
Susanne Rößner
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Tiefe Stille
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Der Auftakt zur spannenden, neuen Krimiserie von Susanne Rößner.Maria, glücklich verwitwet, reist zu einem Krimiwettbewerb an den Schliersee. Gemeinsam mit ihren Mitstreitern Leon und Christof freut sie sich darauf, einen von der Jury gestellten Mordfall zu lösen. Schnell entdecken sie in einem halb verfallenen Schuppen die Leiche und sichern mit Begeisterung die ersten Spuren. Doch plötzlich finden sich die drei in einem echten Kriminalfall wieder, allerdings nicht auf der Seite der Ermittler.Der junge Kriminalhauptkommissar Lukas Zieringer aus der Münchener Mordkommission wagt nach ein...
Der Auftakt zur spannenden, neuen Krimiserie von Susanne Rößner.
Maria, glücklich verwitwet, reist zu einem Krimiwettbewerb an den Schliersee. Gemeinsam mit ihren Mitstreitern Leon und Christof freut sie sich darauf, einen von der Jury gestellten Mordfall zu lösen. Schnell entdecken sie in einem halb verfallenen Schuppen die Leiche und sichern mit Begeisterung die ersten Spuren. Doch plötzlich finden sich die drei in einem echten Kriminalfall wieder, allerdings nicht auf der Seite der Ermittler.
Der junge Kriminalhauptkommissar Lukas Zieringer aus der Münchener Mordkommission wagt nach einem Jahr Krisenpause einen Neustart auf dem Land. Er hatte sich darauf eingestellt, erst einmal nur harmlose Delikte aufzuklären, wird jedoch schon bald mit einem Toten und mehreren Vermissten konfrontiert. Lukas und sein Team stehen vor einem Rätsel, das sie in die Tiefen eines stillgelegten Bergwerks führt ...
Maria, glücklich verwitwet, reist zu einem Krimiwettbewerb an den Schliersee. Gemeinsam mit ihren Mitstreitern Leon und Christof freut sie sich darauf, einen von der Jury gestellten Mordfall zu lösen. Schnell entdecken sie in einem halb verfallenen Schuppen die Leiche und sichern mit Begeisterung die ersten Spuren. Doch plötzlich finden sich die drei in einem echten Kriminalfall wieder, allerdings nicht auf der Seite der Ermittler.
Der junge Kriminalhauptkommissar Lukas Zieringer aus der Münchener Mordkommission wagt nach einem Jahr Krisenpause einen Neustart auf dem Land. Er hatte sich darauf eingestellt, erst einmal nur harmlose Delikte aufzuklären, wird jedoch schon bald mit einem Toten und mehreren Vermissten konfrontiert. Lukas und sein Team stehen vor einem Rätsel, das sie in die Tiefen eines stillgelegten Bergwerks führt ...
Susanne Rößner ist ein waschechtes Münchner Kindl. Sie ist lebenslustig, voller Leichtigkeit und Tiefgang, und nach einigen Jahren im Ausland empfindet sie ihre Heimat noch immer als ganz besonderes Fleckerl. Sie liebt die Berge zu jeder Jahreszeit, eine Brotzeit am Wegesrand, wenn unter ihr die Seen glitzern. Insbesondere die 'Münchner Hausberge' rund um Schliersee und Tegernsee sind ihre bevorzugten Reviere zum Wandern, Biken und Skifahren. Als berufliches Multitalent hat sie sich unter anderem als Werbekauffrau, Assistentin eines Magiers, Geschäftsleitungsassistentin, Key Account Managerin und Tauchlehrerin engagiert. Ihre große Leidenschaft waren jedoch seit jeher Bücher, bereits seit früher Kindheit als begeisterte Leserin und seit 2015 als Autorin von mehreren Krimis und Liebesromanen.
