Simona Ahrnstedt
Broschiertes Buch
Nur noch ein bisschen Glück
Liebe trifft Hygge
Übersetzung: Barth, Maike
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Es ist der falsche Mann, die falsche Zeit, der falsche Ort. Warum fühlt es sich so richtig an?Das Großstadtmädchen Stella ist auf dem Land gestrandet - im idyllischen südschwedischen Städtchen Laholm. Innerhalb eines Tages hat sie ihren Job und ihre Wohnung verloren und herausgefunden, dass ihr Verlobter sie betrügt. Nachdem sie sich betrunken, die Augen ausgeheult und ihren Ex gestalkt hat, begreift sie, dass sie einen neuen Plan braucht. Im kleinen, roten Holzhaus, das einst ihren Großeltern gehörte, will sie sich neu sortieren. Umgeben von verrückten Ziegen, schmollenden Teenies un...
Es ist der falsche Mann, die falsche Zeit, der falsche Ort. Warum fühlt es sich so richtig an?
Das Großstadtmädchen Stella ist auf dem Land gestrandet - im idyllischen südschwedischen Städtchen Laholm. Innerhalb eines Tages hat sie ihren Job und ihre Wohnung verloren und herausgefunden, dass ihr Verlobter sie betrügt. Nachdem sie sich betrunken, die Augen ausgeheult und ihren Ex gestalkt hat, begreift sie, dass sie einen neuen Plan braucht. Im kleinen, roten Holzhaus, das einst ihren Großeltern gehörte, will sie sich neu sortieren. Umgeben von verrückten Ziegen, schmollenden Teenies und einem attraktiven Biobauern, der überraschend gut küssen kann, gewöhnt sie sich schneller an das Leben auf dem Land, als ihr lieb ist. Denn eigentlich will sie nur eins: nach New York. Doch was, wenn das Leben andere Pläne hat?
Eine ungewöhnliche Liebesgeschichte über eine Frau auf der Suche nach sich selbst und einen magisch schönen Ort
Das Großstadtmädchen Stella ist auf dem Land gestrandet - im idyllischen südschwedischen Städtchen Laholm. Innerhalb eines Tages hat sie ihren Job und ihre Wohnung verloren und herausgefunden, dass ihr Verlobter sie betrügt. Nachdem sie sich betrunken, die Augen ausgeheult und ihren Ex gestalkt hat, begreift sie, dass sie einen neuen Plan braucht. Im kleinen, roten Holzhaus, das einst ihren Großeltern gehörte, will sie sich neu sortieren. Umgeben von verrückten Ziegen, schmollenden Teenies und einem attraktiven Biobauern, der überraschend gut küssen kann, gewöhnt sie sich schneller an das Leben auf dem Land, als ihr lieb ist. Denn eigentlich will sie nur eins: nach New York. Doch was, wenn das Leben andere Pläne hat?
Eine ungewöhnliche Liebesgeschichte über eine Frau auf der Suche nach sich selbst und einen magisch schönen Ort
Simona Ahrnstedt kam 1967 in Prag zur Welt und zog als Kind mit ihren Eltern nach Schweden. Sie ist Psychologin und Verhaltenstherapeutin. Ihre Romane stehen in Schweden regelmäßig an der Spitze der Bestsellerliste. Sie ist die erste schwedische Liebesromanautorin, deren Romane ins Englische übersetzt und in den USA erscheinen werden. Simona Ahrnstedt lebt mit zwei Teenies in der Nähe von Stockholm.
