dorfleben kommt es zu einigen ebenso lustigen wie dramatischen Verwechslungen zwischen echten und Film-Gangstern. Die Elwenfelser müssen ihre ganze Kreativität aufbringen, um ...
Schauspieler, Ganoven und ein Mord
In Elwenfels finden Dreharbeiten statt - ein richtiger Gangsterfilm! Da wird an der Weinstraße ein Toter entdeckt. Carlos erkennt das Opfer sofort und fürchtet um sein Leben! Denn der Tote ist einer der Kulekov-Brüder. Die berüchtigte Bande aus Hamburg trachtet Carlos nach dem Leben und hat ihn nun offenbar ausfindig gemacht. Doch in der unübersichtlichen Lage zwischen Filmset und Dorfleben kommt es zu einigen ebenso lustigen wie dramatischen Verwechslungen zwischen echten und Film-Gangstern. Die Elwenfelser müssen ihre ganze Kreativität aufbringen, um der Lage Herr zu werden.
Zwischen Weinreben und Pfälzer Lebensart wartet eine tödliche Überraschung ... und jede Menge rasanter Krimi-Spaß!
In vino veritas - hier haben Täter keine Chance! Packen Sie Ihre Koffer und auf nach Elwenfels! Jeder Fall für Privatermittler Carlos Herb ist ein Weinfest für Krimi-Fans und kann unabhängig voneinander gelesen werden.
Alle Bücher der Elwenfels-Reihe:
Band 1: Rebenopfer
Band 2: Winzerfluch
Band 3: Rieslingmord
Band 4: Weingartengrab
Band 5: Traubentod
Band 6: Weinbergblut
Alle Bände sind unabhängig voneinander lesbar.
In Elwenfels finden Dreharbeiten statt - ein richtiger Gangsterfilm! Da wird an der Weinstraße ein Toter entdeckt. Carlos erkennt das Opfer sofort und fürchtet um sein Leben! Denn der Tote ist einer der Kulekov-Brüder. Die berüchtigte Bande aus Hamburg trachtet Carlos nach dem Leben und hat ihn nun offenbar ausfindig gemacht. Doch in der unübersichtlichen Lage zwischen Filmset und Dorfleben kommt es zu einigen ebenso lustigen wie dramatischen Verwechslungen zwischen echten und Film-Gangstern. Die Elwenfelser müssen ihre ganze Kreativität aufbringen, um der Lage Herr zu werden.
Zwischen Weinreben und Pfälzer Lebensart wartet eine tödliche Überraschung ... und jede Menge rasanter Krimi-Spaß!
In vino veritas - hier haben Täter keine Chance! Packen Sie Ihre Koffer und auf nach Elwenfels! Jeder Fall für Privatermittler Carlos Herb ist ein Weinfest für Krimi-Fans und kann unabhängig voneinander gelesen werden.
Alle Bücher der Elwenfels-Reihe:
Band 1: Rebenopfer
Band 2: Winzerfluch
Band 3: Rieslingmord
Band 4: Weingartengrab
Band 5: Traubentod
Band 6: Weinbergblut
Alle Bände sind unabhängig voneinander lesbar.
Britta Habekost schreibt Thriller und Kriminalromane. Christian Habekost streichelt als Mundart-Kabarettist die Zwerchfelle dialektisch interessierter Menschen. Zusammen leben sie an der Weinstraße und sind einander und der Pfalz in Liebe verfallen.
Produktdetails
- Verlag: Piper
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 384
- Erscheinungstermin: 30. März 2023
- Deutsch
- Abmessung: 185mm x 120mm x 34mm
- Gewicht: 358g
- ISBN-13: 9783492318921
- ISBN-10: 3492318924
- Artikelnr.: 66000241
Herstellerkennzeichnung
Piper Verlag GmbH
Georgenstr. 4
80799 München
info@piper.de
»Spannend, witzig und charmant erzählt.« Senioren Magazin 20230713
"Ganz Gallien ist von den Römern besetzt. Ganz Gallien? Nein! Ein von unbeugsamen Galliern bevölkertes Dorf hört nicht auf, dem Eindringling Widerstand zu leisten."