Produktdetails
- Ein Fall für Lukas Zieringer 1
- Verlag: Amazon Publishing / Edition M
- Artikelnr. des Verlages: 2919803050
- Seitenzahl: 346
- Erscheinungstermin: 11. Dezember 2018
- Deutsch
- Abmessung: 186mm x 126mm x 24mm
- Gewicht: 338g
- ISBN-13: 9782919803057
- ISBN-10: 2919803050
- Artikelnr.: 54488583
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Das düstere Cover mit einem Förderturm einer Zeche und der Klappentext hatten mich überzeugt, das ich dieses Buch unbedingt lesen möchte. Da ich die Autorin von zwei erst kürzlich gelesenen Romanen her kannte, wusste ich, dass sie einen sehr guten Schreibstil hat. Auch hier …
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Das düstere Cover mit einem Förderturm einer Zeche und der Klappentext hatten mich überzeugt, das ich dieses Buch unbedingt lesen möchte. Da ich die Autorin von zwei erst kürzlich gelesenen Romanen her kannte, wusste ich, dass sie einen sehr guten Schreibstil hat. Auch hier hatte sich dies bewahrheitet, den allein schon die Leseprobe hatte, mich überzeugt. Beim Plot ging es in erster Linie, um vermisste Frauen, Drogenhandel, Mord und die obengenannte Krimiralley. Dass die Autorin sich immer viel Mühe mit ihren Recherchen und Einzelheiten gibt, hat man auch in dieser Geschichte gemerkt. Gerade diese vielen Informationen, verbunden mit dem Fall haben mir gut gefallen. Dadurch erfuhr ich sehr viel über den ehemaligen Untertagebau, den Bergleuten und über die Zeche Hausham. Den diese Zeche mit all ihren Gefahren und Unwegsamkeiten spielt auch viel in diesem Krimi eine Rolle. Deshalb nahmen die Kapitel immer mehr an Tempo zu, sodass der Spannungsbogen kontinuierlich hoch blieb, ich kaum mehr aufhören konnte zu lesen. Die Charaktere waren sehr gut durchdacht, allen voran der smarte, sympathische Kommissar Lukas, der mir sofort gefallen hat. Vor allem, weil er freundlich, zuvorkommend und hartnäckig am Fall blieb. Dazu Fiedler Lukas Chef den ich als sehr kompetent und freundlich empfand. Endlich mal ein Chef, der nicht mit seinen Untergebenen schreit oder ausrastet. Dazu noch diverse Nebencharaktere die alle mit viel Harmonie und teils Humor zum Gelingen dieses Krimis beitrugen. Wieder mal durfte ich erleben, dass die Autorin ihren humoristischen Esprit mit einfließen lässt und es trotzdem immer spannend blieb. Vielleicht hätte man, die am Anfang sehr ausführlich beschriebene Krimiralley etwas abkürzen können, doch das ist schon jammern auf höchstem Niveau. Niemals hätte ich gedacht, dass die Autorin mich auch mit ihren Krimis überzeugen könnte. Ich bin noch immer total geflasht von diesem Buch und kann es nur jedem empfehlen. Selten habe ich einen so abenteuerlichen Krimi gelesen, deshalb von mir 5 von 5 Sterne. Und ich freue mich auf Lukas Zieringers zweiten Fall.
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Packender Regionalkrimi
Maria blüht nach dem Todes ihres Mannes immer mehr auf. Nachdem sie sich in ihrem alten Leben sehr zurückgezogen hat, kommt sie immer mehr aus sich heraus und nimmt an einem Krimiwettbewerb teil. Sie gewinnt mit zwei weiteren Teilnehmern eine Reise, in der die …
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Packender Regionalkrimi
Maria blüht nach dem Todes ihres Mannes immer mehr auf. Nachdem sie sich in ihrem alten Leben sehr zurückgezogen hat, kommt sie immer mehr aus sich heraus und nimmt an einem Krimiwettbewerb teil. Sie gewinnt mit zwei weiteren Teilnehmern eine Reise, in der die drei einen fiktiven Kriminalfall lösen sollen. Aber schon bald wird klar, dass der Fall viel realer ist, als alle gewollt haben. Die privaten Hobbyermittler geraten in den Fokus der echten Täter und schweben schon schnell in großer Gefahr...
"Tiefe Stille" ist der erste Band einer neunen Krimi-Reihe aus dem Süden Deutschlands. Die Autorin Susanne Rößner erzählt die Geschichte in einem sehr lebendigen und temperamentvollen Schreibstil, der mich schnell in den Bann gezogen hat. Ihre Protagonisten werden sehr sympathisch charakterisiert und verleihen vor allem in den Personen der aufblühenden Witwe Maria und des engagierten Ermittlers Lukas Zieringer dem Buch einen ganz besonderen Charme. Sehr clever baut Susanne Rößner ihre Geschichte um die lockeren und vermeintlich fiktiven Recherchen im Krimiclub auf und konstruiert so nach und nach eine packende Kriminalgeschichte mit einem fulminanten Showdown. Besonders gut haben mir die Szenen im verlassenen Bergwerk gefallen, die die Autorin mit den passenden Charakteren, wie einem pensionierten Kumpel, der mit Leib und Seele unter Tage war, sehr authentisch erscheinen lässt.
