Polly Horvath
Gebundenes Buch
Super reich
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Der zehnjährige Rupert Brown kommt aus einer kinderreichen, entsetzlich armen Familie. Selbst die Mutter und der arbeitslose Vater verlieren den Überblick, wie viele Kinder sie haben und wie sie alle heißen. Doch Rupert träumt davon, einmal seiner Familie wirklich helfen zu können. Eines Tages kommt er auf wunderliche Weise mit einer unermesslich reichen Familie in Berührung ... Polly Horvath erzählt in ihrer unnachahmlich phantasiereichen und doppelbödigen Art von herrlich skurrilen Charakteren und Abenteuern!
Polly Horvath wurde 1957 in Kalamazoo, Michigan/USA geboren und hat viele Kinderbücher geschrieben, darunter ¿Waffelsommer¿, ¿Der Blaubeersommer¿ oder ¿Der Nachtgarten¿, die vielfach ausgezeichnet wurden u. a. mit einer Nominierung zum Deutschen Jugendliteraturpreis. Zuletzt erschien bei Freies Geistesleben ¿Super reich¿. Polly Horvath lebt mit ihrer Familie in British Columbia/Kanada.
Produktdetails
- Verlag: Freies Geistesleben
- Originaltitel: Very Rich
- Artikelnr. des Verlages: 2894
- Seitenzahl: 293
- Altersempfehlung: ab 9 Jahren
- Erscheinungstermin: 25. August 2020
- Deutsch
- Abmessung: 218mm x 147mm x 30mm
- Gewicht: 498g
- ISBN-13: 9783772528941
- ISBN-10: 3772528945
- Artikelnr.: 59397937
Herstellerkennzeichnung
Freies Geistesleben GmbH
Landhausstr. 82
70190 Stuttgart
info@geistesleben.com
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Den Freunden des verrückten Humors kann Rezensentin Hilde Elisabeth Menzel dieses Buch wärmstens empfehlen. Sie schätzt die kanadische Autorin Polly Horvath für ihre schrägen Charaktere und ihren Sinn für Situationskomik, die Horvath auch in "Super reich" voll ausspiele: Der arme, halb verhungerte Rupert wird durch Zufall in die Villa der reichen Rivers geschleudert, wo er dank seines Glücks im Spiel etliche Gewinne anhäufen kann. Aber leider, leider findet der Butler eine Regel, die Rupert gebrochen hat, und so muss er alles wieder abgeben! Humor, den Menzel gut verkraften kann. Immerhin scheint am Ende auch ohne Geld alles gut auszugehen.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Zum Inhalt:
Rupert wächst in einer armen Familie auf und er hat so viele Geschwister, dass er nicht mal alle beim Namen kennt. Sein größter Wunsch ist, als Erwachsener seiner Familie helfen zu können. Per Zufall landet er im Haus der Rivers, die unfassbar reich sind. Mit den …
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Zum Inhalt:
Rupert wächst in einer armen Familie auf und er hat so viele Geschwister, dass er nicht mal alle beim Namen kennt. Sein größter Wunsch ist, als Erwachsener seiner Familie helfen zu können. Per Zufall landet er im Haus der Rivers, die unfassbar reich sind. Mit den diversen Mitgliedern erlebt Rupert unfassbare Dinge.
Meine Meinung:
Das Buch hat mir sehr gut gefallen, denn es ist sehr gut geschrieben. Die Geschichte an sich ist sehr fantasievoll und macht Spaß beim lesen. Und nebenher wird auch ein wenig gezeigt, daß auch Geld nicht unbedingt glücklich macht. Ich kann mir gut vorstellen, dass die Zielgruppe das Buch auch mögen wird, aber auch als erwachsene Person habe ich das Buch sehr genossen.
