Andreas Gruber
Broschiertes Buch
Racheherbst / Evelyn Meyers & Walter Pulaski Bd.2
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Unter einer Leipziger Brücke wird die verstümmelte Leiche einer jungen Frau angespült. Walter Pulaski, zynischer Ermittler bei der Polizei, merkt schnell, dass der Mord an der Prostituierten Natalie bei seinen Kollegen nicht die höchste Priorität genießt. Er recherchiert auf eigene Faust - an seiner Seite Natalies Mutter Mikaela, die um jeden Preis den Tod ihrer Tochter rächen will. Gemeinsam stoßen sie auf die blutige Fährte eines Serienmörders, die sich über Prag und Passau bis nach Wien zieht. Dort hat die junge Anwältin Evelyn Meyers gerade ihren ersten eigenen Fall als Strafve...
Unter einer Leipziger Brücke wird die verstümmelte Leiche einer jungen Frau angespült. Walter Pulaski, zynischer Ermittler bei der Polizei, merkt schnell, dass der Mord an der Prostituierten Natalie bei seinen Kollegen nicht die höchste Priorität genießt. Er recherchiert auf eigene Faust - an seiner Seite Natalies Mutter Mikaela, die um jeden Preis den Tod ihrer Tochter rächen will. Gemeinsam stoßen sie auf die blutige Fährte eines Serienmörders, die sich über Prag und Passau bis nach Wien zieht. Dort hat die junge Anwältin Evelyn Meyers gerade ihren ersten eigenen Fall als Strafverteidigerin übernommen. Es geht um einen brutalen Frauenmord - und eine fatale Fehleinschätzung lässt Evelyn um ein Haar selbst zum nächsten Opfer werden ...
Gruber, Andreas
Andreas Gruber, 1968 in Wien geboren, lebt als freier Autor mit seiner Familie in Grillenberg in Niederösterreich. Mit seinen bereits mehrfach preisgekrönten Romanen steht er regelmäßig auf der Bestellerliste.
Andreas Gruber, 1968 in Wien geboren, lebt als freier Autor mit seiner Familie in Grillenberg in Niederösterreich. Mit seinen bereits mehrfach preisgekrönten Romanen steht er regelmäßig auf der Bestellerliste.

©Seirer Photography
Produktdetails
- Goldmann Taschenbücher Bd.48241
- Verlag: Goldmann
- 1. Aufl.
- Seitenzahl: 512
- Erscheinungstermin: 9. September 2015
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 125mm x 35mm
- Gewicht: 440g
- ISBN-13: 9783442482412
- ISBN-10: 3442482410
- Artikelnr.: 41830748
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
"Ein spannungsgeladener Fall wird mit 'Racheherbst' jedenfalls garantiert." Kronen Zeitung
In Leipzig wird eine Frauenleiche gefunden. Die Finger wurden zusammen geklebt, an drei Stellen punktiert, sodass sie verblutet ist. gefunden wurde sie aber am Fluss. Da sich herausstellt, dass es sich bei der Leiche um eine Prostituierte handelt, weiß Walter Pulaski vom Kriminaldauerdienst …
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In Leipzig wird eine Frauenleiche gefunden. Die Finger wurden zusammen geklebt, an drei Stellen punktiert, sodass sie verblutet ist. gefunden wurde sie aber am Fluss. Da sich herausstellt, dass es sich bei der Leiche um eine Prostituierte handelt, weiß Walter Pulaski vom Kriminaldauerdienst (und den Lesern bekannt aus dem ersten Teil "Rachesommer") um die Dringlichkeit, die der Fall bei der Polizei erhält und ermittelt auf eigene Faust. Mehr oder weniger zufällig arbeitet er dabei mit der Mutter der Toten zusammen, die nicht auf die Ermittlungserfolge der Kripo vertraut.
Zeitgleich bekommt die Anwältin Evelyn Meyers (den Lesern auch aus dem ersten Teil bekannt) in Wien einen Klienten, der des Mordes an einer jungen Frau bezichtigt wird. Sie ist von dessen Unschuld überzeugt und übernimmt eigene Ermittlungen in der Sache.
Die Zusammenhänge zwischen beiden Fällen werden dem Leser sehr schnell klar, die gesamte Geschichte aber ist nicht so ganz einfach durchschaubar. Und während ich nach ca. 100 Seiten zunächst dachte, dass sich das Buch langweilig entwickelt, wurde ich ab Seite 300 etwa gefangen und konnte es nicht mehr aus der Hand legen. Einige Wendungen sorgen dafür, dass der Leser erst ganz zum Schluss die Auflösung erkennt und solange in die Irre geführt wird. Das unfreiwillige Zusammenspiel zwischen Pulaski und Mikaela sowie Evelyns zufällige Rechercheergebnisse bieten dem Leser Kenntnisse, die die Charaktere erst zum Schluss zusammenführen.
