
Friedrich Kalpenstein
Broschiertes Buch
Prost, auf die Gaukler
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Der amüsante Provinzkrimi mit Kommissar Tischler - von BILD-Bestseller- und #1-Kindle-Humor-Autor Friedrich Kalpenstein.»Nur weil ein Lied nicht gefällt, bringt man doch nicht gleich den Sänger um!«Ausgelassene Stimmung herrscht am Eröffnungsabend des Brunngrieser Volksfestes im Bierzelt. Ron Goldinger, Volksmusiksänger und Frauenschwarm, bringt das Festzelt zum Kochen und die Frauenherzen zum Schmelzen.Ganz besondere Aufmerksamkeit wird dem Stargast jedoch zuteil, als er nach seinem Auftritt hinter dem Bierzelt tot aufgefunden wird. Der Pfeil einer Armbrust in seinem Hals deutet unmiss...
Der amüsante Provinzkrimi mit Kommissar Tischler - von BILD-Bestseller- und #1-Kindle-Humor-Autor Friedrich Kalpenstein.
»Nur weil ein Lied nicht gefällt, bringt man doch nicht gleich den Sänger um!«
Ausgelassene Stimmung herrscht am Eröffnungsabend des Brunngrieser Volksfestes im Bierzelt. Ron Goldinger, Volksmusiksänger und Frauenschwarm, bringt das Festzelt zum Kochen und die Frauenherzen zum Schmelzen.
Ganz besondere Aufmerksamkeit wird dem Stargast jedoch zuteil, als er nach seinem Auftritt hinter dem Bierzelt tot aufgefunden wird. Der Pfeil einer Armbrust in seinem Hals deutet unmissverständlich auf einen Mord hin.
Hauptkommissar Tischler, der sich zum Zeitpunkt der Tat wie die meisten Brunngrieser ebenfalls im Festzelt aufhielt, nimmt die Ermittlungen auf. Je tiefer er in den Fall eintaucht, umso mehr wird klar, dass der Sänger nicht nur Fans hatte. Wo ist der Täter zu finden? Vielleicht doch unter jenen, die ihm vor der Bühne zugejubelt hatten?
»Nur weil ein Lied nicht gefällt, bringt man doch nicht gleich den Sänger um!«
Ausgelassene Stimmung herrscht am Eröffnungsabend des Brunngrieser Volksfestes im Bierzelt. Ron Goldinger, Volksmusiksänger und Frauenschwarm, bringt das Festzelt zum Kochen und die Frauenherzen zum Schmelzen.
Ganz besondere Aufmerksamkeit wird dem Stargast jedoch zuteil, als er nach seinem Auftritt hinter dem Bierzelt tot aufgefunden wird. Der Pfeil einer Armbrust in seinem Hals deutet unmissverständlich auf einen Mord hin.
Hauptkommissar Tischler, der sich zum Zeitpunkt der Tat wie die meisten Brunngrieser ebenfalls im Festzelt aufhielt, nimmt die Ermittlungen auf. Je tiefer er in den Fall eintaucht, umso mehr wird klar, dass der Sänger nicht nur Fans hatte. Wo ist der Täter zu finden? Vielleicht doch unter jenen, die ihm vor der Bühne zugejubelt hatten?
Friedrich Kalpenstein ist ein waschechter Bayer und wurde 1971 in Freising bei München geboren. Heute lebt er unweit seiner Heimatstadt im Ampertal. Die Leidenschaft fürs Erzählen entwickelte er durch Gutenachtgeschichten. So schrieb er zunächst Kinderbücher, ehe er seinen Schwerpunkt auf humoristische Romane verlagerte. Dazu gehört auch sein Debütroman 'Ich bin Single, Kalimera'. Das Buch ist der Auftakt zur beliebten Herbert-Reihe, die mittlerweile sieben Bände umfasst. In 'Salute - Der letzte Espresso', der Auftakt einer neuen Regionalkrimi-Reihe, ermittelt Commissario Lanza im wunderschönen Bardolino am Gardasee. Außerhalb der Reihe erschienen weitere Bücher des Autors, die in erster Linie vom ganz normalen Alltagswahnsinn erzählen - und das stets mit einem Blick für besondere Charaktere. 'Prost, auf den Doktor' ist der elfte Teil der erfolgreichen Provinzkrimi-Reihe um Hauptkommissar Constantin Tischler, in der Kalpenstein seinen humoristischen Stil mörderisch zuspitzt.
