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Ein leerer Kinderwagen. Ein Wettlauf gegen die Zeit. Jede Spur eine Sackgasse.In Karlstad wird ein neun Monate altes Baby entführt. Das reiche Elternpaar steht unter Schock, die Medien berichten sensationsheischend über die vergebliche Suche. Eine Lösegeldforderung bleibt aus, vielversprechende Spuren verlaufen im Sand - doch dann erhält die brillante Stockholmer Kommissarin Charlie Lager einen Hinweis, der alles verändert: Der Fall scheint mit ihrer eigenen Familie und ihrer Vergangenheit verknüpft, die sie für immer begraben wollte. Mit jeder Stunde, die verstreicht, werden die Chance...
Ein leerer Kinderwagen. Ein Wettlauf gegen die Zeit. Jede Spur eine Sackgasse.
In Karlstad wird ein neun Monate altes Baby entführt. Das reiche Elternpaar steht unter Schock, die Medien berichten sensationsheischend über die vergebliche Suche. Eine Lösegeldforderung bleibt aus, vielversprechende Spuren verlaufen im Sand - doch dann erhält die brillante Stockholmer Kommissarin Charlie Lager einen Hinweis, der alles verändert: Der Fall scheint mit ihrer eigenen Familie und ihrer Vergangenheit verknüpft, die sie für immer begraben wollte. Mit jeder Stunde, die verstreicht, werden die Chancen geringer, das junge Leben zu retten. Charlie ist gezwungen, sich nicht nur um Beatrice' willen bis an ihre Grenzen zu treiben - sondern auch aus Angst um sich selbst.
In Karlstad wird ein neun Monate altes Baby entführt. Das reiche Elternpaar steht unter Schock, die Medien berichten sensationsheischend über die vergebliche Suche. Eine Lösegeldforderung bleibt aus, vielversprechende Spuren verlaufen im Sand - doch dann erhält die brillante Stockholmer Kommissarin Charlie Lager einen Hinweis, der alles verändert: Der Fall scheint mit ihrer eigenen Familie und ihrer Vergangenheit verknüpft, die sie für immer begraben wollte. Mit jeder Stunde, die verstreicht, werden die Chancen geringer, das junge Leben zu retten. Charlie ist gezwungen, sich nicht nur um Beatrice' willen bis an ihre Grenzen zu treiben - sondern auch aus Angst um sich selbst.
Lina Bengtsdotter schreibt mit »Mohnblumentod« die einmalige Erfolgsgeschichte ihrer Charlie-Lager-Serie fort, mit der sie unzählige Leserinnen und Leser begeistert. Nach dem sensationellen Reihenauftakt »Löwenzahnkind«, dem bestverkauften Debüt des Jahres in Schweden, stürmte auch »Hagebuttenblut« sofort die SPIEGEL-Bestsellerliste. Lina Bengtsdotter ist in der schwedischen Kleinstadt Gullspång, die auch Charlie Lagers Heimatort ist, aufgewachsen, und lebt inzwischen in Stockholm.
Produktdetails
- Verlag: Penguin Verlag München
- Deutsche Erstausgabe
- Seitenzahl: 384
- Erscheinungstermin: 8. Juni 2021
- Deutsch
- Abmessung: 34mm x 137mm x 207mm
- Gewicht: 501g
- ISBN-13: 9783328103974
- ISBN-10: 332810397X
- Artikelnr.: 60483677
Herstellerkennzeichnung
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»Unerwartete Wendungen steigern die Spannung bis zum Ende. Ein würdiger dritter Band!« Sonntags-Express
Mohnblumentod von Lina Bengstdotter
Mohnblumentod ist der dritte Teil mit der schwedischen Ermittlerin Charlie Lager. Charlie hat mal wieder eine Nacht durchgezecht und kann sich nicht mehr daran erinnern, wen sie mit nach Hause genommen hat. Aber sie schaut auf die Nachrichten und liest, dass ein …
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Mohnblumentod von Lina Bengstdotter
Mohnblumentod ist der dritte Teil mit der schwedischen Ermittlerin Charlie Lager. Charlie hat mal wieder eine Nacht durchgezecht und kann sich nicht mehr daran erinnern, wen sie mit nach Hause genommen hat. Aber sie schaut auf die Nachrichten und liest, dass ein 9-Monate altes Baby reicher Eltern verschwunden ist. Wurde das Baby wegen Erpressung einer Lösegeldforderung gekidnappt? Oder gibt es einen anderen Grund, da keine Lösegeldforderung bei den Eltern eingeht. Die Ermittler merken schnell, dass alle involtierten Personen, wie die Eltern und Freunde, ihnen Informationen zurückhalten. Aber warum? Was verbergen sie vor den Ermittlern?
