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Für sie ist der Beruf eine Berufung: die Hebammen aus dem Haus der guten Hoffnung!Köln. Susanne, Carola und Ella arbeiten als Hebammen im selben Krankenhaus und sind gute Freundinnen. Als sie in der Cranachstraße 21 ein leer stehendes Haus entdecken, entscheiden sie sich, ein Geburtshaus zu gründen. Sie träumen davon, den werdenden Müttern und deren Babys die bestmögliche Geburt zu schenken - voll Geborgenheit und Wärme - und sie auch danach weiter zu begleiten. Als Susanne eine Frau betreut, die vorgibt, ihr erstes Kind zu erwarten, erkennt die erfahrene Hebamme anhand einiger Narben ...
Für sie ist der Beruf eine Berufung: die Hebammen aus dem Haus der guten Hoffnung!
Köln. Susanne, Carola und Ella arbeiten als Hebammen im selben Krankenhaus und sind gute Freundinnen. Als sie in der Cranachstraße 21 ein leer stehendes Haus entdecken, entscheiden sie sich, ein Geburtshaus zu gründen. Sie träumen davon, den werdenden Müttern und deren Babys die bestmögliche Geburt zu schenken - voll Geborgenheit und Wärme - und sie auch danach weiter zu begleiten. Als Susanne eine Frau betreut, die vorgibt, ihr erstes Kind zu erwarten, erkennt die erfahrene Hebamme anhand einiger Narben sofort die Lüge. Warum verheimlicht ihre Patientin die frühere Geburt? Sofort reißen bei Susanne alte Wunden auf. Denn sie hat in jungen Jahren eine Tochter geboren, die sie weggeben musste ...
Ein berührender Roman über die kleinen und großen Dramen, über Schmerz, Freude und den Glauben, dass am Ende alles gut wird.
Die Trilogie um das Geburtshaus in der Cranachstraße:
Band1: Das Haus der Hebammen - Susannes Sehnsucht
Band 2: Das Haus der Hebammen - Carolas Chance
Band 3: Das Haus der Hebammen - Ellas Entscheidung
Die Bücher erzählen eigenständige Geschichten und können unabhängig voneinander gelesen werden.
Köln. Susanne, Carola und Ella arbeiten als Hebammen im selben Krankenhaus und sind gute Freundinnen. Als sie in der Cranachstraße 21 ein leer stehendes Haus entdecken, entscheiden sie sich, ein Geburtshaus zu gründen. Sie träumen davon, den werdenden Müttern und deren Babys die bestmögliche Geburt zu schenken - voll Geborgenheit und Wärme - und sie auch danach weiter zu begleiten. Als Susanne eine Frau betreut, die vorgibt, ihr erstes Kind zu erwarten, erkennt die erfahrene Hebamme anhand einiger Narben sofort die Lüge. Warum verheimlicht ihre Patientin die frühere Geburt? Sofort reißen bei Susanne alte Wunden auf. Denn sie hat in jungen Jahren eine Tochter geboren, die sie weggeben musste ...
Ein berührender Roman über die kleinen und großen Dramen, über Schmerz, Freude und den Glauben, dass am Ende alles gut wird.
Die Trilogie um das Geburtshaus in der Cranachstraße:
Band1: Das Haus der Hebammen - Susannes Sehnsucht
Band 2: Das Haus der Hebammen - Carolas Chance
Band 3: Das Haus der Hebammen - Ellas Entscheidung
Die Bücher erzählen eigenständige Geschichten und können unabhängig voneinander gelesen werden.
Marie Adams ist das Pseudonym der Kölner Autorin Daniela Nagel. Unter beiden Namen hat sie bereits diverse Romane und Sachbücher verfasst. Zudem schreibt sie Artikel über das Autorendasein für Fachzeitschriften. In ihrer neue Trilogie 'Das Haus der Hebammen' behandelt sie ein echtes Herzensthema: die Geburt und das Glück werdender Mütter. Die Autorin ist selbst Mutter von fünf Kindern, von denen einige in eben jenem Geburtshaus zur Welt kamen, das als Vorbild für die Romantrilogie diente.
