
Gunnar Schwarz
Broschiertes Buch
Siehst du, wie sie sterben? (Thriller)
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"Sieh hin! Sieh genau hin! Und sieh, WIE sie sterben!"Ein Serienkiller verziert seine weiblichen Opfer mit mysteriösen Zeichen und Botschaften. Anschließend tötet er sie und platziert die Körper an sorgsam ausgewählten Orten.Nach dem Fund der dritten Leiche muss Kriminalkommissar Marc Wittmann sich eingestehen, dass er mit seinen Ermittlungen nicht weiterkommt. Er wendet sich an die eine Person, die er eigentlich nie wieder sehen wollte: seine Ex-Freundin Frieda Rubens, die namenhafte Psychologin, Buchautorin und Expertin für abnorme Rechtsbrecher.Obwohl auch sie keinerlei Lust auf eine ...
"Sieh hin! Sieh genau hin! Und sieh, WIE sie sterben!"Ein Serienkiller verziert seine weiblichen Opfer mit mysteriösen Zeichen und Botschaften. Anschließend tötet er sie und platziert die Körper an sorgsam ausgewählten Orten.Nach dem Fund der dritten Leiche muss Kriminalkommissar Marc Wittmann sich eingestehen, dass er mit seinen Ermittlungen nicht weiterkommt. Er wendet sich an die eine Person, die er eigentlich nie wieder sehen wollte: seine Ex-Freundin Frieda Rubens, die namenhafte Psychologin, Buchautorin und Expertin für abnorme Rechtsbrecher.Obwohl auch sie keinerlei Lust auf eine Zusammenarbeit verspürt, ist sie zu fasziniert, um abzusagen. Denn der Fall weist überaus interessante psychologische Komponenten auf, und die Botschaften des Killers legen nahe, dass er seine Mordserie noch lange nicht beendet hat. Vielmehr scheint er mit jedem Opfer einen immer enger werdenden Kreis um sein eigentliches Ziel zu ziehen. Zu spät erkennen Frieda und Marc, wie persönlich dieses Zieltatsächlich ist...---Zahlen, Symbole, Botschaften - Frieda Rubens & Marc Wittmann stehen vor einem scheinbar unlösbaren Fall. Der Start der neuen Serienkiller-Thriller-Reihe.
Gunnar Schwarz konnte gar nicht anders. Als Kind der späten Siebzigerjahre in eine schreibende Familie hineingeboren, war sein Weg zum Schriftsteller gewissermaßen vorgezeichnet. Vielseitig inspiriert von seinen Eltern und Schwestern, verfasste er bereits als Jugendlicher erste Kurzgeschichten und entwickelte einen beeindruckend facettenreichen Schreibstil. Das Genre, in dem er sich am meisten zu Hause fühlt, wird schließlich der Thriller. Der Wunsch, mit seinen eigenen Worten einen spürbaren Nervenkitzel zu erzeugen, lässt ihn tagtäglich an seinen Geschichten arbeiten. Wenn Gunnar den Schreibtisch verlässt, dann am liebsten für lange Spaziergänge mit seinem Hund. Die Stille des norddeutschen Landlebens wirkt dabei inspirierend und schafft Raum für die Entstehung neuer Ideen. Gunnar mag die Ruhe und Zurückgezogenheit. Und obwohl er eigentlich weder schüchtern, noch unansehnlich ist, hat er beschlossen, sein Gesicht vorerst geheim zu halten.
