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Wer online stirbt, ist wirklich tot!Im Jahr 2044 hat die reale Welt für Wade Watts nicht mehr viel zu bieten. Daher flieht er - wie die meisten Menschen - in das virtuelle Utopia von OASIS. Hier kann man leben, spielen und sich verlieben, ohne von der bedrückenden Realität abgelenkt zu werden. Da entdeckt Wade in einem Online-Game den ersten Hinweis auf einen unsagbar wertvollen Schatz, den der verstorbene Schöpfer von OASIS in seiner Cyber-Welt versteckt hat. Plötzlich ist Wade eine Berühmtheit, aber er gerät auch in das Visier eines Killerkommandos - in OASIS und in der Realität. Wad...
Wer online stirbt, ist wirklich tot!
Im Jahr 2044 hat die reale Welt für Wade Watts nicht mehr viel zu bieten. Daher flieht er - wie die meisten Menschen - in das virtuelle Utopia von OASIS. Hier kann man leben, spielen und sich verlieben, ohne von der bedrückenden Realität abgelenkt zu werden. Da entdeckt Wade in einem Online-Game den ersten Hinweis auf einen unsagbar wertvollen Schatz, den der verstorbene Schöpfer von OASIS in seiner Cyber-Welt versteckt hat. Plötzlich ist Wade eine Berühmtheit, aber er gerät auch in das Visier eines Killerkommandos - in OASIS und in der Realität. Wade weiß, dass er diese mörderische Hetzjagd nur überleben kann, wenn er das Spiel bis zu seinem ungewissen Ende spielt!
Im Jahr 2044 hat die reale Welt für Wade Watts nicht mehr viel zu bieten. Daher flieht er - wie die meisten Menschen - in das virtuelle Utopia von OASIS. Hier kann man leben, spielen und sich verlieben, ohne von der bedrückenden Realität abgelenkt zu werden. Da entdeckt Wade in einem Online-Game den ersten Hinweis auf einen unsagbar wertvollen Schatz, den der verstorbene Schöpfer von OASIS in seiner Cyber-Welt versteckt hat. Plötzlich ist Wade eine Berühmtheit, aber er gerät auch in das Visier eines Killerkommandos - in OASIS und in der Realität. Wade weiß, dass er diese mörderische Hetzjagd nur überleben kann, wenn er das Spiel bis zu seinem ungewissen Ende spielt!
Ernest Cline ist der Drehbuchautor des erfolgreichen Independent-Films FANBOYS. Er ist ein großer Fan der 1980er Jahre und ihrer einzigartigen Popkultur und lebt mit seiner Familie im texanischen Austin und ist stolzer Eigentümer eines De Lorean, des berühmten Autos aus dem Film ZURÜCK IN DIE ZUKUNFT:
Produktdetails
- Ready Player One 1
- Verlag: Penhaligon
- Originaltitel: Ready Player One
- Seitenzahl: 510
- Erscheinungstermin: 21. März 2012
- Deutsch
- Abmessung: 215mm x 135mm
- Gewicht: 690g
- ISBN-13: 9783764530907
- ISBN-10: 3764530901
- Artikelnr.: 34509544
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
[...] eine ungemein einfalls- wie wendungsreiche Abenteuergeschichte voller Esprit und Verve, die gelesen zu haben man sich nicht entgehen lassen sollte. Wulf Bengsch MedienJournal 20170510
Wir schreiben das Jahr 2044. Wie viele andere Menschen flieht der Teenager Wade Watts aus der realen Welt in das virtuelle Utopia von OASIS. Der verstorbene OASIS-Erfinder James Halliday hat eine Parallelwelt geschaffen, in der man nicht nur dank Computerspielen dem Alltag entfliehen kann, hier kann …
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Wir schreiben das Jahr 2044. Wie viele andere Menschen flieht der Teenager Wade Watts aus der realen Welt in das virtuelle Utopia von OASIS. Der verstorbene OASIS-Erfinder James Halliday hat eine Parallelwelt geschaffen, in der man nicht nur dank Computerspielen dem Alltag entfliehen kann, hier kann man auch in die Schule gehen & Freundschaften schließen. Nach Jahren des Überflusses leben die Menschen im Jahr 2044 in einer Welt, in der die Ressourcen nach der Weltwirtschaftskrise knapp sind. Wade hat sich in einem alten Lieferwagen auf einem Autofriedhof einen Zufluchtsort geschaffen, wo er der tristen Realität & dem Zugriff durch seine Tante & ihrem aktuellen Freund entfliehen kann. Hier geht er zur Schule, macht seine Hausaufgaben, pflegt Freundschaften, liest Bücher, schaut Filme, spielt Computerspiele & geht auf die Jagd nach einem ganz besonderen Schatz: Hallidays Easter Egg! Halliday hat vor seinem Tod in dem gigantischen Universum der OASIS einen sagenhaften Schatz versteckt, den Schlüssel zu seinem gewaltigen Vermögen, der die Fahrkarte zu einem Leben ohne Sorgen bedeuten würde. Was fünf lange Jahre keinem Jäger gelungen ist, gelingt Wade: er bewältigt das erste Level in Hallidays Spiel & sieht sich bald einer Reihe von Verfolgern gegenüber gestellt. Wade bleibt nichts anderes übrig, als das Spiel bis zu seinem Ende zu spielen, denn einige seiner Gegner verfolgen ihn bis in die reale Welt & schrecken nicht einmal vor Mord zurück. Dabei wird eindringlich aufgezeigt, wie gefährlich es sein kann, wenn man in der virtuellen Welt zu viele Spuren aus der realen Welt hinterlässt. Im Roman ist es der Konzern IOI, der alle Fäden in der Hand hält & die Spieler auf Grund ihrer Datenspuren in der echten Welt ausfindig machen kann.