Produktdetails
- Die Hebammen von Köln 1
- Verlag: Blanvalet
- Originalausgabe
- Seitenzahl: 412
- Erscheinungstermin: 16. Mai 2022
- Deutsch
- Abmessung: 185mm x 125mm x 34mm
- Gewicht: 353g
- ISBN-13: 9783734110375
- ISBN-10: 3734110378
- Artikelnr.: 62861515
Herstellerkennzeichnung
Blanvalet Taschenbuchverl
Neumarkter Str. 28
81673 München
produktsicherheit@penguinrandomhouse.de
»Eine wunderschöne Romanreihe, deren ersten beiden Bände sich perfekt als Lektüre für den Sommerurlaub eignen.« HONEY Magazin
"Und Hoffnung war es doch, die alles am Leben hielt." (Zitat S. 407)
Köln, 1989. Im ersten Band der Trilogie steht die Susanne, die als Hebamme in einem Krankenhaus angestellt ist, im Mittelpunkt. Eines Tages kommt Susanne an einem leerstehenden Haus vorbei und hat den Wunsch an …
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"Und Hoffnung war es doch, die alles am Leben hielt." (Zitat S. 407)
Köln, 1989. Im ersten Band der Trilogie steht die Susanne, die als Hebamme in einem Krankenhaus angestellt ist, im Mittelpunkt. Eines Tages kommt Susanne an einem leerstehenden Haus vorbei und hat den Wunsch an diesem Ort zusammen mit ihren befreundeten Kolleginnen Carola und Ella ein Geburtshaus zu gründen. Dort sollen die Frauen in Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett mit Vertrauen, Geborgenheit und Wärme betreut werden und ihnen in erster Linie eine selbst bestimmte Geburt, z. B. ohne unnötigen Dammschnitt, zu ermöglichen. Die Hebammen haben dabei aber auch mögliche Komplikationen im Blick und arbeiten eng mit dem Krankenhaus zusammen. Doch dort gibt es einige Ärzte, die das Geburtshaus für ein zu großes Risiko halten... Susanne hat zudem ein Geheimnis, über das sie auch mit ihren besten Freundinnen nicht sprechen kann und welches sie zunehmend belastet.
Die Autorin hat sich für ihre Romantrilogie vom ersten Kölner Geburtshaus in der Cranachstr. 21 inspirieren lassen, welches bis heute existiert und mittlerweile lange Wartelisten hat.
Die Autorin greift dabei natürlich viele Betreuungen im Geburtshaus auf und geht gleichermaßen auf das Privatleben der drei Hebammen ein.
Der Roman fühlt sich für mich persönlich wie eine kleine Zeitreise in die 90iger Jahre an und erinnert an die schweren Kataloge des Versandhauses Quelle, an die Schwammtechnik zur Wandgestaltung und natürlich auch an den Fall der Mauer.
Der erste Teil endet in sich abgeschlossen (ohne Cliffhanger), so dass er problemlos unabhängig von den Fortsetzungen gelesen werden kann.
Ich bin auf die weiteren Bände dieser Reihe gespannt!
Fazit:
Emotionaler, warmherziger und authentischer Auftakt einer Trilogie rund um das erste Kölner Geburtshaus.
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Susanne, Carola und Ella sind dicke Freundinnen. Alle drei arbeiten als Hebamme in einem Kölner Krankenhaus. Es ist das Jahr 1989. In der Cranachstraße 21 entdecken sie ein leerstehendes Haus und entschließen sich zur Gründung des ersten Geburtshauses in Köln. Sie …
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Susanne, Carola und Ella sind dicke Freundinnen. Alle drei arbeiten als Hebamme in einem Kölner Krankenhaus. Es ist das Jahr 1989. In der Cranachstraße 21 entdecken sie ein leerstehendes Haus und entschließen sich zur Gründung des ersten Geburtshauses in Köln. Sie träumen davon, den werdenden Müttern und den kommenden Babys die bestmögliche Geburt zu ermöglichen. Eine Geburt voller Geborgenheit und Wärme. Als Susanne eine Frau betreut, die ihr erzählt, sie erwarte ihr erstes Kind, sieht Susanne sofort, dass das nicht stimmt. Was hat die Frau zu verbergen? Und was macht die Geschichte mit Susanne, die ebenfalls ein Geheimnis in sich trägt?
Den Roman “Das Haus der Hebammen, Susannes Sehnsucht” hat Marie Adams gemeinsam mit dem Verlag blanvalet am 16. Mai 2022 herausgebracht. Das wunderbar zum Genre passende Cover zeigt die drei Hebammen und im Hintergrund die Stadt Köln. Es ist der erste Band einer 3-teiligen Saga. Im Vordergrund dieses Bandes steht die Hebamme Susanne.
