Lina Bengtsdotter
Broschiertes Buch
Löwenzahnkind / Charlie Lager Bd.1
Thriller - Der internationale Bestseller aus Schweden
Übersetzung: Thiele, Sabine
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Charlie Lager ist Stockholms beste Ermittlerin - doch sie hat Leichen im Keller ...Gullspång, eine Kleinstadt in Westschweden. Als in einer heißen Sommernacht die siebzehnjährige Annabelle spurlos verschwindet, ist schnell klar, dass Verstärkung angefordert werden muss. Mit Charlie Lager schickt die Stockholmer Polizei ihre fähigste Ermittlerin - doch was die Kollegen nicht wissen dürfen: Die brillante Kommissarin ist selbst in Gullspång aufgewachsen. Und je tiefer Charlie nach der Wahrheit hinter Annabelles Verschwinden gräbt, desto mehr droht das Netz aus Lügen zu reißen, das sie u...
Charlie Lager ist Stockholms beste Ermittlerin - doch sie hat Leichen im Keller ...
Gullspång, eine Kleinstadt in Westschweden. Als in einer heißen Sommernacht die siebzehnjährige Annabelle spurlos verschwindet, ist schnell klar, dass Verstärkung angefordert werden muss. Mit Charlie Lager schickt die Stockholmer Polizei ihre fähigste Ermittlerin - doch was die Kollegen nicht wissen dürfen: Die brillante Kommissarin ist selbst in Gullspång aufgewachsen. Und je tiefer Charlie nach der Wahrheit hinter Annabelles Verschwinden gräbt, desto mehr droht das Netz aus Lügen zu reißen, das sie um ihre eigene dunkle Vergangenheit gesponnen hat. Doch die Zeit drängt - sie muss Annabelle finden, bevor es für sie beide zu spät ist ...
Gullspång, eine Kleinstadt in Westschweden. Als in einer heißen Sommernacht die siebzehnjährige Annabelle spurlos verschwindet, ist schnell klar, dass Verstärkung angefordert werden muss. Mit Charlie Lager schickt die Stockholmer Polizei ihre fähigste Ermittlerin - doch was die Kollegen nicht wissen dürfen: Die brillante Kommissarin ist selbst in Gullspång aufgewachsen. Und je tiefer Charlie nach der Wahrheit hinter Annabelles Verschwinden gräbt, desto mehr droht das Netz aus Lügen zu reißen, das sie um ihre eigene dunkle Vergangenheit gesponnen hat. Doch die Zeit drängt - sie muss Annabelle finden, bevor es für sie beide zu spät ist ...
Lina Bengtsdotter wuchs in der schwedischen Kleinstadt Gullspång auf, die sie zum Setting ihrer Thriller-Serie um die Ermittlerin Charlie Lager machte. 'Löwenzahnkind', der erste Teil der Reihe, wurde zu einem Sensationserfolg: Es war das bestverkaufte Debüt des Jahres in Schweden und stürmte in Deutschland sofort die Bestsellerliste. Für alle Fans von Charlie Lager geht es in 'Hagebuttenblut' mit der brillanten Ermittlerin weiter. Lina Bengtsdotter lebt in Stockholm.
Produktdetails
- Penguin Taschenbuch 10597
- Verlag: Penguin Verlag München
- Originaltitel: Annabelle
- Erstmals im TB
- Seitenzahl: 447
- Erscheinungstermin: 11. Mai 2020
- Deutsch
- Abmessung: 183mm x 116mm x 34mm
- Gewicht: 360g
- ISBN-13: 9783328105978
- ISBN-10: 3328105972
- Artikelnr.: 58047594
Herstellerkennzeichnung
Penguin TB Verlag
Neumarkter Straße 28
81673 München
produktsicherheit@penguinrandomhouse.de
»Am Himmel der Krimis gibt es einen neuen Stern. Das Debüt von Lina Bengtsdotter vereint alle Zutaten eines perfekten Schwedenkrimis.« Kölner Express
Charlie Langer hat ihre Vergangenheit tief in sich begraben. Doch nun wird die Kommissarin in ihre Heimat geschickt, um das Verschwinden der Schülerin Annabelle aufzuklären. Niemand darf wissen, dass Charlie aus der kleinen Stadt kommt und die Zeit läuft ab...
