Kevin Hearne
Broschiertes Buch
Tinte & Siegel / Die Chronik des Siegelmagiers Bd.1
Die Chronik des Siegelmagiers 1
Übersetzung: Mader, Friedrich
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»Tote Schüler sind auf Dauer schlecht für den Ruf. Inzwischen frage ich mich, ob meiner noch zu retten ist.« Al MacBharraisAl MacBharrais ist gesegnet. Gesegnet mit einem ungewöhnlich schönen Schnurrbart, einem Sinn für kunstvoll gemixte Cocktails - vor allem aber mit einem einzigartigen magischen Talent. Er schreibt mit Geheimtinte kraftvolle Zaubersprüche. Und als ehrbarer Schotte setzt er alles daran, unsere Welt vor den schurkischen Knechten verschiedener Pantheons zu beschützen, im Besonderen vor Feenwesen, die alles andere als nett sind.Traurig, aber wahr: Al ist auch verflucht....
»Tote Schüler sind auf Dauer schlecht für den Ruf. Inzwischen frage ich mich, ob meiner noch zu retten ist.« Al MacBharrais
Al MacBharrais ist gesegnet. Gesegnet mit einem ungewöhnlich schönen Schnurrbart, einem Sinn für kunstvoll gemixte Cocktails - vor allem aber mit einem einzigartigen magischen Talent. Er schreibt mit Geheimtinte kraftvolle Zaubersprüche. Und als ehrbarer Schotte setzt er alles daran, unsere Welt vor den schurkischen Knechten verschiedener Pantheons zu beschützen, im Besonderen vor Feenwesen, die alles andere als nett sind.
Traurig, aber wahr: Al ist auch verflucht. Jeder, der seine Stimme hört, geht sofort mit unvorstellbarem Hass auf ihn los. So kann er nur schriftlich oder mit Sprach-Apps kommunizieren. Und schlimmer noch: Alle seine Lehrlinge starben bei höchst sonderbaren Unfällen. Fergus wurde bei den Highland-Spielen von einem schlecht geworfenen Baumstamm erschlagen, Ramsey wurde von schusseligen amerikanischen Touristen, die auf der falschen Straßenseite unterwegs waren, überfahren. Als sein letzter Lehrling Gordie tot in seiner Wohnung in Glasgow aufgefunden wird - er erstickte an einem rosinenhaltigen Gebäck -, entdeckt Al, dass Gordie ein geheimes, verbrecherisches Doppelleben führte und in einen schwunghaften Menschenhandel mit nichtmenschlichen Wesen verstrickt war ...
Al MacBharrais ist gesegnet. Gesegnet mit einem ungewöhnlich schönen Schnurrbart, einem Sinn für kunstvoll gemixte Cocktails - vor allem aber mit einem einzigartigen magischen Talent. Er schreibt mit Geheimtinte kraftvolle Zaubersprüche. Und als ehrbarer Schotte setzt er alles daran, unsere Welt vor den schurkischen Knechten verschiedener Pantheons zu beschützen, im Besonderen vor Feenwesen, die alles andere als nett sind.
Traurig, aber wahr: Al ist auch verflucht. Jeder, der seine Stimme hört, geht sofort mit unvorstellbarem Hass auf ihn los. So kann er nur schriftlich oder mit Sprach-Apps kommunizieren. Und schlimmer noch: Alle seine Lehrlinge starben bei höchst sonderbaren Unfällen. Fergus wurde bei den Highland-Spielen von einem schlecht geworfenen Baumstamm erschlagen, Ramsey wurde von schusseligen amerikanischen Touristen, die auf der falschen Straßenseite unterwegs waren, überfahren. Als sein letzter Lehrling Gordie tot in seiner Wohnung in Glasgow aufgefunden wird - er erstickte an einem rosinenhaltigen Gebäck -, entdeckt Al, dass Gordie ein geheimes, verbrecherisches Doppelleben führte und in einen schwunghaften Menschenhandel mit nichtmenschlichen Wesen verstrickt war ...
