Sven Stricker
Broschiertes Buch
Sörensen fängt Feuer / Sörensen Bd.2
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Es geht weiter mit Sörensen: Band 2 nach «Sörensen hat Angst» - auch als Film (ARD) von und mit Bjarne Mädel - der «Tatortreiniger» mit seinem Regiedebüt!Es ist kurz vor Weihnachten. Und ausgerechnet jetzt passiert etwas Schlimmes im sonst so beschaulichen Katenbüll. Dem jungen Ole Kellinghusen läuft mitten in der Nacht eine junge Frau vors Auto: blind, abgemagert, trotz der eisigen Kälte im viel zu dünnen Nachthemd. Jette sagt nicht, wo sie herkommt, sie nennt keinen Nachnamen. Als Kriminalhauptkommissar Sörensen endlich die Adresse herausfindet, eröffnet sich ihm ein Geflecht a...
Es geht weiter mit Sörensen: Band 2 nach «Sörensen hat Angst» - auch als Film (ARD) von und mit Bjarne Mädel - der «Tatortreiniger» mit seinem Regiedebüt!
Es ist kurz vor Weihnachten. Und ausgerechnet jetzt passiert etwas Schlimmes im sonst so beschaulichen Katenbüll. Dem jungen Ole Kellinghusen läuft mitten in der Nacht eine junge Frau vors Auto: blind, abgemagert, trotz der eisigen Kälte im viel zu dünnen Nachthemd. Jette sagt nicht, wo sie herkommt, sie nennt keinen Nachnamen. Als Kriminalhauptkommissar Sörensen endlich die Adresse herausfindet, eröffnet sich ihm ein Geflecht aus Mord, religiösem Wahn und gut gehüteten Geheimnissen. Und das, wo er doch gerade das Medikament gegen seine Angststörung absetzen will ...
Es ist kurz vor Weihnachten. Und ausgerechnet jetzt passiert etwas Schlimmes im sonst so beschaulichen Katenbüll. Dem jungen Ole Kellinghusen läuft mitten in der Nacht eine junge Frau vors Auto: blind, abgemagert, trotz der eisigen Kälte im viel zu dünnen Nachthemd. Jette sagt nicht, wo sie herkommt, sie nennt keinen Nachnamen. Als Kriminalhauptkommissar Sörensen endlich die Adresse herausfindet, eröffnet sich ihm ein Geflecht aus Mord, religiösem Wahn und gut gehüteten Geheimnissen. Und das, wo er doch gerade das Medikament gegen seine Angststörung absetzen will ...
Sven Stricker wurde 1970 in Tönning geboren und wuchs in Mülheim an der Ruhr auf. Er studierte Komparatistik, Anglistik und Neuere Geschichte. Seit 2001 arbeitet er als freier Wortregisseur, Bearbeiter und Autor und gewann in dieser Funktion mehrmals den Deutschen Hörbuchpreis. Für seine Sörensen-Romane war Stricker 2017 und 2024 für den Glauser-Preis nominiert. Die Verfilmung von "Sörensen hat Angst" gewann 2021 den Deutschen Fernsehkrimipreis sowie den österreichischen Fernsehpreis Romy. 2022 wurde Stricker für das Drehbuch mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet. Er lebt in Potsdam und hat eine Tochter.
Produktdetails
- rororo Taschenbücher .29176
- Verlag: Rowohlt TB.
- Artikelnr. des Verlages: 21011
- 10. Aufl.
