Juli Zeh
Gebundenes Buch
Socke und Sophie - Pferdesprache leicht gemacht
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Das Problem sitzt im SattelPony Socke wurde misshandelt und hat jedes Vertrauen in den Menschen verloren. Für Sophie geht ein Traum in Erfüllung, als sie Socke in Pflege nehmen darf. Aber der Traum zerplatzt: Sophie muss erkennen, dass Socke und sie sich einfach nicht verstehen. Die andauernden Missverständnisse zwischen Pony und Mädchen führen zu gefährlichen Situationen. Und dann droht da noch die ultimative Katastrophe: Wenn Socke sich nicht bald reiten lässt, läuft er Gefahr, als vermeintliches Problempferd eingeschläfert zu werden ... Sophie muss Pferdesprache lernen, und zwar sc...
Das Problem sitzt im Sattel
Pony Socke wurde misshandelt und hat jedes Vertrauen in den Menschen verloren. Für Sophie geht ein Traum in Erfüllung, als sie Socke in Pflege nehmen darf. Aber der Traum zerplatzt: Sophie muss erkennen, dass Socke und sie sich einfach nicht verstehen. Die andauernden Missverständnisse zwischen Pony und Mädchen führen zu gefährlichen Situationen. Und dann droht da noch die ultimative Katastrophe: Wenn Socke sich nicht bald reiten lässt, läuft er Gefahr, als vermeintliches Problempferd eingeschläfert zu werden ... Sophie muss Pferdesprache lernen, und zwar schnell.
Pony Socke wurde misshandelt und hat jedes Vertrauen in den Menschen verloren. Für Sophie geht ein Traum in Erfüllung, als sie Socke in Pflege nehmen darf. Aber der Traum zerplatzt: Sophie muss erkennen, dass Socke und sie sich einfach nicht verstehen. Die andauernden Missverständnisse zwischen Pony und Mädchen führen zu gefährlichen Situationen. Und dann droht da noch die ultimative Katastrophe: Wenn Socke sich nicht bald reiten lässt, läuft er Gefahr, als vermeintliches Problempferd eingeschläfert zu werden ... Sophie muss Pferdesprache lernen, und zwar schnell.
Juli Zeh ist promovierte Juristin, Verfassungsrichterin und preisgekrönte Schriftstellerin. Ihre Bücher sind in 35 Sprachen übersetzt. Juli Zeh wurde unter anderem mit dem Heinrich-Böll-Preis und dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.

Produktdetails
- Verlag: DTV
- 8. Aufl.
- Seitenzahl: 230
- Altersempfehlung: ab 10 Jahren
- Erscheinungstermin: 19. Februar 2021
- Deutsch
- Abmessung: 213mm x 141mm x 23mm
- Gewicht: 534g
- ISBN-13: 9783423763257
- ISBN-10: 3423763256
- Artikelnr.: 60472064
Herstellerkennzeichnung
dtv Verlagsgesellschaft
Tumblingerstraße 21
80337 München
produktsicherheit@dtv.de
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Den "Ponyhof als Bildungsanstalt" wie in Juli Zehs Roman sollte es in der Jugendliteratur öfter geben, meint Rezensentin Sonja Zekri - denn die Autorin und Pferdeliebhaberin erzähle in ihrer nach Zekri recht klassisch aufgebauten Geschichte nicht nur von der Liebe zwischen einem Mädchen und einem traumatisierten Pony, sondern liefere dabei auch wichtiges Pferdefachwissen. Auch, dass Zeh die Pferde zuweilen selbst zu Wort kommen lasse, gefällt der Rezensentin - nur manchmal geraten sie ihr etwas zu vermenschlicht.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
Ein Buch für Pferdefans, die mehr über Pferdekommunikation erfahren wollen - und das auch Komik birgt. Andrea Lüthi NZZ am Sonntag 20211128
Vertrauen zwischen Mensch und Pony!
"Socke und Sophie – Pferdesprache leicht gemacht" von der Autorin und Pferdeexpertin Juli Zeh und dem dtv-Verlag ist eine schöne und gelungene Kombination aus Pferdewissen und einer tollen Pferdegeschichte.
