John Ajvide Lindqvist
Broschiertes Buch
Refugium / Stormland Bd.1
Thriller Die Entdeckung des Büchersommers: Der Auftakt zur großen ¿Stormland¿-Trilogie aus Skandinavien
Übersetzung: Hüther, Franziska; Essrich, Ricarda; Alms, Thorsten; Langendörfer, Hannes
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Der Auftakt der spektakulären neuen Spannungstrilogie aus Skandinavien»Einfach großartig, wie John Ajvide Lindqvist mit seinem glitzernden Monstertruck in die Krimilandschaft donnert.« AftonbladetEin explosives Ermittler-Duo. Sie: Expolizistin und Krimiautorin im Karrieretief. Er: ein Hacker mit gequälter Seele. Sie ziehen einander an. Sie stoßen einander ab, aber sie müssen einander vertrauen.Ursprünglich sollte Kim Ribbing, der die Spuren eines tiefen Traumas in sich trägt, die ehemalige Polizistin Julia Malmros bei Recherchen unterstützen. Doch dann erschüttert ein Verbrechen das...
Der Auftakt der spektakulären neuen Spannungstrilogie aus Skandinavien
»Einfach großartig, wie John Ajvide Lindqvist mit seinem glitzernden Monstertruck in die Krimilandschaft donnert.« Aftonbladet
Ein explosives Ermittler-Duo. Sie: Expolizistin und Krimiautorin im Karrieretief. Er: ein Hacker mit gequälter Seele. Sie ziehen einander an. Sie stoßen einander ab, aber sie müssen einander vertrauen.
Ursprünglich sollte Kim Ribbing, der die Spuren eines tiefen Traumas in sich trägt, die ehemalige Polizistin Julia Malmros bei Recherchen unterstützen. Doch dann erschüttert ein Verbrechen das sommerliche Leben in den Schären.
Mittsommer. Der längste Tag. Die dunkelste Nacht
Nicht weit von Julias Ferienhaus werden die Gäste eines Mittsommerfests grausam hingerichtet. Nur Astrid Helander, der Tochter der Familie, gelingt es, sich zu retten. Aber das junge Mädchen ist verstummt. Für Julia ist die Zeit gekommen, zu handeln.
Mit Gespür für dichteAtmosphäre und die psychologischen Feinheiten seiner Figuren schreibt John Ajvide Lindqvist einen vielschichtigen Thriller, der unter die Haut geht.
Während Kim sich auf die Spur der Täter setzt und ihnen im World Wide Web und rund um den Globus folgt, nutzt Julia ihre Kontakte zur Kriminalpolizei. Ausgerechnet ihr Exmann Johnny ist mit den Ermittlungen betraut. Wer steht hinter den Auftragskillern? Und was hat Kim Ribbing zu verbergen, der immer wieder im Alleingang arbeitet?
Für alle Fans der Millenium-Reihe und Leser:innen von skandinavischer Spannung.
Der Nr. 1 Bestseller aus Schweden
»Einfach großartig, wie John Ajvide Lindqvist mit seinem glitzernden Monstertruck in die Krimilandschaft donnert.« Aftonbladet
Ein explosives Ermittler-Duo. Sie: Expolizistin und Krimiautorin im Karrieretief. Er: ein Hacker mit gequälter Seele. Sie ziehen einander an. Sie stoßen einander ab, aber sie müssen einander vertrauen.
Ursprünglich sollte Kim Ribbing, der die Spuren eines tiefen Traumas in sich trägt, die ehemalige Polizistin Julia Malmros bei Recherchen unterstützen. Doch dann erschüttert ein Verbrechen das sommerliche Leben in den Schären.
Mittsommer. Der längste Tag. Die dunkelste Nacht
Nicht weit von Julias Ferienhaus werden die Gäste eines Mittsommerfests grausam hingerichtet. Nur Astrid Helander, der Tochter der Familie, gelingt es, sich zu retten. Aber das junge Mädchen ist verstummt. Für Julia ist die Zeit gekommen, zu handeln.
Mit Gespür für dichteAtmosphäre und die psychologischen Feinheiten seiner Figuren schreibt John Ajvide Lindqvist einen vielschichtigen Thriller, der unter die Haut geht.
Während Kim sich auf die Spur der Täter setzt und ihnen im World Wide Web und rund um den Globus folgt, nutzt Julia ihre Kontakte zur Kriminalpolizei. Ausgerechnet ihr Exmann Johnny ist mit den Ermittlungen betraut. Wer steht hinter den Auftragskillern? Und was hat Kim Ribbing zu verbergen, der immer wieder im Alleingang arbeitet?
Für alle Fans der Millenium-Reihe und Leser:innen von skandinavischer Spannung.