Produktbeschreibung
- Kommissar Tischler ermittelt 6
- Verlag: Amazon Publishing / Edition M
- Artikelnr. des Verlages: 2496711581
- Seitenzahl: 382
- Erscheinungstermin: 6. Dezember 2022
- Deutsch
- Abmessung: 186mm x 126mm x 27mm
- Gewicht: 372g
- ISBN-13: 9782496711585
- ISBN-10: 2496711581
- Artikelnr.: 64375650
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Es ist wieder schön zurück in Brunngries zu sein. Zusammen mit Tischler und der Resi ermitteln wir den Täter.
Es ist schon der 6. Band der Reihe, es lässt sich aber gut ohne Vorkenntnisse lesen.
Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und Witz und Lokalkollerit kommen nicht …
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Es ist wieder schön zurück in Brunngries zu sein. Zusammen mit Tischler und der Resi ermitteln wir den Täter.
Es ist schon der 6. Band der Reihe, es lässt sich aber gut ohne Vorkenntnisse lesen.
Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und Witz und Lokalkollerit kommen nicht zu kurz und bereichern die Geschichte.
Ich bin gern nach Brunngries zurück gekehrt und habe mich gefreut alte Bekannte wieder zu lesen .
Auch das Cover gefiel mir wieder gut und ist den Vorgängerbände ähnlich, was einen hohen Wiedererkennungswert hat und das finde ich gut für eine Buchreihe.
Ich hoffe darauf bald wieder nach Brunngries reisen zu dürfen.
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„Wollte Felix nicht auch mit seiner Marie kommen?“, plärrte Luise klatschend zu Tischler herunter.
„Keine Ahnung! Vielleicht war er so schlau und ist schon wieder gegangen!“
„Was?“
„Ich sagte, vielleicht ist er bereits …
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„Wollte Felix nicht auch mit seiner Marie kommen?“, plärrte Luise klatschend zu Tischler herunter.
„Keine Ahnung! Vielleicht war er so schlau und ist schon wieder gegangen!“
„Was?“
„Ich sagte, vielleicht ist er bereits geflüchtet!“
„Was?“
„Die Musik ist super!“
Seite 7
Gut, dass Geschmäcker verschieden sind! Glaubt man den weiblichen Fans, die am Eröffnungsabend das Brunngrieser Volksfest stürmen, so ist Ron Goldinger der beste Sänger der Welt. Fragt man die Männerwelt, so wird man wohl eher von einem alternden Schlagerstar hören, dessen beste Zeiten vorbei sind.
Und so verschieden gestaltet sich auch die Liste der Verdächtigen, als genau dieser kurz nach seinem Auftritt tot aufgefunden wird. Erschossen mit einem Pfeil aus einer Armbrust. Da machen sich rivalisierende Fanclubs ebenso verdächtig wie eifersüchtige Ehemänner.
Tischler und Fink tauchen, unterstützt von Dackeldame Resi, tief in das Metier ein, um alle Verdächtigen aufzustöbern. Und so folgen wir den beiden durch das ganze Buch täglich zum Volksfest, um Schießbudenbesitzer, Bierbrauer und Geisterbahnbesitzer zu befragen. Dazu gehören auch ständige kulinarische Höhenflüge, und so begleiteten mich durchgehend ein leichtes Hungergefühl und ein andauernder Gusto auf gebrannte Mandeln, halbe Hähnchen und Lebkuchenherzen.