Begleitet wird das ganze mit …
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Vertrauen zwischen Mensch und Pony!
"Socke und Sophie – Pferdesprache leicht gemacht" von der Autorin und Pferdeexpertin Juli Zeh und dem dtv-Verlag ist eine schöne und gelungene Kombination aus Pferdewissen und einer tollen Pferdegeschichte.
Begleitet wird das ganze mit passenden und farbenfrohen Illustrationen von Flix.
Der Roman für Kinder ab neun Jahren gibt informative und spannende Einblicke in die Pferdewelt.
Die beiden Hauptrollen übernehmen die zwölfjährige Sophie, dessen Traum nur mit einem Pferd in Erfüllung geht, und der fünf Jahre alte Welsh-Pony-Mischling Sokrates, auch Socke genannt.
Sophie darf Socke nach langem hin und her in Pflege nehmen, aber kurze Zeit später zerplatzt der Traum, denn Sophie muss erkennen, dass Socke und sie sich einfach nicht verstehen. Das Problem sitzt im Sattel, da Pony Socke misshandelt wurde und jedes Vertrauen in den Menschen verloren hat.
Zwar reitet Sophie im Schulbetrieb auf dem Michaelis-Hof und sitzt sehr sicher im Sattel, doch weiß sie wenig über den Umgang mit Pferden. Die andauernden Missverständnisse zwischen Pony und Mädchen führen zu gefährlichen Situationen. Und dann droht da noch die ultimative Katastrophe: Wenn Socke sich nicht bald reiten lässt, läuft er Gefahr, als vermeintliches Problempferd eingeschläfert zu werden. Sophie muss die Pferdesprache lernen, und zwar ganz schnell.
Nach dieser Geschichte lernt man mit ihr gemeinsam, wie sich Pferd und Mensch besser verstehen.
Socke gilt als Problempferd, weil es noch niemandem gelungen ist, ihn einzureiten. Er wünscht sich nichts mehr als ein Zuhause, indem er sicher bleiben kann und jemanden, der seine Gefühle und Sprache versteht. Wenn man in dieser Geschichte seine Erzählungen folgt, erfährt man, mit welchen Augen ein Pferd die Welt betrachtet. Sockes Wahrnehmung über Menschen hat hier für witzige Situationen gesorgt, die Gedanken eines Ponys zu lesen haben mir gut gefallen.
Sophie und Socke lernen hier gegenseitiges Verständnis und jeweiligen Verhalten zu deuten.
Es wird abwechselnd aus beiden Perspektiven geschrieben, sodass ich mich sehr gut in dessen Gefühle und Situationen hineinversetzen konnte.
Emotionen kommen hier hervorragend und altersgerecht rüber, auch wenn es manchmal traurig war.
Das Verhalten eines Pferdes wird kindgerecht erklärt, sodass Kindern schnell klar wird, warum Pferde in verschiedenen Situationen dementsprechend reagieren.
Wie ein Mensch hat auch ein Pony Gefühle. Dies zeigt auf verlässliche und verschiedenen Arten, was es möchte und was nicht. Es wird klar auf dessen Bedürfnisse eingegangen, was mir richtig gut gefallen hat. Die Autorin beschreibt, wie man den Weg mit Ruhe und Geduld am besten und erfolgreichsten geht.
Beide Charaktere sind sehr authentisch und liebevoll gezeichnet. Obwohl Sophie in ihrer Familie als einzige Interesse an Pferden zeigt, setzt sie sich durch und hält an ihrer Meinung fest. Von ihr hatte ich schnell ein positives Bild, dessen starker Charakter sehr liebevoll ist. Ihr Durst an Wissen ist nicht zu stillen und ihr Einsatz für Socke hat mich beeindruckt.
Es hat mir großen Spaß gemacht, beide bei ihren Entwicklungen zu begleiten.
