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Die große Bestseller-Reihe geht weiter: In der Rue de Paradis, einer Straße zwischen Ozean und Austernbucht, gerät Luc Verlain in ein Dickicht aus Lügen, Neid und lange gehüteten Geheimnissen.Bei einer schweren Sturmflut wird in einem kleinen Ort auf der Halbinsel Cap Ferret eine ganze Straße Opfer der Wassermassen, auch eine alte Frau stirbt in jener Nacht. Tatsächlich hätte hier, in der Rue de Paradis, nie gebaut werden dürfen. Nun müssen alle Häuser weg und die Bewohner umgesiedelt werden, aus ihrem Idyll am Ende der Welt. Luc Verlain soll in der aufgeheizten Stimmung vermitteln ...
Die große Bestseller-Reihe geht weiter: In der Rue de Paradis, einer Straße zwischen Ozean und Austernbucht, gerät Luc Verlain in ein Dickicht aus Lügen, Neid und lange gehüteten Geheimnissen.
Bei einer schweren Sturmflut wird in einem kleinen Ort auf der Halbinsel Cap Ferret eine ganze Straße Opfer der Wassermassen, auch eine alte Frau stirbt in jener Nacht. Tatsächlich hätte hier, in der Rue de Paradis, nie gebaut werden dürfen. Nun müssen alle Häuser weg und die Bewohner umgesiedelt werden, aus ihrem Idyll am Ende der Welt. Luc Verlain soll in der aufgeheizten Stimmung vermitteln - und findet sich bald in seinem kniffligsten Fall wieder, genau in der Nacht, in der eine neue Sturmflut droht: Der Bürgermeister des Dorfes treibt tot im Wasser. War der Mord an ihm die Rache des Enkels der Toten aus der Sturmnacht? Oder ist einer der Menschen schuldig, deren Häuser abgerissen werden? Bald wird klar: Der reiche Politiker hatte nur noch Feinde in der Rue de Paradis.
Bei einer schweren Sturmflut wird in einem kleinen Ort auf der Halbinsel Cap Ferret eine ganze Straße Opfer der Wassermassen, auch eine alte Frau stirbt in jener Nacht. Tatsächlich hätte hier, in der Rue de Paradis, nie gebaut werden dürfen. Nun müssen alle Häuser weg und die Bewohner umgesiedelt werden, aus ihrem Idyll am Ende der Welt. Luc Verlain soll in der aufgeheizten Stimmung vermitteln - und findet sich bald in seinem kniffligsten Fall wieder, genau in der Nacht, in der eine neue Sturmflut droht: Der Bürgermeister des Dorfes treibt tot im Wasser. War der Mord an ihm die Rache des Enkels der Toten aus der Sturmnacht? Oder ist einer der Menschen schuldig, deren Häuser abgerissen werden? Bald wird klar: Der reiche Politiker hatte nur noch Feinde in der Rue de Paradis.
Alexander Oetker, geboren 1982, berichtet als Frankreich-Experte von RTL und n-tv seit 15 Jahren über Politik und Gesellschaft der Grande Nation. Er ist zudem Kolumnist und Restaurantkritiker der Gourmetzeitschrift Der Feinschmecker. Seine Krimis stehen regelmäßig auf der Bestsellerliste. Mit seiner Familie pendelt er zwischen Brandenburg, Berlin und der französischen Atlantikküste.
