
Gregg Hurwitz
Broschiertes Buch
Projekt Orphan / Evan Smoak Bd.2
Thriller. Deutsche Erstveröffentlichung
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Evan Smoak ist der "Nowhere Man". Ein geflüsterter Name unter Kriminellen, den manche für einen Spuk halten. Er hilft denen, die keinen Ausweg mehr haben. Dies ist seine Art sich seine Menschlichkeit zu erhalten, nachdem er jahrelang unter dem Decknamen "Orphan X" im geheimen Auftrag der US-Regierung getötet hat. Während er einer Jugendlichen hilft, den Fängen eines Mädchenhändlerrings zu entkommen, wird er überwältigt und entführt. Jetzt muss Evan all sein Können aufbringen, um sich selber zu befreien, bevor es zu spät ist ... Denn es gilt weiterhin sein 10. Gebot: Lasse niemals e...
Evan Smoak ist der "Nowhere Man". Ein geflüsterter Name unter Kriminellen, den manche für einen Spuk halten. Er hilft denen, die keinen Ausweg mehr haben. Dies ist seine Art sich seine Menschlichkeit zu erhalten, nachdem er jahrelang unter dem Decknamen "Orphan X" im geheimen Auftrag der US-Regierung getötet hat. Während er einer Jugendlichen hilft, den Fängen eines Mädchenhändlerrings zu entkommen, wird er überwältigt und entführt. Jetzt muss Evan all sein Können aufbringen, um sich selber zu befreien, bevor es zu spät ist ... Denn es gilt weiterhin sein 10. Gebot: Lasse niemals einen Unschuldigen sterben.
"Orphan X ist waffenfähiges Thrillermaterial eines modernen Meisters" The Guardian
"Spannung, die einen die ganze Nacht nägelkauend wach sein lässt." Harlan Coben
"Orphan X ist herausragend. Ein smarter, stylisher, state-of-the-art-Thriller." Washington Post
"Orphan X ist waffenfähiges Thrillermaterial eines modernen Meisters" The Guardian
"Spannung, die einen die ganze Nacht nägelkauend wach sein lässt." Harlan Coben
"Orphan X ist herausragend. Ein smarter, stylisher, state-of-the-art-Thriller." Washington Post
Hurwitz, Gregg
Gregg Hurwitz schreibt neben Thrillern Drehbücher für die großen Hollywood-Studios sowie Comicbücher für so prestigeträchtige Verlage wie Marvel (Wolverine, Punisher) und DC (u.a. Batman). Mit seinen Büchern hat er den Weg auf die New York Times-Bestsellerliste gefunden und seine 15 Thriller sind mittlerweile in 22 Sprachen übersetzt worden. Die Filmrechte an Orphan X konnte Gregg bereits vor Veröffentlichung an Warner Bros. verkaufen.
Gregg Hurwitz schreibt neben Thrillern Drehbücher für die großen Hollywood-Studios sowie Comicbücher für so prestigeträchtige Verlage wie Marvel (Wolverine, Punisher) und DC (u.a. Batman). Mit seinen Büchern hat er den Weg auf die New York Times-Bestsellerliste gefunden und seine 15 Thriller sind mittlerweile in 22 Sprachen übersetzt worden. Die Filmrechte an Orphan X konnte Gregg bereits vor Veröffentlichung an Warner Bros. verkaufen.
Produktbeschreibung
- Evan Smoak Bd.2
- Verlag: HarperCollins Hamburg
- Seitenzahl: 480
- Erscheinungstermin: 4. August 2017
- Deutsch
- Abmessung: 215mm x 135mm x 36mm
- Gewicht: 505g
- ISBN-13: 9783959671088
- ISBN-10: 3959671083
- Artikelnr.: 46299932
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Evan Smoak hat jahrelang unter dem Decknamen "Orphan X" im Auftrag der US Regierung gearbeitet. Nun ist er aus dem Orphan Programm ausgestiegen und hilft denen, die keinen Ausweg mehr sehen. Wer seine Hilfe benötigt, ruft den "Nowhere Man" an, wie Evan sich nun nennt und er …
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Evan Smoak hat jahrelang unter dem Decknamen "Orphan X" im Auftrag der US Regierung gearbeitet. Nun ist er aus dem Orphan Programm ausgestiegen und hilft denen, die keinen Ausweg mehr sehen. Wer seine Hilfe benötigt, ruft den "Nowhere Man" an, wie Evan sich nun nennt und er kümmert sich um das Problem. Während seines Versuchs ein Mädchen aus den Fängen eines Mädchenhändlerrings zu befreien, wird Evan selbst entführt. Nun muss er erst mal sich selbst retten, um sein 10. Gebot zu befolgen: "Lasse niemals einen Unschuldigen sterben".
