Anne Freytag
Gebundenes Buch
Mein bester letzter Sommer
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Wann du die große Liebe triffst, kannst du dir nicht aussuchenTessa hat immer gewartet - auf den perfekten Moment, den perfekten Jungen, den perfekten Kuss. Weil sie dachte, dass sie noch Zeit hat. Doch dann erfährt das 17-jährige Mädchen, dass es bald sterben muss. Tessa ist fassungslos, wütend, verzweifelt - bis sie Oskar trifft. Einen Jungen, der hinter ihre Fassade zu blicken vermag, der keine Angst vor ihrem Geheimnis hat, der ihr immer zur Seite steht. Er überrascht sie mit einem großartigen Plan. Und schafft es so, Tessa einen perfekten Sommer zu schenken. Einen Sommer, in dem Ze...
Wann du die große Liebe triffst, kannst du dir nicht aussuchen
Tessa hat immer gewartet - auf den perfekten Moment, den perfekten Jungen, den perfekten Kuss. Weil sie dachte, dass sie noch Zeit hat. Doch dann erfährt das 17-jährige Mädchen, dass es bald sterben muss. Tessa ist fassungslos, wütend, verzweifelt - bis sie Oskar trifft. Einen Jungen, der hinter ihre Fassade zu blicken vermag, der keine Angst vor ihrem Geheimnis hat, der ihr immer zur Seite steht. Er überrascht sie mit einem großartigen Plan. Und schafft es so, Tessa einen perfekten Sommer zu schenken. Einen Sommer, in dem Zeit keine Rolle spielt und Gefühle alles sind ...
Tessa hat immer gewartet - auf den perfekten Moment, den perfekten Jungen, den perfekten Kuss. Weil sie dachte, dass sie noch Zeit hat. Doch dann erfährt das 17-jährige Mädchen, dass es bald sterben muss. Tessa ist fassungslos, wütend, verzweifelt - bis sie Oskar trifft. Einen Jungen, der hinter ihre Fassade zu blicken vermag, der keine Angst vor ihrem Geheimnis hat, der ihr immer zur Seite steht. Er überrascht sie mit einem großartigen Plan. Und schafft es so, Tessa einen perfekten Sommer zu schenken. Einen Sommer, in dem Zeit keine Rolle spielt und Gefühle alles sind ...
Anne Freytag hat International Management studiert und als Grafikdesignerin gearbeitet, bevor sie sich ganz dem Schreiben von Romanen widmete. Für ihre ersten beiden Jugendbücher wurde sie für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert, für ihren dritten Roman 'Nicht weg und nicht da' für den Buxtehuder Bullen 2018. Außerdem erhielt sie dafür den Bayerischen Kunstförderpreis in der Sparte Literatur. Zuletzt bei Heyne fliegt erschienen: 'Das Gegenteil von Hasen'. Die Autorin lebt mit ihrem Mann in München.
Produktdetails
- Heyne fliegt
- Verlag: Heyne
- Originalausgabe
- Seitenzahl: 367
- Altersempfehlung: ab 14 Jahren
- Erscheinungstermin: 8. März 2016
- Deutsch
- Abmessung: 221mm x 147mm x 38mm
- Gewicht: 570g
- ISBN-13: 9783453270121
- ISBN-10: 3453270126
- Artikelnr.: 44124469
Herstellerkennzeichnung
Heyne Verlag
Neumarkter Str. 28
81673 München
produktsicherheit@penguinrandomhouse.de
"Ein gefühlvolles Buch über das Abschiednehmen, über Wut, Trauer und Liebe. Behutsam erzählt, tränenrührig von Anfang bis Ende, manchmal sehr kitschig und wunderschön!" RBB Radio Fritz
Ich habe dieses Buch durch Zufall gefunden und finde es richtig schön.
Ich finde es ist ein sehr emotionales Buch, aber es ist auch wunderschön geschrieben.
Denn durch dieses Buch merkt man, das man einfach mal spontan etwas unternehmen sollte, etwas erleben sollte, bevor es zu …
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Ich habe dieses Buch durch Zufall gefunden und finde es richtig schön.
Ich finde es ist ein sehr emotionales Buch, aber es ist auch wunderschön geschrieben.