Der Nr. 1 Bestseller aus Schweden
JOHN AJVIDE LINDQVIST, geboren 1968, wuchs in einem Stockholmer Vorort auf und verdiente sein Geld zunächst als Zauberer, bevor er sich dem Schreiben widmete. Mit seinem Debütroman ¿So finster die Nacht¿ gelang ihm auf Anhieb der internationale Durchbruch. Der Stoff wurde in Hollywood verfilmt. Lindqvists Geschichten und Romane erscheinen in 25 Ländern und wurden vielfach ausgezeichnet. ¿Refugium¿ und ¿Signum¿ sind die ersten beiden Bände seiner neuen großen Spannungstrilogie.
Produktdetails
- Verlag: DTV
- Originaltitel: Skriften i vattnet
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 544
- Erscheinungstermin: 11. Juli 2024
- Deutsch
- Abmessung: 191mm x 122mm x 32mm
- Gewicht: 380g
- ISBN-13: 9783423220644
- ISBN-10: 3423220643
- Artikelnr.: 69190476
Herstellerkennzeichnung
dtv Verlagsgesellschaft
Tumblingerstraße 21
80337 München
produktsicherheit@dtv.de
»Eine komplexe, rasante Geschichte, deren Fäden von Klimaproblemen über Spionage, Geldwäsche und andere internationale Verstrickungen reichen.« Nerikes Allehanda »Ein reines Vergnügen für Nervenkitzel-Suchende. Unglaublich!« Vad vi pratar om när vi pratar om böcker "Ajvide hat wirklich die Gabe, den Leser auf weise und raffinierte Weise von Anfang bis Ende zu fesseln." Das Magazin LÄS!
Hilflose Wahrheit
Krimis in Kürze: Lindqvist, Reuland und James Lee Burke
Der "nächste Stieg Larsson" wurde nach der ersten Trilogie des 2004 verstorbenen Stieg Larsson nun schon ein paarmal ausgerufen, ohne je einzutreffen. Auch die Wiederauferstehung von Larssons Protagonisten Salander & Blomkvist in der Millennium-Trilogie des Ibrahimovic-Biographen David Lagercrantz scheint den Bedarf noch immer nicht gedeckt zu haben. Zumindest in der Fiktion nicht.
Denn in John Ajvide Lindqvists "Refugium" (dtv, 528 S., geb., 24,- Euro) ist eine der beiden Hauptfiguren eine Krimiautorin, die früher mal Polizistin war, sich nun um die Fortsetzung der Millennium-Trilogie bewirbt und den Zuschlag erhält. Das bisschen
Krimis in Kürze: Lindqvist, Reuland und James Lee Burke
Der "nächste Stieg Larsson" wurde nach der ersten Trilogie des 2004 verstorbenen Stieg Larsson nun schon ein paarmal ausgerufen, ohne je einzutreffen. Auch die Wiederauferstehung von Larssons Protagonisten Salander & Blomkvist in der Millennium-Trilogie des Ibrahimovic-Biographen David Lagercrantz scheint den Bedarf noch immer nicht gedeckt zu haben. Zumindest in der Fiktion nicht.
Denn in John Ajvide Lindqvists "Refugium" (dtv, 528 S., geb., 24,- Euro) ist eine der beiden Hauptfiguren eine Krimiautorin, die früher mal Polizistin war, sich nun um die Fortsetzung der Millennium-Trilogie bewirbt und den Zuschlag erhält. Das bisschen
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Metafiktion allerdings kann nicht davon ablenken, dass Lindqvist ziemlich krude versucht, einige Ingredienzien aus Larssons Erfolgsrezept zu recyceln.
Zur Autorin-Polizistin Julia gesellt sich der junge Hacker Kim, eine sehr reiche Vollwaise mit schwerer Kindheit und Emo-Appeal. Zwischen der Mittvierzigerin und dem Endzwanziger kommt es sogar zu einer heftigen Affäre, die durch ein blutiges Massaker auf einer Mittsommerparty in den Schären jäh unterbrochen wird. Spuren führen nach Schanghai und Kuba, es geht um illegale Ölgeschäfte, Erpressung und sehr viel Geld - nur wirklich packend oder plausibel wird das nie. Die Figuren wirken blässlich, die Prosa ist karg, da helfen auch Exotik und Actioneinlagen nicht viel. Es heißt, eine Trilogie sei geplant. Nun ja.
Ein anderes Kaliber ist da Robert Reuland. Der gelernte Jurist war Staatsanwalt in Brooklyn und Anwalt, bevor er Bücher zu schreiben begann. Er ist vom Fach, braucht keine exotischen Kulissen. "Brooklyn Supreme" (Polar, 500 S., geb., 26,- Euro), benannt nach dem Supreme Court im New Yorker Stadtbezirk, erzählt von einem Fall, dessen scheinbare Einfachheit sich umgekehrt proportional verhält zu den Komplikationen, die sich aus ihm entwickeln.
