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Elizabeth Acevedo
Broschiertes Buch
Poet X (Mängelexemplar)
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Der herausragende Debütroman der US-Poetry-Slammerin Elizabeth AcevedoXiomara hat ihre Worte immer für sich behalten, so wie ihre strenggläubige Mutter es verlangt. In ihrem Viertel in New York übernehmen stattdessen Fäuste das Reden. Doch X hat Geheimnisse: ihre Gefühle für Aman aus ihrer Klasse; ihr Notizbuch voller Gedichte, das sie unter dem Bett versteckt - und ein Slam-Poetry-Club, der all diese Geheimnisse ans Licht bringen wird. Denn auf der Bühne bricht Xiomara schließlich ihr Schweigen und verlangt, von allen gehört zu werden.Für Fans von Angie Thomas und Sarah CrossanÜbe...
Der herausragende Debütroman der US-Poetry-Slammerin Elizabeth Acevedo
Xiomara hat ihre Worte immer für sich behalten, so wie ihre strenggläubige Mutter es verlangt. In ihrem Viertel in New York übernehmen stattdessen Fäuste das Reden. Doch X hat Geheimnisse: ihre Gefühle für Aman aus ihrer Klasse; ihr Notizbuch voller Gedichte, das sie unter dem Bett versteckt - und ein Slam-Poetry-Club, der all diese Geheimnisse ans Licht bringen wird. Denn auf der Bühne bricht Xiomara schließlich ihr Schweigen und verlangt, von allen gehört zu werden.
Für Fans von Angie Thomas und Sarah Crossan
Übersetzt von der deutschen Poetry-Slammerin Leticia Wahl
Xiomara hat ihre Worte immer für sich behalten, so wie ihre strenggläubige Mutter es verlangt. In ihrem Viertel in New York übernehmen stattdessen Fäuste das Reden. Doch X hat Geheimnisse: ihre Gefühle für Aman aus ihrer Klasse; ihr Notizbuch voller Gedichte, das sie unter dem Bett versteckt - und ein Slam-Poetry-Club, der all diese Geheimnisse ans Licht bringen wird. Denn auf der Bühne bricht Xiomara schließlich ihr Schweigen und verlangt, von allen gehört zu werden.
Für Fans von Angie Thomas und Sarah Crossan
Übersetzt von der deutschen Poetry-Slammerin Leticia Wahl
Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Elizabeth Acevedo wuchs in New York auf. Ihre Lyrik ist beeinflusst vom Dominikanischen Bolero und vom harten Sound ihrer geliebten Geburtsstadt. Sie ist eine gefeierte Poetry Slammerin. 'Poet X' ist ihr erster Roman. Elizabeth Acevedo lebt und arbeitet in Washington DC.
Produktdetails
- rororo Taschenbücher 186
- Verlag: Rowohlt TB.
- Originaltitel: The Poet X
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 352
- Altersempfehlung: ab 14 Jahren
- Erscheinungstermin: 20. August 2019
- Deutsch
- Abmessung: 208mm x 134mm x 35mm
- Gewicht: 420g
- ISBN-13: 9783499001864
- ISBN-10: 3499001861
- Artikelnr.: 62837013
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
«Die LUCHS-Jury empfiehlt: [...] Ein beeindruckendes Debüt in freien Versen.» Die Zeit 20200206
Das Wunder von einem Debütroman. (...) Solch ein Debüt, wie es Elizabeth Acevedo mit «Poet X» gelungen ist, ist von größter Seltenheit und deshalb besonders wertvoll. Literaturmarkt.info 20210329
"Poet X" von Elizabeth Acevedo ist ein besonderes Buch, das sich wirklich toll für Jugendliche eignet.
Der Einstieg in den Roman ist mir sehr leicht gefallen und ich war schnell so sehr berührt, dass ich gerne wissen wollte, wie es für Xiomara weitergeht. Ein …
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"Poet X" von Elizabeth Acevedo ist ein besonderes Buch, das sich wirklich toll für Jugendliche eignet.
Der Einstieg in den Roman ist mir sehr leicht gefallen und ich war schnell so sehr berührt, dass ich gerne wissen wollte, wie es für Xiomara weitergeht. Ein großer Unterschied zu klassischen Jugend-Romanen besteht darin, dass die Geschichte in diversen kurzen Poetry Slams erzählt wird. Mich hat dies vorab sehr neugierig gemacht und im Vergleich mit ähnlichen Werken, kann ich sagen, dass es hier wirklich gut gelungen ist, eine Geschichte zu erzählen und einen großen Zusammenhang herzustellen. Mich hat die Handlung bewegt und berührt. Zudem konnte ich einiges entdecken, was ich selbst als Jugendliche ebenfalls empfunden habe. Viele Themen, die junge Heranwachsende bewegen, werden thematisiert. Es geht um Geschwister, Familienstrukturen, das Erwachsenwerden und damit verbunden das Entwachsen aus den Rollenerwartungen, das Finden der eigenen Persönlichkeit. Es geht um die erste Liebe, um den Wert von Freundschaften und die Kraft der Worte.