Produktdetails
- Ein Aquitaine-Krimi 5
- Verlag: Hoffmann und Campe
- Artikelnr. des Verlages: 0001212
- Seitenzahl: 288
- Erscheinungstermin: 26. Oktober 2021
- Deutsch
- Abmessung: 206mm x 134mm x 27mm
- Gewicht: 396g
- ISBN-13: 9783455012125
- ISBN-10: 3455012124
- Artikelnr.: 61469589
Herstellerkennzeichnung
Hoffmann und Campe Verlag
Harvestehuder Weg 42
20149 Hamburg
vertrieb@hoca.de
»Das Buch ist spannend zu lesen und (unfreiwillig) aktuell.« Burgit Hörttrich Westfalen-Blatt 20220125
Das gallische Dorf
„… es ist ein Sturm. Ein fieser Sturm, sonst nichts. Wir haben schon schlimmere Sachen überstanden. … Wir schaffen das.“ (S. 14) sagt Philippe Deschamps, der Bürgermeister des kleinen Örtchens am Cap Ferret, in einer …
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Das gallische Dorf
„… es ist ein Sturm. Ein fieser Sturm, sonst nichts. Wir haben schon schlimmere Sachen überstanden. … Wir schaffen das.“ (S. 14) sagt Philippe Deschamps, der Bürgermeister des kleinen Örtchens am Cap Ferret, in einer verhängnisvollen Nacht im März, als er das Dorf eigentlich evakuieren lassen soll. Aber dann würde herauskommen, dass die Häuser in der Rue de Paradies illegal in der Naturschutzzone gebaut wurden und er das möglich gemacht hat. Die Sturmflut lässt die Düne brechen und überflutet das Gebiet. Eine ältere Bewohnerin ertrinkt.
Mühsam bauen die Einwohner alles wieder auf. Doch ein halbes Jahr später kommt der Schock – auf Anweisung des Innenministeriums sollen alle Häuser in der Rue de Paradies abgerissen werden. Die Gefahr ist zu groß, dass sie bei der nächsten Sturmflut wieder absaufen. Alle Häuser? Nein, das des Bürgermeisters darf bleiben, weil es weiter oben steht. Die Emotionen kochen hoch. Commissaire Luc Verlain soll vermitteln und sie zur freiwilligen Umsiedlung überreden. Da kommt wieder ein Sturm auf, die Düne bricht ein weiteres Mal und der Bürgermeister wird ermordet. Abgeschnitten von der Außenwelt und auf sich allein gestellt, beginnt Luc noch in der Nacht, den Mord aufklären. Schnell stellt fest, dass der Tote viele Feinde hatte …
Alexander Oetker hat es geschafft, von Beginn an eine extrem dichte und bedrückende Atmosphäre zu schaffen und den Krimi in ein Kammerspiel zu verwandeln. Das liegt zum einen an der Lage des kleinen Örtchens, am Ende des Cap Ferret, zwischen dem Bassin d'Arcachon und dem Atlantischen Ozean. Und zum anderen an der Sturmflut, bei der man sofort die Bilder des Ahrtals vor Augen, die alles vernichtenden Wasser- und Schlammlawinen. Dann wird Luc zusammen mit den letzten Bewohnern auf engstem Raum eingeschlossen, das Wasser steigt, der Strom fällt aus, das Handynetz bricht zusammen. Von den ersten Gesprächen weiß er, dass alle ein Hühnchen mit dem Bürgermeister zu rupfen hatten. Er hatte ihnen gedroht, ihre dunkelsten Geheimnisse zu verraten, wenn sie nicht freiwillig gehen wollten. Und er wusste alles! Deschamps war ein smarter Typ, ein Menschenfänger der sein Gegenüber überzeugen oder einlullen konnte und damit erpressbar machte. Aber wer von ihnen hat jetzt die Nerven verloren oder die Gunst der Stunde genutzt, um ihn loszuwerden?
„Rue de Paradies“ ist bereits der fünfte Teil der Luc-Verlain-Reihe von Alexander Oetker, kann aber unabhängig von den ersten Bänden gelesen werden – wobei ihr da was verpassen würdet. Und obwohl ich diesmal relativ früh einen Verdacht bzgl. des Täters und Motivs hatte, hat es mich so gefesselt, dass ich das Buch am Stück bis kurz vor Mitternacht ausgelesen habe.