Produktdetails
- Verlag: FeuerWerke Verlag
- Seitenzahl: 284
- Erscheinungstermin: 14. April 2021
- Deutsch
- Abmessung: 215mm x 135mm x 20mm
- Gewicht: 388g
- ISBN-13: 9783945362969
- ISBN-10: 3945362962
- Artikelnr.: 61318907
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Frieda Rubens ist Psychologin, schreibt Bücher und beschäftigt sich mit Straftätern. Eigentlich hat die junge Frau genug zu tun, das Manuskript müsste überarbeitet werden, da steht plötzlich ihr Ex Mark in der Praxis und bittet sie um Hilfe. Mark, Polizist bittet nur …
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Frieda Rubens ist Psychologin, schreibt Bücher und beschäftigt sich mit Straftätern. Eigentlich hat die junge Frau genug zu tun, das Manuskript müsste überarbeitet werden, da steht plötzlich ihr Ex Mark in der Praxis und bittet sie um Hilfe. Mark, Polizist bittet nur widerwillig, aber in der Region macht ein Frauenmörder Jagd auf Prostituierte. Die Morde scheinen rituell motiviert, Spuren hinterlässt der Täter keine und es steht zu befürchten, dass es weitere Täter gibt.
Mich hat das Buch einfach nicht richtig gepackt: Die Protagonisten mochte ich einfach nicht, ihr Zusammenspiel war zu vorhersehbar und vor allem Marc war einfach ein nerviger Typ, der sich nicht zu benehmen weiß und Frieda war mir auch zu speziell. Dazu gibt es dann noch etliche Klischees, die aufgearbeitet werden und ich fand den Beginn einfach viel zu lahm. Hintenraus wurde es deutlich besser und spannender und an sich hatte die Geschichte auch Potenzial, allein der Schreibstil war irgendwie nichts meins – von Logikfehlern, die es immer wieder einmal gab, ganz abgesehen. Die geführten Gespräche waren teilweise einfach sowas von unglaubwürdig und dazu noch Wiederholungen. Einiges wirkte auf mich nicht authentisch. Ich musste mich stellenweise wirklich zum Lesen zwingen. Die Morde sind recht brutal und nichts für Zartbesaitete, die Ermittlungen waren auch stellenweise brutal, brutal langweilig. Das Ende war in Ordnung und in sich stimmig, wenn auch irgendwann schon deutlich absehbar für den Leser. Zwischendurch gab es auch immer wieder Lichtblicke, die mich bei Laune hielten, aber insgesamt war das zu wenig und brutale Ritualmorde und eine psychologische Ebene machen noch lange keinen Thriller, wie das Cover ja suggeriert. Der Cliffhanger am Ende des Buches macht an sich Appetit, aber ich glaube nicht, dass ich die Reihe weiterverfolgen werde.
Vielleicht kam das Buch auch nur zur falschen Zeit, denn es gibt ja zig absolut begeisterte Rezensionen – ich kann das nicht nachvollziehen und fand es einfach nur wohlwollend mittelmäßig, entsprechend gibt es auch drei Sterne.
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Zum Inhalt: Marc Wittmann hängt in seinen Ermittlungen fest. Ein Serienkiller macht Ihm das Leben schwer. Sein Vorgesetzter möchte, dass die namenhafte Psychologin Frieda Rubens, mit in die Ermittlungen involviert wird, damit vielleicht eine andere Perspektive einen Ermittlungserfolg …
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Zum Inhalt: Marc Wittmann hängt in seinen Ermittlungen fest. Ein Serienkiller macht Ihm das Leben schwer. Sein Vorgesetzter möchte, dass die namenhafte Psychologin Frieda Rubens, mit in die Ermittlungen involviert wird, damit vielleicht eine andere Perspektive einen Ermittlungserfolg bringt. Das Problem ist nur, dass Marc und Frieda eine gemeinsame Vergangenheit haben und beide nicht den Wunsch verspüren, zusammen zu arbeiten. Doch die aktuelle Situation lässt keine andere Lösung zu, da die Mordserie, so wie es scheint, noch kein Ende gefunden hat.