Kevin Hearne, geboren 1970, lebt in Arizona und unterrichtet Englisch an der High School. 'Die Chronik des Eisernen Druiden' machte ihn unter Fantasyleserinnen und -lesern mit einem Schlag weit über die USA hinaus bekannt.
Produktdetails
- Die Chronik des Siegelmagiers / Ink & Sigil 1
- Verlag: Klett-Cotta
- Originaltitel: Ink & Sigil
- 5. Aufl.
- Seitenzahl: 384
- Erscheinungstermin: 13. Februar 2021
- Deutsch
- Abmessung: 205mm x 124mm x 38mm
- Gewicht: 415g
- ISBN-13: 9783608982039
- ISBN-10: 3608982035
- Artikelnr.: 60421127
Herstellerkennzeichnung
Klett-Cotta Verlag
Rotebühlstr. 77
70178 Stuttgart
produktsicherheit@klett-cotta.de
»'Tinte & Siegel' [ist] ein Muss für Fans von Urban Fantasy und alle, die gut erzählte Geschichten mit einer Prise Humor und Magie lieben.« Tina Würz, Magie der Bücher, 30. Mai 2024 Tina Würz Magie der Bücher 20240530
Grandios unterhaltsam
Mit "Tinte & Siegel" hat Kevin Hearne (Autor der Chronik des Eisernen Druiden) den ersten Band einer neuen Buchreihe (Chronik des Siegelmagiers) geschaffen - und ich bin absolut begeistert von der grandiosen Mischung aus Spannung, Witz, Schabernack aber auch …
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Grandios unterhaltsam
Mit "Tinte & Siegel" hat Kevin Hearne (Autor der Chronik des Eisernen Druiden) den ersten Band einer neuen Buchreihe (Chronik des Siegelmagiers) geschaffen - und ich bin absolut begeistert von der grandiosen Mischung aus Spannung, Witz, Schabernack aber auch sehr ernsten Themen, die der Autor hier in Form einer fesselnden Geschichte niedergeschrieben hat.
Das auf dem Buchrücken abgedruckte Lob einer meiner Lieblingsautorinnen (Charlaine Harris) ist definitiv begründet und ich kann mich ihrer sehr, sehr guten Meinung von diesem Fantasyroman nur anschließen.
Mit Al, Nadia und Buck (und natürlich noch weiteren Charakteren) hat Kevin Hearne eine Truppe exzentrischer, aber durchaus liebenswerter Protagonisten zu liefern, mit denen ich mitgefiebert und mitgelitten habe. Besonders Al ist mir im Verlauf der Geschichte sehr ans Herz gewachsen und ich freue mich schon auf den nächsten Band der Geschichte, um zu erfahren, wie es mit ihm weitergeht.
Die Geschichte rund um den Siegelagenten Al spielt zudem (zumindest hauptsächlich) in Schottland - und als Leser erfährt man so einiges über die magischen Wesen, die man vielleicht aus Sagen und Erzählungen zumindest dem Namen nach bereits kennt und wie sie sich in unserer Welt herumtreiben. Kevin Hearne hat es wunderbar geschafft, dass man ein Gefühl für Glasgow und Schottland im allgemeinen bekommt.
Das gesamte Buch hindurch wurde ein kontinuierlicher Spannungsbogen aufgebaut, der sich zwar immer mal wieder in kleinen Wellen ein wenig entladen hat, aber dafür gesorgt hat, dass die Geschichte bis zum Ende spannend geblieben ist.
Zum Schluss noch ein paar Worte zu dem meiner Meinung nach unglaublich gelungenen Cover, auf dem diverse Gegenstände abgebildet sind, denen man im Laufe der Geschichte begegnen wird. Das Cover ist ein wenig skurril und düster, die bunte blaue Schrift bringt da einen schon beinahe verspielten Touch mit hinein in das Gesamtbild - und spiegelt gerade dadurch ganz wunderbar den Charakter der Geschichte und den Schreibstil des Autors.
Ich habe "Tinte & Siegel" jedenfalls geliebt und vergebe daher auch volle fünf Sterne für den Roman.
