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Ein unaussprechliches Verbrechen.Ein unvorstellbares Motiv.Ein unaufhaltsamer Killer.Bei der Polizei in Kalifornien war sie eine erfolgreiche CSI-Spezialistin. Nun kehrt Reilly Steel zusammen mit ihrem Vater in dessen alte Heimat Irland zurück. In Dublin sind indes nicht alle neuen Kollegen bereit, Reillys ungewöhnliche Ermittlungsmethoden zu akzeptieren. Doch dann gelingt es ihr, mehrere ungeklärte Morde einem einzigen Täter zuzuordnen: Alle Taten waren extrem grausam, alle beziehen sich auf das Werk Sigmund Freuds - jedes Opfer wurde vor seinem Tod gezwungen, eines der größten Tabus zu...
Ein unaussprechliches Verbrechen.
Ein unvorstellbares Motiv.
Ein unaufhaltsamer Killer.
Bei der Polizei in Kalifornien war sie eine erfolgreiche CSI-Spezialistin. Nun kehrt Reilly Steel zusammen mit ihrem Vater in dessen alte Heimat Irland zurück. In Dublin sind indes nicht alle neuen Kollegen bereit, Reillys ungewöhnliche Ermittlungsmethoden zu akzeptieren. Doch dann gelingt es ihr, mehrere ungeklärte Morde einem einzigen Täter zuzuordnen: Alle Taten waren extrem grausam, alle beziehen sich auf das Werk Sigmund Freuds - jedes Opfer wurde vor seinem Tod gezwungen, eines der größten Tabus zu verletzen, die die Gesellschaft kennt.
Reilly ermittelt weiter. Und ihr wird klar, dass der Killer ihre Vergangenheit sehr genau zu kennen scheint. Was sie nicht weiß: Das dunkelste aller Tabus ist für sie reserviert ...
Ein unvorstellbares Motiv.
Ein unaufhaltsamer Killer.
Bei der Polizei in Kalifornien war sie eine erfolgreiche CSI-Spezialistin. Nun kehrt Reilly Steel zusammen mit ihrem Vater in dessen alte Heimat Irland zurück. In Dublin sind indes nicht alle neuen Kollegen bereit, Reillys ungewöhnliche Ermittlungsmethoden zu akzeptieren. Doch dann gelingt es ihr, mehrere ungeklärte Morde einem einzigen Täter zuzuordnen: Alle Taten waren extrem grausam, alle beziehen sich auf das Werk Sigmund Freuds - jedes Opfer wurde vor seinem Tod gezwungen, eines der größten Tabus zu verletzen, die die Gesellschaft kennt.
Reilly ermittelt weiter. Und ihr wird klar, dass der Killer ihre Vergangenheit sehr genau zu kennen scheint. Was sie nicht weiß: Das dunkelste aller Tabus ist für sie reserviert ...
Barbara Christ studierte Literatur- und Theaterwissenschaften und arbeitete als Dramaturgin und Verlagslektorin. Seit 1997 übersetzt sie aus dem Englischen, unter anderem Werke von David Greig, Doris Lessing, Rosamund Lupton, Anthony Neilson, Bruce Norris, Jane Smiley und Simon Stephens.
Produktdetails
- rororo Taschenbücher Nr.25664
- Verlag: Rowohlt TB.
- Originaltitel: Taboo
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 400
- Erscheinungstermin: 27. Oktober 2011
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 115mm
- Gewicht: 304g
- ISBN-13: 9783499256646
- ISBN-10: 3499256649
- Artikelnr.: 33389247
Herstellerkennzeichnung
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Auch gute Menschen brechen Tabus...
... und werden dafür bestraft.
Zum Inhalt: Reilly, eine amerikanische Profilerin, zieht nach Irland, um in der Nähe ihres alkoholkranken Vaters zu sein. In der neuen, alten Heimat kämpft sie nicht nur mit Familienbanden, sondern mit einem …
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Auch gute Menschen brechen Tabus...
... und werden dafür bestraft.
Zum Inhalt: Reilly, eine amerikanische Profilerin, zieht nach Irland, um in der Nähe ihres alkoholkranken Vaters zu sein. In der neuen, alten Heimat kämpft sie nicht nur mit Familienbanden, sondern mit einem eiskalten Serienkiller und dickköpfigen Kollegen.