Das Debüt der …
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Charlie Langer hat ihre Vergangenheit tief in sich begraben. Doch nun wird die Kommissarin in ihre Heimat geschickt, um das Verschwinden der Schülerin Annabelle aufzuklären. Niemand darf wissen, dass Charlie aus der kleinen Stadt kommt und die Zeit läuft ab...
Das Debüt der schwedischen Autorin Lina Bengtsdotter führt die Leser nach Gullspång, ihrer Heimatstadt. Es ist eine kleine Hommage an den Ort, den man sich durch ihre liebevollen Beschreibungen sehr genau vorstellen kann. Ihre Reihe rund um Ermittlerin Charlie Langer spielt in eben jener Stadt und auch sie kommt ursprünglich von dort und muss für ihren ersten Fall zurück in ihre eigene dunkle Vergangenheit.
Ein bisschen zwiegespalten ist man, muss aber einen Schritt zurücktreten und sich fragen, warum. Langer hat ein dunkles Geheimnis, das sie verdrängt, so weit, so normal. Sie trinkt - auch das kommt bei Ermittlern gerne mal als Charakterzeichnung vor. Zudem hat sie einen nicht gerade kleinen Männerverschleiß, was auch kein Novum in der Literatur ist. Aber: Genau dies ist mehrfach kritisiert worden an dem Buch. Bei der Lektüre fand ich die Protagonistin auch wenig greifbar und konnte mich gar nicht mit ihr identifizieren, was ich aber weniger an Alkohol und Promiskuität festgemacht habe, vielmehr an ihrer teilweise unverständlichen und unprofessionellen Zerrissenheit, die nicht recht zu einer Ermittlerin passen wollen. Allerdings drängte sich mir nach einer Weile die Frage auf, warum manche an der Trinkerei und Sexualität der Ermittlerin so viel Anstoß nehmen und bei männlichen Kollegen mit gleichen Lastern alles super finden. Ist dieses Verhalten immer noch unschicklich für eine Frau und daher verpönt? Vielleicht einfach mal bei der Lektüre drauf achten und sich selbst fragen, was man davon hält.
Charlie Langer kommt nur schwer dem Leser nahe. Der Krimi ist vielschichtig und vermischt mehrere Handlungsstränge miteinander. Das Hörbuch, sehr gut gelesen von Tanja Fornaro, ist nicht die beste Wahl. Man muss sich stellenweise sehr konzentrieren, um dranzubleiben, den Faden innerhalb der Geschichte nicht zu verlieren oder gar geistig ganz abzuschalten. Beim Buch selbst ist das ein wenig anders. Auch wenn ich es nur stellenweise zum Vergleich gelesen habe, fiel mir doch auf, dass mancher Part zwar kleine Längen hat, man aber viel besser in der Story bleibt.
Was bleibt als Fazit? Das ist gar nicht so einfach. Löwenzahnkind ist kein schlechter Erstling, aber auch nicht das beste Debüt der letzten Jahre, auch wenn es in Schweden ein absoluter Erfolg war. Auf jeden Fall macht der Anfang Lust auf die Fortsetzung Hagebuttenblut, die am 13. Juli 2020 erscheint. Bengtsdotter kann Spannung aufbauen und sie auch halten, hat ein paar unerwartete Wendungen eingebaut, so dass es nicht langweilig wird, nur eben etwas holprig. Löwenzahnkind ist kein Highlight, aber auf jeden Fall eine Leseempfehlung für Krimifans, die schwedische Krimis und weibliche Ermittler mögen.
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Lina Bengtsdotter, hat eine spannende und fesselnde Geschichte geschrieben. Es war fast unmöglich, das Buch zur Seite zu legen.