FAZIT: Mit all den Erklärungen und Wendungen ist dies wieder eine sehr tolle spannende Geschichte, die ich liebe. Volle fünf Sterne hierfür.
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"Wow", das war das erste Wort, was mir nach dem Lesen des Prolog durch den Kopf ging. Dieses "Wow" zog sich jedoch anschließend durch das komplette Buch, bis ich zum Schluss das Buch aus der Hand gelegt habe. wow wow wow!!! Ein Thriller, mit Gänsehaut Feeling und …
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"Wow", das war das erste Wort, was mir nach dem Lesen des Prolog durch den Kopf ging. Dieses "Wow" zog sich jedoch anschließend durch das komplette Buch, bis ich zum Schluss das Buch aus der Hand gelegt habe. wow wow wow!!! Ein Thriller, mit Gänsehaut Feeling und Fingernagelzerstörer.
Doch ich beginne mal beim Cover, welches eigentlich durch seine Schlichtheit besticht. Dann aber, wenn man mit dem Finger darüber streicht und die Struktur spürt, wird einem sofort klar, dass es sich um ein ganz besonderes Buch handelt.
Toll finde ich auch, dass auf der Innenseite der Klappe, die Ermittler vorgestellt werden. Der Ermittler - also mehrere? Ja, denn es handelt sich um einen, na sagen wir mal etwas anderen Kommissar und eine toughe Anwältin. Beide sind sehr unterschiedlich von ihren Charakteren, harmonieren jedoch als Ermittler hervorragend.
Die Geschichte selbst, ist stellenweise sehr ergreifend und der Puls wird etwas in die Höhe getrieben. Dann kommen wieder die Ermittlungsphasen in denen sich auch der Blutdruck wieder etwas senken kann. Aber keine Sorge, der Blutdruck wird nie niedrig sein, da der Spannungsbogen durchweg gegeben ist.
Sehr interessant fand ich die Darstellung der Tätowierungen, denn von einem Glow-in-the-Dark Tattoo hatte ich bislang noch nie etwas gehört. Na ja, was vielleicht auch daran liegt, dass mich die Tattoo-Szene bislang noch nicht so wirklich interessiert hatte.
Eines sei noch gesagt: Es ist der Story selbst nie anzumerken, dass es sich bereits um den zweiten Fall handelt, den die beiden Ermittler miteinander aufdecken. Man kann dieses Buch also getrost eigenständig lesen.
Fazit:
Wer auf echte Thriller steht, wird hier voll und ganz auf seine Kosten kommen. Spannung, Nervenkitzel, Action, aber auch gute Unterhaltung.
Meine Leseempfehlung!
©by Diana Jacoby
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Es war einfach mal wieder an der Zeit sich einem Thriller zu widmen und da "Racheherbst" schon vom Titel her in die dunkle Jahreszeit zu passen schien, freute ich mich umso mehr aufs Lesen. Ich wurde nicht enttäuscht, denn die Spannung beginnt gleich auf der ersten Buchseite und zieht …
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Es war einfach mal wieder an der Zeit sich einem Thriller zu widmen und da "Racheherbst" schon vom Titel her in die dunkle Jahreszeit zu passen schien, freute ich mich umso mehr aufs Lesen. Ich wurde nicht enttäuscht, denn die Spannung beginnt gleich auf der ersten Buchseite und zieht sich wie ein roter Faden durch den Thriller hindurch. Ein Thriller, der seine Spannung halten kann ist selten und gefiel mir daher unglaublich gut. Es werden einige Storys parallel miteinander verstrickt, um am Ende ineinanderfließen zu können.
Als Leserin war ich lange Zeit völlig ahnungslos, was der Serienmörder für ein Motiv haben könnte. Es ist blutig, absolut widerlich und definitiv krank. 100 Seiten vor Ende offenbart er sich uns und zeigt definitiv eine echte Psychose auf, dessen Weg einige Leichen zierten. Wer ist dieser Mann, der kaltblütig Frauen ermordet und dabei auf das Geburtsdatum achtet?