- Seitenzahl: 448
- Erscheinungstermin: 25. September 2018
- Deutsch
- Abmessung: 189mm x 124mm x 30mm
- Gewicht: 330g
- ISBN-13: 9783499291760
- ISBN-10: 3499291762
- Artikelnr.: 50100436
Herstellerkennzeichnung
Rowohlt Taschenbuch
Kirchenallee 19
20099 Hamburg
produktsicherheit@rowohlt.de
Skurril, spannend und ungemein komisch. Hamburger Abendblatt 20181027
wieder ein spannender Fall rund um eine Sekte in Nordfriesland
*Inhalt*
Kurz vor Weihnachten geschieht etwas Unfassbares… der blinden Jette gelingt die Flucht vor ihrem Vater, der sie jahrelang in einem Keller eingesperrt hat. Auch wenn sie schweigt, findet Kriminalhauptkommissar …
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wieder ein spannender Fall rund um eine Sekte in Nordfriesland
*Inhalt*
Kurz vor Weihnachten geschieht etwas Unfassbares… der blinden Jette gelingt die Flucht vor ihrem Vater, der sie jahrelang in einem Keller eingesperrt hat. Auch wenn sie schweigt, findet Kriminalhauptkommissar Sörensen nach und nach heraus, wer sie gefangen gehalten hat. Doch sie finden ihren Vater nur noch tot vor. Hat sie ihn ermordet oder steckt etwas ganz anderen dahinter? Hat es etwas mit der Glaubensgemeinschaft zu, die Jettes Vater angehörte? Geheimnisse und religiöser Wahn kommen ans Tageslicht…
*Meine Meinung*
"Sörensen fängt Feuer" von Sven Stricker ist bereits der zweite Fall rund um den Hamburger Kriminalhauptkommissar Sörensen. Der Schreibstil des Autors ist flüssig, spannend und mit einer Prise trockenen Humors. Ich liebe Krimis, die an der Küste spielen und die norddeutsche Atmosphäre gut einfangen. Die Beschreibungen von Land und Leute sind lebendig und authentisch. Ich fühle mich richtig zu hause. Der Fall ist spannend und komplex, es ist nicht sofort ersichtlich, wohin die Ermittlungen führen werden. Nach und nach lässt uns der Autor an den schrecklichen Geschehnissen rund um die Sekte teilhaben.
Die Charaktere sind liebevoll und vielschichtig gezeichnet worden. Sven Stricker gibt uns Einblicke am Privatleben diverser Personen. Sörensen hat sich schon in Band 1 in mein Herz geschlichen und auch bei diesem Fall ist er mir sehr sympathisch. Auch wenn er mit seinen Ängsten zu kämpfen hat, lässt er sich nicht unterkriegen und gibt alles, um diesen Fall zu klären. Mir gefällt es auch, wie einfühlsam er mit Jette umgeht. Aber auch alle anderen Charaktere sind lebendig und mit Ecken und Kanten beschrieben worden.
Die Mischung Spannung und Humor ist hier gut getroffen. Besonders liebe ich den trockenen Humor der Norddeutschen, den der Autor in diesem Buch wieder gut darstellt.
*Fazit*
Wer spannende und humorvolle Krimi aus dem norddeutschen Raum liebt, ist hier genau richtig. Ich kann diesen Krimi wärmstens empfehlen und gebe ihm 5 Sterne.
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Der schmale Grat zwischen Menschen und Monstern
„Sörensen fängt Feuer“ ist bereits der zweite Fall für den ehemaligen Hamburger Kommissar und Wahl-Nordfriesen Sörensen. Dennoch handelt es sich um eine eigenständige, in sich abgeschlossene Geschichte, die ohne …
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Der schmale Grat zwischen Menschen und Monstern
„Sörensen fängt Feuer“ ist bereits der zweite Fall für den ehemaligen Hamburger Kommissar und Wahl-Nordfriesen Sörensen. Dennoch handelt es sich um eine eigenständige, in sich abgeschlossene Geschichte, die ohne Vorkenntnisse lesbar ist. „Sörensen hat Angst“ hatte mich begeistert und auch diesmal wurde ich nicht enttäuscht.
„Sörensen fängt Feuer“ ist ein packender Kriminalroman, der gefährliche Sekten thematisiert. Fundamentalisten. Es geht um Macht und Kontrolle. Dabei hatte man sich in Katenbüll gerade erst von einem Missbrauchsskandal erholt.
Eines Nachts läuft die blinde Jette dem jungen Ole vors Auto. Als Sörensen ihren Vater erstochen im Wohnzimmer auffindet, stößt er auf eine Mauer des Schweigens. Doch nach und nach kommt der Kommissar einem furchtbaren Geheimnis auf die Spur.
Nichts ist wie es scheint. Niemand ist, wer er zu sein scheint. Die Spannung wird langsam, aber nachhaltig aufgebaut. Es wird ermittelt, manch falsche Fährte begangen, überraschende Nebenwege tun sich auf. Aber am Ende ist alles stimmig aufgelöst.
Sven Stricker erzählt die Geschichte mit einer genau dosierten Prise Humor und selbst das Privatleben des Helden wird eher am Rande ausgebreitet, ohne dabei an Eindringlichkeit zu verlieren. Jedenfalls knistert es gewaltig zwischen ihm und Kollegin Jenni. So kann es weitergehen.
Fazit: Sörensen kämpft nicht nur gegen religiösen Fanatismus, sondern auch mit seinen eigenen Dämonen. 5*plus!