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Tinte und Siegel ist ein Spin-Off der Eisernen Druiden Chroniken - welche ich nicht vorab gelesen habe. Das ist aber auch gar nicht notwendig um die Welt Al MacBharrais zu verstehen.
Das Buch ist magisch, mystisch, action-reich - aber insbesondere ganz einfach immens humorvoll geschrieben. Das …
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Tinte und Siegel ist ein Spin-Off der Eisernen Druiden Chroniken - welche ich nicht vorab gelesen habe. Das ist aber auch gar nicht notwendig um die Welt Al MacBharrais zu verstehen.
Das Buch ist magisch, mystisch, action-reich - aber insbesondere ganz einfach immens humorvoll geschrieben. Das Buch spielt in Schottland und lehnt sich massiv an gälischer Mystik an. Der Hauptcharakter ist ein in die Jahre gekommener Agent, was ich relativ erfrischend in der Fantasy-Welt empfinde. Der Schreibstil ist humoristisch und locker - auch das empfinde ich als eine wilkommene Abwechslung in der Fantasy-Szene.
Das Buch ist voll mit amüsanten Nebencharakteren, wobei insbesondere der Hobgoblin versucht Marc-Uwe Klings Känguruh Konkurrenz zu machen.
Leider war auch genau das der Punkt warum ich nur 4/5 Sternen geben konnte. So sehr ich den Humor die ersten 200 Seiten schätzen konnte und es eine erfrischende Abwechslung zur Fantasy-Landschaft war so sehr fing es mir dann an auf die Nerven zu gehen. Es sind die am Ende halt doch die gleichen kleine-jungen witze die wieder und wieder rausgeholt werden, die uns zum Lachen bringen sollen. Fans der Känguruh-Chroniken oder Per Anhalter durch die Galaxis, die diese Art überdrehten Humor in einer Fantasy Welt für mehr als 200 Seiten aushalten können und wollen sind hier auf jeden Fall richtig.
Dieses Buch wir in meinem wrap up video auf meinem Youtube Channel erwähnt werden, welches am 8. April veröffentlicht wird.
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Zum Buch:
Al MacBharrais ist Siegelagent. Er sorgt dafür, dass das magische dort bleibt wo es hingehört und er bildet Schüler aus. Leider sterben die Schüler schneller als er neue finden kann.
Sein letzter, Gordie, hatte ein Geheimnis vor Al. Er hinterging ihn und handelte mit …
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Zum Buch:
Al MacBharrais ist Siegelagent. Er sorgt dafür, dass das magische dort bleibt wo es hingehört und er bildet Schüler aus. Leider sterben die Schüler schneller als er neue finden kann.
Sein letzter, Gordie, hatte ein Geheimnis vor Al. Er hinterging ihn und handelte mit Feenwesen.
Eine Suche beginnt, eine Suche nach einem Verräter
Meine Meinung:
Eine total schräge, humorvolle Geschichte. Allerdings dauert es schon lange, bis ich reingefallen hatte. Manche Dinge waren so langatmig und auch unnötig, das sie die Story nur unnötig in die Länge zogen. Aber dennoch ist es ein großer Lesegenuss. Al, der nicht oder nur wenig redet, da seine Stimme verflucht ist, unterhält sich durch eine App. Das fand ich langwierig zu lesen.
Ansonsten ist es ein total humorvoller Auftakt in eine neue Trilogie. Gut und flüssig zu lesen. Ich fand zwar das Cover ein wenig langweilig und unpassend, aber die Geschichte ist sehr unterhaltend.
Ich habe schon lange keinen Fantasieroman mehr gelesen, aber dieser hat definitiv was besonderes. Es macht Spaß.
