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Am idyllischen Crescent Lake im amerikanischen Hinterland ist die Welt noch in Ordnung. Vor der Kulisse des malerischen Sees findet sich in wild-romantischer Umgebung eine Siedlung von Ferienhütten. Hier will die Familie Lambert ihr Wochenende verbringen: Mit Fischen, Barbecue und Freizeitspielen. Auch die beiden Fannelli-Brüder haben sich zum See aufgemacht. Auch sie möchten das Wochenende genießen. Auf ihre Art. Mit Spielen. Bösen Spielen. Und ihre Mitspieler haben sie schon auserkoren ...
Menapace, Jeff
Jeff Menapace, geboren in Philadelphia, verbringt seine meiste Zeit damit, Bücher zu schreiben und sich Horrorfilme anzusehen. Mit seiner Spiel-Trilogie wird er in Amerika als neuer Stern am Horror-Himmel gefeiert. Er liebt Martial Arts, die 3 Stooges und ist überzeugt davon, dass The Texas Chainsaw Massacre von 1974 der größte Film aller Zeiten ist.
Jeff Menapace, geboren in Philadelphia, verbringt seine meiste Zeit damit, Bücher zu schreiben und sich Horrorfilme anzusehen. Mit seiner Spiel-Trilogie wird er in Amerika als neuer Stern am Horror-Himmel gefeiert. Er liebt Martial Arts, die 3 Stooges und ist überzeugt davon, dass The Texas Chainsaw Massacre von 1974 der größte Film aller Zeiten ist.
Produktdetails
- Heyne Bücher Nr.67707
- Verlag: Heyne
- Seitenzahl: 400
- Erscheinungstermin: 6. Juli 2016
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 119mm x 30mm
- Gewicht: 327g
- ISBN-13: 9783453677074
- ISBN-10: 3453677072
- Artikelnr.: 44124445
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
"An alle Richard Laymon Fans: Lest das Spiel"
Bill Braddock
Dieser eine Satz von der Coverrückseite des Buches hat mich sehr neugierig gemacht und so habe ich beschlossen dieses Buch zu lesen.
Das Spiel - Opfer der erste Band einer neuen Trilogie erschienen im Heyne Hardcore …
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"An alle Richard Laymon Fans: Lest das Spiel"
Bill Braddock
Dieser eine Satz von der Coverrückseite des Buches hat mich sehr neugierig gemacht und so habe ich beschlossen dieses Buch zu lesen.
Das Spiel - Opfer der erste Band einer neuen Trilogie erschienen im Heyne Hardcore Verlag. Und ganz ehrlich Hardcore, das trifft es wie die Faust aufs Auge.
Und es ist in der Tat so, dass ich als Laymon Fan vom Autor und seiner Schreibweise sehr angetan bin. Fast bin ich geneigt ihn gewissermaßen als Laymon light zu bezeichnen. Das soll heissen, dass er dem Leser ebenso wie Laymon das Gruseln lehren kann, aber das Ganze mit weniger extremem Sex.
Die ersten Seiten führen hin zu der Tat an sich, aber das ohne dabei langweilig zu wirken. Ganz im Gegenteil, gerade die ersten Seiten bzw Kapitel sind es die das Kopfkino rattern lassen, im Sinne von was könnte jetzt geschehen oder aber was haben die beiden denn jetzt vor. Und so steigert sich das ganze bis hin zur Gewaltorgie die aber nicht nur Gewalt in Form von Schmerzen, Blut und Tod beinhaltet sondern auch ein ordentliches Maß an psychischer Gewalt.
Dem Autor gelingt es den Leser direkt auf den ersten Seiten abzuholen und es ist unmöglich das Buch aus den Händen zu legen vor dem Ende. Der Autor schafft es eine recht düstere Atmosphäre zu schaffen die insbesondere in den Rückblicken deutlich wird wenn gezeigt wird warum die Täter zu dem wurden was sie sind.
Ich finde, das Buch hätte es durchaus verdient verfilmt zu werden, denn das Buch ist im wahrsten Sinne des Wortes ganz großes Kino.
Ich bin sehr gespannt auf die folgenden beiden Teile dieser Trilogie und auf die zukünftigen Projekte des Autors. Ich bin gespannt ob ich auch der Lektüre weiterer Bücher von Jeff Menapace der Meinung bin dass er quasi ein Richard Laymon Light ist.
Für dieses Buch sind das glasklare 5 von 5 Sternen.
