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Was wäre, wenn ... du dich einfach mal traust?Maries Leben ist gar nicht mal so übel: Gemeinsam mit ihrem Freund lebt sie in einem beschaulichen Dorf bei Bamberg und arbeitet als Floristin in einer kleinen Gärtnerei. Es hätte sie definitiv schlechter treffen können. Und dennoch fragt sie sich: Gibt sie sich mit allem zufrieden, weil es sicher ist, oder weil sie es wirklich will? Was wäre gewesen, wenn sie im Leben mal eine andere, riskantere Abzweigung genommen hätte? Sähe ihr Schicksal anders aus?Als Marie sich auf den Weg zu einem Spa-Wochenende mit ihrer Tante macht, ahnt sie nicht,...
Was wäre, wenn ... du dich einfach mal traust?
Maries Leben ist gar nicht mal so übel: Gemeinsam mit ihrem Freund lebt sie in einem beschaulichen Dorf bei Bamberg und arbeitet als Floristin in einer kleinen Gärtnerei. Es hätte sie definitiv schlechter treffen können. Und dennoch fragt sie sich: Gibt sie sich mit allem zufrieden, weil es sicher ist, oder weil sie es wirklich will? Was wäre gewesen, wenn sie im Leben mal eine andere, riskantere Abzweigung genommen hätte? Sähe ihr Schicksal anders aus?
Als Marie sich auf den Weg zu einem Spa-Wochenende mit ihrer Tante macht, ahnt sie nicht, dass sie auf dieser Fahrt eine ganz besondere Entscheidung treffen wird.
Eine Entscheidung, die scheinbar unbedeutend ist, die ihr Leben aber für immer verändern könnte. Wenn sie sich darauf einlässt ...
Ein Roman. Zwei Geschichten. Und ein Happy End für die Liebe.
Lesen Sie auch »Einmal Liebe zum Mitnehmen«, den ersten romantischen Roman von Frieda Bergmann!
Maries Leben ist gar nicht mal so übel: Gemeinsam mit ihrem Freund lebt sie in einem beschaulichen Dorf bei Bamberg und arbeitet als Floristin in einer kleinen Gärtnerei. Es hätte sie definitiv schlechter treffen können. Und dennoch fragt sie sich: Gibt sie sich mit allem zufrieden, weil es sicher ist, oder weil sie es wirklich will? Was wäre gewesen, wenn sie im Leben mal eine andere, riskantere Abzweigung genommen hätte? Sähe ihr Schicksal anders aus?
Als Marie sich auf den Weg zu einem Spa-Wochenende mit ihrer Tante macht, ahnt sie nicht, dass sie auf dieser Fahrt eine ganz besondere Entscheidung treffen wird.
Eine Entscheidung, die scheinbar unbedeutend ist, die ihr Leben aber für immer verändern könnte. Wenn sie sich darauf einlässt ...
Ein Roman. Zwei Geschichten. Und ein Happy End für die Liebe.
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Frieda Bergmann hat Englisch, Geschichte und Deutsch in Regensburg und Dublin studiert. Ihren Debütroman veröffentlichte sie bei Twentysix im Selfpublishing, bevor sie für Blanvalet entdeckt wurde. Mit 'Einmal Liebe zum Mitnehmen', ihrer ersten Verlagsveröffentlichung, hat sich Frieda Bergmann einen lang gehegten Traum erfüllt. Nun erscheint mit 'Sonnenblumentage' ihr zweiter romantischer Roman bei Blanvalet. Mit ihren Geschichten, die auch immer in ihrer zweiten Heimat Irland spielen, will sie ihren Lesern einen Urlaub für den Kopf bescheren.