Cline hat seiner Liebe zu der Popkultur der 80er Jahre mit der Figur des James Halliday ein Gesicht verliehen: er hat in seinem Roman unzählige Anspielungen auf seine Lieblingsfilme, Musik & Computerspiele der 80er Jahre versteckt. Mit "RPO" kann man auch dann Spaß haben, wenn man selbst nur wenig Ahnung von Computerspielen hat. Cline beschreibt die virtuelle Welt der OASIS so beeindruckend realistisch, dass man sich nicht nur schwer der Faszination der Onlinewelt entziehen kann, sondern sogar oft vergisst, dass man sich in einer Cyper-Welt & nicht in der realen befindet. Auch die vorgestellten Charaktere können sowohl in der virtuellen als auch in der wirklichen Welt überzeugen.
Die Entwicklung der Geschichte ist nicht immer geradlinig, wie in einem echten Computerspiel werden Wade & seine Mitstreiter im Fortschritt des Spiels durch knifflige Rätsel, Bonusspiele oder Einschränkungen in Form fehlender Credits aufgehalten, abgelenkt oder am Fortschritt gehindert. Obwohl der Autor sich einem gewissen Spielerjargon bedient, hat man dank seiner bildhaften Beschreibungen & aus der Perspektive des Ich-Erzählers Wade keine Probleme sich in der Onlinewelt zurechtzufinden.
Neben der Faszination - & auch der Gefahr - die von der immer weiter wachsenden Beeinflussung der Onlinewelt auf die Realität ausgeht, spielt Cline auch mit einem Augenzwinkern mit den Klischees der typischen Zocker: ein unscheinbares Mädchen, ein pickliger Junge & andere Außenseiter sind es, die in der realen Welt nur Außenseiterstatus besitzen & in der Welt der OASIS zu Helden werden. Letzten Endes kommt sogar das Romantikerherz auf seine Kosten, wenn der Autor der Frage nachgeht, ob eine Freundschaft, die in der Welt der OASIS auf Grund des Charakters geschlossen wurde, auch in der realen Welt Angesicht in Angesicht bestehen kann.
Die ersten hundert Seiten mögen für manch einen Leser zäh erscheinen, wird hier doch in erster Linie auf das Leben des Spielers Wade & des OASIS-Erfinders Halliday eingegangen, bevor mit dem Bewältigen des ersten Levels auf der Jagd nach dem sagenumwobenen Easter Egg Spannung in das Buch einzieht & sich im Laufe der Jagd immer mehr steigert, so dass man das Buch letztendlich kaum noch aus der Hand legen kann.
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Im Jahr 2045 steht die Welt kurz vor der vollkommenen Zerstörung. Atomare Kriege, Hungersnöte und Energiemangel haben die Erde zu einem unwirtlichen, trostlosen Ort gemacht. Einziger Hoffnungschimmer für die Menschen: die OASIS, eine riesige virtuelle Welt, in der alles möglich …
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Im Jahr 2045 steht die Welt kurz vor der vollkommenen Zerstörung. Atomare Kriege, Hungersnöte und Energiemangel haben die Erde zu einem unwirtlichen, trostlosen Ort gemacht. Einziger Hoffnungschimmer für die Menschen: die OASIS, eine riesige virtuelle Welt, in der alles möglich ist. Als der Entwickler der OASIS stirbt, bricht ein nie gekannter Hype in der OASIS aus. Denn James Halliday hat irgendwo in einer der tausend virtuellen Welten ein Easter Egg versteckt. Und wer es zuerst findet, erbt sein gesamtes Vermögen – über 200 Milliarden Dollar! Auch der zurückgezogene Nerd Wade macht sich auf die Jagd und muss feststellen, dass die virtuelle Welt lebensgefährlich sein kann...
Ready Player One wurde von der englischsprachigen Amazon-Community zum besten Science Fiction-Buch des Jahres 2011 gewählt und auch, wenn ich nicht gerade ein Experte in diesem Buchgenre bin, kann ich mich diesem Urteil nur anschließen. Im Jahr 2045 hat sich unsere Welt dramatisch verändert und man findet sich in einem postapokalyptischem Szenario wieder. Der achtzehnjährige Wade lebt in einem der diversen Stacks, Trailerparks, bei denen aus Platzmangel alle Wohnwagen bedrohlich hoch übereinander gestapelt sind. Um seinem perspektivenlosen Leben zu entfliehen, verbringt er soviel Zeit wie möglich in der OASIS, wo er kostenlos zur Schule gehen kann, sich mit seinem besten Freund Aich zum Filmegucken verabredet oder als Avatar durch die Welten streift und seinen Charakter durch Kämpfe auflevelt.