"Tiefe Stille" ist für mich ein gelungener Start einer neuen Krimireihe mit einer wohldosierten Portion Lokalkolorit und tollen Charakteren, die auf viele Folgebände hoffen lassen. Mir hat das Buch einige spannende und unterhaltsame Stunden beschert, so dass Ich es sehr gerne weiterempfehle und mit den vollen fünf von fünf Sternen bewerte.
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Voller Tempo und Spannung
Dieses Buch hat mir sehr gut gefallen, denn es ist nicht nur spannend, sondern auch temporeich und packend. Schon die Kurzbeschreibung hatte mich sehr interessiert, auch weil ich über den Bergbau nicht so viel weiß. Aber auch der Satz „glücklich …
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Voller Tempo und Spannung
Dieses Buch hat mir sehr gut gefallen, denn es ist nicht nur spannend, sondern auch temporeich und packend. Schon die Kurzbeschreibung hatte mich sehr interessiert, auch weil ich über den Bergbau nicht so viel weiß. Aber auch der Satz „glücklich verwitwet“ hat mich sehr angesprochen, das fand ich witzig. Auch die Idee der Krimirallye fand ich faszinierend... und dann kommt alles ganz anders. Mehr mag ich an dieser Stelle nicht über den Inhalt verraten, damit es spannend bleibt.
Die Hauptfiguren – ja, es sind mehrere und das macht richtig Spaß und sorgt für gute Unterhaltung – sind gut beschrieben und sehr sympathisch. Man fiebert richtig mit und hofft, dass alles gut geht. Ob das dann auch so ist? Verrate ich nicht...
Jedenfalls kann die Autorin wirklich packend schreiben und man mag gar nicht mehr aufhören mit dem Lesen. Der Leser wird regelrecht in das spannende Geschehen hineingezogen und ich hatte am Ende sogar ein paar Tränchen in den Augen – und das bei einem Krimi!
Sehr gut gefallen haben mir auch die Beschreibungen der Umgebung, der Natur und der Leute, einfach der Gegend im Süden Bayerns. Das wirkt sehr authentisch und gelungen und macht Lust auf mehr – mehr von dieser Gegend, vor allem aber auch mehr von dieser Autorin, von Maria, Lu-kas und Leon! Ich hoffe sehr auf einen Nachfolgeroman und empfehle dieses Werk uneingeschränkt und gerne weiter!
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Was aus einem Krimispiel alles werden kann
Maria Wagner ist seit 2 Jahren verwitwet und hat nun beim Jahreshauptwettbewerb des Deutschen Krimiklubs, dem sie sich angeschlossen hat, einen der drei Hauptpreise gewonnen: Eine Krimirallye am wunderschönen Schliersee. Wie schnell man dabei in …
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Was aus einem Krimispiel alles werden kann
Maria Wagner ist seit 2 Jahren verwitwet und hat nun beim Jahreshauptwettbewerb des Deutschen Krimiklubs, dem sie sich angeschlossen hat, einen der drei Hauptpreise gewonnen: Eine Krimirallye am wunderschönen Schliersee. Wie schnell man dabei in einem echten Kriminalfall landen kann, war ihr bestimmt nicht bewusst.
Kriminalhauptkommissar Lukas Zieringer hat sich von der Mordkommission in München in eine kleine Dienststelle in Miesbach versetzen lassen. Dass es hier genau so kriminell zugehen kann wie in München, hätte er nicht vermutet, bis er mittendrin steckt.
Mich hat das Cover auf das Buch aufmerksam werden lassen. Ich habe zwar gedacht, dass ich ins Ruhrgebiet entführt werden würde – aber nein, auch am Schliersee wurde früher mal Kohle aus dem Berg geholt. Und das Cover passt absolut zum Inhalt des Buches.
Susanne Rößner hat mit ihrem Krimi „Tiefe Stille“ eine Geschichte erzählt, die am Schliersee gesettet ist. Da ich als Münchnerin dort immer mal wieder meine Wochenenden verbringe, habe ich bei den Beschreibungen der Landschaft, der Orte und der Menschen immer ein klares Bild vor Augen, was mein Kopfkino noch intensiver laufen lässt.