Die Geschichte wird aus zwei Handlungssträngen erzählt, nämlich aus der Sicht von Charlie Lager und der zweite Handlungsstrang von einem Mädchen namens Sara. Diese ist mit 15 Jahren in ein Heim gekommen, da der Vater gestorben und die Mutter verschwunden war. Aber wer Sara ist und was sie mit Charlie zu tun hat, war lange Zeit unklar. Sara erzählt über ihre Zeit im Heim, die sie mit ihrer Freundin Lo dort erlebt.
Während Charlie Lager ermittelt, erfährt man viel über Macht, Lügen, Drogen und sexueller Gewalt, die immer wieder eine Rolle spielen. Der Schreibstil von Lina Bengstdotter ist klar und flüssig, sie beschreibt detailliert und man kann sich vieles sehr gut vorstellen. Auch die Protagonisten sind gut herausgearbeitet und wenn man alle Teile über Charlie Lager gelesen hat, versteht man immer besser, warum sie so ist wie sie ist. Mohnblumentod ist ein mitreißender, spannender aber auch atmosphärischer Thriller, wo sich das Mosaik der einzelnen Teile erst ziemlich am Schluss zusammensetzt. Uneingeschränkte Leseempfehlung!
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Der Säugling reicher Eltern verschwindet spurlos. Eine Entführung? Oder steckt etwas ganz anderes dahinter? Eine Lösegeldforderung geht nämlich nicht ein. Die Ermittler stehen zunächst vor einem Wald nicht vorhandener Spuren, Hinweise und Motive. Sie müssen allerdings …
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Der Säugling reicher Eltern verschwindet spurlos. Eine Entführung? Oder steckt etwas ganz anderes dahinter? Eine Lösegeldforderung geht nämlich nicht ein. Die Ermittler stehen zunächst vor einem Wald nicht vorhandener Spuren, Hinweise und Motive. Sie müssen allerdings auch nach und nach feststellen, dass sie in einem Geflecht aus Lügen, Halbwahrheiten und Verschwiegenem stecken, das es ihnen fast unmöglich macht, die Spur des Babys auszumachen. Neben dieser Geschichte wird die zweier Mädchen in einem Heim für "vorbelastete" Jugendliche - das wiederum in einer ehemaligen Irrenanstalt untergebracht ist - und die Vergangenheit der Ermittlerin Charlie Lager aufbereitet - und zum Schluss tragisch zusammengeführt. Der Klappentext behauptet: Fesselnd, abgründig, skandinavisch. Das kann man nur unterschreiben.
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Es handelt sich hier bereits um das 3. Band der Charlie-Lager-Serie. Allerdings mein erstes Buch dieser Reihe.
Das Baby von reichen Eltern ist samt Kinderwagen verschwunden. Ein sehr großes Ermittlerteam sucht in alle Richtungen. Geht vielen Spuren nach.
Nun zu meinem Leseerlebnis. Das Buch …
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Es handelt sich hier bereits um das 3. Band der Charlie-Lager-Serie. Allerdings mein erstes Buch dieser Reihe.
Das Baby von reichen Eltern ist samt Kinderwagen verschwunden. Ein sehr großes Ermittlerteam sucht in alle Richtungen. Geht vielen Spuren nach.
Nun zu meinem Leseerlebnis. Das Buch enthält abwechselnd Teile der aktuellen Situation und dann noch Erzählungen einer Sara. Das alles hat mich zeitweise sehr verwirrt. Da man keinen Zusammenhang erkennen konnte. Anfangs wird von einer Charlie berichtet. Sie trinkt täglich und va. abends meist zu viel Alkohol. Nimmt dann bei diesen Aktionen getroffene, unbekannte Männer mit und weiß am kommenden Tag kaum bis gar nicht, was sie eigentlich gemacht haben. Wirft dann eben schnell mal die `Pille danach` ein. Zudem nimmt sie die Maximaldosis von Psychopharmaka. Dann stellt sich heraus, dass diese Frau die TopErmittlerin sein soll. Zugegeben, am liebsten hätte ich das Buch weggelegt. Das war so extrem, dass es nicht wahr sein kann. Ich mag Bücher, in denen die Ermittler einen großen Teil der Handlung einnehmen und man eben mit dem Privatleben erfährt, wie diese `gestrickt` sind. Ich bin auch offen für diese, wenn sie zB. Alkoholprobleme oder sonstige Erfahrungen haben. In der weiteren Geschichte, ist alles sehr verworren, die betroffenen Eltern scheinen ein Geheimnis nach dem anderen zu wahren. Ebenso das Umfeld. Das Ermittlerteam, welches extrem groß wirkt, deckt diese Geheimnisse nach und nach auf.