Wade entspricht dabei dem typischen Klischeebild eines „Nerds“: blass, übergewichtig, keine echten Freunde, aber dafür ein Crack in Sachen Technik. Nerds, so müde man sie heutzutage auch manchmal belächeln mag, werden hier allerdings erfreulicherweise nicht als traurige Loser dargestellt, denn durch den gesellschaftlichen Wandel ist fast jeder zum Technikfreak mutiert.
Man merkt es vielleicht schon: man sollte eine gewisse Affinität zu Computerspielen haben, um das Buch wirklich voll auskosten zu können. Wades gesamtes Leben dreht sich um nichts anderes als um die Jagd nach dem Easter Egg. Und um das zu finden, muss man ein Experte für das Leben des Erfinders Halliday sein, der selbst ein großer Fan von diversen Filmen, Fernsehserien, Comics, Liedern und Computerspielen der 80er Jahre war. Und nur wer genug über diese Zeit weiß, hat eine Chance, das Rätsel zu knacken. So kriegt man als Leser einen Rundumschlag über die Kultur der 80er Jahre, freut sich über Anspielungen auf „Star Wars“ Filme oder wenn Wade an uralten Automaten Pac-Man spielt, während im Hintergrund Billy Idol läuft.
Wie gesagt, Technikfreunde werden sicherlich den meisten Spaß an diesem Buch haben. Aber auch diejenigen, die nicht so viel Ahnung von der Spielekonsolenwelt der 80er haben, werden das Buch sicherlich faszinierend finden, denn es erzählt eine unglaublich spannende Geschichte in einer vom Untergang bedrohten Welt. Wenigstens ein bisschen Interesse für die Materie sollte jedoch gegeben sein, denn sonst könnte man sich beim Lesen etwas langweilen, wenn Wade als Avatar durch Dungeons streift, um Hinweise auf das Easter Egg zu finden.
Besonders die ersten hundert Seiten lesen sich ein wenig wie eine unendliche Informationsflut, in der man von Wades Leben in dieser zerstörten Welt, und über die Entwicklung der OASIS und ihren Erfinder James Halliday erfährt. Hat man die ersten hundert Seiten aber erstmal „überstanden“ (wobei ich auch die sehr interessant fand), geht die Handlung so richtig los und eine nervenzerreißende Jagd nach dem Easter Egg beginnt. Denn Wade ist natürlich nur einer von Millionen Spielern, die das Ei finden wollen und so zu unendlichem Reichtum gelangen wollen. Diverse Jäger-Clans sowie Einzelkämpfer machen Wade Konkurrenz. Aber auch ein gigantischer internatinationaler Konzern will das Erbe finden und so die OASIS übernehmen, um richtig Profit daraus schlagen zu können.
Ob das Gute triumphieren wird? Findet es einfach selbst heraus.
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Inhalt:
James Halliday, der Erfinder des Massively-Multiplayer-Online Game OASIS ist 2040 verstorben und hat der Welt ein Rätsel, dessen Belohnung sein gesamtes Erbe ist, hinterlassen. Allerdings ist es in den ersten fünf Jahren niemand gelungen, auch nur einen Schritt der Lösung …
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Inhalt:
James Halliday, der Erfinder des Massively-Multiplayer-Online Game OASIS ist 2040 verstorben und hat der Welt ein Rätsel, dessen Belohnung sein gesamtes Erbe ist, hinterlassen. Allerdings ist es in den ersten fünf Jahren niemand gelungen, auch nur einen Schritt der Lösung näher zu kommen, bis schließlich Wade, ein Jugendlicher, der in der OASIS aufgewachsen ist, den ersten Schlüssel findet. Parzifal, der Name seines Avatars, wird über Nacht berühmt und die Jagd auf ihn, seine Freunde und den Preis der Suche beginnt nun erst richtig.
Rezension:
Ernest Cline ist mit diesem Buch ein einmaliges Werk gelungen, dass jeden, der in den 80er Jahren aufgewachsen ist, sofort ansprechen muss. Hinzu kommen alle Science Fiction und Rollenspiel Fans und diejenigen, die einfach gut unterhalten werden wollen.
Von der ersten Seite an schafft er es, den Leser zu fesseln und in eine Welt zu entführen, die gar nicht so weit in der Zukunft liegt. Die Menschheit entflieht in die virtuelle Welt, weil das echte Leben kaum noch lebenswert ist. Konzerne regieren die Welt und der Einzelne droht unterzugehen. Zum Glück gibt es die OASIS, zu der fast jeder Zugang hat und in der man alles das sein kann, was man sonst nicht erreichen kann.
Das Buch ist gespickt mit Anspielungen auf die 80er Jahre, dem Lieblingsjahrzehnt des OASIS-Gründers, der sich mit allem, was einem Nerd damals wichtig war, beschäftigt hat. Ob nun Spielautomaten, Computerspiele, Fernsehserien, Rollenspiele oder Filme.
Dieses sind dann auch die Stärken des Buches da sich fast jeder an den ein oder anderen im Buch angesprochenen „historischen Glanzpunkt“ erinnert. Hinzu kommt eine spannende Geschichte, die immer mal wieder zu überraschen weis.
Die ersten 100 Seiten ziehen sich etwas, da Cline für das Setup, bevor schließlich der erste Schlüssel gefunden wird, einfach seine Zeit braucht. Und im Rückblick waren diese Seiten tatsächlich nötig, um den Unterbau für den Roman zu bilden.