Zum Cover: Eine Frauengestalt, die durch eine dunkel-diffuse Darstellung Einsamkeit, Unnahbarkeit und Würde ausstrahlt, eine sehr treffende Darstellung der Person Reillys zu Beginn des Buches. Die blutbefleckte Erscheinung des Titels gibt schon einen Vorgeschmack auf die Schilderungen der Mordschauplätze zwischen den Buchdeckeln.
Mein Eindruck: Sehr detailliert werden vor allem die Tatorte und die Arbeit in der Pathologie beschrieben - fast glaubte ich, dass das Autorenteam selber einen tieferen Einblick in diesen Teil der Ermittlungen hat. Irgendwie hatte ich jedoch das Gefühl, als ob mit dem ganzen Blutdurst der Tatortschilderungen das Pulver verschossen wurde. Mir persönlich wurde im Gegensatz dazu zu wenig auf die Charakterzeichnungen der Personen und letzten Endes auch den Ablauf der Taten eingegangen. Wie konnten die Opfer zu ihren Handlungen getrieben werden? Das wurde nur sehr oberflächlich behandelt und lässt den Schluss zu, dass sich die Gedanken des Autorenpaares mehr um die komplizierte Reilly-Täter-Beziehung drehten, als um eine echte Auseinandersetzung mit der erdachten Mordserie. Störend empfand ich ebenfalls, dass einige der großen Rätsel im privat-polizeilichen Bereich ungelöst blieben und auch nicht wirklich auf das Gefüge im Team zum Ende des Buches eingegangen wurde - da ist wohl ganz deutlich eine Fortsetzung geplant.
Einen Pluspunkt hingegen erhält die interessante Schilderung von Reillys Kindheit und ihren Familienverhältnissen, welche den Leser zu einer Neugierde verführte, die einen immer noch ein Kapitelchen mehr lesen ließ. Auch die Bösartigkeit des Täters und die kleinen Winke desselben an den Tatorten waren ein Genuss.
Mein Fazit: Detailversessen im Blutrausch, interessante Motivwahl, aber für meinen Geschmack zu viele Cliffhanger.
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Reilly Steel ist gerade aus Kalifornien zur forensischen Abteilung in Dublin gekommen, als es zu einer Reihe scheinbar unabhängiger Morde und Selbstmorde kommt. Doch die zielstrebige Forensikerin erkennt schnell ein Muster hinter den Todesfällen und bringt die Ermittlungen entscheidend …
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Reilly Steel ist gerade aus Kalifornien zur forensischen Abteilung in Dublin gekommen, als es zu einer Reihe scheinbar unabhängiger Morde und Selbstmorde kommt. Doch die zielstrebige Forensikerin erkennt schnell ein Muster hinter den Todesfällen und bringt die Ermittlungen entscheidend voran. Und plötzlich scheint es auch für sie gefährlich zu werden, haben die Taten etwa einen persönlichen Bezug zu ihr?
Der Tabu-Mörder
Der erste Thriller des Autorenduos mit dem Pseudonym Casey Hill ist an Spannung kaum zu überbieten. Die Taten die Reilly Steel in Atem halten, zeigen alle ein gesellschaftliches Tabu, dass die Opfer brechen mussten. Um den Tabu-Mörder zu fassen, muss Steel jedes klitzekleine Detail genauestens untersuchen. Gleichzeitig entwickelt sie persönliche Beziehungen zu ihren neuen Dubliner Kollegen, so dass auch ihre persönliche Seite gut herauskommt, was für die Leser noch unterhaltsamer ist.
Spannung bis zur letzten Seite
Mit jedem Mord ist man als Leser gespannter, was noch kommen kann, wie es weitergeht und was hinter den seltsamen Morden steckt. Nach der Hälfte konnte ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen, auch wenn es stellenweise schon etwas gruselig war, wie detailliert die Leichen beschrieben wurden. Ein bisschen hat mich das Buch an die Romane von Simon Beckett erinnert. Doch die Idee mit den Tabus fand ich großartig und ich freue mich schon sehr auf das nächste Buch, denn laut Verlag ist ein zweiter Teil mit der Forensikerin Reilly Steel in Arbeit!