Fazit:
Hat mir gut gefallen
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Bei "Super Reich" von Polly Horvath hat mich einfach das Cover magisch angezogen. Das veträumte Winter Cover, das geheimnisvolle Haus von Turgid Rivers, dem reichsten Jungen der Stadt, verspricht schon eine spannende Geschichte. Und ich wurde nicht enttäuscht. Denn es stellt sich …
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Bei "Super Reich" von Polly Horvath hat mich einfach das Cover magisch angezogen. Das veträumte Winter Cover, das geheimnisvolle Haus von Turgid Rivers, dem reichsten Jungen der Stadt, verspricht schon eine spannende Geschichte. Und ich wurde nicht enttäuscht. Denn es stellt sich die Frage: Liebe reich oder glückich? Der Schreibstil der Autorin ist klasse, sie lässt mich von Anfang an in diese herrliche, unterhaltsame und phantasiereiche Geschichte eintauchen.
Wir lernen den zehnjährigen Rupert Brown und seine Familie, die aus unzähligen Kindern besteht - Rupert kennt nicht mal all seine Geschwister näher - ist das nicht erschreckend? Er besitzt keinen Mantel und muss sogar unter dem Bett schlafen, wiel einfach kein Platz mehr ist. Rupert träumt davon, seiner Familie zu helfen und eines Tages bekommt er die Gelegenheit dazu. Ausgerechnet an Weihnachten landet Rupert unverhofft im Haus von Turgid Rivers, dem reichsten Jungen der Stadt. Er taucht in eine völlig neue Welt ein und sieht sich bald am Ziel seiner Wünsche. Doch dann zerplatzt dieser Traum wie eine Seifenblase und jetzt beginnt Rupperts großes Abenteuer. Er bekommt einige Aufgaben, die es zu lösen gibt. Ich lerne die unterschiedlichsten Charaktere kennen, von liebevoll bis unglaublich skurril. Bei manchen Szenen konnte ich mir ein Grinsen nicht verkneifen, auf der andere Seite hat mich die Geschichte auch berührt. Ich finde, dies ist ein spannendes, interessantes und unterhaltsames Buch für Kids ab 9 Jahren. Gerne vergebe ich dafür 5 Sterne.
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Super reich - der Titel trifft auf die Familie Rivers auf jeden fall zu denn sie lebt im Überfluss. Im Gegensatz dazu hat die große Familie des 10jährigen Rupert kaum etwas, er hat noch nicht mal einen Mantel für die kalte Winterzeit. Dann landet Rupert jedoch für einen …
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Super reich - der Titel trifft auf die Familie Rivers auf jeden fall zu denn sie lebt im Überfluss. Im Gegensatz dazu hat die große Familie des 10jährigen Rupert kaum etwas, er hat noch nicht mal einen Mantel für die kalte Winterzeit. Dann landet Rupert jedoch für einen Weihnachtstag bei der Familie Rivers und nimmt an den weihnachtelichen Spielen teil wobei er auch einiges gewinnt. Doch das Glück scheint nur von kurzer Dauer.
Das Buch fällt doch das wunderschön gestaltete Cover gleich ins Auge und passt meiner Meinung nach perfekt zur Weihnachtszeit - denn gerade dann wird die Spanne zwischen Arm und Reich ja auch besonders bemerkbar. Das Buch führt die Jugendlichen Leser sehr behutsam an das schwieriges Thema Kinderarmut heran, besticht dabei durch ein sehr unterhaltsames, teilweise skurriles Geschehen. Eine sehr eindrucksvolle Lektüre die ich gerne weiter empfehle.