Das Buch kam bei mir nicht gut an. Die TopErmittlerin zwar im Job perfekt, aber insgesamt zu kaputt. Wird in ihren Träumen zudem immer wieder von den Dämonen ihrer Vergangenheit eingeholt. Zeitweise alles zu lange gezogen und zu verwirrend. Werde mir demnach die weiteren Bücher der Reihe nicht antun.
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Der Kriminalroman „Mohnblumentod“ ist Teil der Reihe um Kommissarin Charlie Lager. Schauplatz ist Schweden, teilweise Stockholm, teilweise in Karlstad. Es geht- neben diversen Nebensträngen- um die Entführung von den Kleinkind Beatrice Palmgren. Beatrice wurde während …
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Der Kriminalroman „Mohnblumentod“ ist Teil der Reihe um Kommissarin Charlie Lager. Schauplatz ist Schweden, teilweise Stockholm, teilweise in Karlstad. Es geht- neben diversen Nebensträngen- um die Entführung von den Kleinkind Beatrice Palmgren. Beatrice wurde während ihres morgendlichen Schlafes aus dem Garten entführt. Auf dem Weg zur Aufklärung spielen Lügen, sexueller Missbrauch, Drogen, Gewalt und Macht eine große Rolle. Kaum jemand ist ein unbeschriebenes Blatt und viele Verstrickungen werden erst am Ende gelöst. So erfährt der Leser auch erst am Ende, warum es immer wieder Erzählungen aus der Sicht des Mädchens Sara gibt, welches nichts mit dem direkten Fall zu tun hat.
Sprachlich ist der Roman Top. Er ist gespickt mit vielen detaillierten Beschreibungen und bildlichen Darstellungen, was die Atmosphäre etwas auflockert. Auch Charlies Recherchen im Internet kann ich wunderbar nachverfolgen. Allerdings musste ich bis zum Ende warten, ehe das Mosaik ein Gesamtbild ergab. Wer das kann, wird dieses Buch mindestens genauso genießen wie ich.
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Das Dunkel dahinter, Schritt für Schritt kommt es ans Licht
Die schwedische Kommissarin Charlie Lager hat einen neuen Fall. Es ist der inzwischen dritte der Buchreihe, den sie mit den Lesern teilt. Ein Baby wird entführt: Es gibt aber keine Lösegeldfordreung. Was also steckt …
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Das Dunkel dahinter, Schritt für Schritt kommt es ans Licht
Die schwedische Kommissarin Charlie Lager hat einen neuen Fall. Es ist der inzwischen dritte der Buchreihe, den sie mit den Lesern teilt. Ein Baby wird entführt: Es gibt aber keine Lösegeldfordreung. Was also steckt dahinter, was verbergen die Angehörigen des Babys, wo liegt das Motiv? Nur sehr langsam gräbt sich die Kommissarin durch eine Wand des Schweigens und wenn einmal eine Aussage erfolgt, stellt sich das meist als ein Intrigenspiel aus Lügen und Halbwahrheiten heraus. Dazu kommt, das Charlie auch private Verbindungen zu einem Geschehen hat, das sich letztendlich als dem Fall zugehörig herausstellt, auf sehr tragische Weise.
Dieser Thriller bietet absolut spannende Unterhaltung, wobei man sich darauf einstellen muss, das hier schon richtig schwere Kost serviert wird. Da tun sich wahre Abgründe auf, also nichts für zarte Gemüter. Dazu packend erzählt und geadelt mit dem richtigen Tatsch nordischen Flairs, eine vollkommen runde Sache!