Interessant hierbei ist Mikaela, eine Tschechin, die sich zur Aufgabe macht den Mörder ihrer Tochter Natalie zu finden. Ihr Leben steht an einem Schneidepunkt und endlich entwickelt sie genügend Stärke, um sich von ihrem gewalttätigen Freund Timo zu trennen. Sie trifft auf Walter Puslaski und gemeinsam machen sie sich auf die Reise über Prag und Passau bis nach Wien. Mikaela scheint Puslaski immer einen Schritt voraus und benutzt einiges an Tricks um ihr Ziel zu erreichen. Sie erscheint mir als starke Frau, geläutert vom Leben, sodass sie in meinen Augen wirklich brilliert. Die Protagonisten sind sehr lebendig und authentisch gezeichnet und es gefiel mir sehr sie auf ihrer Reise und Suche zu begleiten. Es ist traurig, es ist erfrischend und hochgradig spannend. Mikaela entwickelt geradezu Löwenkräfte, um dem Mörder ihrer Tochter zu finden. Sie ist schlau und verfügt auch über genügend Geld, um dem Mörder immer näher zu kommen. Es scheint ihr völlig egal zu sein, das sie sich selbst in große Gefahr bringt oder eben auch einiges an Straftaten begeht. Letztendlich ist sie es, die Puslaski retten kann und nicht umgekehrt.
"Racheherbst" hat mich einige Stunden sehr fesseln können, um mich dann am Ende über den doch recht guten Ausgang der Story völlig fasziniert vom Geschehen zurückzulassen. Von mir eine absolute Leseempfehlung für einen Thriller, der auf 512 Seiten echte Hochspannung bieten konnte.
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In „Racheherbst“, dem neuen Thriller des österreichischen Autors Andreas Gruber, gibt es ein Wiedersehen mit Walter Pulaski, wegen seiner Asthma-Erkrankung mittlerweile Ermittler beim Kriminaldauerdienst in Leipzig, und der Wiener Anwältin Evelyn Meyers, die wir bereits aus dem …
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In „Racheherbst“, dem neuen Thriller des österreichischen Autors Andreas Gruber, gibt es ein Wiedersehen mit Walter Pulaski, wegen seiner Asthma-Erkrankung mittlerweile Ermittler beim Kriminaldauerdienst in Leipzig, und der Wiener Anwältin Evelyn Meyers, die wir bereits aus dem Vorgänger „Rachesommer“ kennen. Allerdings dauert es eine ganze Weile, bis sich deren Fährten kreuzen, nämlich bis auf Seite 369. Bis dahin schlagen sich beide mit ihren eigenen Fällen herum, nicht wissend, dass es einiges an Gemeinsamkeiten gibt.
Pulaski ermittelt im Fall der beiden Schwestern: Natalie, die ältere der beiden, wurde unter einer Leipziger Brücke angeschwemmt. Die Untersuchung der Leiche fördert Erschreckendes zutage. Vor ihrem Tode musste sie unvorstellbaren Grausamkeiten ausgesetzt sein, denn jeder einzelne Knochen in ihrem Körper ist gebrochen. Es stellt sich heraus, dass sie ganz unten angekommen war. Aber wer kümmert sich schon um den Mord an einer drogenabhängigen Prostituierten?
Ungefähr zeitgleich verschwindet ihre jüngere Schwester spurlos. Und auch hier hält sich das Engagement der Polizei in Grenzen. Daran verzweifelt Mikaela, die Mutter der beiden jungen Frauen, die daraufhin die Zelte hinter sich abbricht und auf eigene Faust zum einen nach dem Mörder, zum anderen nach ihrer verschwundenen Tochter sucht. Unterstützt wird sie von Pulaski, selbst Vater einer Tochter, und mit dem minimalen Einsatz seiner Polizeikollegen nicht einverstanden. Ihre Nachforschungen führen sie zu einem Killer, der eine blutige Spur durch Europa zieht.
In Wien schlägt sich derweil die junge Anwältin Evelyn Meyers mit ihrem ersten Klienten herum. Ein erfolgreicher Arzt ist des Mordes angeklagt und besteht darauf, von ihr verteidigt zu werden. Offenbar möchte er die persönlichen Beziehungen seiner Anwältin zur Staatsanwaltschaft nutzen. Und obwohl er immer wieder seine Unschuld beteuert, hat die Anwältin ein ungutes Gefühl.
Andreas Gruber versteht es, den Leser bei der Stange zu halten. Durch die beiden Handlungsstränge, die aus verschiedenen Perspektiven erzählt werden, bleiben sowohl Spannung als auch Tempo durchgängig auf hohem Niveau. Allerdings bietet die Auflösung des Falls keine Überraschung, und auch die Motivation des Täters wird lediglich en passant erwähnt.