"Vielleicht ist es das, was Freundschaft ausmacht.
Man hilft sich täglich gegenseitig,
die beste Version seiner selbst zu sein,
schafft einen Ort, eine Zuflucht, ein Zuhause,
wenn man es woanders verloren hat."
Einige der Verse sind sehr intensiv und emotional, einige eher alltäglich. Einige Verse zeugen von Stärke und Schlagfertigkeit, einige eher von Unsicherheit und Sprachlosigkeit. Junge Menschen haben die Möglichkeit sich und ihre Herausforderungen wiederzuerkennen, sich mit Xiomara zu indentifizieren.
Großen Respekt habe ich vor der Arbeit deutschen Poetry Slammerin Leticia Wahl. Es ist sicherlich eine Herausforderung den in Versform verfassten Text so zu übersetzen, dass die Poesie und Emotion der Sprache erhalten bleibt.
Mir hat "Poet X" sehr gut gefallen, ich werde noch einige Verse in Erinnerung behalten, weil sie mich berührt und nachdenklich gestimmt haben. Allen, die einen tollen Roman mit Tiefgang für Jugendliche suchen, der etwas besonderes ist, kann ich das Romandebüt von Elizabeth Acevedo empfehlen.
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Xiomara lebt mit ihrer Familie in Harlem, ihre Mutter ist streng gläubig und sehr streng zu Xiomara, ihr Zwillingsbruder hat sich langsam von ihr entfernt und ist mit sich selbst beschäftigt, ihr Vater hält sich aus allem raus und ihre beste Freundin vertritt andere Ansichten und ist …
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Xiomara lebt mit ihrer Familie in Harlem, ihre Mutter ist streng gläubig und sehr streng zu Xiomara, ihr Zwillingsbruder hat sich langsam von ihr entfernt und ist mit sich selbst beschäftigt, ihr Vater hält sich aus allem raus und ihre beste Freundin vertritt andere Ansichten und ist recht brav.
Unverstanden schreibt Xiomara, die sich Poet X nennt, Gedichte im Poetry Slam Style in ihr Notizbuch.
Das Cover ist schon mal wunderschön und hat mich sehr neugierig auf das Buch gemacht, ein gezeichnetes Mädchen in schwarz-weiß, bunte Farbkleckse und Gedichtfetzen. Xiomara stelle ich mir tatsächlich etwa so wie auf dem Cover vor.
Der Schreibstil ist sehr ungewöhnlich, im Poetry Slam Style geschrieben, so wie Ciomara es in ihr Notizbüchlein geschrieben hätte.
Man bekommt so sehr schnell einen Einblick in Xiomaras Gedankenwelt, ich konnte mich sehr gut in X hineinfühlen, den Zwiespalt zwischen strenger Erziehung und Verwirklichung der eigenen Träume. Sehr ausdrucksstark und wortgewaltig geschrieben.
Hier werde ich mir noch das englische Original besorgen, mich interessiert, wie viel Freiheit sich die Übersetzerin, die auch eine Poetry Slammerin ist, genommen hat.
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Poet X von Elizabeth Acevedo ist das erste Buch, das ich gelesen habe, welches in Versform verfasst ist. Ich habe selten ein Buch mit nur knapp über 300 Seiten gelesen, dass sich aufgrund seiner Gestaltung so schnell weg lesen ließ.
Das komplette Buch ist im Grunde als ein einziger …
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Poet X von Elizabeth Acevedo ist das erste Buch, das ich gelesen habe, welches in Versform verfasst ist. Ich habe selten ein Buch mit nur knapp über 300 Seiten gelesen, dass sich aufgrund seiner Gestaltung so schnell weg lesen ließ.
Das komplette Buch ist im Grunde als ein einziger Poetry Slam verfasst, den man bestimmt auch genauso auf der Bühne vortragen könnte. Ich bin mir noch etwas unsicher, wie ich zu dem Buch stehe. Die Geschichte rund um Xiomara hat mir gut gefallen und mich auch sehr berührt. Allerdings hatte ich mit dem Schreibstil ab und an so meine Probleme, da er mich an einigen Stellen ein bisschen aus der Bahn geworfen hat und ich dadurch den Anschluss an meine Gefühle wieder verloren und dann doch eher ratlos die Seiten umgeblättert habe.
