Ursula Poznanski
Gebundenes Buch
Oracle
Der SPIEGEL-Bestseller von Ursula Poznanski - ausgezeichnet mit dem GLAUSER-Preis 2024
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Oracle ist SPIEGEL-Bestseller!Ich sehe was, was du nicht siehst, und das wird wahr Als Kind hat Julian merkwürdige Visionen. Das sind nur Fehlschaltungen im Hirn, sagt seine Therapeutin, bedeutungslose Trugbilder. Und mit den richtigen Medikamenten sind die auch verschwunden. Jahre später wird Julian mit einer schockierenden Erkenntnis konfrontiert. Einige seiner Visionen scheinen wahr geworden zu sein. Sieht er Schatten, die die Zukunft vorauswirft? Könnte er also schlimme Ereignisse verhindern? Oder tritt er damit noch größere Katastrophen los?Was wäre, wenn ... ... die Zukunft in der ...
Oracle ist SPIEGEL-Bestseller!
Ich sehe was, was du nicht siehst, und das wird wahr
Als Kind hat Julian merkwürdige Visionen. Das sind nur Fehlschaltungen im Hirn, sagt seine Therapeutin, bedeutungslose Trugbilder. Und mit den richtigen Medikamenten sind die auch verschwunden. Jahre später wird Julian mit einer schockierenden Erkenntnis konfrontiert. Einige seiner Visionen scheinen wahr geworden zu sein. Sieht er Schatten, die die Zukunft vorauswirft? Könnte er also schlimme Ereignisse verhindern? Oder tritt er damit noch größere Katastrophen los?
Was wäre, wenn ...
... die Zukunft in der Gegenwart Spuren hinterlässt? Die SPIEGEL-Bestsellerautorin präsentiert nach ihren zuletzt erschienenen Bestsellern Erebos 2, Cryptos und Shelter ihren neuen Thriller: Oracle. Ein mitreißender All-Age-Thriller über Wahrheit und Visionen zwischen Medizin und Mystery. Ursula Poznanski erzählt hochspannend und voller Wendungen vom Dilemma eines modernen Orakels.
Ich sehe was, was du nicht siehst, und das wird wahr
Als Kind hat Julian merkwürdige Visionen. Das sind nur Fehlschaltungen im Hirn, sagt seine Therapeutin, bedeutungslose Trugbilder. Und mit den richtigen Medikamenten sind die auch verschwunden. Jahre später wird Julian mit einer schockierenden Erkenntnis konfrontiert. Einige seiner Visionen scheinen wahr geworden zu sein. Sieht er Schatten, die die Zukunft vorauswirft? Könnte er also schlimme Ereignisse verhindern? Oder tritt er damit noch größere Katastrophen los?
Was wäre, wenn ...
... die Zukunft in der Gegenwart Spuren hinterlässt? Die SPIEGEL-Bestsellerautorin präsentiert nach ihren zuletzt erschienenen Bestsellern Erebos 2, Cryptos und Shelter ihren neuen Thriller: Oracle. Ein mitreißender All-Age-Thriller über Wahrheit und Visionen zwischen Medizin und Mystery. Ursula Poznanski erzählt hochspannend und voller Wendungen vom Dilemma eines modernen Orakels.
Ursula Poznanski ist eine der erfolgreichsten deutschsprachigen Jugendbuchautorinnen. Ihr Debüt Erebos, erschienen 2010, erhielt zahlreiche Auszeichnungen (u. a. den Deutschen Jugendliteraturpreis) und machte die Autorin international bekannt. Inzwischen schreibt sie auch Thriller für Erwachsene, die genauso regelmäßig auf den Bestsellerlisten zu finden sind wie ihre Jugendbücher. Sie lebt mit ihrer Familie im Süden von Wien. Mehr über die Autorin unter ursula-poznanski.de.