Durch die farbigen Illustrationen wird die Geschichte sehr lebendig und der unkomplizierte Schreibstil ist sehr flüssig, verständlich und altersgerecht.
25 gelungene Kapitel in angenehmer Länge mit anschließendem Epilog werden alle Pferdeflüsterer begeistern, mir hat dieser schöne Roman auf jeden Fall sehr gut gefallen.
Nach der Geschichte gibt es im Anhang noch informative und interessante Informationen über Pferde. Wichtige Fragen werden kurz, aber klar beantwortet und die Pferdesprache wird noch einmal kurz zusammengefasst. Regeln beim Führen eines Pferdes, Informationen über die Ernährung und weitere Tipps und Pferdewissen gibt die Autorin ihren Lesern am Ende noch mit auf dem Weg.
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Was für ein wunderschönes Buch! Wir sind richtig, richtig begeistert.
Warum geht es?
Sophie liebt das Reiten und Pferde. Ihre Familie kann das gar nicht verstehen, dort schlägt das Herz ansonsten eindeutig für Fußball. Doch Sophie verbringt jede freie Minute im …
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Was für ein wunderschönes Buch! Wir sind richtig, richtig begeistert.
Warum geht es?
Sophie liebt das Reiten und Pferde. Ihre Familie kann das gar nicht verstehen, dort schlägt das Herz ansonsten eindeutig für Fußball. Doch Sophie verbringt jede freie Minute im Reitstall.
Hier bekommt sie die Aufgabe, sich um ein "Problempferd" zu kümmern - und das muss sie einfach gut hinbekommen, denn sonst sieht es schlecht aus für Socke (dem Pony).
Eine spannende und herzergreifende Geschichte ist das. Das besondere daran aber ist, dass es immer abwechselnd aus Sicht von Sophie, dem Pferdemädchen und Socke, dem Pony erzählt wird. Jeweils aus der Ich-Perspektive, so dass man sich den Beiden ganz nah fühlt. Total schön auch die Illustrationen von Flix; zu Beginn eines jeden Kapitels ist jeweils Sophie oder Socke gezeichnet, so dass man immer gleich weiß, wer gerade dran ist mit Erzählen.
Gerade die Pferdeperspektive war ganz toll und sehr lehrreich. Man konnte so viel über Pferde lernen - ganz andere Dinge als in unseren sonstigen Pferdebüchern, man erfährt hier, wie man mit Pferden kommuniziert.
Im Anhang werden dann sogar noch einmal viele Begriffe aus dem Buch ausführlich erklärt, das hat das Buch noch perfekt abgerundet.
Für uns eine absolut gelungene Kombination aus Pferdewissen, spannender Geschichte und tollen Zeichnungen. Prädikat Lieblingsbuch!
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Ein Mädchen und ein Pferd lernen sich zu verstehen
Sophie liebt Pferde über alles und sie wünscht sich nichts sehnlicher wie selbst für ein solches sorgen zu dürfen. Aber das kommt für ihre Eltern überhaupt nicht in Frage. Du bist zu jung, bald verlierst du den …
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Ein Mädchen und ein Pferd lernen sich zu verstehen
Sophie liebt Pferde über alles und sie wünscht sich nichts sehnlicher wie selbst für ein solches sorgen zu dürfen. Aber das kommt für ihre Eltern überhaupt nicht in Frage. Du bist zu jung, bald verlierst du den Spaß daran und natürlich immer wieder die Worte 'Komm doch zum Fußball, das ist Sport, da ist Zusammenhalt', denn alle anderen in ihrer Familie sind voll engagiert im örtlichen Fußballverein, das muss sie sich immer wieder anhören. Aber dann, eines Tages, ruft eine Freundin der Familie bei ihnen an und fragt, aber Sophie sich vielleicht für ein paar Monate um ein verängstigtes und verstörtes Pony kümmern könnte. Die Eltern überlegen und stellen Bedingungen, Schule und so, doch dann tatsächlich, Sophie darf. Diese erträumt sich bereits, wie sie und das Pony ganz allerbeste Freunde sind und jeden Tag ausreiten. Doch als sie Socke oder eigentlich Socrates dann das erste Mal in seiner Box besucht, bekommt Sophie einen Riesenschreck, denn das Tier verhält sich sehr aggressiv und will gar nicht ihr 'Freund' sein. Was soll sie nur tun, denn eigentlich hat sie ja gar keine Ahnung, wie Pferde ticken. Doch glücklicherweise bekommt sie Hilfe. Und ganz langsam lernt das Mädchen die Pferdesprache, versteht warum Socke all die Dinge tut, wegrennen und beißen und noch einiges mehr. Sie wird zu einer richtigen kleinen Pferdeflüsterin. Socke gewinnt Vertrauen, findet endlich das langeersehnte Leittier in ihr und den Schutz, die seine Angst sehr viel besser macht. Aber es gibt auch Rückschläge und die Uhr tickt, denn wenn das hier nicht funktioniert, dann steht dem Pony ein schlimmes Schicksal bevor.