Denn durch dieses Buch merkt man, das man einfach mal spontan etwas unternehmen sollte, etwas erleben sollte, bevor es zu spät ist.
Dieses Buch hat mich mitgerissen, und ich hab es schon ziemlich oft gelesen und ich finde es immer wieder sehr sehr gut!
Es ist sehr romantisch,einfach perfekt.
Leider ist dieses Buch viel zu schnell vorbei, denn durch den Schreibstil ist alles so wirklich.
Ich kann dieses Buch nur weiter empfehlen, und ich werde es wahrscheinlich noch viele Male lesen.
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Ich bin etwas zweifelnd in das Buch eingestiegen, denn Kitsch ist nicht so meins. Nur dass diese Liebe zwischen Oskar und Tessa etwas ganz Besonderes ist, konnte ich da noch nicht ahnen.
Plötzlich waren da alle verschiedenen Gefühle von Tessa, die gut beschrieben und glaubhaft von Zorn …
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Ich bin etwas zweifelnd in das Buch eingestiegen, denn Kitsch ist nicht so meins. Nur dass diese Liebe zwischen Oskar und Tessa etwas ganz Besonderes ist, konnte ich da noch nicht ahnen.
Plötzlich waren da alle verschiedenen Gefühle von Tessa, die gut beschrieben und glaubhaft von Zorn über Liebe zu Trauer wechselten. Tessa stirbt und ist doch erst 17, hat gerade ihre große Liebe gefunden und ihre Beziehungen zu Hause sind mehr als nur am Tiefpunkt angelangt.
Doch mit Oskar erlebt sie nochmal viele Höhenflüge als sie sich auf einen (eher waghalsigen) Roastrip nach Italien mit ihm begibt. Dort lernen sich die Beiden sehr nahe kennen und Tessa kann sich endlich jemandem öffnen. Dabei macht sie auch Frieden mit ihrer Familie, schreibt jedem einen Brief, sogar ihrer verloren geglaubten Freundin Tine.
Man will durch die Geschichte hinweg einfach an ein Happy End glauben, so wie Oskar, der sich sicher ist in letzter Minute findet sich ein Organspender.
Dem ist aber nicht so und man muss als Leser gemeinsam mit Tessa durch die guten aber auch die schlechten Zeiten gehen, bei denen es nicht nur ihr sondern auch einem selbst manchmal die Luft abschnürt.
Denn ja ich muss zugeben: man weint an vielen Stellen, denn sie gehen einem wirklich nahe.
Warum ich dennoch keine 5 Sterne vergebe?
Ist wegen dem bisschen zu viel Drama. Denn nicht nur Tessa erlebt Schlimmes auch Oskar hat einen schweren Schicksalschlag hinter sich und begibt sich jetzt (fast blind aber von seinen Eltern einfach unterstützt) in nochmals so eine Situation. Gleichzeitig ist Tessa super eifersüchtig, was bei mir den Lesefluss ein bisschen gestört hat, denn diese Szenen waren meist überflüssig.
Obwohl ich das Buch in einem Zug durchgelesen habe, musste ich hier ab und zu 1-2 Seiten überblättern.
Fazit:
Eine berührende Geschichte, die einen lange nicht mehr loslässt und ein seltenes Thema angreift: kein Happy End!
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Vor zwei Tagen habe ich das Buch ausgelesen, und noch immer bin ich dabei, den Stoff zu verarbeiten. Nichts anderes kann momentan mein Leserherz berühren. Aber mal von Anfang an. Ich hatte das Vergnügen, Anne Freytag schon einige Male zu treffen und verfolge ihr Werk seitdem. Daher war es …
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Vor zwei Tagen habe ich das Buch ausgelesen, und noch immer bin ich dabei, den Stoff zu verarbeiten. Nichts anderes kann momentan mein Leserherz berühren. Aber mal von Anfang an. Ich hatte das Vergnügen, Anne Freytag schon einige Male zu treffen und verfolge ihr Werk seitdem. Daher war es keine Frage, dieses Buch bei Ankündigung sofort vorzubestellen, ohne mich groß mit dem Inhalt zu befassen, denn ich weiß, dass mir gefällt, was Anne schreibt. Als es dann bei mir ankam und ich mir den Klappentext durchlas, vor allem den inneren, kamen mir schon fast die Tränen und ich war nicht sicher, ob ich mich auf diese Gefühlsachterbahn begeben möchte. Ich habe es dann auch ganz ehrlich ein Weilchen vor mir hergeschoben, mir das Buch sogar von Anne in Leipzig signieren lassen, bevor ich anfing zu lesen. Was soll ich sagen? Ich bin so froh, dass ich mich endlich doch darauf eingelassen habe. Was wäre mir für eine seltene Perle entgangen.
