
Maya Motayne
Broschiertes Buch
Nocturna - Das Spiel des Fuchses / Die gefälschte Magie Bd.1
Roman
Übersetzung: Hofstetter, Urban
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Wenn Tag und Nacht aufeinandertreffen, beginnt das Spiel des Fuchses - und es ist tödlich.Es ist Jahre her, dass Finn zuletzt ihr eigenes Gesicht erblickt hat. Denn die Gesichtsdiebin verfügt über Magie, die es ihr erlaubt, ihre Erscheinung beliebig zu verändern. Doch nicht nur sie weiß, wie nützlich dieses Talent ist: Ein finsterer Unterweltboss hat Finn in seiner Gewalt. Sollte die Gesichtsdiebin daran scheitern, einen Auftrag für ihn auszuführen, wird sie ihrer Kräfte für immer beraubt werden. Der gutmütige Prinz Alfehr, Thronfolger wider Willen, wendet ebenfalls zwielichtige Mag...
Wenn Tag und Nacht aufeinandertreffen, beginnt das Spiel des Fuchses - und es ist tödlich.
Es ist Jahre her, dass Finn zuletzt ihr eigenes Gesicht erblickt hat. Denn die Gesichtsdiebin verfügt über Magie, die es ihr erlaubt, ihre Erscheinung beliebig zu verändern. Doch nicht nur sie weiß, wie nützlich dieses Talent ist: Ein finsterer Unterweltboss hat Finn in seiner Gewalt. Sollte die Gesichtsdiebin daran scheitern, einen Auftrag für ihn auszuführen, wird sie ihrer Kräfte für immer beraubt werden. Der gutmütige Prinz Alfehr, Thronfolger wider Willen, wendet ebenfalls zwielichtige Magie an: Er will seinen verschwundenen älteren Bruder, den Kronprinzen, finden, obwohl alle glauben, er sei tot. Als sich Finn und Alfehr gegenüberstehen, ist es, als würden Kräfte so unterschiedlich wie Tag und Nacht aufeinanderprallen. Und diese Wucht setzt eine ungeahnt böse Magie frei ...
Der Start einer ungewöhnlichen High-Fantasy-Serie mit lateinamerikanisch angehauchtem Setting.
Platz 1 der »Sunday Times«-Bestsellerliste!
Es ist Jahre her, dass Finn zuletzt ihr eigenes Gesicht erblickt hat. Denn die Gesichtsdiebin verfügt über Magie, die es ihr erlaubt, ihre Erscheinung beliebig zu verändern. Doch nicht nur sie weiß, wie nützlich dieses Talent ist: Ein finsterer Unterweltboss hat Finn in seiner Gewalt. Sollte die Gesichtsdiebin daran scheitern, einen Auftrag für ihn auszuführen, wird sie ihrer Kräfte für immer beraubt werden. Der gutmütige Prinz Alfehr, Thronfolger wider Willen, wendet ebenfalls zwielichtige Magie an: Er will seinen verschwundenen älteren Bruder, den Kronprinzen, finden, obwohl alle glauben, er sei tot. Als sich Finn und Alfehr gegenüberstehen, ist es, als würden Kräfte so unterschiedlich wie Tag und Nacht aufeinanderprallen. Und diese Wucht setzt eine ungeahnt böse Magie frei ...
Der Start einer ungewöhnlichen High-Fantasy-Serie mit lateinamerikanisch angehauchtem Setting.
Platz 1 der »Sunday Times«-Bestsellerliste!
Maya Motayne studierte Englische Literatur und Kreatives Schreiben an der Universität von Maryland. Danach arbeitete sie drei Jahre als Lektoratsassistentin bei Penguin Random House in den USA und hat sich seitdem dem Ziel verschrieben, Diversitätsthemen in die Fantasyliteratur zu bringen. Sie hat bei der Gründung des »Random House Children's Books Diversity Committee« mitgewirkt. Ihre Debüt-Saga um »Die gefälschte Magie« mit lateinamerikanisch inspiriertem Setting war auf Anhieb ein Riesenerfolg. Band 1 »Nocturna« schaffte es auf Platz 1 der »Sunday Times«-Bestsellerliste.