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Siegfried Freud - Tabu
Der Klappentext sprach mich an und da es direkt in mein Beuteschema passte, griff ich zu als es mir zum Tausch angeboten wurde.
Reilly Steel wählt einen Neuanfang in Dublin um ihrer Vergangenheit zu entfliehen. Nicht ahnend, daß dies nicht möglich ist und …
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Siegfried Freud - Tabu
Der Klappentext sprach mich an und da es direkt in mein Beuteschema passte, griff ich zu als es mir zum Tausch angeboten wurde.
Reilly Steel wählt einen Neuanfang in Dublin um ihrer Vergangenheit zu entfliehen. Nicht ahnend, daß dies nicht möglich ist und ihr die Vergangenheit dicht auf den Fersen ist, denn sie selbst gerät in die Fängen des Mörders, der ein grausames Spiel mit ihr spielt. Die Morde brechen alle ein Tabu und sind dabei angelehnt an Siegfried Freud. Es ist teilweise sehr widerwärtig und abstossend und nichts für Menschen mit schwachen Nerven, denn wir selbst sind schnell gefangen in dem mörderischen Spiel.
Reilly ist Forensikerin, was nichts anderes bedeutet, daß sie kriminalistische Fälle analysiert und konstruiert. Sie ist wirklich ein schlaues Köpfchen und wirklich gut in ihrem Job, was ihr zwischenzeitlich dennoch ein Kopfschütteln ihrer Kollegen einbringt.
Wir sehen hier, daß Blut immer noch dicker ist als Wasser und auch die Familie unser Leben sehr prägt, auch wenn es wehtut und uns auch nicht immer gefällt. Familie kann man sich nun einmal nicht aussuchen und man muss sie so nehmen, wie sie ist, auch wenn uns manchen unvorstellbar erscheint.
Mir hat der Thriller sehr gefallen und es hat mich regelrecht gepackt. Etwa ab Mitte des Buches steht fest, wer die Taten begannen hat und das Ende ist wirklich schockierend, aber heilsam für Reillys gequälte Seele. Nun kann sie wirklich neu anfangen und ihrem Vater, einem Alkoholiker beiseite stehen.
Alle 5 Sterne und eine echte Leseempfehlung an den Thriller "Tabu"
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Meiner Meinung nach ist Casey Hill mit Tabu ein sehr solider Thriller gelungen. Er hat mich insbesondere durch die Laborarbeit von Reilly Steel sehr an die CSI-Serien erinnert und ich musste mir immer mal wieder vor Augen halten, dass die Geschichte in Irland spielt und das Equipment daher sicher …
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Meiner Meinung nach ist Casey Hill mit Tabu ein sehr solider Thriller gelungen. Er hat mich insbesondere durch die Laborarbeit von Reilly Steel sehr an die CSI-Serien erinnert und ich musste mir immer mal wieder vor Augen halten, dass die Geschichte in Irland spielt und das Equipment daher sicher bescheidener ausgefallen ist, als es in New York oder Miami der Fall ist.
Ich finde interessant, dass es sich bei dem Namen Casey Hill um das Pseudonym für ein Schriftsteller-Duo handelt. Habe mich schon manches Mal gefragt, wie es wohl ist, wenn man zu zweit an einem Buch arbeitet und irgendwie fehlt mir ein wenig die Vorstellungskraft, weil das Schreiben für mich - wenn überhaupt - nur alleine möglich wäre.
Doch worum geht es? Im Prolog erfahren wir, dass Reilly Steel eine jüngere Schwester, Jess, hat. Als die beiden nach Hause gehen, kommen sie bei einem als Kinderschänder bekannten Mann vorbei. Jess ist ein kleines freches Mädchen, welches ihn provoziert. Mehr erfährt man als Leser jedoch zunächst nicht. Aber man hat schon eine Ahnung, dass etwas schlimmes passieren wird.
Dann gibt es einen zeitlichen Sprung von mehreren Jahrzehnten. Mittlerweile ist Reilly Steel erwachsen und ihrem an Alkohol erkrankten Vater nach Irland gefolgt. Dort soll sie die kriminaltechnische Abteilung - auch GFU genannt - aufbauen. Zunächst nehmen die Kollegen sie nicht ernst und begnegen ihr und ihren Ermittlungsmethoden mit großer Skepsis.