Der Einstieg in diese Geschichte ist mir leicht gefallen. Seit jeher interessiere ich mich für die Arbeit der Hebammen, die Geschichte der Medizin und für Beziehungen aller Art. Die 3 Hebammen haben mich gleich für sich eingenommen. Schnell wird klar, sie stehen füreinander ein und sind immer füreinander da. Im Vordergrund steht in diesem Band Susanne, die sich nicht nur täglich den neuen Herausforderungen ihres Berufes stellen muss, sie muss auch mit ihrer Vergangenheit ins Reine kommen. Marie Adams hat ihre Figuren schön beschrieben. Die drei Frauen waren mir sofort sympathisch und gerne wäre ich mit ihnen näher befreundet. Sie reagieren in sich authentisch, das lässt sie beim Lesen lebendig erscheinen.
Kaum habe ich mit dem Lesen begonnen, da konnte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen. Die Autorin erzählt ihre Geschichte in ruhigen Worten und in einer modernen Sprache, die sich locker und flüssig lesen lässt. Ihre Bilder setzt sie sorgfältig und überlegt ein, so entstehen nach und nach konkrete Vorstellungen der Haupt- und Nebenfiguren, der Arbeit der Hebammen, den Erlebnissen der drei Frauen und den Reaktionen des Umfeldes auf die Gründung des ersten Geburtshauses in Köln in 1989. Mit diesem Roman habe ich viele spannende Lesestunden verbracht und freue mich bereits auf den zweiten Teil, der am 18.07.2022 erschienen ist und sich mit der Hebamme Carola beschäftigt.
Marie Adams hat mit “Das Haus der Hebammen, Susannes Sehnsucht” eine fesselnde Geschichte auf den Büchermarkt gebracht, die einen spannenden Einblick in die Arbeit der Hebammen, den Stand der Medizin und die erste Schritte des Geburtshauses in Köln um 1990 erzählt. Ich habe damit ein paar wunderbare Lesestunden verbracht und empfehle dieses Buch sehr gerne weiter.
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Antworten 15 von 18 finden diese Rezension hilfreich
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Träume, Hoffnungen, Enttäuschungen
Die Hebammen Susanne, Carola und Ella sind genervt von ihrem Arbeitsalltag im Krankenhaus , der ihrer Ansicht nach den werdenden Müttern nicht gerecht wird. Da ist es ein Wink des Schicksals, als Susanne ein leerstehendes Haus entdeckt, in das sie …
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Träume, Hoffnungen, Enttäuschungen
Die Hebammen Susanne, Carola und Ella sind genervt von ihrem Arbeitsalltag im Krankenhaus , der ihrer Ansicht nach den werdenden Müttern nicht gerecht wird. Da ist es ein Wink des Schicksals, als Susanne ein leerstehendes Haus entdeckt, in das sie sich sofort verliebt.
Die drei Frauen stürzen sich in das Abenteuer Selbstständigkeit und gründen das erste Geburtshaus Kölns - gegen den Widerstand einiger Ärzte und mit der Begeisterung der schwangeren Frauen. Nicht nur der Alltag im Beruf ist turbulent, auch im Privatleben ist immer was los.
Ich habe das Buch mit Begeisterung gelesen und konnte dabei meinen Alltag vergessen.
Jede der drei Hebammen hat eine eigene Persönlichkeit und ihre ganz eigene Geschichte. Zusammen sind sie ein wunderbares Team.
Carola war mir die liebste. Vermutlich weil sie in einer ähnlichen Lebenssituation ist wie ich. Beruf und Familienalltag wollen bewältigt und unter einen Hut gebracht werden. Ich konnte Carolas Gefühle, nie den Anforderungen gerecht zu werden, gut nachempfinden.
Ella ist die jüngste und ihr stehen noch alle Wege offen. Beruf oder Ehefrau und Mutter.
Die Geschichte fokussiert sich in diesem Band auf Susanne. Ich fand es bewundernswert, wie sie die Selbstständigkeit mutig angeht. Nach einer fast schon traumatischen Erfahrung findet sie auch die Liebe und lässt sich nach anfänglichen Zögern darauf ein. Was mich aber zunehmend gestört hat, war ihr Hadern mit der Vergangenheit. Ich konnte manches nachvollziehen und sie hatte auch mein Mitgefühl, aber sie war geradezu besessen davon.