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Humorvolles und magisches Lesevergnügen
Lustig, skurril und mit jeder Menge Fantasie entführt uns Kevin Hearne in seinem neuen Roman in die Welt von Al. Er kann sich nur schriftlich oder mittels Sprachapps verständigen, da er verflucht ist. Sobald er mit jemandem spricht, empfindet …
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Humorvolles und magisches Lesevergnügen
Lustig, skurril und mit jeder Menge Fantasie entführt uns Kevin Hearne in seinem neuen Roman in die Welt von Al. Er kann sich nur schriftlich oder mittels Sprachapps verständigen, da er verflucht ist. Sobald er mit jemandem spricht, empfindet derjenige einen unbändigen Hass auf ihn. Dennoch macht er das Beste aus seinem Leben und seinem Talent, magische Zaubersprüche mittels Geheimtinte zu schreiben und zu verkaufen. Nur das mit der Weitergabe seines Wissens klappt nicht so, all seine Schüler sterben auf unterschiedlichste sonderbare Weise. Und plötzlich steckt er mitten drin in geheimen Machenschaften nicht-menschlicher Wesen und Menschenhandel…
Der Autor hat in diesen Roman alles an absurden, verrückt-lustigen Ideen verpackt, was sein kreativer Verstand hervorgebracht hat. Von Elfen und Goblins bis zu bösen Elfen, es ist von allem etwas dabei. Die Charaktere um Al sind liebeswert und verrückt zugleich, mit Ecken und Kanten und daher sehr interessant. Mit liebe zum Detail beschreibt der Autor eine magische Welt und spart dabei nicht an unterhaltsamen und skurrilen Situationen. Die angenehm bildhafte Sprache unterstützt dies sehr gut. Die Handlung ist durchdacht und unterhaltsam. Es ist jedoch gerade zu Anfang recht viel, mit was einen der Autor überschüttet und man muss sich erst einmal an die Namen und irischen Begriffe gewöhnen. Der Handlung hat mir Zeitweise etwas die Spannung gefehlt.
Tinte & Siegel ist jedoch eine runde Geschichte mit jeder Menge Fantasie, Witz und Charme. Die Charaktere sind interessant und das schöne irisch/schottische Setting gepaart mit dem wunderbar erfrischend skurrilen Humor des Autors verzeihen manch Länge.
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Raubeinige, überzeugende Fantasy mit Siegeln, Charme und Melone!
„Ein Toast! Auf Tinten, Siegel und Rasiermesser, auf gute Chefs und Hexen auf Echsen, darauf, dass wir die Bösen austricksen, wenn es geht, und ihnen in den A*sch treten, wenn es nich´ geht, und auf alle …
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Raubeinige, überzeugende Fantasy mit Siegeln, Charme und Melone!
„Ein Toast! Auf Tinten, Siegel und Rasiermesser, auf gute Chefs und Hexen auf Echsen, darauf, dass wir die Bösen austricksen, wenn es geht, und ihnen in den A*sch treten, wenn es nich´ geht, und auf alle Hersteller von edlen Bränden. Sláinte!“ (S. 374)
Meine Meinung:
Der US-amerikanische Schriftsteller Kevin Hearne, den viele mit Sicherheit von seiner Erfolgsserie „Die Chronik des Eisernen Druiden“ kennen dürften, hat nun mit „Tinte & Siegel“ den Startschuss für eine neue, coole Fantasy-Reihe gegeben.
