Terry Miles
Broschiertes Buch
RABBITS. Spiel um dein Leben
Thriller. Mysteriös und unvergleichlich: Ein Thriller so genial, dass es kein Zufall sein kann
Übersetzung: Andersen, Kai
Versandkostenfrei!
Nicht lieferbar
Weitere Ausgaben:
Deine Mitspieler: unbekannt. Die Regeln: tödlich. Der Einsatz: Dein Leben.Es ist ein normaler Arbeitstag. Du siehst auf die Uhr: 4.44. Du checkst deine Mails, und 44 ungelesene Nachrichten warten auf dich. Schockiert realisierst du, dass heute der 4. April ist - der 4.4. Und als du in dein Auto steigst, um nach Hause zu fahren, zeigt der Kilometerzähler 44.444 an.Zufall? Oder hast du gerade RABBITS für dich entdeckt?Seit vielen Jahren hat K keine Familie mehr und kann sich nur noch auf zwei enge Freunde verlassen - Chloe und Baron. Gemeinsam sind sie süchtig nach RABBITS. Niemand weiß gen...
Deine Mitspieler: unbekannt. Die Regeln: tödlich. Der Einsatz: Dein Leben.
Es ist ein normaler Arbeitstag. Du siehst auf die Uhr: 4.44. Du checkst deine Mails, und 44 ungelesene Nachrichten warten auf dich. Schockiert realisierst du, dass heute der 4. April ist - der 4.4. Und als du in dein Auto steigst, um nach Hause zu fahren, zeigt der Kilometerzähler 44.444 an.
Zufall? Oder hast du gerade RABBITS für dich entdeckt?
Seit vielen Jahren hat K keine Familie mehr und kann sich nur noch auf zwei enge Freunde verlassen - Chloe und Baron. Gemeinsam sind sie süchtig nach RABBITS. Niemand weiß genau, seit wann dieses geheime Spiel im Untergrund existiert. Wann endlich die nächste Runde beginnt. Wer mitspielt. Was der Gewinner bekommt. Doch diese eine Regel ist klar: Die Spieler dürfen nicht darüber sprechen. Und wer gegen die Regel verstößt, schwebt in Lebensgefahr. So wie ein berühmter Ex-Spieler, der K einen Auftrag erteilt und plötzlich spurlos verschwindet. Alarmiert schlägt K alle Warnungen in den Wind und fängt an, den Hinweisen zu folgen - ohne zu ahnen, dass die gefährlichste RABBITS-Runde aller Zeiten längst begonnen hat.
»Eine Achterbahnfahrt voller Twists, die sich nahtlos von einer Schatzsuche zu einem Verschwörungsthriller zu einem Escape Room wandelt.« Kirkus Review
Es ist ein normaler Arbeitstag. Du siehst auf die Uhr: 4.44. Du checkst deine Mails, und 44 ungelesene Nachrichten warten auf dich. Schockiert realisierst du, dass heute der 4. April ist - der 4.4. Und als du in dein Auto steigst, um nach Hause zu fahren, zeigt der Kilometerzähler 44.444 an.
Zufall? Oder hast du gerade RABBITS für dich entdeckt?
Seit vielen Jahren hat K keine Familie mehr und kann sich nur noch auf zwei enge Freunde verlassen - Chloe und Baron. Gemeinsam sind sie süchtig nach RABBITS. Niemand weiß genau, seit wann dieses geheime Spiel im Untergrund existiert. Wann endlich die nächste Runde beginnt. Wer mitspielt. Was der Gewinner bekommt. Doch diese eine Regel ist klar: Die Spieler dürfen nicht darüber sprechen. Und wer gegen die Regel verstößt, schwebt in Lebensgefahr. So wie ein berühmter Ex-Spieler, der K einen Auftrag erteilt und plötzlich spurlos verschwindet. Alarmiert schlägt K alle Warnungen in den Wind und fängt an, den Hinweisen zu folgen - ohne zu ahnen, dass die gefährlichste RABBITS-Runde aller Zeiten längst begonnen hat.
»Eine Achterbahnfahrt voller Twists, die sich nahtlos von einer Schatzsuche zu einem Verschwörungsthriller zu einem Escape Room wandelt.« Kirkus Review
Terry Miles ist preisgekrönter Filmemacher, Schöpfer der amerikanischen Public Radio Alliance und Producer der erfolgreichen Podcasts »RABBITS«, »Tanis«, »The Last Movie« und »Faerie« sowie Co-Produzent von »The Black Tapes«. Zwischen Ost- und Westküste der USA pendelnd, verbringt er seine Zeit damit, die mysteriösen Rätsel rund um RABBITS zu erforschen.
Produktdetails
- Verlag: Penguin Verlag München
- Originaltitel: Rabbits. R U Playing?