Produktbeschreibung
- Die gefälschte Magie 1
- Verlag: Blanvalet
- Originaltitel: Nocturna (A Forgery of Magic 1)
- Deutsche Erstausgabe
- Seitenzahl: 510
- Erscheinungstermin: 21. Dezember 2020
- Deutsch
- Abmessung: 205mm x 135mm x 45mm
- Gewicht: 583g
- ISBN-13: 9783734161889
- ISBN-10: 3734161886
- Artikelnr.: 59135131
Herstellerkennzeichnung
Blanvalet
Neumarkter Str. 28
81673 München
www.randomhouse.de
+49 (0800) 5003322
»Absolut einzigartig: Voller großer Bilder, reichhaltiger Action und fessender Figuren - dieser Roman wird viele Fantasyfans für sich gewinnen.« Booklist
Alfie hat mir von Anfang an super gefallen, wohingegen Finn mir zu beginn noch zu vorhersehbar war. Doch als der Plot sich entwickelte, konnte ich nicht anders als mich über den Prinzen aufzuregen, da seine Handlungen teilweise, einfach… abgesehen von total dumm, unlogisch sind. Das hat …
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Alfie hat mir von Anfang an super gefallen, wohingegen Finn mir zu beginn noch zu vorhersehbar war. Doch als der Plot sich entwickelte, konnte ich nicht anders als mich über den Prinzen aufzuregen, da seine Handlungen teilweise, einfach… abgesehen von total dumm, unlogisch sind. Das hat mich ein bisschen geärgert. Doch im Laufe der Geschichte haben sich beide sehr zum Positiven entwickelt, was mich sehr gefreut hat.
Der Einstieg in das Buch ist relativ gut gelungen und war weder zu plötzlich, noch zu lang. Alfie war ein interessanter Charakter, dessen innerer Konflikt sehr schön beschrieben wurde. An diversen Stellen des Buchs war der Schreibstil… unvorteilhaft. Manche Szenen wirkten einfach awkward und waren komisch zu lesen, was man mit einer besseren Wortwahl geschickt umgehen hätte können. Doch trotzdem mangelte es nicht an Spannung und – was mich überrascht hatte – Gewaltdarstellungen. An dieser Stelle vielleicht eine Trigger Warning, es kommt in diesem Buch zu verstörenden und blutigen Szenen, die für manche vielleicht unangenehm zu lesen sind.
Obwohl das Buch deutliche Schwächen hat, kann ich nicht leugnen, dass die Autorin einige wirklich kreative und originelle Ideen vorweisen kann, die mich wirklich beeindrucken. Nicht nur solche Kleinigkeiten, wie magische Kartenspiele (was ich in Büchern immer total cool finde!) sondern auch das Gefängnis oder allgemein die Kultur von Castallan, waren wirklich toll! Schade fand ich bloß, dass die Autorin für ihr erfundenes Land, keine erfundene Sprache benutzt, sondern auf Spanisch zurückgegriffen hat. Ich finde es einfach am coolsten, und ich denke, da geht es vielen so wie mir, wenn Fantasybücher eine eigene Sprache mitbringen. Das Finale von „Nocturna“ war super spannend, endete aber ziemlich plötzlich. Obwohl es vom Plot her Sinn gemacht hat, hätte ich mir eine etwas ausschweifendere Version gewünscht. Alles in Allem war „Das Spiel des Fuchses“ ein guter Auftakt, der mich auf eine noch bessere Fortsetzung hoffen lässt!
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Bei Nocturna von Maya Motayne hat mich ganz klar dieses außergewöhnliche Cover magisch angezogen und auch dieses Mal sollte mich mein Coverherz nicht täuschen.