Neben dem Hauptschauplatz am Volksfest bringt uns der Autor dieses Mal auch nach München, zurück in Tischlers altes Hoheitsgebiet. Hier glaube ich, eine gewisse Sehnsucht unseres Protagonisten zu verspüren und hoffe sehr, dass er Brunngries trotzdem erhalten bleibt! Auch die Frauenwelt spielt eine große Rolle, einerseits bei den Verdächtigen, andererseits bei Tischler und Fink selber. Während Tischler gerade Strohwitwer ist, genießt Fink seine frische Liebe zu Marie. Toll dabei auch die Beziehungstipps der Ermittler untereinander!
Ich mag Kalpensteins Humor, gerne auch mal etwas platt, zB wenns um die Mehrzahl einer Armbrust geht. Aber was ich besonders zu schätzen weiß: Auch wenn Fink auf den ersten Blick mit seinem Trachtenjanker und der intensiven Beziehung zu seiner Mama ein wenig einfältig wirkt, so ist er Tischler ebenbürtig und sticht durch Fleiß, Intuition und körperlichen Einsatz hervor!
Mir hat der Ausflug in die Welt der Schlagersternchen und Schausteller gut gefallen, auch wenn für mich die Passagen auf dem Volksfest etwas zu viele und zu lange waren.
Fazit: Unterhaltsamer Provinzkrimi mit viel Humor und einigen Längen.
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„Prost, auf die Gaukler“ ist der 6. Band der Brunngries-Reihe um Kommissar Tischler und die Dackeldame Resi. Ich habe mich köstlich amüsiert und würde am liebsten alle zehn Bände der Reihe durchsuchten. Das Buch habe ich teilweise gelesen und teilweise gehört, …
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„Prost, auf die Gaukler“ ist der 6. Band der Brunngries-Reihe um Kommissar Tischler und die Dackeldame Resi. Ich habe mich köstlich amüsiert und würde am liebsten alle zehn Bände der Reihe durchsuchten. Das Buch habe ich teilweise gelesen und teilweise gehört, herrlich eingelesen von Helmfried von Lüttichau.
Auf dem Volksfest in Brunngries wird Schlagerstar Ron Goldinger nach seinem Auftritt tot aufgefunden, er wurde mit einer Armbrust erschossen, die vom nahegelegenen Schießstand entwendet wurde.
Kommissar Konstantin Tischler leitet die Ermittlungen, unterstützt von seinem jungen Kollegen Felix Fink und der Dackeldame Resi. In erster Linie werden die Schausteller befragt, außerdem die (ausschließlich weiblichen) Mitglieder der beiden Ron Goldinger-Fanclubs. Der Sänger war kein Kind von Traurigkeit, und die eine oder andere seiner Auserwählten war bereits anderweitig vergeben.
Die Ermittlung läuft mehr am Rande, sehr viel präsenter sind die beiden Kommissare und ihr Liebesleben, wobei der eigentliche Star der Reihe eindeutig Resi ist. Resi darf mit zu den Ermittlungen aufs Volksfest und erobert alle Herzen im Sturm.
Herrlich fand ich die Dialoge zwischen Tischler und Fink, wobei Tischler als der sechs Jahre ältere seinem jüngeren Kollegen gern Ratschläge auf allen Gebieten und speziell in Liebesdingen erteilt. Folgender Dialog findet beim Grillen auf Felix‘ Balkon statt (S. 220):
„Du kannst uns ja ein bisserl Musik anmachen. Vielleicht was Rockiges! Das Handy liegt auf dem Tisch. Code ist 1234.
Was ist das eigentlich für ein beschissener Code?
Erstens probiert den keiner, weil niemand damit rechnet, und zweitens kann ich mir den super merken. Hab da ´ne Eselsbrücke. Zwölf Monate hat das Jahr, aller guten Dinge sind drei und vier Beine hat der Hund.“
Man sollte das Buch nicht hungrig oder durstig lesen, die Kommissare essen gern und viel, besonders natürlich auf dem Volksfest – Brathendl, gebrannte Mandeln, türkischer Honig, und immer begleitet von einer Maß.