Leider fehlt mir das Talent der Autorin, meine Gefühle in derart großartiger Form in Worte zu fassen, wie sie es tut. Ich kann aber mit Fug und Recht behaupten, dass ich bisher höchstens ein- bis zweimal im Leben derart von einem Buch mitgerissen wurde. Es kommt öfter mal vor, dass ich ein besonders schönes Zitat rausschreiben möchte. Das wäre hier nicht möglich gewesen, denn dabei wäre wohl ein kleines Notizbuch voll geworden. Was gibt es da für unfassbar schöne Sätze! Da kann man kaum etwas hervorheben, aber dieser gefiel mir besonders:
„Wenn dich dieser eine Mensch berührt, der dich berührt, bleibt die Welt stehen.“ (Seite 74)
Meinen ersten Taschentucheinsatz hatte ich auf Seite 87. Diesem sollten noch viele folgen, bei den Briefen an bzw. von Tessa war die Tränenflut dann nicht mehr einzudämmen. Wer nun denkt, hier ein tieftrauriges, deprimierendes Buch vor sich zu haben, der liegt völlig falsch. Es gibt auch unzählige komisch-sarkastische Momente, aber vor allem romantische, gefühlvolle, die das Herz erwärmen.
Natürlich kommt Tessa anfangs ziemlich negativ rüber, aber hallo, wer will es ihr verübeln? Sie ist siebzehn, hat nichts erlebt und immer nur nach dem perfekten Augenblick gesucht. Mit Oskar tritt eine Wende in ihr kurzes Leben, ihn lässt sie an sich ran, er sieht mehr in ihr als die äußere, hübsche Schale, er sieht in sie. Sie wird mehr und mehr von der Denkerin zur Genießerin. Sie lebt die wenigen Tage, die ihr bleiben, voller Intensität, saugt jedes Erlebnis förmlich in sich auf.
Ich bin auch wirklich nicht der Fan von Roadtrips, aber auf diese Reise der beiden hätte ich sie gern als das kleine Häschen begleitet. Da wird neben der ganzen Dramatik auch das Fernweh geweckt und die Lust auf einen Italien-Trip angeheizt.
„Mein bester letzter Sommer“ beschreibt eine unglaublich bittersüße Liebesgeschichte, ist aber gleichzeitig eine Ode an das Leben und die Liebe. Denn manchmal ist Liebe genug. Lieber eine Liebe im Zeitraffermodus erleben, wie es Tessa und Oskar leider müssen, als sein Leben lang unglücklich sein. Klar wünscht man sich für die beiden ein Happy-End, aber das wäre in diesem Fall absolut unrealistisch gewesen. Der Leser ist so nah bei den Protagonisten, fühlt ihren Schmerz, aber auch die Glücksmomente in ganzer Tiefe. Dadurch, dass später im Buch die Perspektive auch zu Oskar wechselt, kann man auch sein Gefühlsleben perfekt nachempfinden.
Wie gesagt, ich kann nicht beschreiben, wie tief mich dieses Buch ergriffen hat. So viele Sätze habe ich mehrmals gelesen, mir richtig auf der Zunge zergehen lassen. Ich bin niemand, der Bücher mehrmals liest, aber ich glaube, bei diesem werde ich nach ein wenig Abstand eine Ausnahme machen. Wer ein Herz hat, kann meinem Empfinden nach von diesem Buch nicht unberührt bleiben.
Wer keine Angst vor großen Emotionen hat, wer #Teskar auf ihrer kurzen, aber wunderbaren Liebesgeschichte begleiten möchte, der sollte sich dieses Buch auf keinen Fall entgehen lassen.