Keine Sorge, ihr seid nicht bei einer Rezension zu Asterix und Obelix gelandet. Aber man könnte das …
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"Ganz Gallien ist von den Römern besetzt. Ganz Gallien? Nein! Ein von unbeugsamen Galliern bevölkertes Dorf hört nicht auf, dem Eindringling Widerstand zu leisten."
Keine Sorge, ihr seid nicht bei einer Rezension zu Asterix und Obelix gelandet. Aber man könnte das kleine Örtchen Elwenfels trotzdem genau so beschreiben. Ein unbeugsames Dorf in der Pfalz hört nicht auf, dem Eindringling Widerstand zu leisten. So geschieht es auch im neusten Krimi "Traubentod" von Britta und Christian Habekost.
Die Geschichte entführt die Leser in die malerische Kulisse eines kleinen Dorfs in der Pfalz. Mit einer mitreißenden Handlung, lebendigen Charakteren und einer Prise Geheimnis schafft es das Autorenduo, den Leser von der ersten bis zur letzten Seite zu fesseln. Man hat das Gefühl selbst zwischen den Reben zu stehen und den Duft der Trauben wahrzunehmen.
Der Schreibstil ist flüssig und einfühlsam. Der Dialekt einfach herrlich und gibt den Bewohnern noch mehr Charme. Für all diejenigen die des Pfälzischen nicht mächtig sind gibt es ein Glossar am Schluss. Aber auch die Situationskomik ist sehr gelungen.
Für alle Quereinsteiger enthält die Geschichte Rückblenden, so kann fehlendes Hintergrundwissen super kompensiert werden.
In allen Büchern der Reihe schwebt ein bisschen Märchen und Übernatürliches mit. Aber es passt auch irgendwie dazu.
Natürlich gibt's auch Krimi im Buch. Super spannend bis zum Schluss, mit tollen Wendungen und einem 1A Showdown. Großes Kino und der Abspann darf natürlich auch nicht fehlen. So weiß man zumindest was aus allen geworden ist.
Ein fabelhaftes Buch, so bildlich, so spannend, mit vielen Feinheiten, authentischen Figuren und viel Humor.
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Auch gegen die Mafia ist ein Kraut ... ähm Wein gewachsen
Traubentod ist bereits der fünfte Band aus der Elwenfels-Reihe. Auch wenn er meiner Meinung nach ohne Vorkenntnisse gelesen werden kann, verpasst man jede Menge Spaß und Spannung.
Für mich war es wie ein …
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Auch gegen die Mafia ist ein Kraut ... ähm Wein gewachsen
Traubentod ist bereits der fünfte Band aus der Elwenfels-Reihe. Auch wenn er meiner Meinung nach ohne Vorkenntnisse gelesen werden kann, verpasst man jede Menge Spaß und Spannung.
Für mich war es wie ein Nachhausekommen. Dieses idyllische Dorf mit seinen liebenswerten und einfallsreichen Bewohnern ist mir inzwischen ans Herz gewachsen. Die einzelnen Bewohner sind schon wirkliche Originale, haben das Herz aber am rechten Fleck. Das wird noch zusätzlich durch den pälzischen Dialekt unterstützt.
Dieses Mal wird das Dorf von einer Filmcrew heimgesucht, die einen Gangsterfilm drehen. Und als ob das nicht genug Trouble mit sich bringt, schlagen auch noch echte Gangster dort auf, die es auf den Ex-Polizisten Carlos abgesehen haben. Aber wer, wenn nicht die Elwenfelser sollte mit diesen beiden Gruppen fertig werden? Und dann gibt es noch eine neue Romanze eines ganz besonderen Paares.