Ausgangspunkt dieser Story ist der überraschende, tragische und Rosinensconebedingte Tod von Gordie, seines Zeichens einziger Schüler des Siegelagenten Aloysius „Al“ MacBharris. Als Al in Gordies Wohnung ankommt, ist die Polizei mit ihren Ermittlungen schon voll im Gange und Al muss alle Register seiner Siegelmagie ziehen, um die geheimen und sensiblen Dinge aus der Wohnung herauszuschaffen. Probleme bereitem ihm dabei allerdings nicht nur ein rabiater Hobgoblin und die hartnäckige und intelligente Ermittlerin DI Munro, sondern viel mehr die schockierende Entdeckung, dass der „gute Gordie“ in mysteriöse und extrem zwielichtige Machenschaften verstrickt gewesen zu sein scheint…
Ich liebe gute und moderne Fantasy, die altbekannte Mythen und Motive mit frischen und innovativen Ideen verknüpft. Angesiedelt in der „Welt des Eisernen Druiden“ (der hier selbstverständlich seinen Cameo bekommt!) präsentiert Kevin Hearne ein neuartiges, stimmiges und für mich sehr überzeugendes Magiesystem, das auf der kunstvollen Fertigung von magischen Siegeln beruht, dessen Wissen von fünf Siegelagenten bewahrt wird und die mit dieser Hilfe die Daseinsebene der Menschen vor diversen mystischen Welten abschirmt. Diese Grundidee hat mich von der ersten Seite an absolut überzeugt, doch die eigentliche Stärke dieses Fantasyromans sind für mich die wunderbaren und extrem ungewöhnlichen Protagonisten – allen voran natürlich das coole und schlagfertige Dreigestirn aus Al MacBharris, der pitfightenden Bilanzbuchhalterin Nadia und dem kodderschnäuzigen Hobgoblin namens Buck Foi (bloß nicht die Anfangsbuchstaben vertauschen!). So skurrile und coole Charakter in einer solch ungewöhnlichen Zusammenstellung findet man wirklich selten. Kein Wunder, dass die drei ein so absolut geniales, whiskeymotiviertes Team sind – das macht einfach irre Spaß zu lesen! Der eigentliche Fall, an dem die drei arbeiten, tritt bei diesen extrem präsenten Figuren dabei manchmal ein wenig in den Hintergrund, aber im Verlauf des Buches nimmt der Fall eine überraschend internationale und heimtückische Dimension an, die Kevin Hearne am Ende mit einem actiongeladenen Finale krönt.
Last but not least ziehe ich auch vor dem Schreibstil des Autors meinen Hut. Gespickt mit deftigen Schimpfwörtern und dreckigen Flüchen, wobei „wilde Wahnsinnskac*e“ (S. 212) noch zu den harmloseren gehört, geht es hier manchmal hart zur Sache – aber es passt rbrn auch ganz perfekt zu den raubeinigen Sagengestalten der irischen und britischen Mythologie. Auch die kleinen Hommagen an andere Größen der Fantasyliteratur, wie etwa J.R.R. Tolkien und Terry Pratchett (wie z.B. die Idee der Götter, die sich bei Erreichen der „kritischen Glaubensmasse“ manifestieren) finde ich einfach klasse. Garniert mit einem guten Schuss Selbstironie („Die Gänge der Anlage waren tatsächlich ‚aus dem nackten Fels gehauen‘, wie es ein Fantasy-Autor vielleicht beschrieben hätte.“ - S. 352) wird daraus ein ganz wunderbares Lesevergnügen!
FAZIT:
Frische und moderne Fantasy, nicht nur für Fans des „Eisernen Druiden“ oder auch der „Peter Grant“-Reihe!
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Ein Siegelagent mit skurrilen Helfern auf magischer Mission
Bücher von Kevin Hearne wurden mir schon öfter empfohlen, aber ich wollte nicht mit einer weiteren Fantasy-Reihe beginnen, die bereits schon einige Fortsetzungen umfasst. Als dann „Tinte & Siegel“ erschien, …
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Ein Siegelagent mit skurrilen Helfern auf magischer Mission
Bücher von Kevin Hearne wurden mir schon öfter empfohlen, aber ich wollte nicht mit einer weiteren Fantasy-Reihe beginnen, die bereits schon einige Fortsetzungen umfasst. Als dann „Tinte & Siegel“ erschien, nutzte ich endlich die Chance, den Autor und seine neue Schöpfung kennenzulernen.
Der Einstieg in die Erzählung von Al MacBharrais ist mir sehr leicht gefallen und ich war von Anfang an mit großem Interesse dabei, da ich auch unbedingt erfahren wollte, weshalb der Siegelagent seine Schüler an unglückliche Umstände verlor. Buck und Nadia waren mir ebenso schnell sympathisch und ich konnte sie mir mit ihren Eigenarten aufgrund der detailreichen, humorvollen Beschreibungen gut vorstellen. Allerdings habe ich das Buch öfter mal aus den Händen legen müssen, denn die „Spannung“ versickerte in vielen, kleineren Zwischenspielen. Trotz der neuartig wirkenden Grundidee hat mich das Buch einfach nicht mitgerissen und ich kann nicht mit Sicherheit sagen, woran es nun genau lag.