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Tessa ist krank, todkrank. Sie igelt sich ein, hat sich von den Freundinnen abgekapselt, schließt sich in ihr Zimmer und wartet auf den Tod. Sie hat sich sogar schon eine eigene Urne ausgesucht. Die 17jährige hat sich damit abgefunden, dass sie nicht mehr lange da sein wird. Bis zu dem …
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Tessa ist krank, todkrank. Sie igelt sich ein, hat sich von den Freundinnen abgekapselt, schließt sich in ihr Zimmer und wartet auf den Tod. Sie hat sich sogar schon eine eigene Urne ausgesucht. Die 17jährige hat sich damit abgefunden, dass sie nicht mehr lange da sein wird. Bis zu dem Tag, als sie Oskar trifft. Der tritt so plötzlich in ihr Leben, dass sie nicht weiß, wo ihr der Kopf steht. Ist er DER Eine, der ihr den besten letzten Sommer schenken wird?
Anne Freytag hat mit ihrem besten letzten Sommer einen Roman geschaffen, der unter die Haut geht. Ich bin in der Regel nicht sehr sensibel, was solche Bücher angeht, aber dieses Buch schafft einem Tränen ins Gesicht, ob man will oder nicht. Die Story an sich ist nichts neues und sicherlich schon öfter geschrieben worden, die Umsetzung ist bestimmt von vielen Klischees, die bedient werden. Durch die Schreibweise allerdings sind die Klischees gar nicht schlimm, sondern lesen sich einfach nur schön weg. Tessa macht Erfahrungen, die sie sich nicht erträumt hätte, sie erlebt einen faszinierenden Sommer in Italien, mit einem wunderbaren Menschen, der sie zu lieben scheint und ihr all das erfüllen will, was sie sich wünscht - so lange es geht.
Natürlich ist auch diese Geschichte mit Herzschmerz behaftet und man sollte sich das eine oder andere Mal Taschentücher bereit halten. Sie werden sie brauchen.
Alles in allem ist "Mein bester letzter Sommer" eine tolle Geschichte, die ich nicht nur der Zielgruppe Jugend sondern auch allen Erwachsenen empfehlen kann.
FAZIT: Die Geschichte von Teskar geht unter die Haut.
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INHALT:
Tessa ist gut in der Schule. Sie lernt, um ihre Eltern mit guten Noten zu beeindrucken und später studieren zu können. Die Uni hat sie sich schon ausgesucht. Sie wartet auf den perfekten Freund und erfährt dann völlig ungeküsst von einem tödlichen Herzfehler. …
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INHALT:
Tessa ist gut in der Schule. Sie lernt, um ihre Eltern mit guten Noten zu beeindrucken und später studieren zu können. Die Uni hat sie sich schon ausgesucht. Sie wartet auf den perfekten Freund und erfährt dann völlig ungeküsst von einem tödlichen Herzfehler. Alle Träume sind dahin und sie verkriecht sich wütend in ihrem Zimmer.
Doch dann kommt Oskar und versucht ihren Träumen wieder eine Basis zu geben und reißt sie aus ihrem Zimmer.
FAZIT:
Anne Freytag ist es gelungen zwei wundervolle Hauptprotagonisten zu schaffen.
Tessa: jung, voller Träume, bestrebt anständig und erfolgreich durchs Leben zu gehen. Nach der Diagnose kann sie mit ihrem Gefühlschaos kein Verständnis für sich und ihre Umwelt aufbringen. Das sie dabei verletzend oder unfair wird, ist mehr als nur nachvollziehbar.
Oskar: ebenfalls jung, aber mit traurigen Geheimnissen. Aufgrund seiner eigenen Erlebnisse ist er bestrebt, Tessa einen wundervollen Sommer zu schenken. Ob dies nun der letzte Sommer ist oder nicht.
Beide agieren wie es typische Heranwachsende tun, da wird über facebook erst einmal die Lage abgecheckt und in der Sicherheit des Zimmers gechattet, bevor beide sich auf unsicherem Terrain nähern.
Der Roadtrip lädt zum Träumen ein und Sonne und gutes Essen sorgen dafür, dass Tessa und Oskar paradiesische Erfahrungen mit Architektur, Kunst, Land und Leuten machen. Aber auch ein bisschen Selbstfindung und Entdeckung des anderen ist dabei.