Neben dem wirklich spannenden Fall machen auch das gelungene Setting, die raue Küstenlandschaft, die landestypischen Gerichten und passenden Weine diese Reihe so perfekt für einen kriminellen Ausflug an Frankreichs Atlantikküste.
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Die Hälfte dieses Romans sind weit davon entfernt, ein Krimi zu sein. Vielmehr wird die Situation geschildert, in der sich die Bewohner der Rue de Paradis befinden. Ursprünglich war ihre Straße die absolute Spitzenlage am Cap Ferret. Der Bürgermeister hat es ihnen allen …
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Die Hälfte dieses Romans sind weit davon entfernt, ein Krimi zu sein. Vielmehr wird die Situation geschildert, in der sich die Bewohner der Rue de Paradis befinden. Ursprünglich war ihre Straße die absolute Spitzenlage am Cap Ferret. Der Bürgermeister hat es ihnen allen ermöglicht, hier im Naturschutzgebiet zu bauen, wobei er den besten Bauplatz natürlich selbst beanspruchte. Nach einer Sturmflut beklagt die Nachbarschaft eine Tote und schwerste Flutschäden an Haus und Grund.
Luc Verlain wird zu der verschworenen Gemeinschaft geschickt, um für deren Umsiedlung zu werben und zu sorgen. Doch die Menschen haben mittlerweile alles wieder hergerichtet. Sie wollen ihre Heimat nicht verlassen. Schon gar nicht, weil der schlitzohrige Bürgermeister von der Umsiedlung nicht betroffen ist. In der Nacht kommt es zu einer erneuten Überflutung, die ein Nachbar nutzt, um diesen verhassten Menschen zu erschlagen.
Erst jetzt wird das Buch zum wahren Krimi, denn Luc ist mit der Strassengemeinschaft von den Fluten eingekesselt, und in dieser Sturmnacht versucht er, den Mörder zu entlarven. Sein unfähiger Vorgesetzter ist ihm dabei eher eine Last als eine Hilfe.
Davon abgesehen, dass die Einstimmung auf den Krimi für mich eindeutig viel zu lange dauert, besticht der Autor wie immer durch seine Beschreibung vom Südfranzösischen Flair. Die Schilderung von Landschaft, Leuten, Speisen und Getränken weckt immer die Sehnsucht nach einem Frankreichurlaub. Schön wäre es, wenn auch auf die Charakterisierung der Protagonisten etwas mehr Sorgfalt verwendet würde. Ich kenne die Vorgeschichte von Luc und seiner hochschwangeren Freundin Anouk aus früheren Bänden, die in dieser Hinsicht ausführlicher waren. Neueinsteigern fehlt dieses Wissen, um sich mit Luc verbunden zu fühlen.
Für mich ist dieser 5. Fall wieder ein 4-Sterne-Krimi und ich freue mich auf den 6. Band.
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Anouk ist kurz vor der Niederkunft und Luc Verlains fiebert der Geburt seiner Tochter entgegen. Da wird er aus seinem Urlaub zu einem kleinen Ort auf der Halbinsel Cap Feriet beordert. Dort gab es vor einem halben Jahr eine Sturmflut, die die Häuser einer ganzen Straße überflutet und …
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Anouk ist kurz vor der Niederkunft und Luc Verlains fiebert der Geburt seiner Tochter entgegen. Da wird er aus seinem Urlaub zu einem kleinen Ort auf der Halbinsel Cap Feriet beordert. Dort gab es vor einem halben Jahr eine Sturmflut, die die Häuser einer ganzen Straße überflutet und schwer geschädigt hat. Die Häuser an der Rue de Paradis hätte es dort eigentlich dort nicht geben dürfen. Jetzt sollen sie abgerissen werden und die Bewohner weigern sich umgesiedelt zu werden. Nur das haus des Bürgermeisters, das Chalet auf der Düne, darf stehen bleiben. Luc soll vermitteln, damit damit die Arbeiten wie geplant durchgeführt werden können. Da bricht eine weitere Sturmflut herein und auch die Düne mit dem Chalet wird geflutet. Da wird der Bürgermeister ermordet aufgefunden und der Mörder kann nur aus der Rue de Paradis kommen. Luc kann einige Geheimnisse der Bewohner lüften.