Eine junge afroamerikanische Polizistin hat nach einem Überfall einen jungen Schwarzen erschossen. Will Way, Vertreter der Polizeigewerkschaft, ist der Erste, der mit ihr spricht. Er spürt, dass sie lügt. Er hat den Job, sie zu schützen. Und er steht mitten im Sperrfeuer kollidierender Interessen und Intrigen: Lokalpolitiker, die Staatsanwaltschaft, karrierebewusste Polizisten, interne Ermittler, Journalisten, Bürgerrechtler. Und weil er den Richter lange kennt, vor dessen Kammer der Fall verhandelt werden soll, taucht zugleich ein verdrängtes Kapitel seiner Vergangenheit auf.
Reuland hat eine souveräne Art, dieses vertrackte Geflecht zu beschreiben. Die Dialoge sind oft ein schneller, lässiger Schlagabtausch mit viel Sophistication. Und durch die Erinnerungen des Icherzählers Will wird die Erzählung auch zum Zeit- und Milieuporträt: Brooklyn in den Neunzigerjahren. Reuland zeigt, wie quälend Loyalität, wie hilflos die Wahrheit und wie fruchtlos die besten Absichten sein können. "Brooklyn Supreme" ist einer dieser Kriminalromane, die das Genre deutlich überschreiten.
Noch immer mag man es nicht glauben: Wir müssen Abschied nehmen von Dave Robicheaux. Der ehemalige Polizist, dreifache Witwer, Bootsverleiher, trockene Alkoholiker und Ermittler aus dem Mississippi-Delta hat in "Verschwinden ist keine Lösung" (Pendragon, 472 S., br., 24,- Euro) seinen dreiundzwanzigsten und letzten Auftritt. Sein Erfinder, der inzwischen sechsundachtzigjährige James Lee Burke, mutet ihm noch einmal einiges zu. Er bekommt es mit einer verqueren Romeo-und-Julia-Geschichte in Mafiakreisen zu tun. Der Sohn des einen Clanchefs ist mit der Tochter eines anderen verschwunden. Dave und sein alter Freund Clete Purcel sollen das Paar finden.
Burkes Bücher leben nie vom Plot allein. Was sie besonders macht, ist die bildhafte, mitunter sehr poetische Beschreibung von Land, Leuten, Dingen und Atmosphären, die diesmal gelegentlich auch ins Phantastische ausgreift. Das Tröstliche an diesem Abschied, dessen genaue Umstände hier nicht verraten werden, ist: Man könnte jederzeit wieder von vorne anfangen. Denn dank der verdienstvollen Editionsarbeit des Bielefelder Pendragon Verlags liegen alle Robicheaux-Bände auf Deutsch vor. PETER KÖRTE
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Zur Autorin-Polizistin Julia gesellt sich der junge Hacker Kim, eine sehr reiche Vollwaise mit schwerer Kindheit und Emo-Appeal. Zwischen der Mittvierzigerin und dem Endzwanziger kommt es sogar zu einer heftigen Affäre, die durch ein blutiges Massaker auf einer Mittsommerparty in den Schären jäh unterbrochen wird. Spuren führen nach Schanghai und Kuba, es geht um illegale Ölgeschäfte, Erpressung und sehr viel Geld - nur wirklich packend oder plausibel wird das nie. Die Figuren wirken blässlich, die Prosa ist karg, da helfen auch Exotik und Actioneinlagen nicht viel. Es heißt, eine Trilogie sei geplant. Nun ja.
Ein anderes Kaliber ist da Robert Reuland. Der gelernte Jurist war Staatsanwalt in Brooklyn und Anwalt, bevor er Bücher zu schreiben begann. Er ist vom Fach, braucht keine exotischen Kulissen. "Brooklyn Supreme" (Polar, 500 S., geb., 26,- Euro), benannt nach dem Supreme Court im New Yorker Stadtbezirk, erzählt von einem Fall, dessen scheinbare Einfachheit sich umgekehrt proportional verhält zu den Komplikationen, die sich aus ihm entwickeln.
Eine junge afroamerikanische Polizistin hat nach einem Überfall einen jungen Schwarzen erschossen. Will Way, Vertreter der Polizeigewerkschaft, ist der Erste, der mit ihr spricht. Er spürt, dass sie lügt. Er hat den Job, sie zu schützen. Und er steht mitten im Sperrfeuer kollidierender Interessen und Intrigen: Lokalpolitiker, die Staatsanwaltschaft, karrierebewusste Polizisten, interne Ermittler, Journalisten, Bürgerrechtler. Und weil er den Richter lange kennt, vor dessen Kammer der Fall verhandelt werden soll, taucht zugleich ein verdrängtes Kapitel seiner Vergangenheit auf.
Reuland hat eine souveräne Art, dieses vertrackte Geflecht zu beschreiben. Die Dialoge sind oft ein schneller, lässiger Schlagabtausch mit viel Sophistication. Und durch die Erinnerungen des Icherzählers Will wird die Erzählung auch zum Zeit- und Milieuporträt: Brooklyn in den Neunzigerjahren. Reuland zeigt, wie quälend Loyalität, wie hilflos die Wahrheit und wie fruchtlos die besten Absichten sein können. "Brooklyn Supreme" ist einer dieser Kriminalromane, die das Genre deutlich überschreiten.