Die Nebenfiguren (Eltern, Tessas Schwester, Oskars Freund) umrahmen das Ganze und auch das Verhalten von Tessas Schwester lassen zur Taschentuchbox greifen. Überhaupt ist das Buch nichts für Leser, die nah am Wasser gebaut sind, denn ...ach lest es selbst. Als großer Fan von John Greens "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" habe ich dieses Buch an einem Tag gelesen und war so berührt, dass ich die Rezension nicht gleich schreiben konnte. Denn man glaubt und hofft mit den Figuren.....bis zum Schluss. Volle Punktzahl und der deutschen Autorin ist es gelungen, gleichzuziehen mit John Green und Jojo Moyes, was durch die derzeitigen Buchcharts nur bestätigt wird!
http://kleeblatts-buecherblog.blogspot.de/2016/05/anne-freytag-mein-bester-letzter-sommer.html
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Ich habe das Buch in der Bücherei entdeckt und allein das Cover hat mich schon angesprochen. Ich nahm es mit nachhause und habe es innerhalb 4 Tagen gelesen, da es so schön war! Anfangs dachte ich, es wäre eine "typische" Liebesgeschichte ohne Probleme, aber die hatte sie - …
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Ich habe das Buch in der Bücherei entdeckt und allein das Cover hat mich schon angesprochen. Ich nahm es mit nachhause und habe es innerhalb 4 Tagen gelesen, da es so schön war! Anfangs dachte ich, es wäre eine "typische" Liebesgeschichte ohne Probleme, aber die hatte sie - Tessas Krankheit. Das Buch kam sehr realistisch rüber, da man sehr gut nachvollziehen konnte, was Oskar und Tessa fühlen und wie die Situation für die beiden ist. Tessa und Oskar waren von Anfang an sehr smypatisch und ich hab sie schnell in mein Herz geschlossen. Oskar ist ein Traum, wie er mit Tessa umgeht, sie anguckt, mit ihr redet und sie behandelt. Das Ende hat mich sehr getroffen und ich hätte nicht gedacht, dass ein Buch mich so zum Weinen bringen kann. Das Schöne am Buch war auch die "Message" dahinter und die Details wie z.B. die Playlist von Teskar. Ich bin sehr froh, das Buch gelesen zu haben, da es anders war, realistisch. Ich empfehle das Buch auf jeden Fall weiter, es macht einen sehr zum Nachdenken, solche Bücher mag ich sehr, auch wenn es sehr schwer war, Tessa gehen zu lassen und mit Oskar zu leiden.
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Meine Meinung
Das Leben passiert einfach. Es fragt uns nicht.
Ich habe ja schon viele Bücher gelesen, in denen die Hauptthemen Krankheit und das Sterben waren. Tessa und Oskar haben mich jedoch an meine Grenzen gebracht. Seit dem Buch „Zwei Frauen“ habe ich nicht mehr so …
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Meine Meinung
Das Leben passiert einfach. Es fragt uns nicht.
Ich habe ja schon viele Bücher gelesen, in denen die Hauptthemen Krankheit und das Sterben waren. Tessa und Oskar haben mich jedoch an meine Grenzen gebracht. Seit dem Buch „Zwei Frauen“ habe ich nicht mehr so geweint. Einem 17-jährigen Mädchen wird jede Chance auf ein langes glückliches Leben genommen. Ein Loch im Herz und eine Fehlfunktion der Lunge könnte man doch operieren, und somit heilen. Spenderorgane gibt es immer wieder. So meine Gedanken. Aber leider ist das bei Tess nicht möglich, da sie eine Blutgruppe hat, bei der es fast unmöglich ist, passende Spenderorgane zu finden.
Tess möchte nicht sterben, bevor sie die Liebe entdeckt hat. Als Jungfrau ohne Führerschein will sie diese Welt nicht verlassen. Als Oskar in ihr Leben tritt, scheint sich zumindest ein Wunsch zu erfüllen. Tess hadert mit ihrem Schicksal. Warum haben ihre Eltern ihr die Wahrheit verschwiegen? Warum musste sie selber darauf kommen, wie begrenzt ihre Zeit auf Erden ist? Ich spürte die Verzweiflung und Wut von Tess. Ich konnte das Verhalten ihrer Eltern nachvollziehen. Denn, was ist schlimmer als zu sterben? Dem eigenen Kind beim Sterben zuzusehen. Diese Hilflosigkeit!