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Patrick, Amy und ihre zwei Kinder Carrie und Caleb sind auf dem Weg zum Crescent Lake, an dem sie ein schönes Familienwochenende verbringen möchten. Dort gibt es Ruhe und kaum eine Menschenseele. Dort kann man sich austoben. Die Kinder können toben und schreien und niemanden …
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Patrick, Amy und ihre zwei Kinder Carrie und Caleb sind auf dem Weg zum Crescent Lake, an dem sie ein schönes Familienwochenende verbringen möchten. Dort gibt es Ruhe und kaum eine Menschenseele. Dort kann man sich austoben. Die Kinder können toben und schreien und niemanden stört es, denn niemand kann es hören. Auf dem Weg dorthin müssen die Lamberts tanken und Patrick begegnet dabei einem unheimlichen Kerl, der sich als Arty vorstellt. Dieser übernimmt einfach so Die Tankrechnung der Lamberts und wirkt sehr komisch. Amy verunsichert es, dass ein Wildfremder einfach so ihre Rechnung bezahlt. Patrick hingegen fand den Mann zwar eigenartig, aber auch freundlich. Er freut sich einfach, dass er eine Tankfüllung geschenkt bekommen hat und eine nette Unterhaltung hatte. Die beiden Männer haben sich erzählt, wohin sie unterwegs sind. Patrick beschwichtigt seine Frau und meint, sie würden diesen merkwürdigen Mann eh nie wiedersehen. Doch als sie an einem Imbiss anhalten und Arty wieder auftaucht, klingeln auch die Alarmglocken von ihm. Denn welcher erwachsene Mann tauscht mit seiner Tochter einen Lutscher gegen eine Puppe?! Und was soll das gehässige grinsen, dass er der Familie während des Wegfahrens zuwirft? Amy ist außer sich, doch Patrick, der Fels in der Brandung beruhigt sie wieder. Das Problem an der ganzen Sache ist: Die nettesten Menschen können Psychopathen sein und manche Psychopathen sind nicht alleine unterwegs...
Der Thriller war Klasse. Für mich hat er sogar noch einen Zusatz verdient. Für mich ist er ein Psychothriller. Die Spielchen, die dort mit Menschen gespielt wurden, waren extrem verstörend. Man möchte sich gar nicht ausmalen, wenn einem dies selber mal passieren sollte. Ich muss gestehen das ich sofort wieder nach Hause gefahren wäre, bei solchen Vorkommnissen. Doch manchmal bildet man sich auch Dinge ein, verschlimmert sie und somit kann ich auch Familie Lambert verstehen, die sich durch diese Geschehnisse nicht das Wochenende verderben lassen will.
Die Protagonisten gefallen mir fast alle. Die Lamberts sind herzlich und halten immer zusammen. Patrick ist der Witzbold der Familie und Amy liebt ihren Mann über alles. Sie bringt die Familie wieder zur Vernunft, wenn alles zu weit geht. Ihre Nachbarn am Crescent Lake sind ebenfalls sehr tolle Menschen, die den beiden für ein paar Stunden Zweisamkeit auch mal die Kinder abnehmen.
In diesem Thriller wird alles geboten. Spannung und Nervenkitzel bekommt man hier zu genüge, aber auch Liebe und Zuversicht sind zu finden. Ein super Auftakt einer spannenden Thriller – Reihe !
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MEINUNG (Vorsicht Spoiler!):
Familie Lambert, das sind Amy, Patrick und ihre beiden Kinder, deren Namen ich schon wieder vergessen habe. Amy und Patrick waren für mich mit Abstand die nervigsten und unglaubwürdigsten Protagonisten, die je in von mir gelesenen Romanen vorkamen. Beide haben …
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MEINUNG (Vorsicht Spoiler!):
Familie Lambert, das sind Amy, Patrick und ihre beiden Kinder, deren Namen ich schon wieder vergessen habe. Amy und Patrick waren für mich mit Abstand die nervigsten und unglaubwürdigsten Protagonisten, die je in von mir gelesenen Romanen vorkamen. Beide haben besagte zwei Kinder, sind seit Ewigkeiten zusammen, aber immer noch total heiß aufeinander und haben ein Sexleben von Frischverliebten. Der Autor wird auch nicht müde dies immer und immer wieder zu betonen, besonders auf den ersten 200 Seiten. Außerdem muss man sich noch ständig schlechte und vor allem niveaulose Witze von Patrick antun, welche Amy natürlich toll findet, auch wenn sie was anderes vorgibt. Beide lieben sich abgöttisch. In diesem (Horror-) Thriller wurde häufiger „Ich liebe dich“ gesagt als in jedem Liebesroman. Ganz besonders schrecklich fand ich, dass Patrick Amy immer „Baby“ genannt hat. Es fällt mir schwer, die beiden nicht in unteren Bildungsschichten zu sehen.