Durch den angenehmen Schreibstil fand ich recht schnell in die Geschichte, auch wenn ich etwas länger keine Ahnung …
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Bei Nocturna von Maya Motayne hat mich ganz klar dieses außergewöhnliche Cover magisch angezogen und auch dieses Mal sollte mich mein Coverherz nicht täuschen.
Durch den angenehmen Schreibstil fand ich recht schnell in die Geschichte, auch wenn ich etwas länger keine Ahnung hatte, wo sie uns denn hinführen wird. Ich hatte zunächst ein paar Problemchen mit den Charakteren, zumindest Prinz Alfie, aber die sollten unbegründet bleiben, wie ihr später sehen werdet. Das Magiesystem hat sich mir nicht sofort erschlossen, aber dann schlug es voll ein. Elementarmagie gemischt mit mehr, das ich euch nicht verraten werde und das wirklich faszinierend eingesetzt. Und dazu noch sehr gewaltbereit und düster.
In der ersten Hälfte des Buches kam es dadurch bei mir aber immer wieder zu etwas Spannungsverlust, da ich auch nicht einschätzen konnte, wie sich alles entwickelt, aber meine Bedenken waren absolut unbegründet. Die zweite Hälfte des Buches war einfach nur mega. Hier wirkte das Zusammenspiel der Charaktere, der Magie und der interessanten Handlung komplett auf mich und ich wurde einfach mitgerissen. So habe ich auch knapp 300 Seiten einfach am Stück runtergelesen, weil ich mich nicht mehr trennen konnte.
Prinz Alfie kehrt nach dem Verschwinden seines Bruders gerade erst wieder an den Königshof zurück, um sein Erbe als zukünftiger König anzutreten. Sehr zu seinem Widerwillen. Allerdings lässt er es ein letztes Mal auf ein tödliches Spiel ankommen, um seinen Bruder doch noch zu finden. Hier trifft er auf die trickreiche Diebin Finn, die es ebenfalls auf den Gewinn abgesehen hat. Es kommt zum bitteren Aufeinandertreffen mit schweren Folgen und einer daraus resultierenden Zusammenarbeit. Und das, wo sich beide weder ähnlich sind noch leiden können. Kann das wohl gut gehen? Immerhin gilt es eine böse Macht einzudämmen. Lasst euch überraschen.
Für mich haben in Nocturna ganz klar die Charaktere und die Handlung punkten können. Erzählt wird uns die Geschichte abwechselnd aus Finns und Alfies Sicht. Später kommt eine weitere Person hinzu. Und diese Sichtweisen habe ich geliebt, denn Finn und Alfie könnten nicht unterschiedlicher sein. Finn habe ich sofort in mein Herz geschlossen. Eine sehr starke Persönlichkeit mit spitzer Zunge und schlagkräftiger Faust. Außerdem ist ihre Magie wirklich beeindruckend. Alfie war mir erst gar nicht so sympathisch und seine Magie gewöhnungsbedürftig. Der verwöhnte, naive Königsspross. Aber er konnte mich überzeugen, dass definitiv mehr in ihm steckt. Das Zusammenspiel der beiden habe ich einfach nur geliebt. Der Wortwitz, die entstandene Spannung und auch die Abenteuer, die die beiden erleben. Einfach genial. Außerdem sind es endlich mal Charaktere mit Ecken und Kanten, die ihre eigenen Probleme zu tragen haben und auch teils daran zerbrochen sind. So stelle ich mir starke Charaktere vor und so liebe ich sie.
Zur Handlung werde ich euch nichts erzählen, denn das müsst ihr selbst erleben. Die Autorin lässt uns die Ereignisse absolut bildgewaltig erleben und ich bin echt beeindruckt von ihrer Fantasie und ihrer Idee. Ich sage nur, es wird spannend, sehr actionreich, magisch, düster, gewaltreich und auch blutig. Es kommt zwar gerade zu Beginn immer wieder zu kleineren Durststrecken, aber das Durchhalten lohnt sich hier einfach total. Mein Leserherz war am Ende mehr als zu begeistert. Es ist bombastisch. Vor allem auch, weil Nocturna zwar der Auftakt einer Reihe ist, aber dieser auch in sich geschlossen ist, so dass man ohne Cliffhanger das nächste Abenteuer erwarten kann.