Die Personen sind, bis auf ganz wenige, sehr sympathisch, kommen menschlich rüber und sind gut vorstellbar. Neben den Hauptdarstellern, die meine Sympathien schnell ergattert haben, haben sich Herr Schmiedl und eine alte Dame im Café fest in mein Herz geschlichen. Besonders die alte Dame lockert die kriminelle Handlung auf und ich kann auch mal schmunzeln.
Nicht so gut gefallen haben mir die gedanklichen Abschweifungen vom eigentlichen Fall. Vielleicht auch deswegen, weil Mann mir zutiefst unsympathisch ist. Im Gegensatz dazu fand ich die Geschichten, die Herr Schmiedl über den Stollen und seine Vergangenheit erzählt sehr interessant.
Die Autorin spannt ab der ersten Seite einen Spannungsbogen, der sich, mit einem kleinen Zwischentief, bis zum Schluss recht hoch hält. Ich kann mit rätseln, mit fiebern und bin froh, als sich am Ende alles zur Zufriedenheit auflöst.
Der erste Fall, den der neue Kommissar in seiner neuen Dienststelle zu lösen hat besticht mit interessanten Charakteren, einer Geschichte, bei der ich auch noch einiges gelernt habe, einem spannenden Fall, bei dem ich froh war, dass alles gut gegangen ist und einem Setting am wunderschönen Schliersee.
Ich hoffe, Lukas Zieringer bekommt bald einen neuen Fall zugeteilt.
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Nach dem Tod ihres Mannes blüht Maria auf. Sie stellt fest, dass es ein Leben außerhalb des biederen, von Geiz und Routine geprägten Alltags gibt und noch dazu, dass sie ziemlich wohlhabend ist. Und jetzt gewinnt sie auch noch den Hauptpreis des Krimi-Klubs: eine Reise zur …
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Nach dem Tod ihres Mannes blüht Maria auf. Sie stellt fest, dass es ein Leben außerhalb des biederen, von Geiz und Routine geprägten Alltags gibt und noch dazu, dass sie ziemlich wohlhabend ist. Und jetzt gewinnt sie auch noch den Hauptpreis des Krimi-Klubs: eine Reise zur Krimi-Rallye an den Schliersee. Aufgabe dort: sie muss mir zwei Mitstreitern einen fiktiven Mordfall lösen.
Aber die Reise gestaltet sich von Anfang an anders als geplant. Die gebuchte Unterkunft ist unbewohnbar und sie und der 17jährige Leon müssen sich anderweitig orientieren. Nach einigen Schwierigkeiten stößt dann noch mit Christof der Dritte im Bunde hinzu. Und schon ist das Trio mitten in den (vermeintlich gestellten) Ermittlungen, die sich natürlich sehr schnell als echter Mordfall herausstellen. Nur gut, dass zufällig Marias einziger Neffe Lukas ausgerechnet in den Ort des Verbrechens versetzt wurde.
Und dann wird die Geschichte zwar spannend aber auch irgendwie chaotisch, wirkt durcheinander und mit den vielen Zufällen komplett an den Haaren herbeigezogen. Eine marode Saftfabrik, verschwundene Frauen UND ein Drogenkartell, dazu Bergwerksstollen, Kerker und Höhlen und ein von Flashbacks gepeinigter Kommissar – eigentlich Zutaten für mindestens zwei, wenn nicht drei Krimis. Aber in diesem einen zu einer Suppe verkocht ist etwas schwer verdaulich und kein 100 prozentiger Genuss. Dazu ist die Sprache manchmal sehr holprig und die verwendeten Bilder muten manchmal etwas seltsam an. Wieso sieht auf einer Landkarte ein See im Gebirge denn aus wie eine in einer Suppe ertrinkende Fliege? Und es sind vermutlich nicht „die gemeinsamen Kräfte“ der Männer, sondern die vereinten oder die gebündelten. Aber wenn man sich an die Sprache gewöhnt hat (ab und zu sind auch bayrische Sätze drin, was das Buch für mich sehr charmant macht), man hinnimmt, dass die Handlung etwas überladen ist, ist das Buch ein guter Unterhaltungs-Krimi, nicht zuletzt wegen der sympathischen Hauptdarsteller, die durchaus Lust auf eine Fortsetzung machen. Für mich ist das Buch durchaus seine drei Sterne wert.