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Was mich an diesem Buch vorerst beeindruckt hat war das wundervolle Cover mit der winterlichen Thematik. Auch wenn das Buch vielleicht zur Winterzeit passender wäre, fand ich die Illustrationen sehr anschaulich und nostalgisch. Worum es geht: der 10 jährige Rupert wächst sehr arm mit …
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Was mich an diesem Buch vorerst beeindruckt hat war das wundervolle Cover mit der winterlichen Thematik. Auch wenn das Buch vielleicht zur Winterzeit passender wäre, fand ich die Illustrationen sehr anschaulich und nostalgisch. Worum es geht: der 10 jährige Rupert wächst sehr arm mit seiner vielköpfigen Familie auf, nicht einmal einen Mantel besitzt er für die kalten Tage. Familie Rivers dagegen besitzt in riesengroßes Anwesen, grosse Mengen an Kleidung und Essen und gehört zu den superreichen der Ortschaft. Rupert landet willkürlich bei dieser Familie und verbringt mit ihnen einen Weihnachtstag. Dabei nimmt er an den alljährichen weihnachtlichen Spielen teil, wo es vieles zu gewinnen gibt. Ein unvergessliches Abenteuer beginnt für Rupert und ändert sein ganzes Leben.
Das Buch ist mit einer gewissen Traurigkeit beschrieben und obwohl Ruperts Lage sich inmitten des Buches bessert, denkt man immer wieder an die Armut und die Schwierigkeiten des Jungen und deren Familie. Den Kindern wird beim Lesen des Buches nähergebracht was Armut und Reichtum für die Menschen bedeuten kann und wie sehr sich das Leben dadurch verändert. Das Buch enthält aber auch viele lustige und schöne Momente, jedoch würde ich es für etwas ältere Leser empfehlen, vielleicht eher ab 12. Denn in dem Alter können die Werte wie z.B Freundschaft, die das Buch zu erklären versucht, besser von den jungen
Lesern aufgenommen werden. Trotzdem eine empfehlenswerte Lektüre!
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Meinung
In diesem Buch wird eine Kernthematik verarbeitet, die auch heute noch präsenter ist, als man es sich wünschen würde. Armut und Reichtum. Der Kontrast wird innerhalb der Geschichte seitens Polly Horvath sehr deutlich dargestellt. Inhaltlich ist Super Reich sehr …
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Meinung
In diesem Buch wird eine Kernthematik verarbeitet, die auch heute noch präsenter ist, als man es sich wünschen würde. Armut und Reichtum. Der Kontrast wird innerhalb der Geschichte seitens Polly Horvath sehr deutlich dargestellt. Inhaltlich ist Super Reich sehr vielfältig, bewegt, regt zum Nachdenken an und öffnet zu einem Teil auch die Augen. Zudem geht die Autorin stark darauf ein, dass man mit Geld nicht alles erwerben kann. Einen Punkt, den ich insbesondere für die jüngeren Leser, bei denen auch heute sehr viel an materiellen Dingen das Ansehen gemessen wird wichtig finde.
Die Charaktere waren sehr unterschiedlich und brachten auch so manche Vorurteile mit sich. Dennoch hatte auch hier die Autorin die ein oder andere Überraschung verpackt, sodass zu Beginn eher negative aufkommende Charaktere sich den Platz in meinen Herzen verschaffen konnten.
Der Stil geht eher in eine altmodische Richtung womit ich im Normalfall keine Probleme habe. Jedoch zerrte so manche Wortwiederholung an meinen Nerven und nahm dem Buch den Lesefluss deutlich. Etwas mehr Abwechslung hätte für mich den Zauber aufrecht erhalten, so wirkte es auf mich stellenweise abgehackt. Ansonsten könnte mich Super Reich mit der Thematik, den Emotionen und auch den Wendungen/Überraschungen erreichen. Das Wunder von Weihnachten, die Hilfsbereitschaft und vor allem die Hoffnung waren auf jeder Seite präsent.
