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Eine starke Frau im Spiegel ihrer Zeit, eine verlorene Welt und eine große Liebe: der bewegende erste Band von Izabelle Jardins Familiensaga um die ostpreußische Familie von Warthenberg.Königsberg, 1930: Die selbstbewusste Constanze von Warthenberg ist neunzehn Jahre alt, als sie während einer Segelregatta dem weltläufigen Clemens Rosanowski aus Warschau begegnet. Es wird die große Liebe. Trotz einigen Widerstandes in Constanzes Familie heiratet das Paar und lässt sich in Danzig nieder. Die beiden erleben Jahre voller Leichtigkeit.Doch die politische Lage in der alten Hansestadt wird un...
Eine starke Frau im Spiegel ihrer Zeit, eine verlorene Welt und eine große Liebe: der bewegende erste Band von Izabelle Jardins Familiensaga um die ostpreußische Familie von Warthenberg.
Königsberg, 1930: Die selbstbewusste Constanze von Warthenberg ist neunzehn Jahre alt, als sie während einer Segelregatta dem weltläufigen Clemens Rosanowski aus Warschau begegnet. Es wird die große Liebe. Trotz einigen Widerstandes in Constanzes Familie heiratet das Paar und lässt sich in Danzig nieder. Die beiden erleben Jahre voller Leichtigkeit.
Doch die politische Lage in der alten Hansestadt wird unter den neuen Machthabern zunehmend schwieriger, und mit Ausbruch des Zweiten Weltkrieges muss Clemens als Soldat der Wehrmacht gegen sein Heimatland Polen kämpfen.
Seine Feldpostbriefe werden immer seltener, und eines Tages erreicht Constanze eine erschütternde Nachricht. Für sie beginnt nun eine dramatische Odyssee Richtung Westen.
Königsberg, 1930: Die selbstbewusste Constanze von Warthenberg ist neunzehn Jahre alt, als sie während einer Segelregatta dem weltläufigen Clemens Rosanowski aus Warschau begegnet. Es wird die große Liebe. Trotz einigen Widerstandes in Constanzes Familie heiratet das Paar und lässt sich in Danzig nieder. Die beiden erleben Jahre voller Leichtigkeit.
Doch die politische Lage in der alten Hansestadt wird unter den neuen Machthabern zunehmend schwieriger, und mit Ausbruch des Zweiten Weltkrieges muss Clemens als Soldat der Wehrmacht gegen sein Heimatland Polen kämpfen.
Seine Feldpostbriefe werden immer seltener, und eines Tages erreicht Constanze eine erschütternde Nachricht. Für sie beginnt nun eine dramatische Odyssee Richtung Westen.
Izabelle Jardin studierte Sozial- und Politikwissenschaften in Oldenburg und Braunschweig. Sie lebt mit ihrer Familie in einem verschlafenen norddeutschen Dorf, ist Mutter zweier Söhne und verheiratet mit dem 'idealen Mann'. Die vielseitigen Romane der passionierten Autorin und Pferdezüchterin sind regelmäßig auf den deutschen Bestsellerlisten zu finden. Mit ihrem bei Tinte & Feder erschienen Roman 'Funkenflug' und mit 'Libellenjahre', dem ersten Band ihrer Saga um die Familie von Warthenberg, stand sie wochenlang an der Spitze der Kindle Charts.

