Simon Beckett
Gebundenes Buch
Knochenkälte / David Hunter Bd.7
Thriller
Übersetzung: Längsfeld, Sabine; Witthuhn, Karen
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Ein unheimliches Hotel und ein Wald voller Knochen. Der packende siebte Teil der David-Hunter-Reihe von Bestsellerautor Simon Beckett.Das Skelett hängt in den Wurzeln einer mächtigen Fichte, die das Unwetter zu Fall gebracht hat. Das Wurzelwerk scheint über die Jahre in den verwesenden Körper hineingewachsen zu sein und hält ihn fest umklammert wie in einer Umarmung.Dr. David Hunter ist während eines Wintersturms in einer kleinen Ortschaft in den Cumbrian Mountains gestrandet. Er ist hier unerwünscht, daran lassen die Bewohner von Edendale keinen Zweifel. Beim Versuch, den grausigen Fun...
Ein unheimliches Hotel und ein Wald voller Knochen. Der packende siebte Teil der David-Hunter-Reihe von Bestsellerautor Simon Beckett.
Das Skelett hängt in den Wurzeln einer mächtigen Fichte, die das Unwetter zu Fall gebracht hat. Das Wurzelwerk scheint über die Jahre in den verwesenden Körper hineingewachsen zu sein und hält ihn fest umklammert wie in einer Umarmung.
Dr. David Hunter ist während eines Wintersturms in einer kleinen Ortschaft in den Cumbrian Mountains gestrandet. Er ist hier unerwünscht, daran lassen die Bewohner von Edendale keinen Zweifel. Beim Versuch, den grausigen Fund bei der Polizei zu melden, stellt der forensische Anthropologe fest, dass der Sturm das Dorf von der Außenwelt abgeschnitten hat ...
Das Skelett hängt in den Wurzeln einer mächtigen Fichte, die das Unwetter zu Fall gebracht hat. Das Wurzelwerk scheint über die Jahre in den verwesenden Körper hineingewachsen zu sein und hält ihn fest umklammert wie in einer Umarmung.
Dr. David Hunter ist während eines Wintersturms in einer kleinen Ortschaft in den Cumbrian Mountains gestrandet. Er ist hier unerwünscht, daran lassen die Bewohner von Edendale keinen Zweifel. Beim Versuch, den grausigen Fund bei der Polizei zu melden, stellt der forensische Anthropologe fest, dass der Sturm das Dorf von der Außenwelt abgeschnitten hat ...
SIMON BECKETT ist einer der erfolgreichsten englischen Thrillerautoren. Seine Serie um den forensischen Anthropologen David Hunter wird rund um den Globus gelesen und wurde für Paramount+ als sechsteilige Serie verfilmt: 'Die Chemie des Todes', 'Kalte Asche', 'Leichenblässe', 'Verwesung', 'Totenfang' und 'Die ewigen Toten' waren allesamt Bestseller, ebenso sein atmosphärischer Psychothriller 'Der Hof'. 'Die Verlorenen', der Auftakt einer neuen Thrillerserie um den ehemaligen Polizisten Jonah Colley, stand mehrere Wochen auf Platz 1 der SPIEGEL-Bestsellerliste. Simon Beckett ist verheiratet und lebt in Sheffield. Sabine Längsfeld übersetzt bereits in zweiter Generation Literatur verschiedenster Genres aus dem Englischen in ihre Muttersprache. Zu den von ihr übertragenen Autor:innen zählen Anna McPartlin, Sara Gruen, Glennon Doyle, Malala Yousafzai, Roddy Doyle und Simon Beckett. Karen Witthuhn übersetzt nach einem ersten Leben im Theater seit 2000 Theatertexte und Romane, u.a. von Simon Beckett, D.B. John, Ken Bruen, Sam Hawken, Percival Everett, Anita Nair, Alan Carter und George Pelecanos. 2015 und 2018 erhielt sie Arbeitsstipendien des Deutschen Übersetzerfonds.