Aufgelockert wird der Roman mit den Geschehnissen im Geburtshaus, wo manchmal große Trauer, aber überwiegend große Freude zuhause sind.
Für mich war die Geschichte rundum gelungen, weil ich mich gut in die Situation der Hebammen und auch der werdenden Mütter einfühlen konnte. Und es war spannend, die drei Frauen ein Stück auf ihrem Lebensweg zu begleiten.
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Ein revolutionärer Traum
Köln, 1989: Susanne, Ella und Carola arbeiten alle als Hebammen im St.-Laurentius-Krankenhaus. Sie lieben ihre Arbeit, dennoch gibt es immer wieder Situationen, in denen sie merken, dass gerade Ärzte und deren Vorstellungen einer Geburt die Träume und …
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Ein revolutionärer Traum
Köln, 1989: Susanne, Ella und Carola arbeiten alle als Hebammen im St.-Laurentius-Krankenhaus. Sie lieben ihre Arbeit, dennoch gibt es immer wieder Situationen, in denen sie merken, dass gerade Ärzte und deren Vorstellungen einer Geburt die Träume und Wünsche der Gebärenden verdrängen. Als Susanne dann sieht, dass in der Cranachstraße 21 eine ehemalige Kneipe zur Vermietung steht, überlegt sie kurze Zeit, bespricht sich mit ihren beiden Kolleginnen und unterschreibt wenig später den Mietvertrag. Gemeinsam wollen sie ein Geburtshaus eröffnen, wie es sie in Holland schon länger gibt. Das sollte sanftere und natürlichere Geburten ermöglichen, denn natürlich wird eine Behandlung im Krankenhaus bei Komplikationen immer eine Option bleiben, sodass die Sicherheit von Mutter und Kind immer gewährleistet sein wird. So wachsen die drei Hebammen immer enger zusammen und werden zu Freundinnen, die sich in allen Lebenslagen unterstützen und sich gegenseitig Kraft spenden.
Marie Adams schreibt sehr fesselnd und schafft es, dass eine Unterbrechung beim Lesen beinahe unmöglich ist. Ihre Sprache ist einfach und flüssig, ihre Protagonistinnen sehr sympathisch und realistisch. Das Ende ist natürlich offen, sodass die Spannung auf den zweiten Teil steigt.
Ich habe diesen Reihenauftakt sofort geliebt und habe mich in der Handlung verloren. Da ich selbst zwei Kinder habe und als Krankenschwester arbeite, fand ich alles noch interessanter. Nun bin ich sehr auf den zweiten Teil gespannt und möchte unbedingt wissen, wie alles weitergeht.
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Geburtsstunde des Geburtshauses in der Cranachstraße
Meine Meinung:
Das Cover von "Das Haus der Hebammen - Susannes Sehnsucht" gefällt mir sehr gut, es ist so schön auf alt gemacht und passt sehr gut zur Geschichte.
Die drei Freundinnen Susanne, Carola und Ella …
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Geburtsstunde des Geburtshauses in der Cranachstraße
Meine Meinung:
Das Cover von "Das Haus der Hebammen - Susannes Sehnsucht" gefällt mir sehr gut, es ist so schön auf alt gemacht und passt sehr gut zur Geschichte.
Die drei Freundinnen Susanne, Carola und Ella stört es im Krankenhaus sehr, dass die Frauen nicht selbstbestimmt ihre Kinder zur Welt bringen können. Oft endet die Schicht der Hebamme, ohne dass das Baby geboren wurde und die werdende Mutter muss nach Schichtwechsel mit einer neuen Hebamme "warmwerden". Als die drei das Haus in der Cranachstraße entdecken, ist der Wunsch nach einem Geburtshaus geboren. Doch die drei müssen sich einigen Schwierigkeiten stellen und Susanne kämpft mit einer Entscheidung aus der Vergangenheit, die andere für sie getroffen haben...
Aufgrund des Klappentextes bin ich davon ausgegangen, dass Susanne in Band 1 der Trilogie die Hauptrolle spielt. Doch abwechselnd begleiten wir Susanne, Carola und Ella nicht nur bei ihrer Arbeit in der Hebammenpraxis, sondern auch im privaten. Susanne, die vor vielen Jahren gezwungen wurde, ihre Tochter wegzugeben und sehr darunter leidet. Carola, die die Hauptverdienerin in der Familie ist, während ihr Mann die drei Kinder versorgt und an seinem Roman schreibt und der kaum Zeit für sich bleibt. Ella, das Küken in der Hebammenpraxis, die sich in einen Arzt verguckt hat, der ein Gegner des Geburtshauses ist.