Dies ist der zweite Band der Evan Smoak Reihe von Gregg Hurwitz. Der Schreibstil liest sich sehr angenehm und die Spannung wird gut aufgebaut. Die einzelnen Kapitel sind angenehm kurz. Es handelt sich um einen actiongeladenen Thriller a la James Bond. Ohne langes Vorreden ist die Geschichte gleich mitten im Geschehen. Das Buch konnte mich von der ersten Seite an, an sich fesseln. Evan ist mir sehr sympathisch. Er weiß, wo er herkommt, und hat seine Wurzeln nie vergessen. Er ist sehr bodenständig und besonders gefällt mir, das er zwar unbesiegbar wirkt aber nicht, als der typische Muskelprotz beschrieben wird. Ein Killer mit Herz könnte man sagen. Ich habe diesen Evan Smoak Band wieder verschlungen und kann die Bücher nur weiter empfehlen. Verglichen mit dem ersten Band fand ich diesen jedoch etwas schwächer. In der Mitte des Buches fand ich, das sich die Geschichte irgendwie festgefahren hatte. Es wurde nicht langweilig, aber es ging von der Entwicklung auch nicht wirklich voran. 1 Schritt vor zwei zurück, so fühlte es sich zeitweise an. Zum Ende hin nahm die Geschichte dann aber doch noch die ein oder andere nicht vorhersehbare Wendung. 4 Sterne von mir.
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Evan Smoak, ein Mann den man beauftragt, wenn man sich selbst nicht mehr helfen kann. Doch der letzte Auftrag des „Nowhere Man“ geht nicht ganz so glimpflich aus, denn er wird entführt und gerät in die Fänge eines gierigen Mannes. Dieses Mal muss er selbst um sein Leben …
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Evan Smoak, ein Mann den man beauftragt, wenn man sich selbst nicht mehr helfen kann. Doch der letzte Auftrag des „Nowhere Man“ geht nicht ganz so glimpflich aus, denn er wird entführt und gerät in die Fänge eines gierigen Mannes. Dieses Mal muss er selbst um sein Leben bangen …
Der Schreibstil ist sehr angenehm. Toll ist auch, dass Evan hier sehr menschlich – und auch sympathisch – dargestellt ist. Die Protagonisten sind alle sehr gut dargestellt und es macht Spaß all ihre Facetten kennen zu lernen. Die Geschichte selbst ist spannend und abwechslungsreich.
Bei „Projekt Orphan“ handelt es sich um die Fortsetzung von „Orphan X“. Ich kenne den ersten Teil nicht, hatte aber nicht das Gefühl, dass mir hier irgendetwas an Wissen fehlt.
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3,5 Sterne
Eine Mischung aus Mission Impossible und Jack Reacher, das trifft es recht gut nach meiner Mei-nung. Nach der Leseprobe musste ich unbedingt weiter über Evan Smoak, lesen. Eine Art Held,ein Einzelgänger mit dem Prinzip, dass niemals ein Unschuldiger sterben soll.
Evan war …
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3,5 Sterne
Eine Mischung aus Mission Impossible und Jack Reacher, das trifft es recht gut nach meiner Mei-nung. Nach der Leseprobe musste ich unbedingt weiter über Evan Smoak, lesen. Eine Art Held,ein Einzelgänger mit dem Prinzip, dass niemals ein Unschuldiger sterben soll.