Meine Meinung: Zum Anfang hat mich sehr das Buch-Cover angezogen. Ich fand es sehr beeindruckend. Mit der Leseprobe kam ich dann zu der Überzeugung, daß ich unbedingt diesen Roman lesen muss und er hat ganz meine Erwartungen erfüllt. Der Aufbau des Thrillers ist gut gelungen. Die Herangehensweise an die Ereignisse ist gut durchdacht. Es kommt selten vor, daß ich beim Lesen einer solchen Geschichte überhaupt keine Intension habe, wer der Täter sein könnte. Die Protagonisten gefallen mir auch sehr gut. Die gemeinsame Vergangenheit scheint noch sehr viel Potential zu haben und ich fände es interessant, mehr darüber zu erfahren. Das Einzige, was mich etwas gestört hat, ist das letzte Kapitel. Es passt nicht so ganz mit den Charaktere von Frieda und Marc zusammen. Doch ich lasse mich gerne überraschen, sofern es eine weitere Zusammenarbeit gibt.
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Ein perfides Katz-und-Maus-Spiel
„Siehst du, wie sie sterben?“ ist der Auftaktband zur neuen Thriller Reihe von Gunnar Schwarz. Zusammen mit dem Ermittlerduo Frieda Rubens und Marc Wittmann erlebt der Leser einen spannenden Thriller, den ich keine Sekunde aus der Hand legen …
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Ein perfides Katz-und-Maus-Spiel
„Siehst du, wie sie sterben?“ ist der Auftaktband zur neuen Thriller Reihe von Gunnar Schwarz. Zusammen mit dem Ermittlerduo Frieda Rubens und Marc Wittmann erlebt der Leser einen spannenden Thriller, den ich keine Sekunde aus der Hand legen konnte.
Frieda ist eine gefeierte Autorin und Psychologin. Ihr Spezialgebiet sind abnorme Rechtsbrecher. Marc arbeitet als Kriminalkommissar und ist Friedas Ex-Freund. Als ein Serienmörder in ihrer Stadt sein Unwesen treibt, sind die beiden gezwungen als Team zu arbeiten, denn nur so können sie den Täter stoppen.
Ich muss zugeben zum Beginn der Geschichte hatte ich sowohl mit Frieda als auch mit Marc so meine Probleme. Marcs mit dem Kopf-durch-die-Wand-Art hat mich ein bisschen gestört. Ich bin zwar ein Fan von Ermittlern, die handeln und nicht alles tot denken aber Marcs Art war mir stellenweise einfach zu viel. Mit Frieda bin ich nicht richtig warm geworden, weil sie auf mich sehr distanziert und kühl gewirkt hat. Nur in wenigen Momenten konnte ich einen Blick hinter ihre Maske erhaschen. Ich habe die Hoffnung, dass sich die beiden Charaktere im Verlauf der nächsten Bücher weiterentwickeln und ich so irgendwann eine Verbindung zu ihnen aufbauen kann.
Ein absolutes Highlight war für mich der Kriminalfall. Der Täter ist ein ganz besonderes Exemplar von Serienmörder, der es liebt mit seinen Gegner zu spielen. Die Polizei tappt lange im Dunkeln und kann erst einen Erfolg verbuchen als der Täter beginnt mit Frieda zu kommunizieren. Von da an nimmt die Geschichte ordentlich an Fahrt auf und ich konnte gar nicht so schnell lesen, wie mich der Nervenkitzel gepackt hat. Der Kriminalfall ist durchgehend spannend und definitiv nichts für zartbesaitete Leser, den die sehr detaillierte Beschreibungen der Leichen und Tatorte gegeben einem das Gefühl live dabei zu sein.
Das Buch wird sowohl aus der Sicht von Frieda als auch aus der Sicht von Marc erzählt. Der Schreibstil von Gunnar Schwarz ließ sich angenehm und flüssig lesen und die Wortwahl hat für mich hervorragend zum Genre gepasst.
Fazit
Gunnar Schwarz ist mit „Siehst du, wie sie sterben?“ ein spannender Reihenauftakt gelungen, der mich erstklassig unterhalten hat und den ich sehr gerne weiterempfehle. Für den Kriminalfall würde ich definitiv 5 von 5 Sterne vergeben, da ich mit den beiden Protagonisten aber nicht ganz klargekommen bin, bekommt das Buch von mir am Ende 4,5 von 5 Sterne.