Der Schreibstil der Autoren Britta und Christian Haberkost ist locker, flüssig zu lesen, mit vielen Dialogen und einer großen Prise Humor gewürzt. Etwas Besonderes sind auch die Kapitelüberschriften, die neugierig auf den jeweiligen Inhalt machen. Damit das Kopfkino die Geschehnisse auch örtlich einordnen kann, findet man am Anfang eine Skizze von Elwenfels und der näheren Umgebung. Und wie beim Film üblich, gibt es am Ende dieses Mal auch einen Abspann. Für alle die im Pfälzischen nicht so zuhause sind, haben die Autoren zum Glück noch ein Glossar angehängt.
Es war wieder ein wunderbarer Ausflug nach Elwenfels. Ich vergleiche diese Krimi-Reihe gerne mit den bekannten Ü-Eiern, denn man erhält Spannung, Spaß, etwas Fantasy und das alles eingebettet in viel Regionalität.
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Cosy-Crime auf pfälzerisch - genial und gigantisch
Ich bin selbst kein Pfälzer und Traubentod war für mich der erste Krimi aus der Elwenfels-Reihe von Britta und Christian Habekost aber ich konnte mich sehr schnell in die Handlung und den Personenkreis einfinden ohne die vier …
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Cosy-Crime auf pfälzerisch - genial und gigantisch
Ich bin selbst kein Pfälzer und Traubentod war für mich der erste Krimi aus der Elwenfels-Reihe von Britta und Christian Habekost aber ich konnte mich sehr schnell in die Handlung und den Personenkreis einfinden ohne die vier Vorgängerbände zu kennen. Auch in den Dialekt kam ich nach ein paar Seiten gut rein und brauchte das beigefügte Glossar gar nicht.
In Elwenfels ist eine Filmcrew zu Gast, die dort für einen Actionfilm dreht. Parallel dazu sind aber die Ganoven, vor denen Carlos aus Hamburg geflohen ist und sich in Elwenfels versteckt hat auch in Elwenfels angekommen und nun geht einiges drunter und drüber, denn auch die Elwenfelser haben ihren eigenen Kopf und wollen in der Filmproduktion mitmachen. Für Action, jede Menge Spannung und Humor ist gesorgt.
Der Krimi brilliert durch ein Feuerwerk an tollen Ideen (z.B. Zauberwein, die Fabelwesen), liebenswerten und sympathischen Charakteren (z.B. der Pfarrer) und ganz viel Humor und Dialekt (z.B. der Pate auf pfälzerisch -> zum Kaputtlachen).
Das Sahnehäubchen auf diesem tollen Cosy-Crime ist das Buchcover: farbenfroh gestaltet. Man möchte sofort die Koffer packen und nach Elwenfels reisen.
Ich freue mich schon auf die nächsten Folgen rund um die Elwenfelser!
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Mitten in der schön Pfalz liegt Elwenfels.
Ein kleines Dorf mit ganz besonderen Bewohnern.
Dieses Mal finden Dreharbeiten für einen Gangsterfilm statt.
Als dann auch noch ein Toter aufgefunden wird,
herrscht große Aufregung. Denn der Tote ist ein Handlanger
des Kulekov-Klans. …
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Mitten in der schön Pfalz liegt Elwenfels.
Ein kleines Dorf mit ganz besonderen Bewohnern.
Dieses Mal finden Dreharbeiten für einen Gangsterfilm statt.
Als dann auch noch ein Toter aufgefunden wird,
herrscht große Aufregung. Denn der Tote ist ein Handlanger
des Kulekov-Klans. Diese berühmt-berüchtigte Band trachtet Carlos
nach dem Leben. Der hielt sich hier bis jetzt versteckt.
Als dann die richtigen bösen Jungs auf der Bildfläche
erscheinen, kommt es zu dramatischen und sehr humorvollen
Verwicklungen mit den Film-Gangstern.
Von Anfang an ist man mitten drin in diesem schönen
Pfälzischen Elwenfels. Es ist wie ein nach Hause kommen.
Ein kleines Dorf mit wunderbaren, klugen Siedlern.
Die ohne Vorurteile und völlig selbstlos handeln.