Dieses Buch ist sehr anders wie sonstige Pferdegeschichten. Der Leser begleitet das pferdeliebende Mächen und das Pony Socke sozusagen auf Augenhöhe, auf ihrem langen Weg, vielleicht zu dem, was diese besondere Beziehung zwischen Mensch und Pferd wirklich sein kann. Das ist erst sehr fokussiert auf die beiden, doch immer mehr verändert dieses 'Lernen' auch die Menschen in ihrer Umgebung, die dem 'Experiment' erst sehr ablehnend und zum Scheitern verurteilt entgegentreten.
Eine superschöne Geschichte, bei der man viel über Pferde erfährt und auch über die auf der anderen Seite, die Menschen.
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Klasse!
Die Zwölfjährige Sophie geht einmal wöchentlich zum Reitunterricht. Dann tritt Sokrates, genannt Socke, in ihr Leben und ein Traum geht in Erfüllung- ein Pflegepferd, welches sie nach Herzenslust betüddeln kann. Es gibt nur einen Haken, Socke ist durch schlechte …
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Klasse!
Die Zwölfjährige Sophie geht einmal wöchentlich zum Reitunterricht. Dann tritt Sokrates, genannt Socke, in ihr Leben und ein Traum geht in Erfüllung- ein Pflegepferd, welches sie nach Herzenslust betüddeln kann. Es gibt nur einen Haken, Socke ist durch schlechte Behandlung ein sogenanntes Problempferd geworden. Innerhalb einer Frist soll das Pferdemädchen das Pferd händelbar und reitbar bekommen, sonst geht Socke zum Schlachter! Mit der Hilfe einer netten alten Dame vom Reiterhof gelingt es Socke und Sophie Verständis miteinander zu erlangen. Juli Zeh hat hier wirklich ein Thema, was alle Pferdeleute beschäftigt, wunderbar in eine Geschichte eingewebt. Es geht um Pferdesprache, Verständnis und Horsemanship. Aus Sichtweise von Sophie und Socke wird abwechselnd die Geschichte erzählt und man lernt ganz viel, wie ein Pferd die Umwelt und das Verhalten des Menschen sieht. Der Erzählstil ist sehr gut und für Kinder gut geeignet. Auch Erwachsene können noch mal viel lernen! Die Gestaltung und die Illustrationen sind auch sehr hübsch. Im Anhang sind noch ein paar Begriffe erklärt. Das Buch ist wirklich klasse und sollte in keinem pferdeverrücktem Haushalt fehlen!
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Der größte Traum von Sophie, das pferdeverrückte Mädchen,ist es, ein eigenes Pony zu haben.Leider sind ihre Eltern nicht überzeugt genug von dieser Leidenschaft und ihr Traum bleibt unerfüllt.
Bis Sophie sich endlich um ein Pflegepony namens Socke kümmern darf, …
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Der größte Traum von Sophie, das pferdeverrückte Mädchen,ist es, ein eigenes Pony zu haben.Leider sind ihre Eltern nicht überzeugt genug von dieser Leidenschaft und ihr Traum bleibt unerfüllt.