Dieses ist der 5. Fall für Luc Verlains und kann ohne Vorkenntnisse gelesen werden. Der sympathische Ermittler hat seinen eigenen Stil und zieht blitzschnell seine Schlüsse. Die Landschaft und die kulinarischen Gerichte locken zu einem Ausflug an die französische Küste. Die Handlung ist spannend und nachvollziehbar.
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Luc Verlain ermittelt in der Rue de Paradis, die vor einiger Zeit überschwemmt wurde vom Bassin und einer Sturmflut im Atlantik. Zuerst soll er die bisherigen Anwohner dazu bringen,ihre Häuser zu verlassen, damit diese abgerissen werden können und sie neu in Bordeaux bauen …
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Luc Verlain ermittelt in der Rue de Paradis, die vor einiger Zeit überschwemmt wurde vom Bassin und einer Sturmflut im Atlantik. Zuerst soll er die bisherigen Anwohner dazu bringen,ihre Häuser zu verlassen, damit diese abgerissen werden können und sie neu in Bordeaux bauen können.Das Problem allerdings ist, dass die Leute nicht nach Bordeaux gehen wollen und das Haus des Bürgermeisters als Einziges nicht abgerissen werden soll und alle ziemlich sauer auf ihn sind.Als dann die nächste Sturmflut vorausgesagt ist, soll Luc vermitteln und ain der Nacht passiert es und der Bürgermeister schwimmt tot im Wasser!Wer hat ihn umgebracht? Luc ermittelt daher in alle Richtungen, auch obwohl seine Frau Anouk kurz vor der Geburt des ersten gemeisamen Kindes steht!Dann möchte ihn noch sein Vater bei den Ermittlungen unterstützen und wird von Lucs Boss wegkomplimentiert!Und dann gibt es doch noch eine Lösung für die Leute.Sie dürfen auf der Halbinsel neu bauen, dank Lucs Einsatz!Und es stellt sich völlig überraschend heraus, wer iden Bürgermeister ermordet hat, kurz bevor Anouk ihr Kind bekommt!Der Krimi ist wirklich unheimlich spannend.Vor allem der erste Teil mit der Schilderung der Überschwemmung löste bei mir wirklich Panik und Todesangst aus.Man konnte sich sofort in alle Figuren hineinversetzen!Sollte man wirklich gelesen haben, daher eine absolute Leseempfehlunhg!Außerdem verpflichtet sich der Autor, einen Teil des Erlöses des Buches für die Opfer des Ahr- und Erft-Hochwassers zu spenden!Eine tolle Aktion!
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Eine fesselnde Story mit sanftem Anfang und spektakulärem Ende, exzellent gelesen von Frank Arnold
Luc Verlains neuer, unsympathischer Vorgesetzter Aubry schickt ihn, obwohl er und seine Freundin Anouk jeden Moment mit der Geburt ihres Kindes rechnen, in einen kleinen Küstenort zur …
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Eine fesselnde Story mit sanftem Anfang und spektakulärem Ende, exzellent gelesen von Frank Arnold
Luc Verlains neuer, unsympathischer Vorgesetzter Aubry schickt ihn, obwohl er und seine Freundin Anouk jeden Moment mit der Geburt ihres Kindes rechnen, in einen kleinen Küstenort zur Unterstützung der dortigen Behörden. Denn die Bauten in der „Rue de Paradis“ sollen nach einer Sturmflut abgerissen, die Menschen umgesiedelt werden. Kaum trifft Luc ein, zieht ein neuerlicher Orkan auf – und hinterlässt einen Toten in einem überschaubaren Täterkreis…Wird Luc den Mord rechtzeitig aufklären können?
