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Die Ambassadorenstadt im Netz der Mafia.Ein temporeicher Kriminalroman, bei dem Lokalkolorit auf globales Verbrechen trifft.Eine Informantin der Polizei erscheint nicht zu einem vereinbarten Treffen. Wenige Stunden später ist sie tot. Am Tag darauf wird am Aareufer die Leiche eines Mannes gefunden. Das einzig verbindende Element ist der Solothurner Ableger eines deutscharabischen Familienclans. Doch dieser hüllt sich in Schweigen. Um die Fälle zu lösen, muss Hauptmann Dominik Dornach auf die Hilfe bewährter Verbündeter zurückgreifen. Ausgerechnet jetzt holt ihn eine Affäre aus der Verg...
Die Ambassadorenstadt im Netz der Mafia.Ein temporeicher Kriminalroman, bei dem Lokalkolorit auf globales Verbrechen trifft.Eine Informantin der Polizei erscheint nicht zu einem vereinbarten Treffen. Wenige Stunden später ist sie tot. Am Tag darauf wird am Aareufer die Leiche eines Mannes gefunden. Das einzig verbindende Element ist der Solothurner Ableger eines deutscharabischen Familienclans. Doch dieser hüllt sich in Schweigen. Um die Fälle zu lösen, muss Hauptmann Dominik Dornach auf die Hilfe bewährter Verbündeter zurückgreifen. Ausgerechnet jetzt holt ihn eine Affäre aus der Vergangenheit ein, die tragisch endete ...
Christof Gasser, geboren 1960 in Zuchwil bei Solothurn, ist seit 2016 Autor von Kriminalromanen und Kurzgeschichten. Zudem schreibt er als Gastkolumnist für die Solothurner Zeitung. In seinen Romanen, die regelmäßig Spitzenplätze auf der Schweizer Bestsellerliste belegen, spielt seine Heimatstadt stets eine wichtige Rolle. Gasser lebt mit seiner Frau unweit von Solothurn am Jurasüdfuß.http://www.facebook.com/solothurnkrimiwww.christofgasser.ch
Produktdetails
- Verlag: Emons Verlag
- Seitenzahl: 368
- Erscheinungstermin: 29. August 2023
- Deutsch
- Abmessung: 203mm x 137mm x 30mm
- Gewicht: 434g
- ISBN-13: 9783740818401
- ISBN-10: 3740818409
- Artikelnr.: 67700003
Herstellerkennzeichnung
Emons Verlag
Cäcilienstraße 48
50667 Köln
info@emons-verlag.de
Vielschichtiger Fall;
Für mich war es das erste Buch von Christof Gasser und ich bin zufrieden. Als Deutsche hat der ein oder andere Schweizer Begriff einen ganz eigenen Charme für mich, verstehen konnte ich sie alle auch ohne weitere Erklärungen. Das Glossar am Ende habe ich erst …
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Vielschichtiger Fall;
Für mich war es das erste Buch von Christof Gasser und ich bin zufrieden. Als Deutsche hat der ein oder andere Schweizer Begriff einen ganz eigenen Charme für mich, verstehen konnte ich sie alle auch ohne weitere Erklärungen. Das Glossar am Ende habe ich erst später entdeckt, da wäre ein Inhaltsverzeichnis oder Hinweis zu Beginn hilfreich gewesen. Es handelt sich um den sechsten Fall für das Team rund um Dominik Dornach und ich hatte keine Probleme, diesen Krimi ohne Kenntnis der Vorgänger zu lesen. Zu den Beziehungen zwischen den Personen gibt es ein paar Erklärungen, aber die vorherigen Fälle werden nicht gespoilert - soweit ich das erkennen kann. Der Fall ist kompliziert und interessant aufgebaut und wird nachvollziehbar gelöst, auch wenn mir einige Teilaspekte unwahrscheinlich vorkamen. Mir hat gut gefallen, dass alle offenen Fäden miteinander verknüpft wurden und keine Fragen offenbleiben. Die Hintergründe wurden gut recherchiert. Ich fand den Mittelteil sehr stark, Beginn und Ende hätten etwas spannender sein können. Auf jeden Fall handelt es sich um einen guten Krimi, bei dem einiges an Lokalkolorit rübergebracht wird.
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Cover:
Das Cover mit diesem wunderschönen Naturbild und dem leichten Nebel passt sehr gut zum Titel und zum Buch. Auch die Farbgebung und das Motiv sind gut gewählt. Optisch und farblich sehr stimmungsvoll.