Alle Bewohner haben sich gerade wegen ihrer Eigenheiten
einen Weg in mein Herzen gebahnt.
Lebensfroh, bodenständig und vor allem sehr kreativ sorgen
sie für Gerechtigkeit.
Durch ihren authentischen und atmosphärisch mitreißenden Erzählstil
sorgen die Autoren auch dieses Mal für ein originelles und sehr humorvolles Leseerlebnis.
Der Pfälzer Dialekt gibt dem ganzen eine besondere Dynamik.
Alles wird sehr bildhaft in Szene gesetzt.
Die Mischung zwischen Humor und etwas Fantasie/Mystik ist mehr als gelungen.
Auch die Spannung kommt hier nicht zu kurz.
Immer wieder gibt es neue interessante Details und man fiebert mit.
Mein Kopfkino lief wieder auf Hochtouren.
Das Cover ist gewohnt wunderschön und hat einen hohen Wiedererkennungswert.
Die Kapitel sehr liebevoll gestaltet und geben schon kleine Hinweise auf den
Inhalt.
Vorne im Buch gibt es eine sehr hübsche gezeichnete Karte von Elwenfels
und Umgebung.
Hinten im Buch gibt es ein Glossar.
Ein wunderbares humorvolles Buch mit einem Hauch von Mystik, dass diese Reihe zu etwas Besonderem macht.
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„Hä? Wie soll das denn gehen? Das ist doch bloß Wein.“
Sofie lachte leise. „Wein ist nie einfach bloß Wein. Und dieser hier erst recht net.“
Seite266
Nein, dieser hier erst recht nicht… Aber nicht nur der Wein ist besonders in Elwenfels. Die …
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„Hä? Wie soll das denn gehen? Das ist doch bloß Wein.“
Sofie lachte leise. „Wein ist nie einfach bloß Wein. Und dieser hier erst recht net.“
Seite266
Nein, dieser hier erst recht nicht… Aber nicht nur der Wein ist besonders in Elwenfels. Die Menschen, die Gegend sind so besonders, dass auch eine Filmcrew darauf aufmerksam wurde und mit seinen Dreharbeiten die Bewohner des beschaulichen Ortes ganz schön durcheinanderbringen.
Und als wäre das nicht genug, wird in der Nähe eine Leiche gefunden. Jemand, den der in Elwenfels untergetauchte Privatdetektiv Carlos Herb kennt. Schlagartig wird ihm klar, dass seine Verfolger im näher sind, als er denkt und er so nicht nur sich, sondern auch ganz Elwenfels in Gefahr bringt.
Aber Elwenfels wäre nicht Elwenfels, wenn nicht alle zusammenhelfen würden!
„Traubentod“ ist der fünfte Band der Elwenfels-Reihe, und er steht seinen Vorgängern in nichts nach! In diesem Band kämpfen die Dorfbewohner nicht nur gegen einen cholerischen Hauptdarsteller und die eigene Eitelkeit sondern auch gegen die Mafia! Denn niemand geringerer ist Carlos auf den Fersen, seit er den Kopf der Bande erschossen hat. Sie sind es auch, die ihm einen Mord in die Schuhe geschoben haben, und so versteckt er sich vor der Polizei ebenso wie vor der Mafia. Ihm wird klar, dass er nicht ewig untertauchen kann. Und so wagt er sich aus der Deckung und versucht, seinen Namen wieder reinzuwaschen.
Mit Elwenfels haben die Autoren Britta und Christian Habekost ein Dörfchen erschaffen, das ein wenig aus der Zeit gefallen wirkt. Internet gibt es nur an wenigen Flecken, was ein Streamingdienst ist, lässt sich den Bewohnern schwer erklären. Dafür zählen hier noch Freundschaft, Zusammenhalt und ein gutes Glas Wein. Sogar ein magisches, wenn es aus dem geheimen Wingert im Wald kommt, bewacht von den Elwetritschen.