© Roman Brodel
Produktdetails
- Die Warthenberg-Saga 1
- Verlag: Amazon Publishing / Tinte & Feder
- Artikelnr. des Verlages: 2496701500
- Seitenzahl: 368
- Erscheinungstermin: 10. März 2020
- Deutsch
- Abmessung: 186mm x 126mm x 26mm
- Gewicht: 359g
- ISBN-13: 9782496701500
- ISBN-10: 2496701500
- Artikelnr.: 58489757
Herstellerkennzeichnung
Books on Demand GmbH
In de Tarpen 42
22848 Norderstedt
info@bod.de
040 53433511
Constanze von Warthenberg ist 19 Jahre alt, als sie bei einer Segelregatta im Jahr 1930 den gutaussehenden Clemens Rosanowski aus Warschau kennenlernt. Aus dem Kennenlernen wird schließlich die große Liebe. Constanzes Eltern sind nicht gerade angetan von dem jungen Mann, doch mit der …
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Constanze von Warthenberg ist 19 Jahre alt, als sie bei einer Segelregatta im Jahr 1930 den gutaussehenden Clemens Rosanowski aus Warschau kennenlernt. Aus dem Kennenlernen wird schließlich die große Liebe. Constanzes Eltern sind nicht gerade angetan von dem jungen Mann, doch mit der Unterstützung ihrer Großmutter Charlotte, ringt Constanze den Eltern die Einwilligung in die Ehe ab. Das junge Ehepaar lässt sich in Danzig nieder und erlebt leichte und harmonische Jahre. Doch als in der alten Hansestadt die neuen Machthaber das Ruder in die Hand nehmen, ziehen erste dunkle Wolken im Leben von Constanze und Clemens auf, die darin gipfeln, dass Clemens, ausgerechnet gegen sein Heimatland Polen, in den Krieg ziehen muss. Die innigst ersehnten Feldpostbriefe werden im Verlauf der Jahre seltener und schließlich erreicht Charlotte eine Nachricht, die sie dazu zwingt, ihre Heimat zu verlassen und Richtung Westen zu fliehen.....
"Libellenjahre" ist der erste Band der Saga um die ostpreußische Familie von Warthenberg. Im Zentrum der Ereignisse steht Constanze, die jüngste Tochter der Warthenbergs. Man beobachtet, wie sie die große Liebe findet und welchen Einfluss das dramatische Weltgeschehen darauf nimmt.
Der Einstieg in diesen Roman beginnt bereits erschütternd und aufwühlend, denn man beobachtet Constanzes eilige Flucht, die sie in den Westen führen soll. Danach wird man in Rückblicken durch Constanzes bisheriges Leben geführt und erfährt, wie sich die große Liebe zwischen ihr und Clemens entwickelt hat und welche Höhen und Tiefen sie dabei durchlebt haben. Dabei gelingt es der Autorin hervorragend, die Gefühle intensiv zu vermitteln, ohne dabei zu dick aufzutragen.
Der Schreibstil ist eindringlich. Protagonisten und Handlungsorte wirken äußerst authentisch. Dadurch hat man keine Schwierigkeiten, ganz in der Erzählung zu versinken und sie gespannt zu verfolgen. Der damalige Zeitgeist schwebt lebendig zwischen den Zeilen und wird durch die angepasste Ausdrucksweise untermauert. Dadurch fiebert man mit den Charakteren mit und verfolgt interessiert, welche Wendungen das Schicksal für sie vorgesehen hat und welche Entscheidungen sie treffen. Man gerät deshalb früh in den Sog der Ereignisse und mag das Buch kaum aus der Hand legen. Die politischen Hintergründe sind gut recherchiert und fließen glaubwürdig ins Geschehen ein. Sie nehmen nicht zu viel Raum ein, sorgen aber dennoch für eine authentische Hintergrundkulisse, die das Leben von Constanze und Clemens beeinflusst.
Ein intensiv und äußerst glaubwürdig erzählter Auftakt, der durch eine unerwartete Wendung am Ende dafür sorgt, dass man am liebsten sofort weiterlesen würde.