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"Nocturna - Das Spiel des Fuchses" ist der erste Band der gefälschten Magie Trilogie von Maya Motayne.
Das Buch wird überwiegend aus den personalen Erzählperspektiven von Prinz Alfehr Reyes und der Diebin Finn Voy erzählt, aber wir dürfen auch aus den Perspektiven …
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"Nocturna - Das Spiel des Fuchses" ist der erste Band der gefälschten Magie Trilogie von Maya Motayne.
Das Buch wird überwiegend aus den personalen Erzählperspektiven von Prinz Alfehr Reyes und der Diebin Finn Voy erzählt, aber wir dürfen auch aus den Perspektiven von Alfies besten Freund Luka, der Attentäterin Xiomara und Finns ehemaligen Ziehvater Ignacio lesen, sodass man einen sehr guten Überblick über die Geschehnisse bekommen hat.
Die Geschichte spielt in San Cristóbal, der Hauptstadt von Castellan und erinnert stark an Lateinamerika. Maya Motayne lässt viele spanische Ausdrücke beispielsweise als Zauberworte mit einfließen, was mir gut gefallen hat!
Jeder Mensch kommt mit einem Hang zu den vier Elementen auf die Welt. So ist Alfie ein Wasserzauberer, wenn auch kein begabter, da der Adel das Studium der Elementmagie vernachlässigt, und Finn besitzt Steinmetzmagie.
Beide besitzen aber auch ein sogenanntes Propio, eine einzelne Gabe, die manchmal zu einer Vielzahl von Fähigkeiten anwachsen kann.
Während Finn eine Gesichtsdiebin ist, die ihr Gesicht und ihren Körper nach ihrem Willen verändern kann, sieht Alfie die Farben der Magie und kann die Farbe seiner Magie verändern.
Nachdem sein älterer Bruder Dez bei einem Attentat auf ihn spurlos verschwunden ist, sucht Alfie verzweifelt nach einer Möglichkeit, seinen geliebten Bruder zu retten. Er hat Dez nicht aufgegeben, doch je mehr Zeit vergeht, desto aussichtsloser ist es, dass Dez lebend und wohlbehalten zurückkehrt.
Alfie muss sich mit dem Gedanken anfreunden, dass er nun der Kronprinz ist, eine Rolle, die er nie wollte.
Alfie ist ein sehr sanfter junger Mann, der stellenweise etwas unsicher wirkte. Durch einen Fehler seinerseits wird unglaublich dunkle und böse Magie freigesetzt, die die Bürger von San Cristóbal bedroht und Alfie versucht alles, um seinen Fehler wiedergutzumachen und alle zu beschützen. Er will kein König werden, doch vielleicht wird er aus genau diesem Grund einmal der König sein, den Castellan braucht.
Finn hat seit Jahren ihr eigenes Gesicht nicht mehr gesehen. Seit sie ihrem Ziehvater Ignacio entkommen ist, stiehlt sie immer neue Gesichter und hält sich mit Diebstählen über Wasser.
Ihr Weg trifft auf den von Prinz Alfehr und gemeinsam versuchen sie die böse Magie wieder festzusetzen.
Finn ist stellenweise sehr rücksichtslos und egoistisch, was besonders im Vergleich zum sanften Wesen von Alfie auffällt. Aber Finn ist seit Jahren auf der Flucht, sie versucht zu überleben und tut alles dafür. In ihrer Vergangenheit hat sie schon viel Schlimmes erlebt und ich konnte verstehen, warum Finn so ist, wie sie nun mal ist.
Ich fand es klasse, dass es keine richtige Liebesgeschichte gab. Es gab zwar Momente, in denen Finn und Alfie sich stark zueinander hingezogen gefühlt haben, aber sie haben diesen Gefühlen noch nicht nachgegeben, sondern sind innerhalb kurzer Zeit schnell zu guten Freunden und Verbündeten geworden.