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Spannende Gänsehautmomente
Ein sehr gelungener Thriller, von Gunnar Schwarz, der für Gänsehautmomente bei mir gesorgt hatte.
Der Aufbau der Geschichte war echt sehr gut durchdacht und die Handlungen perfekt aufeinander aufgebaut. Genauso verhielt es sich auch mit der Spannung, …
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Spannende Gänsehautmomente
Ein sehr gelungener Thriller, von Gunnar Schwarz, der für Gänsehautmomente bei mir gesorgt hatte.
Der Aufbau der Geschichte war echt sehr gut durchdacht und die Handlungen perfekt aufeinander aufgebaut. Genauso verhielt es sich auch mit der Spannung, die in diesem Buch überhaupt nicht zu kurz kam.
Die beiden Haupt Charaktere Kriminalkommissar Marc Wittmann und die Psychologin und Buchautorin Frieda Rubens perfekt ausgearbeitet und man fühlte sich mit ihnen schon nach kurzer Zeit sehr vertraut.
Dem Autor ist es einfach sehr gut gelungen den beiden Hauptprotagonisten nicht nur einen Namen zu geben sondern sie auch noch anzukleiden, das man als Leser manchmal den Eindruck hatte, die beiden neben einen standen.
Das Zusammenspiel zwischen den beiden fand ich einfach herrlich gelungen. Wie Hund und Katze, total verschieden und obwohl sie es eigentlich nicht wollen, ist trotz der äußeren Ablehnung, dennoch diese Vertrautheit.
Aber auch alle anderen weiteren Protagonisten perfekt und detailliert beschrieben, das diese sofort für mich greifbar wurden.
Dazu die gesamte Mordserie mit den geheimnisvollen Zeichen, die man nur sehr schwer oder auch gar nicht deuten konnte. Die Tatorte sehr detailliert und genau beschrieben und zusätzlich konnte man ganz tief auch in die Ermittlerarbeit eintauchen.
Die Spannung wird so gut aufgebaut mit den verschiedenen Handlungen perfekt zusammen verknüpft und der Leser? Der kommt auch nicht zu kurz, denn dieser hat bis kurz vor Ende des Buches, einfach keine Ahnung, wer denn hier der Täter ist.
Ein sehr überraschendes Ende und die Hoffnung auf einen weiteren Fall.
Allerdings, waren an manchen Stellen die psychologischen Aspekte des Falles sehr breit erklärt und thematisiert, weswegen ich zwischendurch die eine oder andere Passage dann als zu langatmig empfand.
Fazit:
Ein spannungsgeladener Thriller, der den Leser Gänsehautmomente beschert und Lust auf weitere Fälle mit den beiden Hauptcharakteren macht.
4 Sterne
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Kurz zur Story:
Im Städtchen Viden treibt ein Serienkiller sein Unwesen, der die (weiblichen) Opfer mit seltsamen Symbolen verziert, um damit Botschaften zu versenden.
Als Kriminalkommissar Marc Wittmann und sein Team in dem Fall nicht weiterkommen, ziehen sie die namenhafte Psychologin …
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Kurz zur Story:
Im Städtchen Viden treibt ein Serienkiller sein Unwesen, der die (weiblichen) Opfer mit seltsamen Symbolen verziert, um damit Botschaften zu versenden.
Als Kriminalkommissar Marc Wittmann und sein Team in dem Fall nicht weiterkommen, ziehen sie die namenhafte Psychologin Frieda Rubens zu dem Fall heran, eine mehrfache Buchautorin für abnormale Verbrechensserien, die zufällig auch noch Marcs Exfreundin ist.
Obwohl beide Protagonisten nicht sonderlich begeistert davon sind, dass Frieda im Fall mitermitteln soll, bleibt ihnen aufgrund der Faktenlage nichts anderes übrig. Und während die Polizei und Frieda noch im Dunkeln tappen, verfolgt der Täter scheinbar ein explizites Ziel und ein Mord folgt dem nächsten.