Bis Sophie sich endlich um ein Pflegepony namens Socke kümmern darf, das ein Problem darstellt.Socke lässt niemanden auf seinen Rücken steigen.Offensichtlich hat das kleine Pony ein Vertrauensproblem,er wurde von seinem letzten Besitzer schlecht behandelt,seither hat er das Vertrauen in die Menschen verloren.
Sophies Aufgabe ist es, ihm dieses Vertrauen zurückzugeben, damit er geritten werden kann, denn sonst kauft ihn niemand...und in diesem Fall wird das Pony zum Problempferd und wird geschlachtet.
Welch ein Graus. Sophies Aufgabe ist nicht so einfach, Socke macht es nicht mit und hilft ihr nicht.
Das Schlimmste ist, dass Sophie ihre Mission bis Weihnachten abschließen muss, das sind noch 4 Monate, wenn nicht.... ach besser nicht denken, was passieren könnte.
Um Socke zu retten, beschließt Sophie, die Sprache der Pferde zu lernen, um besser mit dem kleinen Pony kommunizieren zu können.
Wird sie mit ihrer Mission Erfolg haben?
Das Cover ist sehr gut gelungen, sagt viel über den Inhalt des Buches aus und macht neugierig auf das Fragezeichen zwischen Sophie und Socke.
Ich finde das Buch toll, es verbindet Abenteuer mit Wissen.
Der Wechsel zwischen Sophies und Sockes Gedanken ist toll.Die Autorin lässt uns die Welt durch die Augen der Pferde entdecken.Wie sie die Gesten der Menschen sehen und verstehen,ihre Worte,die Welt um sie herum.Und auf der anderen Seite die kleine Sophie,die nicht aufgibt,ihre Gefühle,ihren Mut,ihre Liebe zu den Pferden.
Der Schreibstil ist locker und fließend, man möchte das Buch in einem Rutsch durchlesen. Auch die Bilder sind sehr schön gemacht und helfen uns perfekt, uns die verschiedenen Szenen vorzustellen.
Die Länge der Kapitel ist sehr gut gewählt.
Und am Ende des Buches finden wir verschiedene Tipps und Wissen über Pferde.
Das Buch macht die Sprache der Pferde tatsächlich einfacher.
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Pferdisch lernen
Eigentlich wollte ich nur einen ersten Blick in das Buch werfen und dann konnte ich es nicht beiseitelegen, bis ich es ausgelesen hatte! Was für ein tolles Buch! Das Buch hebt sich wohlwollend von den typischen Mädchen-Pony-Geschichten ab. Obwohl ich als Kind selber …
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Pferdisch lernen
Eigentlich wollte ich nur einen ersten Blick in das Buch werfen und dann konnte ich es nicht beiseitelegen, bis ich es ausgelesen hatte! Was für ein tolles Buch! Das Buch hebt sich wohlwollend von den typischen Mädchen-Pony-Geschichten ab. Obwohl ich als Kind selber geritten bin, habe ich noch jede Menge gelernt.
Doch worum geht es in der Geschichte? Sophie ist begeisterte Reiterin und wünscht sich nichts sehnlicher als ein eigenes Pony. Ihre Familie hat dafür wenig Verständnis, sind sie doch alle begeisterte Fußballer. Sie rümpfen im wahrsten Sinne des Wortes die Nase über Sophies geruchsintensives Hobby. Doch eines Tages bekommt Sophie eine Chance: Sie darf sich um das Pony Sokrates kümmern, das sie liebevoll Socke nennt. Doch Socke ist kein normales Pony, sondern ein sogenanntes Problempony. Die vorherigen Eigentümer haben ihn auf Schwerste misshandelt und nun lässt er keinen Menschen mehr an sich heran. Auch Sophie muss diese Erfahrung mit ihm machen, wobei es sogar zu gefährlichen Situationen kommt. Dabei hat Sophie nur wenige Wochen Zeit, Socke dazu zu bringen, sich reiten zu lassen. Gelingt ihr das nicht, landet ihr Pony in der Wurst. Zum Glück bekommt sie Unterstützung von einer Pferdeflüsterin aus dem Stall, die ihr „pferdisch“ beibringt. Kann Sophie die Sprache der Pferde lernen?