Leser, die bereits große Fans von Kevin Hearne und seinem Schreibstil sind, wird auch dieses Werk vermutlich erneut begeistern. Ich wusste nicht, was mich genau erwartet und eventuell waren meine Ansprüche ein wenig zu hoch aufgrund der zuvor erhaltenen Empfehlungen. Würde ich einen Folgeband dennoch lesen? Ja, denn das Buch endet so, dass noch einige Fragen unbeantwortet bleiben und ich würde einfach gerne erfahren, was das Schicksal für MacBharrais, Nadia und Buck bereithält.
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Als ich das Cover zum ersten Mal gesehen habe, wusste ich, dieses Buch muss ich lesen. Allein die Optik hat mich derart fasziniert, dass ich nicht drumherum kam. Neugierig habe ich mich also auf diese Geschichte eingelassen – meine erste aus der Feder des Autoren – und was soll ich …
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Als ich das Cover zum ersten Mal gesehen habe, wusste ich, dieses Buch muss ich lesen. Allein die Optik hat mich derart fasziniert, dass ich nicht drumherum kam. Neugierig habe ich mich also auf diese Geschichte eingelassen – meine erste aus der Feder des Autoren – und was soll ich sagen: Ich will mehr!
Kevin Hearne hat einen grandiosen Stil. Stimmungsvoll, rotzfrech, direkt und absolut spannend. Seine Worte haben mich in ihren Bann gezogen und ich konnte den Roman nicht aus der Hand legen, bis ich wusste, was es mit diesem ominösen Fall auf sich hat. Dabei durfte ich nicht nur Schottland von seiner mystischen Seite kennenlernen, sondern auch Figuren, die so eigen und anders sind, dass ich mehr als einmal über den Ideenreichtum gestaunt habe. Natürlich gibt es viele Geschichten mit Göttern, Feen, Kobolden und vielen anderen Wesen, doch die Art und Weise, wie Kevin Hearne diese in die Storyline verwoben hat, ist wirklich genial.
Ich lese viel, in erster Linie Urban Fantasy, doch bei diesem Buch hatte ich das Gefühl, etwas Neues zu entdecken. Die Handlung ist spannungsgeladen, verwoben, geheimnisvoll, die Figuren rotzfrech, sagenumwoben und von speziellem Charme (durchaus gefährlich, sollte ich nicht vergessen) und das Setting einfach nur atemberaubend. Die Magie der Siegel ist ungewöhnlich, eine Mischung aus Psychologie und Zauber, die irgendwie logisch klingt und dennoch nicht greifbar ist.
Am Ende bleibt zu sagen: Ich habe dieses Buch verschlungen und mich einige Stunden komplett in eine andere Welt voller fantastischer Rätsel und Mythen begeben. Wer Fantasyromane mit dem besonderen Thrill mag, wird diesen lieben. Ich kann die Fortsetzung kaum erwarten und freue mich zu erfahren, wie es weitergeht.
Ein absolutes Lesehighlight für mich!
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Zuerst vorweg: Das war mein erstes Buch von Kevin Hearne (wird aber nicht mein Letztes sein). Ich kenne die Chronik des Eisernen Druiden vom Namen her und es ist mir schon öfter empfohlen worden. Leider hat es bisher nur den Weg in meine Wunschliste, aber noch nicht in mein Regal gefunden. Auch …
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Zuerst vorweg: Das war mein erstes Buch von Kevin Hearne (wird aber nicht mein Letztes sein). Ich kenne die Chronik des Eisernen Druiden vom Namen her und es ist mir schon öfter empfohlen worden. Leider hat es bisher nur den Weg in meine Wunschliste, aber noch nicht in mein Regal gefunden. Auch wenn ich gegen Ende mitbekommen habe, dass sich dieses Buch und die Reihe um den Eisernen Druiden zumindest im selben Universum befinden, konnte ich das Buch ohne jegliche Vorkenntnisse lesen. Ob man noch mehr Spaß dran hat, wenn man die andere Reihe kennt, dazu kann ich nichts sagen.