©Martin Vukovits
Produktbeschreibung
- Verlag: Loewe / Loewe Verlag
- Seitenzahl: 432
- Altersempfehlung: ab 14 Jahren
- Erscheinungstermin: 16. August 2023
- Deutsch
- Abmessung: 215mm x 140mm x 40mm
- Gewicht: 661g
- ISBN-13: 9783743216587
- ISBN-10: 3743216582
- Artikelnr.: 67809162
Herstellerkennzeichnung
Loewe Verlag GmbH
Bühlstrasse 4
95463 Bindlach
vertrieb@loewe-verlag.de
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Gebannt liest Rezensent Tilman Spreckelsen Ursula Poznanskis neuen Jugendroman. Es geht um Julian, der auf eine schlimme Schulzeit zurückblickt, in der er gemobbt wurde und unter Wahnvorstellungen litt. Jetzt steht ihm, lernen wir, ein Klassentreffen bevor, das sich dann allerdings anders entwickelt als gedacht. Die Autorin schreibt, führt Spreckelsen aus, seit über einem Jahrzehnt erfolgreiche Jugendbücher, die aktuelle technologische Entwicklungen mit leichtem Science-Fiction-Touch aufgreifen und dabei auch ethische Fragen aufwerfen. Das Besondere an dem neuen Buch ist nun laut Rezensent, dass die Handlung rational nicht komplett erklärbar ist. Insbesondere bleibt offen, woher Julians Visionen stammen und ob sie eventuell die Zukunft vorhersagen. Diese Unsicherheit lässt sich aushalten, meint der Rezensent, weil die Erzählung ganz beim Protagonisten selbst bleibt, der am liebsten normal wäre, aber damit umgehen muss, dass er es nicht ist.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
"Oracle ist der neue, in sich abgeschlossene New-Adult-Roman aus der Feder von Ursula Poznanski und, wie nicht anders zu erwarten, spannend von der ersten bis zur letzten Seite." Katrin Porath, Walsroder Zeitung, 20. September 2023 "Perfekte Unterhaltung für Frühherbstabende!" Katrin Porath, Walsroder Zeitung, 20. September 2023 "Ursula Poznanskis Geschichte fesselt mal wieder bis zum Ende. Klara Leseempfehlung!" Regensburger Zeitung, 15. September 2023 "In sämtlichen der enorm beliebten und sehr spannenden Jugendbücher Poznanskis galt bisher der unausgesprochene Pakt zwischen Autorin und Lesern: Was immer auf der Handlungsebene geschieht, lässt sich rational erklären. In "Oracle" indes bleibt vieles ambivalent. Das betrifft nicht nur
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Julians Zustand, bevor er die Medikamente erhält - was genau die Bilder hervorruft, die ihn bedrängen, bleibt bis zum Ende unerklärt." Tilman Spreckelsen, FAZ "Die Autorin Ursula Poznanski fächert eine ganze Bandbreite von Reaktionsmöglichkeiten der Umwelt auf das Geheimnis, das Julian zu umgeben scheint, auf und steuert auf ein rasantes Ende des Romans zu. Auf dem Weg dorthin dürfte sie keinen einzigen ihrer Leser verlieren." Tilman Spreckelsen, FAZ "Das Setting in Poznanskis Büchern ist oft düster und dunkel, trotzdem fehlt es nicht an Humor, vor allem aber nicht an Spannung." Birgit Müller-Bardorff, Main-Post "Poznanski liebt das Katz-und-Maus-Spiel mit ihren Leserinnen und Lesern, fesselt sie mit hohem Tempo, Andeutungen, ambivalenten Charakteren und Handlungssträngen, die sich erst nach und nach entwickeln." Birgit Müller-Bardorff, Main-Post "Ein außergewöhnlicher Roman, der viele spirituelle Fragen aufwirft. Gibt es Dinge zwischen Himmel und Erde, die sich rational nicht erklären lassen? Wie Kassandra in der griechischen Mythologie ist Julian ein tragischer Held." Nina Daebel, Münchner Merkur "Ursula Poznanski ist mit "Oracle" erneut ein Thriller gelungen, der Jugendliche wie Erwachsene in seinen Bann zieht." Herbert Schorn, OÖNachrichten "Ein Buch zum Sprechen über Anderssein, psychische Krankheiten und Probleme, aber auch über Mobbing, Freundschaft und die erste Liebe." Stiftung Lesen "Ursula Poznanski holt den antiken Mythos ins Jetzt. Analytisch, schlüssig, spannend." Sabine Jannsen, Rheinische Post "Der temporeiche Roman reißt das Feld zwischen Realität und Übersinnlichkeit auf, kreist aber auch um Themen wie Ehrlichkeit, Vertrauen, Freundschaft und junge Liebe" Sabine Busch-Frank, Passauer Neue Presse "Mühelos und aus leichter Feder geflossen erzählt Poznanski in Oracle von Julian, den seit frühester Kindheit schlimme Visionen heimsuchen. Spannend und leicht zu lesen von der ersten bis zur letzten Seite." Kirsten Kumschlies, KinderundJugendmedien.de "Ein mitreißender