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spannend mit witzigen stellen
Maria hat bei einem Krimiwettbewerb gewonnen und so fährt sie an den Schliersee um mit ihren Mitstreitern, Christof und Leon, einen gestellten Mordfall wie richtige Kommissare aufzuklären. Schnell entdecken sie in einem halb verfallenen Schuppen eine Leiche …
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spannend mit witzigen stellen
Maria hat bei einem Krimiwettbewerb gewonnen und so fährt sie an den Schliersee um mit ihren Mitstreitern, Christof und Leon, einen gestellten Mordfall wie richtige Kommissare aufzuklären. Schnell entdecken sie in einem halb verfallenen Schuppen eine Leiche und sichern gleich die ersten Beweise. Schneller als sie schauen können, befinden sie sich in einem echten Kriminalfall und geraten ins Visier der Mörder. Maria´s Neffe, Lukas Zieringer, wagt nach einem Jahr Krisenpause einen Neustart auf dem Land. Schon bald treffen sich ihre Wege.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es war super spannend und flüssig geschrieben. Am Anfang war es sogar auch recht witzig. Ich habe mit gerätselt, wie alles zusammen hängen könnte und wer dahinter steckt. Da dies der Auftakt zu einer neuen Krimi-Serie aus Süddeutschland ist, bin ich schon auf den nächsten Band gespannt. Was lässt sich die Autorin dieses Mal einfallen um Tante und Neffen „zusammen“ ermitteln zu lassen. 4 von 5*.
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Was, wenn das Ganze überhaupt kein Spiel ist?
Maria Wagner, Leon Trattner und Christof Bichler errangen die ersten drei Plätze einer Rallye im Zuge der Landesmeisterschaften des Krimiklubs. Als Belohnung winkt eine aufregende Reise ins bayerische Oberland, wo sie auf einer Alm wohnen …
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Was, wenn das Ganze überhaupt kein Spiel ist?
Maria Wagner, Leon Trattner und Christof Bichler errangen die ersten drei Plätze einer Rallye im Zuge der Landesmeisterschaften des Krimiklubs. Als Belohnung winkt eine aufregende Reise ins bayerische Oberland, wo sie auf einer Alm wohnen und einen imaginären Fall lösen dürfen. Gleich zu Beginn gibt es einige Hindernisse zu überwinden, und die Teilnehmer ahnen nicht, wie viel Aufregung ihnen auf dieser Reise tatsächlich noch bevorsteht. Denn nach Untersuchung der ersten Spuren an einem vermeintlich fiktiven Tatort werden sie bald mit der furchtbare Realität konfrontiert: es gab einen Toten, eine furchtbare Explosion, und aus dem interessanten Hobby wird schnell tödlicher Ernst. Denn irgendjemand hat es auch auf die Mitglieder der Krimirallye abgesehen.
Kriminalhauptkommissar Lukas Zieringer hat sich aufgrund eines traumatischen Ereignisses von München in die Provinz versetzen lassen. Im vermeintlich ruhigen, geruhsamen Umfeld vertieft er sich in die Akten seines Vorgängers, der einem Drogenhandel auf der Spur war. Als von einem Wanderer eine nicht identifizierte Leiche mit Kopfschuss gefunden wird und noch dazu Zieringers Tante Maria Wagner in den Fall involviert scheint, überschlagen sich die Ereignisse. Aus Amateur-Ermittlern werden Gejagte, und die Polizei ermittelt bald in alle Richtungen. Ein aufregender Fall scheint auf ein turbulentes Finale hinzuführen…
Susanne Rößners Prolog mit einer in völliger Dunkelheit isolierten Frau, die am Verhungern und Verdursten ist, lässt bereits ein wenig von den schrecklichen Ereignissen dieser Krimihandlung erahnen. Ihre Protagonistin Maria Wagner ist eine fünfzigjährige Witwe mit kriminalistischem Spürsinn, die den jugendlichen zweiten Gewinner Leon unter ihre Fittiche nimmt. Die beiden profitieren voneinander: während Maria den Leihwagen lenkt, unterstützt der siebzehnjährige Computer-Nerd und Hacker Leon sie in allen technischen Belangen. Die Figur des dritten Gewinners Christof Bichler war für mich eine ganze Weile undurchschaubar, erst nach und nach kommen die Beweggründe für sein Engagement zu Vorschein. Marias Neffe Lukas Zieringer hat als ermittelnder Kommissar eine das gesamte Buch hindurch wichtige Funktion inne. Er kämpft jedoch gegen seine Panikattacken und Flashbacks. Die Autorin hat ihren Protagonisten zahlreiche Nebenfiguren zur Seite gestellt, wobei dem alten Bergmann Franz Schmiedl meine einzige wirkliche Sympathie galt. Zusammengefasst möchte ich anmerken, dass mich die Charakterzeichnung der handelnden Personen generell nicht zu überzeugen vermochte, ich sie an manchen Stellen sogar als etwas widersprüchlich empfand.