Mein zweites Problem mit dem Buch ist, dass es gerade mal ab Seite 250 etwas an Fahrt und Spannung aufnimmt und vorher habe ich mich unfassbar gelangweilt und war von den Schmachtereien der Lamberts genervt. Es konnte mich bis zum Schluss leider nicht wirklich fesseln und die letzten Seiten habe ich nur noch quer gelesen, denn die Lamberts entwickeln sich quasi zu Superhelden und übernehmen selbstverständlich die Befragung von einer der Brüder. Ich konnte ihnen auch nicht wirklich abnehmen, dass sie irgendwie nach den Geschehnissen unter Schock stehen, was ich definitiv erwartet und auch realistisch gefunden hätte.
Auch der Schreibstil konnte mich nicht überzeugen. Entweder liegt es an der Übersetzung, aber manchmal habe ich mir gedacht, dass man einen Satz so nicht formulieren kann und das hat mich irgendwann massiv gestört. Menapace hat seine Charaktere Sätze in den Mund gelegt, bei denen ich gedacht habe, dass man so einfach nicht spricht.
Meine Hoffnung lag etwas auf den bösen Buben, den Fannelli-Brüdern. Auch diese beiden entsprechen den üblichen Klischees von Psychopathen. Der eine ist der Intelligente und der andere ist dauernd notgeil. Beide spielen gerne besagtes Spiel, welches ich mir allerdings deutlich raffinierter und perfider vorgestellt hatte als es dann tatsächlich war. Sie werden als die kalten, brutalen Psychopathen dargestellt, unterscheiden sich dann aber doch nicht von „normalen Killern“. Auch die Entführung der Lamberts zog sich ewig hin, weil vorher mussten wir uns ja erstmal in Dauerschleife die auch nach 12 Jahren ausgezeichnet funktionierende Ehe der Lamberts zu Gemüte führen.
Dies ist der erste Teil einer Trilogie. Der zweite Teil ist bereits erschienen, welchen ich aber nicht lesen werde, auch wenn die Auflösung des ersten Teils interessant ist.
FAZIT:
Von meinem ersten Heyne-Hardcore Roman hatte ich mir mehr versprochen, aber was man hier bekommt ist ein klischeebeladene, unrealistische und vor allem eine Story, die wenig Spannung aufweist. Auch ein gewisser Grusel- und Horrorfaktor blieb aus und ein richtiges Spiel habe ich auch vergeblich gesucht. Jeff Menapace eignet sich in meinen Augen weder als Erzähler noch als Schreiber. Wie seine Protagonisten ist auch der Schreibstil von Jeff Menapace eher trivial, nicht authentisch und vor allem so gekünstelt, dass es mir schwer fiel das alles richtig ernst zu nehmen. Obwohl die Grundidee gut war, ist die Gefahr des Abrutsches ins Trashige gegeben.
Ich vergebe 2 von 5 Sternen.
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Die Familie Lambert – ein auch nach vielen Ehejahren noch sehr verliebtes Paar nebst 6jähriger Tochter und 4jährigem Sohn – ist zu einem Wochenendausflug an den idyllischen Crescent Lake unterwegs. Doch ihr geplantes Vergnügen entwickelt sich zum Albtraum, denn sie geraten …
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Die Familie Lambert – ein auch nach vielen Ehejahren noch sehr verliebtes Paar nebst 6jähriger Tochter und 4jährigem Sohn – ist zu einem Wochenendausflug an den idyllischen Crescent Lake unterwegs. Doch ihr geplantes Vergnügen entwickelt sich zum Albtraum, denn sie geraten ins Visier der Fanelli-Brüder, die ein anderes Verständnis von Vergnügen haben und sie als Statisten für ihre ganz besonderen Spiele auserkoren haben.