Den Anfang des Buches fand ich richtig stark und vielversprechend!
Aber irgendwann hat mich die Geschichte sehr an "Die vier Farben der Magie" von V. E. Schwab erinnert, das mich damals auch nicht vom Hocker reißen konnte und das war leider der Punkt, ab dem mich "Nocturna - Das Spiel des Fuchses" auch nicht mehr so sehr packen konnte.
Ich mochte die Welt echt gerne und das Magiesystem ist echt spannend, aber ich konnte leider nicht so sehr mit Finn und Alfie mitfiebern, wie ich es mir erhofft hatte.
Auch die Handlung konnte mich nicht komplett überzeugen. Ein paar Mal hatte ich das Gefühl, über eine Logiklücke zu stolpern und besonders am Anfang verlief mir vieles zu reibungslos. Der Mittelteil konnte mich kaum fesseln, allerdings hat mir das Ende deutlich besser gefallen!
Der Funke wollte einfach nicht überspringen, was ich sehr schade finde, da das Buch echt vielversprechend begonnen hat!
Fazit:
Für mich ein guter Auftakt, bei dem der Funke aber nicht so wirklich überspringen wollte, sodass ich drei Kleeblätter vergebe
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Ein sehr anstrengendes Buch
Der Schreibstil ist sehr eigenwillig, da die Autorin viele spanische Worte mit einfließen lässt. Passt es bei einigen Stellen ganz gut, ist es nach meinem Empfinden, an vielen Stellen doch eher unangebracht.
Die Protagonisten beginnen mehr als schwierig. Wir …
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Ein sehr anstrengendes Buch
Der Schreibstil ist sehr eigenwillig, da die Autorin viele spanische Worte mit einfließen lässt. Passt es bei einigen Stellen ganz gut, ist es nach meinem Empfinden, an vielen Stellen doch eher unangebracht.
Die Protagonisten beginnen mehr als schwierig. Wir lernen Prinz Alfehr kennen, der sich in Selbstmitleid badet und förmlich darin ertrinkt. Dreiviertel des Buches bestehen aus seiner langweiligen und ach so traurigen Vergangenheit, seinen Selbstvorwürfen und den Plänen seinen verstorbenen Bruder wieder zurückzuholen. Er ist letzten Viertel entwickelt er sich zu einem annehmbaren jungen Mann.
Dann ist da noch Finn. Ihre Geschichte beginnt mit etwas mehr Finesse. Jedoch flaut das recht schnell ab, denn auch sie badet in Selbstzweifeln und Hass auf alles und jeden. Vertrauen ist für sie ein Fremdwort und ihre coole Fassade ist nur eine Schutzschicht, denn eigentlich wird sie von Angst zerfressen.
Tja und dann hätten wir da noch Ignacio. Der Mann, der aus purem Hass und Rache und Selbstgefälligkeit zu bestehen scheint. Und das schon bevor, das Dunkel von ihm Besitz ergriffen hat. Er begehrt nichts mehr als Finn und ihre Liebe zu ihm, die in Wahrheit nichts als Angst ist. Aber er redet sich sehr gerne ein, dass sie ihn aufrichtig liebt und als ihren Vater ansieht. Der pure Horror in einer Person, was will man mehr.
Mir hat so vieles gefehlt. Wie schon gesagt, besteht Dreiviertel des Buches nur aus Lebensgeschichten und Selbstmitleid. Das zieht einen wirklich runter und ich habe mich oft einfach geweigert, es weiter zu lesen. Da ich aber ungern Bücher abbreche, hab ich es durchgezogen und der Schluss hat tatsächlich noch einiges retten können. Das Ende hat mir dennoch nicht gefallen. Eine unterschwellige Lovestory haben wir auch dabei, mal mehr, mal weniger.
Im Großen und Ganzen fand ich es wirklich anstrengend und langweilig, ABER das letzte Viertel hat mir das doch noch sehr gefallen. Denn es gab endlich Action und einen ganz okeyen Finalkampf. Ob ich die Folgebände allerdings lesen werde, ist eher unwahrscheinlich.