Produktdetails
- Verlag: Blanvalet
- Originalausgabe
- Seitenzahl: 638
- Erscheinungstermin: 17. August 2022
- Deutsch
- Abmessung: 186mm x 116mm x 54mm
- Gewicht: 436g
- ISBN-13: 9783734110320
- ISBN-10: 3734110327
- Artikelnr.: 62863288
Herstellerkennzeichnung
Blanvalet Taschenbuchverl
Neumarkter Str. 28
81673 München
produktsicherheit@penguinrandomhouse.de
Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen, man weiß nie, was man kriegt. (Forrest Gump)
Mit ihrer Mutter, einer gefragten Künstlerin, hat Floristin Marie jahrelang ein ruheloses Leben geführt, so dass sie sich nach deren Tod in einem kleinen Dorf in der Nähe von Bamberg …
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Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen, man weiß nie, was man kriegt. (Forrest Gump)
Mit ihrer Mutter, einer gefragten Künstlerin, hat Floristin Marie jahrelang ein ruheloses Leben geführt, so dass sie sich nach deren Tod in einem kleinen Dorf in der Nähe von Bamberg niedergelassen hat. Dort arbeitet sie gemeinsam mit ihrem Freund Fabian in einer Gärtnerei und führt ein recht beschauliches Leben, doch richtig zufrieden ist sie im Herzen nicht. Sie stellt ihr Leben insgeheim ständig in Frage und weiß selbst nicht so richtig, welche Richtung sie einschlagen soll. Da trifft es sich gut, dass ein gemeinsames Wellness-Wochenende mit ihrer Tante auf dem Plan steht. Marie erhofft sich davon nicht nur körperliche Entspannung, sondern hofft auch darauf, dass ihr Gedankenkarussel endlich Ruhe gibt. Doch dann kommt alles ganz anders, denn Marie muss plötzlich eine Entscheidung treffen, die weitreichende Folgen für ihr zukünftiges Leben haben wird…
Frieda Bergmann hat mit „Sonnenblumentage“ einen unterhaltsamen Roman vorgelegt, der dem Leser oftmals den Spiegel vorhält, während dieser Protagonistin Marie durch die Handlung begleitet. Der flüssige, farbenfrohe und gefühlvolle Erzählstil holt den Leser sofort ab und stellt ihn Marie an die Seite, deren Gedanken- und Gefühlswelt wie ein offenes Buch sind und den Leser einladen, daran rege teilzuhaben. Über zwei miteinander verknüpfte Handlungsstränge lässt die Autorin den Leser in Maries Welt eintauchen, indem sie parallel mal den einen Entscheidungspfad, mal den anderen aufzeigt. Je nachdem, welchen Weg Marie einschlägt, entwickelt sich daraus auch ein anderes Ergebnis, das dann auch eine andere Tragweite für ihr Leben hat. Während der Leser Maries Talent für farbenprächtige Blumengestecke regelrecht vor dem inneren Auge bewundern kann, sind es vor allem die innere Zerrissenheit von Marie und ihr fehlender Mut zum Risiko, die den Leser bewegen. Sie ist wie ein Krebs – immer zwei Schritte vorwärts, drei zurück –, einerseits wünscht sie sich Veränderung, andererseits fehlt ihr die Courage, diese selbst in die Wege zu leiten aus Angst, sich falsch entschieden zu haben. Ein Richtig und Falsch gibt es nicht, denn man kann nie wissen, wie es anders ausgesehen hätte, womöglich gibt es sogar mehrere Möglichkeiten, die man gar nicht in Erwägung zog und vielleicht zu einem noch besseren Ergebnis geführt hätte. Ketten müssen gesprengt werden, um endlich frei für das Leben zu sein, indem man sich wohlfühlt. Bergmann gestaltet Maries „zweiseitigen“ Werdegang sehr gefühlvoll und nachvollziehbar, wobei sie ihre Protagonistin eine Wandlung durchleben lässt.
Die Charaktere wirken mit ihren Ecken und Kanten lebendig und glaubwürdig. Der Leser folgt ihnen gern auf Schritt und Tritt, um keinen Moment zu verpassen, wobei er vor allem mit Marie hofft und fiebert. Marie ist eine Frau, die den Tod ihrer Mutter noch nicht verarbeitet hat und sich dahinter versteckt. Das unstete Leben hat ihr nie eine Heimat geboten, so dass Marie sich nun in einem biederen Umfeld wiederfindet und sich in der Beständigkeit eingerichtet hat, obwohl sie sich damit nicht wirklich wohl fühlt. Marie ist unsicher, traut sich selbst nicht über den Weg und will kein Risiko eingehen. Fabian ist nicht gerade der ehrgeizige Typ Mann, Sean das genaue Gegenteil, so dass Marie endlich aus ihrem Schneckenhaus heraustritt und mutiger wird. Ebenso wichtig für die Handlung sind die Tanten Hilda und Vee, Lio, Magnus und einige mehr.