Gegen Ende der Ermittlung kommt es zu einigen rasanten Action- und Verfolgungsszenen. Den herrlichen amüsanten Provinzkrimi empfehle ich sehr gerne weiter und vergebe sehr gern 5 von 5 Sternen.
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Volksfestspaß mit Mord
"Prost auf die Gaukler" von Friedrich Kalpenstein ist das erste Buch aus dieser beliebten Krimireihe, das ich gelesen habe, und es hat mir gefallen. Der Band lädt weder zum Mitfiebern noch zum Mitleiden ein. Er bietet kein gestresstes Ermittlerteam, das …
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Volksfestspaß mit Mord
"Prost auf die Gaukler" von Friedrich Kalpenstein ist das erste Buch aus dieser beliebten Krimireihe, das ich gelesen habe, und es hat mir gefallen. Der Band lädt weder zum Mitfiebern noch zum Mitleiden ein. Er bietet kein gestresstes Ermittlerteam, das während eines Mordfalls kaum zum Essen oder Schlafen kommt, von einem regelmäßigen Feierabend ganz zu schweigen. Tatsächlich spielt der gesamte Kriminalfall in diesem Buch aus meiner Sicht nur die zweite Geige. Ist das ein Problem? Mitnichten. Die Hauptrolle gebührt Hauptkommissar Constantin Tischler und Polizeiobermeister Felix Fink, den Beziehungen zu ihren Arbeitskollegen und den wichtigsten Personen ihres Privatlebens und dem erfolgreichen Bemühen, während der Ermittlungsarbeit vor allem die schönen Seiten des Lebens zu genießen.
Offiziell Provinzkrimi benannt, stellt dieser Band für mich eher einen Wohlfühlkrimi dar (alternativ eventuell einen Schlemmerkrimi, falls es dieses Subgenre geben sollte). Das beginnt mit der entspannten Arbeitsatmosphäre auf der Dienststelle, welche von Kommissar Tischler umsichtig und ohne unnötige Hektik, dabei jedoch durchaus erfolgreich geleitet wird. Der Chef ist aktiv ins Ermittlungsgeschehen eingebunden, fördert und motiviert dabei seine Mitarbeiter und hat auch immer ein offenes Ohr für ihr privates Glück oder Unglück. Zudem ist er allen Gaumenfreuden gegenüber sehr zugewandt, so dass man während des Lesens zahlreiche Schlemmerermittlungen begleiten darf. Man könnte auch sagen, dass sich Tischler und Fink bis zur Lösung des Falls durchbeißen.
Selten hat mich bei einem Krimi so wenig interessiert, wer der Mörder war. Nein, mein Augenmerk lag auf der Atnosphäre im beschaulichen Brunngries, die ausstrahlt, was jeder Bayer zu denken scheint, nämlich dass es eine besondere Gunst des Herrgotts ist, in diesem Bundesland leben zu dürfen - ein Lebensfühl, das z.B. den Einwohner von Duisburg fremdartig erscheinen mag... Neben den einen oder anderen kleinen Gaunereien, die sich die Bewohner leisten und über die manches Mal nachsichtig hinweggesehen wird, erfreuen sich alle an der schönen Landschaft, an dem oft prächtigen Wetter und natürlich an allerlei leiblichen Genüssen. Kein Wunder, dass die Stammleser dieser Krimireihe die gedanklichen Aufenthalte im schönen Chiemgau wie eine mentale Wellnessauszeit empfinden. Sei es, dass sie von einem Chef wie Tischler träumen, ihn bei seinen Schlemmereien begleiten oder sich an seinem familiären Umgang mit den zwei- und vierbeinigen Brunngriesern erfreuen. Dabei spielt natürlich der herrliche Humor, der sich durch das ganze Buch zieht, eine große Rolle, und bei dem der Autor sichtlich Freude daran hatte, seiner sprachlichen Kreativität die Zügel schießen zu lassen ("Auf Wolke sieben tanz ich Polka mit dir"!). Auch die an Dackelhündin Resi gerichteten Monologe, bei denen Tischler gerne für die Hälfte seiner Hirnzellen die Pausetaste drückt, um sich mit ihr auf Augenhöhe auszutauschen, tragen zur Unterhaltung der Leser bei und bringen ihm Sympathiepunkte, denn er wurde vom Autor selbstverständlich nicht als fehlerloser Superheld konzipiert sondern als warmherziger, sozial kompetenter Mensch, der in seinem Brunngrieser Mikrokosmos mit Lebensweisheit und Einfühlungsvermögen dem Motto "Leben und leben lassen" folgt.