Produktbeschreibung
- Verlag: Ullstein Extra / Ullstein Paperback
- Originaltitel: Bara lite till
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 448
- Erscheinungstermin: 13. Juli 2020
- Deutsch
- Abmessung: 205mm x 137mm x 35mm
- Gewicht: 400g
- ISBN-13: 9783864931505
- ISBN-10: 3864931509
- Artikelnr.: 59202092
Herstellerkennzeichnung
Ullstein Paperback
Friedrichstr. 126
10117 Berlin
www.ullstein-extra.de
Ein magisch schöner Ort und eine Liebe so groß wie das Meer Das Großstadtmädchen Stella ist auf dem Land gestrandet – im idyllischen südschwedischen Städtchen Laholm. Innerhalb eines Tages hat sie ihren Job und ihre Wohnung verloren und herausgefunden, dass ihr …
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Ein magisch schöner Ort und eine Liebe so groß wie das Meer Das Großstadtmädchen Stella ist auf dem Land gestrandet – im idyllischen südschwedischen Städtchen Laholm. Innerhalb eines Tages hat sie ihren Job und ihre Wohnung verloren und herausgefunden, dass ihr Verlobter sie betrügt. Nachdem sie sich betrunken, die Augen ausgeheult und ihren Ex gestalkt hat, begreift sie, dass sie einen neuen Plan braucht. Im kleinen roten Holzhaus, das einst ihren Großeltern gehörte, will sie sich neu sortieren. Umgeben von verrückten Ziegen, schmollenden Teenies und einem attraktiven Biobauern, der überraschend gut küssen kann, gewöhnt sie sich schneller an das Leben auf dem Land, als ihr lieb ist. Denn eigentlich will sie nur eins: nach New York. Doch was, wenn das Leben andere Pläne hat?
Das ist die kurze Zusammenfassung zum Roman und sie trifft den Inhalt sehr gut. Simona Ahrnstedt hat einen tollen Roman zu einer Frau geschrieben, die nicht nur nichts hat, sondern einen dringenden Neuanfang braucht. Einen Traum vor Augen und die Ungewissheit, ob dieser Traum in Erfüllung gehen kann. Und bei dieser Anspannung braucht man etwas Ablenkung und ist doch den heiße Biobauer Thor doch der beste Kandidat.
Puh die Chemie zwischen den beiden geht ja ab. Die beiden verbindet nicht nur eine spannende Intimität, sondern auch das unausgesprochene Verständnis und Kommunikation. Beide schaffen es sehr gut ihre Zweisamkeit und die Realität miteinander zu vereinbaren. Er als Witwer und alleinerziehender Vater muss nicht nur seine Arbeit, Erziehung seiner beider Kinder und das Verhältnis seiner Familie bewältigen, sondern auch die Beziehung zu Stella. Also eigentlich nur eine Affäre, aber dafür müsste man das Buch lesen. Sie will in Laholm nur einen kurzen Zwischenstopp machen und naja verliebt sich ungewollt in die Stadt, Thor und die Umgebung zu der sie eigentlich gar nicht passt. Sie ist doch eine schickes Citygirl und nicht eine Frau, die ins auf dem Bauernhof lebt zwischen Hühner und Ziegen. Außerdem hat Thor zwei Kinder und ein Leben in Laholm und sie will auf die Designschule in New York, das passt nicht oder?
Ich finde, dass der Roman sich sehr flüssig liest und Simonas Ahrnstedt Schreibstil ist wie immer perfekt. Sehr schön ist die Realitätsnähe. Eine selbstständige und selbstbewusste Frau, die weiß was ich will und für ihren Traum kämpft. In ihrem Lebensplan würde ein heißer alleinerziehender Vater eigentlich nicht passen, aber die beiden Charaktere passen so gut zusammen. Sie ist zu Beginn wie eine Tussi und im Laufe des Romans merkt man was für eine verständnisvolle und mitfühlende Frau sie ist. Stella ist freundlich, offen und und witzig und kann nich mit jedem verstehen. Thor ist hingegen zu Anfang verschlossen und reserviert. Im Roman entwickelt er sich zu einem humorvollen, besorgten und liebevollen Vater und Partner, der sich für seine Liebsten aufopfert. Die Kombination aus einer emanzipierten Frau und einen leidenschaftlich und aufopfernder Vater ist unglaublich spannend. Ich kann jedem, der Liebesromane liest, diesen modernen Liebesroman nur ans Herz legen. Eine absolute Leseempfehlung!!!