Dem Leser bleibt einfach nichts anderes übrig, als immer mehr zu wollen, er erfreut sich an den immer wieder neu eingeworfenen Anspielungen aus den 80ern und wird schließlich mit einem Höhepunkt belohnt der spannender kaum sein kann.
Sehr empfehlens- und lesenswert!
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Klappentext:
Im Jahr 2044 hat die reale Welt für Wade Watts nicht mehr viel zu bieten. Daher flieht er – wie die meisten Menschen – in das virtuelle Utopia von OASIS. Hier kann man leben, spielen und sich verlieben, ohne von der bedrückenden Realität abgelenkt zu …
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Klappentext:
Im Jahr 2044 hat die reale Welt für Wade Watts nicht mehr viel zu bieten. Daher flieht er – wie die meisten Menschen – in das virtuelle Utopia von OASIS. Hier kann man leben, spielen und sich verlieben, ohne von der bedrückenden Realität abgelenkt zu werden. Da entdeckt Wade in einem Online-Game den ersten Hinweis auf einen unsagbar wertvollen Schatz, den der verstorbene Schöpfer von OASIS in seiner Cyber-Welt versteckt hat. Plötzlich ist Wade eine Berühmtheit, aber er gerät auch in das Visier eines Killerkommandos – in OASIS und in der Realität. Wade weiß, dass er diese mörderische Hetzjagd nur überleben kann, wenn er das Spiel bis zu seinem ungewissen Ende spielt!
Meine Meinung:
„Ready Player One“ ist der Debütroman des Autors Ernest Cline. Nachdem man in die Welt der OASIS eingetaucht ist, lässt sie einen nicht mehr los – bis das Abenteuer vorbei ist!
Die Cyber-Welt, die hier erschaffen wird, ist etwas ganz besonderes. Der Leser merkt gar nicht, wie sie einen gefangen nimmt. Die letzten 300 Seiten habe ich in einem Rutsch durchgelesen. Der Schreibstil ist flüssig und auch die vielen Fachbegriffe stören nicht im geringsten. Man denkt wirklich in der Zukunft gelandet zu sein.
Gerade der krasse Unterschied zwischen der düsteren, realen Welt und der strahlenden Welt der OASIS sind sehr beeindruckend. Man kann absolut nachvollziehen, warum Wade hier hin flüchtet. Mich hat sie total beeindruckt und an mancher Stelle war ich sogar traurig, dass ich sie nicht auf eigene Faust erkunden durfte…
Auch die Charaktere sind absolut überzeugend und halten so manche Überraschung parat. Die Geschichte wird in der Ich-Perspektive des Protagonisten Wade erzählt und macht sie somit für jeden zugänglich. Bei mir hat es ein paar Seiten lang gedauert bis ich mich in der zukünftigen Welt zurechtgefunden habe, aber danach hat der Roman einfach nur Spaß gemacht.
Die Suche nach den verborgenen Schlüsseln hat ebsenso wie die damit verbundenen Rätsel dazu beigetragen die Spannung kontinuierlich aufrecht zu erhalten. Das Buch zur Seite zu legen, war praktisch nicht möglich, da so die Dynamik unterbrochen worden wäre.
Letztendlich war der Schluss stimmig und überzeugend. Gerne hätte ich noch weiter gelesen, weil für mich noch einige Fragen offen geblieben sind wie es mit den Protagonisten weitergeht. Aber vielleicht ist dies ja vom Autor beabsichtigt um noch einen weiteren Teil zu schreiben?!
Alles in Allem ein Buch, das mich absolut überzeugt hat und zu meinem Lesehighlight des Jahres 2012 gekürt wurde. Wir werden in eine zukünftige Welt geschickt, in der es noch Moral und Freundschaft gibt und Geld eben doch nicht alles ist.
Bewertung: 5/5 Sterne!
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Das Buch hat ein großes Problem: Man muss durch die ersten 100 Seiten durch, bis es einen packt, und das ist eine ziemliche Durststrecke. In den ersten 100 Seiten wimmelt es von Anspielungen an obskure Musik, Filme und Regisseure aus den 1980er Jahren. Ich habe diese Zeit erlebt und ich konnte …
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Das Buch hat ein großes Problem: Man muss durch die ersten 100 Seiten durch, bis es einen packt, und das ist eine ziemliche Durststrecke. In den ersten 100 Seiten wimmelt es von Anspielungen an obskure Musik, Filme und Regisseure aus den 1980er Jahren. Ich habe diese Zeit erlebt und ich konnte trotzdem mit vielen der Anspielungen nichts anfangen, teilweise vielleicht, weil sie sich auf die amerikanische Popkultur der 1980er bezog, die in Deutschland mit neuer Deutscher Welle anders ausgeprägt war. Ich glaube nicht, das Oingo Biongo, Dead Man's Party, MCA Records 1985 in Deutschland im Radio lief, von John Hughes (Regisseur) oder Filmen wie Heathers habe ich auch noch nie gehört, ganz zu schweigen von den vielen, vielen (Arcade) Computerspielen und Textadventures, ihren Bugs, Programmieren und Wettbewerbern. Man kann nun argumentieren, dass dies Atmosphäre und Authentizität schafft, mir war es zu viel unnützes, nerdiges Geschwafel über Pen und Paper Rollenspiele, irrelevante alte Schinken und Computerspiele und Wettbewerbe dazu (Earthworld- Wettbewerb von Atari) und Hacker der 70er Jahre, die mich einfach nicht interessierten. Das Buch beginnt also mit 100 Seiten purer Langeweile und ich war kurz davor es wegzulegen.