Ihr merkt, hier kommt einiges zusammen und es fällt mir schwer, das Buch in ein Genre zu pressen. Magischer Lokalkrimi mit subtilem Humor und Tiefe in schönstem Pälzer Dialekt würde es wohl am ehesten treffen.
Ja, magisch auch so mancher Bewohner mit eisblauen Augen, der Wein und die Fabelwesen, die nicht immer nur in der Fabel leben. Und magisch, wie sehr mich das Autorenduo wieder gepackt hat! Der Schreibstil ist ebenso fesselnd wie die Handlung, die Bewohner gleichermaßen skurril wie liebenswert.
Und so ist und bleibt Elwenfels für mich ein Sehnsuchtsort, wo aus den verrücktesten Ideen die besten Lösungen entstehen und man am Schluss – fast ein wenig wie bei Asterix – am Dorfplatz zusammenkommt, um bei einem Glas Wein auf das gute Ende des Abenteuers anstößt!
Alla hopp, ich hoffe, ihr schreibt schon an der Fortsetzung!
Fazit: Magischer Lokalkrimi mit subtilem Humor und Tiefe.
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Die Magie von Elwenfels kriegt auch Mörder klein
Zuerst fiel es mir erstaunlich leicht, in die Geschichte einzutauchen, obwohl das Pfälzische mir als gebürtiger Berlinerin total fremd ist. Es ließ sich alles gut an, begann, wie es sich für einen Krimi gehört, mit …
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Die Magie von Elwenfels kriegt auch Mörder klein
Zuerst fiel es mir erstaunlich leicht, in die Geschichte einzutauchen, obwohl das Pfälzische mir als gebürtiger Berlinerin total fremd ist. Es ließ sich alles gut an, begann, wie es sich für einen Krimi gehört, mit einem Mord, einem untergetauchten Ex-Polizisten, ein paar bitterbösen Kriminellen und ein bisschen Liebe, Wein und Tratsch im Dorf.
Dann taucht im abgeschiedenen Elwenfels eine Filmcrew auf, es beginnt ein regelrechter Wettbewerb der Elwenfelser Ureinwohner um die besten Rollen. Das ganz große Kino wird aufgerollt, Freilichtatmosphäre auf dem Marktplatz, „Der Pate“ wird mit Speis‘ und Trank und jeder Menge Sprüche in Mundart garniert.
Aber der Name des Dorfes ließ es mich schon richtig vermuten, hier sind nicht nur pure Krimischreiber und Pfälzer „Dialektiker“ am Werk, nein, hier wird auch die Fantasygemeinde herzlich angesprochen. Der Fantasykrimi nimmt seinen Lauf, mal gemächlich, mal mit Tempo, es fließt jede Menge Zauberwein und man wundert sich, was die Pfalz so alles zu bieten hat.
Es gibt auf jeden Fall eine Menge Charakterstärken im Dorf, ob es nun Willi und Otto sind, die beiden wohlgenährten Beinahehelden, oder der wunderhübsch errötende Dorfpfarrer Karl, seine heimliche Liebste oder das Kuschelduo Carlos und seine Charlotte, jeder hat seine herrlichen Attitüden und Allüren. Vom Filmteam ganz zu schweigen, ein Regisseur, der ständig Contenance bewahren will, ein abgehobener Hauptdarsteller, der kaum klein beigibt, nachdem er sich eine Schelle gefangen hat, und den der Zauberwein dann endlich etwas willenlos macht. Ein Dutzend Ungenannte verzeihen mir!
Die vielen Anspielungen auf Filmepisoden sind amüsant zu lesen, waren mir schließlich dann doch etwas viel. Aber zusätzlich zur Cineastik lernt man auch noch ein bisschen etwas dazu aus der Pfälzer Geschichte, das war ein gutes Pendant zu den Filmzitaten.
Über den kriminellen Verlauf spoilere ich hier nicht, jeder Leser soll seinen Spaß und seine Spannung behalten.
Fazit: Wer es gern satirisch, ironisch, deftig und lustig hat, das Pfälzische gut versteht, ein Prise Fantasy nicht verachtet und auch den Schreibstil mag, der ist in Elwenfels genau richtig.