- Deutsche Erstausgabe
- Seitenzahl: 496
- Erscheinungstermin: 21. März 2022
- Deutsch
- Abmessung: 216mm x 135mm x 43mm
- Gewicht: 603g
- ISBN-13: 9783328602279
- ISBN-10: 3328602275
- Artikelnr.: 62861873
Herstellerkennzeichnung
Penguin [9]
Neumarkter Str. 28
81673 München
www.randomhouse.de
+49 (0800) 5003322
Jagd nach dem Kaninchen als tödliches Spiel
Regisseur Terry Miles debütiert mit einem Thriller
Wenn Regisseure die Kunstform wechseln und Romane schreiben, kann das ganze Genres erweitern. Man denke an den Spionageroman "Consumed" (2014) vom Horrorexperten David Cronenberg oder an den surrealen Neurotiker-Roman "Ameisig" (2021) von Charlie Kaufman. Der amerikanische Regisseur Terry Miles, der bislang mit Action- und Westernfilmen auf sich aufmerksam machte, versucht sich nun an einem Buch, das die Strukturen seiner Filme ins Literarische überträgt.
Miles' Debütroman "Rabbits", der Anfang des Monats im Penguin Verlag auf Deutsch als E-Book veröffentlicht wurde und am 21. März als Taschenbuch veröffentlicht
Regisseur Terry Miles debütiert mit einem Thriller
Wenn Regisseure die Kunstform wechseln und Romane schreiben, kann das ganze Genres erweitern. Man denke an den Spionageroman "Consumed" (2014) vom Horrorexperten David Cronenberg oder an den surrealen Neurotiker-Roman "Ameisig" (2021) von Charlie Kaufman. Der amerikanische Regisseur Terry Miles, der bislang mit Action- und Westernfilmen auf sich aufmerksam machte, versucht sich nun an einem Buch, das die Strukturen seiner Filme ins Literarische überträgt.
Miles' Debütroman "Rabbits", der Anfang des Monats im Penguin Verlag auf Deutsch als E-Book veröffentlicht wurde und am 21. März als Taschenbuch veröffentlicht
Mehr anzeigen
wird, ist ein Thriller, der mehr Gewicht auf das Vorantreiben der Handlung als auf die Entwicklung der Charaktere legt. Die Protagonisten sind eher stichwortgebende Figuren als Charaktere mit eigener Psychologie - aber das hat schon bei Dan Brown nur wenige gestört.
So folgt man also dem Icherzähler K., der gleich zu Beginn klarstellt, dass man seinen vollen Namen nicht erfahren wird, durch die grauverhangenen Straßen Seattles. K. ist gut darin, Muster im realen Leben zu erkennen, so gut, dass er sich manchmal zwanghaft in wiederkehrende Zahlen und Symbole seiner Umgebung verheddert. Genau diese Fähigkeit nutzt er für ein geheimes Rätselspiel namens "Rabbits", dessen Hinweise sowohl in der digitalen als auch der realen Welt zu finden sind.
Dem Gewinner winkt großer Reichtum. Doch kurz bevor die nächste Runde beginnt, erhält K. die Warnung, dass mit dem Spiel etwas nicht stimme, denn immer mehr Spieler verschwinden oder sterben beim Versuch, den Hinweisen zu folgen.
Miles' Thriller könnte eigentlich das Buch der Stunde sein, in der sich Berichte über gefährliche Internetsucht und tödliche Social-Media-Wettbewerbe häufen. Dass Jugendliche nach einer "Tik-Tok-Challenge" sterben, ist längst keine Fiktion mehr. Und auch die Frage, wo die Mustererkennung aufhört und die Verschwörungstheorie anfängt, streift der Autor im Vorbeigehen. Doch all diese Themen interessieren ihn nur als Rahmen, in den er seine Handlung einbettet, analytische Tiefe darf man nicht erwarten. Stattdessen gibt es unzählige popkulturelle Metaverweise auf Film, Musik und Videospiele.
Schon das Namenskürzel des Protagonisten kann als Anspielung auf die anonymisierte Anmeldepraxis in Onlineforen verstanden werden. Miles setzt voraus, dass die Leser die Referenzen kennen, nutzt sie sogar, um sich beispielsweise lange Beschreibungen von Orten zu sparen. So wird das Aussehen eines zentralen Handlungsorts, eines mysteriösen Turms auf dem Gelände einer Computerfirma, schlicht als "ein Mix aus zeitgenössischer Science-Fiction und italienischem Film noir im Stil von Michelangelo Antonioni" beschrieben und atmosphärische Inneneinrichtungsbeschreibung abgekürzt durch Verweise wie: "Von der stuckverzierten Decke hingen zwei massive schmiedeeiserne Leuchter, die mich an das Overlook Hotel aus dem Horrorfilm Shining erinnerten."