Alexander Oetker hat sich eine sehr spannende Geschichte ausgedacht, bei der ich bis zum fulminanten Ende am Rätseln war. Sehr geschickt lässt er seine zunächst sehr sympathischen Protagonisten der „Rue de Paradis“ agieren, den Hörer an ihrem Leben teilnehmen und verbreitet bei der Beschreibung der Naturgewalten ein derart mulmiges Gefühl, dass man meinen könnte, dabei zu sein. Der Bezug zur Realität ist aktuell, der Anstieg der Meere und die Häufung der Unwetterkatastrophen sehr realistisch. Luc, den man am liebsten ständig an seine Anouk erinnern möchte, betreibt seine Ermittlungen mit Körpereinsatz und Akribie, allein gelassen in einer ausweglosen Misere und doch erfolgreich, mit einem für mich völlig überraschendem und schlüssigem Ende. Wie gut, dass Alexander Oetker dabei nie das französische Savoir Vivre samt herrlicher Kulinarik vergisst! Kurze Momente der Erholung, bevor es wieder atemberaubend weitergeht!
Und Frank Arnold ist der perfekte "Vorleser" - er schafft es spielend, jedem Protagonisten seine Stimme zu geben ohne aufdringlich oder unangenehm zu werden, einfach exzellent! Für mich war „Rue de Paradis“ ein spannendes, unterhaltsames und absolut empfehlenswertes Hörerlebnis!
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Die Rue de Paradis eine Straße zwischen Ozean und Austernbucht.
Ausgerechnet in Frankreichs schönster Straße gerät Luc Verlain in ein Dickicht aus Lügen, Neid und wohlgehüteten Geheimnissen: Bei einer schweren Sturmflut wird in einem kleinen Ort an der …
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Die Rue de Paradis eine Straße zwischen Ozean und Austernbucht.
Ausgerechnet in Frankreichs schönster Straße gerät Luc Verlain in ein Dickicht aus Lügen, Neid und wohlgehüteten Geheimnissen: Bei einer schweren Sturmflut wird in einem kleinen Ort an der Atlantikküste eine Straße vom Wasser stark beschädigt. Die Rue de Paradis hätte nie bebaut werden dürfen. Nun sollen die Anwohner gegen ihren Willen umgesiedelt werden. Luc Verlain soll vermitteln – und findet sich bald in seinem kniffligsten Fall wieder. Nicht nur gibt es eine bei dem Unglück verunfallte Tote, sondern man findet auch den Bürgermeister des Ortes leblos. Ermordet. Ist einer der wütenden, obdachlos gewordenen Anwohner der Täter? Doch so einfach ist es nicht - nahezu jeder seiner einstigen Nachbarn hat ein exzellentes Mordmotiv.
Rue de Paradis von Alexander Oetker. Luc Verlains fünfter Fall führt den Commissaire in die Rue de Paradis, eine Straße zwischen Ozean und Austernbucht. Dort gerät Luc in ein Dickicht aus Lügen, Neid und lange gehüteten Geheimnissen. Ich bin Luc gefolgt auf seinen Ermittlungen in einem kleinen Dorf an der Atlantikküste, wo es nach einer Sturmflut zu mächtig viel Ärger kommt. Eine Dorfgemeinschaft hält zusammen trotz allem. Die ungewöhnliche Situation erfordert schlagkräftige Maßnahmen. Der Tod ist vor der Haustür. Aufregende Story mit einem sehr überraschendem Ende. Hörbuchpreisträger Frank Arnold findet einmal mehr genau den richtigen Ton für die Geschichte und verschmilzt mühelos mit der Hauptfigur Luc Verlain. Von mir gibt's eine absolute Hörempfehlung für diesen spannenden, temporeichen und fesselnden Krimi mit Lokalkolorit.