Natürlich gibt es von mir eine klare Leseempfehlung für diesen "Prost"-Band.
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Brunngrieser Mörderjagd
Hauptkommissar Tischler kommt so gar nicht zum Feiern. Wird doch nach dem Auftritt eines beliebten Künstlers selbiger tot hinterm Festzelt gefunden!
Wieder trifft man auf die vertraute und lieb gewonnene Brunngrieser Truppe. Kommissar Tischler, der …
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Brunngrieser Mörderjagd
Hauptkommissar Tischler kommt so gar nicht zum Feiern. Wird doch nach dem Auftritt eines beliebten Künstlers selbiger tot hinterm Festzelt gefunden!
Wieder trifft man auf die vertraute und lieb gewonnene Brunngrieser Truppe. Kommissar Tischler, der gemütliche, schlitzohrige und clevere Ermittler agiert wie immer effektiv, beharrlich und trotzdem genussfreudig mit Leberkassemmeln, knusprigem Hendl, bayerischem Charme und passend eingesetzter Ironie. Seine Schlagfertigkeit ist zu bewundern. Auch sein Co. Fink wird sehr gut vorstellbar charakterisiert. Aber der Kracher ist natürlich Dackeldame Resi, die ihre Rolle bravourös meistert.
Friedrich Kalpenstein hat wieder einen unterhaltsamen Cosycrime mit viel Situationskomik geschrieben. Macht Spaß zu lesen.
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Cover:
Das Cover gibt das Flair des Krimis gut wieder. Bayrischer Charme und Dackelhündin Resi zieren dies. Wobei Resi besonders süß in Szene gesetzt wurde. Das Cover passt zudem sehr gut zu den anderen der Reihe und ein Wiedererkennungseffekt ist hier allemal …
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Cover:
Das Cover gibt das Flair des Krimis gut wieder. Bayrischer Charme und Dackelhündin Resi zieren dies. Wobei Resi besonders süß in Szene gesetzt wurde. Das Cover passt zudem sehr gut zu den anderen der Reihe und ein Wiedererkennungseffekt ist hier allemal vorhanden.
Meinung:
Dies ist bereits der sechste Band dieser Reihe und man kann die Bücher hier auch sehr gut unabhängig voneinander und ohne Vorkenntnisse lesen, da die Fälle in sich geschlossen sind. Auch ich kannte nicht alle Fälle zuvor, wurde aber von fünften Band sehr positiv überrascht und habe mich daher sehr auf den sechsten Band gefreut.
Inhaltlich möchte ich hier nicht zu viel verraten, kann aber nur anraten, das Buch selbst zur Hand zu nehmen.
Der Schreibstil ist locker und gut lesbar. In die Charaktere und Handlungen findet man sich sehr schnell und gut hinein. Besonders Resi lockert die Sache sehr gut auf und sorgt für gute Unterhaltung. Aber auch das Ermittlerteam ist wieder in guter Stimmung und sorgt für einen regen Schlagabtausch. Auch die Ermittlungen sind gelungen umgesetzt und der Kreis der Verdächtigen wird gut unter die Lupe genommen.
Wohldosiert sind hier auch die Mischung aus Privatleben und Ermittlungen zum Fall. Dies hat mir gut gefallen, das beides hier sehr stimmig seinen Platz und Raum erhält.