Als ihr Vater einen Kollegen mit seiner Familie zum Essen einlädt, begegnet sie Oskar wieder. Den hübschen Jungen, dem sie schon mal kurz in der S-Bahn begegnet ist. Den sie nicht vergessen kann. Der Junge, mit den wunderbaren Augen und dem Muttermal auf der Wange. Ihm vertraut sie sich an. Ihm kann sie sagen, was sie braucht.
Ich suche einen Freund zum Sterben. (Pos. 1228)
Oskar lädt Tess ein, mit ihm eine Rundreise nach Italien zu machen. Mit Zelt und einem Bett im Kofferraum. Ihr Vater ist dagegen. Ihre Mutter unterstützt den Plan. Sie versteht, dass ihre Tochter richtig leben will, vor dem Sterben. Tess darf wunderschöne Tage in Italien erleben. Trotz ihrer gesundheitlichen Einschränkungen, genießt sie jede Sekunde. Oskar und Tess sind sehr verliebt. Oskar ist ein junger Mann, den man einfach nur lieben kann. Seine einfühlsame Art berührt. Er spürt, wenn Tess wieder trüben Gedanken nachhängt. Doch auch Tess ist eine große Stütze für Oskar. Denn auch er musste schon mal einen schweren Schicksalsschlag hinnehmen.
Ich durfte wunderschöne Stunden mit Tess und Oskar verleben. Habe mich gefreut, wenn Tess mit großem Appetit Pizza und Eis verschlungen hat. Tess will ein kleines bisschen davon aufholen, was sie früher versäumt hat. Sie hat immer zuviel gelernt und zu wenig gelebt.
Die Wahrheit ist, dass ich nicht weiß, was ich verpassen werde. Ich habe zu wenig gelebt. Und vor allem viel zu kurz. (Pos.87 auf dem Reader)
Fazit
Es braucht keine vielen Worte, um diese emotionale Geschichte zu beschreiben. Worte, die die Autorin auf poetische Weise dem Leser nahe bringt. Mit Humor und sehr viel Empathie.
Es ist ein offenes Geheimnis, was in dieser Geschichte passiert. Dennoch wollte ich es nicht akzeptieren. Aber mal ehrlich … wer fragt mich als Leserin? Wer hat Tess Eltern gefragt? Wer hat Tess gefragt? Das Leben fragt uns nicht. Es passiert einfach!
Herzlichen Dank Anne Freytag.
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Mein bester letzter Sommer ist von Anne Freytag und ist ein Jugendbuch, dass ich für das Alter 14 Jahre empfehlen würde.
Es geht um Tessa, die zu Beginn des Buches einen Jungen in der U-Bahn sieht, und sich magisch zu ihm hingezogen fühlt. Sie möchte ihn aber wegen eines …
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Mein bester letzter Sommer ist von Anne Freytag und ist ein Jugendbuch, dass ich für das Alter 14 Jahre empfehlen würde.
Es geht um Tessa, die zu Beginn des Buches einen Jungen in der U-Bahn sieht, und sich magisch zu ihm hingezogen fühlt. Sie möchte ihn aber wegen eines wichtigen Arzttermines nicht ansprechen, der unmittelbar bevor steht. Denn Tessa ist todkrank, und will keine neuen Kontakte knüpfen. Sie will nur noch zu Hause in ihrer Jogginghose dahinvegetieren. Als dann jedoch der Studienfreund ihres Vaters nach Hause eingeladen wird, muss sie sich zurecht machen und am Essen teilnehmen. Die Überraschung ist groß, als der Studienfreund seinen Sohn Oskar mitbringt, und der sich als der hübsche Junge aus der U-Bahn entpuppt. Beim Essen bekommt Tessa schwere Kränpfe und erstickt beinah. Ihre Schwester Larissa ist genervt von Tessa, da sie denkt, dass Tessa sich durch ihre Krankheit nur in den Mittelpunkt rücken möchte. Es wird nicht einfacher dadurch, dass auch Larissa ein Auge auf Oskar geworfen hat. Doch dieser freundet sich mit Tessa an, obwohl er weiß, dass sie krank ist. Eine Reise voller Gefühl und Musik wartet auf Tessa.