Noch immer mag man es nicht glauben: Wir müssen Abschied nehmen von Dave Robicheaux. Der ehemalige Polizist, dreifache Witwer, Bootsverleiher, trockene Alkoholiker und Ermittler aus dem Mississippi-Delta hat in "Verschwinden ist keine Lösung" (Pendragon, 472 S., br., 24,- Euro) seinen dreiundzwanzigsten und letzten Auftritt. Sein Erfinder, der inzwischen sechsundachtzigjährige James Lee Burke, mutet ihm noch einmal einiges zu. Er bekommt es mit einer verqueren Romeo-und-Julia-Geschichte in Mafiakreisen zu tun. Der Sohn des einen Clanchefs ist mit der Tochter eines anderen verschwunden. Dave und sein alter Freund Clete Purcel sollen das Paar finden.
Burkes Bücher leben nie vom Plot allein. Was sie besonders macht, ist die bildhafte, mitunter sehr poetische Beschreibung von Land, Leuten, Dingen und Atmosphären, die diesmal gelegentlich auch ins Phantastische ausgreift. Das Tröstliche an diesem Abschied, dessen genaue Umstände hier nicht verraten werden, ist: Man könnte jederzeit wieder von vorne anfangen. Denn dank der verdienstvollen Editionsarbeit des Bielefelder Pendragon Verlags liegen alle Robicheaux-Bände auf Deutsch vor. PETER KÖRTE
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Mittsommer in Schweden. Die Familie Helander feiert wie immer ein großes Fest auf ihrer Schäreninsel, als der Alptraum seinen Lauf nimmt. Nur die Tochter der Familie überlebt das Massaker. Nicht weit entfernt verbringen die ehemalige Polizistin Julia Malmros und der Hacker Kim …
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Mittsommer in Schweden. Die Familie Helander feiert wie immer ein großes Fest auf ihrer Schäreninsel, als der Alptraum seinen Lauf nimmt. Nur die Tochter der Familie überlebt das Massaker. Nicht weit entfernt verbringen die ehemalige Polizistin Julia Malmros und der Hacker Kim Ribbing den Tag und werden Zeugen des Verbrechens. Hacker Kim heftet sich an die digitalen Spuren, während Julia offline ermittelt.
Das Konstrukt ist sehr interessant – ein junger Hacker, traumatisiert und verstört, und eine ehemalige Polizistin, deutlich älter, die jetzt Krimis schreibt, aber das ermitteln nicht lassen kann. Die beiden ziehen sich magisch an, können nicht miteinander, aber auch nicht ohne. Gemeinsam versuchen sie das grausame Massaker aufzuklären. Jeder auf seine Weise und beide nicht ganz legal.
Schwedische Krimis haben immer so einen besonderen Flair, den ich sehr gern mag. Als Skandinavien Fan gefällt mir auch das Setting sehr gut. Die Story konnte mich nicht ganz überzeugen, etwas konstruiert, hier und da ziemlich drüber, teilweise sehr düster. Trotzdem hat mir der Auftakt der Reihe gefallen.
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Tödliche Geschäfte
Die Expolizistin Julia hört Schüsse im Sommerhaus ihrer Nachbarn. Alle Beteiligten des Midsommerfestes wurden regelrecht hingerichtet. Nur die junge Tochter der Familie hat zutiefst verstört überlebt. Julia will unbedingt die Mörder finden und …
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Tödliche Geschäfte
Die Expolizistin Julia hört Schüsse im Sommerhaus ihrer Nachbarn. Alle Beteiligten des Midsommerfestes wurden regelrecht hingerichtet. Nur die junge Tochter der Familie hat zutiefst verstört überlebt. Julia will unbedingt die Mörder finden und begibt sich mit ihrem Freund Kim auf eine gefährliche Spurensuche, die weitreichende globale kriminelle Kreise zieht.
Ein spannender, hochexplosiver skandinavischer Krimi. Vielschichtig und clever konstruiert. Mit ungewöhnlichen Protagonisten die ihre eigenen Ziele verfolgen und an ihre Grenzen gehen. Ein gelungener Auftakt der Trilogie. Sollte man lesen!
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Ich lese noch an Band 1 „Refugium“. Eigentlich finde ich den Thriller recht spannend. Es gibt aber deutlich bessere.
Diese ganze Geschichte um „Millenium“ ist überflüssig.
Auch die Figur von Kim kommt seltsam daher. Ein psychisch schwer verletzter junger Mann, …
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Ich lese noch an Band 1 „Refugium“. Eigentlich finde ich den Thriller recht spannend. Es gibt aber deutlich bessere.
Diese ganze Geschichte um „Millenium“ ist überflüssig.
Auch die Figur von Kim kommt seltsam daher. Ein psychisch schwer verletzter junger Mann, der sich innerhalb von wenigen Minuten mit Julia, der Protagonistin, früher Ermittlerin bei der Kriminalpolizei, jetzt Schriftstellerin, in der Kiste wieder findet, ansonsten aber mit Nähe nicht umgehen kann.