All-Age-Thriller über Wahrheit und Visionen zwischen Medizin und Mystery. Ursula Poznanski erzählt hoch spannend und voller Wendungen vom Dilemma eines modernen Orakels." Mannheimer Morgen "Ein außergewöhnlicher Roman, der viele spirituelle Fragen aufwirft." Nina Daebel, Münchener Merkur "Mit Oracle ist Ursula Poznanski wieder ein hochspannender Pageturner gelungen, der nicht nur bestens unterhält, sondern auch in gewohnter Manier einige aktuelle gesellschaftlich relevante Fragen aufgreift." Andrea Duphorn, 1001 Buch "Das ist der Stoff, aus dem die Autorin einen bis zum Abschluss spannenden Roman geschrieben hat, einen echten Page-Turner." Lotte Schüler, Melsunger Allgemeine "Ich bin begeistert. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, wollte einfach wissen wie es mit Julian und seinen Markern weitergeht. Allgemein sind die Charaktere total sympathisch und man konnte sich gut in das Buch hineinfühlen." elis_lesefieber "Dieses Buch hat mir irgendwie krasse Final Destination Vibes gegeben. Unfassbar spannend und fesselnd! Toller Protagonist, es sind zwar alle ziemlich jung, aber es ist so eine gelungene Mischung aus Thriller, Krimi und Fantasy, dass man einfach nur weiterlesen kann!" verwolft "Der Roman hat überraschende Wendungen, ist gut geschrieben und lässt einen nicht mehr los." Eva Basler, Der Evangelische Buchberater "Mit ihrem aktuellen Thriller Oracle hat sich die österreichische Autorin mal wieder selbst übertroffen." Sonja Hackel, Eselsohr "Als Leser*in kann man diesen Thriller mit einem Touch Mystery kaum aus der Hand legen. Oracle ist ein faszinierendes Gedankenexperiment, das zum Nachdenken anregt." Sonja Hackel, Eselsohr ""Oracle" ist ein gelungenes Werk von Ursula Poznanski, das durch seine tiefgründige Handlung, die plastische Darstellung von Visionen und die sensible Behandlung schwieriger Themen wie Mobbing und psychische Erkrankungen besticht." lovelyliciousme.de
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»Ein rasanter Plot, der zum Mitfiebern einlädt.«
Eine außergewöhnliche Geschichte
Die Kindheit von Julian war geprägt von angeblichen Trugbildern bzw. Schatten, die ihm schreckliche Angst bereiteten. Seit dieser Zeit war er in Therapie und dort wurde ihm erzählt, dass es sich dabei um Fehlschaltungen im Gehirn handelte. …
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Eine außergewöhnliche Geschichte
Die Kindheit von Julian war geprägt von angeblichen Trugbildern bzw. Schatten, die ihm schreckliche Angst bereiteten. Seit dieser Zeit war er in Therapie und dort wurde ihm erzählt, dass es sich dabei um Fehlschaltungen im Gehirn handelte. Dann wurde er medikamentös eingestellt und diese Trugbilder waren weg. Doch jetzt Jahre später gelangt er zu einer schockierenden Erkenntnis. Es scheint, als ob einige dieser Schatten, die er als Kind gesehen hat, ein Blick in die Zukunft waren. Denn einigen Menschen, bei denen er diese Marker an bestimmten Körperteilen gesehen hatte, ist etwas zugestoßen.
Ich hatte schon einige Bücher der Autorin begeistert gelesen und der Klappentext von diesem Buch weckte auch sofort meine Neugierde. Julian lernte man erst einmal aufgrund seiner Vergangenheit als sehr unsicheren und introvertierten 18-jährigen kennen. Durch diese Schatten bzw. Marker in seiner Kindheit musste er erst einmal lernen, mit hocherhobenen Kopf den Menschen zu begegnen. Aus Angst vor diesen Markern lief er nämlich nur noch mit gesenkten Kopf durch die Welt. Doch damit sollte jetzt Schluss sein. Er war gerade frisch an der Uni und zum Leidwesen seiner Eltern in ein Studentenwohnheim gezogen. Dort teilte er sich ein Zimmer mit dem extrovertierten Robin, der mir sofort sympathisch war und einen schönen Gegenpol zu Julian bildete. Auch Pia mit ihrem Hund Kinsky mochte ich auf Anhieb. Endlich kam er ein bisschen aus seinem Schneckenhaus und ging sogar zu dem verhassten Klassentreffen. Und dort traf ihn die erschreckende Erkenntnis. Bei einem Mädchen aus seiner damaligen Klasse, hatte er nie den Unterkörper gesehen, sondern stattdessen nur eine rosarote Wolke und sie saß nun im Rollstuhl. Hätte er das verhindern können. Als er dann die Tabletten absetzte, kehrten die Marker zurück. Aber konnte er dadurch tatsächlich etwas bewirken?