Dann wird sie zu dem ersten Tatort gerufen. Vor ihr liegen eine junge Frau und ein ebenso junger Mann, dem bis zur Unkenntlichkeit ins Gesicht geschossen worden ist. Sie erfährt nach kurzer Zeit bereits den Zusammenhang zwischen beiden. In der Folge findet die Polizei immer mehr Leichen, die allesamt ein Tabu aufweisen. Bei den Toten findet Reilly Zitate von Sigmund Freud, die der Täter als einzigen Hinweis hinterlässt. Mehr will ich nicht von der Geschichte verraten, um nicht zu viel vorweg zu nehmen.
Mir hat der Schreib- und Erzählstil von Casey Hill gut gefallen und ich würde gerne wieder etwas von den beiden lesen. Die Figur "Reilly Steel" war sehr treffend und symphatisch beschrieben. Ich fand den Thriller spannend und packend, sodass ich zügig mit dem Buch fertig war. Einziger Punktabzug ist diese CSI-Ähnlichkeit, die ich teilweise ein wenig übertrieben fand. Alles in allem würde ich das Buch jedoch definitiv weiter empfehlen und habe es selber auch sehr gerne gelesen.
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Reilly, eine amerikanische Forensikerin, nimmt in Dublin einen Job an. Dabei muss sie die Polizisten vor Ort erst einmal mit den neuen Untersuchungsmethoden vertraut machen. Und schon bald erkennen sie, dass zwischen verschiedenen Todesfällen eine Verbindung besteht und scheinbare Selbstmorde …
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Reilly, eine amerikanische Forensikerin, nimmt in Dublin einen Job an. Dabei muss sie die Polizisten vor Ort erst einmal mit den neuen Untersuchungsmethoden vertraut machen. Und schon bald erkennen sie, dass zwischen verschiedenen Todesfällen eine Verbindung besteht und scheinbare Selbstmorde einem Serientäter zuzuschreiben sind, der die Morde inszeniert. Eine Katz und Mausjagd beginnt, denn die Opfer tauchen innerhalb weniger Tage auf. Zudem scheint das Motiv des Täters in der persönlichen Vergangenheit von Reilly verborgen zu sein.
Die Story ist gut spannend, aber teilweise sehr bemüht. Als Vorbild dienten sicherlich die derzeit erfolgreichen Serien um CSI und Co. Nicht alle Morde und Tatumstände werden ausreichend erklärt, sie scheinen eher Mittel zum Zweck zu sein, um die Verknüpfung von Hinweisen zu erklären. Sprachlich hat das Buch leider auch so seine Krücken. So ist die Autorin krampfhaft bemüht Spannung und Cliffhanger durch verschleiernde Wortwahl zu erzeugen. "Und dann machte sie eine Entdeckung mit der sie gar nicht gerechnet hatte." Das ist teilweise etwas anstrengend.
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(36622 Beiträge)
eher flach
Dieses Buch liest sich zwar schnell und flüssig, bleibt aber eher an der Oberfläche. Zumindest in der ersten Hälfte des Buches. Die Morde sind grausam und die Schlussfolgerungen von Reilly sehr gut, das hält den Leser bei der Stange. Etwa ab …
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(36622 Beiträge)
eher flach
Dieses Buch liest sich zwar schnell und flüssig, bleibt aber eher an der Oberfläche. Zumindest in der ersten Hälfte des Buches. Die Morde sind grausam und die Schlussfolgerungen von Reilly sehr gut, das hält den Leser bei der Stange. Etwa ab der Hälfte gewinnt das Buch an Spannung, wird persönlicher. Die Ermittler bekommen mehr Tiefe und die Handlung reißt einen dann auch endlich mit.
Ich mochte die Intelligenz und Denkweise der Reilly Steel sehr gerne, auch der Ermittler Chris mit seiner dubiosen Krankheit und seiner Sympathie zu Reilly lässt noch einiges für die Fortsetzung offen. Was ich schade fand ist, dass die Opfer eher nur am Rande erwähnt werden. Ich hätte gern ein bisschen mehr von ihnen gelesen, evtl. hätte man dem Leser ja schon ein paar verstohlene Einblicke in die Täterseele gönnen können, damit das Ganze spannender und interessanter am Anfang wird.