In Filmen kann solche Verweisspielerei gut funktionieren, bringt mitunter sogar eine zusätzliche Ebene in die Handlung, indem diese sagt: Erinnert dieser Szenenaufbau nicht an diesen berühmten Gruselfilm - wenn die Referenz geschickt gelingt, bekommen die Zuschauer schon Gänsehaut, bevor etwas passiert.
Im Buch funktioniert diese Technik nur bedingt, Miles überfrachtet manche Szenen damit, und man hätte sich stattdessen etwas mehr Kreativität beim Beschreiben der Plätze und der Gefühlswelt der Figuren gewünscht. Zumal sich die Handlung auf den fast fünfhundert Seiten an manchen Stellen arg in die Länge zieht. Auch wenn Miles seine kurzen Kapitel mit Cliffhangern beendet und so zum Weiterlesen animiert, "Rabbits" schlägt ein paar Haken zu viel. MARIA WIESNER
Terry Miles: "Rabbits. Spiel um dein Leben".
Thriller.
Aus dem Amerikanischen von Kai Andersen. Penguin Verlag, München 2022. 496 S., br., 18,- Euro.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
So folgt man also dem Icherzähler K., der gleich zu Beginn klarstellt, dass man seinen vollen Namen nicht erfahren wird, durch die grauverhangenen Straßen Seattles. K. ist gut darin, Muster im realen Leben zu erkennen, so gut, dass er sich manchmal zwanghaft in wiederkehrende Zahlen und Symbole seiner Umgebung verheddert. Genau diese Fähigkeit nutzt er für ein geheimes Rätselspiel namens "Rabbits", dessen Hinweise sowohl in der digitalen als auch der realen Welt zu finden sind.
Dem Gewinner winkt großer Reichtum. Doch kurz bevor die nächste Runde beginnt, erhält K. die Warnung, dass mit dem Spiel etwas nicht stimme, denn immer mehr Spieler verschwinden oder sterben beim Versuch, den Hinweisen zu folgen.
Miles' Thriller könnte eigentlich das Buch der Stunde sein, in der sich Berichte über gefährliche Internetsucht und tödliche Social-Media-Wettbewerbe häufen. Dass Jugendliche nach einer "Tik-Tok-Challenge" sterben, ist längst keine Fiktion mehr. Und auch die Frage, wo die Mustererkennung aufhört und die Verschwörungstheorie anfängt, streift der Autor im Vorbeigehen. Doch all diese Themen interessieren ihn nur als Rahmen, in den er seine Handlung einbettet, analytische Tiefe darf man nicht erwarten. Stattdessen gibt es unzählige popkulturelle Metaverweise auf Film, Musik und Videospiele.
Schon das Namenskürzel des Protagonisten kann als Anspielung auf die anonymisierte Anmeldepraxis in Onlineforen verstanden werden. Miles setzt voraus, dass die Leser die Referenzen kennen, nutzt sie sogar, um sich beispielsweise lange Beschreibungen von Orten zu sparen. So wird das Aussehen eines zentralen Handlungsorts, eines mysteriösen Turms auf dem Gelände einer Computerfirma, schlicht als "ein Mix aus zeitgenössischer Science-Fiction und italienischem Film noir im Stil von Michelangelo Antonioni" beschrieben und atmosphärische Inneneinrichtungsbeschreibung abgekürzt durch Verweise wie: "Von der stuckverzierten Decke hingen zwei massive schmiedeeiserne Leuchter, die mich an das Overlook Hotel aus dem Horrorfilm Shining erinnerten."
In Filmen kann solche Verweisspielerei gut funktionieren, bringt mitunter sogar eine zusätzliche Ebene in die Handlung, indem diese sagt: Erinnert dieser Szenenaufbau nicht an diesen berühmten Gruselfilm - wenn die Referenz geschickt gelingt, bekommen die Zuschauer schon Gänsehaut, bevor etwas passiert.
Im Buch funktioniert diese Technik nur bedingt, Miles überfrachtet manche Szenen damit, und man hätte sich stattdessen etwas mehr Kreativität beim Beschreiben der Plätze und der Gefühlswelt der Figuren gewünscht. Zumal sich die Handlung auf den fast fünfhundert Seiten an manchen Stellen arg in die Länge zieht. Auch wenn Miles seine kurzen Kapitel mit Cliffhangern beendet und so zum Weiterlesen animiert, "Rabbits" schlägt ein paar Haken zu viel. MARIA WIESNER
Terry Miles: "Rabbits. Spiel um dein Leben".
Thriller.