Charlie Langer, hat eigentlich mehr Gründe nicht nach Gullspång zu fahren, aber ihr Chef weiß nicht, das Charlie aus Gullspång kommt. …
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Lina Bengtsdotter, hat eine spannende und fesselnde Geschichte geschrieben. Es war fast unmöglich, das Buch zur Seite zu legen.
Charlie Langer, hat eigentlich mehr Gründe nicht nach Gullspång zu fahren, aber ihr Chef weiß nicht, das Charlie aus Gullspång kommt. Deswegen, keine Gnade, die beste Ermittlerin aus Stockholm muss mit ihrem Kollegen, Anders, den Fall in ihrem alten Heimatdorf aufklären.
Charlie hat aber nicht nur mit ihrer Vergangenheit zu kämpfen, nein sie nimmt Tabletten, trinkt zu viel und hat mehr One-Night Stands wie Fälle.
In Gullspång, angekommen, ist sie ständig auf der Flucht, von jemand erkannt zu werden. Was aber völlig unbegründet ist. Charlie hat, wie es eigentlich typisch ist für schwedische Ermittler, eine unkonventionelle Art zu ermitteln. Sie kommt auch schnell an ihre Grenzen und wird vom Fall abgezogen. Zurück nach Stockholm will sie nicht. Sie stellt sich ihrer Vergangenheit und plötzlich fließen alle Fäden zusammen.
Die Geschichte besteht aus drei Strängen, Annabelle erzählt von jene Nacht und Charlie Langer von ihrer Zeit in Gullspång, früher und jetzt, und dann sind da noch zwei Freundinnen aus Gullspång, die ihre Geschichte erzählen.
Zum Ende des Falls musste ich meine eigenen Ermittlungen über Bord werfen, weil es ein sehr ungewöhnliches Ende für einen Krimi war.
Ich vergebe gerne 5⭐⭐⭐⭐⭐
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Charlie Lager gilt als eine äußerst fähige Ermittlerin bei der Stockholmer Polizei. Als in der Kleinstadt Gullspång die siebzehnjährige Annabelle spurlos verschwindet, werden Charlie und ein weiterer Kollege entsandt, um die dortige Polizei zu unterstützen. Niemand …
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Charlie Lager gilt als eine äußerst fähige Ermittlerin bei der Stockholmer Polizei. Als in der Kleinstadt Gullspång die siebzehnjährige Annabelle spurlos verschwindet, werden Charlie und ein weiterer Kollege entsandt, um die dortige Polizei zu unterstützen. Niemand ahnt, dass Charlie selbst aus Gullspång stammt und keine glücklichen Erinnerungen an diese Zeit hat. Diese Tatsache und Charlies Alkohol- und Tablettenproblem, sind keine guten Voraussetzungen für reibungslose Ermittlungen. Doch Charlie nimmt die Herausforderung an. Dabei gräbt sie nicht nur tief in Annabelles Vergangenheit, sondern muss sich auch ihren eigenen Dämonen stellen....
Die Handlung wird aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet. Dabei gibt es intensive Einblicke in die Gedanken und Gefühle der Hauptprotagonistin. Außerdem wird man natürlich Zeuge der aktuellen Ermittlungen. Darüber hinaus gibt es Rückblicke in die Vergangenheit. Nach und nach erfährt man etwas über die Ereignisse des Abends, an dem Annabelle verschwand, und blickt kontinuierlich noch weiter zurück, in eine längst vergangene Zeit, in der die zwei ungleichen Freundinnen Rosa und Alice eine entscheidende Rolle spielen. Gerade dieser Handlungsstrang lässt sich nicht auf Anhieb mit den anderen Ereignissen in Verbindung bringen. Dennoch sorgen diese Szenen dafür, dass man sich ständig fragt, wie sich das wohl alles miteinander verknüpfen wird. Dadurch, dass die Wechsel der Perspektiven entsprechend gekennzeichnet sind, fällt es leicht, die Übersicht über die unterschiedlichen Handlungsstränge zu behalten.