Ansonsten ein guter Krimi mit nicht allzu überraschendem Ende
14.02.2012 19:07:47.
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*Fesselnder Auftakt einer Forensik-Thriller-Reihe*
Die CSI-Spezialistin Reilly Steel kehrt ihrer Heimat Kalifornien den Rücken und gleichzeitig zurück zu ihren Wurzeln: In Irland, dem Geburtsland ihres Vaters, leitet sie die Dubliner Garda Forensic Unit (GFU). Anfangs beäugt man …
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*Fesselnder Auftakt einer Forensik-Thriller-Reihe*
Die CSI-Spezialistin Reilly Steel kehrt ihrer Heimat Kalifornien den Rücken und gleichzeitig zurück zu ihren Wurzeln: In Irland, dem Geburtsland ihres Vaters, leitet sie die Dubliner Garda Forensic Unit (GFU). Anfangs beäugt man die Blondine dort argwöhnisch, doch schon bald zeigt sie allen Zweiflern ihr fantastisches kriminalistisches Gespür. In Dublin geht ein Mörder um, der seine Opfer vor ihrem Tod dazu zwingt, die größten gesellschaftlichen Tabus zu verletzen. Sigmund Freud, der Begründer der Psychoanalyse, liefert ihm dabei die Gebrauchsanweisung. In immer kürzeren Abständen schlägt der Killer nun zu, spielt Katz und Maus mit der Polizei und bedroht schließlich Reilly selbst. Gelingt es der Forensikerin, den Täter zu schnappen, bevor sie selbst sein Opfer wird?
"Tabu" von Casey Hill ist ein spannender Thriller, der sich quasi von allein liest und mit Reilly Steel eine sympathische Hauptfigur gefunden hat. An wirklich keiner einzigen Stelle wird es langweilig. Dazu kommt, dass Irland im Gegensatz zu den USA und dem hohen Norden ein wohltuend frischer Tatort ist. Einziger Wermutstropfen: Etwa 100 Seiten vor Schluss erfährt der Leser bereits, wer für die bizzaren Morde verantwortlich ist. Doch ansonsten gibt es keinerlei Kritikpunkte: Interessante Charaktere, flüssige Dialoge und grausige Morde - kurzum alles, was das Thriller-Leserherz begehrt.
Kevin und Melissa Hill, das Autorenehepaar, das unter dem Pseudonym Casey Hill schreibt, legt mit "Tabu" einen gelungenen Start für eine neue Forensik-Thriller-Reihe um Ermittlerin Reilly Steel hin. In Irland wird der zweite Teil bereits am 1. April 2012 veröffentlicht. Bleibt zu hoffen, dass es auch in Deutschland bald soweit ist!
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Reilly Steel ist eine in Amerika ausgebildete CSI-Expertin. Sie hat sich dort bereits einen sehr guten Ruf erworben. Doch nun kehrt sie, gemeinsam mit ihrem Vater, in dessen Heimatland Irland zurück. In Dublin wartet eine berufliche Herausforderung auf sie, denn sie soll mit ihrem Wissen die …
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Reilly Steel ist eine in Amerika ausgebildete CSI-Expertin. Sie hat sich dort bereits einen sehr guten Ruf erworben. Doch nun kehrt sie, gemeinsam mit ihrem Vater, in dessen Heimatland Irland zurück. In Dublin wartet eine berufliche Herausforderung auf sie, denn sie soll mit ihrem Wissen die kriminaltechnische Abteilung ins einundzwanzigste Jahrhundert führen. Ihre Untersuchungsmethoden werden von einigen Ermittlern skeptisch betrachtet. Doch ihr Ansehen steigt, als sie mehrere ungeklärte Morde miteinander in Verbindung bringen kann. An den Tatorten entdeckt sie Hinweise auf Sigmund Freud und schnell stellt sich heraus, dass die Opfer vor ihrem Tod dazu gezwungen wurden ein Tabu zu brechen. Reilly ermittelt fieberhaft, doch der Täter scheint jeden Schritt genau geplant zu haben und schon bald gerät Reilly selbst ins Visier des skrupellosen Killers...