Meinung:
Spannend, topaktuell und brisant legt dieser Krimi, den …
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Cover:
Das Cover mit diesem wunderschönen Naturbild und dem leichten Nebel passt sehr gut zum Titel und zum Buch. Auch die Farbgebung und das Motiv sind gut gewählt. Optisch und farblich sehr stimmungsvoll.
Meinung:
Spannend, topaktuell und brisant legt dieser Krimi, den Spannungspegel hoch an und überzeugt durch einen fesselnden Schreibstil. Dies ist bereits der sechste Band im beschaulichen Solothurn, aber man kann die Bücher auch sehr gut unabhängig voneinander lesen, da die Fälle in sich geschlossen sind. Hauptmann Dominik Dornach hat auch diesmal wieder allerhand zu tun und das nicht nur, weil Tochter Pia wieder so einiges gewagtes unternimmt.
Inhaltlich möchte ich hier jedoch nicht zu viel verraten und halte mich daher mit inhaltlichen Details zurück. lest am Besten selbst hinein.
Der Schreibstil ist angenehm und lässt sich sehr gut und flüssig lesen. Man kommt schnell in die Handlungen und Geschehnisse hinein. Toll fand ich auch das Glossar am Ende, welches schwierige Worte oder Mundart Begriffe erklärt. Toll wäre auch ein Personenverzeichnis gewesen, vor allem für Neueinsteiger der Reihe, mein letztes Buch der Reihe war auch schon etwas her, so dass ich manchmal mit den Namen und Zuordnungen überlegen musste.
Die einzelnen Kapitel haben eine gute Länge und ermöglichen so einen guten Lesefluss. Die Spannung wird anfangs sehr schnell hoch getrieben und so auch das Tempo. Nimmt im verlauf etwas ab, auch wenn es sich stets gut einpegelt und steigt dann am Ende nochmal gut an.
Die Themen hier sind aktuell und brisant und auch Themen wie Ukraine Krieg und Bandenkriminalität werden geschickt mit eingebaut und so politische Interessen und Strukturen aufgezeigt und eingebunden. In diesem Krimi steckt ihr als einfache Morde, die Verwicklungen sind tief und spannend.
Fazit:
Spannend, topaktuell und brisant setzt dieser Krimi den Spannungspegel hoch an und überzeugt durch einen fesselnden Schreibstil.
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Auch in Solothurn scheinen sich mafiöse Strukturen breitzumachen, weshalb die Stadtpolizei sich mehrerer Informationsquellen bedient. Eine davon ist Vanessa Kurth, die nach dem Drogentod ihres Bruders helfen will, den Drogendealern das Handwerk zu legen. Dafür arbeitet sie als Barfrau in …
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Auch in Solothurn scheinen sich mafiöse Strukturen breitzumachen, weshalb die Stadtpolizei sich mehrerer Informationsquellen bedient. Eine davon ist Vanessa Kurth, die nach dem Drogentod ihres Bruders helfen will, den Drogendealern das Handwerk zu legen. Dafür arbeitet sie als Barfrau in einem Etablissement, das der Familie des deutsch-arabisch-stämmigen Boran Baddour gehört. Dann wird Vanessa tot in ihrer Wohnung aufgefunden und sie wird nicht das einzige Todesopfer bleiben.
Hannah Wirz, Nachfolgerin von Staatsanwältin Angela Casagrande, die aus Solothurn verschwunden ist, lässt sich von Hauptmann Dominik Dornachs Charme nicht einwickeln und gesteht ihm die gewohnten Freiheiten nicht zu. Im Gegenteil, es hat den Anschein, dass sie seine Ermittlungsansätze in Frage stellt und ihn persönlich zu diffamieren versucht. Doch sie hat nicht mit Dornachs Team gerechnet, das weiter für seinen Chef (fast) durchs Feuer geht.
Der Fall entpuppt sich als höchst komplex und beschert Hauptmann Dominik Dornach ein unverhofftes Wiedersehen mit Angela Casagrande sowie eine schmerzhafte Rückblende in seine eigene Vergangenheit.