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1930 Königsberg. Die 19-jährige Constanze von Warthenberg trifft bei einer Segelregatta mit ihren beiden älteren Brüdern auf den aus Warschau stammenden Clemens Rosanowski. Die beiden verlieben sich und heiraten, obwohl Constanzes Eltern davon nicht gerade begeistert sind. Das …
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1930 Königsberg. Die 19-jährige Constanze von Warthenberg trifft bei einer Segelregatta mit ihren beiden älteren Brüdern auf den aus Warschau stammenden Clemens Rosanowski. Die beiden verlieben sich und heiraten, obwohl Constanzes Eltern davon nicht gerade begeistert sind. Das junge Ehepaar wählt Danzig zu ihrem neuen Zuhause und verlebt eine glückliche Zeit, in der auch Tochter Eva geboren wird. Im Hintergrund haben die Nationalsozialisten bereits die Macht übernommen. Als der Zweite Weltkrieg ausbricht, wird auch das junge Paar getrennt, denn Clemens wird zum Frontdienst einberufen. Constanze vermisst Clemens unsäglich und tröstet sich mit den immer unregelmäßiger kommenden Briefen über die Trennung hinweg. Doch dann wird Constanze eine schreckliche Nachricht überbracht und als Danzig von Bomben zerstört wird, flüchtet sie mit ihrer kleinen Tochter aus der Stadt und macht sich auf die gefährliche Reise Richtung Westen…
Izabelle Jardin ist mit „Libellenjahre“ ein wunderbarer und fesselnder Auftakt ihrer neuen Wartenberg-Trilogie gelungen. Der historische Roman unterhält mit einem schönen, bildhaften und emotionalen Erzählstil und reißt den Leser schon anhand der ersten Zeilen mit, lässt ihn eine Zeitreise in das vergangene Jahrhundert antreten und ein Teil der Familie Warthenberg werden, wo er hautnah das Schicksal von Constanze und ihren Lieben miterlebt. Nicht nur der politische Hintergrund wurde von der Autorin wunderbar mit ihrer Geschichte verwebt, auch die damaligen gesellschaftlichen Strukturen werden innerhalb der Handlung deutlich. Durch die bildgewaltige und ausdrucksvolle Sprache der Autorin hat der Leser von Beginn an einen regelrechten Film vor Augen, erlebt den Kriegsausbruch gefühlsmäßig ebenso real mit wie die grauenhaften Auswirkungen der Nazipolitik, die Armut, die Angst, die Hoffnungslosigkeit sowie die gefährliche Flucht. Gespannt verfolgt der Leser Constanzes Wirken und Tun in dieser Zeit und lässt sie ganz nah an sich heran, während man sie bei ihrer Entwicklung über die Jahre 1930 bis 1949 beobachtet.
Die Charaktere sind ausgesucht lebendig und liebevoll in Szene gesetzt, bestechen mit ihren realistischen Ecken und Kanten und spiegeln die damalige Gesellschaft wundervoll wieder. Schnell wachsen sie dem Leser ans Herz, der ihnen auf Schritt und Tritt atemlos folgt und innerlich mit ihnen zittert, hofft und bangt. Constanze ist eine offene, selbstbewusste junge Frau, die schon früh weiß, was sie will und sich auch nicht den Konventionen beugt. Sie ist viel zu neugierig auf die Welt und möchte etwas bewirken, bis die Liebe ihr dazwischen kommt. Aber auch da setzt sie ihren Kopf durch und folgt ihrem Herzen. Clemens vereint Charme und Ehrlichkeit in sich, er ist ein warmherziger und hilfsbereiter Mann mit Gewissen. Constanzes Großmutter Charlotte ist eine weise und großherzige Frau, die in jeder Lebenslage eine Stütze ist und wie ein Fels in der Brandung wirkt. Ebenso machen Protagonisten wie Eva, Justus, Greta oder Hanna die Handlung mit ihren Auftritten zu einem perfekten Leseerlebnis.
„Libellenjahre“ ist ein tiefgründiger, emotionaler und fesselnder historischer Roman, der den Leser sofort in die Handlung hineinzieht und nicht mehr loslässt, auch wenn die letzte Zeile gelesen ist. Ein wahres Lesehighlight und ein Pageturner der Extraklasse. Teil 2 wird sehnsüchtig erwartet! Chapeau – besser geht es nicht, absolute Leseempfehlung!!!