Ich fand die Idee der Geschichte mit diesen Markern sehr faszinierend. Doch ich war leider zwischendurch ein bisschen genervt von Julian. Er hatte mir ein bisschen zu viel gejammert und geweint und sich irgendwie gegensätzlich verhalten. Aufgrund seiner Vergangenheit hatte man erst noch Mitgefühl oder besser gesagt Mitleid mit ihm, aber das war irgendwann aufgebraucht. Auch dauerte es eine ganze Zeit bis die Geschichte an Fahrt aufnahm. Das Ende war aber sehr spannend und es war definitiv ein lesenswertes Buch.
Fazit:
Eine außergewöhnliche Geschichte, die erst gegen Ende richtig spannend wurde.
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Ursula Poznaski gehört zu meinen Lieblingsautorinnen seitdem ich ein Teenager war. Ihre Jugendthriller sind nicht spannend, sondern greifen oft auch aktuelle oder brisante Themen auf und verwandeln sie in greifbare, spannende Geschichten. „Oracle“ war für mich vielleicht nicht …
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Ursula Poznaski gehört zu meinen Lieblingsautorinnen seitdem ich ein Teenager war. Ihre Jugendthriller sind nicht spannend, sondern greifen oft auch aktuelle oder brisante Themen auf und verwandeln sie in greifbare, spannende Geschichten. „Oracle“ war für mich vielleicht nicht das beste und wendungsreichste Werk, das Grundthema war trotzdem sehr spannend umgesetzt und ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen.
Zum Inhalt: schon seit seiner Kindheit sieht Julian Dinge, die anderen verborgen bleiben. Und das macht ihm höllisch Angst, denn er kann die merkwürdigen Formen und Farben, die er bei manchen Menschen sieht, nicht einordnen. Jahre später ist Julian medikamentös gut eingestellt und in Therapie, die Marker sind verschwunden. Doch bei einem Klassentreffen folgt der Schock: ein Mädchen das früher einen Marker hatte, ist heute gelähmt. Zufall? Oder hat Julian etwas vorausgesehen, was damals noch nicht eingetroffen war? Und hätte er es verhindern können?
Ich glaube der spannendste Aspekt dieser Geschichte ist, dass Julian so ein unzuverlässiger Erzähler ist. Von Anfang an weiß er der Leser, dass Julian aufgrund seiner visuellen Psychosen als Kind in Behandlung ist und Psychopharmaka nimmt. Als er diese eigenmächtig absetzt, beginnt für ihn eine Odyssee des Schreckens, bei der sich der Leser unweigerlich immer fragen muss, ob die Dinge die Julian wahrnimmt real sind, oder seinem Geist einspringen. Dadurch wirken viele seiner Handlungen impulsiv und fast schon manisch. Wie im Wahn bewegt er sich durch die Geschichte und mit ihm der Leser.
Der Handlungsverlauf ist ziemlich linear, es passiert wenig fernab der Haupthandlung, die sich um Julians Visionen und die Entschlüsselung der einzelnen Marker dreht. Julian befindet sich stetig im inneren Konflikt zwischen seinem Drang betroffenen zu helfen und dem Wunsch ein normales Leben zu führen und nicht als verrückt aufzufallen. Die der Identifizierung der Bedeutung der einzelnen Marker habe ich gerne mitgerätselt, fand Julians Interpretationen einzelner Marker als reichlich übertrieben, um nicht abstrus zu sagen z.B. Wird einer der Marker als „wie ein Fallbeil, das einen Kopf von den Schultern trennt“ beschrieben. Wenn man sowas liest, kann man nur annehmen, dass mit Julian etwas nicht stimmt, das erscheint mir eine logische Assoziation. Häufig wirkt Julian außerdem sozial unbeholfen und reagiert auf eine Weise, die unnatürlich und unüberlegt wirkt, nicht angemessen nur einen 18-Jährigen.