Der Einstieg in die Handlung gelingt relativ mühelos. Charlie Lager wirkt vom ersten Moment an sehr sympathisch, auch wenn man schnell den Eindruck gewinnt, dass sie eine Menge Probleme zu bewältigen hat. Dennoch ist sie eine äußerst fähige Ermittlerin, die ziemlich hartnäckig die Spuren verfolgt. Gelegentlich kommt es allerdings dazu, dass sie über das Ziel hinausschießt, was sicher ihrer Vergangenheit und ihren Problemen geschuldet ist. Dennoch fällt es bei diesen Szenen nicht gerade leicht, sich mit ihr zu identifizieren. Denn dann möchte man sie einfach nur schütteln. Doch das zeigt ja eigentlich, wie lebendig sie wirkt. Der Handlungsort Gullspång wird sehr detailliert und ausufernd beschrieben. Man kann sich dadurch zwar alles lebhaft vorstellen, doch leider gehen diese intensiven und ausschweifenden Beschreibungen zu Lasten der Spannung. Denn dadurch bekommt man das Gefühl, dass man etwas auf der Stelle tritt und gerät in Versuchung, diese Szenen zu überlesen.
Das Interesse an der Handlung wird früh aufgebaut. Das liegt mit an den unterschiedlichen Strängen, die zunächst nicht miteinander in Verbindung gebracht werden können. Diese Ungewissheit übt einen großen Reiz aus, denn man möchte unbedingt mehr erfahren. Der Autorin gelingt es außerdem hervorragend, falsche Spuren auszulegen, denen man nur allzu bereitwillig folgt. Überraschende Wendungen sorgen allerdings oft dafür, dass man die eigenen Ermittlungen, die man beim Lesen angestellt hat, über den Haufen werfen muss, um noch einmal neu anzusetzen. Dadurch tappt man nicht nur bis zum Schluss im Dunklen, sondern wird außerdem vom Ende und dem Zusammenfließen der unterschiedlichen Stränge überrascht.
Krimis und Thriller sind ja meine absoluten Favoriten und deshalb war ich auf dieses Exemplar äußerst gespannt. Als hochspannenden Thriller würde ich das Buch nicht einordnen, sondern eher als soliden Krimi, mit einem dramatischen Hintergrund. Insgesamt gesehen habe ich mich beim Lesen gut unterhalten und wurde am Ende mit der Auflösung des Handlungsstrangs, in dem es um die ungleichen Freundinnen Rosa und Alice geht, positiv überrascht. Auch wenn ich mir ein wenig mehr Spannung erhofft hatte, würde ich gerne eine Fortsetzung der Reihe lesen, um zu erfahren, wie es mit Charlie Lager weitergeht.
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Kein richtiger Thriller, eher ein schwedisches Familiendrama
Nachdem die 17-jährige Annabelle vermisst wird, werden Charlie Langer und ihr Kollege eingeschaltet, um den Fall aufzuklären. Ihr Weg führt sie nach Gullspang, doch Charlie verbindet keine guten Erinnerungen mit diesem …
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Kein richtiger Thriller, eher ein schwedisches Familiendrama
Nachdem die 17-jährige Annabelle vermisst wird, werden Charlie Langer und ihr Kollege eingeschaltet, um den Fall aufzuklären. Ihr Weg führt sie nach Gullspang, doch Charlie verbindet keine guten Erinnerungen mit diesem Ort, denn sie ist dort aufgewachsen, allerdings weiß dies kaum jemand.
Die skandinavischen Krimis und Thriller zeichnen sich ja in der Regel durch ihre Düsternis und depressiven Ermittler, mit extremen Problemen aus. Mir ist das manchmal zu viel Dunkelheit, aber ich war gespannt auf "Löwenzahnkind". Und was soll ich sagen, "Löwenzahnkind" ist auch so, allerdings ist das Buch auch eher ein Drama als ein Thriller.
Annabelle ist zwar der Aufhänger für diesen Fall, aber eigentlich stehr die Ermittlerin Charlie Langer im Mittelpunkt. Das "Löwenzahnkind" wohl der Auftakt einer Reihe ist, ist es für mich in Ordnung. Ich würde mir wünschen, dass sich der Fokus in den nächsten Bänden aber mehr auf den Fall an sich konzentriert.