Jedoch ist die Art und Weise, wie Xiomara von ihrem Leben berichtet sehr berührend & emotional und konnte mich damit trotzdem immer wieder abholen. Sie berichtet auch wie erschütternd und schmerzhaft zugleich ihr Leben ist. Sie schreibt über ihre Erfahrungen mit der ersten großen Liebe, mit Freundschaft und Familie, über Erwartungen anderer an sie selbst, über den Glauben und die Schwierigkeiten des Erwachsenwerdens in einem Umfeld wie ihrem. Das ganze bewältigt sie mit der Kraft der Worte, die ihr plötzlich Gehör verleihen. Der neue Poetry Slam Club in ihrer Schule ist plötzlich ihre ganze Welt. Hier kann sie ihre Gedanken in die Welt hinaus schreien, anstatt nur zu schreiben. Auch all das, was bisher nur unter ihrer Haut gebrodelt hat.
FAZIT: Ich bin jetzt offiziell ein Fan von Elizabeth Acevedo.
* Ich habe das Buch auf Vorablesen gewonnen.
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Ihr Leben lang hat Xiomara ihre lebendigen Worte geheim gehalten. So, wie ihre strenggläubige Mutter es verlangt hat. Doch sie hat Geheimnisse. Ihre Gefühle für Aman aus ihrer Klasse, ihr Notizbuch mit den Gedichten und der Slam-Poetry-Club. Dort kann sie ihre Stimme nutzen und …
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Ihr Leben lang hat Xiomara ihre lebendigen Worte geheim gehalten. So, wie ihre strenggläubige Mutter es verlangt hat. Doch sie hat Geheimnisse. Ihre Gefühle für Aman aus ihrer Klasse, ihr Notizbuch mit den Gedichten und der Slam-Poetry-Club. Dort kann sie ihre Stimme nutzen und gehört werden.
Als ich mit dem Buch angefangen habe, hatte ich ehrlich gesagt nicht so hohe Erwartungen. Ich wollte ein schönes Buch für zwischendurch lesen und war umso überraschter, was ich stattdessen zu sehen bekam.
Das Cover passt perfekt zum Inhalt und ich mag es sehr gerne.
Das Buch ist sehr speziell aufgebaut. Alle ein bis zwei Seiten fängt ein neues Kapitel mit einer passenden Überschrift an. Die Sätze lesen sich zwar wie in einem Roman, aber die Gestaltung ist wie in einem Gedicht. So gibt es Verse und Absätze. Man merkt deutlich, dass hinter der Autorin eine leidenschaftliche Poetry-Slammerin steckt.
Die Hauptprotagonistin Xiomara zeigt dem Leser, wie schwer der Alltag als dunkelhäutiges Mädchen ist und wie sehr das Umfeld einen prägen und zurückdrängen kann. Sie war mir sofort sympathisch und zeigt durch ihre Taten und durch Gedichte, dass sie dazu geboren wurde zu kämpfen. Das mag ich so sehr an ihr und wie sie versucht glücklich zu werden. Wir begleiten sie durch Höhen und Tiefen, die mich unendlich traurig und manchmal auch zum Lachen gebracht haben.
Die Familie von Xiomara wird hier genau unter die Lupe genommen und ich finde es super, dass die Personen nicht in Gut und Schlecht eingeteilt wurden. Denn selbst im Dunklen gibt es hier etwas Licht und so wurden die Charaktere erst richtig lebendig. Natürlich gibt es hier auch Familienmitglieder, die ich alles andere als sympathisch fand, aber auch sie habe ich durch ihre Idealbilder und Motive zu respektieren gelernt.
Der Schreibstil ist ein Highlight! Es werden die unterschiedlichsten Metaphern und Wörter benutzt, sodass Gefühle perfekt zur Geltung kommen. Durch Abätze und Verse wird die Ausdrucksstärke in Szene gesetzt und ich konnte mir vorstellen, wie Xiomara manche Texte in ihr Notizbuch schreibt. Mein Lieblingstext befindet sich auf Seite 302. Dort wird eine Menge Stärke gezeigt und durch die Emotionen trieb es mir auch die Tränen in die Augen. Dies wird definitiv ein Buch, zu welchem ich auch in ein paar Jahren greifen werde, denn die Gedichte sind so unglaublich emotional!