Das Ende finde ich gemessen an der Geschichte gut und schlüssig umgesetzt, auch wenn ich mir ein paar packendere Twists hätte vorstellen können. Generell erschien mir das Buch weniger wendungsreich und perfide, als von Poznanski gewohnt. Trotzdem hat sich die Geschichte angenehm lesen lassen und war aufgrund der Unsicherheitsfaktors Julian durchaus spannend aufgebaut.
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Oracle von Ursula Poznanski
Meine Meinung
Ursula Poznanski ist längst keine Unbekannte mehr für mich und auch wenn ich noch nicht viele Werke von ihr kenne, greife ich mittlerweile blind zu ihren Büchern und so war ich sehr gespannt auf Julians Geschichte, die mich …
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Oracle von Ursula Poznanski
Meine Meinung
Ursula Poznanski ist längst keine Unbekannte mehr für mich und auch wenn ich noch nicht viele Werke von ihr kenne, greife ich mittlerweile blind zu ihren Büchern und so war ich sehr gespannt auf Julians Geschichte, die mich direkt in seinen Bann ziehen konnte.
Die Thematik rund um Julians Visionen und seine damit einhergehende Charakter Darstellung fand ich unglaublich spannend, denn immer wieder stellte ich mir die Frage, ob Julian wirklich Visionen hat, oder es nur Trugbilder seines Gehirns sind.
Die Geschichte war interessant aufgebaut und das Thema ungewöhnlich umgesetzt, wodurch sich einige Plot Twists ergaben. Zudem ist Julian ein sympathischer Protagonist und dass obwohl er als Kind gemobbt und geärgert wurde. Dadurch fällt ihm insbesondere das zwischenmenschliche Miteinander schwer, was seine Darstellung nur noch realistischer machte.
Der Schreibstil ist fesselnd, atmosphärisch und emotional. Allerdings ließ mich das Ende mit offenen Fragen zurück und es fühlte sich an, als müsse ich gewisse Dinge einfach so hinnehmen. Obgleich dessen ist „Oracle“ unglaublich lesenswert und außergewöhnlich.
Fazit
„Oracle“ ließ mich lange Zeit an meinem Verstand zweifeln ob der Tatsache, dass Julian tatsächlich Visionen hatte oder eben nicht. Diese Frage ist allgegenwärtig und so erzeugt die Geschichte eine Spannung und Atmosphäre, die außergewöhnlich war.
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Dieses Buch habe ich heute Nachmittag in einem Rutsch durchgelesen. Damit hatte ich nicht gerechnet, ich war eher skeptisch, da es sich a.) um ein Jugendbuch handelt und b.) der Klappentext auf eine Geschichte hindeutet, die sehr mystisch werden könnte.
Aber von der ersten Seite an hat mich …
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Dieses Buch habe ich heute Nachmittag in einem Rutsch durchgelesen. Damit hatte ich nicht gerechnet, ich war eher skeptisch, da es sich a.) um ein Jugendbuch handelt und b.) der Klappentext auf eine Geschichte hindeutet, die sehr mystisch werden könnte.
Aber von der ersten Seite an hat mich das Buch gefesselt und ich konnte nicht mehr aufhören zu lesen. Die Geschichte ist in sich absolut rund und durchweg gelungen.
Julian, der Hauptprotagonist, ist treffend und altersgemäß charakterisiert, und all seine Unsicherheiten machen ihn eher sympathisch als unglaubwürdig. Es geht um die Abnabelung von zu Hause, den Beginn eines Studiums mit all seinen Risiken und Nebenwirkungen. Wobei all diese Themen für Julian noch unangenehmer sind als für andere Jugendliche. Das Thema "Anderssein" ist in der heutigen Zeit ein ziemlich komplexes Themenfeld, was an Julians Mitbewohner Robin sehr gut deutlich wird.
Auch das Thema Social Media wird im Hintergrund genutzt, um die Geschichte voranzutreiben und die Gefahren aufzuzeigen, die der Umgang mit diesen Plattformen manchmal mit sich bringt.
Die Umsetzung des Themas Visionen fand ich sehr gelungen. Scharf und nah an der absoluten Realität, aber dennoch so kalkuliert, dass alles möglich erscheint und kein Detail unglaubwürdig wirkt. Außerdem habe ich mich sehr oft bei dem Gedanken ertappt, wie schön es wäre, wenn ich diese Gabe auch hätte... .....
Oder doch nicht?