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Der Glaube kann erschreckende Blüten treiben!
Sörensen, der sowieso schon mit sich selbst genug zu tun hat, machen die Ereignisse im sonst so verschlafenen Katenbüll ganz schön zu schaffen. Es ist kurz vor Weihnachten und dem brotlosen Künstler Ole Kellinghusen, der bald …
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Der Glaube kann erschreckende Blüten treiben!
Sörensen, der sowieso schon mit sich selbst genug zu tun hat, machen die Ereignisse im sonst so verschlafenen Katenbüll ganz schön zu schaffen. Es ist kurz vor Weihnachten und dem brotlosen Künstler Ole Kellinghusen, der bald Vater wird, läuft eine verstörte, abgemagerte junge Frau im Nachthemd und mit bloßen Füßen vors Auto. Jette, wie sie heißt, ist blind und aus ihrem Zuhause, das im Grunde nur ein Gefängnis war, geflüchtet. Nach und nach finden Sörensen, Jennifer, Malte, Dhonau und Faltermeyer erschreckende Dinge heraus. Sie kämpfen gegen die Zeit und gegen Intrigen – aber auch gegen ihre eigenen Dämonen und Geheimnisse …
Sven Stricker hat es auch mit diesem Buch geschafft, mich komplett nach Katenbüll zu holen. Ich bin bereits mit den ersten Zeilen ganz tief in die Geschichte versunken. So schräg die Charaktere sein mögen, so lebensnah und echt und authentisch sind sie auch. Gerade die Schwächen von Sörensen, der auch in diesem Band (noch?) keinen Vornamen hat, machen ihn unbeschreiblich liebenswert. Bjarne Mädel trifft das schon sehr genau – Sörensen ist einfach beängstigend gut. Ich hab mich ein wenig in ihn verliebt!
So eine gewisse Ähnlichkeit mit Colombo kann man Sörensen nicht abstreiten. Ein seltsamer Mann mit Hund, ungewöhnlicher Methoden, geheimnisvoller Name, ein wenig unnahbar, aber man muss ihn mögen! Das schadet dem Krimi kein bisschen und ist auch kein Abklatsch. Männer wie Sörensen und Colombo brauchen einfach einen Hund an ihrer Seite, das geht gar nicht anders!
Die privaten Baustellen der Protagonisten sind geschickt eingewebt und belasten die Handlung nicht. Alles passt perfekt ineinander und auch die Momente, in denen man sich an die Stirn schlagen möchte, lassen den Krimi realitätsnah werden. Ich liebe es, wie lustige, humorvolle Szenen traurigen, herzergreifenden Momenten die Klinke in die Hand geben, sich vermischen und mir tief unter die Haut gehen. Das ist große Kunst! Wunderbar auch, wie die gern mal extrem knappe Sprache der Friesen in Szene gesetzt wird. Da reicht für einen Satz auch gern mal ein einziges Wort. Herrlich! Verblüffend, dass damit dann tatsächlich auch genug gesagt ist.
Man rätselt bis zum Ende mit, wer nun der Mörder ist. Alles ist in sich schlüssig, dennoch ist das Ende eine kleine Überraschung. Das ist perfekt gelungen – ganz ohne unglaubwürdige Zufälle und Ereignisse. Wunderbar realitätsnah, spannend und authentisch. Mir hat’s bestens gefallen!
Ein kleiner Hinweis an den Verlag noch: Bitte eine größere Schriftart nutzen. Auch mit Lesebrille ist das arg anstrengend, wenn die Schrift so klein ist! Mir ist schon klar, dass dieses Buch dann dicker geworden wäre, aber ich denke, die Lesefreundlichkeit sollte nicht aus den Augen verloren werden.
Das aber nur am Rande – für den Krimi gibt es begeisterte fünf Sterne!
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»Was sagen wir dem denn, dem Vater?«, fragte Jennifer.
»Keine Ahnung«, murmelte Sörensen. »Moin, wir haben Ihre Tochter, Sie Arxxx, zeigen Sie mal bitte Ihren Keller?«
»Klingt doch gut.«
»So machen wir’s.«
Es ist kurz vor …
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»Was sagen wir dem denn, dem Vater?«, fragte Jennifer.
»Keine Ahnung«, murmelte Sörensen. »Moin, wir haben Ihre Tochter, Sie Arxxx, zeigen Sie mal bitte Ihren Keller?«
»Klingt doch gut.«
»So machen wir’s.«
Es ist kurz vor Weihnachten im nordfriesischen Katenbüll. Mitten in der Nacht irrt da eine junge Frau durch die Straßen der Kleinstadt, nur mit einem Nachthemd bekleidet, blind und völlig orientierungslos.