Durch den schlichten Schreibstil, der mir persönlich nicht gefallen hat, sowie der großen Vielzahl von Schimpfwörtern, gespickt mit Gossensprache, wurde mir die Freude an dieser Lektüre zusätzlich genommen. Leider konnte mich auch die Krimihandlung nicht überzeugen. Einzig der relativ hohe Spannungsbogen im letzten Drittel des Buches sorgte dafür, dass meine Neugier auf die Hintergründe und Auflösung des Falles bis zur letzten Seite aufrechterhalten wurde.
Fazit: „Tiefe Stille“ ist ein Krimi, der meinem persönlichen Lesegeschmack leider nicht entsprochen hat. Ich werde die Fortsetzung dieser Reihe um Kriminalhauptkommissar Lukas Zieringer daher nicht weiterverfolgen. Schade.
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fesselnd und spannend, Hobby-Detektive ermitteln
*Inhalt*
Jahrelang lebte die sympathische Maria Wagner unter der Fuchtel ihres geizigen Mannes. Nach seinem Tod kann Maria ein sorgenfreies Leben führen und es genießen. Ihre Mitgliedschaft in einem Krimiclub beschert ihr einen …
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fesselnd und spannend, Hobby-Detektive ermitteln
*Inhalt*
Jahrelang lebte die sympathische Maria Wagner unter der Fuchtel ihres geizigen Mannes. Nach seinem Tod kann Maria ein sorgenfreies Leben führen und es genießen. Ihre Mitgliedschaft in einem Krimiclub beschert ihr einen interaktiven Urlaub. Sie soll mit zwei Mitstreitern einen von einer Jury gestellten Mordfall lösen. In einem Schuppen finden sie eine Leiche und sichern die ersten Spuren, doch irgendetwas ist komisch an diesem Fall. Bei ihren Recherchen geraten sie in einen echten Kriminalfilm und müssen um Leben fürchten.
Nach einer Auszeit will der Kriminalhauptkommissar Lukas Zieringer auf dem Land kleiner Fälle lösen. Doch sein Wunsch wird nicht erhöht, den plötzlich wird eine Leiche gefunden und mehrere Personen werden vermisst. Lukas und sein Team ermitteln auf Hochtouren…
*Meine Meinung*
"Tiefe Stille" von Susanne Rößner ist der Auftakt zu einer spannenden, neuen Krimiserie aus dem Süden Deutschlands. Der flüssige und spannende Schreibstil hat mich sofort gefesselt, ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Die Idee mit dem gestellten Kriminalfilm hat mich gleich neugierig gemacht. Gespannt war ich auf die Umsetzung der Idee, als plötzlich die Geschichte sich in einen echten Kriminalfall wandelte. Genialer Schachzug!!! Das Setting hat mir auch gut gefallen, die bildhaften Beschreibungen vom Bergwerk haben meine Fantasie angekurbelt. Diese Dunkelheit dort unten und die Enge konnte ich beim Lesen spüren, mir lief es teilweise eiskalt den Rücken runter.
Die Charaktere sind lebendig und authentisch, es gibt sowohl sympathische wie auch sehr unsympathische. Besonders hat mir Maria gefallen, sie wird am Anfang gut beschrieben. Wie sehr unter ihren Ehemann gelitten hat und wie sehr sie nun ihr Leben liebt und genießt. Manchmal ist sie noch ziemlich naiv, aber auch das macht sie sympathisch. Dann ist da noch Lukas, der immer noch mit seinen Flashbacks zu kämpfen hat. Mir gefällt es, wie er versucht damit zu leben. Außerdem möchte ich noch Herrn Schmiedl erwähnen, ein sympathischer älterer Herr, der sein Lebtag unter Tage war. Wie er sich gefreut hat, dass er der Polizei helfen kann…
*Fazit*
Dieser spannende Krimi hat mir einige fesselnde Lesestunden bereitet. Eine interessante Geschichte und sympathische Charaktere sind hier auch zu finden. Ich kann das Buch wärmstens empfehlen und vergebe 5 Sterne. Gespannt warte ich nun auf den zweiten Fall.
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