Fazit: Dieses Buch hat mich umgehauen und ich kann es jedem empfehlen, der gerne intelligente Thriller liest. Allerdings sollte man sich darüber im Klaren sein, dass es sich um ein Jugendbuch handelt und die Protagonisten dementsprechend altersgemäß handeln :)
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Dunkle Schatten aus der Zukunft
Auf dieses Buch aufmerksam geworden bin ich durch dieses etwas spezielle und wunderschöne Cover. Der Klappentext klang vielversprechend und bei Ursula Poznanski kann es eigentlich nur ein grandioses Buch sein. Die Erwartungen waren also sehr hoch. Leider …
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Dunkle Schatten aus der Zukunft
Auf dieses Buch aufmerksam geworden bin ich durch dieses etwas spezielle und wunderschöne Cover. Der Klappentext klang vielversprechend und bei Ursula Poznanski kann es eigentlich nur ein grandioses Buch sein. Die Erwartungen waren also sehr hoch. Leider wurden diese nur zum Teil erfüllt.
Aber erstmal zum Bud selbst, das ist sehr hochwertig produziert. Ein Cover mit Goldfolienprägug und Spotlack, dickes Papier und ein Lesebändchen. All das lässt mein Leserinnenherz natürlich höher schlagen.
Julian ist ein Charakter, dem ich ein wenig zwiegespalten gegenüberstehe. Einerseits sind seine Verzweiflung und seine Überzeugung gut nachzuvollziehen, andererseits waren einige seiner Aktionen wirklich heftig und total unüberlegt. Besonders gefallen haben mir die weiteren Charaktere. Die Studierendengemeinschaft ist wirklich ein kunterbunter Haufen, von denen man die meisten einfach lieben muss!
Der Schreibstil ist, wie von Ursula Poznanski gewohnt, sehr fesselnd, flüssig zu lesen und zwischenzeitlich auch richtig spannend.
Allerdings ist das Buch für mich absolut kein Thriller, dafür fehlte der entsprechende Nervenkitzel und auch sonst so gut wie alles, was einen guten Thriller ausmacht. Man hätte es einfach als Jugendbuch oder Mystery anpreisen können, dann wäre (zumindest mir) einige Enttäuschung erspart geblieben.
Außerdem fehlte dem Buch für meinen Geschmack eine Art Ziel bzw. eine Richtung, in die es sich bewegt. Ich habe die ganze Zeit darauf gewartet, dass es endlich so richtig startet. Aber eigentlich gab es nur einen großen Showdown zum Schluss.
Die Auflösung am Ende war mir dann deutlich zu simpel, auch wenn sie die Geschichte stimmig abschließt. Ich hätte mich über etwas mehr Tragik, ganz wie man es von altertümlichen Orakeln kennt, gefreut. Insgesamt hat die Geschichte viel Potenzial, das aus meiner Sicht leider nicht genutzt wurde.
Fazit:
Spannend und fesselnd wie gewohnt. Das Potenzial der Geschichte wurde für mich aber nicht ausgeschöpft und dem Buch fehlte lange ein echtes "Ziel".
Von mir gibt es eine eingeschränkte Leseempfehlung.
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Mystery-Thriller mit spannender Entwicklung
Als ich vom Szenario des Romans las war mir klar: Dieses Buch will ich lesen! Der Protagonist Julian sieht seit seiner Kindheit unerklärliche Zeichen, welche manche Menschen partiell verdecken, so dass er von einigen z. B. die Augen oder die Beine …
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Mystery-Thriller mit spannender Entwicklung
Als ich vom Szenario des Romans las war mir klar: Dieses Buch will ich lesen! Der Protagonist Julian sieht seit seiner Kindheit unerklärliche Zeichen, welche manche Menschen partiell verdecken, so dass er von einigen z. B. die Augen oder die Beine nicht sehen kann. Wegen dieser beängstigenden Bilder in seiner Kindheit als Freak verschrien nimmt er nun Medikamente, welche diese Zeichen erfolgreich unterdrücken. Sein Versuch, nun ein normales Leben als Student zu führen, ist gleichzeitig für ihn die Chance, neue Leute kennenzulernen und Freunde zu gewinnen.
Jetzt fragt man sich natürlich: Waren diese Zeichen wirklich nur Einbildung, wie Julians Therapeutin ihm immer wieder erklärt? Oder steckt mehr dahinter? Tatsächlich führt einiges dazu, dass Julian der Verdacht kommt, diese Zeichen könnten Hinweise auf Wesensarten oder spätere Unfälle der Gezeichneten sein. Quasi eine Art Visionen. Doch solange die Medikamente diese Signale unterdrücken, lässt sich das schwer überprüfen.