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Eine glänzend gelungene Einführung
Constanze von Warthenberg ist gerade 19 Jahre als, als sie bei einer Segelregatta im Jahr 1930, bei der sie für ihren älteren Bruder einspringen muss, den gutaussehenden und charismatischen Clemens Rosanowski aus Polen kennenlernt. Nach …
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Eine glänzend gelungene Einführung
Constanze von Warthenberg ist gerade 19 Jahre als, als sie bei einer Segelregatta im Jahr 1930, bei der sie für ihren älteren Bruder einspringen muss, den gutaussehenden und charismatischen Clemens Rosanowski aus Polen kennenlernt. Nach kurzem Kennenlernen ist sie sich sicher: sie hat ihre große Liebe gefunden. Die Eltern sind absolut nicht von diesem Schwiegersohn begeistert. Doch mit Hilfe von Großmutter Charlotte setzt Constanze ihren Willen durch und heiratet ihren Clemens. Zusammen genießen sie in Danzig die Leichtigkeit ihres Glücks. Doch der 2. Weltkrieg rückt immer näher, Clemens wird eingezogen und muss gegen sein Heimatland Polen kämpfen. Die Feldpostbriefe werden mit der Zeit immer spärlicher und Constanze erhält eines Tages von ihrem Bruder Justus die eine Hälfte einer Erkennungsmarke. Und plötzlich ist alles weg. Die Jugend, die Leichtigkeit, das Lachen, die Liebe. Woher soll Constanze zusammen mit ihrer kleinen Tochter Eva die Kraft zum Weiterleben nehmen? Die dramatische Reise der Beiden Richtung Westen beginnt und endet in Berlin.
Constanze ist eine sehr eigenwillige junge Frau voller Lebensfreude und Energie, die genau weiß, was sie will. Ich habe sie relativ schnell in mein Herz geschlossen. Genauso wie den von ihr auserwählten Clemens, der für seine Frau alles tut und ihr den Himmel auf Erden bereiten will. Nur hat es das Schicksal anders für die Beiden entschieden.
Besonders beeindruckt hat mich Oma Charlotte durch ihre Weitsicht, ihre Lebensklugheit, ihre Liebe zu ihrer Enkelin, der sie mit kleinen weisen Ratschlägen immer wieder zur Seite steht.
Überhaupt gibt es nicht viele Personen, die ich nicht mag. Die meisten von Ihnen würde ich sofort in meinen Freundeskreis aufnehmen. Die so liebevoll mit den unterschiedlichst ausgestatteten Charakteren gezeichneten Protagonisten muss man einfach lieben. Ich kann ihre Herzenswärme und Lebensklugheit, die sie ausstrahlen, fühlen. Ich beginne aber auch zu frösteln, weil sich manche Personen so unendlich kalt und herzlos verhalten. Die Schrecken des Krieges, das Elend der Menschen, die Not, die sie leiden mussten, haben mich einfach sprachlos gemacht. Es war aber auch schön zu lesen, dass die Hoffnung nie ganz weg war. Und das Freundschaft nicht nur ein leeres Wort war, sondern aktiv gelebt wurde.
Durch die wunderbaren, lebendigen Beschreibungen hat Izabelle Jardin mir die Personen und auch die Orte sofort nah gebracht und ich konnte alles sehr schnell vor meinem inneren Auge entstehen lassen. Mein Kopfkino hatte keine ruhige Minute mehr. Ich war hineingezogen in Constanzes Leben und dem ihrer Familie, wollte bis zum Schluss einfach nur bei ihr sein. Und dieser Schluss hat mich atemlos zurück gelassen.
Ich hatte so viele Gänsehautmomente, habe einige Taschentücher verschlissen, habe mich gefreut, gebangt, mit gelitten, war total erschüttert und habe immer gehofft, dass doch noch alles gut wird. Eine Geschichte, die mich tief berührt hat und die noch lange in mir nachwirken wird. Und ich freue mich so, dass es noch nicht zu Ende ist und ich Constanze bald wiederlesen werde.
Der erste Band der Trilogie um Constanze von Warthenberg ist mein bisheriges Buch-Highlight in diesem Jahr. Ab jetzt wird es jedes Buch sehr schwer haben, diese Geschichte zu übertreffen.