In Tinte & Siegel begleiten wir Al durch ein wunderbares Schottland und begegnen hier auf dem Weg zur Aufklärung eines Falls von Feenhandel so allerhand skurriler Charaktere. Kevin Hearne beweist hier sein Können, ernstzunehmende Handlung und Witz harmonisch miteinander zu vereinen. Vor allem Buck ist mir wirklich ans Herz gewachsen. Großartiger Kerl! Tatsächlich ist Al so ziemlich das normalste Wesen (Menschen und andere Lebewesen) in dem Buch.
Mir hat es großen Spaß gemacht, das Buch zu lesen. Der Schreibstil ist flüssig und die Seiten lesen sich leicht, die Handlung war für mich zu jeglicher Zeit interessant und die Sache mit den Siegeln als Magie“ersatz“ für mich auch was gänzlich Neues. Anfangs habe ich überlegt, ob die Haupthandlung + die Sache mit den Siegeln + dann auch noch die Sache mit dem Fluch nicht etwas zu viel sein könnte und die Sache mit dem Fluch etwas unnötig, aber ich glaube, dass dies ein wenig der Faden sein wird, der sich durch die Reihe um die Chroniken des Siegelmagiers ziehen wird.
Alles ist gut und harmonisch miteinander verflochten und so stört auch das nicht. Im Gegenteil, ich bin sehr gespannt, wie es mit Al & Co. weitergehen wird.
Ich kann hier guten Gewissens 5 Sterne verleihen, da mir subjektiv gesehen tatsächlich gar kein wirklicher Kritikpunkt einfällt. Mir hat’s rundum sehr gut gefallen.
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Das Buch ,,Tinte und Siegel- Die Chroniken des Siegelmagiers" aus dem fantasy Genre ist der Auftakt einer neuen Reihe von Kevin Hearne. Es erscheint am 20.02.2021 Hobbit Presse bei Klett-Cotta Verlag.
Das Cover ist sehr auffällig gestalltet. Über allem steht der Name des Autors …
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Das Buch ,,Tinte und Siegel- Die Chroniken des Siegelmagiers" aus dem fantasy Genre ist der Auftakt einer neuen Reihe von Kevin Hearne. Es erscheint am 20.02.2021 Hobbit Presse bei Klett-Cotta Verlag.
Das Cover ist sehr auffällig gestalltet. Über allem steht der Name des Autors darunter der Titel. Es ist in verschiedenen blau und gelbtönen gehalten, gespickt mit verschörkelten Siegeln und Tintenfedern.
Aloysius MacBharrais ist ein Siegelagent und kann mit Tinte sehr kraftvolle Zaubersprüche malen. Seine Aufgabe ist es die Erde vor allen möglichen Feenwesen und Göttern, mit Verträgen, zu schützen. Doch leider macht ihm nicht nur der Fluch der auf ihm Lastet diese Aufgabe schwer, sondern auch die Tatsache das es keiner seiner Schüler und eigentlichen Nachfolger überlebt, Der 7 und letzte ist Gordy. Er verstarb an einem Rosinenscone. Doch bei der durchsicht seines HAb und Gutes muss Al feststellen das Gordy in einen handfesten Feenhandel verwickelt war und zudem auch noch einige Ingridenzien und Siegelwissen hatte die er nicht von seinem Lehrer hat. Wer ist noch darin verwickelt, woher kommt die Aufgeschriebene!!!!! Rezeptur der Siegel und was bei allen Höllen hat es mit dem rosanen Hobgoblin auf sich.
Das ist mein erstes Buch von diesem Autor und die Leseprobe, seiner Zeit, hat mich total begeistert und mitgerissen. Ich lese gerne fatasy und fand den Siegelansatz mit und Geheimtinte und sehr viel Kraft mal was neues. Al mochte ich von Anfang an. Er ist ein etwas kauziger ,älterer Herr mit einem sehr gepflegtem Schnurrbart und Melone. Er ist total Loyal und behandelt alle Lebewesen sehr respektvoll. Besonders gut gefallen hat mir das es im hier und jetzt spielt. Denn dem Fluch der auf ihm lastet kann er mit Hilfe der modernen Technolgie ein Schnippchen schlagen. Das er dem Hob einen Job bei ihm anbietet macht ihn nur noch Sympathischer.