Was mich regelrecht abgestoßen hat, weil ich es total blöd fand, ist die Szene, in der sie (Julia) mehr oder weniger übergriffig wird und Kim, dem nach der Recherche zum Projekt „Kindesmissbrauch“ nicht nach Haut, Berührung oder Sex ist, zum Beischlaf nötigt, auf eine Art und Weise, bei der ich nur mit dem Kopf schütteln konnte. Was mag sich der Autor dabei bloß gedacht haben. Hochgradig bescheuert und völlig überflüssig.
Wie erwähnt, ich lese noch. Wollte mir Band 2 bestellen und habe alle Bewertungen gelesen.
Damit ist klar, dass ich den 1. Band zuende lese, und es dabei bewenden lasse. Band 2 kostet immerhin € 23,00. Für das, was ich an Rezensionen gelesen habe, ist mir das eindeutig zu teuer.
Nein, kein skandinavischer Autor, der mir Lust auf die nächsten Bände macht.
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Refugium" war mein erster Roman von Lindqvist, und schon beim Auspacken hat mich das beeindruckende Cover fasziniert. Das schwarze Design mit dem weißen Ast erinnert wohl an den Mittsommer in Schweden – sehr ausdrucksstark! Die Hauptfiguren, Julia und Kim, werden von Anfang an …
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Refugium" war mein erster Roman von Lindqvist, und schon beim Auspacken hat mich das beeindruckende Cover fasziniert. Das schwarze Design mit dem weißen Ast erinnert wohl an den Mittsommer in Schweden – sehr ausdrucksstark! Die Hauptfiguren, Julia und Kim, werden von Anfang an außergewöhnlich und spannend in die Geschichte eingeführt. Besonders begeistert hat mich, dass Julia eine ehemalige Polizistin und Schriftstellerin ist, die die Millennium-Reihe fortsetzen soll. Ihre Zusammenarbeit mit Kim Ribbing, einem Experten für die digitale Welt und selbst traumatisiert, führt zu einer aufregenden Affäre.
Als jedoch der Auftrag für die Millennium-Reihe scheitert, zieht sich Julia in ihr Ferienhaus im schwedischen Schärengarten zurück. Dort wird ihr Mittsommerabend von lauten Schüssen und einem fliehenden Boot unterbrochen. Gemeinsam mit Kim eilt sie zum Nachbargrundstück und entdeckt den Unternehmer Helander und seine Festgesellschaft erschossen auf der Terrasse. Nur die Tochter, die sich unter einem Tisch versteckt hatte, hat überlebt. Traumatisiert spricht sie kein Wort mehr, aber Kim, der selbst schwere Kindheitserlebnisse hatte, findet einen Zugang zu ihr. Die Polizei, darunter auch Julias Ex-Mann, beginnt mit den Ermittlungen, doch diese verlaufen im Sande. Julia und Kim übernehmen daraufhin selbst und machen erschreckende Entdeckungen, die weit über das Vorstellbare hinausgehen.
Mehr möchte ich nicht verraten, aber "Refugium" ist definitiv eine klare Leseempfehlung. Jetzt warte ich gespannt auf die Fortsetzung!
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Ich lese sehr gerne skandinavische Krimis und Thriller und habe mich auf diese neue Trilogie sehr gefreut, aber leider fand ich diesen ersten Band sehr enttäuschend.
Ich konnte mich nicht wirklich mit den Charakteren anfreunden, weil ich sie sehr klischeehaft und oberflächlich fand. Die …
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Ich lese sehr gerne skandinavische Krimis und Thriller und habe mich auf diese neue Trilogie sehr gefreut, aber leider fand ich diesen ersten Band sehr enttäuschend.
Ich konnte mich nicht wirklich mit den Charakteren anfreunden, weil ich sie sehr klischeehaft und oberflächlich fand. Die Story um das Buch, das die Protagonistin schreibt, fand ich völlig überflüssig und hatte die ganze Zeit den Eindruck, dass sie überflüssig war bzw. nur gebraucht wurde, um Protagonist 2 "einzuführen". Das hätte man aber in meinen Augen schneller lösen können.
Die eigentliche Story kommt aber auch nicht so recht aus dem Quark, so dass ich zwischendurch immer wieder nur quergelesen habe. Wirkliche Spannung kam bei dem Buch nicht auf, und das Ende war vorhersehbar. Enttäuschend.