Die einzelnen Kapitel haben eine angenehme Länge und lassen so einen guten Lesefluss zu. Auch die Kapitelüberschriften sind gut gewählt ohne dabei selbst zu viel zu verraten.
Der Spannungsbogen ist solide und gut aufgebaut und man folgt den Ermittlungen gespannt. Auch das Bayrische Flair und die Hintergründe spielen gut mit rein. Ich wurde hier sehr gut unterhalten und halte viel Freude an diesem Krimi.
Fazit:
Der bayrische Flair, Spannung und eine gute Prise Humor machen diesen Krimi aus.
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Das Cover ist einfach nur toll und ich finde es sehr niedlich. Der Titel passt gut in die Reihe.
Es herrscht eine ausgelassene Stimmung am Eröffnungsabend des Brunngrieser Volksfestes im Bierzelt, Stargast ist der Volksmusiksänger und Frauenschwarm Ron Goldinger. Doch es sollte sein …
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Das Cover ist einfach nur toll und ich finde es sehr niedlich. Der Titel passt gut in die Reihe.
Es herrscht eine ausgelassene Stimmung am Eröffnungsabend des Brunngrieser Volksfestes im Bierzelt, Stargast ist der Volksmusiksänger und Frauenschwarm Ron Goldinger. Doch es sollte sein letzter Abend mit Ruhm sein, er wird tot aufgefunden, mit einem Pfeil im Hals. Dies lässt nur den Verdacht auf Mord zu. Hauptkommissar Tischler übernimmt die Ermittlungen und erfährt immer mehr über Ron Goldinger, er hatte leider nicht nur Fans, ist der Mörder unter den Zuschauern zu finden?
Wieder einmal konnte mich der Fall total überzeugen. Ich bin gerne in Brunngries unterwegs, die Charaktere sind unterhaltsam. Der Fall war bis zum Ende spannend und der Schreibstil war angenehm zu lesen. Ich empfehle das Buch auf jeden Fall weiter.
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Prost, auf die Gaukler ist bereits der sechste Fall in dem Kommissar Tischler ermittelt, jeder Band und somit jeder Fall ist in sich abgeschlossen und gut für sich alleine zu lesen. Für mich selbst war es der erste Fall und ich bin wunderbar mit allen Personen und den Rahmenbedingungen …
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Prost, auf die Gaukler ist bereits der sechste Fall in dem Kommissar Tischler ermittelt, jeder Band und somit jeder Fall ist in sich abgeschlossen und gut für sich alleine zu lesen. Für mich selbst war es der erste Fall und ich bin wunderbar mit allen Personen und den Rahmenbedingungen zurechtgekommen. Dieses Mal muss Tischler einen Mord auf dem Brunngrieser Volksfestes aufklären. Nach einer rauschenden Schlagernacht im Bierzelt wird der Volksmusiksänger Ron Goldinger tot hinter dem Zelt aufgefunden. In seinem Hals steckt der Bolzen einer Armbrust, es war also Mord! Nachdem Tischler den Abend auch im Bierzelt verbracht hat, ist er gleich vor Ort und nimmt die Ermittlungen auf. Es stellt sich schnell heraus, dass es mehr als genug Verdächtige gibt, denn der Sänger und Frauenschwarm hatte nicht nur Fans. Seine Hater und Feinde waren genau so zahlreich.
Cover und Klappentext haben mich auf einen lustigen Provinzkrimi hoffen lassen, beim dem die Unterhaltung wichtiger ist als der Krimianteil. Was soll ich sagen? Ich habe nicht nur eine äußerst amüsante, spritzige und witzige Unterhaltung bekommen, sondern auch noch einen überraschend spannenden und kniffligen Krimi, der mich bis zuletzt auf Trab gehalten hat. Natürlich lösen Kommissar Tischler und sein Kollege Fink den Fall und präsentieren eine durchaus stimmige Lösung, aber zumindest ich durfte bis zum Schluss meine kleinen grauen Zellen anstrengen und gerade das liebe ich bei einem Krimi.