Aus dem Amerikanischen von Kai Andersen. Penguin Verlag, München 2022. 496 S., br., 18,- Euro.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Schließen
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Rezensentin Maria Wiesner wird nicht wirklich mitgerissen von diesem Thriller-Debütroman des Actionfilm-Regisseurs Terry Miles. Was im Film funktioniert, treibende Handlungssequenzen, weniger Psychologie und analytische Tiefe, dafür viele Andeutungen und Verweise, lässt die Roman-Konstruktion knirschen, meint sie. Die Story um ein reales wie digitales Rätselspiel mit zu entdeckenden Hinweisen findet Wiesner zwar höchst aktuell, die vielen "Metaverweise" aber erfordern beim Leser weitergehende Kenntnisse, warnt sie.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
»Wer gerne aktiv miträtselt, wird von diesem Buch mitgerissen.« Freundin
»Fesselnd und voller unvorhersehbarer Wendungen!« USA Today
Nervenaufreibender Thriller voller Spannung
Der Gamer K liebt es, scheinbar zufällige Muster im alltäglichen Leben zu entdecken. So stößt er auch auf das geheimnisvolle Spiel Rabbits. Gemeinsam mit seinen beiden einzigen Freunden Chloe und Baron ist er regelrecht …
Mehr
Nervenaufreibender Thriller voller Spannung
Der Gamer K liebt es, scheinbar zufällige Muster im alltäglichen Leben zu entdecken. So stößt er auch auf das geheimnisvolle Spiel Rabbits. Gemeinsam mit seinen beiden einzigen Freunden Chloe und Baron ist er regelrecht süchtig danach, die Rätsel des Spiels zu entdecken und zu knacken. Als plötzlich ein berühmter Ex-Spieler vermisst gemeldet wird, der K kurz zuvor um Hilfe gebeten und vor dem Spiel gewarnt hat, sind sie erst recht Feuer und Flamme.
Das Cover ist schön gestaltet, der Buchtitel ganz groß in einem knalligen Orange und ein grauer Hase mit Mandalamuster. Auch der Rabbits-Schriftzug auf dem Buchschnitt ist ein Blickfänger.
Der Einstieg in die Geschichte war äußerst spannend und temporeich. Der fesselnde Schreibstil hat seinen Teil dazu beigetragen und hält den Leser gefangen. Anfangs ist alles sehr geheimnisvoll, man hat überhaupt keine Ahnung, was alles auf einen zukommen wird. Im Fortlauf der Geschichte nehmen die Charaktere langsam Gestalt an, das Spiel und mehr Informationen dazu bleiben jedoch nicht wirklich greifbar. Vor allem sollten Spieler gar nicht über das Spiel sprechen, aber irgendwie machen das alle ständig. Zu viel möchte ich gar nicht verraten, das Buch birgt einige Twists und Überraschungen und vereint viele verschiedene Themen. Die Geschichte war wirklich spannend, aber auch verwirrend, und wirft viel mehr Fragen auf, als beantwortet werden. Das Ende ist für meinen Geschmack ein wenig zu offen, vielleicht kommt ja noch ein Nachfolgerband, zumal es ja schon eine Vorgeschichte zu Rabbits gibt.
Das Buch ist auf jeden Fall etwas Neues, was man so noch nicht gelesen hat. Gaming- und 80er-Jahre-Fans dürfte es dank der vielen Anspielungen bestimmt gut gefallen. Mir war das Ende leider etwas zu schnell da und ich bin immer noch nicht wirklich schlauer, was das Spiel an sich betrifft. Außerdem hatte ich mehr Thriller als Sci-Fi erwartet. Dennoch war es eine mit Spannung gespickte Geschichte, die mich meistens gut unterhalten hat. 3,5 Sterne.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Spannend, aber auch total verwirrend
Krimis und Thriller lese ich für mein Leben gerne und mag auch gerne Miträtseln und mich überraschen lassen. Aber hier war es einfach zum Schluss hin etwas zu viel des Guten...
Das Cover sprang mir bei diversen Buchvorstellungen einfach ins …
Mehr
Spannend, aber auch total verwirrend
Krimis und Thriller lese ich für mein Leben gerne und mag auch gerne Miträtseln und mich überraschen lassen. Aber hier war es einfach zum Schluss hin etwas zu viel des Guten...
Das Cover sprang mir bei diversen Buchvorstellungen einfach ins Auge und der Titel "Spiel um dein Leben" klang auch sehr vielversprechend. Der Klappentext hatte mich nur noch neugieriger gemacht, so dass ich mich sehr auf diesen Print gefreut habe. Der Farbschnitt (geprägt RABBITS am Seitenrand) hat mich zusätzlich freudig überrascht.
Meinung:
Bei RABBITS handelt sich um einen "Thriller", der am 21.03.2022 erschienen ist und der sich mit einem Untergrundspiel beschäftigt. K ist Gamer und hat in seiner Jugend bereits Kontakt zu diesem Spiel gehabt. Hierbei hat es leider einen tragischen Unfall gegeben und eine Freundin ist dabei verstorben. Mittlerweile sind K und seine beiden besten Freunde Chloe und Baron regelrecht süchtig danach, Hinweise auf dieses Game zu suchen, zu finden und zu enträtseln. Über RABBITS darf allerdings nicht gesprochen werden. Es verschwinden und sterben immer wieder Player und als ein berühmter Ex-Spieler vermisst wird, nachdem er um Hilfe gebeten hat, gibt es für die drei Freunde quasi kein Halten mehr und sie stürzen sich ins RABBITS-Abenteuer...