Fazit
Super Reich ist ein Werk mit einer wichtigen Thematik. Die Darstellung von Werten und Moral verpackt in einer magischen, phantasievollen Weihnachtsgeschichte. 4 von 5 Sternen ❤
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Super reich ist auf den ersten Blick ein Buch über einen (finanziell gesehen) armen Jungen, der durch einen (mehr oder weniger) günstigen Zufall im materiellen Schlaraffenland der Wohlhabenden landet. Ein wenig erinnerte es mich zunächst an Charlie und die Schokoladenfabrik, …
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Super reich ist auf den ersten Blick ein Buch über einen (finanziell gesehen) armen Jungen, der durch einen (mehr oder weniger) günstigen Zufall im materiellen Schlaraffenland der Wohlhabenden landet. Ein wenig erinnerte es mich zunächst an Charlie und die Schokoladenfabrik, allerdings mit weniger Süßigkeiten, weniger Schokoladenfabrik und weniger Oompa Loompas. Einfach ein bettelarmer Junge, der in einer zutiefst schrulligen, reichen Familie landet und mit ihnen Weihnachten verbringt. Bis dahin hatte mich das Buch zu einhundert Prozent, ich habe die Familie Rivers total gefeiert und Rupert, den bemitleidenswerten Jungen, sofort ins Herz geschlossen. So weit, so gut.
Ruperts Lebensumstände sind für einen „normalen“ Menschen wirklich nur schwer vorstellbar. Aufgewachsen in einer Familie, in der sich die Kinder nur so stapeln, ständig frierend, ständig hungrig. Mir hat das Herz geblutet, als er und seine Situation den Lesern vorgestellt wurden und umso mehr habe ich mich gefreut, als er bei den Rivers gelandet ist, auch wenn die Art und Weise mehr als makaber war.
Allgemein ist der Humor an einigen Stellen sehr.. speziell. Ich habe oft mit offenem Mund dagesessen und mich gefragt „Was war das denn jetzt gerade? Hat der das echt gesagt?“ Zwar nicht auf eine negative Art und Weise, einfach auf eine überraschte.
Das Buch und ich sind aber leider ab dem ersten Drittel in zwei verschiedene Richtungen gelaufen. Der Schreibstil sorgte dafür, dass ich zwar stetig am Ball bleiben konnte und geradezu im Lesefluss gefangen war, doch das, was passierte, passte überhaupt nicht in das Bild dessen, was ich erwartete. Ich nahm nach dem anfänglichen Reichtum, dem Rupert begegnet, an, dass der Leser eine Lektion darüber lernt, dass es nicht immer auf materiellen Überfluss oder zumindest Wohlstand ankommt und man das Leben, das man hat, zu schätzen wissen sollte, schließlich ist es das einzige, was man bekommt. In gewisser Weise stimmte das auch, doch der Weg dahin driftete zusehends ins fantasievolle ab, was ich ehrlich gesagt in diesem Buch nicht erwartet und entsprechend auch nicht kommen sehen hatte.
Rupert erlebt zahlreiche Abenteuer mit der Familie Rivers, bei denen ich teils allerdings nicht anders konnte als mit dem Kopf zu schütteln über die Abstrusität dieser Entwicklungen. Zwischendurch war ich zwar vermeintlich einem tieferen Sinn des Ganzen auf der Spur, der sich allerdings als fehlerhafte Idee meinerseits entpuppte. Ich war verzweifelt auf der Suche nach einem Zusammenhang zwischen all diesen verqueren Dingen, konnte ihn aber nur in Teilen finden. Angepriesen wurde die Erzählung der Autorin als phantasiereich und doppelbödig.. ich bin den Weg unter den ersten Boden aber leider nicht gegangen.
Das hat mich zwar etwas verwirrt, das Buch an sich gefiel mir jedoch trotz seiner schrägen Art und Weise, ziemlich gut. Man konnte beobachten, wie Rupert aufblühte, vom schüchternen Jungen zu einer selbstbewussten Version seiner Selbst wurde. Wo er anfangs noch flüsterte und ich ihm jedes Mal einen Schubs geben wollte, ist er später mehr für sich eingetreten. Und auf einem eigenartigen Weg hat das Buch sogar zu einem Ende gefunden, mit dem ich zufrieden bin.
Mein Fazit:
Stellenweise sehr, sehr, seeehr schräg. Unerwartet schräg, was ich eigentlich gar nicht mal so gut fand. Und dennoch hat die Geschichte von Rupert mich derart fasziniert, sodass es sich irgendwie richtig anfühlt, 4,5 von 5 Sternen zu geben, selbst wenn ich mich immer noch ab und zu frage, was ich da eigentlich gerade gelesen habe.