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Stella, ein Großstadtmädchen verliert an einem Tag ihren Job, findet heraus dass ihr Verlobter sie betrügt und steht deshalb auch noch ohne ein Zuhause da. Kurzerhand beschließt sie ins südschwedische Städtchen Laholm zu reisen, um dort in einem kleinen roten …
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Stella, ein Großstadtmädchen verliert an einem Tag ihren Job, findet heraus dass ihr Verlobter sie betrügt und steht deshalb auch noch ohne ein Zuhause da. Kurzerhand beschließt sie ins südschwedische Städtchen Laholm zu reisen, um dort in einem kleinen roten Holzhaus, das einst ihren Großeltern gehörte, wieder zu sich zu finden. Dort trifft sie auf verrückte Ziegen, schmollende Teenager und einen heißen Biobauern. Eigentlich möchte sie nach New York um dort Modedesign zu studieren aber das Schicksal hat da andere Pläne.
Meine Meinung:
Tatsächlich hat mich das Buch total überrascht. Im ersten Moment dachte ich halt es wäre so richtig schön typisch. Sie verliert alles einem Tag und da kommt da ein großer starker Mann und rettet die arme, hilflose Frau.
Dem war aber gar nicht so. Hier und da gab es ein paar klischeehafte Szenen aber das hat dem Ganzen keinen abgebrochen. Ich habe mich unglaublich gut unterhalten gefühlt und das, obwohl es an einigen Stellen doch etwas langatmig wurde.
Stella als weiblicher Charakter war sehr sympathisch. Sie ist eine sehr starke Frau, mit eigenem Willen und Träumen und Zielen. Eine, die sich durchsetzt und weiß was sie will.
Thor (ein wirklich passender Name für ihn) ist ein richtiger Kerl aber mit ganz weichem Kern. Ich fand ihn wirklich herzerweichend und hätte mich im echten Leben wohl auch in ihn verliebt.
Generell fand ich eigentlich alle Charaktere, die im Buch vorkamen absolut toll und authentisch, bis auf die ein oder andere Hanswurst aber die gibt es ja überall.
Es wurden auch sehr wichtige Themen zwischendurch angesprochen aber nicht so plump. Sie wurden sehr schön in die Geschichte hineingewoben. Das hat mir außerordentlich gut gefallen.
Mehr kann ich jetzt gar nicht über das Buch sagen, weil ich sonst spoilern würde.
Das Cover hat mich jetzt nicht so vom Hocker gerissen, es passt jetzt auch nicht so richtig, finde ich aber ok. Der Schreibstil hingegen ist grandios und ich werde definitiv noch ein paar weitere Bücher von Simona Ahrnstedt lesen. So viel steht schon mal fest. =)
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Hatte mir mehr erhofft
Stella verlässt ihren Freund, nachdem er sie betrogen hat. Zu allem Überfluss verliert sie auch noch ihren Job und ihre Wohnung. Daraufhin reist sie nach Schweden um das geerbte Haus ihrer Großeltern zu verkaufen und sich mit dem Geld einen Traum zu …
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Hatte mir mehr erhofft
Stella verlässt ihren Freund, nachdem er sie betrogen hat. Zu allem Überfluss verliert sie auch noch ihren Job und ihre Wohnung. Daraufhin reist sie nach Schweden um das geerbte Haus ihrer Großeltern zu verkaufen und sich mit dem Geld einen Traum zu erfüllen. Doch wie es immer alles so ist, kommt es anders als gedacht und sie trifft auf den Bauern Thor, den sie sehr anziehend findet.
Das Buch konnte meine Erwartungen leider nicht erfüllen. Die Geschichte an sich ist ganz schön, aber es war mir einfach zu seicht. Die Charaktere sind nicht besonders gut ausgearbeitet, sondern eher oberflächlich. Überhaupt beruht das Buch oft einfach auf sehr ausgedehnten "Liebesszenen". Ausgehend von der Leseprobe hatte ich etwas komplett anderes erwartet und das ist leider nicht zum Positiven gemeint.
Dennoch möchte ich dem Buch 3/5 Sternen geben, weil es mich an manchen Stellen doch unterhalten konnte und ich es nicht komplett schlecht fand. Es gibt bestimmt auch genug Leute, die es mögen, mein Fall war es aber leider nicht.