Ich bin sehr gut in das Buch hineingekommen. Die erste Sequenz aus der Jugend von K und der erste Kontakt zum Spiel bzw. der tragische Unfall haben mich total gefangen genommen und ich war sehr gefesselt und habe alles schnell und interessiert in mich aufgesogen. Die Seiten flogen nur so dahin. Ich wollte unbedingt wissen, was hinter diesem Spiel steckt und konnte nicht mehr aufhören zu lesen. Es wurden aber immer wieder neue Fragen aufgeworfen und zwischen Realität und Traumgeschehnissen hin und her geswitcht, was mich ab ca. der Hälfte des Buches nur noch verwirrt hat. Als ich den Print beendet hatte, war ich etwas ratlos. Kann vielleicht damit zusammenhängen, dass ich nicht wirklich der Gamertyp bin und ich mich innerlich vielleicht auch einfach auf einen schönen Thriller gefreut hatte. Das Genre würde ich hier auch eher bei Science Fiction oder Fantasy ansetzen.
Was ich überaus interessant fand, war oder ist vielmehr, dass es RABBITS anscheinend wirklich gibt. Man muss halt nur als Gamer die Zeichen richtig deuten. Das ist mir aber doch alles etwas zu abgespact und nichts für mich.
Die Thematik lag mir wie schon erwähnt nicht wirklich, aber für z.B. "Spieler" dürfte es ein überaus lesenswertes Buch sein. Mit knapp 500 Seiten fand ich den Paperback (Klappenbroschur) gerade noch so im Rahmen. Einige Passagen hätten gerne kürzer ausfallen können; dafür kam mir das Ende dann doch etwas zu abrupt. Ich war zwischenzeitlich schon so verwirrt, dass ich immer seltener und kürzer zu diesem Print gegriffen habe. Gefühlt habe ich eine halbe Ewigkeit mit dem Buch verbracht.
Der Schreibstil hatte mich aber angesprochen. Daher werde ich dem Autor Terry Miles bzw. dem Übersetzer Kai Andersen mit Sicherheit noch eine Chance geben. Von RABBITS habe ich allerdings mehr (für mich!) erwartet.
Fazit:
Dieses Buch hat mich trotz eines guten Schreibstils eher verwirrt als zufrieden zurückgelassen und falls es noch einen Folgeband geben wird, werde ich diesen mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht mehr lesen. Ich vergebe nette 3/5 Sterne ***
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Schräg, faszinierend und kein Mainstream
„RABBITS. Spiel um dein Leben“ ist ein außergewöhnlicher Thriller des Autors und Filmemachers Terry Miles. Es basiert auf seinem Podcast, den ich allerdings nicht kenne.
K spielt mit seinen Freunden Chloe und Baron das …
Mehr
Schräg, faszinierend und kein Mainstream
„RABBITS. Spiel um dein Leben“ ist ein außergewöhnlicher Thriller des Autors und Filmemachers Terry Miles. Es basiert auf seinem Podcast, den ich allerdings nicht kenne.
K spielt mit seinen Freunden Chloe und Baron das Spiel „Rabbitts“. Das Spiel ist so geheim, dass sie nie wissen, wann es beginnt und was zum Spiel gehört. Niemand darf darüber sprechen und schon bald spielt K die gefährlichste Runde seines Lebens.
Mich hat das Buch fasziniert, verwirrt und gefesselt zugleich. Der Plot ist einfach ungewöhnlich. Es fängt schon damit an, dass K selbst nicht weiß, wann das Spiel beginnt. Manchmal sind es einfach Kleinigkeiten, die den Beginn setzen und schon ist er mitten im Spiel. Das mag verwirrend klingen und das ist es stellenweise auch. Ich muss leider gestehen, dass ich bis jetzt nicht so ganz verstanden habe, wie Rabbits gespielt wird. K und Chloe jagen immer wieder irgendwelchen Hinweisen hinterher. Das ist durchaus spannend und anfangs habe ich noch mitgerätselt, musste aber erkennen, dass ich keine wirkliche Chance hatte zu irgendwelchen Erkenntnissen zu kommen.
Der Schreibstil ist sehr dynamisch und lebendig. Durch die kurzen Kapitel hatte ich fast das Gefühl durch das Buch gejagt zu werden, genau wie K Und Chloe durchgehend durch die Stadt hetzen. Für mich war es nur schwer ersichtlich, ob sie sich dabei einer Lösung nähern oder nicht.