„Sonnenblumentage“ ist ein Roman, der nicht nur seine Hauptprotagonistin Marie vor die Wahl ihres Lebens stellt, sondern auch beim Leser das Gedankenkarussel in Gang bringt, während er schöne Lesestunden mit der Lektüre verbringt. Verdiente Leseempfehlung!
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Was wäre wenn...? Ein Buch, das zwei Stränge eines Lebens beleuchtet. Ausgehend ab einem Punkt mit einer abweichenden Entscheidung.
Marie lebt mit ihrem Freund Fabian in Untergickelbach bei Bamberg und arbeitet in der Gärtnerei der Mutter mit. Ein Roman über ihr Leben in zwei …
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Was wäre wenn...? Ein Buch, das zwei Stränge eines Lebens beleuchtet. Ausgehend ab einem Punkt mit einer abweichenden Entscheidung.
Marie lebt mit ihrem Freund Fabian in Untergickelbach bei Bamberg und arbeitet in der Gärtnerei der Mutter mit. Ein Roman über ihr Leben in zwei Bahnen, wie es verlaufen wäre, wenn sie sich verschieden entschieden hätte.
Marie war mir recht schnell sympathisch, man merkt, dass sie ihren Beruf liebt und mit vollem Einsatz dafür arbeitet, auch wenn die letzten Zeit für sie sehr schwierig war. Die anderen Charaktere am Anfang waren mir nicht alle gleich sympathisch, auch wenn gerade die Tanten ein grandioses Gespann sind und mir schnell ans Herz gewachsen sind.
Die Geschichte verläuft parallel zueinander, man bekommt den Einblick in die Richtung, wenn Marie bleibt bzw. wenn sie geht. Anfangs war ich doch ein wenig verwirrt, denn man muss sich erst zurechtfinden, was durch die abweichenden Schriftarten je Strang durchaus leichter ist. Dennoch habe ich manchmal überlegt, wo ich jetzt bin bzw. was denn als letztes passiert ist. Man kann sich also entscheiden, ob man das Buch so am Stück liest oder sich zuerst für einen und dann für den anderen Weg entscheidet. Möglich wäre durchaus beides.
Die Autorin verknüpft die beiden Stränge auch miteinander, lässt Geschehnisse mit einfließen, Begegnungen und so gibt es manche Punkte, die einem schnell klar sind, bei anderen wirft sie den Leser und Marie ins kalte Wasser.
Ich mag es, wie die Autorin mit Entscheidungen spielt, wie sich das Leben entwickeln kann und das eben nicht immer alles so einfach ist. Es ist ein Roman aus dem Leben, mit all den Höhen und Tiefen.
Ein etwas anderer Roman mit zwei Handlungssträngen und einem Ausgangspunkt. Was wäre, wenn sie geht und wenn sie bleibt? Wer gerne mal etwas besonderes lesen möchte, ist hier genau richtig, auch wenn die Dicke des Buches für mich anfangs abschreckend war. Doch es sind ja eigentlich einfach zwei Geschichten in einem Buch.
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Das Leben steckt voller Möglichkeiten
„Sonnenblumentage“ ist ein wundervoller Wohlfühlroman der in Franken lebenden Autorin Frieda Bergmann.
Marie arbeitet als Floristin in einer kleinen Gärtnerei in einem Dorf in der Nähe von Bamberg. Eigentlich ist sie mit …
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Das Leben steckt voller Möglichkeiten
„Sonnenblumentage“ ist ein wundervoller Wohlfühlroman der in Franken lebenden Autorin Frieda Bergmann.
Marie arbeitet als Floristin in einer kleinen Gärtnerei in einem Dorf in der Nähe von Bamberg. Eigentlich ist sie mit ihrem Leben ganz zufrieden und trotzdem stellt sie sich die Frage, ob das alles gewesen ist. Vielleicht hätte sie auch einmal etwas Neues probieren, etwas wagen, nicht immer den sicheren Weg gehen und aus ihrem Leben ausbrechen sollen ?