Evan war einst Mitglied der staatlichen Geheimorganisation Orphan, die verdeckt unbequeme Leute beseitigt hat. Nach dem Tod seines Mentors Jack ist Evan raus bei Orphan und macht als Nowhere Man weiter, indem er Menschen in einer absoluten Notlage hilft. So kommt er einem Mädchen-händlerring auf die Spur. Doch dann fällt er dem kriminellen Rene in die Hände und Evan muss um sein Überleben kämpfen.
Ich gebe zu, meine Erwartungen waren hoch und die Machenschaften und Vorkehrungen von Rene sind schon heftig. Doch zur Mitte des Romans wurde es mir doch etwas zu viel. Zu viel von---nein, das sollte hier nicht verraten werden und sicherlich gibt es auch viele Leser, die genau das mögen. Dort habe ich dann eher quer gelesen und mich mit dem letzten Drittel wieder richtig lesend be-schäftigt. Das hat mir dann auch wieder gut gefallen. Auch Evans Beweggründe und Seelenleben werden gut dargestellt. Auf jeden Fall sehr umfassende Zusammenhänge und die gesamte Geschich-te ist in einem guten Stil geschrieben. Da merkt man, dass der Autor auch Drehbücher schreibt, denn Orphan kann ich mir auch gut als Film vorstellen. Zumal man sich fragt, wie viel Wahrheit wohl in der Geschichte steckt. Für das Ende muss ich allerdings sagen, hier ist eine ziemliche Über-leitung für Band drei vorhanden und lässt mich doch etwas unzufrieden zurück. Evan kann einem fast schon leid tun. Auf jeden Fall kann man Projekt Orphan auch lesen, wen man Orphan X nicht kennt. In diesem Buch erfährt der Leser genügend über Evans Vorgeschichte und er ist mit ein sympathischer Hauptcharakter.
Bei der Sternevergabe habe ich Schwierigkeiten zwischen drei und vier, da mir der mittlere Teil nicht so sehr gefallen hat wie Anfang und Ende von Evans Geschichte als Nowhere Man und sein weiterer Werdegang interessiert mich schon.
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„Projekt Orphan“ ist nach „Orphan X“ der zweite Band der Thrillerreihe von Autor Gregg Hurwitz. Evan Smoak gerät in eine ausweglose Situation.
Die 15jährige Anna Reznian ist auf den Köder Addison reingefallen und hat sich und ihre Familie dadurch in Gefahr …
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„Projekt Orphan“ ist nach „Orphan X“ der zweite Band der Thrillerreihe von Autor Gregg Hurwitz. Evan Smoak gerät in eine ausweglose Situation.
Die 15jährige Anna Reznian ist auf den Köder Addison reingefallen und hat sich und ihre Familie dadurch in Gefahr gebracht. Durch Zufall erhält sie die Telefonnummer vom Nowhere Man. Evan Smoak ist ihre Rettung. Aber auch der Ex-Profikiller macht Fehler. Er hat ein wichtiges Detail übersehen und tritt zu spät in Aktion.
Ein cooler 17jähriger Skateboard-Fahrer als Köder an den Highschools, die Masche eines Mädchenhändlers wirkt realitätsnah. Zu offensichtlich erscheinen eine Forderung und damit die Falle. Inwieweit können Armut und Hoffnung ein Motor sein, unübersehbare Risiken einzugehen? Die Idee des Nowhere Man ist originell. Jedes gerettete Opfer erhält die Aufgabe, jemanden zu finden, der ebenfalls Hilfe benötigt und die Telefonnummer vom Nowhere Man weiterzugeben. Wie praktisch wäre es, so einen Superhelden, der kostenlos zur Hilfe eilt, in der Stadt zu haben. Retter Evans Kaltblütigkeit überrascht. Seine speziellen Fähigkeiten scheinen ihn unbesiegbar zu machen. Effektvoll eingesetzt ist die Wende. Dieses Mal sitzt Evan in der Falle, und der Grund dafür ließ sich so nicht erwarten. Die Hauptfigur kommt über langen Strecken zu cool und unnahbar rüber. Trotz des Patzers wirkt Evan immer noch unbesiegbar. Fest steht, er wird entkommen. Nur wie? Tricks, Raffinesse und Intelligenz sind gefragt, und davon hat Evan Einiges auf Lager. So Manches erinnert an James Bond, insbesondere der spezielle Feind. Geldgier, Jugendwahn, Rache, eine eigensinnige Gegenspielerin erweist sich als Highlight. Kaum wähnt sich der Leser sicher, was den weiteren Handlungsverlauf anbelangt, kommen plötzlich zusätzliche Herausforderungen ins Spiel. Überraschende Wendungen halten die Spannung hoch. Hinter Kampfszenen, Waffeneinsätzen und Inszenierungen steckt viel Recherche. Der Aufwand hat sich gelohnt. Das letzte Buchdrittel kann mit mehr Intensität und Glaubwürdigkeit der Hauptfigur überzeugen. Zum Schluss zieht das Tempo an. Jeder Effekt, jede Szene sitzt. Längst hat der Thriller Pageturner-Qualitäten entwickelt. Selbst Schmunzler sind drin. Wenige Worte reichen für einen Cliffhanger aus. Unmöglich, den nächsten Band nicht lesen zu wollen.