Meine Meinung:
„Das Spiel – Opfer“ ist der Auftakt der Spiel-Trilogie, die im November 2016 bzw. April 2017 ihre Fortsetzung findet. Mich hat das Buch wirklich von Beginn an gefesselt. Es fängt recht gemächlich an, aber bereits auf den ersten Seiten ist die dunkle Bedrohung, die über der Familie hängt, intensiv spürbar. Während es sich in der ersten Hälfte des Romans überwiegend um psychologische Folter handelt, geht es dann mit der Entführung der Familie so richtig zur Sache. Wobei ich es mir bei einem Heyne Hardcore fast noch schlimmer vorgestellt hätte. Von Laymon und Co. bin ich da schon anderes gewohnt gewesen. Das ist aber durchaus nicht negativ zu beurteilen. Vor allem findet der Autor hier eine gute Balance und überschreitet meine persönliche Schmerzgrenze – besonders was Kinder und Tiere betrifft – zu keiner Zeit. Selbst „normale“ Thrillerleser sollten hier keine Probleme bekommen.
Das Ehepaar ist in seiner noch immer andauernden Verliebtheit eigentlich ganz süß, allerdings wird darauf ein wenig zu sehr rumgeritten. Am Ende nervt es einfach nur noch mit den ständigen Neckereien und Verlangen nacheinander. Ob der Autor hier einen besonderen Kontrast zu den Brüdern schaffen wollte, sei dahingestellt. Dass diese gehörig neben der Spur laufen, sollte jedem aber auch so klar werden. Da hätte etwas mehr normaleres Verhalten nicht geschadet.
Ja, die Antagonisten wären also die Fanelli-Brüder. Die sind nun keine übermäßige Offenbarung. Während der eine nur mit dem Genital denkt, hält sich der andere für besonders schlau. Da wirkt ihre Inszenierung dann fast etwas einfallslos und uninspiriert. Natürlich macht es aber Spaß, ihre Denkweisen zu hinterfragen und auch die Sprünge in die Vergangenheit der beiden fügen sich gut ins Ganze.
Durch die ständigen Wechsel zwischen der Familie und den Brüdern und oft sehr kurzen Kapiteln mit teilweise bösen Cliffhangern entwickelt sich ein ordentliches Tempo und der Showdown am Ende machte es quasi unmöglich, das Buch zur Seite zu legen.
Ganz zum Schluss gibt es noch einen kleinen Schlenker, der perfekt zum Genre passt und bei dem man ein Lächeln nicht verhindern kann. Ich freue mich auf jeden Fall auf die Fortsetzungen und bin gespannt, was der Autor da noch aus dem Hut zaubern wird.
„Das Spiel – Opfer“ bietet solide Thriller-Kost, bei der die Spannung stetig zunimmt, um in einem blutigen Finale eine Auflösung zu finden, die alle Seiten zufriedenstellen sollte.
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"Das Spiel - Opfer" ist der erste Teil einer Trilogie von Jeff Menapace. Da ich ab und an gerne einen guten Thriller lese und mich die Thematik sofort ansprach, freute ich mich schon auf die Lektüre.
Ein guter Thriller muss 3 Dinge mitbringen: Spannung, dass ich das Buch kaum noch …
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"Das Spiel - Opfer" ist der erste Teil einer Trilogie von Jeff Menapace. Da ich ab und an gerne einen guten Thriller lese und mich die Thematik sofort ansprach, freute ich mich schon auf die Lektüre.
Ein guter Thriller muss 3 Dinge mitbringen: Spannung, dass ich das Buch kaum noch aus der Hand legen kann, eine mitreißende Geschichte, die mir Gänsehaut bereitet und überzeugende Charaktere. Als ich mit diesem Roman begann, war ich mir noch etwas unsicher, ob diese 3 Kriterien auch erfüllt werden würden, denn es dauerte verhältnismäßig lange, bis sich etwas wirklich spektakuläres ereignete. So nach und nach machte dies die Lektüre aber dann sogar noch etwas spannender, denn das drohende Unheil war allgegenwärtig spürbar und führte dazu, dass meine Nerven bis zum zerreißen gespannt waren. Patrick und Amy sind ein ganz normales Ehepaar, welches sich nichts weiter wünscht, als mit ihren Kindern ein ruhiges Wochenende am See zu verbringen - und erleben die wohl schlimmsten Stunden ihres Lebens. Ich konnte mich nicht nur unglaublich gut in das Ehepaar hineinversetzen, sondern erlebte auch ihr Misstrauen und ihre Angst förmlich mit, sodass ich stellenweise hochaufmerksam im Bett saß und das Buch förmlich verschlungen habe - jedoch nicht ohne eine gehörige Portion Gänsehaut.