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Tolle Urlaubslektüre
Das wunderschöne Cover mit der Wiese mit Sonnenblumen und einer lächelnden Frau hat mich direkt magisch angezogen. Es passt zum Buchtitel, macht Lust auf eine wundervolle Urlaubslektüre und verspricht Entspannung pur.
Der Klappentext hat sein Weteres …
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Tolle Urlaubslektüre
Das wunderschöne Cover mit der Wiese mit Sonnenblumen und einer lächelnden Frau hat mich direkt magisch angezogen. Es passt zum Buchtitel, macht Lust auf eine wundervolle Urlaubslektüre und verspricht Entspannung pur.
Der Klappentext hat sein Weteres getan, dass ich mich mit Feuereifer auf diese Leseprobe gestürzt habe.
Der Schreibstil ist flüssig und die liebevolle Beschreibung der Details macht es dem Leser leicht, sich mir den Charakteren zu identifizieren.
Auch wenn die Buchthematik in Teilen nicht neu ist, so macht es doch Spass, es zu lesen und verleitet immer wieder zum Schmunzeln...so wie es sich für eine leichte Urlaubslektüre gehört.
Ich bin schon gespannt, wie sich die junge Frau im Landleben "schlägt";für mich muss sie neben dem Bauern auch die Hunde lieben lernen und natürlich hoffe ich auf ein Happy End. Dieses Buch steht auf jeden Fall auf meiner Urlaubseinkaufsliste!
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Simona Ahrnstedt gehört schon seit einigen Büchern zu der Gruppe meiner Lieblingsautorinnen. In Berlin auf der Love Letter Convention hatte ich schon einmal die Gelegenheit, die sympathische und fröhliche Autorin zu treffen. Auch dieses Buch spiegelt ihre offene und fröhliche Art …
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Simona Ahrnstedt gehört schon seit einigen Büchern zu der Gruppe meiner Lieblingsautorinnen. In Berlin auf der Love Letter Convention hatte ich schon einmal die Gelegenheit, die sympathische und fröhliche Autorin zu treffen. Auch dieses Buch spiegelt ihre offene und fröhliche Art wider.
Lasst Euch nach Schweden ins ländliche Laholm entführen, denn dort verschlägt es die Städterin Stella nach einer gescheiterten Beziehung hin. Auf der Suche nach neuen finanziellen Möglichkeiten stöbert Sie in dem Haus ihrer Großeltern und findet so viel mehr.
Doch als Stadtkind auf High Heels mitten in der Natur ist die Halbinderin ein wahrer Paradiesvogel im ländlichen Idyll und so werden nicht nur der attraktive Biobauer Thor (der Name hält, was er verspricht) und die eigenen Dorfbewohner auf sie aufmerksam. Dabei gibt es lustige als auch romantische und erotische Szenen, die mich ab und an schmunzeln ließen.
Natürlich haben wir es mit einer waschechten Liebesgeschichte zu tun, aber dieses Buch beinhaltet noch viel, viel mehr. Denn durch ihre auffällige Art schafft es Stella zu einer Art Friedensstifterin für den Ort zu werden. Sie deckt Missstände auf und legt den Finger in die Wunde. Obwohl sie eigentlich nicht bleiben wollte, tauscht sie die High Heels gegen Sneaker und packt erst einmal mit an.
Was die ebenfalls sehr gelungenen Nebenprotagonisten wie die pubertierenden Kinder von Thor, die experimentierfreudige Friseurin Ulla Karin, die Shopbesitzerin Nawal, Stellas Ex Peder und der Dorfbösewicht Erik plus Sohn damit alles zu tun haben, müsst ihr unbedingt selber lesen.
Das Buch schafft es trotz der augenscheinlichen Kategorie „Unterhaltsliteratur“ ernste Themen wie Rassismus, Sexismus und Schwulenfeindlichkeit anzusprechen. Ich vergebe volle Punktzahl und hatte wirklich das Feld mit den Sonnenblumen vor meinem geistigen Auge….