Was mich besonders beeindruckt hat, ist die Playlist der Titel die im Buch angesprochen werden, die im hinteren Teil des Buches aufgelistet ist. Man kann sich so die Titel anhören, und einen Eindruck davon bekommen, und sich in die jeweiligen Gefühle der Charaktere sehr gut hineinversetzten, da die Musik sehr passend ausgewählt wurde.
Das Design des Buches ist toll, es ist liebevoll gestaltet.
Die Charaktere Tessa und Oskar sind gut beschrieben. Lediglich bei Tessa störte mich, dass sie den Eindruck machte, dass sie gar keine Freunde will, obwohl es eigentlich das genaue Gegenteil war.
Die Geschichte war sehr herzzerreißend und nahm mich von der ersten Seite an mit.kann dieses Buch daher definitiv weiter empfehlend!
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Kurzbeschreibung: Tessa hat immer gewartet – auf den perfekten Moment, den perfekten Jungen, den perfekten Kuss. Weil sie dachte, dass sie noch Zeit hat. Doch dann erfährt das 17-jährige Mädchen, dass es bald sterben muss. Tessa ist fassungslos, wütend, verzweifelt – …
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Kurzbeschreibung: Tessa hat immer gewartet – auf den perfekten Moment, den perfekten Jungen, den perfekten Kuss. Weil sie dachte, dass sie noch Zeit hat. Doch dann erfährt das 17-jährige Mädchen, dass es bald sterben muss. Tessa ist fassungslos, wütend, verzweifelt – bis sie Oskar trifft. Einen Jungen, der hinter ihre Fassade zu blicken vermag, der keine Angst vor ihrem Geheimnis hat, der ihr immer zur Seite steht. Er überrascht sie mit einem großartigen Plan. Und schafft es so, Tessa einen perfekten Sommer zu schenken. Einen Sommer, in dem Zeit keine Rolle spielt und Gefühle alles sind …
Lieblingszitat: "Es ist schon seltsam, wie einzelne Momente alles ändern. Und wie ein einziger Mensch alles auf den Kopf stellen kann. Dich und dein ganzes Leben" (Seite 335)
Meine Meinung: Bei einem Jugendbuch muss für mich der perfekte Ton getroffen werden. Jugendlich, aber nicht zu gewollt. Es muss authentisch rüberkommen, sonst ist die Geschichte meist von vorne rein für mich gelaufen. Bei diesem Buch war das definitiv nicht der Fall. Anne Freytag trifft genau diesen jugendlich authentischen Ton, um den sich viele Autoren vergebens bemühen. Und auch der Schreibstil war perfekt.
Erzählt wird aus der Perspektive von Tessa, was für mich auch die einzig richtige Wahl ist. Geschichten, in denen die Krankheit einer Person im Fokus steht, müssen einfach aus der Perspektive dieser Person erzählt werden. Zum Ende bekommt der Leser auch einige Szenen aus Oskars Perspektive erzählt. Dieses Einblicke haben mir gefallen, aber irgendwie war es nichts Halbes und nichts Ganzes. Entweder hätte ich mir diese Erzählperspektive von Anfang an gewünscht oder halt gar nicht, denn für den Geschichtsverlauf ist sie nicht ausschlaggebend.
Tessa ist siebzehn Jahre alt und totkrank. Ein schweres Schicksal, das einem sehr zu Herzen geht. Anfangs ist sie sehr verbittert und sie erwähnt ihren Tod gefühlt 100 Mal pro Seiten und ging mir leider ein wenig auf die Nerven. Doch dann trifft sie Oskar und alles ändert sich und auch meine Sympathie für sie stieg ein wenig an. Doch trotz diesem intensiven Thema bin ich doch sehr distanziert zu den Charakteren geblieben. Es fehlte mir dafür an charakterliche Tiefe.