Das klingt zwar alles sehr undurchsichtig und verworren – was es für mich auch war - so hatte ich trotzdem Spaß an dem Buch, da mich die originellen Überschriften immer wieder neugierig gemacht haben, was sich dahinter verbirgt.
Wer Lust auf ein außergewöhnliches Leseerlebnis hat, liegt mit diesem Buch richtig. Ich fand es schräg und faszinierend zugleich. Es ist alles andere als Mainstream und ich bin der Meinung, dass es sich lohnt, sich darauf einzulassen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Mit „Rabbis - Spiel um dein Leben“ erschafft Terry Miles einen spannenden Science Fiction Thriller, der einen direkt in eine andere, nerdige, aber auch düstere Realität entführt.
Spontan kommen einen beim lesen Escape Room Spiele, Filme wie „Ready Player One“ …
Mehr
Mit „Rabbis - Spiel um dein Leben“ erschafft Terry Miles einen spannenden Science Fiction Thriller, der einen direkt in eine andere, nerdige, aber auch düstere Realität entführt.
Spontan kommen einen beim lesen Escape Room Spiele, Filme wie „Ready Player One“ oder die aktuell angesagten Serien wie „Squid Game“ und „Alice in Borderland“ in den Sinn.
Die Hauptfigur K hat schon als Kind ein besonderes Talent, er kann Querverbindungen und wiederkehrende Muster erkennen. Er liebt es komplexe Codes zu knacken und Diskrepanzen aufzudecken. Allerdings entwickelt sich daraus eine richtige Obsession, die ihn dann auch oft an den Rand des psychisch möglichen treibt. Als er auf das mysteriöse Untergrundspiel Rabbits trifft wird es erst richtig gefährlich. Denn Rabbits ist ein Spiel, welches man durch enträtseln von Hinweisen im echten Leben spielt. Allerdings existieren weder ein Handbuch, noch eine konkrete Teilnehmerliste oder ein Spielleiter. Im Grunde ist der Austausch mit Nicht-Spielern untersagt und könnte schreckliche Folgen haben. Und trotzdem oder gerade deswegen übt es eine unglaubliche Sogwirkung auf alle aus, die damit in Berührung gekommen sind
Und so versuchen K und seine Freunde herauszubekommen wann das Spiel wieder losgeht und wie man es gewinnen kann. Aber sie müssen vorsichtig sein, denn etwas stimmt mit Rabbits nicht, Spieler verschwinden einfach oder sterben auf mysteriöse Weise. Wem kann K trauen? Und kann er sich auf seine eigenen Erinnerungen verlassen? Denn die vermeintliche Realität verschwimmt zusehends.
Mich haben besonders die vielen Querverweise und Andeutungen auf andere Bereiche wie Film & Serien, Literatur, Gaming, Kunst und wirklich existierende Effekte sehr begeistert. Aber ich bin mir sicher, dass genau das eine Hürde für nicht Genre-Fans darstellt. Denn wenn man sich gar nicht damit beschäftigt und man kein Interesse daran hat, dann könnte es schnell zu überbordend sein und man hat sicherlich nicht immer Lust und Zeit den ganzen Hinweisen nachzujagen, wie Alice dem berühmten Hasen.
Was ich allerdings wirklich sehr schade fand, war dass das titelgebende Spiel Rabbits einfach irgendwie zu kurzkommt. Man erfährt nur oberflächliches zum Spiel und teilweise einfach zu wenig. Und so bleiben Fragen ungeklärt oder zu schnell abgehandelt, als hätte der Autor am Ende doch etwas den Faden verloren. Für mich persönlich hätte es auch zusätzlich, um den Thrill hochzuhalten, noch mehr nachvollziehbare Rätsel geben können.
Das ist meckern auf einem hohen Niveau, denn was Rabbits tatsächlich sehr gut macht, ist es den Lesenden gut zu unterhalten.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Suchst du noch oder spielst du schon?
K wird diese eine, schicksalhafte, beinahe tödliche Nacht nie vergessen. Die Nacht in der er das erste Mal von einem geheimen Spiel erfuhr. Auch heute kreisen seine Gedanken ständig darum, er schläft und isst kaum, ist definitiv besessen davon. …
Mehr
Suchst du noch oder spielst du schon?
K wird diese eine, schicksalhafte, beinahe tödliche Nacht nie vergessen. Die Nacht in der er das erste Mal von einem geheimen Spiel erfuhr. Auch heute kreisen seine Gedanken ständig darum, er schläft und isst kaum, ist definitiv besessen davon. Obsessiv sucht er nach Diskrepanzen, Zusammenhängen, Ungereimtheiten, zusammen mit seinen Freunden Baron und Chloe ist er auf der Jagd nach dem Spiel. Denn das Untergrundspiel ist streng geheim, niemand weiß wie, wann und wo man es spielt, doch eins ist klar: Wer spielt, der schweigt! Bald tauchen Gerüchte auf, das Spiel sei beschädigt, es jetzt noch zu suchen wäre lebensgefährlich. Als sich für K. die Diskrepanzen häufen muss er sich fragen ob das Zufall ist oder hat er begonnen Rabbits zu spielen?