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(Vor)Lesenwert!
Der Leser begleitet den zehnjährigen, schrecklich dünnen und armen, immer hungrigen Rupert ein Stück durch eine fantastische Geschichte. In einer Familie, wo man die eigenen Geschwister nicht kennt, unter dem Bett schläft, keinen Mantel und keine …
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(Vor)Lesenwert!
Der Leser begleitet den zehnjährigen, schrecklich dünnen und armen, immer hungrigen Rupert ein Stück durch eine fantastische Geschichte. In einer Familie, wo man die eigenen Geschwister nicht kennt, unter dem Bett schläft, keinen Mantel und keine Stiefel besitzt, sich auf die Schule freut, weil es dort warm ist... so lernen wir Rupert kennen. Er hungert sich durch sein Leben und will viel lernen, um später seiner Familie ein besseres Leben ermöglichen zu können. Aufgrund eines Ohnmachtsanfalls landet er ausgerechnet Weihnachten bei einer superreichen Familie... Nachdem er so viele Geschenke erspielt hat, dass er sein Glück kaum fassen kann, verliert er - aufgrund der Spielregeln - alles. Niemand von diesen Superreichen greift zu naheliegenden Hilfsmaßnahmen (Mantel, Stiefel, Essen) - man schickt ihn wieder fort. Bei dem einen und anderen Familienmitglied regt sich dann aber doch so etwas wie ein Gewissen und sie beteiligen Rupert - auch zu ihren eigenen Zwecken - ein Stück weit an ihrem Leben. Und da wird es dann seeehr fantastisch... Der Schluss der Geschichte kam für mich ziemlich plötzlich und überraschend. Welche Lehren der geneigte Leser aus der Geschichte ziehen mag, bleibt wohl jedem selbst überlassen... Alles in allem ein gutes Buch!
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Dieses Kinderbuch zu rezensieren finde ich sehr schwierig, weil es wirklich schräg ist.
Die ganze Geschichte ist total skurril und abgedreht, ich wusste nicht so recht, was ich damit anfangen soll.
Der Protagonist Rupert, ein 10 jähriger Junge, kommt aus extrem armen …
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Dieses Kinderbuch zu rezensieren finde ich sehr schwierig, weil es wirklich schräg ist.
Die ganze Geschichte ist total skurril und abgedreht, ich wusste nicht so recht, was ich damit anfangen soll.
Der Protagonist Rupert, ein 10 jähriger Junge, kommt aus extrem armen Verhältnissen. Ich finde die ganze Familie furchtbar! Nicht nur, dass sie arm sind, die Mutter ist auch noch total egoistisch und desinteressiert gegenüber ihren Kindern.
Dann landet Rupert aus Versehen bei einer super reichen Familie, die aber irgendwie genauso bescheuert ist wie seine eigene Familie. Mit denen erlebt er dann so einiges was ich aber nicht immer als positiv empfunden habe.
Den Anfang der Geschichte fanden meine Jungs und ich die Geschichte noch ganz vielversprechend. Aber je weiter sie voranschritt, desto schöner wurde sie. Und irgendwann sind meine Jungs dann ausgestiegen, weil sie sie zu "bescheuert" fanden. Und auch ich habe das letzte Drittel nicht mehr lesen wollen. Es war irgendwie kein Buch für uns.
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Das Cover des Buches hat mich an "Das Winterhaus" erinnert, es ist auch vom gleichen Verlag und ich habe mich auf eine schöne Weihnachtsgeschichte gefreut.
Bekommen habe ich aber das Gegenteil.
Rupert ist zehn Jahre alt und stammt aus bitterarmen Verhältnissen. Seine Familie …
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Das Cover des Buches hat mich an "Das Winterhaus" erinnert, es ist auch vom gleichen Verlag und ich habe mich auf eine schöne Weihnachtsgeschichte gefreut.