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Sehr berührender Auftakt der Warthenberg-Saga
Meine Meinung:
Libellenjahre ist mein erster Roman von Izabelle Jardin und ich bin restlos begeistert von ihrem Schreibstil. Er lässt sich sehr flüssig lesen, die Charaktere werden wunderbar dargestellt und sind sehr sympathisch …
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Sehr berührender Auftakt der Warthenberg-Saga
Meine Meinung:
Libellenjahre ist mein erster Roman von Izabelle Jardin und ich bin restlos begeistert von ihrem Schreibstil. Er lässt sich sehr flüssig lesen, die Charaktere werden wunderbar dargestellt und sind sehr sympathisch beschrieben. Auch die schwierige politische Situation der 1930er/1940er Jahre wird sehr eindringlich und berührend beschrieben und ist historisch sehr gut recherchiert. Constanze von Warthenberg ist mir auf Anhieb sympathisch, eine starke, junge Frau, die sehr selbstbewusst ihren Weg geht. Auch die Liebesgeschichte mit Clemens Rosanowski wird mit ihren Höhen und Tiefen sehr eindringlich beschrieben.
Ganz besonders erwähnen möchte ich Constanzes Großmutter Charlotte, die für so manche Überraschung und Problemlösung sorgt und ein ganz liebenswerter Mensch ist.
Am Schluss lässt mich Izabelle Jardin emotional aufgewühlt und ratlos zurück, mit diesem Ende des ersten Teils hätte ich überhaupt nicht gerechnet.
Ich vergebe für diesen wunderschönen, historischen Roman 5 ⭐ ⭐ ⭐ ⭐ ⭐ von 5 Sternen und freue mich schon sehr auf die Fortsetzung.
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Anfangs war der Schreibstil etwas ungewöhnlich,man bewöhnt sich im Laufe des Lesens daran .
Die Dramatik der Zeit wurde sehr gut und spannend beschrieben .
Das Ende, spannend und man hofft auf den 2.Teil.
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Libellenjahre, dieses Buch ist mein bisheriges Highlight 2020. Es ließ mich oft an meine Großmutter und deren Erzählungen denken.
Den Inhalt des Buches beschreibe ich nicht. Es wäre nur eine Wiederholung. Das Cover ist so soft und fühlt sich wunderbar an. Man …
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Libellenjahre, dieses Buch ist mein bisheriges Highlight 2020. Es ließ mich oft an meine Großmutter und deren Erzählungen denken.
Den Inhalt des Buches beschreibe ich nicht. Es wäre nur eine Wiederholung. Das Cover ist so soft und fühlt sich wunderbar an. Man möchte das Buch streicheln. Der Titel findet sich gut eingefügt im Text wieder. Der Schreibstil ist sehr gut und flüssig. Während des Lesens kann man sich alles bildlich vorstellen. Die Zeitsprünge sind gut verständlich. Die Geschichte von Constanze riss mich von der ersten Seite an mit. Ich durchlitt alle Höhen und Tiefen mit ihr. Oma Charlotte schloss ich sofort in mein Herz. Sie ist eine großartige Frau. Constanzes Mann Clemens ist sehr sympathisch und liebt seine Frau zärtlich. Der Vater, Bruder, Gordon, die Tochter Eva, alle sind sie großartige Protagonisten.
Alles in allem ist es eine gelungene Geschichte über die Grausamkeiten des zweiten Weltkrieges. Ein wundervoller Auftakt der Familiensaga. Dieses Buch sollte unbedingt gelesen werden. Die Fortsetzung kann ich kaum erwarten. Ein Grund sich auf den Oktober zu freuen.
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„Libellenjahre“ von Izabelle Jardin ist der äußerst gelungene Auftakt der Wartenberg-Saga.
Die Autorin entführt uns nach Königsberg. Hier befinden wir uns im Jahr 1930 und die Welt scheint noch in Ordnung zu sein. Hier lebt die 19jährige selbstbewusste …
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„Libellenjahre“ von Izabelle Jardin ist der äußerst gelungene Auftakt der Wartenberg-Saga.