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Es ist ein (meiner Meinung nach) sehr mitreißendes Buch, es hat von allem etwas (Spannung Romantik Traurigkeit und Humor)
Steller eine junge Frau aus der Großstadt muss plötzlich mit nur wenig klar kommen, da sie an einem Tag Job sowie Wohnung verliert dadurch das sie Ihren …
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Es ist ein (meiner Meinung nach) sehr mitreißendes Buch, es hat von allem etwas (Spannung Romantik Traurigkeit und Humor)
Steller eine junge Frau aus der Großstadt muss plötzlich mit nur wenig klar kommen, da sie an einem Tag Job sowie Wohnung verliert dadurch das sie Ihren Freund beim fremdgehen erwischt und daher beschließt vorübergehend aufs Land in die Kate ihrer verstorbenen Großeltern zu ziehen. Dort gibt es weder fliesendes Wasser noch Strom, auch keine richtige Schlafmöglichkeit. Das Haus und Grundstück ist in einem sehr heruntergekommenen Zustand. Schnell lernt sie ihren Nachbarn Thor kennen, der ein Alleinerziehender Vater und Biobauer ist. Er hilft Steller über die erste Zeit hinweg bringt ihr Wasser Tee und einige Kleinigkeiten zu essen.
Es wird immer wieder deutlich das Steller eine junge Frau ist die auf eigenen Beinen steht und die versucht ihre Träume zu verwirklichen und sich nicht unterkriegen lassen möchte.
Sie ist definitiv nicht auf den Mund gefallen.
Bald knistert es zwischen Steller und Thor und beide haben gegenseitig erotische Phantasien, aber ob und/oder was draus wird müsst ihr selbst lesen ;)
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Gibt es eine Chance?
Kann das gut gehen, wenn zwei verwundete Seelen aufeinander treffen?
Die Autorin Simona Ahrstedt unternimmt in dem Buch "Nur noch ein bisschen Glück" diesen Versuch und stellt den Leser_innen die Geschichte von Stella und Thor vor. Die Modeschöpferin …
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Gibt es eine Chance?
Kann das gut gehen, wenn zwei verwundete Seelen aufeinander treffen?
Die Autorin Simona Ahrstedt unternimmt in dem Buch "Nur noch ein bisschen Glück" diesen Versuch und stellt den Leser_innen die Geschichte von Stella und Thor vor. Die Modeschöpferin Stella hat gerade ihren Freund, ihren Job und ihre Wohnung verloren und flieht geradezu aus der Großstadt Stockholm in das kleine Haus ihrerer verstorbenen Großeltern in Laholm (Südschweden). Der Biobauer Thor trauert immer noch um seine verstorbene Frau, darf sich als alleinerziehenfder Vater mit seinen beiden pubertierenden Kindern rumschlagen und führt keine glückliche Beziehung.
Stella und Thor finden einander, treffen die Vereinbarung auf eine sexuelle Verbindung ohne Gefühle auf Zeit und merken dann doch mit der Zeit, dass das mit den Gefühlen nicht ganz so einfach ist.
Was wird passieren? Werden sie zu einander finden, zusammen bleiben, oder trennen sich die Wege wieder?
Die Geschichte wird recht lebendig erzählt, mir persönlich ist die sexuelle Komponente im Buch aber zu viel und zu explizit, so dass ich es nicht völlig empfehlen kann.