Rabbits ist zwar Terry Miles Debüt Roman, doch im Unterhaltungsbusiness ist er so zu sagen ein alter Hase. Das merkt man dem Buch beim Lesen auch gleich an. Durchweg interessant, geheimnisvoll und mit jeder Menge Cliffhanger versehen, Jagd man dem Spiel mit K zusammen hinterher. Dreh und Angelpunkt des Buches ist das mysteriöse, gleichnamige Game, da niemand darüber redet, ist auch so gut wie nichts darüber bekannt. K hat sich schon immer für Muster, Ungereimtheiten und auffällige Gleichnisse interessiert und so lässt in dieses Spiel einfach nicht mehr los, er will dem Mysterium auf den Grund gehen, koste es was es wolle. Die Thematik um dieses Geheimnis umwobene Spiel hat mich sehr interessiert, die technische Komponente hat das ganze unglaublich gut ergänzt. Auch wenn ich mich nicht immer zu 100% mit den technischen und physikalischen Begriffen auskannte, war es gut verständlich eingebaut und teilweise sogar erläutert. Mein absolutes Highlight des Buches waren die unerklärlichen Phänomene, die ständig auftauchen, die manchmal zu unglaublich schienen um Zufall zu sein. Mit der ständigen Frage „spielt K gerade Rabbits oder verliert er endgültig den Verstand?“ Jagd uns Terry Miles durch das Buch. Er hat dabei ein sehr gutes Händchen für Effekte und den Spannungsbogen, ich könnte mir Rabbits auch sehr gut als Film vorstellen. Man sollte jedoch bereit sein, sich etwas auf die Story ein zulassen, da vieles fiktional ist und mit den aktuellen Möglichkeiten wenig reell erscheint. Doch eine Runde -Mensch ärger dich nicht- zwischen K, Baron und Chloe wäre auch bei weitem nicht so spannend und unterhaltsam gewesen. Für mich war es ein echtes Highlight, da mich selten ein Buch von der ersten bis zur letzten Seite in den Bann zieht, so genial mit seinen Stilelementen spielt und mich sämtliche Begebenheiten hinterfragen lässt. Selbst an Setting und Charakteren gab es nichts auszusetzen. Auf die Auflösung war ich zwar sehr gespannt, fand sie jedoch nicht übermäßig überwältigend, kein Vergleich zur Story an sich. Möglicherweise fand ich es schade, dass es schon vorbei war und das Abenteuer bis dahin einfach so genial war, schwer so etwas mit einem Ende noch zu toppen. Deswegen spielte das Ende und das wie, zum Schluss, für mich nicht die größte Rolle. Hier war der Weg eindeutig das Ziel.
Fazit: große sog Wirkung, spannende Story, viel Mysteriöses. Bei Gamern und Rätsel Fans könnte es genauso gut ankommen. Dennoch ist es kein Thriller im herkömmlichen Sinne.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Wow! Rabbits habe ich fast in einem Rutsch verschlungen und konnte seit längerem mal wieder eine richtige 5-Sterne Bewertung vergeben. Auch wenn es sich hierbei ganz sicher nicht um einen Thriller handelt (Sci-Fi trifft es eher), hat es mich doch total überrascht und in seinen Bann …
Mehr
Wow! Rabbits habe ich fast in einem Rutsch verschlungen und konnte seit längerem mal wieder eine richtige 5-Sterne Bewertung vergeben. Auch wenn es sich hierbei ganz sicher nicht um einen Thriller handelt (Sci-Fi trifft es eher), hat es mich doch total überrascht und in seinen Bann gezogen. Leser, für die Computer und Technik kein Neuland sind und sich von so manchen Fachbegriffen nicht abschrecken lassen, sind hier genau richtig.
In Rabbits bin ich sympathischen und gut dargestellten Protagonisten begegnet, deren Geschichte ich gerne bis zum Schluss verfolgt habe. Der Schreibstil ist leicht zu lesen gewesen, der Autor konnte von Beginn an ein großes Maß an Spannung aufbauen und durchgehend halten. Die Geschichte war zu keinem Zeitpunkt langatmig oder langweilig, ich wollte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen.
Die Auflösung hat mir persönlich sehr gut gefallen, das meiste war schlussendlich sehr stimmig. Die Sci-Fi Richtung fand ich super, das ist aber glaube ich Geschmackssache. Man muss sich schon sehr auf das Thema einlassen können.