Die Coverszene hat trotz der Schlichtheit etwas Verstörendes. Der Titel weckt die Neugierde. Das Cover passt zum Inhalt, obwohl die abgebildete Person nicht mit der Hauptfigur mithalten kann. Ein Phantom, das nur seine eigenen Regeln kennt. „Projekt Orphan“ ist leicht zu unterschätzen und lässt einen dann schnell die vorgefasste Meinung revidieren. Gute Thriller-Unterhaltung.
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Projekt Orhan ist das zweite Buch um Evan Smoke, einen Ex-Geheimagenten hier in eigener Mission. Das es ein erstes Buch gibt habe ich aber erst beim Lesen bemerkt, man muss es aber nicht gelesen haben. Hier geht es v.a. darum, dass Evan seinen eigenen weg findet. Er wird öfters festgenommen und …
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Projekt Orhan ist das zweite Buch um Evan Smoke, einen Ex-Geheimagenten hier in eigener Mission. Das es ein erstes Buch gibt habe ich aber erst beim Lesen bemerkt, man muss es aber nicht gelesen haben. Hier geht es v.a. darum, dass Evan seinen eigenen weg findet. Er wird öfters festgenommen und befreit sich wieder. Wie bei einem Actionfilm üblich ist die Geschichte drumherum meist nebensächlicher. Ein paar Wendungen waren auch vorhersehbar, hat meinem Lesevergnügen aber keinem Abbruch getan. Die Kapitel sind kurz und prägnant, der Schreibstil actionreich und flüssig zu lesen. Das ganze Hintergrundwissen scheint gut recherchiert was z.B. Kampfkünste und Waffenkunde angeht. Die Schilderungen sind sehr detailreich und z.T. auch blutig. Beim Lesen lief in meinem Kopf ein richtiger Actionfilm ab. Insgesamt eine Leseempfehlung von mir. Manche Fakten blieben haften und die werde ich jetzt mal überprüfen gehen und überlege dann, ob ich den ersten Band auch noch lese.
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Ich habe bei Vorablesen.de das Buch "Projekt Orphan" zum Lesen erhalten. Es handelt sich um einen Thriller von dem Autor Gregg Hurwitz.
Inhalt:
Nachdem Evan Smoak das Projekt Orphan verlassen hat, nimmt er sich zur Aufgabe, Menschen zu helfen. Oft sind es junge Menschen die seine …
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Ich habe bei Vorablesen.de das Buch "Projekt Orphan" zum Lesen erhalten. Es handelt sich um einen Thriller von dem Autor Gregg Hurwitz.