Als Marie sich zu einem Wellness-Wochenende mit ihrer Tante aufbricht, kommt alles anders als gedacht. Sie kommt an einen Punkt, an dem sie entscheiden kann und ab diesem Moment, nimmt der Roman einen ganz besonderen Verlauf.
Im Wechsel werden die weiteren Ereignisse aus zwei unterschiedlichen Perspektiven geschildert. Es gibt den Erzählstrang „Was wäre, wenn sie geht“ und den „Was wäre, wenn sie bleibt“. Es entstehen zwei sehr unterschiedliche Lebenswege für die Protagonistin. Beide werden emotional, lebendig und sehr detailliert geschildert.
Während Marie in „Was wäre, wenn sie bleibt“ versucht ihren Freund Fabian aus seiner Lethargie zu reißen, beginnt in „Was wäre, wenn sie bleibt“ ein vollkommen neues Leben für sie, ein Leben voller Möglichkeiten, das Mut erfordert und Chancen bietet.
Ich habe beide Handlungsstränge gerne verfolgt, Die Charaktere wirken authentisch, die Dialoge sind lebendig und voller Emotionen. Es wird deutlich wie sehr einzelne Entscheidungen unser Leben nachhaltig verändern können. Als kleines Highlight gibt es zum Beginn der Kapitel kurze Sprichwörter/Weisheiten, über die es sich lohnt nachzudenken.
Der Roman liest sich wie ein leichter Sommerroman, enthält aber einiges an Tiefgang und lädt dazu ein, über sein Leben und die Möglichkeiten, die sich bieten nachzudenken.
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Was wäre wenn? Die Autorin Frieda Bergmann greift genau diese Frage auf und baut in ihrem Buch zwei Erzählstränge auf. Im Mittelpunkt steht die junge Floristin Marie. Die beiden Handlungen trennen sich bei der Entscheidung, über ein Wochenende in ein Hotel zu fahren, wo sie …
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Was wäre wenn? Die Autorin Frieda Bergmann greift genau diese Frage auf und baut in ihrem Buch zwei Erzählstränge auf. Im Mittelpunkt steht die junge Floristin Marie. Die beiden Handlungen trennen sich bei der Entscheidung, über ein Wochenende in ein Hotel zu fahren, wo sie eigentlich ihre beiden Tanten treffen wollte oder daheim zu bleiben, weil der Flug ihrer Tanten gestrichen wurde.
Mir hat das Buch und die Geschichte sehr gut gefallen. Es ist wirklich interessant zu verfolgen, wie sich die Geschichten mit den gleichen Protagonisten auseinander entwickeln. Schnell findet man seinen Lieblingsstrang. Beide Geschichten wechseln sich immer wieder ab, was man an der Überschrift, aber auch an der Schriftart merkt. Der Schreibstil ist locker und flüssig zu lesen. Die Beschreibungen sehr bildhaft und detailliert, so daß das Kopfkino keine Probleme hat. Die Geschichten haben mit oft sehr berührt und zum Nachdenken gebracht. Daher kann ich das Buch nur wärmstens empfehlen. Es ist genauso wunderbar wie das Cover.
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Es ist besser, irgendwann umzukehren, als dauernd in die falsche Richtung zu fahren
Noch immer bin ich tief bewegt und berührt und finde kaum Worte das zu beschreiben, was ich hier gelesen habe.
Wer hat nicht öfter mal gedacht "was wäre wenn..." und wie dann eine …
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Es ist besser, irgendwann umzukehren, als dauernd in die falsche Richtung zu fahren
Noch immer bin ich tief bewegt und berührt und finde kaum Worte das zu beschreiben, was ich hier gelesen habe.
Wer hat nicht öfter mal gedacht "was wäre wenn..." und wie dann eine Situation oder der Weg weitergegangen wäre, wenn ...ja, wenn wir anders entschieden hätten.
Die Autorin hat hier zwei Möglichkeiten aufgezeigt, was passiert sein könnte, wenn Marie geblieben wäre und wenn sie gegangen wäre.
Als Leser sieht man natürlich beide Wege und hofft natürlich auf den "einen" Weg (welcher immer das sein mag) und doch stellt sich die Frage, ob dieser Weg auch der "eine" ist und ob er richtig ist. Es gibt einfach zu viele Möglichkeiten und das was auf den ersten Blick "richtig" erscheint, muss es nicht unbedingt sein.