Ein weiteres Problem ist, dass man vielleicht selber einmal Adventures gespielt haben und sich ein wenig mit AD&D auskennen sollte. Ich hatte diesen Hintergrund zum Glück, so dass mir klar ist, was ein +5 Schwert ist und ich durchaus mit Insiderwitzen, wie dem Hinweis, dass das Abschlachten von Eichhörnchen keine Erfahrungspunkte bringt, etwas anzufangen weiß. Aus eigener Rollenspielererfahrung kann ich sagen, auch das Ausrotten von streunenden Hunden und Katzen gehört in diese Kategorie sinnloser Rollenspieleraktionen, die keine Erfahrungspunkte bringen, die jede Gruppe aber ausprobiert.
Prinzipiell ist dieses Buch eine Erzählung eines klassischen Adventures. Man muss Gegenstände finden und Rätsel lösen, viel mehr passiert nicht. 500 Seiten wird das Easter Egg gejagt, zwischendurch das klassische Rollenspielengeplänkel und nebenbei taucht man im RL unter, weil 101 die Spieler sucht. Aufgewertet wird dieses Buch jedoch, durch die immer wieder eingestreute Sozialkritik an unserer Zeit. Die Flucht aus der Realität in die virtuelle Welt, die schon heute stattfindet. Aber auch die Internetzensur, der derzeitige Versuch der Beschneidung der Meinungsfreiheit und die massive Kommerzialisierung wird durch 101 ins Spiel gebracht.
Auch die Macht der Konzerne, die heutzutage immer mehr zunimmt, wird angeprangert. So kann 101 Kunden, die beim Konzern verschuldet sind, einfach als Zwangsarbeiter einziehen, bis sie ihre Schulden abbezahlt haben, was bei den geringen Zwangsarbeiterlöhnen zu lebenslanger Sklavenarbeit werden kann. Bei der hohen Arbeitslosigkeit, wir das euphemistisch als Zwangsverpflichtung: vom Schuldenberg zum Berufserfolg angepriesen.
Und was natürlich zu guter Letzt in einem Roman über virtuelle Realität nicht fehlen darf: Kann man sich in jemanden verlieben, denn man noch nie persönlich gesehen hat und sind Freundschaften, die man online geschlossen, hat auch in die Realität übertragbar?
Einen fetten Logikfehler gab es dann leider auch noch: Donnerstag findet Waden den ersten Schlüssel (Kapitel 008), das Wochenende ist frei, den Freitag verschläft er und geht doch samstags zur Schule (Kapitel 0012).
Fazit: Die 80er Jahre sind gerade wieder in Mode, das merkt man auch im Radio immer wieder. Der Autor hat sehr gut recherchiert, möglichweise auch, weil er die Zeit selber als Teenager erlebt hat. Ob die Kinder und Jugendlichen von heute mit den vielen Hinweisen auf die 80er, die teilweise für deutsche Leser wirklich sehr obskur sind, noch was anzufangen wissen, bezweifle ich. Da hat der Autor es teilweise einfach ein wenig zu gut gemeint. Ein Buch für Nerds und Geeks und Leser ab 35 aufwärts würde ich sagen.
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Meine Meinung:
Die Welt im Jahr 2044 steht kurz vor einer vollkommenen Zerstörung. Es gibt Atomkriege, Hungersnöte und Energiemangel. Alles ist trostlos.
So kommt es, das die Menschen sich in eine virtuelle Welt, der OASIS, flüchten, wo sie alles machen können.
So macht es …
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Meine Meinung:
Die Welt im Jahr 2044 steht kurz vor einer vollkommenen Zerstörung. Es gibt Atomkriege, Hungersnöte und Energiemangel. Alles ist trostlos.
So kommt es, das die Menschen sich in eine virtuelle Welt, der OASIS, flüchten, wo sie alles machen können.
So macht es auch Wade Watts, Er geht in der OASIS zur Schule und auch sonst ist er quasi immer online.
Als der Erfinder der OASIS James Halliday stirbt beginnt ein bisher nie dagewesener Hype um die virtuelle Welt. Halliday hat nämlich irgendwo in der OASIS ein sogenanntes „Easter Egg“ versteckt und wer es als erster findet erbt das gesamte Vermögen Hallidays, über 200 Milliarden Dollar.
Wade macht sich, ebenso wie unzählige andere Jäger auch, sogleich auf und schon bald muss er erkennen, diese Jagd ist lebensgefährlich …
„Ready Player One“ ist Ernest Clines Debütroman. Die Welt, die der Autor in seinem Buch beschreibt, ist nicht mehr so wie wir sie heutzutage kennen. Es finden dramatische Veränderungen statt und alles ist insgesamt richtig trostlos und traurig.
Vor diesem Hintergrund lernt der Leser den Protagonisten Wade Watts kennen. Wade ist 18 Jahre alt und lebt in einem von unzähligen sogenannten Stacks. Dies sind Trailerparks, wo Wohnwagen aus Platzgrünen einfach aufeinander gestapelt wurden.