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eBook, ePUB
Sturmflut
Nach seinem letzten aufreibenden Fall im Baskenland hat Luc sich erstmal eine Auszeit gegönnt und bereitet sich mit Anouk auf die Geburt seiner Tochter vor. Doch diese lässt sich Zeit. Ausgerechnet an seinem freien Wochenende ruft ihn sein neuer Chef an. Aubry schickt ihn ohne …
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Sturmflut
Nach seinem letzten aufreibenden Fall im Baskenland hat Luc sich erstmal eine Auszeit gegönnt und bereitet sich mit Anouk auf die Geburt seiner Tochter vor. Doch diese lässt sich Zeit. Ausgerechnet an seinem freien Wochenende ruft ihn sein neuer Chef an. Aubry schickt ihn ohne Verzögerung in die Bucht von Arcachon, an die Dune de Pilat. Dort hat vor einem halben Jahr eine Sturmflut alles überflutet und eine Bewohnerin ist in den Fluten umgekommen. Nun sollen die Häuser abgerissen werden, bis auf das Haus des Bürgermeisters, das etwas höher liegt. Doch die Anwohner weigern sich. Da die Räumung bereits am nächsten Tag stattfinden soll, soll Luc in letzter Sekunde alles regeln und seinen Chef gut darstehen lassen. Doch dann kommt es zu einer weiteren Sturmflut und zu einem Toten. Tatverdächtig sind alle Anwohner, die sich gemeinsam in das Restaurant retten konnten. Ausgerechnet Aubry ist auch mit von der Parti und weiß alles besser, wobei er Lucs Ermittlungen immer wieder torpediert.
Wieder einmal ein spannender Fall, der die Gefahr und die Macht des Wassers zeigt. Außerdem gibt es wieder schöne Spaziergänge durch Bordeaux und an der Küste und natürlich geht es auch wieder um leckeres Essen mit frischen Muscheln und Fisch. Bei mir wurde definitv wieder einmal das Fernweh geweckt. Ich freue mich schon auf den nächsten Fall für Luc Verlain.
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In seinem nunmehr 5. Fall hat Luc eigentlich nur einen kleinen Auftrag: Da die Rue de Paradis auf dem Cap Ferret von einer Sturmflut vor ein paar Monaten überschwemmt wurde und es eine Tote gab, sollen die Bewohner umgesiedelt werden. Gerade als Luc fast einen Durchbruch erzielen und vielleicht …
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In seinem nunmehr 5. Fall hat Luc eigentlich nur einen kleinen Auftrag: Da die Rue de Paradis auf dem Cap Ferret von einer Sturmflut vor ein paar Monaten überschwemmt wurde und es eine Tote gab, sollen die Bewohner umgesiedelt werden. Gerade als Luc fast einen Durchbruch erzielen und vielleicht doch rechtzeitig zur Geburt seiner Tochter kommen kann, bricht wieder ein Unwetter los und die Düne bricht erneut...
Meine Meinung:
Alexander Oetker ist es wieder gelungen, einen packenden Krimi um Commissaire Luc Verlain zu schreiben, den Frank Arnold in hervorragender Weise für das Hörbuch eingesprochen hat.
Am Anfang werden die Bewohner der Rue de Paradise eingeführt, die sich eine Existenz in einer sehr schönen Lage zwischen dem Atlantik und der Bucht von Arcachon aufgebaut haben. Die Ereignisse sind anfangs dramatisch, aber man ahnt, dass die eigentliche Krimihandlung noch bevorsteht. Viel Zeit lässt sich der Autor, die einzelnen Ereignisse zu schildern und die Personen zu charakterisieren. Als dann klar wird, dass der Mörder unter den Eingeschlossenen sein muss, folgt eine Auflösung à la Agatha Christie. Das Ende ist dann so brillant, dass der langsame Aufbau in den Hintergrund tritt.
Von mir bekommt dieser wunderbare Krimi 5 von 5 Sternen - ich hoffe auf ein Wiedersehen mit Luc, seiner Familie und seinem Team!
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