Natürlich gibt es in diesem Buch auch ein paar Längen, welche ich aber nicht als störend empfunden habe. Die Gedichte füllen meistens nicht die ganze Seite, sodass man die Geschichte schnell beendet hat. Manche Charaktere sind mir ans Herz gewachsen und die unterschiedlichen Handlungsstränge mochte ich sehr gerne. Es handelt von der ersten Liebe, der Angst, dem neu entdeckten Hobby und unglaublich vielen anderen Themen. Auf Religion wird hier aber sehr eingegangen, was ich gut fand, denn es werden Fragen gestellt, bei denen vielleicht bei der ein oder anderen Person die Augen geöffnet werden.
Neben all diese überschwänglichen Begeisterung habe ich doch einen kleinen Kritikpunkt. Das Ende wurde viel zu schnell geschrieben. Nachdem der Höhepunkt des Buches zu Ende ging, kam es zu einer schnellen Charakterwandlung, die ich überhaupt nicht nachvollziehen konnte. Ich hätte es besser gefunden, wenn näher beschrieben worden wäre, wie es dazu kam und warum sie sich plötzlich so anders verhält.
Fazit: Es ist ein unglaublich emotionales und berührendes Buch, welches besonders durch die poetische Erzählweise Aufmerksamkeit verdient hat. Ich kann es jedem nur ans Herz legen und von mir bekommt es ganze 5 Sterne, denn es ist ein Jahreshighlight.
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Talentiert, stark, aber auch verletzlich
Poet X ist ein wunderbares Jugendbuch, dass viel über das Leben einer Familie in Harlem erzählt.
Sie stammen aus der dominikanischen Republik und hatten es anfangs nicht leicht.
Zentrale Hauptfigur ist die 15jährige Xiomara, ein …
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Talentiert, stark, aber auch verletzlich
Poet X ist ein wunderbares Jugendbuch, dass viel über das Leben einer Familie in Harlem erzählt.
Sie stammen aus der dominikanischen Republik und hatten es anfangs nicht leicht.
Zentrale Hauptfigur ist die 15jährige Xiomara, ein eigensinniger Teenager, die anfängt gegen die starre, einschränkende Erziehung und strenge Religion ihrer Mutter zu rebellieren. Sie hat einen Zwilling, ein sensibler Junge und ihre beste Freundin Carida sowie Aman, ein Junge, den sie in der Schule kennen lernt.
Fasziniert ist sie von Worten und Gedichten, die sie in einem Notizbuch verfasst, aber bis sie sich traut an einem Poetry Slam teilzunehmen, dauert es noch. Erst muss sie mit den Konflikten in der Schule und mit der Mutter fertig werden. Xiomara ist talentiert, stark, aber auch verletzlich.
Die Form des Buches ist an Poetry Slam-Texten angelehnt, dennoch sehr gut und leicht lesbar. Mich überzeugt dieser Stil. Elizabeth Acevedo, die auch dominikanische Wurzeln hat, kann wirklich schreiben. Ich bin gespannt, ob weitere Bücher von ihr in deutscher Übersetzung folgen werden.
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Xiomara ist fünfzehn Jahre alt und fühlt sich in ihrem Leben eingeengt - zwischen den streng religiösen Vorstellungen ihrer Mutter und dem rauhen Ton ihres Umfelds. Nur in ihrem Notizbuch kann das Mädchen seine Emotionen in Worten ausdrücken. Weil ihre Firmung immer wieder …
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Xiomara ist fünfzehn Jahre alt und fühlt sich in ihrem Leben eingeengt - zwischen den streng religiösen Vorstellungen ihrer Mutter und dem rauhen Ton ihres Umfelds. Nur in ihrem Notizbuch kann das Mädchen seine Emotionen in Worten ausdrücken. Weil ihre Firmung immer wieder verschoben wurde, muss sie regelmäßig zum Kommunionsunterricht gehen, obwohl Xiomara lieber den Poetry Slam Club besuchen würde, der sich zur gleichen Zeit in ihrer Schule trifft. Auch die aufkeimende Liebe zu ihrem Mitschüler Aman, von dem ihre Familie nichts wissen darf, kann sie nur in ihrem Buch thematisieren.