Auch dem Rest der Geschichte fehlt es leider an Tiefgang. Die Liebesgeschichte ist zwar süß, aber doch sehr realitätsfern. Denn es handelt sich um eine Instant-Lovestory. Sie sehen sich einmal sehr intensiv an und sind total verliebt. Und dann geht Oskar mit einem Mädchen, das er ungefähr drei Tage lang kennt und die sterbenskrank ist, auf einen Roadtrip. Die Idee ist so schön und jeder von uns würde sich so etwas bestimmt wünschen, aber das ist einfach nicht das echte Leben.
Wenn man davon absieht, dass die Geschichte einfach unrealistisch ist, ist der Plot an sich wirklich schön. Die Reise hat mir besonders gefallen. Sie wird geschickt integriert, ohne dabei zu präsent zu sein oder zu sehr in den Hintergrund zu rücken. Die italienische Kulisse war wirklich toll. Und mit jedem Reisetag verliert Tessa ein wenig von ihrer Verbitterung. Zum Ende hin wird daher der Tod immer weniger präsent, obwohl er doch eigentlich näher rückt. Das gefiel mir nicht nur, weil das Thema nicht mehr ständig angesprochen wurde, sondern auch, weil es die charakterliche Wandlung von Tessa sehr schön symbolisiert. Man merkt, wie sie immer mehr Frieden mit ihrem Schicksal schließt. Bis zum bitteren Ende. Das Ende und die gesamte Geschichte sind sehr sehr emotional, was bei der Thematik auch nicht anders zu erwarten war. Ich habe teilweise auch weinen müssen, so traurig wurde es.
Fazit: Die Geschichte hatte sehr viel Potenzial, das aber einfach nicht ausgeschöpft wurde. Leider fehlt es für diese Thematik viel zu sehr an Tiefgang. Und mit anderen Romanen dieser Thematik, kann "Mein bester letzter Sommer" einfach nicht mithalten. Trotzdem hat mir die Geschichte gut gefallen und ich habe auch die eine oder andere Träne verdrückt, deshalb vergebe ich 4 Sterne.
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Das Buch "Mein bester letzter Sommer" von Anne Freytag ist 368 Seiten lang und ein Heyne Hardcoverband.
Das Buch hat ein sehr schönes, sommerliches Cover und schöne dicke Seiten, Als Illustration finden wir innen eine Reiseroute die zur Geschichte gehört.
Tessa ist 17 …
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Das Buch "Mein bester letzter Sommer" von Anne Freytag ist 368 Seiten lang und ein Heyne Hardcoverband.
Das Buch hat ein sehr schönes, sommerliches Cover und schöne dicke Seiten, Als Illustration finden wir innen eine Reiseroute die zur Geschichte gehört.
Tessa ist 17 Jahre alt und war immer die perfekte Tochter. Sie hat noch keinen Jungen geküsst, ist noch Jungfrau und hat auch noch nichts Spannendes erlebt. Sie wollte immer das ihre Eltern stolz auf sie sein können und hat dementsprechend für die Zukunft, aber nicht für den Moment gelebt. Tessa hat erst vor Kurzem erfahren, dass sie nicht mehr lange leben wird. Eigentlich will sie sich in ihrem Zimmer zum Sterben zurückziehen, doch dann tritt ein Junge in ihr Leben, der ihre Welt, ihren letzten Sommer, auf den Kopf stellt.
Das Buch ist unglaublich mitreißend, gefühlvoll, romantisch, bewegend, traurig, aber auch wunderschön! Es hat mich von Anfang bis Ende in seinen Bann gezogen. Ich hab das Lesen wirklich genossen und die Seiten sind nur so dahin geflogen. Anne Freytag ist hier eine wirklich außergewöhnliche Geschichte gelungen, die zu Tränen rührt, aber gleichzeitig auch beglückt. Ich habe mehrmals gelacht und geweint und war in meinen Emotionen hin- und hergerissen. Es regt zum Nachdenken an. Das Werk hat mich überzeugt und wird zu meinem liebsten Sommerbuch 2016 gekürt.
Fazit: Ein Werk welches einen von der ersten bis zur letzten Seite fesselt, tief berührt, aber auch beglückt! Mein Lieblingssommerbuch 2016! Ich kann es absolut empfehlen.
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