„Siehst du, wie sie sterben?“ hat mich von der ersten Seite an sofort in seinen Bann gezogen. Der Thriller ist unglaublich fesselnd und spannend geschrieben.
Der Schreibstil ist einfach, locker und angenehm, man fliegt förmlich durch die Seiten.
Durch die abwechselnde personale Erzählerperspektive (Frieda, Marc) erhält man einen tiefen Einblick in die Gefühle und Gedanken der Protagonisten.
Als Leser fühlt man mit ihnen, man fiebert mit ihnen mit, man ermittelt mit ihnen.
Bis zuletzt bleibt unklar, wer der wahre Täter ist und je weiter man in der Geschichte vorankommt, desto mehr Geheimnisse und Hintergründe werden aufgedeckt. Spannung hoch 10 mit einer extra Portion an Nervenkitzel!
Die beiden Protagonisten Frieda und Marc sind äußerst sympathisch, auch wenn die beiden nicht unterschiedlicher sein könnten: Frieda als die kluge, selbstbewusste Psychologin, die die Faktenlage gerne aus anderen, unüblichen Perspektiven betrachtet, und Marc, der vorlaute, regelbrechende und skeptische Ermittler, der gleichzeitig versucht, Job und Familie unter einen Hut zu bringen.
Beide Personen passen als Ermittlerteam perfekt zusammen, auch wenn es an der ein oder anderen Stelle zu Reibereien zwischen den beiden kommt. Das macht es aber umso lesenswerter!
Der Fall an sich ist erschreckend, brutal und mysteriös, mit anderen Worten: Nichts für schwache Nerven – zumal die Leichen meist äußerst detailliert beschrieben werden. Das folgende Zitat ist ziemlich aussagekräftig dafür: „Das ist ein Schlachtfeld, kein Körper.“ (Pos. 3364).
Insgesamt kann ich die Geschichte allen Thriller-Fans empfehlen! Es ist eine wirklich spannende Kriminalgeschichte mit Nervenkitzel-Feeling, die den ein oder anderen Schock-Moment bereithält!
Ich gebe dem Buch 5 von 5 Sternen!
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Spannender als anfangs gedacht
Frieda und Marc waren einmal ein Paar und sind sich noch immer vertraut. Aber genau wie in ihrer On-Off-Beziehung gestaltet sich die berufliche Zusammenarbeit schwierig.
Frieda wird als Sachverständige zu einer Mordserie hinzugezogen und behält trotz …
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Spannender als anfangs gedacht
Frieda und Marc waren einmal ein Paar und sind sich noch immer vertraut. Aber genau wie in ihrer On-Off-Beziehung gestaltet sich die berufliche Zusammenarbeit schwierig.
Frieda wird als Sachverständige zu einer Mordserie hinzugezogen und behält trotz kleiner Abweichungen Recht mit ihren Analysen. Dass sie dabei selbst in Gefahr gerät, ist ihr anfangs nicht bewusst.
Die Ritualmorde sind schrecklich, werden hier aber nicht so im Detail geschildert, was ich durchaus gut finde. Die Spannung, die fast jedem Krimi innewohnt, wird hier eher niedrig gehalten, nimmt zum Ende hin an Fahrt zu.
Was hier anders ist: Die Leserin kann nicht mitraten, da der Täter zwar als Briefeschreiber, nicht aber als Person im Handlungsverlauf vorkommt. Lediglich das Motiv kann schnell erahnt werden.
Was mich allerdings wirklich erstaunt hat war, dass Friedas Hund nie raus musste. Sie hat sich zwar Sorgen um seine Fütterung gemacht, ist aber nie mit ihm Gassi gegangen und hat ihn über lange Strecken allein gelassen.