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In Karlstad wird das neunmonatige Baby reicher Eltern entführt, doch eine Lösegeldforderung bleibt aus und vielversprechende Spuren verlaufen sich im Sand. Charlie Lager erhält dann einen Hinweis, der alles verändern soll. Es scheint, als wenn der Fall mit ihrer eigenen …
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In Karlstad wird das neunmonatige Baby reicher Eltern entführt, doch eine Lösegeldforderung bleibt aus und vielversprechende Spuren verlaufen sich im Sand. Charlie Lager erhält dann einen Hinweis, der alles verändern soll. Es scheint, als wenn der Fall mit ihrer eigenen Vergangenheit verknüpft ist. Jede Sekunde bei der Suche nach dem vermissten Baby zählt und mit jeder Stunde die verstreicht, werden die Chancen geringer das Leben zu retten. Charlie muss sich selbst an ihre eigene Grenzen treiben.
"Mohnblumentod" ist der dritte Teil mit der erfolgreichen Kommissarin Charlie Lager, die aber auch mit ihrem Kindheitstrauma zu kämpfen hat. Charlie ist zwar erfolgreich in ihrem Beruf, aber privat das komplette Gegenteil. Sie ist bindungsunfähig, sucht sich Trost im Alkohol, verkehrt immer wieder mit wechselnden Männerbekannthaften und hat einen ausgiebigen Tablettenkonsum. Das macht sie vielleicht nicht grade höchst sympathisch aber dennoch sehr interessant, denn man möchte wissen, was in ihrer Kindheit vorgefallen ist.
Es ist aber empfehlenswert die Reihe von Beginn an zu lesen, denn ich kenne den ersten Band "Löwenzahnkind" noch nicht und hatte auch hier wieder leichte Schwierigkeiten mich mit Charlie zurecht zufinden.
Die Story hat einen langsamen Spannungsaufbau und beschäftigt sich hauptsächlich mit den menschlichen Verfehlungen. So gut wie alle Protagonisten haben ihr eigenes Päckchen zu tragen und das macht sie für andere undurchschaubar.
Es ist ein verzwickter Krimifall, der aber auch sehr nah an der Realität liegt. Erzählt wird die Story in zwei Handlungssträngen, die am Ende zusammenführen. Stück für Stück erfährt der Leser hier mehr und taucht in die menschliche Seele ab und versteht dann auch die Hintergründe. So richtig Spannung hat sich dann gegen Ende aufgebaut mit einigen Überraschungen.
Manchmal stand mir der Krimifall zu weit im Hintergrund und Charlies Vergangenheit im Vordergrund. Grade weil es in dem Vorgängerband schon sehr Thema war. Aber ich glaube das soll die Reihe wohl ausmachen. Muss man halt mögen.
Mein Fazit:
Viele menschliche Abgründe prägen die Story. Interessant und realitätsnah mit einem tollen Schreibstil und einer Auflösung, die den Leser sehr betroffen macht. Ein sehr gut gelungener Kriminalroman.
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„Mohnblumentod“ ist ein Schwedenkrimi von Autorin Lina Bengtsdotter und der vierte Teil der Reihe um Kommissarin Charlie Lager. Die Bücher sind in sich abgeschlossene Fälle, sodass sie auch unabhängig voneinander gelesen werden können, auch wenn es, um die Beziehungen …
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„Mohnblumentod“ ist ein Schwedenkrimi von Autorin Lina Bengtsdotter und der vierte Teil der Reihe um Kommissarin Charlie Lager. Die Bücher sind in sich abgeschlossene Fälle, sodass sie auch unabhängig voneinander gelesen werden können, auch wenn es, um die Beziehungen und Dynamiken der Personen untereinander zu verstehen, einfacher ist die Bücher in der entsprechenden Reihenfolge zu lesen. Aber prinzipiell ist das kein Muss und es stört den Lesefluss nur ganz minimal, wenn man es nicht getan hat.
Zum Inhalt: Die Entführung eines 9-Monate alten Babys führt Charlie nach Karlstad, in die Nähe ihrer Heimat. Das Baby ist am helllichten tag von der Veranda des Hauses eines erfolgreichen Unternehmers und Milliardärs und seiner Ehefrau verschwunden, die das Kind auf der Veranda hatte schlafen lassen. Für die Ermittler beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit- es fehlen jegliche Hinweise und schnell haben die Ermittler das Gefühl, dass das Ehepaar ihnen nicht alles erzählt hat.