Mir haben alle Charaktere gut gefallen, da alle Ecken und Kanten haben, so wie das Leben eben ist. Zufälle gibt es m.E. nicht, sondern es fällt uns etwas zu, was fällig ist.
Besonders fand ich natürlich die beiden Tanten, auch die Verbindung zur Kunst und Musik und Kultur, Gemeinsamkeiten, Freundschaft...als das und noch soviel mehr.
Wobei wir gleich beim Thema sind, nämlich, jedes Kapitel fängt mit sehr schönen irischen und ungarischen Zitaten an, welche auch "frei übersetzt" werden. Auch die Songtexte und den ein oder anderen Spruch im Buch selber, haben mir gut gefallen.
Wie erwähnt, es war für mich sehr berührend und zugegeben auch die eine oder andere Träne hatte sich gezeigt.
Über den Inhalt bzw welche Möglichkeiten oder was passiert ist oder wäre möchte ich nichts schreiben, da es m.M. nur ein Ausblick sein kann. Die Autorin hat in ihrer Beschreibung das wirklich gut zusammengefasst und die einzelnen Beschreibungen, sei es in Irland, im Schloß, in der Gärtnerei, die Blumen fand ich sehr detailliert und den "roten Faden" spinnt sie über beide Möglichkeiten, sehr genial.
Ich kann eine klare Leseempfehlung an diejenigen aussprechen, die auch über den Tellerrand sehen wollen und sich dennoch fragen "was wäre wenn...", man lernt und erfährt viel, nicht nur über sich (zumindest ging es mir so).
5*
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Als Maries Mutter stirbt und dann auch noch deren Atelier abbrennt, muss sich Marie von ihrem alten Leben verabschieden. Und es sieht so aus, als müsse sie auch auf ihr geliebtes Bild verzichten, das ihre Mutter schon vor ihrer Geburt für sie gemalt hatte. Trotz vieler “Wenn's und …
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Als Maries Mutter stirbt und dann auch noch deren Atelier abbrennt, muss sich Marie von ihrem alten Leben verabschieden. Und es sieht so aus, als müsse sie auch auf ihr geliebtes Bild verzichten, das ihre Mutter schon vor ihrer Geburt für sie gemalt hatte. Trotz vieler “Wenn's und Aber's” gibt sie die Suche nie auf.
Frieda Bergmann ist da ein ganz und gar bemerkenswertes Buch gelungen. Ohne zu viel zu verraten sei angemerkt, dass Maries Leben in zwei Erzählsträngen erzählt wird, die auf ihrer jeweiligen Entscheidung beruhen. Wie es auch im wahren Leben jeden Tag vorkommt: Was wäre wenn?
Frieda Bergmann schreibt sehr farbenfroh und detailreich, lebendig und erfrischend, aber auch sehr ergreifend. Man fühlt sich sehr schnell in Maries Welten geborgen, erlebt mit ihr Höhen und Tiefen und freut sich über charmante bzw. ärgert sich über unangenehme Protagonist*innen. Auf der Suche nach dem verlorenen Bild entstehen auch sehr spannende Momente, die für reichlich Abwechslung sorgen.
Beide Erzählstränge entwickeln einen ganz eigenen Sog, sind unterhaltsam und sehr, sehr berührend. Die Idee, ein Leben in zwei Bahnen zu schildern, ist wirklich genial, hat mich nachdenklich gemacht und oft in einen Zwiespalt gestürzt, denn die Frage, wie man selbst entschieden hätte, stellt sich oft. Und dann hat ja auch noch das Schicksal seine Hand im Spiel.
Ein zu Herzen gehendes Buch, abwechslungsreich, unvorhersehbar und mit einem absolut überraschendem Ende!
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Mein Jahreshighlight, wunderschön und sehr emotional
*Klappentext(Übernommen)*
Was wäre, wenn … du dich einfach mal traust?
Maries Leben ist gar nicht mal so übel: Gemeinsam mit ihrem Freund lebt sie in einem beschaulichen Dorf bei Bamberg und arbeitet als Floristin …
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Mein Jahreshighlight, wunderschön und sehr emotional
*Klappentext(Übernommen)*
Was wäre, wenn … du dich einfach mal traust?