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Ein grausamer Serienmörder treibt sein Unwesen, mehrere Prostituierte wurden gefoltert und getötet. Die Leichen weisen seltsame Zeichen und eine Nummerierung auf. Die Polizei tappt im Dunkeln, der Täter hat keine Spuren hinterlassen. Kriminalkommissar Marc Wittmann nimmt auf Wunsch …
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Ein grausamer Serienmörder treibt sein Unwesen, mehrere Prostituierte wurden gefoltert und getötet. Die Leichen weisen seltsame Zeichen und eine Nummerierung auf. Die Polizei tappt im Dunkeln, der Täter hat keine Spuren hinterlassen. Kriminalkommissar Marc Wittmann nimmt auf Wunsch seines Chefs Kontakt zu seiner Ex-Freundin Frieda auf. Sie ist Psychologin und Autorin mehrerer Bücher und Marcs Vorgesetzter ist ein großer Fan von ihr. Die beiden hatten eine längere schwierige Beziehung und wollten sich eigentlich nicht mehr begegnen, aber Frieda ist vom Fall fasziniert und sagt ihre Hilfe zu.
Frieda hat mir gut gefallen, sie ist eine starke Frau, obwohl sie auch schon einiges durchgemacht hat. Mit Marc bin ich leider nicht so richtig warm geworden, der war mir zu sehr von sich selbst eingenommen. Das Buch lässt sich gut lesen, zum Ende hin wird es sehr spannend. Es geht um keltische Riten und Gebräuche, zwischen den Kapiteln sind immer wieder Briefe vom Mörder an die Göttin Sulis zu lesen. Die Beschreibung der Opfer ist nichts für zartbesaitete Seelen, das Buch selbst ist aber in keiner Weise brutal geschrieben. Offenbar ist dies der erste Band einer Reihe, denn am Ende gibt es schon einen Hinweis auf den nächsten Fall.
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Dieser Thriller ist für mich ein kleiner Geheimtipp.
Den Klappentext fand ich interessant, war mir aber gleichzeitig nicht sicher, ob die Story nicht eher schlicht werden würde. Die Leseprobe hat mich aber schon voll überzeugt und so musste ich das Buch einfach lesen. Und ich wurde …
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Dieser Thriller ist für mich ein kleiner Geheimtipp.
Den Klappentext fand ich interessant, war mir aber gleichzeitig nicht sicher, ob die Story nicht eher schlicht werden würde. Die Leseprobe hat mich aber schon voll überzeugt und so musste ich das Buch einfach lesen. Und ich wurde nicht enttäuscht! Ich konnte es kaum aus der Hand legen, was mir schon lange nicht mehr passiert ist,a ber dieser Thriller hat mich einfach gefesselt.
Besonders positiv ist mir aufgefallen, dass die Morde zwar sehr brutal sind, die Story es aber trotzdem nicht nötig hat, sich darüber zu definieren. Die brutalen Taten haben sich gut in die Geschichte eingefügt, ohne dass sich das Buch ausschließlich über Brutalität definieren muss. Das habe ich bei anderen Büchern schon ganz anders erlebt. Hier fügt sich alles zu einer gut lesbaren Einheit zusammen, ohne dass sich etwas in den Vordergrund drängt.
Auch die Protagonisten haben mir äußerst gut gefallen. Natürlich bin ich großer Napoleon-Fan, wer kann schon einem Hund wiederstehen. Aber natürlich hat er den eigentlichen Hauptdarstellern die Bühne überlassen. Frieda ist eine totale Sympathieträgerin. Sie ist tough, ohne dabei eiskalt zu sein. Sie ist bescheiden, nicht immer selbstsicher und das macht sie so menschlich. In ihrer Art zu denken (und natürlich durch ihren Beruf) erinnert sie mich oft an Lydia Benecke, die ich ebenfalls großartig finde. So war es kein Wunder, dass ich auch Fan von Frieda wurde.