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Auf der Mittsommerparty von Olof Helander und seiner Frau herrscht ausgelassene Stimmung, die Gastgeber und ihre Gäste, zwei befreundete Ehepaare, amüsieren sich prächtig, als zwei schwerbewaffnete Männer auftauchen und innerhalb von Sekunden hunderte von Schüssen auf die …
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Auf der Mittsommerparty von Olof Helander und seiner Frau herrscht ausgelassene Stimmung, die Gastgeber und ihre Gäste, zwei befreundete Ehepaare, amüsieren sich prächtig, als zwei schwerbewaffnete Männer auftauchen und innerhalb von Sekunden hunderte von Schüssen auf die Gesellschaft abgeben. Die Autorin und ehemalige Polizistin Julia Malmros versteckt sich, nachdem sie kürzlich einen handfesten Skandal verursacht hat, in ihrem Ferienhaus in der Nähe der Luxusvilla der Helanders, sodass sie mit ihrem Begleiter Kim Ribbing zuerst am Tatort ankommt. Dort entdecken die beiden die vierzehnjährige Tochter des Gastgebers, die sich unter dem Steg im eiskalten Wasser an einen Pfeiler geklammert und damit als einzige überlebt hat. Der ermordete Olof war ein Jugendfreund Julias, die zusammen mit Kim private Nachforschungen beginnt, was ihrem Ex-Mann Jonny nicht passt, der als Polizist die Ermittlungen leitet.
Beim vorliegenden Buch handelt es sich um den ersten Teil der sogenannten Stormland-Trilogie. Hintergrund dieser Trilogie ist der Umstand, dass John Ajvide Lindqvist ursprünglich einer der Autoren sein wollte, die die berühmte Millennium-Reihe von Stieg Larsson fortführen, allerdings wurde sein Manuskript abgelehnt. Diese Ablehnung führte zur Umarbeitung seines Werkes, sodass die vorliegende Trilogie entstanden ist. Witzig fand ich dabei, dass Julia Malmros im Buch das gleiche Schicksal ereilt, John Ajvide Lindqvist also seine Schmach literarisch verarbeitet und dies großartig umgesetzt hat.
Das Buch startet fulminant mit der Ermordung der drei Paare und dieser Prolog hat es wirklich in sich, denn die Situation wird dermaßen plastisch geschildert, dass ich die grausame Szene förmlich vor Augen habe. Danach folgt die Vorstellung der beiden Charaktere Julia und Kim, wobei Kims Hintergrund vorerst sehr vage bleibt. In wiederkehrenden Rückblenden erfahre ich, wie Kim zu dem wurde, der er ist, was erst allmählich zu einem besseren Verständnis führt, da er ein sehr besonderer Mensch ist und anfangs nicht sonderlich sympathisch.
Die Ermittlungen aus der Sicht von Julia und Kim einerseits sowie den ermittelnden Beamten andererseits ergänzen sich, wie ein Puzzle müssen die Teile mühsam zusammengesucht und dann angepasst werden, was sehr aufregend ist, da die privaten Nachforschungen auf Möglichkeiten zurückgreifen können, die der Polizei verständlicherweise nicht zur Verfügung stehen. Zwischendurch habe ich befürchtet, dass die Story thematisch eine Richtung nimmt, die ich anstrengend und für mich nicht interessant sowie verständlich genug finde, insbesondere wenn es um Klimakompensationen, CO2-Zertifikate, Handel mit Emissionsrechten und anderen Begriffen rund ums Klima und die Wirtschaft geht. Zum Glück für mich hat der Autor diese Passagen nicht zu ausführlich und für mich als Laie deutlich klar genug zusammengefasst.
Eine aufregende Zeit mit Julia, Kim und anderen Beteiligten ist zu Ende, ein Abschluss der Ermittlung geschafft und meine Neugier auf die Fortsetzung groß. Ich freue mich auf weitere Abenteuer des ungleichen Duos und bin glücklich, dass ich kein ganzes Jahr auf den zweiten Teil warten muss. Ich freue mich sehr darauf!
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Temporeicher Reihenauftakt!
Julia Malmros, Autorin und ehemalige Polizistin, wird ausgewählt, die Fortsetzung der Millenium-Reihe zu schreiben. Um Salanders legendäre Hackerfähigkeiten glaubhaft zu beschreiben, vermittelt der Verlag Julia den Kontakt zu Kim Ribbing. Als die beiden …
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Temporeicher Reihenauftakt!
Julia Malmros, Autorin und ehemalige Polizistin, wird ausgewählt, die Fortsetzung der Millenium-Reihe zu schreiben. Um Salanders legendäre Hackerfähigkeiten glaubhaft zu beschreiben, vermittelt der Verlag Julia den Kontakt zu Kim Ribbing. Als die beiden das Mittsommerfest in Julias Ferienhaus verbringen, fallen auf der Nachbarinsel unzählige Schüsse. Julia und Kim setzen über. Das Bild, das sich den beiden bietet, ist grauenhaft. Die Gäste, die auf der Nachbarinsel gemeinsam feierten, wurden grausam hingerichtet. Nur Astrid Helander, die Tochter der Familie, konnte sich im letzten Moment retten. Die einzige Überlebende des Massakers ist schwer traumatisiert. Julias Ex-Mann übernimmt die Ermittlungen. Allerdings lässt der Fall Julia Malmros und Kim Ribbing ebenfalls keine Ruhe, deshalb beginnen sie auf eigene Faust Nachforschungen anzustellen...