Das Buch ist in drei parallelen Handlungssträngen geschrieben, von denen einer durch kursive Schrift und kurze Passagen heraussticht und aus der Sicht des Entführers geschrieben zu sein scheint. Diese kurzen Episoden sind geschickt eingestreut und tragen zur Spannung bei. Ein weiterer Handlungsstrang spielt in einer Art psychiatrischen Einrichtung für Mädchen und wirkt ein wenig aus der Zeit gefallen, sodass lange nicht ganz klar ist, in welchem Bezug er zur Haupthandlung steht. Erst ganz zum Ende hin werden alle drei Stränge zusammengefügt, was super gemacht ist.
Der Schreibstil ist flüssig und es liegt die ganze Zeit über eine gewisse Spannung im Raum. Die Ermittlungen kommen nur schleppend voran, aber trotzdem passiert dauerhaft etwas, was die bisherigen Ergebnisse in frage stellt und gemeinsam mit den Ermittlern tappt man bezüglich der Klärung des falls lange im Dunkeln.
Charlie Lager ist eine unnahbare, aber überaus begabte Kommissarin, die zweifelsfrei gut in ihrem Job ist, aber im Privatleben zu kämpfen hat. Das macht sie für den Leser greifbar und menschlich und ich fand sie trotz ihrer Art und ihrer Selbstzweifel sehr sympathisch. Die Einblicke in ihr Privatleben stören den Handlungsfluss nicht, sondern tragen gut dazu bei, ihre Entscheidungennachvollziehen zu können.
Besonders den Handlungsstrang in dem Mädchenheim fand ich ungemein spannend, hauptsächlich weil man sich sowas einfach gar nicht vorstellen kann- diese grauenvollen, einsamen Orte, an denen die abgeschoben werden, die die Gesellschaft nicht anders aufzufangen weiß. Als die Mädchen dort ihre Geschichten erzählen, hatte ich richtig Gänsehaut.
Besonders gut gefallen hat mir die verstrickte Handlung und die vielen Geheimnisse, die im laufe der Ermittlungen ans Tageslicht kommen. Immer wieder wird dem Leser ein Verdächtiger auf dem Silbertablett präsentiert, nur um anschließend jeglichen Verdacht zu widerlegen.
Das Buch raubt einem jetzt nicht den Atem, aber es ist durchweg spannend geschrieben. Es gibt, wie bei einer echten Ermittlung, viele Spuren, die ins Nichts führen und es werden viele Geheimnisse und Abgründe offenbart. Die Auflösung war schockierend und fantastisch umgesetzt. Ich habe das Buch wirklich genossen, habe mit rätseln können und war überrascht, wie am Ende alles zusammenhing.
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Ein neun Monate altes Baby wird entführt. Es stammt aus einem reichen Elternhaus. Doch eine Lösegeldforderung geht nicht ein. Kommissarin Charlie Lager reist aus Stockholm an, um das Baby zu finden. Doch die Suche scheint aussichtslos zu sein. Nach und nach kommt Charlie allerdings …
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Ein neun Monate altes Baby wird entführt. Es stammt aus einem reichen Elternhaus. Doch eine Lösegeldforderung geht nicht ein. Kommissarin Charlie Lager reist aus Stockholm an, um das Baby zu finden. Doch die Suche scheint aussichtslos zu sein. Nach und nach kommt Charlie allerdings dahinter, dass die bisherigen Aussagen auf Halbwahrheiten beruhen. Deshalb beginnt sie intensiv nachzuforschen...
"Mohnblumentod" ist bereits der dritte Fall für die Stockholmer Ermittlerin Charlie Lager. Obwohl man den aktuellen Ermittlungen sicher auch dann folgen kann, wenn man noch keinen Teil dieser Serie gelesen hat, ist es empfehlenswert, die Reihenfolge einzuhalten. Denn Charlie Lager hat einige Probleme zu bewältigen und steht sich auch gerne selbst im Weg. In den vorherigen Bänden hat man darüber schon einiges erfahren und es gibt auch immer wieder Rückblicke in Charlies Vergangenheit. Um das alles richtig zuzuordnen und den speziellen Charakter von Charlie besser verstehen zu können, ist es sinnvoller, die vorherigen Teile zu kennen.