Auch wenn die Geschichte etwas braucht, um wirklich in Fahrt zu kommen, so war sie nicht nur besonders spannend, sondern häufig auch sehr blutrünstig - allerdings nicht so sehr, wie ich es auf Grund einiger anderer Rezensionen erwartet hätte. Dennoch ist dies absolut kein Manko und es fehlt keineswegs an Perversitäten oder Action, beides ist ausreichend vorhanden.
Der Schreibstil ist fesselnd, gut verständlich und die Kapitel sind in einer angenehmen Länge angelegt. Insgesamt kann ich dieses Buch jedem Thriller - Fan empfehlen, der es gerne etwas blutiger mag und der Lust hat, das Buch mit einer gewaltigen "Ganzkörper-Gänsehaut" zu beenden.
Wertung: 5 von 5 Sternen!
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Ich kann gleich sagen, ein WOW-Buch, welches mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt hat. Es entstand förmlich ein Lese-Sog, dem ich mich nicht entziehen konnte.
Der Klappentext kratzt nur an der Oberfläche der „kranken“ Story, die viel mehr zu bieten hat. Diese …
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Ich kann gleich sagen, ein WOW-Buch, welches mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt hat. Es entstand förmlich ein Lese-Sog, dem ich mich nicht entziehen konnte.
Der Klappentext kratzt nur an der Oberfläche der „kranken“ Story, die viel mehr zu bieten hat. Diese unerträgliche Spannung von Beginn an steigert sich von Seite zu Seite und endet in einem, Kinofilmwürdigen, furiosen Finale.
Man begleitet die fröhliche Familie auf ihrem Weg zu einem Wochenende am See, alle freuen sich und sind entspannt, doch schon bei der ersten Begegnung an einer Tankstelle mit einem merkwürdigen Typen, spürt man sofort wie sich das Unbehagen langsam einschleicht. Da man auch die Gedankenwelt der Täter zu lesen bekommt, möchte man der Familie zurufen „Vorsicht, passt auf euch auf.“
Man ahnt dann schon, was der Familie blühen wird, wenn die Täter sie in die Finger bekommen, denn die Kapitel wechseln sich ab. Einmal aus Sicht der Täter und dann aus Sicht der Familie Lambert. Das treibt die Spannung nochmal sehr voran.
Extrem interessant fand ich die Rückblenden in die Kindheit und Jugend der Fannelli-Brüder.
Das Ende hatte Action zu bieten und man ahnt schon, wer im nächsten Band die Hauptperson sein wird.
Zu empfehlen für alle die gerne etwas "härtere" Thriller lesen und die kein Problem damit haben, das kleine Kinder nicht sehr nett behandelt werden.
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Mögen die (kranken) Spiele beginnen ...
Eine Siedlung mit hübschen Ferienhütten am Crescent Lake in der idyllischen Abgeschiedenheit Pennsylvanias sowie eine vierköpfige Familie, die der Enge der Stadt entkommen will und sich auf ein unbeschwertes Wochenende in der Natur …
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Mögen die (kranken) Spiele beginnen ...
Eine Siedlung mit hübschen Ferienhütten am Crescent Lake in der idyllischen Abgeschiedenheit Pennsylvanias sowie eine vierköpfige Familie, die der Enge der Stadt entkommen will und sich auf ein unbeschwertes Wochenende in der Natur freut: Das sind die Grundzutaten, die der US-amerikanische Autor Jeff Menapace für seinen Thriller „Das Spiel – Opfer“ benötigt. Doch bevor sich der geneigte Leser fragt, seit wann bei Heyne Hardcore Cozy Crime-Romane erscheinen, sei ausdrücklich versichert: Natürlich fehlt auch das Böse nicht – in diesem Falle in Gestalt der Brüder Arty und Jim Fanelli. Doch die beiden wollen nur spielen. Das allerdings auf ihre ganz eigene, kranke Art …
„Das Spiel – Opfer“ bildet den gelungenen Auftakt zu einer vielversprechenden Thriller-Trilogie. Der Originaltitel lautet „Bad Games“ und hat dank der fundierten Übersetzung von Sven-Eric Wehmeyer ins Deutsche nichts von seinem amerikanischen Flair eingebüßt.