Marc ist nicht gerade ein Charmebolzen, aber man merkt, dass er dadurch oftmals seine Unsicherheit zu kaschieren versucht. Das macht ihn nicht immer sympathisch, aber als Leser merkt man auch seine Zerrissenheit, die schon fast rührend ist, auch wenn er gerne mal über das Ziel hinausschießt. Die Dynamik zwischen Frieda und Marc ist praktisch mit Händen greifbar, ohne dass es Vorhersehbar wird. Einzig Marc’s Ehefrau finde ich furchtbar nervig und unsympathisch. Wer kein Verständnis für den Job eines Polizisten hat, sollte halt jemand anderen heiraten.
Der Schreibstil ist eher schlicht, wobei das in diesem Fall gar nicht abwertend gemeint ist. Er ist schnörkellos und leicht zu lesen, so wird es dem Leser ermöglicht, durch die Seiten zu fliegen. Trotzdem hatte ich die Möglichkeit, mich den Protas bei ihren Erlebnissen nahe zu fühlen.
Es gab eine kurze Phase, in der es öfter Wortwiederholungen gab und in dem Buch finden sich einige Flüchtigkeitsfehler, über die ich beim Lesen gestolpert bin. Das hat aber mein Leseerlebnis überhaupt nicht geschmälert, ich war zu gefesselt von der Geschichte. Das zwischendurch der Mörder in Form von Briefen zu Wort kommt, macht es noch spannender.
Ein paar kleine Fragen sind bei mir aufgekommen, zum Beispiel, warum das Morddezernat nicht mitgemischt hat. Und das Tempo der Story hätte ruhig noch einen Ticken mehr angezogen werden dürfen. Aber ich habe mich nicht eine einzige Minute gelangweilt. Die Art der Morde war mal etwas anderes, auch das Mordmotiv war nicht nur 0815.
Zum Schluß gab es dann noch einen Cliffhanger, der auf einen möglichen Nachfolgeband verweist. Und ich hoffe wirklich, dass das der Beginn einer Serie ist!
Mein Fazit: ein Thriller mit Sogwirkung, bitte mehr davon!
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Spannender Psychothriller
Das Cover ist zwar recht schlicht, hat aber einen guten Wiedererkennungswert.
Unter den Ermittlern ist der Kommissar Marc, der zur Impulsitivät neigt.
Unterstützung erhält er von seiner Ex-Freundin und Psychologin Rubens, die einen intellektuellen …
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Spannender Psychothriller
Das Cover ist zwar recht schlicht, hat aber einen guten Wiedererkennungswert.
Unter den Ermittlern ist der Kommissar Marc, der zur Impulsitivät neigt.
Unterstützung erhält er von seiner Ex-Freundin und Psychologin Rubens, die einen intellektuellen Gegenpol zu ihm bildet. Entgegen meiner Erwartung spielt die frühere Beziehung der beiden "nur" eine untergeordnete Rolle.
Inhaltlich geht es um einen Mörder, der seine weiblichen Opfer grausam tötet und posthum noch zur Schau stellt. Dieser Killer treibt ein perfides Spiel mit den Ermittlern und bringt diese mehrfach an ihre Grenzen. Frieda erkennt zunehmend, dass es sie in seinen Tötungen eine erhebliche Rolle spielt. Es ist ein Spiel gegen die Zeit, denn der Mörder ändert Regeln und Muster. Der Roman liest sich flüssig, mit einigem psychologischen Hintergrundwissen, aber auch nicht allzu hochtrabend geschrieben. In den letzten Zeilen des Romans wird eine Fortsetzung angedeutet. Ich kann mir gut vorstellen, dass noch weitere Bände hinzukommen.
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Sieh hin! Sieh genau hin! Und sieh, WIE sie sterben!
"Siehst du, wie sie sterben?" von Gunnar Schwarz und dem FeuerWerke Verlag ist der Start einer neuen Serienkiller-Thriller-Reihe, der am 22. April 2021 erscheint. Da mir dieser Thriller wirklich richtig gut gefallen hat, freue ich …
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Sieh hin! Sieh genau hin! Und sieh, WIE sie sterben!