Sehr gelungen fand ich die Einblicke in die 90er Jahre, egal ob die Maueröffnung, Fernsehspots ("Sie baden ihre Hände darin...") oder sonst typisches aus den 90ern. Das waren tolle Erinnerungen an meine Jugend.
Die Idee hinter dem Buch, die Arbeit der Hebammen zu würdigen, finde ich klasse.
Durch die abwechselnden Erzählperspektiven konnte ich mich gut in die drei Frauen hineinversetzen. Der Schreibstil von Marie Adams lässt sich flüssig lesen und ich bin gut vorangekommen. Allerdings hätte ich mir irgendwie etwas mehr Spannung oder mehr Geburten im Geburtshaus gewünscht. Trotzdem habe ich mich gut unterhalten gefühlt und vergebe 4 von 5 Sterne. Teil 2 "Carolas Chance" werde ich als nächstes lesen.
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Ist Köln weit genug für ein Geburtshaus?
Drei Hebammen, die ihren Wunsch in die Tat umsetzen.
Was für ein tolles Cover. Es ist mir sofort ins Auge gefallen, sodass ich mir das Buch genauer anschauen musste. Die drei Hebammen auf dem oberen Teil sind mir auf Anhieb sympathisch, was …
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Ist Köln weit genug für ein Geburtshaus?
Drei Hebammen, die ihren Wunsch in die Tat umsetzen.
Was für ein tolles Cover. Es ist mir sofort ins Auge gefallen, sodass ich mir das Buch genauer anschauen musste. Die drei Hebammen auf dem oberen Teil sind mir auf Anhieb sympathisch, was gerade in diesem Bereich sehr wichtig ist. Ihnen würde ich sofort mein ungeborenes Baby anvertrauen. Besonders schön finde ich, dass das Cover „älter“ wirkt. Aber auch, dass der Titel leicht erhoben ist. Alles in allem eine sehr schönes Cover.
Der Klappentext hat mich sofort überzeugt. Ich wollte nur noch wissen, wie lange ich auf das Erscheinen des Buches warten muss, um endlich die Geschichte von Susanne, Ella und Carola zu erfahren.
Ich frage mich, warum eine Frau verheimlicht, dass sie bereits ein Baby bekommen hat. Was musste sie erfahren, um mit solch einer Lüge zu leben? Wird Susanne ihr Kind irgendwann kennenlernen oder ist ein Treffen zu schwer für sie zu ertragen?
Ich freue mich schon sehr auf den Besuch in der Cranachstr. 21.
In diesem Buch kommen einige unterschiedliche Charaktere vor. Der Halbgott in Weiß, der der Meinung ist, dass er eigentlich ein Gott ist und das eine Frau zuhause die Hausfrau sein sollte. Auf der anderen Seite stehen ihm die herzlichen und liebevollen Hebammen gegenüber, die in vielen Fällen, zu dem Arzt am liebsten etwas sagen würden, es aber aufgrund der Zeit herunterschlucken. Hier erlebt man, dass Frauen in Berufen noch nicht sehr geschätzt wurden.
Meine Meinung
„Das Haus der Hebammen - Susannes Sehnsucht (Die Hebammen von Köln 1)“ von Marie Adams aus dem Blanvalet Verlag ist ein Buch der Zeitreise. Der Schreibstil der Autorin war sehr angenehm und flüssig zu lesen. Dadurch habe ich schnell in die Geschichte gefunden und konnte ihr sehr gut folgen.
Auch wenn die Autorin in einer Online-Lesung sagte, dass es keine Anspielung sein würde, musste ich bei der Oberschwester Hilde sofort an die Oberschwester Hildegard aus der Schwarzwaldklinik denken. Die Beschreibung eben dieser ist total identisch und hat mich sofort wieder in meine Kindheit zurückversetzt.
Carola ist vielen Menschen in ihrem Umfeld ein Dorn im Auge, denn bei ihr bleibt der Ehemann zuhause und passt auf die Kinder auf. Wird sich dieses Vorurteil jemals legen?
Susanne liebt es, den Sonnenaufgang zu sehen. Sie liebt ihren Job als Hebamme, aber ist im Krankenhaus nicht so richtig glücklich. Schließlich sind die Ärzte dort noch nicht bereit für neues.