Autor Jeff Menapace lässt es in Band eins zunächst ruhig angehen. Nachdem man die ersten Seiten hinter sich gelassen hat, steigert sich das am Anfang subtile Grauen Stück für Stück bis hin zu einem furiosen Finale. Dabei bietet der Autor seinen Lesern nicht nur Spannung, eine Prise Witz und messerscharfe Dialoge. Er präsentiert auch bildhaft die beeindruckende Bandbreite an Scheußlichkeiten, die sich die Fanelli-Brüder (nicht nur) für die ahnungslose Familie Lambert ausgedacht hat. Darüber hinaus beschäftigt der Autor sich, seine Figuren und die Leserschaft mit einer Frage, die wohl so alt ist wie die Menschheit selbst: Wird man böse geboren oder erst im Laufe des Lebens böse gemacht? Es ist anzunehmen, dass Jeff Menapace auch im zweiten Teil, „Das Spiel – Rache“, der am 14. November 2016 bei Heyne Hardcore erscheint, dieser Thematik nachgeht. Und wer weiß? Vielleicht liefert er ja schon darin oder in Band drei mit dem Titel „Das Spiel – Tod“, der am 10. April 2017 auf den Markt kommen soll, eine Antwort.
„Das Spiel – Opfer“ ist ein typisch amerikanischer Thriller, der sich so hervorragend liest, als würde man einen guten Horrorfilm schauen. Dieses Buch lässt den Leser mit einem ungeahnten Cliffhanger zurück, der ungeduldige Neugier auf den Nachfolgeband auslöst.
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Bücher aus dem Verlag Heyne Hardcore haben es mir schon immer angetan, von daher freue ich mich immer, wenn ich dort neue Autoren, bzw. neue Bücher entdecke, die mich spontan ansprechen. So erging es mir auch mit "Opfer", dem ersten Band der "Das Spiel"-Trilogie von …
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Bücher aus dem Verlag Heyne Hardcore haben es mir schon immer angetan, von daher freue ich mich immer, wenn ich dort neue Autoren, bzw. neue Bücher entdecke, die mich spontan ansprechen. So erging es mir auch mit "Opfer", dem ersten Band der "Das Spiel"-Trilogie von Jeff Menapace.
Da ich schon häufiger gelesen habe, dass Jeff Menapace von den Ideen und dem Schreibstil her am ehesten mit dem leider viel zu früh verstorbenen Richard Laymon zu vergleichen ist, war ich auf "Opfer" besonders gespannt und ich muss sagen, dass der Vergleich wirklich sehr gut passt. Der Schreibstil ist zwar wenig anspruchslos, liest sich dafür aber besonders flüssig und stets spannend, sodass man relativ schnell in die Geschichte hineinfindet. Dazu sind die Figuren gut gezeichnet und ich konnte mit ihnen mitfiebern.
"Opfer" ist dabei schnell erzählt: Amy und Patrick sind mit ihren Kindern auf einem Ausflug zum Crescent Lake, wo sie sich entspannen und das Familienleben genießen möchten. Dabei treffen sie auch auf Arty und Jim Fannelli, die sich ebenfalls zu dem kleinen beschaulichen Ort aufgemacht haben. Auch sie wollen Entspannung, allerdings auf eine ganz andere Art, sodass dort schnell der ganz persönliche Horror ausbricht...
Während ich die Fannelli-Brüder auf ihre eigene Art und Weise interessant fand und mehr über die Hintergründe ihres Vorhaben erfahren wollte, hatte ich es mit Amy und Patrick dagegen ein wenig schwerer. Ich konnte zwar mit ihnen mitfiebern und sie wurden vom Autor auch gut gezeichnet, allerdings hat es mich doch enorm gestört, dass Patrick ständig nur "Baby" zu Amy sagt und die beiden sich eher wie Teenager benommen haben. Da hätte ich mir ehrlich gesagt ein wenig mehr versprochen.
Dennoch ist die Geschichte insgesamt verdammt gut und besitzt unheimlich viel Spannung, gleichzeitig aber auch sehr makabere und stellenweise sogar skurrile Momente. Auch das Ende hat mir gut gefallen und klingt sehr vielversprechend, sodass ich mich bereits jetzt auf den zweiten Band "Rache" freue, den ich schon bald lesen werde.
Die Covergestaltung ist sehr gelungen und passt nicht nur hervorragend zum Genre, sondern auch zur Geschichte selbst. Gleiches gilt auch für die Kurzbeschreibung, die mich direkt neugierig gemacht hat, sodass ich der Geschichte sehr gerne eine Chance gegeben habe.
Kurz gesagt: Jeff Menapace hat mit "Opfer" einen guten Auftakt der "Das Spiel"-Reihe geschaffen, der mit einer interessanten Handlung sowie enormer Spannung überzeugen konnte. Ich freue mich bereits auf die weiteren Bände und kann das Buch demnach nur empfehlen.
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