Die Spannung ist in meinen Augen eher mäßig und ich würde das Buch eher als schwedisches Familiendrama sehen. Der Schreibstil ist gut zu lesen, neigt an manchen Stellen aber leicht zur Langatmigkeit.
Im Großen und Ganzen hat mir der Auftakt gut gefallen und so gibt es 4 Sterne.
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Sehr nordisch, sehr gut
Seit ich zum ersten Mal von diesem Buch gehört bzw. die Kurzbeschreibung gelesen hatte, wollte ich es unbedingt haben und lesen. Und nun bin ich traurig, dass es zu Ende ist und gleichzeitig begeistert, weil es so toll war.
Hauptfigur Charlie ist ein …
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Sehr nordisch, sehr gut
Seit ich zum ersten Mal von diesem Buch gehört bzw. die Kurzbeschreibung gelesen hatte, wollte ich es unbedingt haben und lesen. Und nun bin ich traurig, dass es zu Ende ist und gleichzeitig begeistert, weil es so toll war.
Hauptfigur Charlie ist ein Querschläger, sie trinkt und feiert und hat sich privat kaum im Griff – dennoch ist sie eine geniale Ermittlerin. Als aber ein Mädchen verschwindet und sie an den Ort ihrer Kindheit zurückkehren muss, zerspringt ihr so sorgsam zusammen gehaltenes Leben plötzlich in tausend Teile. Alte Erinnerungen, der aktuelle Fall, verworrene Beziehungsgeflechte, Alkohol und eine tiefe Traurigkeit verweben sich zu einem sehr nordischen Gemisch, das die Hauptfigur tief in sich einsaugt. Was danach kommt, weiß man nicht. Wer was getan hat, weiß man lange nicht. Erst am Ende löst sich das Gewirr und zeigt, was dahinter ist. Und das alles wunderbar melancholisch, nordisch und manchmal auch traurig. Aber immer lesenswert, sodass die Seiten quasi wie von selbst dahin fliegen.
Ein unglaublich guter Roman, der mich weggerissen hat, der mich begeistert hat, Tränen fließen ließ und mich zum Schmunzeln gebracht hat. Nun hoffe ich sehr, dass dieses Buch mit der ungewöhnlichen Hauptfigur nur der Auftakt zu einer Serie war und ich von Charlie noch sehr viel mehr lesen werde!
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Sehr spannender Auftakt zur Charlie Lager Serie
Löwenzahnkind von Lina Bengtsdotter
Mit diesem Thriller startet die Autorin eine neue Serie, auf die ich durch diesen Teil aufmerksam geworden bin.
Charlie Lager arbeitet als Polizistin bei der Stockholmer Polizei. Sie und ihr Kollege …
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Sehr spannender Auftakt zur Charlie Lager Serie
Löwenzahnkind von Lina Bengtsdotter
Mit diesem Thriller startet die Autorin eine neue Serie, auf die ich durch diesen Teil aufmerksam geworden bin.
Charlie Lager arbeitet als Polizistin bei der Stockholmer Polizei. Sie und ihr Kollege sollen in Gullspång bei den Ermittlungen zur vermissten Annabelle helfen. Für Charlie ist die Situation ein wenig prekär, da sie mit diesem Ort nichts Gutes verbindet. Das, und ihr Alkoholproblem sind momentan keine guten Vorraussetzungen für eine Ermittlung......
Die Autorin hat mit ihrer Protagonistin Charlie Lager eine problembehaftete Ermittlerin ins Rennen geschickt, die sich allerdings nach außen sehr gut unter Kontrolle hat. Das düstere, was oft in skandinavischen Krimis und Thrillern vorhanden ist, war auch hier greifbar. Mir persönlich gefällt das sehr gut, gepaart mit dem lockeren Schreibstil, ließ sich der Handlung somit sehr gut folgen. Der größte Teil der Spannung besteht allerdings aus der Kombination der geschilderten Dinge sowohl aus der Vergangenheit, als auch aus der Gegenwart. Die Autorin hat mich mehrmals verunsichern können, ob die Erlebnisse Charlies von damals und der aktuelle Fall zusammenhängen.