Ella ist noch sehr jung, sodass die Ärzte ihr noch nicht viel zutrauen. Doch haben sie damit Recht oder unterschätzen sie das vorhandene Wissen der jungen Hebamme?
Das Buch schickt mich in einer Zeitkapsel in das Jahr 1989. Es wird einiges angesprochen, wie z.B. der Mauerfall, das Kaffee trinken bei Eduscho, Plattenspieler mit dazugehörigen Schallplatten (wobei sie gerade wieder sehr beliebt sind), Mini Milk….. Da musste ich sofort an meine Kindheit denken, was mir noch so alles eingefallen ist. Meiner Meinung nach kann man nie genug davon lesen, da ich es sehr schön finde, solch eine Zeitreise zu machen.
In diesem ersten Band geht es nicht, wie aufgrund des Titels ursprünglich gedacht, nur um Susannes Geschichte, sondern die Geschichte der drei Hebammen wird hier parallel erzählt. Jede Hebamme hat ihren Teil im Buch. Somit gehe ich davon aus, dass in den beiden weiteren Bänden die Geschichte von Susanne mit weiter erzählt wird.
Mein Fazit
Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut und der Veröffentlichung hin gefiebert. Leider wurde ich etwas von der Geschichte enttäuscht. Der Grundgedanke ist nicht schlecht und die Informationen ab dem Jahr 1989 an sich waren ganz interessant. Ich war zu diesem Zeitpunkt noch sehr jung und weiß daher vieles nicht, bzw. kann ich mich nicht dran erinnern. Das alles jetzt zu lesen, lässt mich entsetzt aufschauen und ich kann es überhaupt nicht glauben, dass selbst zu dieser Zeit, die Frau noch sehr viel unterdrückt wurde.
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"Die Geburt sollte für eine Frau die Stunde ihrer größten Würde sein." (Pierre Vellay)
Für die Hebammen aus dem "Haus der guten Hoffnung", wie das neue Geburtshaus heißt, etwas ganz Natürliches. Die drei Freundinnen Susanne, Carola und Ella …
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"Die Geburt sollte für eine Frau die Stunde ihrer größten Würde sein." (Pierre Vellay)
Für die Hebammen aus dem "Haus der guten Hoffnung", wie das neue Geburtshaus heißt, etwas ganz Natürliches. Die drei Freundinnen Susanne, Carola und Ella lernen sich im Krankenhaus kennen. Ein leer stehendes Haus in der Cranachstraße bringt die 3 auf die Idee, ihr eigenes Geburtshaus zu gründen. Dort wollen sie Mütter von Beginn an bis zur Geburt begleiten, ihnen viel Geborgenheit, Verständnis, Wärme schenken und gesunde Babys zur Welt bringen. Der Wunsch nach einer Familie lässt bei Susanne ihre Vergangenheit wieder aufleben. Dieses Geheimnis hat sie nicht mal ihren Freundinnen anvertraut. ---
Meine Meinung: Diese Trilogie ist eine Hommage an die Verdienste der vielen Hebammen in unserem Land. Marie Adams hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Bild der Hebamme und dem ersten Geburtshaus in Köln eine Buchreihe zu widmen. 1989 wurde es wirklich von den beiden Hebammen Monika Plonka, Vera Minnik und dem Gynäkologen Michael Müller gegründet. In Band eins geht es um Susannes Geheimnis und Sehnsüchte. In jungen Jahren hat sie der Eltern wegen ihr Kind zur Adoption weggeben müssen. Nun, 18 Jahre später, würde sie gerne erfahren, was aus Julia geworden ist. Wird sie ihre Tochter wohl wiedersehen? Außerdem erleben wir, dass Schwangerschaft und Geburt bei den meisten Frauen etwas völlig Normales ist, bei dem es keinen Kaiserschnitt oder gar einen Arzt braucht. Selbst wenn manch einer zu Beginn skeptisch ist, ob dieses Geburtshaus wirklich eine so gute Idee ist. Allerdings geben ihnen die Mütter recht, die nach und nach ihre Kinder bei ihnen entbinden. Eigentlich dachte ich, Susanne spielt hier eine größere Rolle, doch wir lernen in Band 1 alle drei Hebammen etwas näher kennen. Wie schon angedeutet ist da Susanne, deren größte Sehnsucht ihr Wiedersehen mit ihrer Tochter ist. Sie lernt obendrein in diesem Teil Antonius einen überaus netten Mann kennen. Carola ist verheiratet, Mutter von 3 Kindern und die Hauptverdienerin der Familie, während ihr Mann