Bekommen habe ich aber das Gegenteil.
Rupert ist zehn Jahre alt und stammt aus bitterarmen Verhältnissen. Seine Familie kann den Kindern weder Nahrung bieten (sie leben von Abfällen aus Mülltonnen) noch ein warmes Bett geschweige denn menschliche Wärme.
Seine Mutter versucht irgendwie, die Groß-Familie mit Putzjobs über Wasser zu halten, während der Vater sein Leben der Coach und dem Schrauben an einem Auto widmet.
Rupert ist ein feiner Kerl und ich habe ihn sofort in mein Herz geschlossen und mich auf das bitter notwendige Weihnachtswunder gefreut.
Es schien auch nah, da Rupert zufällig in die Weihnachtsfeier der reichen Familie Rivers platzt. Dort bekommt er zum ersten Mal in seinem Leben eine richtige Mahlzeit und "gewinnt" viele Weihnachtsgeschenke, die er nach den "Regeln" des Weihnachtsspiels aber alle wieder verliert.
Im Anschluss versuchen verschiedene Familienmitglieder der Familie Rivers das vermeintlich wieder gut zu machen, in dem sie Rupert aufsuchen und ihn in irrwitzige Abenteuer verwickeln. Ich schreibe bewusst vermeintlich, denn auch dann geht es ihnen nur um sich selbst, sich selbst zu verwirklichen bzw. etwas Abenteuer in ihr Leben zu bringen, Rupert ist ihnen völlig egal.
Falls das Ziel des Buches ist, den krassen Kontrast zwischen Arm und Reich darzustellen und dass es nun mal so ist, dass man sich mit Geld alles erlauben darf und man als armer Mensch einfach keine Chance hat, egal wie sehr man sich bemüht - dann ist das hervorragend gelungen.
Ebenso die Botschaft, dass man sich als Mann getrost jahrelang am Sofa ausruhen sollte, denn irgendwann kommt bestimmt jemand und erkennt die großartigen Fähigkeiten. In der Zwischenzeit kann ja ruhig frau mal das Familienleben wuppen.
Die sehr aberwitzigen und absurden Unternehmungen der Familie Rivers fand ich auch nicht gar nicht witzig, eher zynisch.
Wie man dem Text anmerkt, bin ich immer noch aufgebracht über das Buch, obwohl ich extra zwischen Lesen und der Rezension noch etwas abgewartet habe. Für mich keine Weihnachtsgeschichte für Kinder.
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Skurril und fantasievoll
Rupert Brown wächst in nicht ganz so schöner Umgebung auf. In der großen Familie gibt es nur wenig Liebe, wenig Platz und wenig zu Essen. Einfach zu wenig von allem.
Durch einen Zufall findet er sich an einem Weihnachtstag in der reichen Familie Rivers …
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Skurril und fantasievoll
Rupert Brown wächst in nicht ganz so schöner Umgebung auf. In der großen Familie gibt es nur wenig Liebe, wenig Platz und wenig zu Essen. Einfach zu wenig von allem.
Durch einen Zufall findet er sich an einem Weihnachtstag in der reichen Familie Rivers wieder, die einfach alles haben. Außer Einfühlungsvermögen für Menschen, denen es nicht ganz so gut geht, wie Ihnen. So empfand ich es zumindest am Anfang. Für Rupert eröffnet sich eine ihm völlig neue Welt, die ihm aber am Abend wieder je entrissen wird.
Das fehlende Mitgefühl der Familie Rivers fängt aber an zu bröckeln und jedes Familienmitglied versucht nun, Rupert etwas Gutes zu tun, denn das schlechte Gewissen plagt.
Ich fand das Buch sehr skurril – mit wirklich überraschenden Wendungen – aber auch sehr humorvoll erzählt. Anfänglich etwas derb, fast schon schockierend (zum Teil musste ich an die Romane von Charles Dickens denken), wurde es dann doch noch zu einer hoffnungsvollen Geschichte
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