Die Autorin entführt uns nach Königsberg. Hier befinden wir uns im Jahr 1930 und die Welt scheint noch in Ordnung zu sein. Hier lebt die 19jährige selbstbewusste Constanze von Warthenberg mit ihrer Familie auf einem herrlichen Gut. Während einer Segelregatta, bei der sie ihren Mann steht, lernt sie den weltläufigen Clemens Rosanowski aus Warschau kennen. Bald entwickelt sich daraus die große Liebe. Ihre Familie ist jedoch von der Verbindung nicht begeistert, doch Constanze schafft es trotz einigen Widerständen ihren Clemens zu heiraten. Das junge Paar lässt sich in Danzig nieder. Die beiden erleben eine Zeit voller Leichtigkeit und Freude, es soll auch die schönste in ihrem Leben bleiben. Doch in der Politik tut sich einiges. Und die politische Lage in der Hansestadt wird unter den neuen Machthabern immer schwieriger und dann bricht der zweite Weltkrieg aus und Clemens muss an die Front und gegen sein Heimatland Polen kämpfen. Die Post aus den Kriegsgebieten wird immer seltener und eines Tages erhält Constanze eine erschütternde Nachricht. Ihre dramatische Odysee Richtung Westen beginnt….
Noch jetzt habe ich feuchte Augen und ein Gänsehautfeeling. Eine herausragende Geschichte, die wirklich unter die Haut geht und die mich bis tief in die Seele berührt hat. Die Autorin hat wunderbare Charaktere geschaffen. Ich sehe die junge Constanze vor mir, erlebe ihre Segelregatta und spüre ihre pure Lebensfreude. Doch wie entwickelt sich alles. Es wird uns Geschichte nähergebraucht, durch die ausführlichen Beschreibungen wird sie vor meinem inneren Auge lebendig, unter verursacht die unterschiedlichsten Emotionen. Constanze mit ihrem Mann Clemens in Danzig, da ziehen schon die ersten dunklen Wolken auf und die Menschen verändern sich, auf einmal ist die Leichtigkeit verschwunden. Was muss Constanze alles mitmachen, die Sorge und Angst um ihre Geschwister, ihre Eltern und vor allem um Clemens. Ich spüre förmlich die Kälte unter der Constanze gelitten hat. Ein einziger Lichtblick ist und war für mich Charlotte, Constanzes Großmutter, die ich sofort ins Herz geschlossen habe und die mit ihren klugen Ratschlägen immer hilfreich zu Seite stand. Für Gänsehautfeeling hat Constanzes Flucht aus Danzig gesorgt, hier habe ich jetzt noch Herzrasen. Kann ein Mensch so viel Leid überhaupt ertragen. Und endlich nach langen Überlegungen und Zweifeln beginnt 1949 ein neues Leben. Aber als ich dann die letzten Seiten gelesen habe, hatte ich Schnappatmung, denn damit habe ich wirklich nicht gerechnet….
Ein packendes, hochemotionales und berührendes Buch, das mich von der ersten bis zur letzten Seite begeistert hat und das mit jetzt, auch nach Beendigung, einfach nicht loslässt. Für mich ein absolutes Lesehighlight und ich fiebere jetzt schon einer Fortsetzung entgegen. Das Cover gefällt mir auch sehr gut. Selbstverständlich vergebe ich für diese Traumlektüre 5 Sterne. E: 10.3.2020
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Ich bin ein großer Fan von Izabelle Jardin und kenne fast alle ihre Romane. Alle konnten mich begeistern, genauso wie Libellenjahre, der Auftakt der Warthenberg-Saga.
Constanze lernt mit 19 Jahren den weltläufigen Clemens Rosanowski kennen und heiratet ihn gegen den Willen ihrer …
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Ich bin ein großer Fan von Izabelle Jardin und kenne fast alle ihre Romane. Alle konnten mich begeistern, genauso wie Libellenjahre, der Auftakt der Warthenberg-Saga.
Constanze lernt mit 19 Jahren den weltläufigen Clemens Rosanowski kennen und heiratet ihn gegen den Willen ihrer Eltern.
Und den beiden scheint das Glück hold zu sein, es ist die große Liebe, sie erleben viele schöne, glückliche Jahre und bekommen eine wunderbare Tochter.
Doch dann beginnt der Krieg und Clemens wird eingezogen. Sie schreiben sich viele Briefe, die eines Tages immer weniger werden und dann bekommt Constanze eine niederschmetternde Nachricht, die ihre heile Welt zerbrechen läßt ...