Maries Leben ist gar nicht mal so übel: Gemeinsam mit ihrem Freund lebt sie in einem beschaulichen Dorf bei Bamberg und arbeitet als Floristin in einer kleinen Gärtnerei. Es hätte sie definitiv schlechter treffen können. Und dennoch fragt sie sich: Gibt sie sich mit allem zufrieden, weil es sicher ist, oder weil sie es wirklich will? Was wäre gewesen, wenn sie im Leben mal eine andere, riskantere Abzweigung genommen hätte? Sähe ihr Schicksal anders aus?
Als Marie sich auf den Weg zu einem Spa-Wochenende mit ihrer Tante macht, ahnt sie nicht, dass sie auf dieser Fahrt eine ganz besondere Entscheidung treffen wird.
Eine Entscheidung, die scheinbar unbedeutend ist, die ihr Leben aber für immer verändern könnte. Wenn sie sich darauf einlässt …Ein Roman. Zwei Geschichten. Und ein Happy End für die Liebe.
*Meine Meinung*
"Sonnenblumentage" von Frieda Bergmann ist ein sehr emotionaler Roman, der mit seinen zwei Erzählsträngen etwas besonderes ist. Als mich die Autorin gefragt hat, ob ich ihren Roman lesen würden, hat mich die Thematik sofort fasziniert. Gerade in letzter Zeit habe ich mich oft gefragt, was wäre wenn gewesen, wenn ich einfach eine andere Abfahrt genommen hätte. Und aus solch einer Situation einen Roman zu schreiben finde ich echt klasse. Also habe ich zugesagt und ich bin nicht enttäuscht worden. Die Geschichte ist richtig gut, und auch überraschend. Mir gefällt der Schreibstil der Autorin, er ist lebendig, leicht und locker, aber auch ziemlich emotional. Gleich mit den ersten Worten hat die Autorin mich in den Bann gezogen und nicht wieder losgelassen. Ich habe das Buch innerhalb von zwei Tagen durchgelesen. Meine Gefühle sind Achterbahn gefahren und ich habe sehr mit Marie mitgefiebert.
Die beiden Erzählstränge wechseln sich ab, es wird parallel die gleiche Zeit beschrieben. Ich konnte auch gut zwischen den beiden Strängen wechseln. Anhand der Überschrift weiß der Leser sofort, ob er sich im Strang "Was wäre, wenn sie bleibt…" oder im Strang "was wäre, wenn sie geht …" befindet, sehr hilfreich. Darunter befinden sich kleine Sprüche und Lebensweisheiten. Eine sehr schöne Gestaltung des Buches.
Die Charaktere sind lebendig und authentisch, haben Ecken und Kanten. In Marie habe ich mich sofort verliebt. Sie ist sehr sympathisch, geht mir manchmal zu schnell einen Kompromiss ein. Gerade deshalb kann ich mich gut in sie hineinversetzen, da ich genauso in jungen Jahren war. Ich bewundere ihren Mut, etwas zu verändern und bin gespannt, wie sich ihr Leben dadurch verändert. Egal in welchem Strang, sie ist auf jeden Fall bereit etwas zu verändern. Wird es besser, wenn sie geht, wird sie glücklicher werden. Oder ist es besser zu bleiben? Und auch die anderen Charaktere sind bildhaft beschrieben, ich kann sie mir alle gut vorstellen, egal ob sie mir sympathisch sind oder nicht.
Das Cover ist wie die Geschichte lebendig und farbenfroh, sie macht einem gleich gute Laune. Eine bunte Wiese mit wunderschönen Sonnenblumen und verschieden anderen Blumen, der jungen Frau im Sommerkleid neben ihrem Fahrrad zaubert mir ein Schmunzeln ins Gesicht.
*Fazit*
"Sonnenblumentage" ist ein zauberhafter Sommerroman, der nicht nur unterhalten, sondern einen auch nachdenklich macht. Ab und zu habe ich das Buch aus der Hand gelegt und über mein eigenes Leben nachgedacht. Auch bei mir gab es so zwei/drei Abzweigungen, die ich im Nachgang anders gemacht hätte. Aber ob mein Leben dadurch besser geworden wäre? Ich weiß es nicht und werde es auch nie erfahren. Auf jeden Fall ist diese Buch mein Jahreshighlight und ich kann es jedem empfehlen, der sich auf solch ein Experiment einlassen mag.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne.