Inhalt:
Nachdem Evan Smoak das Projekt Orphan verlassen hat, nimmt er sich zur Aufgabe, Menschen zu helfen. Oft sind es junge Menschen die seine Hilfe benötigen, da sie zu Opfer geworden sind. Während einer solchen Rettungsaktion wird Evan selbst überwältigt und muss erstaunt feststellen, dass er in einem goldenen Käfig gefangen gehalten wird. Noch bevor Evan überhaupt die Hintergründe in Erfahrung bringen kann oder will, macht er schon Pläne für eine Flucht. Das jedoch stellt sich als wesentlich schwieriger heraus als angenommen. Auch sein Entführer fragt sich nach einer Zeit, wen er sich da an Land gezogen hat, denn auch er hat es plötzlich nicht mehr einfach. Er ist nicht der einzige der Interesse an Evan hat, auch die ehemalige Organisation ist hinter ihm her. Sechzehn Tage bleiben ihm, um ein junges Mädchen zu retten, das offensichtlich einem Menschenhändler zum Opfer gefallen ist. Wird Evan rechtzeitig seine Rettungsaktion vollenden?
Meinung:
Ich fand das Buch sehr spannend und fesselnd. Es gab immer wieder so Überraschungsmomente, womit ich überhaupt nicht gerechnet hätte. Ab und an gab es mal ein paar längen im Buch, aber im ganzen fand ich es ein rundes spannendes Buch. Der Schreibstil war flüssig gehalten, sodass ich es in wenigen Tagen durchlesen konnte.
Fazit:
Ich finde die Bücher kann man einzeln lesen. Den ersten Band habe ich nicht gelesen und hatte keine Schwierigkeiten in das Buch und die Handlung hineinzukommen. Da auch immer nochmal detailliert beschrieben wird, wie es womöglich im ersten Band zur Sache ging.
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Schall und Rauch
Zum Inhalt:
Evan Smoak war Teil des Orphan Projekts der amerikanischen Regierung – ein Killer ohne Vergangenheit. Er hat sich entschieden, dieser Aufgabe den Rücken zu kehren und mit seiner Begabung als „Nowhere Man“ Opfern zu helfen. Nach seinem letzten …
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Schall und Rauch
Zum Inhalt:
Evan Smoak war Teil des Orphan Projekts der amerikanischen Regierung – ein Killer ohne Vergangenheit. Er hat sich entschieden, dieser Aufgabe den Rücken zu kehren und mit seiner Begabung als „Nowhere Man“ Opfern zu helfen. Nach seinem letzten Auftrag fällt er jedoch in die Hände eines Verbrechers und muss um seine eigene Freiheit kämpfen, immer auf der Flucht vor den anderen Orphans, - schließlich ist ein Abgang in ein bürgerliches Leben nicht vorgesehen und wird mit dem Tod bestraft.
Mein Eindruck:
Der Name Smoak erinnert nicht umsonst an Rauch – denn genauso unfassbar bleibt Evan für seine Verfolger. In Zeiten der fast absoluten Überwachung mutet so ein Szenario zwar immer unwahrscheinlicher an (unbegrenzte Möglichkeiten des Datenchecks inklusive Gesichtserkennung und trotzdem wird ein reicher Typ, der seinen Vornamen behalten hat und durchaus vor die Tür geht, nicht aufgestöbert); wie Collins seinen Helden und dessen Leben in Szene gesetzt hat, ist trotzdem sehr gelungen. Man merkt der Geschichte an, dass viele Experten befragt wurden und deren Wissen eingeflossen ist. Bei den Kampfszenen ist es jedoch schon fast zuviel an Information und wird trotz aller brechenden Knochen, abgerissenen Gliedmaßen und spritzendem Blut eher langweilig.
Des Weiteren gefallen die Nebenfiguren, allen voran der Antagonist, der bei allem Egoismus und Bosheit fast schon Mitleid erweckt – das perfekte Beispiel für eine verkorkste Familiengeschichte. Auch die weiblichen Charaktere bieten ein ausgeglichenes Maß an Stärke und Verletzlichkeit in einer Person und damit eine gerade in Thrillern eher seltene Ambivalenz.
Perfekt das Ende – abgeschlossen und doch mit Ausblick auf ein mögliches, neues Buch, die eingeführten Figuren sind dafür eine interessante und gut gemischte Gruppe, so dass man sich darauf auch freuen kann.