Ich bin gespannt, ob ein Folgeband zu Rabbits kommt, den würde ich wahnsinnig gerne lesen. Eine klare Leseempfehlung an alle, die gerne rätseln und sich mit Realitätsfragen auseinandersetzen wollen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
„Rabbits“ ist das ambitionierte Projekt des amerikanischen Filmemachers Terry Miles, entstanden aus einem Podcast gleichen Namens. Angelegt als etwas Außergewöhnliches, als Kultroman, als einem Mischung aus Thriller und Rätsel- und Gamer-Story, prall gefüllt mit …
Mehr
„Rabbits“ ist das ambitionierte Projekt des amerikanischen Filmemachers Terry Miles, entstanden aus einem Podcast gleichen Namens. Angelegt als etwas Außergewöhnliches, als Kultroman, als einem Mischung aus Thriller und Rätsel- und Gamer-Story, prall gefüllt mit Verschwörungstheorien, popkulturelle Anspielungen und Verweise, die zwar in einem visuellen Medium funktionieren können, hier allerdings an der angepeilten Zielgruppe vorbeigehen. Das mag jetzt zwar snobistisch klingen, aber ich gehe nicht davon aus, dass Gamer Kafka, Danielewski oder Eco als Lektüre bevorzugen, auf deren Werke Miles in seinem Buch mehr oder weniger versteckt hinweist.
Real versus digital, die Übertragung filmischer Mittel in die Handlung funktioniert leider nur bedingt. Schnelle Schnitte okay, das Kreieren von Atmosphäre oder ausgefeilte Charakterisierungen Fehlanzeige. Dafür jede Menge Codes, Geheimnisse und krude Botschaften. Herausgekommen ist ein banales, wirres, langatmiges Konstrukt, konstruiert am Reißbrett, das mich nicht erreichen konnte und dessen Sinn sich mir nicht erschließt.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Leider hat mir das Buch überhaupt nicht gefallen.
Es war von Anfang an keine Spannung in der Geschichte und alles sehr langweilig geschrieben, es war verwirrend so das ich bis zum Ende gar nicht genau durchgeblickt bin.
Es wird sehr viel über verschiedene Computerspiele erzählt, …
Mehr
Leider hat mir das Buch überhaupt nicht gefallen.
Es war von Anfang an keine Spannung in der Geschichte und alles sehr langweilig geschrieben, es war verwirrend so das ich bis zum Ende gar nicht genau durchgeblickt bin.
Es wird sehr viel über verschiedene Computerspiele erzählt, davon hab ich leider null Ahnung.
Ich hätte mir mehr Spannung und Eine verständliche Erzählung gewünscht.
Daher kann ich es leider nicht weiter empfehlen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Ein Spiel, das dein Leben auf den Kopf stellt.
K, seines Zeichens Gamer, ist süchtig nach einem Spiel namens Rabbits. Doch gibt es dieses Spiel wirklich oder ist alles nur ein Gerücht? Als immer mehr Spieler verschwinden, begibt sich K auf die Suche nach Antworten. Und stößt …
Mehr
Ein Spiel, das dein Leben auf den Kopf stellt.
K, seines Zeichens Gamer, ist süchtig nach einem Spiel namens Rabbits. Doch gibt es dieses Spiel wirklich oder ist alles nur ein Gerücht? Als immer mehr Spieler verschwinden, begibt sich K auf die Suche nach Antworten. Und stößt auf ein Szenario, das er sich nie hätte ausmalen können.
In das Buch musste ich mich erst einmal einlesen, weil es teilweise recht technisch gestaltet war und das Spiel an sich nie recht erklärt wurde. Erst durch Rückblenden taucht die Erzählung weiter in das Geschehen ein. Zudem war die Sprache sehr jugendlich gehalten, was ein wenig verwirrend war, weil die Protagonisten ja Erwachsene waren.
Ich fand den Gedanken, ein rasantes Versteckspiel mit kniffligen Rätseln zu lesen sehr spannend. Leider entwickelte sich das Buch in eine ganz andere Richtung, wurde teilweise mystisch, mit Parallelwelten und abstrusen Theorien und die eigentliche Jagd wurde mir immer unverständlicher.
K und Chloe waren mir als Charaktere aber sehr sympathisch und vor allem K mit seiner Auffassungsgabe mochte ich besonders. War mir auch total gut gefallen hat, waren die vielen Zufälle und die Rätsel, die K und Chloe lösen und die ich überaus raffiniert fand. Durch intelligente Twists hält der Autor die Spannung hoch und teilweise konnte ich das Buch auch kaum aus der Hand legen. Auch als Leser weiß man nie, was man glauben kann, wer ist real, wer gut und wer böse?
Fazit: mir hat das Buch sehr gut gefallen, bis auf die mystische Komponente, das hat in meinen Augen in einem Thriller nichts verloren.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für