Alles in allem ein Buch, dass ich sehr gern gelesen habe und dessen Nachfolger bestimmt auch verschlungen werden.
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„Löwenzahnkind“ bildet den Auftakt zur Charlie Lager-Thrillerreihe von Autorin Lina Bengtsdotter. Ein Netz aus Lügen und die Wahrheit, die hinter allem lauert, bringt Charlie an ihre Grenzen.
In einer Kleinstadt in Westschweden, Gullspång, wird die 17jährige …
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„Löwenzahnkind“ bildet den Auftakt zur Charlie Lager-Thrillerreihe von Autorin Lina Bengtsdotter. Ein Netz aus Lügen und die Wahrheit, die hinter allem lauert, bringt Charlie an ihre Grenzen.
In einer Kleinstadt in Westschweden, Gullspång, wird die 17jährige Annabelle Roos vermisst. Kommissarin Charlie Lager wollte nie wieder in ihren Heimatort zurückkehren. Der mysteriöse Fall zwingt sie dazu, sich den Schatten ihrer Vergangenheit zu stellen.
Wenige Zeilen ermöglichen einen Einblick in eine schicksalhafte Nacht. Der intensive Einstieg stimmt auf eine packende Geschichte ein. Die Aufteilung des Thrillers verstärkt die Atmosphäre. Was steckt hinter Annabelles Verschwinden? Drei Handlungsstränge, drei Geschehnisse. Mit „Jener Nacht“ kehrt der Leser immer wieder zu Annabelle zurück. Jedes Puzzlestück ein Teil des Schreckens, das folgt. Für Charlie werden die Ermittlungen und die Rückkehr an einen besonderen Ort zur Herausforderung. Das Team Charlie und Anders überzeugt, auch wenn er hinter ihr in den Hintergrund rückt. Anders ist ein bisschen wie ein Ruhepol im Sturm. Welches Geheimnis hat Charlie zu verbergen? Ihre Schwächen und ihre taffe Art verleihen ihr Persönlichkeit. Charlie kann ihrer guten Intuition vertrauen. Wer lügt, wer verschweigt etwas? Mit jedem Stück Wahrheit, was aufgedeckt wird, kommt der Thriller mehr und mehr in Fahrt. Die Schachfiguren, die sich auf dem Schachbrett verteilen, scheinen alle Gewicht zu haben. Strategie und Irreführungen sind gelungen. Der Erzählstil ermöglicht viel Nähe zum charismatischen Opfer. Dadurch wirkt die dunkle Seite des Thrillers sehr real. Das zentrale Thema „Drogen“ in unterschiedlicher Form, der Leichtsinn der Jugendlichen und die Ausweglosigkeit berühren. Im letzten Buchdrittel wird der Thriller etwas zu schnell teilweise durchschaubar. Ein Paukenschlag wendet das Blatt. Effektvoll inszeniert! Offen bleibt bis auf den letzten Metern Annabells Schicksal. Zum Schluss werden Möglichkeiten verschenkt. Ein paar Seiten mehr und die Geschichte hätte runder gewirkt. Nicht so recht passen und überzeugend aufgehen will einer der Handlungsstränge. Der Eindruck von einer Person war ein anderer. Ein kleines Manko bei einem Fast-Gänsehaut-Thriller.
Der Titel ist sehr kreativ und perfekt in Szene gesetzt. Auch die Cover-Details passen gut zum Inhalt. Der Vorabhype um das Buch verspricht nicht zu viel. „Löwenzahnkind“ fesselt von der ersten bis zur letzten Seite. Eine andere Wende am Ende des Thrillers hätte noch einen drauf gesetzt. Die hohen Erwartungen an das Debüt werden trotzdem erfüllt. Sehr empfehlenswert für alle Thriller- und Krimifans.