Gleich zu Beginn beschreibt Ursula Poznanski einfühlsam, was die jahrelange Wahrnehmung dieser verstörenden Zeichen mit Julian gemacht hat: Er ist zurückhaltend, verschlossen, regelrecht menschenscheu. Nach einer Eingewöhnungszeit im Studentenwohnheim werden die Zeichen wieder stärker thematisiert. Und hier lässt die Autorin Julian nicht nur versuchen herauszufinden, was diese unterschiedlichen Zeichen jeweils bedeuten könnten, sondern sie versetzt ihn zugleich in Sorge, als bei Menschen um ihn herum Zeichen auftauchen und manchmal auch wieder verschwinden. Wie Julian damit umgeht empfand ich als in sich stimmig, wenn auch manchmal vielleicht etwas, nun, radikal. Aber der Zweck heiligt eben auch mal die Mittel und grad zum Ende hin geht Julian emotional nochmal voll aufs Ganze. Das hat mir gefallen, weil es sehr gut verdeutlicht, wie Julians Emotionen immer mehr auf High-Level laufen. Auch die Reaktionen seiner Mitmenschen bieten ein breites Spektrum, da empfand ich lediglich eine Person als etwas überzogen dargestellt, aber also solche Leute wird es geben.
Mir hat das Geheimnis um diese rätselhaften Visionen sehr gut gefallen. Da find ich, hat das Cover einen Teil der Zeichen, welche Julian an seinen Mitmenschen sieht, ganz gut dargestellt. Dass Julian in Extremsituationen irgendwann zu extremen Handlungen neigt lässt sich gut nachvollziehen und durch das Erscheinen der Zeichen in seinem Freundeskreis baut sich zudem eine gelungene Spannung auf, welche einen regelrecht mitfiebern lässt.
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Für mich ist Oracle das erste Buch von Ursula Poznanski. Der Jugendthriller hat mir gut gefallen. Der Charakter Julian ist gut ausgearbeitet und der Erzählstil ist ebenfalls gut.
Ab und an war mir einiges zu dick aufgetragen oder ich hab mir die Frage gestellt warum.
Zum Ende passt es …
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Für mich ist Oracle das erste Buch von Ursula Poznanski. Der Jugendthriller hat mir gut gefallen. Der Charakter Julian ist gut ausgearbeitet und der Erzählstil ist ebenfalls gut.
Ab und an war mir einiges zu dick aufgetragen oder ich hab mir die Frage gestellt warum.
Zum Ende passt es wieder.
Für Jugendbuchthriller-Fans genau das richtige.
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„Oracle“ ist ein Jugendthriller von Ursula Poznanski. Nachdem mich alle Bücher, die ich bisher von der Autorin gelesen habe, absolut begeistern konnten, habe ich mich schon sehr auf dieses Buch gefreut.
In der Geschichte, die in der dritten Person geschrieben ist, geht es um den …
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„Oracle“ ist ein Jugendthriller von Ursula Poznanski. Nachdem mich alle Bücher, die ich bisher von der Autorin gelesen habe, absolut begeistern konnten, habe ich mich schon sehr auf dieses Buch gefreut.
In der Geschichte, die in der dritten Person geschrieben ist, geht es um den 18-jährigen Julian, der seit seiner Kindheit merkwürdige Visionen hat. Julian fand ich sympathisch und authentisch dargestellt. Ich habe die ganze Zeit über mit ihm mitgefiebert, konnte manche seiner Verhaltensweisen allerdings nur schwer nachvollziehen und sehe diese eher kritisch. Die anderen Charaktere im Buch fand ich gut beschrieben und besonders Robin, Pia und der Hund Kinski sind mir ans Herz gewachsen.
Die Thematik, die in diesem Buch behandelt wird, ist mega spannend und interessant. Durch ihren sehr flüssigen und packenden Schreibstil schafft es Ursula Poznanski, dass man das Buch kaum aus der Hand legen kann. Ich musste einfach immer weiterlesen. Insgesamt fand ich die Geschichte spannend. Allerdings waren mir persönlich manche Stellen etwas langatmig und ich habe gegen Ende hin mit einem heftigen Plottwist gerechnet, der nicht eingetreten ist. Das Ende fand ich trotzdem sehr stimmig. Wunderschön gestaltet und passend zur Geschichte ist außerdem das Cover des Buchs.