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"Nur noch ein bisschen Glück" ist eine herzerwärmende Liebesgeschichte, die vor Kitsch und Schmalz förmlich trieft, absolut vorhersehbar ist und deren beschriebene Leidenschaft, man sich schwer entziehen kann. Ich fühlte mich wohl auf dem Land mit verrückten …
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"Nur noch ein bisschen Glück" ist eine herzerwärmende Liebesgeschichte, die vor Kitsch und Schmalz förmlich trieft, absolut vorhersehbar ist und deren beschriebene Leidenschaft, man sich schwer entziehen kann. Ich fühlte mich wohl auf dem Land mit verrückten Ziegen, einem Bauern, der ein großartiger Vater ist und einer Frau, die zu sich selbst finden muss, um der Liebe eine Chance geben zu können. Anfänglich wirkt Stella sehr oberflächlich und kopflos, was darauf zurück zu führen ist, dass das Leben sie maßlos enttäuscht hat und sie zu ihren Wurzeln finden muss. Die Autorin nutzt hierfür viele kleine Begebenheiten, um diese im Nachhinein nahtlos ineinander zu fügen. Viele Klischees erfüllen sich und dennoch ist das Lesen wie Urlaub. Die frische Landluft und der gewählte Schauplatz in Schweden gibt diesem Roman echte Schönheit, wobei die Liebesgeschichte, die sich nach und nach entwickelt ebenfalls eine große Bedeutung innehält, um sich als Leser_in mächtig wohlzufühlen.
Das harmonisch gestaltete Cover irritiert ein klein wenig, denn von Harmonie ist mitunter nichts zu spüren, denn alle beschriebenen Protagonisten tragen ihr kleines oder auch großes Päckchen. Stella, die sehr verletzt wurde, mischt das kleine Örtchen Laholm mächtig auf und stößt oftmals auch auf Gegenwind. Sie kann sich durch ihr sympathisches Wesen behaupten und hier und da, die Menschen um sich herum um den Finger wickeln. Die anfängliche Oberflächlichkeit verfliegt und eine sehr empathische Frau kommt zum Vorschein, die in einigen Menschen das Beste hervorholen kann. Stella sieht den Menschen und blickt nicht durch sie hindurch.
Wirklich gelungen empfand ich das Einfließen wichtiger Themen wie Mobbing und das Nutzen von sozialen Medien. Auch hier hat Stella ihre Hand im Spiel und kann einige böse Vorhaben abwiegeln, auch wenn sie es sich dadurch mit dem arroganten Erik verdirbt, der als Vater und Ehemann mächtig versagt hat, denn sein Frauenbild ist absolut nicht tragbar. Erik und seine Familie wird hier als Widerlinge beschrieben und nimmt daher dem Friede - Freude - Eierkuchen Eindruck ein klein wenig an Bedeutung, was aber absolut passend erscheint in der heutigen Zeit. Menschen, die sich so verhalten, dürfen nicht straffrei bleiben, da sie der Harmonie des Ortes absolut schaden.
Thor, alleinerziehend und eigentlich glücklich in seiner Rolle als Bauer und Vater, wird durch Stellas Erscheinen sehr schnell aus der Fassung gebracht. Sich zu verlieben stand nicht auf dem Plan, zumal die Abmachung war, sich lediglich zu vergnügen. Manchmal gehen solche Absprachen gründlich schief. Schön ist es, diesen wunderbaren Mann und Vater näher kennenzulernen und dabei auch teilzunehmen an Versöhnung und Aussprachen innerhalb der Familie. Mitunter ist es nicht von Vorteil, Dinge nicht anzusprechen, da sie der inneren Heilung der Betroffenen im Weg stehen.
"Nur noch ein bisschen Glück" ist insgesamt ein sehr gelungener, wenn auch vorhersehbarer Roman. Ich vergebe sehr gerne eine Leseempfehlung, da ich die rasante Entwicklung der Liebesgeschichte sehr mochte, hinzu kommen die vielen kleinen und großen Begebenheiten die Thor und Stella als Menschen definitiv hervorheben. Ein Roman zum Abschalten, der eine Story erzählt, die wirklich außergewöhnlich schön war und eben auch äußerst sensibel von Neuanfängen berichtet, die absolut herzerwärmend sind. Es passiert innerhalb der Story sehr, sehr viel, was aber nicht erschlägt, sondern äußerst passend dargestellt wurde, da letztendlich ein Großteil der beschriebenen Personen miteinander harmonieren wird.
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"Nur noch ein bisschen Glück" von Simona Ahrnstedt, ist eine aussergewöhnlich und schöne Geschichte nach sich selbst.