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Trotz kleiner Schwächen gute Unterhaltung
Die 17-jährige Schülerin Annabelle Roos aus der westschwedischen Kleinstadt Gullspång wird vermisst. Kommissarin Charline Lager genannt „Charlie“ und ihr Kollege Anders Bratt werden zur Unterstützung in den Ort …
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Trotz kleiner Schwächen gute Unterhaltung
Die 17-jährige Schülerin Annabelle Roos aus der westschwedischen Kleinstadt Gullspång wird vermisst. Kommissarin Charline Lager genannt „Charlie“ und ihr Kollege Anders Bratt werden zur Unterstützung in den Ort geschickt. Dabei hatte sich Charlie vorgenommen, nie wieder in ihre Heimat zurückzukehren. Nun aber muss sich sich neben ihrer Ermittlungsarbeit auch ihrer Vergangenheit stellen.
Lina Bengtsdotter hat mich relativ schnell in den ersten Fall von Charlie Lager hinein gezogen. Aufgeteilt in vier Handlungsstränge erfahre ich alles aus den letzten Stunden des verschwundenen Mädchens; werde mit der Vergangenheit von Charlie bekannt gemacht, die mit 14 diesen Ort verlassen hat; lerne Rosa und Alice kennen, bei denen mir erst sehr spät klar wird, wie sie in diese Geschichte hinein passen und bin bei den momentanen Ermittlungen dabei.
Mit Charlie, die die Karriereleiter recht flott hochgestiegen ist, bin ich bis zum Schluss der Geschichte nicht richtig warm geworden. Vielleicht auch deshalb, weil Ermittler, die so stark mit ihren eigenen Problemen behaftet sind, nicht mein Fall sind. Teils hat sie mir leid getan, teils habe ich nur gedacht, Mädel, werd doch endlich erwachsen und mal klar im Kopf. Denn egal ob Männer, Alkohol oder Tabletten – sie bekommt von allem nie genug.
Aber auch die weiteren Mitspieler haben nicht das Potential als besonders liebenswert rüber zu kommen. Das mag an der grau in grau dargestellten Umgebung liegen, der Tristesse des Ortes – in der Vergangenheit und heute auch noch. Die Ausweglosigkeit der Jugendlichen hat mich betroffen gemacht und ich kann verstehen, dass der ein oder andere „abhauen“ will. Genau so, wie es Charlie getan hat.
In das alte, verwitterte Haus in Lyckebo, wo Charlie ihre Kindheit mit ihrer Mutter verbracht hat, habe ich mich sofort verliebt. Alles andere ist nicht mein Fall.
Die Geschichte selbst ist durch die vielen Kapitel gut lesbar und gut verständlich. Die vier Handlungsstränge fügen sich ganz langsam zu einem dicken Seil zusammen. Das Ende und die Auflösung werden sehr gut nachvollziehbar abgehandelt.
Der Fall der Annabelle Roos handelt von den vielfältigen Problemen der Teenager in Gullspång, von Unfällen und Mord, von Freundschaft und Vergangenheitsbewältigung, von Verlust und Trauer, von enttäuschter Liebe und Resignation.
Obwohl die Geschichte durchgängig eine Düsternis ausstrahlt, habe ich es genossen bei der Auflösung dabei sein zu dürfen. Trotz der zumeist unsympathischen Charaktere habe ich mich gut unterhalten gefühlt und bin gespannt auf den nächsten Fall von Charlie Lager & Co.