Mein Fazit:
Gerne mehr von dem Nirgendwo
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Der Nowhere-Man Evan Soak ist perfekt ausgebildet. Er überlebt, wo Keiner überleben kann, er befreit sich aus Situationen, aus der sich Niemand befreien kann. Als Waisenjunge wurde er von einem knallharten Agenten einer streng geheimen Regierungsorganisation aufgezogen und trainiert. Er …
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Der Nowhere-Man Evan Soak ist perfekt ausgebildet. Er überlebt, wo Keiner überleben kann, er befreit sich aus Situationen, aus der sich Niemand befreien kann. Als Waisenjunge wurde er von einem knallharten Agenten einer streng geheimen Regierungsorganisation aufgezogen und trainiert. Er wird in das Projekt Orphan aufgenommen.
Seine Aufgabe: Die weltweite Beseitigung von Verbrechern, Waffenhändlern, Drogendealern, Verhinderung von Anschlägen. Dabei geht er skrupellos über Leichen.
Evan ist überzeugt, den Tod seines Ziehvaters verursacht zu haben, steigt aus dem Programm aus und hilft, nötigenfalls mit brachialer Gewalt, Menschen in Not.
Einer Reihe von Leuten gefällt das gar nicht: weil er zu viel weiß oder weil sein Vermögen lockt. Er gerät in eine Falle und soll sein gut verstecktes Geld aushändigen. Unglaublich, was dann in seinem Gefängnischalet abgeht: Täuschungen, Folter, Hightecausrüstung für Experimente. Evan schaltet einige Bösewichte aus, übersteht schlimmste Angriffe und verliert sein Ziel, Umschuldigen zu helfen, nie aus den Augen.
Gregg Hurwitz hat eine Helden kreiert, der besser ist als James Bond, MacGuyver und der Terminator zusammen. Detailreiche Kampfszenen, kreative Finten und schurkige Aktionen bestimmen das Geschehen. Evan als der heldenhafte, einsame Wolf mit dem immer noch weichen Herzen führt durch eine spannende Hau-Drauf-Geschichte. Muss auch mal sein und ist gut zu lesen.
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Inhalt
Gerade als Evan Smoak, der Nowhere Man, einen Mädchenhändlerring ausschalten will um den Jugendlichen zu helfen, wird er selbst überwältigt und entführt. Nach seiner Zeit als Orphan X nutzt er seine Talente nur noch, um sich selbst zu schützen und Unschuldigen …
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Inhalt
Gerade als Evan Smoak, der Nowhere Man, einen Mädchenhändlerring ausschalten will um den Jugendlichen zu helfen, wird er selbst überwältigt und entführt. Nach seiner Zeit als Orphan X nutzt er seine Talente nur noch, um sich selbst zu schützen und Unschuldigen zu helfen, und auch als er entführt wird gibt es da draußen noch ein Mädchen, das seine Hilfe dringend benötigt.
Wird Evan es schaffen, René zu entkommen, oder wird es für jede Hilfe zu spät sein? Den bisher hat er René nur unterschätzt ...
Protagonist
Evan habe ich immer viel lässiger und entspannter empfunden als er wirklich war. Er war so oft in echt hoffnungslosen, gefährlichen Situationen, aber irgendwie war ich überzeugt, dass er ein noch viel abgebrühterer Charakter ist. Er konnte sofort von sich überzeugen, handelt schnell und logisch und nie unbedacht. Also hält man ihn für einen Profi, was er auch definitiv ist. Ich habe aber wirklich viel zu viel von ihm erwartet, und manche Emotionen quasi ignoriert, auch wenn sie angesprochen wurden. So, als ob er sie nur vorspielt oder einfach ganz kurz empfindet. Aber letztendlich ist er natürlich auch nur ein Mensch und als ich das endlich begriffen habe, konnte ich das Buch noch besser genießen.
Oft hatte ich dann Mitgefühl, weil er eben ein wirklich schwieriges Leben hatte, das ihn zu diesem Punkt geführt hat. Er hat Verlust erlitten und wurde zu einer Waffe ausgebildet, musste seine Gefühle unterdrücken und für die Regierung töten. Nachdem er ausgetreten ist, ist er immer noch nicht frei, weil er noch verfolgt wird. Er kann sich nie wirklich ausruhen und lebt gefährlich, und das ist kein Leben für einen Menschen. Er sollte eine Chance haben, sich ein Leben aufzubauen, aber das klappt halt nicht, weil er sich so viele Feinde gemacht hat.