Gerne vier Sterne. Reimt sich!
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Bei diesem Regionalkrimi handelt es sich um den fünften Teil der Elwenfels-Reihe. Ich kenne die Vorgängerbände, bin allerdings sicher dass auch Einsteiger – durch Erklärungen aus der Vergangenheit – den Faden sofort aufnehmen können.
Das Cover passt zur …
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Bei diesem Regionalkrimi handelt es sich um den fünften Teil der Elwenfels-Reihe. Ich kenne die Vorgängerbände, bin allerdings sicher dass auch Einsteiger – durch Erklärungen aus der Vergangenheit – den Faden sofort aufnehmen können.
Das Cover passt zur bisherigen Reihe und fügt sich schön ins Regalbild ein. Im vorderen Teil gibt es eine Landkarte, um die Örtlichkeiten zuordnen zu können. Am Ende gibt es noch ein Glossar, das für den ein oder anderen Leser wichtig werden kann, da große Teile in „Pälzischer Mundart“ geschrieben sind. Dies macht auch neben der Geschichte den großen Charme aus.
Der heimlich eingebürgerte Privatermittler Carlos Herb wird mal wieder verfolgt und kann sich auf seine Freunde in Elwenfels verlassen. Wer hier einmal hingehört wird beschützt.
Eine verrückte Geschichte, in der Zusammenhalt ganz groß geschrieben wird. Viel Humor, dadurch schon eher in die Cosy Crime Ecke zu schieben, ein gefälliger Schreibstil und eine gelungene Gesamtstory machen das Lesen leicht.
Leider ist das Buch mit seinen ungefähr 380 Seiten viel zu schnell gelesen und das Warten auf Band 6 geht los.
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Das sympathische urpfälzische Dörfchen Elwenfels hat mich wieder gerne empfangen. Ich mag den Wortwitz, die Leichtigkeit und die Wortgewandtheit in dieser Reihe. Und da bin ich wirklich voll auf meine Kosten gekommen. Ich liebe einfach diese Pfälzer Geradlinigkeit und das freche und …
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Das sympathische urpfälzische Dörfchen Elwenfels hat mich wieder gerne empfangen. Ich mag den Wortwitz, die Leichtigkeit und die Wortgewandtheit in dieser Reihe. Und da bin ich wirklich voll auf meine Kosten gekommen. Ich liebe einfach diese Pfälzer Geradlinigkeit und das freche und oft lockere Mundwerk! Eigentlich muss man das Buch am Ende wieder vorne aufschlagen und sich ein zweites Mal schlapp lachen. Einmal reicht nicht.
Das Buch ist ja ein gemeinsames Werk von Britta und Christian Habekost. Die beiden harmonieren ganz wunderbar. Diese Kombination aus cosy crime, interessanten Hintergrundinformationen rund um die Pfälzer Geschichte und die Pfälzer Mundart, kombiniert mit den leicht schrägen Einwohnern und deren seltsamen Fabelwesen gefällt mir besonders gut.
Alle Aktionen, Informationen und Verstrickungen sind für mich stimmig. Ich habe nichts vermisst. Die Geschichte ist rund, sehr spannend und bietet ein paar Luftanhalte-Szenen. Aber mit einem Dubbeglas Rieslingschorle und einem Schluck Zauberwein zur rechten Zeit lässt sich alles besser ertragen. Da kann einem die Mafia dann auch keine Angst mehr einjagen und fiese Hauptdarsteller von Actionfilmen schon gar nicht.
Fürs Herz ist auch noch was dabei: zwei kleine Liebesgeschichten mit romantischen Momenten.
Mehr geht eigentlich gar nicht, um beim Lesen auf seine vollen Kosten zu kommen.
Ganz klar ist das ein mindestens 5-Sterne-Buch! Deshalb vergebe ich eine klare Leseempfehlung und kann die fünf bisher erschienenen Bände nur wärmstens empfehlen.