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✿ Meine Meinung ✿
Band 1 der neuen Thriller-Serie aus Schweden mit der eigenwilligen Ermittlerin Charlie Lager von der Stockholmer Polizei. Und ja, es ist wieder einmal eine typische Ermittlerin mit Kanten und Ecken und mit privaten Problemen, diese sich im Heute und im Damals abspielen bzw. …
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✿ Meine Meinung ✿
Band 1 der neuen Thriller-Serie aus Schweden mit der eigenwilligen Ermittlerin Charlie Lager von der Stockholmer Polizei. Und ja, es ist wieder einmal eine typische Ermittlerin mit Kanten und Ecken und mit privaten Problemen, diese sich im Heute und im Damals abspielen bzw. abgespielt haben. Männer, Medikamente und Alkohol? Ja, von allem kann Charlie nicht genug bekommen, doch kommt man ihrer Kindheit auf die Spur, kann man sie auch irgendwie verstehen. "Löwenzahnkind" ist deswegen auch ein passender Titel, denn die Kinder, die es nicht einfach hatten kämpfen sich durch das Leben und passen sich an, wie Charlie. Neben ihrem Werdegang und die Rückkehr in ihre alte Heimat, steht natürlich der Fall um die verschwundene 17 jährige Annabelle Roos im Vordergund. Sie verschwindet in der schwedischen Kleinstadt Gullspånge, wo jeder jeden kennt. Charlie wird in die Stadt geschickt, ohne das ihr Chef ahnt, das sie dort aufgewachsen ist und sie ihre Probleme dort eigentlich zurücklassen wollte. Lange Zeit ist nicht klar, was in jener Nacht mit Annabelle geschehen ist, denn neben den aktuellen Ermittlungen und Befragungen, gewährt die Autorin auch Rückblicke von Annabelle auf jenen Tag an dem sie verschwand. Dann gibt es zwischendurch noch andere Rückblenden von Rosa und Alice, die ich bis zum Ende fast gar nicht verstanden habe, da ich keinen Anhaltspunkt zum augenblicklichen Verlauf des Falles gesehen habe, aber auch dies erklärt sich dann doch noch logisch. Neben dem angenehmen Schreibstil haben mir die kurzen Kapitel gut gefallen, dadurch hielt sich auch die Spannung. Das Ende konnte überraschen, denn mit solch einem Ausgang hatte ich nicht gerechnet, da hat mich Lina Bengtsdotter bis zur Auflösung sehr oft auf falsche Fährten gelockt, die ich glaubhaft verfolgt habe. Sehr gut gefallen hat mir vor allem, das man Charlie Lager sehr nah und intensiv begleitet, an ihren Gefühlen, Gedanken und Empfindungen teilnimmt, denn dadurch bekommt man tiefe Einblicke in ihr Verständnis anderen Menschen gegenüber.
✿ Fazit ✿
Ein erster Band einer neuen Serie, der für mich persönlich, Lust auf mehr macht.
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Auf 448 Seiten beschreibt die Autorin, LINA BENGTSDOTTER, das Leben in der schwedischen Kleinstadt Gullspång. Man hat das Gefühl selbst Vorort zu sein, so bildhaft wie von Land und Leuten berichtet wird. Aber das hat wohl auch seinen Grund. Die Autorin ist nämlich selbst dort …
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Auf 448 Seiten beschreibt die Autorin, LINA BENGTSDOTTER, das Leben in der schwedischen Kleinstadt Gullspång. Man hat das Gefühl selbst Vorort zu sein, so bildhaft wie von Land und Leuten berichtet wird. Aber das hat wohl auch seinen Grund. Die Autorin ist nämlich selbst dort aufgewachsen und kennt somit jeden Winkel.
Aber nicht, dass man nun denken könnte, es würde sich um einen schwedischen Roman handeln, nein, auf diesen Seiten hat sich ein Thriller versteckt.
Ein Thriller, der wirklich stark anfängt, dann jedoch seine Spannung verliert. Irgendwie hatte die Autorin hier den Faden bzw. den Bezug verloren und ich hatte den Eindruck, dass ihr die Ausarbeitung der Protagonistin um einiges Wichtiger sein, als die Handlung voran zu treiben.
Es wurde sehr viel Wert auf das ausschweifende Leben, die Tabletten- und Alkoholsucht gelegt, was zwar nicht uninteressant, jedoch vom Thriller ablenkend war.
Da es der erste Teil der Reihe um die außergewöhnliche Ermittlerin Charlie ist und gleichzeitig auch noch als bestverkauftes Debüt des Jahres in Schweden ist, werde ich die Autorin weiterhin im Auge behalten und freue mich schon auf die Fortsetzung.
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