"Poet X" von Elizabeth Acevedo erzählt die faszinierende Geschichte eines jungen Mädchens, deren Eltern einst aus der Dominikanischen Republik in die USA ausgewandert sind. Im Stil eines Poetry Slams geschrieben, ist der Einstieg in das Buch nicht ganz einfach, doch von Seite zu Seite nahm mich die außergewöhnliche Schreibweise immer mehr gefangen. Die Entwicklung der Protagonistin wird aus ihrer eigenen Sicht in kurzen, präzisen Sätzen geschildert. Dabei werden wichtige Themen angesprochen, die nicht nur Xiomaras Leben prägen, die Armut in ihrem Viertel, sexuelle Übergriffe, religiöser Fanatismus und Gewalt, die Teil vom Alltag der Jugendlichen sind. Dieses einzigartige Jugendbuch hat mich sehr beeindruckt, daher gebe ich eine absolute Leseempfehlung.
Fazit: In außergewöhnlichem Schreibstil erzählt die Autorin die Geschichte eines jungen Mädchens, das seine Gefühle in kraftvollen Worten zunächst nur ihrem Notizbuch anvertraut. Xiomaras Entwicklung, bis sie den Mut findet ihre Texte vorzutragen, ist faszinierend zu lesen, dieses Buch empfehle ich sehr gerne weiter.
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Meinung:
Ursprünglich hatte ich andere Erwartungen an diesen Roman. Ich hatte mir mehr poetry slam erhofft. Der Schreibstil war zwar leicht daran angelehnt, aber welche Worte xiomara z.b im Zusammenhang mit dem Club benutzt, welche Worte die Zuschauer erreichen erfährt man leider …
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Meinung:
Ursprünglich hatte ich andere Erwartungen an diesen Roman. Ich hatte mir mehr poetry slam erhofft. Der Schreibstil war zwar leicht daran angelehnt, aber welche Worte xiomara z.b im Zusammenhang mit dem Club benutzt, welche Worte die Zuschauer erreichen erfährt man leider nicht wirklich.
Der Schwerpunkt lag hier eher auf ihrem Leben und auf die Probleme, mit denen sie zu kämpfen hat. Auf der einen Seite stehen hier die typischen Probleme mit die man als Teenager zu bewältigen hat wie beispielsweise Selbstfindung und auf der anderen Seite die Problematik der Herkunft und Religion.
Dieser Inhalt war an und für sich nichts neues, bekam aber durch diesen etwas anderen Schreibstil ein besonderes Flair. Kurze prägnante Aussagen/Wörter gepaart mit einer Vielzahl von Emotionen.
Fazit
Es ist schwierig zu bewerten, wenn man eine andere Vorstellung einer Story hat. Für mich war die Thematik leider nicht neu und ich hätte mir etwas mehr poetry Slam erhofft, da ich denke, dass diese Story dadurch nochmal anders gewirkt hätte. Aus diesem Grund vergebe ich 3,5 von 5 Sternen
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"Poet X" hat mich sehr beeindruckt. Ich mag es total, wenn Bücher besondere Geschichten erzählen und dafür ein besonderes Format gewählt wird, um den Text bestmöglich zur Geltung zu bringen. Das ist hier mehr als gelungen. "Poet X" ist eine Sammlung von …
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"Poet X" hat mich sehr beeindruckt. Ich mag es total, wenn Bücher besondere Geschichten erzählen und dafür ein besonderes Format gewählt wird, um den Text bestmöglich zur Geltung zu bringen. Das ist hier mehr als gelungen. "Poet X" ist eine Sammlung von Poetry Slams zwischen zwei Buchdeckeln. Da die Texte sich nicht krampfhaft reimen, sondern erzählend geschrieben sind, lässt sich das Buch wie ein klassisches belletristisches Buch lesen. Die Slams fügen sich perfekt aneinander und erzählen von der vierzehnjährigen Xiomara, die sich in Worte und Slams flüchtet, um zu verarbeiten, was um sie herum und in ihrem Inneren geschieht. Es hat mich wirklich begeistert, wie tiefgründig die Texte stellenweise sind, was für kluge Sachen Xiomara zu sagen hat und wie mit der Sprache gespielt wird. Die Figuren fand ich ebenfalls durchweg überzeugend. Besonders berührend fand ich die Beziehung zwischen Xiomara und ihrem Zwillingsbruder. Hier waren es vor allem Kleinigkeiten - einfache Gesten oder das, was zwischen den Zeilen steht und gesagt wird -, die mich beeindruckt haben. Die Handlung selbst hatte für mich zwischendurch ein paar Längen, aber es ist wichtig, was in diesem Buch thematisiert wird, und auch, wie es angesprochen und vor allem aufgelöst wird. Das Buch kann Mut machen, junge Leser können sich erkannt und verstanden fühlen. Ich habe "Poet X" daher sehr gern gelesen.
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