Meine Meinung:
Wie schon in den fünf Vorgängern gelingt es Autor Christof Gasser hervorragend, einen fesselnden Krimi mit Bezügen zu aktuellen und brisanten Themen zu schreiben. Dabei sind nicht nur die Machenschaften der Clankriminalität gemeint, sondern auch das politische Weltgeschehen:
„Der Zynismus rechts stehender Politiker und Firmenbosse in der Schweiz, die Putins Taten entschuldigen oder gar gutheißen, nervte sie. In ihren Augen versteckten sich diese Leute wie ängstliche Kinder hinter Mutter Helvetias zerschlissener Neutralitätsschürze, damit sie Hunderte Milliarden Blutgelder russischer Oligarchen auf Schweizer Bankkonten retten konnten. Was in der Ukraine stattfand, war kein Krieg, es war ein Massaker an unschuldigen Menschen, vor allem an Kindern, die zu Hunderten von den Russen verschleppt wurden.“ (S. 162)
Obwohl ich mich in der Tagespolitik der Schweiz nicht sehr gut auskenne, orte ich hier feine Kritik an den eidgenössischen Politikern, die immer wieder in Gassers Krimis eingeflochten wird.
In diesem 6. Band der Solothurn-Reihe wirkt Hauptmann Dominik Dornach nicht so ganz souverän wie in den Vorgängern. Ob das daran liegt, dass ihn seine Vergangenheit als Womanizer einholt? Oder dasran, dass er nach wie vor um seine große Liebe Jana Cranach trauert?
Wir Leser erleben einen Krimi, der uns auf eine rasante Jagd von Solothurn nach Apulien und nach Berlin führt, immer den Verbrechern auf der Spur, wobei einige davon in einer Sackgasse münden.
Das Ende dieses intelligenten und fesselnden Krimis endet in einem doch unerwarteten Showdown, der vermutlich die meisten Leser überraschen wird.
Fazit:
Wieder ein gelungener Krimi, auch wenn Dominik Dornach diesmal nicht ganz der strahlende Held ist. Gerne gebe ich hier 5 Sterne.
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Der bisher beste Roman aus dieser Reihe
Der neue Fall für Dornach hat es in sich, denn die Mafia hat ihre Finger im Spiel. Die Ermittlungen scheinen immer wieder gegen eine Wand des Schweigens zu laufen und es fällt schwer, die Täter überhaupt zu fassen. Dornach steht vor …
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Der bisher beste Roman aus dieser Reihe
Der neue Fall für Dornach hat es in sich, denn die Mafia hat ihre Finger im Spiel. Die Ermittlungen scheinen immer wieder gegen eine Wand des Schweigens zu laufen und es fällt schwer, die Täter überhaupt zu fassen. Dornach steht vor einem Rätsel, dessen Code nicht so einfach zu kacken ist. Er lässt seine Beziehungen spielen und ahnt nicht, dass er damit das Schicksal heraufbeschwört...
Christof Gasser legt mit "Solothurn hüllt sich in Schweigen" die Netze der Mafia aus und fängt seine Leser:innen regelrecht ein, um sie mit einem sehr raffinierten und zugleich temporeichen Plot in atemlose Spannung zu versetzen. Die Handlung wird von bereits bekannten und liebgewonnen Figuren belebt, denen der Autor undurchsichtige Charakterköpfe zur Seite stellt, die sich nicht so einfach in die Karten schauen lassen.
Auch wenn der Fall aus einer fiktiven Idee heraus geboren ist, so bindet Gasser aktuelles Geschehen (Söldnergruppe Wagner, Sanktionen gegen Russland etc) mit ein und lässt daraus einen Roman entstehen, der nicht nur die Akteure nach der Pfeife der Mafia tanzen lässt. Der Autor spielt geschickt mit Anspannung und Entspannung und baut daraus einen nervenaufreibenden Krimi, der mit so mancher ungeahnten Wendung die Leserschaft überraschen kann. Manchmal glaube ich, dass Dornach Gassers Alter Ego ist und sehr viele authentische Züge in sich trägt. Anders kann ich mir nicht erklären, wie es dem Schreibenden immer wieder aufs Neue gelingt, Dornach zum einen sehr nahbar und für die Leser:innen zugänglich zu beschreiben, und zum anderen den Ermittler Dornach mit ganz viel Herz und Hirn auszustatten, der mit ein bisschen Zynismus auch den Finger in politischen Wunden legt.