Der Thriller wird in der Erzählperspektive geschildert, wobei man vorwiegend die Hauptprotagonistin Reilly Steel beobachtet. Man verfolgt ihre Arbeitsweise und bekommt einen Eindruck davon, wie sie und ihre Ermittlungsmethoden von ihren neuen Dubliner Kollegen aufgenommen werden. Trotz ihrer herausragenden beruflichen Fähigkeiten wirkt die CSI-Spezialistin keinesfalls überheblich, sondern sympathisch und sehr bemüht ihr Wissen an die, in diesem Gebiet, unerfahreneren Kollegen weiterzugeben. In die Handlung eingeflochten sind kurze Rückblicke in Reillys Vergangenheit, diese deuten daraufhin, dass es in ihrer Jugend zu einschneidenden Ereignissen innerhalb ihrer Familie kam. Die eingestreuten Hinweise wecken das Interesse an Reillys Person und ihrem Hintergrund. Da es sich bei "Tabu" um den Auftaktband einer neuen Reihe um die sympathische Ermittlerin handelt, werden das Zusammenwachsen des Ermittlerteams, die handelnden Personen und ihre Hintergründe umfangreich vorgestellt.
Der Schreibstil ist flüssig und angenehm lesbar. Man kann sich die agierenden Personen und die jeweiligen Handlungsorte gut vorstellen und dem Geschehen mühelos folgen. Die Jagd nach dem scheinbar wahllos zuschlagenden Killer ist durchaus spannend, obwohl die Ermittler zunächst keine Verdächtigen einkreisen können. Doch Reillys Arbeitsweise und die Anerkennung, die sie sich dadurch im Team erwirbt, und die Rückblicke in ihre Vergangenheit trösten darüber hinweg. Denn diese Schilderungen wecken das Interesse am weiteren Verlauf der Handlung. Leider lässt sich die Identität des Serienmörders dann doch relativ früh erahnen. Darunter leidet die aufgebaute Spannung, denn auf überraschende Wendungen wartet man leider vergeblich. Das Ende wirkt dann auch relativ vorhersehbar und konstruiert.
Insgesamt gesehen habe ich mich gut unterhalten. Doch, meiner Meinung nach, ließ die aufgebaute Spannung zu schnell nach, als man die Identität des Killers erahnen konnte. Auf meiner persönlichen Bewertungsskala bekommt das Buch deshalb nur drei von fünf Bewertungssternen. Da mir die Hauptprotagonistin Reilly Steel und ihr Team allerdings sehr sympathisch sind, werde ich die Reihe sicher weiterverfolgen.
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Tabu von Casey Hill
Die Autoren:
Dieser Thriller stammt aus der Feder eines irischen Autorenpaars.
Ein Erstlingswerk, welches es in Irland auf Anhieb auf Platz 2 der Bestsellerliste schaffte.
Meine Meinung:
Die ersten zwei Drittel des Buches sind schnell gelesen. Die Hauptfiguren sind …
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Tabu von Casey Hill
Die Autoren:
Dieser Thriller stammt aus der Feder eines irischen Autorenpaars.
Ein Erstlingswerk, welches es in Irland auf Anhieb auf Platz 2 der Bestsellerliste schaffte.
Meine Meinung:
Die ersten zwei Drittel des Buches sind schnell gelesen. Die Hauptfiguren sind sympathisch und die Handlung entwickelt sich nach und nach zu einer sehr spannenden Storry. Die Idee der Tabu-Morde fand ich sehr gut, der Leser konnte mitüberlegen, welches Tabu als nächstes gebrochen würde.
Leider ließ dieser Spannungsbogen nach wie gesagt zwei Dritteln fast komplett nach. Die Handlung wird vorhersehbar, der Mörder ist erkannt. Man wartet darauf, das doch noch etwas spektakuläres passiert aber der Schluß bietet nichts ausergewöhnliches und einige Dinge, welche im Buch angesprochen wurden, fanden zum Ende hin keine oder kaum noch Beachtung. So z.B. die Krankheit des Kommissars, Heilung durch Blutverlust??? Naja!
Ich hätte mir gewünscht, daß das Buch so spannend endet wie es beginnt.
Fazit:
Ein guter Thriller mit noch etwas Potential.
Eine Empfehlung von mir und 3 Sterne !
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