Kriminalhauptkommissar Sörensen erfährt von ihr lediglich, dass ihr Name Jette ist. Ihren Nachnamen oder Wohnort will sie nicht nennen, ist offenbar zu Tode verängstigt. Doch in einem kleinen Ort finden sich schnell Ermittlungsansätze und Sörensen und seine Kollegen kommen zu Jettes Adresse. Und als sie hinfahren, zu noch reichlich weiterer Arbeit…
Ein spannender Fall mit einem ungewöhnlichen Ermittler! Es gibt schon einen ersten Band für Sörensen, ich lernte ihn jetzt erstmalig kennen. Und muss sagen, dass ich zwar schon auf reichlich Ermittler mit psychischen Problemen und/oder Drogenabhängigkeiten gestoßen bin, aber ein Kriminalhauptkommissar mit einer Angststörung war mir neu. In der Realität wäre so jemand für lange Zeit krankgeschrieben, aber Sörensen versucht nicht nur, seinen Dienst zu tun (ohne dass jemand von seiner Krankheit erfährt), sondern zusätzlich sein Medikament abzusetzen. Die Schwierigkeiten, die das alles mit sich bringt, stehen immer wieder im Fokus und werden sehr intensiv beschrieben.
Daneben gibt es natürlich noch einen Fall zu lösen – und der hat es richtig in sich. Schon bald stecken Sörensen und sein Team tief in einem Geflecht aus religiösem Wahn, Kleinstadtgeheimnissen und brutalen Morden. Wie steckt die blinde Jette da mit drin? Was weiß sie und ist sie »nur« traumatisiert, oder steckt noch mehr hinter ihrem Schweigen?
Den Ermittlern läuft die Zeit davon. Nebenbei haben auch die anderen im Team an privaten Schwierigkeiten und Sorgen zu knacken. Alles wirkte gut nachvollziehbar und beinahe jeder war mir sympathisch.
Der Regionalkrimi hat eine tolle Atmosphäre, Wetter, Sprache, Gegend, Mentalität – alles kommt sehr echt rüber. Der lockere und witzige Umgangston zwischen den Ermittlern und Sörensens manchmal selbstironische Gedankengänge haben mich gut unterhalten. Und Hund Cord ist ohnehin über jeden Zweifel erhaben, den schließt man sofort ins Herz!
Die Auflösung erscheint stimmig und obwohl ich in die richtige Richtung gedacht hatte, konnte ich mich noch überraschen lassen. Das mag ich sehr!
Fazit: Spannend, tolle Atmosphäre und ungewöhnliche Ermittler – dieser Krimi hat Spaß gemacht.
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In Katenbüll wird die blinde Jette mitten in der Nacht bei klirrender Kälte und nur mit einem Nachthemd bekleidet umherirrend auf einer Landstraße aufgelesen. Sie war fast 20 Jahre im Keller ihres Vaters eingesperrt und niemand wusste von ihrer Existenz. Jetzt konnte sie entkommen. …
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In Katenbüll wird die blinde Jette mitten in der Nacht bei klirrender Kälte und nur mit einem Nachthemd bekleidet umherirrend auf einer Landstraße aufgelesen. Sie war fast 20 Jahre im Keller ihres Vaters eingesperrt und niemand wusste von ihrer Existenz. Jetzt konnte sie entkommen. Das Team um Kriminalkommissar Sörensen ermittelt. Bei den Recherchen stoßen sie auf den ersten Toten, dem noch mehrere folgen werden. Im Visier steht eine Glaubensgemeinschaft, der alle Toten angehört haben sollen und die sich am Rande des Ortes ein Refugium geschaffen haben. Macht, Kontrolle und Abhängigkeit sind hier an der Tagesordnung. Jette wird im Haus des Komissars aufgenommen und erlebt das erste Mal in ihrem Leben Dinge, die ihr bisher verwehrt waren. Und Sörensen selbst kämpft mit den Dämonen einer Angststörung, die ihn fest im Griff hat.