Er verbringt seine meiste Zeit in der OASIS. Dort geht er zur Schule, trifft sich mit seinem besten Freund Aich zum Filme schauen, chattet oder streift einfach so als Parzival durch die virtuelle Welt.
In der Realität ist Wade übergewichtig, hat blasse Haut, da er nicht nach draußen geht und Freunde hat er auch keine richtigen.
Als die Jagd nach dem „Easter Egg“ beginnt ist Wade, der ein wahrer Experte von Hallidays Leben ist, sofort Feuer und Flamme. Dadurch, dass er die Vorlieben des verstorbenen OASIS-Erfinders genauestens kennt, erhofft er sich einen Vorteil bei der Suche.
Neben Wade/ Parzival gibt es noch weitere Charaktere/ Avatare im Buch, die alle samt sehr gut ausgearbeitet wurden. Alle machen sie auch eine große Entwicklung durch.
Ein Buch wie „Ready Player One“ lebt aber nicht nur von seinen guten Charakteren, nein es gibt auch die böse Seite. Hierbei handelt es sich um einen großen Konzern, der das „Easter Egg“ ebenfalls finden möchte. Dabei gehen diese Jäger nicht immer ganz fair vor.
Der Schreibstil des Autors ist flüssig und die Seiten ließen sich leicht lesen.
Die Handlung ist spannend gehalten und man möchte als Leser wissen wie die Jagd weitergeht.
Gerade zu Beginn des Buches ist dies allerdings etwas schwierig, denn die ersten ca. 100 Seiten beinhalten so viele Informationen über Halliday und die OASIS, dass man als Leser, vor allem wenn man nicht so computertechnisch informiert ist, leicht etwas überfordert ist.
Hat man diese schweren Seiten aber geschafft wird man mit der eigentlichen Jagd belohnt.
Erzählt wird die Handlung aus der Sicht von Wade in der Ich-Perspektive. Man bekommt so als Leser alles genauestens mit und lernt seine Gefühle und Gedanken kennen.
Das Ende des Buches ist ein fulminanter Showdown, Gut gegen Böse.
Fazit:
„Ready Player One“ von Ernest Cline ist ein Roman, der den Leser ist eine erschreckende Zukunft mitnimmt. Die Charaktere sind alle samt großartig und die Reise quer durch die realen und virtuellen Welten
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Broschiertes Buch
"Ready Player One" ist ein Kultklassiker, eine kuriose Mischung aus 80er-Jahre-Hype und SciFi-Dystopie.
Im Jahr 2044 lebt und arbeitet fast jeder nur noch in der virtuellen Realität "Oasis", wo man sich selber nach Belieben präsentieren kann – man kann …
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"Ready Player One" ist ein Kultklassiker, eine kuriose Mischung aus 80er-Jahre-Hype und SciFi-Dystopie.
Im Jahr 2044 lebt und arbeitet fast jeder nur noch in der virtuellen Realität "Oasis", wo man sich selber nach Belieben präsentieren kann – man kann aussehen, wie man will, klingen, wie man will, alles ist anonym, nichts hat ernsthafte Konsequenzen. Doch dann stirbt James Halliday, Schöpfer der Oasis und reichster Mensch aller Zeiten, und hinterlässt ein komplexes Rätsel: wer sich die drei Schlüssel erspielt, die drei Tore öffnet und das Ei findet, soll Hallidays ganzes Vermögen erben.
Wie zu erwarten, wird die Jagd nach dem Ei zunehmend brisant, mit dramatischen Auswirkungen auf die reale Welt. Das Buch zieht das volle Register: riesige Kampfroboter in der digitalen Welt, Erpressung, Betrug und sogar Mord in der realen.
Das liest sich oft wie ein "Let's Play!", bei dem man Wade, der Hauptfigur, dabei zusieht, wie er seinen Avatar durch ein Computerspiel steuert! Was natürlich dazu passt, dass hier ein jugendlicher Gamer seine Erlebnisse in einer virtuellen Welt erzählt. Die Jugendsprache kam mir zum Teil etwas erzwungen vor, mit hölzernen, übertriebenen Dialogen, dennoch liest sich das Ganze süffig und unterhaltsam – mit leichten Abstrichen.
Halliday war ein glühender Verehrer der 80er-Jahre, und so sind die Rätsel nur so gespickt mit Popkultur-Referenzen. Als Kind der 80er und bekennender Nerd hat mir das erst eine Menge Spaß gemacht, aber irgendwann nutzte es sich ab: ich hatte den Eindruck, es sollten so viele Spiele, Filme, Serien, Bands, Autos und Bücher untergebracht werden, wie nur irgend möglich.
Wade ist am Anfang des Buches ein Außenseiter, weil er zu arm ist, um sich für seinen Avatar Designerklamotten oder teure Ausrüstungsgegenstände leisten zu können. Außerdem ist er ein Gestrandeter: Die Oasis besteht aus unzähligen "Welten", und der Transport zwischen ihnen kostet digitales Geld, das Wade nicht hat. Deswegen sitzt er auf der Welt fest, wo sich seine Schule befindet, was selbstverständlich total uncool ist.