"Refugium" ist der Auftakt der Stormland-Trilogie. Die Handlung wird aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet und ist in relativ kurze Kapitel unterteilt. Anfangs werden die Hauptcharaktere ziemlich ausführlich eingeführt. Obwohl die Spannung dadurch etwas zu sehr auf Sparflamme kocht, sind die Beschreibungen durchgehend interessant. Die kurzen Kapitel sorgen, trotz fehlender Spannung, für ein hohes Tempo, dem man sich bereits nach kurzer Zeit kaum noch entziehen kann.
Handlungsorte und Charaktere werden detailliert beschrieben. Dadurch hat man beim Lesen die entsprechenden Bilder zu den beschriebenen Szenen vor Augen und kann sich ganz auf die Ereignisse einlassen. Die Ermittlungen, die die Polizei anstellt, geraten in den Hintergrund und werden von einigen Zufällen geprägt. Julia Malmros und Kim Ribbings Nachforschungen wirken dagegen deutlich effektiver. Gemeinsam mit allen Akteuren versucht man die Puzzleteilchen zusammenzutragen und an die richtige Stelle zu setzen. Man folgt einigen Spuren und muss sich dabei auch auf die komplizierte Beziehung zwischen den Hauptprotagonisten einlassen können. Dabei wirken beide nicht immer sympathisch, aber durchaus so interessant, dass man dem Geschehen gerne folgt.
Zum Ende hin stellt sich die bis dahin vermisste Spannung schließlich doch noch ein. Der Auftakt der Trilogie gipfelt in einem rasanten Finale, das man atemlos verfolgt. Der Epilog weckt die Neugier auf den weiteren Verlauf der Reihe.
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Mord an Mittsommer
„Julia Malmros, back in the game.”
Den schwedischen Bestseller gibt es endlich auf Deutsch:
Mit „Refugium“ hat John Ajvide Lindqvist den Auftakt zur „Stormland“ – Trilogie vorgelegt. Eigentlich bin ich niemand, der sich …
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Mord an Mittsommer
„Julia Malmros, back in the game.”
Den schwedischen Bestseller gibt es endlich auf Deutsch:
Mit „Refugium“ hat John Ajvide Lindqvist den Auftakt zur „Stormland“ – Trilogie vorgelegt. Eigentlich bin ich niemand, der sich von der Umschlaggestaltung eines Buches zum Kauf verleiten lässt – hier ist das Cover aber ein echter „Hingucker“!
Worum geht’s?
Kim Ribbing und Julia Malmros ermitteln zum ersten Mal gemeinsam, ein auktorialer Erzähler führt durch das Geschehen.
Julia ist Polizistin und Schriftstellerin (sie soll eine Fortsetzung des ‚Millenium‘-Krachers fabrizieren), Kim ist ein Hacker (ein Multitalent sowieso, mir kam eine bekannte fiktionale Hackerin in den Sinn). An Mittsommer 2019 wird eine Partygesellschaft regelrecht hingerichtet, nur Astrid Helander (die Tochter der Familie) überlebt,zur Zeugin taugt sie aber leider nicht, das Mädchen ist so schwer traumatisiert, dass es verstummt. Zunächst ist Julias Exmann Johnny für den Fall verantwortlich. Doch bald schon spitzen sich die Ereignisse zu, und es beginnt eine fieberhafte Suche rund um den Globus…
Natürlich hat John Ajvide Lindqvist das Rad nicht neu erfunden, wenn man sich das Grundgerüst (oder auch das „Personal“) der Geschichte anschaut. Einsamer Wolf, eine Dichterin mit Schreibblockade! Der routinierte Erzähler kann jedoch mit einem eingängigen Stil und mit frischen Ideen punkten. Stellenweise ist das Ganze zwar nichts für schwache Nerven, aber es ist wenigstens nicht die ganze Zeit ein Splattermovie in Buchform wie bei Chris Carter. Auch ist die Figurenzeichnung feiner als bei Carter – da es sich bei „Refugium“ um einen Auftaktband handelt, erfährt man als Leser relativ viel über den Hintergrund der Protagonisten, und man soll als Leser (m/f) „angefixt“ werden, also Lust auf weitere Bände der Reihe bekommen. „Sitzfleisch“ kann ebenfalls nicht schaden, da die spannende Story erst nach 524 Seiten auserzählt ist. Die Handlung ist jedoch „am Puls der Zeit“, wie man so schön sagt. Die Kapitel an sich sind eher kurz, und am Ende werden alle Erzählfäden zufriedenstellend zusammengeführt.
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Kein Thriller, aber genial
Worum geht’s?
Mitsommer. Die Gäste einer Party werden von zwei Scharfschützen brutal niedergemetzelt. Nur die Tochter der Gastgeber überlebt. Kim Ribbing, ein Hacker und Julia Malmros, Ex-Polizistin und Schriftstellerin, werden Zeugen des …
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Kein Thriller, aber genial
Worum geht’s?