Und damit sind wir auch schon bei den anderen Charakteren die Al umgeben. Einer schräger als der andere. Aber alle mit viel liebe und tiefe ausgestattet. Nadia seine Goth Buchhalterin die er beim Pitfighten gefunden hat, Das alleine reicht schon aus um seltsam zu gucken, ist ein echter Haudegen mit derbem Humor und großer Klappe. Sie legt sich mit jedem ,egal ob Mensch oder Feenwesen, an und versucht so ihren Chef zu schützen. Dabei kommt ihr ihre Begabung als Schlachtenseherin sehr zu gute und der Sinn für guten Whiskey schweißt beide noch mehr zusammen.
Doch sie stimmt auch mit dem Hob Buck Foy überein das geklauter Whiskey immer noch am besten schmeckt, und so habe wir das Trio vollzählig die sich aufmachen um dem Feenhandel Einhalt zu gebieten. Mit viel derbem Humor, Schimpfwörtern, schrägen Aktionen und noch mehr Siegeln kommen sie der Sache auf die schliche und können es selber nicht glauben wie weit es gekommen ist und vor allem wer alles darin verwickelt ist. Einzig was den Grund angeht tappen sie bis zum Schluß im dunkeln. Aber ist ja erst Band 1 ;)
Ich habe etwas gebraucht um in die Geschichte rein zu kommen. Der Schreibstil des Autors ist bildhaft und gut zu lesen, aber die Namen der Feen und Gottheiten sind für nicht Iren oder Schotten gedankliche Zungenbrecher und das hat meinen lesefluss echt gestört und mich im Verlauf auch wirklich genervt. Dennoch trifft der Autor mit seiner herlichen Ironie die bei allen Figuren mitschwingt meinen Humor und der Bezug zu den Irischen und Schottischen Sagen und Legenden haben dann ihr übriges dazu getan das ich für dieses Buch eine klare Kaufempfehlung aussprechen kann
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Bei dem Cover konnte ich ja nur neugierig werden.
Und schwupp war der Klappentext gelesen.
das Buch und deren Handlung sowie die Charaktere haben mich völlig überrascht.
Allein schon Al, ein Charakter der schon die 60 erreicht hat. Für mich eher ungewöhnlich, dass so einer …
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Bei dem Cover konnte ich ja nur neugierig werden.
Und schwupp war der Klappentext gelesen.
das Buch und deren Handlung sowie die Charaktere haben mich völlig überrascht.
Allein schon Al, ein Charakter der schon die 60 erreicht hat. Für mich eher ungewöhnlich, dass so einer der Hauptcharakter ist. Aber Al ist einfach klasse. Er ist ruhig und besonnen und hat einen tollen Sinn für Humor und ist neuen Wegen und Methoden immer sehr aufgeschlossen.
Als einer von 5 Siegelmagierin auf der ganzen Welt hat er einiges zu tun. Eine helfende hat hätte er durch Gordie, wäre dieser Lehrling nicht jetzt auch noch verstorben. Ein Schicksal, dass schon einige Lehrlinge vor ihm ereilt hat.
Doch durch seinen Tod findet Al heraus das Gordie in was illegales verwickelt ist, was mit der Feenwelt zu tun hat.
Das Setting war echt interessant und der Schreibstil sehr locker und angenehm. Allein schon die ganze Charaktere sind ein schillernder bunter Haufen. Angefangen von seiner Managerin Managerin Nadia oder dem Hobgoblin Buck Foi. Zweites bringt einen oft zum Lachen.
Spannend und lustig zu gleich. Ich habe die Geschichte nur so in mich aufgesogen. Hintergrundinformationen werden mit Leichtigkeit eingefügt in die Handlung, ohne zu weit vom eigentlichen Faden abzuschweifen.
Ich bin schon sehr auf den nächsten Band gespannt und ob dieser auch so ein passendes Cover haben wird.
In der Zwischenzeit werde ich mir dann die anderen Werke des Autors schnappen. Sind diese auch so gut habe ich einen neuen Liebling.
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