Leise Sozialkritik kommt auf, wenn man sich Wades soziales Leben mal vor Augen führt: da gibt es seinen besten Freund "Aech" und die niedliche Gamerin "Art3mis", in die Wade komplett verschossen ist – aber beide hat er noch nie offline getroffen, er weiß nicht einmal, wie sie aussehen oder wirklich heißen. Was für eine Welt ist das, wenn Freunde und sogar Liebespaare nur das voneinander wissen, was sie im Internet von sich preisgeben? Sind wir auf dem Weg zur Oasis – alles immer schneller, bunter, oberflächlicher, Hauptsache ständige Stimulation und Bestätigung? Leider kratzt das Buch da nur an der Oberfläche.
Mir fehlten bei Wade oft glaubhafte emotionale Reaktionen: sogar, wenn eine seiner Entscheidungen in letzter Konsequenz zum Tod vieler Unschuldiger führt, ruft das keine echte Trauer oder gar Schuldgefühle hervor. Das Spiel muss weitergehen.
Die Tage von Wade und seinen Freunden müssen mindestens 48 Stunden lang sein; sie haben scheinbar alles gelesen, gehört und gespielt, das auch nur im Entferntesten mit den 80ern zu tun hat. Mehrfach, so dass sie jederzeit daraus zitieren können! Gerade Wade fliegt vieles in meinen Augen zu leicht zu. Auch, wenn er ein Spiel nur ein- oder zweimal gespielt hat – vor Jahren! – kann er dennoch in kürzester Zeit den Highscore knacken... Die Rätsel sind in meinen Augen bei Weitem nicht schwierig genug, dass Tausende von Gamern sie in 5 Jahren nicht hätten lösen können!
Außerdem: wie funktioniert diese Welt, wenn die meisten Menschen ständig online sind? Wer pflanzt das Gemüse an, wer baut im Bergwerk die Rohstoffe ab, die für die ganze Technologie gebraucht werden? Die Menschen, die offline leben, müssten eigentlich enorme Macht haben – denn die Menschen, die in der Oasis leben, sind auf sie angewiesen, schließlich müssen sie essen und trinken, brauchen Kleidung und Ausrüstung und so weiter. Für mich blieben da zu viele Fragen offen!
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Broschiertes Buch
Das Buch "Ready Player One" von Ernest Cline hat einen Umfang von 544 Seiten und ist beim Fischerverlag erschienen.
Das Buch gibt es als Softcover- und Ebookausgabe. Als Ebook ist es übersichtlich gegliedert und sehr gut zu lesen.
Die Welt wie wir sie kennen ist am Ende. In der …
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Das Buch "Ready Player One" von Ernest Cline hat einen Umfang von 544 Seiten und ist beim Fischerverlag erschienen.
Das Buch gibt es als Softcover- und Ebookausgabe. Als Ebook ist es übersichtlich gegliedert und sehr gut zu lesen.
Die Welt wie wir sie kennen ist am Ende. In der Zukunft sind die Ölvorkommen aufgebraucht, viele Menschen leben in bitterer Armut und es gibt nur einen Hoffnungsschimmer, die Oasis, ein virtueller Ort, an dem die Menschen lernen, arbeiten, leben und Abenteuer erleben können. Der verstorbene Gründer hat allen Menschen eine Überraschung hinterlassen, geheimnisvolle Rätsel die zu lösen sind. Dem Gewinner wird das komplette Vermögen vermacht, zweihundertvierzig Milliarden Dollar. Die Jagd beginnt...
Das Buch ist in einem sehr spannenden, flüssigen Stil geschrieben und fesselt von der ersten bis zur letzten Seite. In diesem Werk werden eine authentische Möglichkeit der Zukunft und die Welt der 80er Jahre kombiniert. Da ich selbst ein Geek und Kind der 80er bin und noch die Anfangszeiten der Computer und Spielekonsolen erlebt habe, hat mir die Mischung aus Science Fiction und Retro unheimlich gut gefallen. Ich konnte in alten Erinnerungen schwelgen, die nostalgisch stimmen und zeitgleich in einer absolut spannenden Zukunftsvision eintauchen. Die Story ist sehr rasant und bietet viele Rätsel, interessante Wendungen und Action. Da schlägt das Nerdherz schneller. Wer Computer, Games und die 80er mag, der wird dieses Buch lieben!
Fazit: Spannendes, rasantes Werk mit vielen Rätseln, interessanten Wendungen und viel Action. Eine geniale Komposition zwischen Retrozeit der 80er und authentischen Möglichkeit der Zukunft. Unbedingt lesen!
Hinweis: Auch als Spielfilm erschienen!
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Broschiertes Buch
Die Welt ist ein hässlicher Ort geworden im Jahr 2045. Es gibt kein Erdöl mehr und die Bevölkerung lebt in großer Armut. Deswegen begeben sich die Menschen in eine Art Ersatzwelt, die sich OASIS nennt. Dort kann man leben, arbeiten zur Schule gehen und spielen. Die OASIS bildet …
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Die Welt ist ein hässlicher Ort geworden im Jahr 2045. Es gibt kein Erdöl mehr und die Bevölkerung lebt in großer Armut. Deswegen begeben sich die Menschen in eine Art Ersatzwelt, die sich OASIS nennt. Dort kann man leben, arbeiten zur Schule gehen und spielen. Die OASIS bildet ein ganzes Universum mit Tausenden von Welten und sie hat ein großes Geheimnis.