© Willi Weber
Produktdetails
- Verlag: Wunderlich
- Originaltitel: The Bone Garden
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 459
- Erscheinungstermin: 5. November 2025
- Deutsch
- Abmessung: 205mm x 125mm x 42 mm
- Gewicht: 583g
- ISBN-13: 9783805200547
- ISBN-10: 3805200544
- Artikelnr.: 67343320
Herstellerkennzeichnung
Wunderlich Verlag
Kirchenallee 19
20099 Hamburg
produktsicherheit@rowohlt.de
Beckett versteht es, in einer menschenfeindlichen Bergwelt eine Atmosphäre zu schaffen, die vor Spannung vibriert. Hamburger Abendblatt 20251106
„Das Schaf hat keine Beine“
Wenn David Hunter geahnt hätte, was ihn nach der Befreiung des Schafes erwartet, er hätte vielleicht rechtzeitig umgedreht. Aber dann wäre dem Leser einiges entgangen.
Zugegeben: ein wenig konstruiert wirkt die Handlung anfangs schon und …
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„Das Schaf hat keine Beine“
Wenn David Hunter geahnt hätte, was ihn nach der Befreiung des Schafes erwartet, er hätte vielleicht rechtzeitig umgedreht. Aber dann wäre dem Leser einiges entgangen.
Zugegeben: ein wenig konstruiert wirkt die Handlung anfangs schon und Beckett scheint mir, im Vergleich zu seinen früheren Büchern, zahmer geworden zu sein. Dennoch hat mir das Buch viele schöne Lesestunden beschert. Der Schreibstil von Beckett ist einfach mitreißend.
Sein neues Buch spielt in einem abgelegenen Bergdorf – abgeschnitten durch einen Sturm. Die Einwohner nehmen Hunter nicht gerade mit offenen Armen auf. Und natürlich haben alle ein Geheimnis.
Die isolierte, kalte und düstere Umgebung im Dorf trägt maßgeblich zur xxx Atmosphäre bei. Mir gefallen bei den Hunter-Büchern immer die forensischen Details sehr. Die kamen hier etwas zu kurz, wenngleich sie beim ersten Leichenfund recht detailliert und interessant waren.
Fazit: das lange Warten auf das Buch hat sich gelohnt, es hat mir – mit kleinen Abstrichen – sehr gut gefallen.
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Eingeschneit mit einem Mörder
Worum geht`s?
Auf dem Weg zu einem neuen Fall verliert Dr. David Hunter die Route und strandet in Edendale, einem einsamen Bergdorf, das vom Schneesturm verschluckt wird. Die einzige Zufahrtstraße bricht weg, die Leitungen sind tot, kein Kontakt nach …
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Eingeschneit mit einem Mörder
Worum geht`s?
Auf dem Weg zu einem neuen Fall verliert Dr. David Hunter die Route und strandet in Edendale, einem einsamen Bergdorf, das vom Schneesturm verschluckt wird. Die einzige Zufahrtstraße bricht weg, die Leitungen sind tot, kein Kontakt nach draußen. Dann legt ein entwurzelter Baum ein menschliches Skelett frei. Und plötzlich sitzt Hunter fest an einem Ort, in dem jede Bewegung beobachtet wird und Fremde nicht willkommen sind. Als weitere Tote auftauchen, wird das beklemmende Gefühl zur Gewissheit: Der Mörder ist nicht irgendwo im weißen Nichts. Er ist hier. Unter ihnen.
Meine Meinung:
Sooo lange habe ich auf den 7. Fall um David Hunter warten müssen – und endlich hat Simon Beckett mich erlöst! Ich habe „Knochenkälte“ regelrecht verschlungen. Trotzdem hatte ich das Gefühl, dass sich etwas verändert hat. Vielleicht liegt es an der langen Pause, vielleicht daran, dass der Prolog diesmal nicht diese brutale Wucht hatte, mit der Beckett uns sonst direkt in eine Todesart hineinzieht. Aber das ändert nichts daran, wie stark der Schreibstil zieht, wie sehr das Buch fesselt und wie schnell man in diesen Pageturner wegsuchtet.
Trotz der vielen Jahre war ich sofort wieder drin. David, seine Fälle und Erlebnisse – alles war präsent. Und Edendale, dieses kleine Sodom und Gomorrha im Schnee, hat mich sofort eingefangen. Ein Ort, der sich anfühlt, als würde er jeden Fremden mustern und abklopfen, bevor er entscheidet, ob er ihn duldet. Die Bewohner? Ein eigenes Kapitel. Ich mochte Nisha, aber bei anderen war ich genauso misstrauisch und wachsam wie Hunter. Dieses Bergkaff wirkt wie ein Ort, an dem man besser niemanden den Rücken zukehrt.