Handlung und Schreibstil
Das Buch kam mir vor wie ein Action Film in Buchform. Es gab so viele Kämpfe, die so ausführlich beschrieben wurden, dass ich mich fühlte wie in einem Film. Die Kämpfe waren wirklich interessant und auch Evans Taktiken waren spannend, so wie auch die guten oder bösen Überraschungen.
Und doch war ich etwas frustriert, weil ich das Gefühl hatte, kaum voranzukommen. Es ist zwar ständig etwas passiert und man hatte ständig Hoffnung, aber dann passierte doch wieder nichts, obwohl sich Dinge änderten. Dann war ich also wieder enttäuscht, aber es keimte sofort wieder Hoffnung auf, und so weiter.
Sonstiges
Ich stolpere immer wieder über den Titel, weil Projekt mit K ein deutsches Wort ist, und Orphan ist natürlich englisch. Ich sprech es dann meist englisch "Project Orphan" aus und das ist dann ja leider falsch :D
Fazit
"Projekt Orphan" hatte viele Action-Szenen und Kämpfe zu bieten und es war auch wirklich spannend, weil man immer gespannt war, was als nächstes passieren wird und dann auch frustriert, wenn man nicht weiterkam. Und das ist auch mein Kritikpunkt: Ich hatte ewig das Gefühl, ich käme nicht weiter. Andererseits musste ich dann lange weiterlesen, damit ich endlich mal vorankomme und dabei war ich auch sehr gespannt!
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„Projekt Orphan“ von Gregg Hurwitz
Eckdaten
Thriller
14,99 €
ISBN: 978-3-95967-108-8
478 Seiten + 2 Seiten Danksagung
Harper Collins Verlag
Übersetzung: Mirga Nekvedavicius
2017
Cover
Das Cover ist grau und man sieht einen Mann, der dem Betrachter dem Rücken …
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„Projekt Orphan“ von Gregg Hurwitz
Eckdaten
Thriller
14,99 €
ISBN: 978-3-95967-108-8
478 Seiten + 2 Seiten Danksagung
Harper Collins Verlag
Übersetzung: Mirga Nekvedavicius
2017
Cover
Das Cover ist grau und man sieht einen Mann, der dem Betrachter dem Rücken zukehrt. Er ist an den Händen gefesselt, hält aber eine Pistole in den Händen.
Inhalt (Klappentext)
Evans Nachbarn halten ihn für einen harmlosen Handelsvertreter für Industriereiniger. Dabei war er eine der tödlichsten und geheimsten Waffen der US-Regierung: Als 12-Jähriger wurde er für das Orphan-Programm ausgewählt, in dem Waisenkinder zu hocheffizienten Killern ausgebildet wurden. Nach Jahren des Mordens im Regierungsauftrag ist Evan ausgestiegen – und wird dafür von seinen alten Auftraggebern gejagt. Dies hält ihn nicht davon ab, seine Fähigkeiten zu nutzen, um denen zu helfen, die mit ihren Problemen nichts zur Polizei gehen können. Und dabei hält er sich strikt an seine eigenen Regeln.
Autor (Klappentext)
Gregg Hurwitz schreibt neben Thrillern Drehbücher für die großen Hollywood-Studios sowie Comicbücher für so prestigeträchtige Verlage wie Marvel (Wolverine, Punisher) und DC (u.a. Batman).
Mit seinen Büchern hat er den Weg auf die New York Times-Bestsellerliste gefunden, und seine 17 Bücher sind mittlerweile in 30 Sprachen übersetzt worden.
Meinung
Die Leseprobe und den Klappentext fand ich äußerst spannend und wollte unbedingt mehr von der Geschichte lesen. Ich war dann doch etwas enttäuscht. Ich habe mir das irgendwie anders vorgestellt. Vielleicht sollte ich den ersten Band lesen.
Ich habe mir die Handlung anders vorgestellt. Ich dachte, man wird hauptsächlich etwas von seinen „Rettungsmissionen“ lesen.
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