Der Erfinder der OASIS hat tief im virtuellen Code einen Schatz versteckt, und wer ihn findet, wird seinen gesamten Besitz erben und der hat es in sich. Nämlich zweihundertvierzig Milliarden Dollar! Das Problem an der Sache ist, dass man eine Reihe von Rätseln lösen muss um den Weg zu finden und keiner weiß, wo die Fährte beginnt. Bis ein ganz normaler Junge,namens Wade Watts, den ersten wirklich brauchbaren Hinweis findet. Die Jagd auf das Erbe ist eröffnet.
Das Cover entspricht dem Kinoplakat, da es die Filmausgabe ist und gefällt mir gut.
Der Schreibstil des Autors liest sich flüssig und leicht, daher habe ich mich relativ leicht in der Geschichte zurecht gefunden. Auch die Idee dieser Geschichte konnte mich voll und ganz überzeugen. Ich war regelrecht gebannt und konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Deswegen hat dieses Buch volle 5 Sterne verdient.
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Broschiertes Buch
„Ready Player One“ von Ernest Cline war mir von so vielen Bekannten empfohlen worden, dass ich es kaum erwarten konnte, das Buch in den Händen zu halten. Gerade in der letzten Zeit waren Science Fiction Bücher bei mir viel zu kurz gekommen, was ich dringend ändern wollte. …
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„Ready Player One“ von Ernest Cline war mir von so vielen Bekannten empfohlen worden, dass ich es kaum erwarten konnte, das Buch in den Händen zu halten. Gerade in der letzten Zeit waren Science Fiction Bücher bei mir viel zu kurz gekommen, was ich dringend ändern wollte. Ernest Cline konnte mich mit diesem Buch auf ganzer Linie überzeugen. Da ich mit vielen Anspielungen aus den 80ern nichts anfangen konnte, hat sich der Einstieg in das Buch etwas gezogen, aber nach ein paar Seiten hat mich die Geschichte nicht mehr losgelassen.
Im Jahr 2044 hat das Leben auf der Erde einen neuen Tiefpunkt erreicht und der größte Teil der Menschheit lebt in Armut. So auch Wade Watts, der bei seiner Tante in einem Trailerpark lebt. Tag für Tag flüchtet sich Wade in die virtuelle Welt von OASIS, in der sich sein komplettes Leben abspielt. Dort geht Wade virtuell zur Schule, trifft seinen besten Freund und verbessert nebenbei durch das Lösen von Quests die Fähigkeiten seines Avatars. OASIS ist für die meisten Menschen eine Ersatzwelt geworden, in der sie fast ihre gesamte Zeit verbringen, sozial interagieren und sogar arbeiten gehen. Als der exzentrische Schöpfer des virtuellen Kosmos verstirbt, hinterlässt er den Quest seines Lebens. Denn Halliday hat irgendwo in OASIS ein Easter Egg versteckt, das Milliarden wert ist. Im Spiel sind mehrere Hinweise auf das Ziel versteckt, doch es gibt einen Haken: Niemand weiß, wo der erste Hinweis zu finden ist. Ausgerechnet Wade Watts findet des ersten Wegweiser zum Easter Egg, Innerhalb von Sekunden wird er zum Star der virtuellen Welt. Aber der Ruhm hat auch seine Nachteile. Nun steht Wade im Fokus seiner Feinde, die alles tun würden, um das milliardenschwere Vermögen von Halliday zu erben.
Der Einstieg in das Buch ist mir etwas schwerer gefallen als sonst. Zuerst lernt man Wade kennen und erfährt viel über OASIS. Mir wurde zu Beginn zum Verhängnis, dass das Buch eine regelrechte Hommage an die 80er ist. Gerade am Anfang, als Wade dem Leser Einblicke in seine jahrelange Recherche über Hallidays Leben gibt, hat sich die Geschichte für mich sehr gezogen. Das lag daran, dass ich in den 80ern noch zu jung war und daher weder die Videospiele, noch die Filme oder Schauspieler kenne, auf die Bezug genommen wird. Für mich war es eine endlos lange Aneinanderreihung von nostalgischen Erinnerungen, mit denen ich nichts anfangen konnte. Mit dem Auffinden des ersten Hinweises geht die große Jagd nach dem Easter Egg los. Ab diesem Moment hat mich das Buch dann richtig gefesselt. OASIS ist ein virtueller Kosmos, der aus unzähligen verschiedenen Planeten und Welten besteht. Obwohl ich kein Fan von Computerspielen bin, konnte mich Ernest Cline mit der Jagd nach dem Easter Egg richtig mitreißen. Sowohl die umfassende Welt von OASIS, als auch die Quests konnten mich begeistern. Der Schreibstil ist für ein Science Fiction Buch unerwartet jugendlich, was aber gut gepasst hat, da Wade noch zur Schule geht und die Geschichte aus seiner Sicht erzählt wird. Die Charaktere sind eher flach gehalten, aber man darf auch nicht vergessen, dass man sich zu 90 Prozent des Buches in einem gigantischen Videospiel befindet. Auch wenn ich gerne auf die Informationsflut zu Beginn des Buches verzichtet hätte, konnte mich der Rest der Geschichte auf ganzer Linie überzeugen. Die Jagd innerhalb der OASIS ist super spannend und ich habe das Buch an einem Tag durchgelesen.
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