Dafür punktet er bei seinen Personen. Nicht nur die Haupt- sondern auch die Nebenfiguren sind sympathisch und mit viel Liebe zum Detail angelegt. Man nimmt ihnen ihre Reaktionen ab, sei es nun die Mutter, die aus Verzweiflung völlig unüberlegt agiert und von einer gefährlichen Situation in die nächste gerät, oder aber Pulaski, dem dieses Verhalten Bewunderung abringt, obwohl Mikaela immer wieder seine Gutmütigkeit ausnutzt und ihn auch schädigt. Einzig die Anwältin bleibt eine recht blasse Protagonistin, was aber nicht weiter verwundert, denn der Schwerpunkt der Handlung liegt eindeutig bei dem Duo Pulaski/Mikaela.
Nach Sommer folgt Herbst, und wenn der Autor die Chronologie der Jahreszeiten fortführt, erwartet uns als nächstes wohl ein „Rachewinter“ – wir dürfen gespannt sein!
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Broschiertes Buch
Der zweite Band aus der kleinen Serie rund um den Leipziger Ermittler Walter Pulaski. Fast schon bin ich traurig, dass ich nun alle Fälle gelesen habe, aber ich hoffe noch auf den Rachefrühling.
Mich begeistert der Schreibstil von Andreas Gruber immer wieder, seine Fälle sind …
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Der zweite Band aus der kleinen Serie rund um den Leipziger Ermittler Walter Pulaski. Fast schon bin ich traurig, dass ich nun alle Fälle gelesen habe, aber ich hoffe noch auf den Rachefrühling.
Mich begeistert der Schreibstil von Andreas Gruber immer wieder, seine Fälle sind spannend und teilweise auch ordentlich blutig (muss ich jedoch nicht ständig haben). Auch dieser Fall hatte es in sich, auch wenn man recht schnell geahnt hat, wer der Mörder war. Obwohl das Thema wieder recht schwer war und auch der Täter alles andere als symphatisch, hat es Andreas Gruber geschafft, auch den Humor mit in die Geschichte einzubauen. Die knurrigen Kommentare Pulaskis gegenüber seinen Kollegen waren herrlich bissig. Trotzdem war mir der Charakter von Pulaski symphatisch geblieben, denn er hat auch seine weiche Seite, die er jedoch nur ungern und entsprechend selten gezeigt hat. Er mit mich etwas an Maarten S. Sneijder erinnert.
Was, für mich, etwas zu kurz gekommen ist, war der Tod von Patrick. Ich empfand auch die Art der Trauer von Evelyn Meyers etwas befremdlich und nicht wirklich nachvollziehbar. Auch das Ende hatte so seine kleine Schwächen, die mich jedoch nicht davon abhalten würden, einen weiteren Fall mit den beiden tollen Charakteren zu lesen.
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Eine junge Frau wird tot aufgefunden. Sie wurde vor ihrem Tod schwerst misshandelt. Da es sich um eine Prostituierte handelt, wird der Fall schnell von der Polizei abgehakt. Die Mutter wendet sich verzweifelt an Walter Pulaski und gemeinsam führt sie eine Spur nach Prag. Endlich bekommen sie …
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Eine junge Frau wird tot aufgefunden. Sie wurde vor ihrem Tod schwerst misshandelt. Da es sich um eine Prostituierte handelt, wird der Fall schnell von der Polizei abgehakt. Die Mutter wendet sich verzweifelt an Walter Pulaski und gemeinsam führt sie eine Spur nach Prag. Endlich bekommen sie erste Hinweise. Doch es gilt einen weiteren Mord zu verhindern, denn so wie es aussieht, ist die Schwester der Toten in großer Gefahr.
Evelyn Meyers nimmt die Verteidigung eines Klienten an, aber immer mehr Zweifel schleichen sich bei ihr ein, ob er die Wahrheit sagt. Kann Pulaski die Schwester retten und Evelyn die weitere Verteidigung übernehmen?
Dies ist der zweite Fall für Pulaski und Meyers. Hier sind es zwei völlig verschiedene Fälle, die scheinbar nichts miteinander zu tun haben.
Auch hier bestechen wieder die sehr guten Charaktere. Pulaski ist zynisch und rau, besinnt sich etwas mehr auf seine Gesundheit, aber wenn er an einem Fall dran ist, verbeißt er sich. Evelyn hat ein Mandat übernommen und der Schlagabtausch vor Gericht hat mir außerordentlich gut gefallen. Zudem hat sie aber noch private Probleme.
Von Anfang an herrscht eine große Spannung, die bis zum Schluss anhält. Der Mörder ist perfide und schreckt vor nichts zurück.