Dieses Buch ist wirklich eine perfekte Kombination aus Pferdewissen und einer spannenden Geschichte. Es ist aus zwei unterschiedlichen Perspektiven geschrieben. Kapitelweise wird einmal aus der Sicht von Sophie erzählt und zum anderen aus der Sicht von Socke. So gelingt es spielend, dass man sich in die Sichtweise eines Pferdes hineinversetzen kann. Etwas gewöhnungsbedürftig fand ich anfangs die Jugendsprache. Der Schreibstil an sich ist aber sehr flüssig und gut zu lesen, besonders auch für das angegebene Alter ab 10 Jahren. Man merkt, dass Juli Zeh selber Pferde hat. Ich selber kannte die Autorin bisher nur aus dem Erwachsenenbereich, aber sie kann auch super für Kinder schreiben. Für alle reitbegeisterten Kinder sollte dieses Buch zur Pflichtlektüre werden!
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Ich bin begeistert! Dieses Buch ist nicht nur sehr informativ (man lernt vieles über Pferde, das man in keinem anderen Ratgeber findet), es ist auch unglaublich süß designt: Das Titelbild ist niedlich, die Zeichnungen schön und auch passend. Man merkt auf jeder SEite, dass die …
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Ich bin begeistert! Dieses Buch ist nicht nur sehr informativ (man lernt vieles über Pferde, das man in keinem anderen Ratgeber findet), es ist auch unglaublich süß designt: Das Titelbild ist niedlich, die Zeichnungen schön und auch passend. Man merkt auf jeder SEite, dass die Autorin Ahnung von Pferden hat. Einzige negative Sache war, dass das Titelbild, der Buchname und die Zeichnungen den Eindruck vermitteln, dass es an eine viel jüngere Zielgruppe gerichtet ist, als es tatsächlich ist.
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Mehr als nur eine Pferdegeschichte
„Socke und Sophie – Pferdesprache leicht gemacht“ ist kein typisches Pferdebuch. Neben einer spannenden Geschichte erhält man eine Menge Hintergrundwissen über Pferde.
Die zwölfjährige Sophie liebt Pferde über alles …
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Mehr als nur eine Pferdegeschichte
„Socke und Sophie – Pferdesprache leicht gemacht“ ist kein typisches Pferdebuch. Neben einer spannenden Geschichte erhält man eine Menge Hintergrundwissen über Pferde.
Die zwölfjährige Sophie liebt Pferde über alles und für sie Pferde die tollsten Tiere der Welt. Damit steht sie allerdings in ihrer Familie ziemlich alleine da. Bei dieser steht Fußball im Vordergrund und reiten ist für sie lediglich teuer und gefährlich. Der Traum vom eignen Pferd erscheint unerreichbar, aber dann bekommt Sophie die Chance sich um ein verwahrlostes und misshandeltes Pony – Sokrates, genannt Socke - zu kümmern. Allerdings sind daran ein paar Bedingungen geknüpft. Sie hat vier Monate Zeit, um aus dem total verängstigten Socke ein reitbares Pferd zu machen, damit er nicht „in der Wurst“ landet.
Der Schreibstil von Juli Zeh ist lebendig und eingängig. Sie berichtet im Wechsel aus der Perspektive von Socke und Sophie. Das gibt interessante Einblicke in die Gedanken eines Problempferdes. Die unterschiedlichen Sichtweisen von Mensch und Tier werden hier gut vermittelt.
Im Anhang werden die Begriffe, die erklärungsbedürftig sein könnten, in türkis gedruckt in einfachen Worten aber sehr ausführlich erklärt. Hier erhält man jede Menge zusätzliches Wissen über Pferde. Die detailliert gestalteten Zeichnungen des Illustrators Flix verdeutlichen dabei was gemeint ist. Auch in der Geschichte um Sophie und Socke gibt es passende liebevoll gestaltete Abbildungen, die die Ereignisse auflockern.