Das Buch ist eine große Überraschung. Es ist so wunderbar 'rund' gelungen, da stimmt einfach alles. Der Plot ist toll, mal ganz was anderes. Wer vermutet in solch einem kleinen nordfriesichen Städtchen solche Dramen? Es ist super spannend, es gibt immer wieder neue Wendungen und auch der Schluss kommt überraschend daher. Lokalkolorid ist super gut getroffen, man fühlt sich direkt in diesen Landstich versetzt. Die Dialoge sind köstlich und so fehlte auch die Prise Humor nicht. Wahrscheinlich ist es dieser gut dosierte Wechsel zwischen allem, der dieses Buch so lesenswert macht. Von mir also klare Leseempfehlung. Ich bin gespannt auf den Folge-Band. Denn einige Enden blieben offen und machen Lust auf mehr.
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Sörensen habe ich in der zweiten Folge zum ersten Mal kennen gelernt. Sven Stricker als Autor war mir ebenso unbekannt.
Allerdinsg hat mir das Cover bereits auf Anhieb gefallen. Es strahlt auf eine Art Einsamkeit und Verlassenheit, aber auch Ruhe und Gelassenheit aus. Das hat mich alles sehr …
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Sörensen habe ich in der zweiten Folge zum ersten Mal kennen gelernt. Sven Stricker als Autor war mir ebenso unbekannt.
Allerdinsg hat mir das Cover bereits auf Anhieb gefallen. Es strahlt auf eine Art Einsamkeit und Verlassenheit, aber auch Ruhe und Gelassenheit aus. Das hat mich alles sehr neugierig gemacht.
Mir ist hier dann auch ein sehr eigenwilliger komischer Kauz als Ermittler begegnet. Auch die übrigen Protagonisten sind bestens dargestellte Charaktere, angefangen bei den Namen von einigen.
Die Dialoge die hier stattfinden sind oftmals der Hammer. Offen, ehrlich, glatt heraus, mit trockenem norddeutschen Humor, aber auch Hintergründig. Ich hatte trotz des traurigen Hintergrundes der Ermittlungen stets ein Lächeln im Gesicht. Einzig das etwas kleine Schriftbild hat ein wenig meinen Lesefluss gestört.
Sörensen hat es auch nicht leicht. Er ermittelt in einer Sekte, versucht verzweifelt einige Morde zu klären, kämpft mit seiner angeschlagenen Psyche und muß kurz vor Weihnachten auch noch ein blindes Mädchen mit zu sich nach Hause nehmen. Damit sie dort nicht alleine ist bittet er seinen Vater mit dem er sich überhaupt nicht gut versteht um Hilfe.
Bis zum Schluß habe ich gerätselt wer der Täter ist. Also neben Humor auch noch Spannung pur.
Wer sich in Norddeutschland zu Hause fühlt wird diesen Krimi lieben.
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Sörensen ist auf seinem eigenen Willen hin,nach Katenbüll ersetzt worden.Da er geundheitlich angeschlagen ist,hofft er hier zur Ruhe zu kommen.Eines Nacht läuft dem Musiker Ole ein blindes Mädchen vor Auto.Als Sörensen ihren Vater infomieren will,findet er ihn ermordet im …
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Sörensen ist auf seinem eigenen Willen hin,nach Katenbüll ersetzt worden.Da er geundheitlich angeschlagen ist,hofft er hier zur Ruhe zu kommen.Eines Nacht läuft dem Musiker Ole ein blindes Mädchen vor Auto.Als Sörensen ihren Vater infomieren will,findet er ihn ermordet im Wohnzimmer mit siebzehn Messersichen auf dem Sofa sttzend vor.Er stößt bei seinen Ermittlungen auf eine Mauer des Schweigens und nach und nach auf ein schreckliches Geheimnis.Aber auch auf noch mehr Tote die alle mit einer Sekte zu tun haben….
Der Autor Sven Sticker hat einen mitreisenden und spannenden Krimi geschrieben.Von der ersten bis letzten Seite geschehen immer wieder Dinge,die beändtigend und unvorstellbar sind.Im Zentrum befindet sich eine Sekte ,die eigendlich nicht mehr besteht.Sörensen hat es nicht leicht,angeschlagen mit seiner Pysche und dann noch kurz vor Weihnachten.Er nimmt die blinde Jette bei sich auf,und bittet seinen Vater um Hilfe.Was auch nicht einfach für ihn ist-ist er doch mit seinem Vater zerstritten.Erst ganz am Schluß kommt man dem Täter auf die Spur.Der trockene Nordfriesland Humor gibt dem Krimi seine Würze einfach köstlich.Ich habe das Buch nicht mehr aus der Hand gelegt ,bis ich wußte wer der Täter .Ich gebe dem Buch 5 Sterne ,es hat sehr viel Spass gemacht zu lesen.
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