Gasser zeigt wieder, wie tief die Abgründe sind, die sich hinter einer vermeintlich weißen Weste und einer glitzernden Fassade verbergen. Zwischen Clan-Kriminalität, alten Liebschaften und dem schnöden Ruf nach Macht und Geld vergeht die Lesezeit wie im Flug. Eine Krimireihe, die mit jedem Buch reifer und ausgefeilter wird.
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Zwei Tote und eine gar nicht so regionale Kriminalität
Das sechste Mal das schöne Solothurn und ein neuer Fall für Hauptmann Dominik Dornach und sein sehr weit gefächertes Team. Wenn man das bisherige Wirken und Werken des sympathischen Ermittlers kennt, ist die Vorfreude …
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Zwei Tote und eine gar nicht so regionale Kriminalität
Das sechste Mal das schöne Solothurn und ein neuer Fall für Hauptmann Dominik Dornach und sein sehr weit gefächertes Team. Wenn man das bisherige Wirken und Werken des sympathischen Ermittlers kennt, ist die Vorfreude groß und die Erwartungen an die 'In Schweigen gehüllte Stadt' hoch. Und sie werden, soviel darf man verraten, voll erfüllt.
Mit einer Leiche fängt es an. Eine Studentin, die für die Polizei als Informantion agierte, wird tot aufgefunden. Und Toter Nr. 2 folgt kurz darauf. Dornach nimmt sich des Falls an und seine Recherchen führen ihn bis hin zur organisierten Kriminalität, Korruption und Drogen inklusive. Auch an der aktuellen Politik kommt das Geschehen nicht vorbei und sogar der Krieg in der Ukraine bleibt nicht außen vor. Und neben den Offiziellen ist auch Dornachs Tochter Pia wieder mit im Boot und überschreitet Grenzen. Also Spannung, Sorgen, Gefahr und eine Portion Aktion ist auch mit dabei.
Einfach ein toller Krimi, wie er im Buche steht und das herrliche Soluthurner Lokalkolorit gibt Fall Nr. 6, wie schon seinen Vorgängern, wieder die ganz eigene sympathische Note. Eingebettet darin recht viel Persönliches, schließlich hat man die Protagonisten inzwischen geradezu lieb gewonnen und da gehören deren eigene Probleme einfach mit dazu.
Beste Unterhaltung! Und es bleibt dabei, die Erwartungen sind hoch, für Dornachs nächsten Fall.
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Wieder ein neuer Solothurnkrimi, auf den ich schon gewartet habe. Eine Informantin der Polizei wird erstochen in ihrer Wohnung aufgefunden. Einen Tag später liegt eine männliche Leiche in einem Boot. Hängen die beiden Toten irgendwie zusammen. Dornachs Tochter hat die Studentin …
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Wieder ein neuer Solothurnkrimi, auf den ich schon gewartet habe. Eine Informantin der Polizei wird erstochen in ihrer Wohnung aufgefunden. Einen Tag später liegt eine männliche Leiche in einem Boot. Hängen die beiden Toten irgendwie zusammen. Dornachs Tochter hat die Studentin flüchtig gekannt und sie fängt natürlich wie immer selbst zu recherchieren an und gerät wie üblich selbst in Gefahr, denn sie sticht in ein Nest von Drogen und Kooruption. Und es bleibt nicht verborgen, dass hier die arabische Mafia ihre Hände im Spiel hat, die von Undercoveragenten schon lange visiert wird. Ein durchaus gelungener Krimi, doch die neue Staatsanwältin verhält sich Dornach gegenüber sehr kühl und zurückhaltend, was ihm sehr zu denken gibt. Ein Spiel voller Intrigen und Geldwäscherei und dann hat Dornach plötzlich Probleme, die aus einer früheren Affäre herrühren. Wie immer, war der Krimi sehr interessant und voller Kriminalität. Hier greifen verschiedene Straftaten ineinander und bis zum Schluß war eigentlich unklar, wer nun zu wem gehört und wer hier der Böse ist. Zeugen werden vernommen, doch alles führt zu nichts. Ganz gut ist bei diesen Büchern, dass hier aus das Privatleben von Dominik Dornach und seiner Tochter Pia mit hineingenommen wird, denn so sehen wir, dass die taffen Ermittler auch nur Menschen sind. Einen Minuspunkt muß ich diesem Buch leider geben. Mir gefällt es nicht so sehr, das Menschen bei Einsätzen ums Leben kommen, man trauert um sie, doch dann tauchen sie plötzlich wieder auf, weil dies alles nur für die Ergreifung und Festnahme der Verbrecher gefakt war. Das Cover ist wirklich wunderbar gelungen Hinter den Bergen geht golden die Sonne auf und im Tal hängen die Nebelschwaden Dies war bestimmt nicht mein letzter Solothurn
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Das Cover finde ich sehr ansprechend gestaltet und der Titel hat mich sofort neugierig auf die Geschichte gemacht.