Insgesamt ist das Buch eine schöne Kombination aus einer spannenden Pferdegeschichte und Pferdewissen, das sich perfekt für junge Pferdefans eignet und zu einem besseren Verständnis zwischen Mensch und Tier führt.
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Zum Buch:
Sokrates ist ein Pony, das sehr schlechte Erfahrungen mit seinen Menschen gemacht hat. Nun gilt es als unreitbar und als Problempferd.
Sophie liebt Pferde und für sie geht ein Traum in Erfüllung als sie sich um Sokrates (Socke) kümmern darf. Aber das ganze hat einen …
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Zum Buch:
Sokrates ist ein Pony, das sehr schlechte Erfahrungen mit seinen Menschen gemacht hat. Nun gilt es als unreitbar und als Problempferd.
Sophie liebt Pferde und für sie geht ein Traum in Erfüllung als sie sich um Sokrates (Socke) kümmern darf. Aber das ganze hat einen Haken. Innerhalb von vier Monaten muss sich Socke reiten lassen sonst kommt er zum Abdecken. Wird das Sophie gelingen?
Meine Meinung:
Ich war schon sehr angetan von dem Cover. Und ich muss sagen, Socke und Sophie ist ein besonderes Pferdebuch. Es ist ein Sachbuch mit einer erzählenden Geschichte oder ein Kinderroman mit Sachbuchanteil. Egal wie man es sieht, es erklärt unheimlich viel über Pferde, über ihr Verhalten und was wir Menschen so alles falsch machen.
Aber die Geschichte ist auch schön zu lesen, die Empfindungen von Sophie aber auch von Socke sind sehr anschaulich erklärt und ausführlich beschrieben, aber nicht so, das es langweilt, sondern so, dass man sich überlegt, ob es den Pferden auf den Reithöfen auch wirklich gut geht.
Die Geschichte wird abwechselnd aus Sockes und auch Sophies Sicht erzählt, so erfährt der Leser immer, wie sich das Pferd fühlt. Eine sehr gute Idee und sehr einfühlsam umgesetzt.
Ganz nebenbei wird noch eine ganz großartige Freundschaftsgeschichte erzählt, nicht nur zwischen Pferd und Reiterin.
Am Ende des Buches ist noch ein ausführlicher Sachteil, in dem das Verhalten von Socke nochmal genau erklärt wird.
Das Buch wäre ein passendes Geschenk für alle zukünftigen ReitschülerInnen zur Vorbereitung und überhaupt für alle Pferdeinteressierten. Mich hat es jedenfalls sehr gut unterhalten und auch sehr bewegt und betroffen gemacht.
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"Socke und Sophie" ist ein tolles Kinderbuch, nicht nur für Pferdefans. Juli Zeh erzählt die Geschichte von einem Mädchen, das sich nichts sehnlicheres wünscht als ein eigenes Pferd. Dann bekommt sie die Möglichkeit, sich um ein misshandeltes Pferd zu kümmern …
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"Socke und Sophie" ist ein tolles Kinderbuch, nicht nur für Pferdefans. Juli Zeh erzählt die Geschichte von einem Mädchen, das sich nichts sehnlicheres wünscht als ein eigenes Pferd. Dann bekommt sie die Möglichkeit, sich um ein misshandeltes Pferd zu kümmern und zu pflegen. Begeistert macht sie sich ans Werk. Doch es ist gar nicht so einfach mit einem "Problempferd". Und dann ist da noch das Problem mit der Zeitfrist. Bis Weihnachten muss das Pferd reitbar sein, ansonsten ist Socke schwer verkäuflich und muss womöglich geschlachtet werden. In dem Buch werden viele Fachbegriffe und Methoden sehr gut und verständlich erklärt. Man hat fast das Gefühl, dass man selbst das Pferd trainiert. Juli Zeh hat ein wunderbares Buch über Freundschaft, Engagement und Teamgeist geschrieben. Ich kann das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen.
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