"Siehst du, wie sie sterben?" von Gunnar Schwarz und dem FeuerWerke Verlag ist der Start einer neuen Serienkiller-Thriller-Reihe, der am 22. April 2021 erscheint. Da mir dieser Thriller wirklich richtig gut gefallen hat, freue ich mich auf weitere Werke des Autors. Denn dieser komplett gelungene, gut durchdachte, spannungsgeladene und brutale Plot hat mir oft Gänsehautmomente beschert. Gunnar Schwarz weiß, wie er mit den Nerven seiner Leser/innen spielt. Geschickte und unvorhersehbare Wendungen kommen hier nicht zu kurz, sodass von Langeweile keine Spur ist. Die Spannung ist von vornherein da, jedoch steigt sie im Laufe des Thrillers immer weiter an. Besonders im letzten Drittel war ich wirklich am mitfiebern und mitzittern, hier konnte ich das E-Book dann nicht mehr weglegen, um von einem rasanten Finale überwältigt zu werden.
Zahlen, Symbole und Botschaften haben nicht nur Frieda Rubens und Marc Wittmann vor einen scheinbar unlösbaren Fall gestellt, auch ich habe immer wieder versucht, mitzurätseln. Doch dem Autor ist es gelungen, dass ich bis Friedas' Erkenntnis nicht auf den Täter gekommen bin. Obwohl Frieda sehr hilfreich für die Polizeiermittlungen ist, Zusammenhänge schnell erkennt und bei der Opfersuche erfolgreich ist, spielt der Täter ein perfides Katz und Maus Spiel mit ihr und der Polizei. Er ist ihnen immer einen Schritt voraus, die Nerven der Ermittler liegen blank. Denn sie werden immer wieder auf falsche Fährten geführt. Somit haben sie viel Zeit vergeudet, damit dieser Psychopath sein Werk in Ruhe vollenden kann. Besonders Wittmann wird immer ungeduldiger, wütender und sein impulsives Verhalten lässt ihn falsch handeln. Er ist ein Hitzkopf, setzt sich aber stark für Gerechtigkeit und Fairness ein. Manchmal platzt ihm einfach der Kragen, wenn er Täter ungestraft davon laufen sieht. Auch über die Zusammenarbeit mit Rubens ist er nicht glücklich, denn sie haben eine jahrelange Beziehung geführt und jeder lebt sein eigenes Leben. Trotzdem sind einige Spannungen zwischen den beiden deutlich zu spüren, da Wittmann nichts von Rubens' Arbeitsweise hält und umgekehrt. Rubens' ist seinen Augen die Heilerin der Gestörten, die mediengeile Psychoautorin. Dass ihre Aufmerksamkeit bei den ritualisierten Opfer Gold wert ist, stellt Wittmanns' Nerven auf eine weitere harte Probe. Denn es folgt ein Wettlauf gegen die Zeit, um Leben und Tod.
Marc Wittmann und Frieda Rubens sind zwar sehr unterschiedlich, jedoch haben mir beide Charaktere sehr gut gefallen. Obwohl sie sich nicht oft einig sind, konnten sie mich zusammen doch noch überzeugen. Da das Buch mit einem spannenden Cliffhanger endet, freue ich mich sehr, beide bald wieder bei ihrem nächsten Fall begleiten zu dürfen. Der Schreibstil des Autors gefällt mir sehr gut. Er ist nicht nur sehr spannend, sondern unheimlich flüssig und locker zu lesen. Die Dialoge sind authentisch und detaillierte Szenen lassen diese grausame und verstörende Geschichte unheimlich realistisch wirken. Geheimnisvolle Botschaften in Briefform des Täters und der Perspektivenwechsel zwischen Wittmann und Rubens stellen eine abwechslungsreiche Geschichte dar. Mir hat der unheimlich spannende Thriller sehr gut gefallen und ich freue sehr auf die Fortsetzung!
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