Innerhalb eines Tages ändert sich für Grossstadtmädchen Stella alles. Sie verliert ihren Job, ihre Wohnung und findet heraus, das auch …
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"Nur noch ein bisschen Glück" von Simona Ahrnstedt, ist eine aussergewöhnlich und schöne Geschichte nach sich selbst.
Innerhalb eines Tages ändert sich für Grossstadtmädchen Stella alles. Sie verliert ihren Job, ihre Wohnung und findet heraus, das auch ihr Verlobter sie betrügt. Im kleinen, roten Holzhaus, das einst ihren Großeltern gehörte, will sie sich einen Neuanfang auf dem Land wagen. Umgeben von verrückten Ziegen, schmollenden Teenies und einem attraktiven Biobauern, der überraschend gut küssen kann, gewöhnt sie sich schneller an das Landleben. Denn eigentlich will sie nur schnell wieder nach New York zurück. Doch was machen, wenn das Leben andere Pläne vorsieht?
Simona Ahrnstedt schafft von Anfang an einen sehr atmosphärisch angenehmen Einstieg. Die Story sowie die Handlungsverläufe und Charaktere sind gut beschrieben sie schnell für sich begeistern. Und doch habe ich es nicht immer geschafft mich mit Stella identifizieren zu können. Vielleicht lag es aber auch an den eher oberflächlichen Liebesszenen die für mich einfach nicht immer passen geschildert waren. Hoch angerechnet und gut gefallen hat mir, das auch schwierige Themen Platz finden, obgleich es teilweise schon eine ziemlich außergewöhnliche Mischung darstellte. Und doch haben unter anderem auch die Nebencharaktere immer wieder Leben in die Handlung bringen können das ich einerseits gut fand und für Abwechslung sorgt, wobei andere Erzählstränge für mich insgesamt zu kurz angebunden waren.
Sehr angenehm und leicht zu lesen ist der Schreibstil der mich fliessend durch die Story bringen konnte.
Für mich ein toller Roman, teils etwas gewöhnungsbedürftig aber insgesamt fliessend zu lesen.
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Ländliche Idylle in Schweden
Ein klassischer Plot für Romane dieses Genres.
Stella ist frisch getrennt und arbeitslos. Deswegen kommt sie spontan aus der Stadt Stockholm aufs Land (nahe Laholm in Südschweden), wo sie das Haus ihrer Großeltern geerbt hat. Sie wirkt vollkommen …
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Ländliche Idylle in Schweden
Ein klassischer Plot für Romane dieses Genres.
Stella ist frisch getrennt und arbeitslos. Deswegen kommt sie spontan aus der Stadt Stockholm aufs Land (nahe Laholm in Südschweden), wo sie das Haus ihrer Großeltern geerbt hat. Sie wirkt vollkommen verzweifelt und hilflos.
Grund für den Biobauer Thor, sich um sie zu kümmern. Thor hat zwei Kinder, die er alleine großzieht.
Großstadtpflanze und Naturbursche. Das sind ziemliche Gegensätze, dennoch verstehen sie sich auf Anhieb gut. Der Leser erfährt die Gedanken beider Perspektiven. Beide sind sympathisch, beide haben aber auch ihre Probleme.
Das Landleben wird sehr positiv beschrieben. Vor allen Thors moderner Hof, seine Kinder Frans und Juni, die Hunde und Ziegen.
Natürlich folgen dann die üblichen Genre-Zutaten. Peder, Stellas Exfreund taucht auf und es gibt eine junge Ärztin, die mal mit Thor zusammen war.
Naja, das wird zum Glück schnell abgehandelt.
Es stört mich, dass sich die Protagonisten teilweise wie Teenager aufführen.
Dann gibt es aber auch Szenen, die wirklich ganz gut gelungen sind, z.B. als Stella sich für Thors Tochter einsetzt, die in der Schule schikaniert wird oder die dramatische Passagen gegen Ende.
Eigentlich habe ich den Roman ganz gerne gelesen. Es ist ein leicht lesbarer Roman, der detailliert ausgeführt ist und doch teilweise leider auf der Oberfläche bleibt und zu vorhersehbar ist.
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