„Oracle“ von Ursula Poznanski ist ein spannender Jugendthriller, der mich trotz kleiner Kritikpunkte sehr begeistern konnte.
Bewertung: 4/5 Sterne
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Cover: Das Cover finde ich sehr schön und es ist sehr hochwertig und vor allem gefallen mir die goldenen Sprenkel.
Inhalt: Es geht um Julian, der seit er ein Kind ist merkwürdige und zum Teil verstörende Zeichen an Personen sieht. Durch diesen Umstand eine sehr einsame Kindheit und …
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Cover: Das Cover finde ich sehr schön und es ist sehr hochwertig und vor allem gefallen mir die goldenen Sprenkel.
Inhalt: Es geht um Julian, der seit er ein Kind ist merkwürdige und zum Teil verstörende Zeichen an Personen sieht. Durch diesen Umstand eine sehr einsame Kindheit und Jugend hat. Doch er macht eine Therapie und nimmt Medikamente wegen seiner „Krankheit.“ Als Julian studiert mochte er neu anfangen, doch die Vergangenheit holt in ein und er erfährt, dass bei Leuten, an den er Zeichen gesehen hat, diese schlimme Dinge wieder fahren sind. Au Neugier setzte er seine Medikamente ab und sieht wieder Zeichen an den Menschen in seiner Umgebung. Hat Julian eine ganz besondere Fähigkeit oder ist er einfach Krank.
Meinung: Mir hat das Buch ausgesprochen gut gefallen. Es war von der ersten Seite an sehr spannend und der Schreibstil war auch angenehm zu lesen. Julian war ein sympathischer Protagonist und man hat gleich gemerkt, wie schwer es für ihn ist wegen seiner Krankheit neue Leute kennen zu lernen. Sein Mitbewohner Robin war mir auch seh sympathisch und durch ihre unterschiedlichen Charaktere haben sie sich gut ergänzt. Ich habe mich beim lesen immer wieder gefragt, woher Julians Fähigkeiten kommen und , wie sich sich erklären lassen. Es gab viele sehr spannende Momente, mit denen ich nicht gerechnet hätte.
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Spannendes Thema, toll und überaus aktuell umgesetzt
Gerade bei neuen Werken von Lieblingsautor:innen ist die Erwartung oft besonders groß und genau so ging es mir mit „Oracle“ von Ursula Poznanski. Nun am Ende der Lektüre angekommen, bin ich durchaus zufrieden mit dem …
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Spannendes Thema, toll und überaus aktuell umgesetzt
Gerade bei neuen Werken von Lieblingsautor:innen ist die Erwartung oft besonders groß und genau so ging es mir mit „Oracle“ von Ursula Poznanski. Nun am Ende der Lektüre angekommen, bin ich durchaus zufrieden mit dem Thriller, auch wenn es im Vergleich meiner Meinung nach nicht das beste Buch von ihr ist. Besonders gut gefallen hat mir diesmal die Aktualität des Romans, denn ohne gewollt modern wirken zu wollen schafft es die Autorin Diversität und zeitgemäße Überlegungen in ihrer Geschichte unterzubringen. Dabei verzichtet sie keinesfalls auf Spannung, diese war gerade zum Ende hin kaum noch auszuhalten. Hauptcharakter Julian wurde darüber hinaus authentisch und in seinem Denken überaus lebensnah dargestellt. Auf vielschichtige Weise wird klar, mit welchen Tücken ein modernes Orakel in unserer heutigen Zeit zu kämpfen hätte. Denn die Auswirkungen sind jeweils enorm, egal ob man ihm glaubt, oder eben auch nicht. Diese innere Zerrissenheit und die ständige Frage was die von Julian wahrgenommenen Marker wirklich bedeuten, ob sie überhaupt real sind und was eine eventuelle Warnung bewirken kann, tragen die Handlung äußerst gelungen. Aber auch mit individuellen Nebenfiguren und einem gewohnt ansprechenden Schreibstil punktete das Buch bei mir. Durch den klug gesetzten Spannungsbogen entstand außerdem ein toller Lesesog und so konnte ich „Oracle“ stellenweise kaum aus der Hand legen. Insgesamt bekommt das Buch von mir 4 ½ Sterne, welche ich aber auf 5 aufrunde. Wer auf ordentlich Thrill und durchdachte Storys steht, sollte dieses Buch (unabhängig vom Alter) unbedingt lesen!
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