Mitsommer. Die Gäste einer Party werden von zwei Scharfschützen brutal niedergemetzelt. Nur die Tochter der Gastgeber überlebt. Kim Ribbing, ein Hacker und Julia Malmros, Ex-Polizistin und Schriftstellerin, werden Zeugen des Verbrechens und stürzen sich auf eigene Faust in die Ermittlungen.
Meine Meinung:
Mit „Refugium“ startet John Ajvide Lindqvist seine Stormland-Trilogie. Das Genre wird als Thriller beschrieben, hierzu muss ich jedoch klar sagen: Wer einen Thriller erwartet, wird definitiv enttäuscht werden. Das Buch würde ich eher als Roman bezeichnen, der durchaus einige Spannungsmomente aufweist. Dennoch hat mich das Buch begeistert. Der Schreibstil war mitreißend, die Beschreibungen atmosphärisch und die Protagonisten toll gewählt.
Hauptsächlich haben wir es mit Julia und Kim zu tun. Julia, Ex-Polizistin und Krimiautorin und Kim, der einer der guten Hacker, er selbst nennt sich einen Cracker, ist. Beide Charaktere haben mir gut gefallen. Überhaupt hat der Autor alle Protagonisten gut gewählt. Wir haben eine bunte Mischung authentischer Charaktere, die anders sind und es hat Spaß gemacht, sie alle kennenzulernen.
Der Fall selbst war dann leider eher weniger von Spannung geprägt, dennoch hat der Autor es geschafft, mich neugierig zu halten und ich konnte nicht aufhören zu lesen, weil ich wissen wollte, wohin es z.B. Kim und Julia als nächstes verschlägt und was noch alles passieren wird. Ich konnte mich wirklich gut in die von Herrn Lindqvist dargestellten Szenen einfinden und habe alles bildhaft vor mir gesehen, obwohl der Autor auch Raum für Fantasie gelassen hat. Gut gefallen haben mir die Szene in Shanghai und in Südamerika sowie der finale Showdown in Julias Haus. Auch die Ermittlungen von Julia und Kim fand ich spannend, hätte darüber gerne noch mehr gelesen und wäre gerne mehr in die Tiefe gegangen. Die Ermittlungen der Polizei hingegen waren im Vergleich dazu fast beschämend. Aber es war auf jeden Fall ein spannendes Thema, illegaler Ölhandel, Schwarzgeld, Scheinfirmen. Auch gut gefallen haben mir die Rückblicke in Kims Vergangenheit – selbst wenn diese total erschreckend waren. Aber lest selbst, wie er seine Narben bekommen hat. Als Roman hätte ich dem Buch definitiv 5 Sterne gegeben und es als Pageturner bezeichnet, bewerten muss ich leider einen Thriller. Dennoch eine klare Leseempfehlung von mir, allerdings nicht an Thriller-Fans und ich freue mich auf den zweiten Teil der Trilogie!
Fazit:
Mit „Refugium“ startet John Ajvide Lindqvist seine Stormland-Trilogie. Das Buch hat mir wirklich gut gefallen, es lebt mit von seinen Protagonisten, die interessant, sympathisch und authentisch sind. Für mich war das Buch ein Pageturner und ich musste immer weiterlesen, was als Nächstes passiert. Allerdings muss ich auch sagen, dass es kein Thriller ist. Für mich war das Buch ein Roman mit ein paar spannenden Momenten, aber von einem Thriller leider weit entfernt.
Da mir das Buch sehr gut gefallen hat, aber das Genre falsch gewählt ist, muss ich leider etwas Abzug geben, daher sehr gute 4 Sterne und ich freue mich auf die Fortsetzung!
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Sehr gespannt war ich auf diesen Auftakt einer neuen Thriller-Reihe aus Schweden. Ich mag diese Settings und die Mystik, die ich bei den skandinavischen Werken stets spüre. Der Autor war mir bisher auch noch nicht bekannt und umso gespannter, wie er mich catchen wird. Das Cover wirkt sehr …
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Sehr gespannt war ich auf diesen Auftakt einer neuen Thriller-Reihe aus Schweden. Ich mag diese Settings und die Mystik, die ich bei den skandinavischen Werken stets spüre. Der Autor war mir bisher auch noch nicht bekannt und umso gespannter, wie er mich catchen wird. Das Cover wirkt sehr düster und unglaublich geheimnisvoll und mit einem starken Beginn erhoffte ich mir einen fesselnden Thriller. Der Schreibstil ist sehr bildlich und flüssig und auch die Darstellung der Protagonisten sehr authentisch und soweit die Charaktere es zuließen auch nahbar. Das Buch hatte ich schnell gelesen, was auch sicher an den kurzen Kapitel und ständigen Perspektivwechseln lag. John Ajvide Lindqvist schaffte es geschickt das Privatleben der Protagonisten in die Story mit rein zu nehmen, ohne zu weit vom Hauptaugenmerk abzuschweifen. Ohne viel zu verraten, aber wer Fan von Stieg Larssons Millenium-Trilogie ist, der sollte aufgrund bewusster Einbindungen und Ähnlichkeiten von Charakteren, diesen Auftakt unbedingt lesen.
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