Auch hier hat es die Autorin wieder geschafft, mich von der ersten Seiten an zu fesseln. Constanze war mir sehr sympathisch, sie ist eine moderne junge Frau, die sehr selbstbewußt durchs Leben geht. Auch als der Krieg ausbricht und sie nun alleine für ihre Tochter verantwortlich ist, gibt sie nicht auf und wächst über sich hinaus.
Die Autorin hat einen sehr eindringlichen Schreibstil, der mir das damalige Grauen vor Augen führte, ich habe mitgelitten, mitgeweint und konnte mich auch ab und zu mit Constanze und ihrer Familie freuen.
Ich mochte die Protagonisten, die durchwegs sehr sympathisch waren und alle sehr viel Tiefe hatten, allen voran Constanzes Großmutter Charlotte, die durch ihre Lebenserfahrung stets einen guten Rat gewußt hat.
Izabelle Jardin hat genauestens recherchiert, hat unglaublich viel in die Geschichte reingepackt, was die Spannung immer mehr erhöht hat und mich durch das Buch fliegen ließ.
Der Schluß toppt dann nochmal alles und ich bin froh, dass der 2. Teil schon herausgekommen ist, denn der Cliffhanger hat es in sich.
Eine hochemotionale Geschichte, die unter die Haut geht und nie in Vergessenheit geraten darf.
Sehr gerne vergebe ich 5 Sterne und eine unbedinte Leseempfehlung.
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Libellenjahre ist der erste Band einer Reihe, die das Leben der ostpreußischen Familie von Warthenberg schildert. Ja, auch die Liebe zweier junger Menschen ist Teil der Geschichte, nimmt aber nicht übermäßigen Raum ein.
Hannah von Warthenberg führt ein behütetes …
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Libellenjahre ist der erste Band einer Reihe, die das Leben der ostpreußischen Familie von Warthenberg schildert. Ja, auch die Liebe zweier junger Menschen ist Teil der Geschichte, nimmt aber nicht übermäßigen Raum ein.
Hannah von Warthenberg führt ein behütetes Leben. Umgeben von Dienstboten kennt sie weder die Tätigkeit von Hausfrauen noch weiß sie, was es heißt, sich um den Lebensunterhalt sorgen zu müssen. Als Kind war sie sehr krank und nur ihre Großmutter konnte ihr damals ein herzliches Zuhause bieten. Der Vater musste im Krieg kämpfen und die Mutter überließ die Fürsorge an den Kindern lieber den Angestellten. Das prägte die junge Hannah und sie wuchs zu einer selbstbewussten aber niemals eingebildeten Frau heran.
Beim Segeln lernte sie dann ihren späteren Mann kennen. Es verging eine Weile, bis die beiden Liebenden getraut wurden. Hannahs Vater hatte zunächst Bedenken über den Charakter und die Einstellung von Clemens´, konnte diese aber rasch ablegen. Nach der Heirat bezogen die beiden eine Wohnung in Danzig und genossen ihr junges Glück in vollen Zügen. Gekrönt wurde ihre Liebe mit der Geburt ihrer Tochter Eva.
Das Buch war ein weiteres Highlight in meinem Lesejahr 2020. Die Autorin verstand es nahezu perfekt, die Situation vor und während des Zweiten Weltkriegs zu schildern. Die Stimmungsmache der Nazis und auch die Begründung dafür, dass viele Menschen glühende Anhänger des „Führers“ wurden, gehören dazu. Aber auch die Ängste von Polen und Juden kommen klar zum Ausdruck. Die Angst konnte ich beim Lesen tatsächlich spüren und auch die Gewalt der Braunen war greifbar. Aber, was wäre wenn? Wenn alle Leute, die heute über ihre Vorfahren urteilen, schon damals gelebt hätten? Wären sie gegen die Macht Hitlers vorgegangen? Ich denke nicht.