Die Handlung wird aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet. Man beobachtet Charlies Bemühungen, das Verschwinden des Babys aufzuklären. Dabei stellt sie nach und nach fest, dass die Auskünfte, die sie erhält, zumeist aus Halbwahrheiten bestehen oder dass ihr einiges verschwiegen wird. Doch Charlie will das Baby unbedingt finden und ist deshalb äußerst hartnäckig. Die Ermittlungen sind durchgehend interessant. Man wird dazu angeregt, eigene Überlegungen anzustellen. Doch schon bald weiß man nicht mehr, wem man überhaupt noch glauben kann, da immer wieder neue Tatsachen ans Tageslicht kommen. Dadurch gerät man in den Sog der Handlung, da man unbedingt erfahren möchte, was tatsächlich passiert ist.
Außerdem bekommt man in einem weiteren Handlungsstrang Einblicke in das Leben von Sara. Sie kommt aus Charlies Heimatort Gullspång und lebt mittlerweile in einem Heim. Zunächst ist nicht klar, wie sich dieser Strang mit der Haupthandlung verknüpfen wird. Doch nach und nach verknüpfen sich die Ereignisse und ergeben ein stimmiges Ganzes.
Ein spannender Kriminalfall, bei dem man dazu angeregt wird, eigene Überlegungen anzustellen und fast bis zum Schluss im Dunkeln tappt!
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Sehr spannend
Mit Mohnblumentod setzt Lina Bengtsdotter ihre Reihe um die Stockholmer Kommisarin Charlie Lager fort. Der dritte Teil ist genauso spannend konzipiert wie die Vorgänger.
Ein verschwundenes Baby führt die Kommisarin diesmal zu ihren eigenen Wurzeln an ihren Heimatort. Sie …
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Sehr spannend
Mit Mohnblumentod setzt Lina Bengtsdotter ihre Reihe um die Stockholmer Kommisarin Charlie Lager fort. Der dritte Teil ist genauso spannend konzipiert wie die Vorgänger.
Ein verschwundenes Baby führt die Kommisarin diesmal zu ihren eigenen Wurzeln an ihren Heimatort. Sie kämpft gemeinsam mit einer Spezialeinheit darum die kleine Beatrice zu finden. Charlie macht einen guten Job, obwohl sie ernsthafte Probleme mit dem Alkohol hat. Sie ist ein Charakter mit Ecken und Kanten und bringt ein eigenes Päcklein mit. Um das alles genau zu verstehen, wäre es von Vorteil die Vorgänger zu kennen, für das Verständnis dieses Falls ist es allerdings nicht notwendig.
Der zweite Strang, der fast das gesamte Buch lang neben der Handlung um Charlie nebenher läuft, handelt von Sara. Sie und die Freundin Lo leben in einem Heim. Am Ende kommt dann der Aha–Effekt und alles läuft stimmig ineinander.
Mir gefallen die Teile um Charlie sehr gut. Sie sind zwar nicht reißerisch, aber die Spannung ist dennoch konstant vorhanden. Ich für meinen Teil hoffe sehr, dass wir uns auf eine Fortsetzung freuen dürfen.
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Bei Mohnblumentod handelt es sich bereits um den 3. Band der Reihe. Kenntnisse der ersten beiden Bände sind jedoch nicht unbedingt nötig, wenn sie auch das Gesamtverständnis teilweise erleichtern.
Ein vielschichtiger Thriller, der - wie oft bei den schwedischen Krimis - den Leser …
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Bei Mohnblumentod handelt es sich bereits um den 3. Band der Reihe. Kenntnisse der ersten beiden Bände sind jedoch nicht unbedingt nötig, wenn sie auch das Gesamtverständnis teilweise erleichtern.
Ein vielschichtiger Thriller, der - wie oft bei den schwedischen Krimis - den Leser nicht schont und streckenweise in eine recht beklemmende, düstere Stimmung versetzen kann. Ich habe insofern verzichtet das Buch abends zu lesen.
Tagsüber hat mich die spannende Suche nach dem vermissten Baby Beatrice jedoch völlig in ihren Bann gezogen, ebenso wie der Erzählstrang rund um die Jugendliche Sara mit ihrer in so jungen Jahren schon sehr belasteten Vita.
Es tun sich einige Abgründe auf und die Story überrascht mit unerwarteten Wendungen, sodass der Spannungsbogen bis zum Schluss erhalten bleibt.
Klare Leseempfehlung für ein fesselndes Buch!
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