Fazit: Dieser Thriller ist spannend und fesselnd. Durch die Perspektivenwechsel bleibt sie konstant erhalten.
Spannung, Thrill und ein genialer Showdown haben mich bis zur letzten Seite in Atem gehalten.
Auch keine lange Ausschweifung sind hier feststellbar. Der Erzählstil ist einfach klasse, mit etwas Humor und Sarkasmus gewürzt.
Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung und 5 Sterne
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Broschiertes Buch
Spannende Fortsetzung, wenn auch vorhersehbar
Dieses Mal haben es Walter Pulaski und Evelyn Meyer mit dem Skorpion-Mann zu tun. Er hält Frauen gefangen, bricht ihnen alle Knochen und lässt sie ausbluten. Wieder einmal rollen die beiden den Fall von unterschiedlichen Enden auf. Walter …
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Spannende Fortsetzung, wenn auch vorhersehbar
Dieses Mal haben es Walter Pulaski und Evelyn Meyer mit dem Skorpion-Mann zu tun. Er hält Frauen gefangen, bricht ihnen alle Knochen und lässt sie ausbluten. Wieder einmal rollen die beiden den Fall von unterschiedlichen Enden auf. Walter Pulaski erhält dabei Unterstützung von der Mutter eines Opfers. Doch ob sie wirklich so eine Hilfe ist? Und Evelyn? Ja Evelyn trifft eine falsche, verhängnisvolle Entscheidung.
Vom Aufbau her erinnert mich Racheherbst sehr stark an Rachesommer. Pulaski und Meyer arbeiten am selben Fall, wissen davon aber nichts. Sie rollen das Ganze von unterschiedlichen Enden auf. Irgendwann treffen sie sich. Evelyn gerät in Schwierigkeiten und Pulaski rettet sie. Irgendwie schade. Denn so ist von vornerein klar wie Rachewinter verlaufen wird. Ich hätte es gerne nun mal anders gehabt. Der Unterschied zu Rachesommer ist, dass nun noch Mikaela mitermittelt – die Mutter eines Opfers. Sie geht häufig überhitzt, unüberlegt und vor allem in Eigenregie einzelnen Spuren nach und gerät so häufig in Schwierigkeiten. Dennoch hat sie meist den besseren Riecher und stielt in diesem Fall Pulaski die Show. Dieser war hauptsächlich damit beschäftigt, Mikaela durch halb Europa zu verfolgen. Evelyn hat in diesem Fall einen harten Schicksalsschlag zu verarbeiten und ist so leider nicht ganz bei der Sache.
Die Charaktere sind mir immer noch sympathisch. Die Idee zum Fall hat mir gut gefallen und wurde spannend umgesetzt. Man erwartete immer eine Überraschung und Wendung und wurde gerne mal auf die falsche Fährte gelockt. Dennoch war es im Nachhinein recht durchschaubar. Der Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen, so dass ich das Buch an zwei Abenden durchgelesen habe und es nur schwer aus der Hand legen konnte. Was mir aufgefallen ist: manche Sätze sind innerhalb des Buches wortwörtlich übernommen. Manche sogar von einem Band in den nächsten. Das fand ich etwas merkwürdig.
Auch bei diesem Band kann man sagen, dass es sich um einen soliden und spannenden Krimi handelt, aber eben nicht um einen Thriller. Da sich der Aufbau der Handlung so mit dem ersten Band gleicht und die Geschichte so vorhersehbar wurde, ziehe ich einen Stern ab und vergebe vier von fünf Sternen.
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Broschiertes Buch
Toll geschrieben, alles nachvollziehbar.
Leider muss ich sagen, dass die Rache- Reihe kaum mit der Snijder/ Nemez- Reihe mithalten kann. In "RacheSommer" wie auch in "RacheHerbst" gibt es einen sehr lang gezogenen Spannungsbogen. Es dauert bis Mitte des Buches bis es endlich …
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Toll geschrieben, alles nachvollziehbar.
Leider muss ich sagen, dass die Rache- Reihe kaum mit der Snijder/ Nemez- Reihe mithalten kann. In "RacheSommer" wie auch in "RacheHerbst" gibt es einen sehr lang gezogenen Spannungsbogen. Es dauert bis Mitte des Buches bis es endlich losgeht. Ich persönlich tue mich auch mit dem Titel "Thriller" etwas schwer. Die Taten werden nur im Vorbeigehen beschrieben, so mein Gefühl. Generell fehlt mir persönlich die Spannung, die mich an das Buch fesselt. Vielleicht sollte man erst die Rache- Reihe und dann die Snijder/ Nemez- Reihe lesen...
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