Libellenjahre ist einer von vielen Romanen über die Zeit um den Zweiten Weltkrieg. Und trotzdem ein besonderes Werk. Die Autorin hat einen mitreißenden Schreibstil und das Buch punktet durch ihre sehr gute Recherche. Ich würde hier wesentlich mehr als nur fünf Sterne geben und empfehle es ausdrücklich.
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Klappentext:
Eine starke Frau im Spiegel ihrer Zeit, eine verlorene Welt und eine große Liebe: der bewegende erste Band von Izabelle Jardins Familiensaga um die ostpreußische Familie von Warthenberg.
Königsberg, 1930: Die selbstbewusste Constanze von Warthenberg ist neunzehn …
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Klappentext:
Eine starke Frau im Spiegel ihrer Zeit, eine verlorene Welt und eine große Liebe: der bewegende erste Band von Izabelle Jardins Familiensaga um die ostpreußische Familie von Warthenberg.
Königsberg, 1930: Die selbstbewusste Constanze von Warthenberg ist neunzehn Jahre alt, als sie während einer Segelregatta dem weltläufigen Clemens Rosanowski aus Warschau begegnet. Es wird die große Liebe. Trotz einigen Widerstandes in Constanzes Familie heiratet das Paar und lässt sich in Danzig nieder. Die beiden erleben Jahre voller Leichtigkeit.
Doch die politische Lage in der alten Hansestadt wird unter den neuen Machthabern zunehmend schwieriger, und mit Ausbruch des Zweiten Weltkrieges muss Clemens als Soldat der Wehrmacht gegen sein Heimatland Polen kämpfen.
Seine Feldpostbriefe werden immer seltener, und eines Tages erreicht Constanze eine erschütternde Nachricht. Für sie beginnt nun eine dramatische Odyssee Richtung Westen.
Cover:
Das Cover zeigt eine junge Frau im Stil der 1930er Jahre und einen wunderschönen Hintergrund am Wasser mit Möwen und einem tollen Himmel. Es macht neugierig und weckt das Interesse des Lesers.
Meinung:
Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig. Es lässt sich locker lesen. Teils geht es sehr turbulent zu und durch den lebendigen und fesselnden Schreibstil möchte man am liebsten immer weiter lesen.
Die Autorin fesselt einen in die Geschichte und hat dabei auch die politischen Gegebenheiten zu der damaligen Zeit sehr gut recherchiert, da diese hier sehr gut zum Ausdruck kommen und man sich alles sehr gut vorstellen kann. Danzig zur Zeit des Krieges aus einem anderen Blickpunk betrachtet. Man leidet mit den Charakteren mit und verfolgt deren Geschichte.
Constanze ist mir sehr schnell ans Herz gewachsen und so erlebt man ihre Entwicklung. Nachdem sie auf einen Segelregatta ihren zukünftigen Mann kennenlernte, lässt sie sich gemeinsam mit Clemens in Danzig nieder. Doch die politische Lage spitzt sich immer mehr zu bis zum Ausbruch des zweiten Weltkrieges. Constanze ist eine starke Frau und hat mich in vielerlei Hinsicht begeistert, sie ist mutig und gibt nicht auf, sondern kämpft für die Sachen, die ihr wichtig sind.
Doch zu viel möchte ich inhaltlich hier nicht verraten, sondern kann jedem der an historischen Romanen interessiert ist, dieses tolle Buch, nur empfehlen. Es ist der Start in die neue Warthenberg-Saga.
Durch den bildhaften und detaillierten Schreibstil kann man sich sehr gut in die Situationen und so auch in die Ängste und Nöte hineinversetzen, aber auch Liebe, Hoffnung und Zusammenhalt sorgen für Emotionen und Spannungsmomente. Hier kommen sehr viele unterschiedliche Emotionen zusammen und man leidet und fiebert mit den Charakteren mit. Es ist sehr schön und gefühlvoll erzählt und geht einem daher auch sehr nah.
Ich bin sehr gespannt, wie es im zweiten Band weitergeht und was uns da noch alles erwartet. Den Auftakt fand ich zumindest schon mal sehr gut gelungen.
Fazit:
Der Auftakt der Warthenberg-Saga: spannend, fesselnd und emotional.
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