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Der Titel hat mich neugierig auf die Geschichte gemacht, das Bild auf dem Cover ist wirklich toll gestaltet und die verschiedenen Abbildungen haben in der Geschichte auch ihren Auftritt.
Der Schauplatz der Geschichte ist Elwenfels, in dem beschaulichen Dorf soll ein echter Gangsterfilm gedreht …
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Der Titel hat mich neugierig auf die Geschichte gemacht, das Bild auf dem Cover ist wirklich toll gestaltet und die verschiedenen Abbildungen haben in der Geschichte auch ihren Auftritt.
Der Schauplatz der Geschichte ist Elwenfels, in dem beschaulichen Dorf soll ein echter Gangsterfilm gedreht werden. Und dann gibt es auch noch einen Toten. Der Tote ist Carlos nicht unbekannt, er ist ein Handlanger des geflüchteten Kulekov-Klans aus Hamburg und Carlos denkt, dass er das nächste Opfer sein könnte. Es kommt zu Irrungen und Verwechslungen zwischen "echter" Mafia und Filmteam. Der humorvolle und kreative Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Ein wenig Fantasy ist in dieser Geschichte auch vorhanden, es geht um einen Zauberwein, die Idee finde ich wirklich klasse. Ich habe die vorherigen 4 Bände nicht gelesen, hatte jedoch trotzdem viel Spaß und konnte der Handlung gut folgen. Die Charakter waren alle unterschiedlich und sehr facettenreich, die verschiedenen Beziehungen untereinander und es war wirklich spannend, wie alles ein rundes Bild ergeben hat. Die Kapitel hatten sehr amüsante Überschriften und am Ende gab es noch einen Abspann und ein Glossar, wirklich toll. Ich hatte viele schöne Lesestunden und empfehle das Buch auf jeden Fall weiter
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eBook, ePUB
Es ist bereits das 5.Buch der Reihe und ich habe schon sooo gewartet das es weitergeht und ich wieder nach Elwenfls kann.Ich bin seit dem ersten Buch ein totaler Fan und es fühlt sich immer wieder an als ob man nach Hause kommt.
Diesmal fällt eine Filmcrew in das Dörfchen ein,mit …
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Es ist bereits das 5.Buch der Reihe und ich habe schon sooo gewartet das es weitergeht und ich wieder nach Elwenfls kann.Ich bin seit dem ersten Buch ein totaler Fan und es fühlt sich immer wieder an als ob man nach Hause kommt.
Diesmal fällt eine Filmcrew in das Dörfchen ein,mit seinem cholerisch veranlagten Hauptdarsteller.Und die Hamburger Mafia -vor der sich Calos Herb in Elwenfels versteckt hat,scheint ihn gefunden zu haben.Als ein Toter aufgefunden wird,herrscht helle Aufregung.Schnell wird klar das der Tote ein Handlanger des Kulekov-Klans ist.Als dann die richtigen bösen Jungs auf der Bildflächeerscheinen, kommt es zu dramatischen und vielen humorvollen Verwicklungen mit dem Film Ganstern.Der Pfälzer Dialekt gibt dem ganzen eine besondere Dynamik.Die Mischung zwischen Humor und etwas Fantasie ist mehr als gelungen,und auch die Spannungslevel war bis oben….
Die Autorin Britta Habekost hat einen locken, und flüssig Schreibstil, mit vielen Dialogen und einer großen Prise Humor war es ein Vergnügen das Buch zu lesen.Bildhaft schildert sie die Geschichte und ich war wie bei den Vorgänger Bücher gleich mitten in Elwenfels,wo ich sogar die Geburt der Elwetrische-Nachwuchs, den man schon mal gerne in echt sehen würde-dabei war.Es war wieder sooo schön in Elwenfels,das mir der Abschied richtig schmerzt.Sehr gerne 5 Sterne-am liebsten hätte ich aber noch viele Sterne mehr gegeben.Dankschää an Britta und Christian Habekost für diese wunderschöne Buchreihe.💕📖👍🏻
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