auf den Durchbruch als Autor wartet und nebenher die Kinder versorgt. Mitunter fühlt sie sich jedoch als Rabenmutter, weil sie zu wenig Zeit für ihre Familie hat. Ella ist die Jüngste im Bunde, sie lebt noch zu Hause und ist hin- und hergerissen, was sie mit ihrer Zukunft anfangen soll. Da ist Kinderarzt Christoph Hofert, der ein Auge auf sie geworfen hat und zu dem sie sich ebenfalls etwas hingezogen fühlt. Doch dessen altmodische Ansichten gefallen Ella weniger, weshalb sie skeptisch ist, was diese Beziehung anbelangt. Außerdem wäre da noch ihr Traum, als Hebamme nach Afrika zu gehen. Die liebevolle Art der drei Hebammen lassen sie sofort sympathisch erscheinen. Jede von ihnen hat ihren ganz eigenen Charakter und Sorgen, die sie mit sich schleppt, was den gesamten Plot etwas auffrischt. Natürlich hatte ich erwartet, noch viel mehr über Susanne zu erfahren. Allerdings fand ich es auch schön, alle drei näher kennenzulernen. Besonders gut hat mir die Darstellung der natürlichen Geburt gefallen, die zu dieser damaligen Zeit noch recht ungewöhnlich war. Ich freue mich, noch mehr von den drei Hebammen zu erfahren und gebe 5 von 5 Sterne.
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Einblick in den Alltag von Hebammen
In dem Roman geht es um die Hebammen Susanne, Carola und Ella. Sie arbeiten anfangs alle als Hebamme in einem Krankenhaus in Köln, gründen im Laufe des Buches aber das (überhaupt erste) Geburtshaus, das "Haus der guten Hoffnung". Dies …
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Einblick in den Alltag von Hebammen
In dem Roman geht es um die Hebammen Susanne, Carola und Ella. Sie arbeiten anfangs alle als Hebamme in einem Krankenhaus in Köln, gründen im Laufe des Buches aber das (überhaupt erste) Geburtshaus, das "Haus der guten Hoffnung". Dies ist in 1989 mehr als mutig und revolutionär.
Es ist der erste Band einer Serie und man erfährt hier viel über Susannes Schicksal. Sie wurde selbst schon früh schwanger und ihre Eltern bestanden darauf, dass sie das Kind weggibt. Doch im Laufe der Geschichte trifft Susanne (mehr oder weniger zufällig) auf ihre Tochter - starke Emotionen vorprogrammiert! Am Ende scheint alles gut zu werden, die Entwicklung sieht danach aus.
Auch Carola und Ella haben so ihre eigene Geschichte, auch darüber erfahren wir als Leser so einiges.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig, die Kapitel waren mir persönlich zu lang, aber es gibt trotzdem noch Unterteilungen im Kapitel selbst.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung für all jene, die einen Einblick in den Alltag von Hebammen bekommen möchten und mehr über Susanne, Carola und Ella erfahren möchten.
Mir hat es gut gefallen und den Spruch, dass "Hoffnung alles am Leben hält" fand ich sehr passend, den kann man auch selbst im eigenen Leben anwenden
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Der 1. Teil der Reihe das Haus der Hebammen lässt uns die 3 Hauptprotagonistinnen kennen lernen . Die Autorin Marie Adams erzählt interesant und spannend zugleich zu einem viel über das Wirken als Hebamme und gleichzeitig auch tolle Geschichten die das Leben schreibt.
Susanne , …
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Der 1. Teil der Reihe das Haus der Hebammen lässt uns die 3 Hauptprotagonistinnen kennen lernen . Die Autorin Marie Adams erzählt interesant und spannend zugleich zu einem viel über das Wirken als Hebamme und gleichzeitig auch tolle Geschichten die das Leben schreibt.
Susanne , Ella und Carola alles Hebammen und auch Freundinnen und jede mit ihrer ganz eigenen Lebensgeschichte, die das Buch bereichern und das Wesen der Frauen beschreibt.
Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und spannend , witzig aber auch emotional. Es fällt einem beim lesen leicht in die Geschichte einzutauche.
Jetzt freue ich mich schon auf den Folgeband.
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