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Das letzte Konzert
„Das ist kein Hund, sondern ein Dackel, und obendrein noch eine Kollegin von uns.“ (S. 59) Schon seit Kommissar Tischlers erstem Fall hoffe ich, diesen Satz zu lesen. Dackeldame Resi hat endlich eine Hauptrolle, den Förster Ferstel liegt mit einem …
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Das letzte Konzert
„Das ist kein Hund, sondern ein Dackel, und obendrein noch eine Kollegin von uns.“ (S. 59) Schon seit Kommissar Tischlers erstem Fall hoffe ich, diesen Satz zu lesen. Dackeldame Resi hat endlich eine Hauptrolle, den Förster Ferstel liegt mit einem Oberschenkelhalsbruch im Krankenhaus und Tischlers Freundin Britta ist für Ärzte ohne Grenzen für 4 Monate in Brasilien. Da ist der Platz neben ihm auf der Couch (und im Bett, natürlich nur ausnahmsweise 😉) ja eh frei und auch bei den Ermittlungen zum Tod des Volksmusiksängers Ron Goldinger auf dem Brunngrieser Volksfest ist Resi immer dabei.
Dabei hieß es erst: „Da draußen hinter dem Bierzelt liegt der Goldinger und schläft seinen Rausch aus!“ (S. 11), aber der schläft nicht, sondern hat den Pfeil einer Pistolenarmbrust aus der Schießbude nebenan im Hals. Leider hat der Betreiber nicht gemerkt, dass ihm „schon wieder“ eine geklaut wurde. Tischler und Polizeiobermeister Fink raufen sich die Haare – wie soll man denn so arbeiten, zumal auch Polizeioberrat Schwenk und der der Bürgermeister vor Ort sind und sich sofort einmischen …
„Prost, auf die Gaukler“ ist bereits der 6. Band der Reihe von Friedrich Kalpenstein und genauso spannend und unterhaltsam wie die Vorgänger. Mit viel Macho-Gehabe (Fink hat sich endlich emanzipiert und gibt Tischler ordentlich Kontra), schnellen Autos und einiger stuntreifer, sehr sportlicher Verfolgungsjagden bringen die beiden Ermittler die Verdächtigen ordentlich ins Schwitzen. Und Verdächtige gibt es viele, zu viele. Goldinger war ein Frauenschwarm und hat nichts anbrennen lassen. Hat sich vielleicht eine verlassenen Ex-Geliebte oder ein gehörnter Ehemann gerächt? Außerdem war bei dem „Star“ längst nicht alles so eitel Sonnenschein, wie er es in seinen Liedern immer besungen hat. Auch für die große Karriere hat es nie gereicht, stattdessen tingelte er zusammen mit seinem Manager über Volksfeste und zu Kaufhauseröffnungen.
Friedrich Kalpenstein nimmt die Volksmusikszene ordentlich aufs Korn, persifliert sich prügelnde konkurrierende weibliche Fanclubs, übertriebenes Merchandising und selbstverliebte Möchtegernstars. Ich habe mich köstlich amüsiert.
Aber natürlich ist die Reihe auch was fürs Herz. Fink hat endlich eine Freundin, die seinen Kleidungsstil und sein Ego positiv beeinflusst, und Tischler mag gar nicht an die Zeit denken, wenn er Resi zurückgeben muss – ich sag nur Dackelblick.
Ich mag auch die Nebenfiguren der Reihe sehr. Nageldesignerin Tereza und Gastwirtin Nori steigern sich weiter in ihren Kleinkrieg rein. Ich bin gespannt, wann es bei ihnen zum Äußersten kommt und wie das dann ausgeht. Und Tischlers Automonteur steht diesmal auf der richtigen Seite des Gesetzes, also zumindest teilweise, aber das ist ja schon mal ein Anfang.
Mein Fazit: Wer einem Dackelblick nicht widerstehen kann und kurzweilige Regionalkrimis mag, ist in Brunngries genau richtig!
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