Ein neuer Fall für Dominik Dornach. Er wird zu einem Leichenfund gerufen, eine tote Frau, die in ihrer Wohnung liegt. Die Tote ist Vanessa Kurth, sie war eine Informationsquelle …
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Das Cover finde ich sehr ansprechend gestaltet und der Titel hat mich sofort neugierig auf die Geschichte gemacht.
Ein neuer Fall für Dominik Dornach. Er wird zu einem Leichenfund gerufen, eine tote Frau, die in ihrer Wohnung liegt. Die Tote ist Vanessa Kurth, sie war eine Informationsquelle für die Polizei, sie wollte helfen, die Drogendealer zu überführen, da sie selber persönlich mit einem Verlust durch Drogen zu kämpfen hat. Als es noch eine weiter Leiche gibt muss schnell gehandelt werden, wer könnte dahinter stecken? Und wird es Hauptmann Dominik Dornach schaffen dem Täter auf die Spur zu kommen?
Dies ist bereits der 6. Fall ,ich kenne die vorherigen Bände nicht, konnte der Handlung aber gut folgen. Der Band ist auch einzeln sehr gut lesbar. Die Charakter waren gut aufgebaut und die Dialoge haben mir sehr gut gefallen. Der Fall war bis zum Ende spannend. Die vielen Fragen in der Handlung waren gut durchdacht und knifflig. Ich empfehle das Buch auf jeden Fall weiter.
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Christof Gasser Solothurn hüllt sich in Schweigen 2023
Hauptmann Dominik Dornach und seine Frauen
DD hat wieder einen sehr spannenden Fall. Vanessa Kurth, die Informantin der Polizei, wird tot aufgefunden. Der hinterbliebene Kater benötigt einen neuen Dosenöffner. Die Kollegen …
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Christof Gasser Solothurn hüllt sich in Schweigen 2023
Hauptmann Dominik Dornach und seine Frauen
DD hat wieder einen sehr spannenden Fall. Vanessa Kurth, die Informantin der Polizei, wird tot aufgefunden. Der hinterbliebene Kater benötigt einen neuen Dosenöffner. Die Kollegen entscheiden sich - zur Freude von Pia, die sich schon lange eine Katze wünscht - für DD. Natürlich kannte Pia Vanessa. Und so ist sie gleich mittendrin in den Ermittlungen.
Der Schreibstil ist so klasse, dass ich gleich per Kopfkino im Buch war und feierte ein wunderbares Wiedersehen mit den Protas. Pia und Jana sind meine beiden absoluten Lieblinge. Wobei ich auf Jana sehr lange warten musste, bis ich begriffen hatte… ähm ja, das solltet ihr selber lesen! Auch Angela war wieder da, dafür gab es eine neue Staatsanwältin, die mit ihrem Sohn Ronnie eingeführt wurde. Pia lernte ihn unabhängig davon kennen und fand ihn sofort sympathisch. Was natürlich gut in die Geschichte passt. ;-) Jedenfalls mit den Protas hatte ich wieder meinen Spaß und war sehr begeistert, vor allem von den Frauen in dem Krimi. Das ist eigentlich umso erstaunlicher, weil der Autor ja ein Mann ist.
Der Lokalkolorit war natürlich auch enthalten, viel geschichtliches, allerdings ging das bei mir unter, weil es so viel Spannendes mit sooooo vielen Charakteren gab. Sehr viele neue und viele Alte. Da wünscht man sich ein Inhaltsverzeichnis, aber dann wäre Jana, nicht vertreten gewesen. ;-) Oder zwei mal. :-)
Der Krimi selber ist wieder mit viel Kritik an der Politik. Der Autor bringt es klar auf den Punkt, dass die Politik total versagt. Auch mit hochaktuellen bzw. brisanten Themen, wie dem Krieg in der Ukraine, Mafia, deutsch-arabische Clankriege, Drogen und Umgang mit Frauen im Bordell. Es scheint auch alles sehr gut recherchiert zu sein, denn es klingt glaubwürdig und es passt alles ausgezeichnet zusammen. Der Autor hat einen kontinuierlichen Spannungsbogen, der in ein brisantes und perfektes Highlight mündet, bei dem man die Luft anhalten muss, weil es dann doch „Tote“ geben muss und man es als Leser nicht möchte. Danach ist man aber wieder total begeistert vom Ausgang der Geschichte. Mehr möchte ich nicht verraten.