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Ein guter Auftakt zu einer neuen Serie, wenn auch mit kleineren Abstrichen.
So hat es mir der Anfang des Buches ein wenig schwer gemacht, denn bis überhaupt Spannung aufkam und es mich irgendwie fesseln konnte, hat es schon so etwa 100 Seiten gebraucht. Ich schätze, dass vor allem die …
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Ein guter Auftakt zu einer neuen Serie, wenn auch mit kleineren Abstrichen.
So hat es mir der Anfang des Buches ein wenig schwer gemacht, denn bis überhaupt Spannung aufkam und es mich irgendwie fesseln konnte, hat es schon so etwa 100 Seiten gebraucht. Ich schätze, dass vor allem die Tatsache, dass ich grundsätzlich immer erst eine Gewisse Anzahl Seiten abwarte wie es sich entwickelt, auch der Grund war dranzubleiben. Und zum Glück habe ich es getan, denn es wurde mit der Zeit dann tatsächlich spannend und konnte mir Lesevergnügen bereiten. Es hat mich zwar nicht völlig begeistern können, war aber an sich schließlich ein guter Reihenauftakt und lässt mich dann doch gespannt auf die Fortsetzung zurück.
Allerdings würde ich empfehlen, dass man etwas zum Nachschlagen spanischer Worte griffbereit hat, denn diese tauchen immer und immer wieder auf. Einerseits gibt es dem Buch was besonderes, diesen angekündigten lateinamerikanischen Flair und es passt auch wirklich gut zur Geschichte - andererseits macht es das natürlich beim Lesen auch ein wenig schwerer, wenn man kein Spanisch kann, da keine Übersetzungen im Anhang sind. Manche Worte kann man sich aus dem Kontext zusammenreimen, vermuten was es sein kann, oder welcher Art das Wort ist, aber auch nicht bei allen. Und eigentlich versteht man ja schon gern, was die Charaktere sagen. Zumal dieses aus dem Kontext verstehen, nicht wirklich richtiges verstehen ist. Ich begreife nicht ganz, wieso bei solchen Dingen dann an einem Glossar gespart wird, als sollte der Leser einfach nicht begreifen. Es kann ja nun nicht so schwer sein, die Worte der Fremdsprache hinten im Buch kurz mit der Übersetzung aufzuführen. Man will beim Lesen immerhin nicht an Suchmaschinen oder Wörterbüchern kleben. Ich bin da recht froh, dass sich die Anzahl der Worte immerhin in Grenzen hält, sodass es nicht alles überflutet.
Ansonsten war es dann aber doch sehr gut und ich konnte mich auch an die spanischen Worte gut gewöhnen, falls ich sie denn in Gedanken richtig gesprochen habe. Einiges, gerade das Ende betreffende, erschließt sich mir hier aber noch nicht. Es fehlen ein paar Teile und ich finde es einfach merkwürdig, dass der Protagonist etwas, das ihm selbst auffiel, schließlich überhaupt nicht mehr aufgriff. Ich vermute das wird nun in der Fortsetzung noch aufgeklärt werden, es wirkte für mich aber nicht schlüssig sich bloß zu wundern und es dann dabei als gegeben zu belassen. Da fühle ich mich als Leser auch einfach nicht zufriedengestellt und hätte tatsächlich lieber ein offeneres Ende, als dass es ganz fallen gelassen wird. Es war gerade für mich auch ein nicht ganz unwichtiges Detail, vermutlich aber auch der Grund für die Fortsetzung des Buches, wenn ich mit meiner Vermutung nicht völlig daneben liege. Für alle die Cliffhanger hassen kann ich hier aber beruhigend sagen, dass das Buch gut abgeschlossen ist. Und im Grunde kann ich es durchaus auch empfehlen, weil es einfach etwas besonderes hat, auch wenn es am Anfang etwas länger braucht, bis man was geboten bekommt.
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