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Ein charmanter Lesespaß, der zwei Seiten des Lebensweges aufzeigt.
Floristin Marie arbeitet mit ihrem Freund Fabian in einer Gärtnerei in einem kleinen Dorf in der Nähe von Bamberg. Sie liebt ihre Arbeit und ist mit ihrem Leben eigentlich recht zufrieden. Sie hätte es auch …
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Ein charmanter Lesespaß, der zwei Seiten des Lebensweges aufzeigt.
Floristin Marie arbeitet mit ihrem Freund Fabian in einer Gärtnerei in einem kleinen Dorf in der Nähe von Bamberg. Sie liebt ihre Arbeit und ist mit ihrem Leben eigentlich recht zufrieden. Sie hätte es auch schlechter treffen können. Doch häufig fragt sie sich, ob das wirklich das Leben ist, das sie will? Hätte sie nicht auch mal wagen sollen, andere Entscheidungen zu treffen, die ihr ein anderes Leben möglich gemacht hätten? Die Fahrt zu einem Wochenende mit ihrer Tante führt sie an einen Punkt der Entscheidung. Wenn sie will, könnte sie ihr Leben für immer verändern.
"Man kann überall glücklich sein, man muss es nur wollen." Zitat Seite 70
Etwas wagen, einfach mal ausbrechen, ohne an Sicherheit und Gewohnheit zu denken! Genau so etwas erleben wir in diesem Roman und werden mitgenommen zu beiden Möglichkeiten die Marie offenstehen, entweder sie bleibt oder sie geht.
Sonnenblumentage ist ein sehr unterhaltsamer und durch die zwei unterschiedlichen "roten Fäden" auch den Leser mitnehmender Roman, der die Erlebnisse und Erfahrungen von Maries zwei Reisewegen zeigt.
Wunderschön bunt und blumig wird es durch die bildhafte Beschreibung der schönen floristischen Sträuße und Gestecke, die Marie anfertigt. Ich hatte sie in ihrer Wirkung und Farbigkeit in meinem Kopfkino direkt vor Augen. Aber es wird auch sehr emotional durch die Szenen mit Fabian bzw. mit Sean und es wird interessant, weil Marie sich um die Aufklärung eines Kunstskandals Gedanken macht und von Haus aus durch die Gemälde ihrer Mutter besonderes Interesse verspürt.
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, es geht locker-flockig und absolut bildhaft hinein in Maries Leben und ich war von Anfang bis Ende emotional an Maries Seite und habe auf ein schönes Ende hingefiebert. Marie lernt man durch die Handlung immer näher kennen, sie wirkt sympathisch und bodenständig und man merkt, das ihre Gefühle für Fabian nachgelassen haben und sie für Sean viel mehr empfindet. Durch die zwei Wahlmöglichkeiten musste ich manchmal etwas über die aktuelle Situation nachdenken, habe mich insgeheim immer mehr auf die Variante "zu gehen" gefreut.
Auf nachfühlbare Weise zeichnet Frieda Baumann ihre Charaktere mit unterschiedlichen Facetten, durch die authentisch wirkenden Dialoge erscheinen sie alle sehr lebensecht und ich habe ihnen ihre Emotionen abgenommen und ihnen nahe gefühlt.
Die Idee, hier durch unterschiedliche Entscheidungen zwei Lebenswege aufzuzeigen, finde ich absolut reizvoll, manchmal brauchte ich ein wenig, um von einer Seite auf die andere zu wechseln und dort wieder mitten ins Geschehen eintauchen zu können. Insgesamt ist die Handlung auserzählt und recht ausführlich und es gab einige unnötige Szenen, sprich Längen, auf die man zugunsten einer Spannungskurve lieber hätte verzichten können. Im Leben mit Fabian habe ich mich übrigens nicht so wohl gefühlt, wie in der irischen Familie von Sean. Das war wohl der Grund, dass ich diesen Weg mit mehr Begeisterung gelesen habe.