Das Emons-Cover ist sooooooooooooooo toll.
Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
10 Feensternchen für diesen tollen, spannenden, Schweizer Emonskrimi von Christof Gasser.
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SOLOTHURN HÜLLT SICH IN SCHWEIGEN
Christof Gasser
Vanessa Kurth, eine Informantin der Polizei, wird tot in ihrer Wohnung aufgefunden. Sie arbeitete als Barfrau in einem Solothurner Etablissement und lieferte Informationen über deren Inhaber Boran Baddour, den Spross eines …
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SOLOTHURN HÜLLT SICH IN SCHWEIGEN
Christof Gasser
Vanessa Kurth, eine Informantin der Polizei, wird tot in ihrer Wohnung aufgefunden. Sie arbeitete als Barfrau in einem Solothurner Etablissement und lieferte Informationen über deren Inhaber Boran Baddour, den Spross eines deutsch-arabischen Familienclans.
Einen Tag später findet man eine weitere Leiche am Ufer der Aare. Hauptmann Dominik Dornach von der Solothurner Polizei wird mit Unterstützung seines Teams die Ermittlungen leiten. Erst scheint es so, dass es keine Verbindungen zwischen den Toten gibt. Erschwerend kommt hinzu, dass die neue Staatsanwältin seine Ermittlungen nicht unterstützt, sondern fast behindert.
Doch Team Dornach lässt sich nicht aufhalten. Sie werden in einen Strudel von Drogenhandel und Juwelendiebstahl gezogen, die sie mitten in die Machenschaften zweier Familienclans führt. Am Ende muss Hauptmann Dornach einsehen, dass die Organisierte Kriminalität in Solothurn eingezogen ist.
Chapeau Christof Gasser, du verstehst es Krimis, zu schreiben.
Direkt von Beginn an wurde ich förmlich in die Machenschaften eines deutsch-arabischen Clans gesogen und bin erst auf der letzten Seite wieder aufgetaucht. Hochaktuelle Themen wie der Ukrainekrieg und vor unseren Augen auf der Straße ausgeführte Clankriege verknüpft der Autor gekonnt. Was mir immer wieder gefällt, ist, wie Gasser mit kleinen Spitzen die Politik seines Landes kritisiert und Diskrepanzen auf den Punkt bringt.
„Der Zynismus rechts stehender Politiker und Firmenbosse in der Schweiz, die Putins Taten entschuldigen oder gar gutheißen, nervte sie. In ihren Augen versteckten sich diese Leute wie ängstliche Kinder hinter Mutter Helvetias zerschlissener Neutralitätsschürze, damit sie Hunderte Milliarden Blutgelder russischer Oligarchen auf Schweizer Bankkonten retten konnten. Was in der Ukraine stattfand, war kein Krieg, es war ein Massaker an unschuldigen Menschen, vor allem an Kindern, die zu Hunderten von den Russen verschleppt wurden.“ (S.162)
Auch der 6. Band des Ermittlers Dornach zeigt, dass es keinen blutigen Axtmörder braucht, um einen spannenden Krimi zu schreiben. Dieser Krimi ist rasant, spannend, intelligent und brisant.
Übrigens muss man nicht zwingend die Vorgänger gelesen haben.
Einen kleinen Minuspunkt gibt es allerdings trotzdem: Vorsicht Spoiler: ❌ Ich hätte mir am Ende gewünscht, das eine der zwei Damen nicht überlebt. Das war leicht „too much“ für meinen Geschmack. ❌
Okay, das war Jammern auf hohem Niveau.
Fazit:
Spannender geht nicht! Große Leseempfehlung für Krimi-Fans und ich muss irgendwann unbedingt einmal nach Solothurn. Die Beschreibungen der Stadt inklusive historischer Details, die der Autor nebenbei einfliessen lässt, hören sich großartig an.
Vielleicht treffe ich dort den Autor auf einen Schümli Kaffee?
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