Ein unterhaltsamer und emotionaler Roman, der mit den Figuren und den Blumenbeschreibungen echte Sommergefühle aufkommen lässt und zeigt, dass das Leben immer mehrere Entscheidungen und Wege bereit hält. Manchmal muss man sich nur trauen, mal einen neuen Weg einzuschlagen!
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Was wäre wenn...?; das ist wohl eine kurze und knappe Zusammenfasssung für dieses Buch. Die junge Floristin Marie lebt mit ihrem Freund Fabian in Untergickelbach bei Bamberg, wo sie nach einem Unfall der Mutter mehr oder weniger hängengeblieben ist. In zwei …
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Was wäre wenn...?; das ist wohl eine kurze und knappe Zusammenfasssung für dieses Buch. Die junge Floristin Marie lebt mit ihrem Freund Fabian in Untergickelbach bei Bamberg, wo sie nach einem Unfall der Mutter mehr oder weniger hängengeblieben ist. In zwei Handlungssträngen wird nun erzählt, wie Maries Leben verlaufen wäre, a) wenn sie gehen würde und b) wenn sie bleiben würde. Die Geschichten verlaufen parallel zueinander. Dies ist anfangs etwas verwirrend, aber anhand der unterschiedlichen Schriftarten wird dies voneinander getrennt und man gewöhnt sich daran. Trotzdem musste ich an manchen Stellen zurückblättern, in welchem Erzählstrang ich zuletzt war. Die Entwicklung von Marie war in beiden Versionen unterschiedlich, was mir gut gefallen hat und ich auch mit großer Neugier verfolgt habe.
Das Cover des Buches hat mir sehr gut gefallen. Es vermittelt eine sommerliche Frische und im Laufe des Buches erfährt man, dass sowohl das Cover und auch der Titel eine große Bedeutung für Marie haben.
Anfangs hat mich die Dicke des Buches etwas abgeschreckt. Aber die Autorin Frieda Bergmann hat einen fließenden, bildhaften Schreibstil gewählt. Dadurch lässt sich das Buch sehr gut und schnell lesen. Die Kapitel sind unterschiedlich lang. Am Anfang jeden Kapitels gibt es jeweils ein Sprichwort oder eine Lebensweisheit, welches auch ins deutsche übersetzt wird. Das hat mir sehr gut gefallen. Besonders die freien Übersetzungen im "wenn sie bleibt-Teil" waren zum schmunzeln.
Marie als Hauptperson des Buches war mir von Anfang an sympathisch. Sie hat eine fröhliche und aufgeschlossene Art. Auch die anderen Charaktere des Buches sind bildhaft beschrieben, liebenswürdig, lustig unfd mit Ecken und Kanten. Ich konnte mir alle gut vorstellen, egal, ob sie mir sympathisch waren oder nicht.
Von mir erhält das Buch eine klare Leseempfehlung.
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Die Autorin Frieda Bergmann nimmt uns in ihrem Buch Sonnenblumentage , mit zur Frage was wäre wenn.
Das Buch mit seinem farbenfrohen Cover spiegelt Titel und Inhalt des Buches wieder und das gefällt mir gut.
Zu Beginn der Geschichte wird die Frage gestellt , was wäre wenn. …
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Die Autorin Frieda Bergmann nimmt uns in ihrem Buch Sonnenblumentage , mit zur Frage was wäre wenn.
Das Buch mit seinem farbenfrohen Cover spiegelt Titel und Inhalt des Buches wieder und das gefällt mir gut.
Zu Beginn der Geschichte wird die Frage gestellt , was wäre wenn. Daraus entwickeln sich zwei Unterschiedliche Handlungsstränge , die beide spannend und interesant geschrieben sind und mit den selben Hauptprotagonisten aufwarten.
Doch jeder entwickelt sich anders und jeder hat seinen Reiz.
Ich hatte viel Freude beim lesen , der Schreibstil machte es einfach in die Geschichte abzutauchen. Die Seiten flogen so dahin.
Das Ende ist anders als ich es erwartet hatte und doch gefiel es mir gut.
Ich kann es empfehlen , da es ans Herz geht aber auch Momente von Liebe Freundschaft und Mut hat.
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