Der Fall selbst war wieder genial. Knochen – gehören sie wirklich zu Jed? Hillside House, das abgelegen auf dem Berg steht. Ein alter Armeeübungsplatz, der zerfällt. Alte Beziehungen, die neue Fehden heraufbeschwören. Schaurig-schöne Schauplätze, die wie gemacht sind für einen Thriller, der vor Knochen und Leichen nur so überquillt. Dazu der Schneesturm, diese hilflose Situation des Abgeschiedenseins – ich habe beim Lesen richtig gefröstelt. Die Spannungskurve war ein Spannungsbergkamm, der gar nicht enden wollte. Und vor allem am Ende ging es Schlag auf Schlag. Ich habe mitgefiebert, mitgefroren, mitgejagt und mitgerätselt und ja, auch der siebte Fall konnte mich mehr als begeistern, auch wenn ich immer noch das Gefühl habe, dass der Schreibstil des Autors irgendwie anders ist. Und ganz am Ende? Ja, da hatten alle mehr gemein, als man anfangs dachte. Das Buch ist gut, genial, fesselnd und absolut lesenswert!
Fazit:
„Knochenkälte“ von Simon Beckett zeigt eindrucksvoll, dass der siebte Fall von Dr. David Hunter wieder ein eiskalter Volltreffer ist. Eingeschneites Setting, misstrauische Bewohner, ein Mörder, der direkt zwischen ihnen sitzt – all das baut eine Spannung auf, die selbst beim Lesen die Temperatur fallen lässt. Auch wenn sich Becketts Ton für mich leicht verändert anfühlt, bleibt das Ergebnis ein kraftvoller, fesselnder Thriller, der bis zum Finale immer weiter anzieht und keine Verschnaufpause lässt.
Für mich ein atmosphärisch dichter Thriller und ganz klar 5 Sterne.
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Hat mich sehr enttäuscht
„Knochenkälte“ ist Band 7 der Reihe um den forensischen Anthropologen Dr. David Hunter, kann aber auch ohne Vorkenntnisse gelesen werden. Eher würde ich allerdings zu den ersten Bänden der Reihe raten, die ich wirklich geliebt habe, da ich …
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Hat mich sehr enttäuscht
„Knochenkälte“ ist Band 7 der Reihe um den forensischen Anthropologen Dr. David Hunter, kann aber auch ohne Vorkenntnisse gelesen werden. Eher würde ich allerdings zu den ersten Bänden der Reihe raten, die ich wirklich geliebt habe, da ich vor allem die forensischen Aspekte sehr interessant finde, die im aktuellen Band doch etwas zu kurz kommen.
Hunter verschlägt es dieses Mal in das Dorf Edendale in den Cumbrian Mountains, wo er nur landet, weil er sich granatenmäßig verfahren hat. Natürlich wird das Dorf dann von der Umwelt abgeschnitten und es werden diverse Leichen entdeckt. Leider kein allzu neues Setting, sondern eins, das ich schon zig Mal gelesen habe, und zwar weit besser ausgeführt. Der Autor beweist hier eine enorme Vorstellungskraft und erzählt eine dermaßen unwahrscheinliche (aber doch mögliche) Geschichte. Ich halte einen Sechser im Lotto für wahrscheinlicher als diese enorme Anhäufung von Zufällen.
Auch mit den Figuren konnte Simon Beckett mich nicht überzeugen. Hunter selbst strauchelt ohne Plan durch die Handlung, seine forensischen Kenntnisse sind kaum gefragt. Auch die übrigen Personen brachten mich nicht zum Mitfiebern, weil sie einfach zu unsympathisch und plakativ gezeichnet sind.
Warum vergebe ich dann doch noch 3 Sterne? Ganz einfach: Simon Beckett hat eigentlich fast alles richtig gemacht. Der Schreibstil ist gut lesbar, mir sind keine Logikfehler aufgefallen, die Geschichte ist leidlich spannend und am Schluss sind alle Fragen geklärt. Nur mir persönlich hat es halt inhaltlich nicht gefallen.
Empfehlen mag ich dieses Werk daher nicht. Wie ich mich kenne, werde ich einem nächsten Band aber trotzdem noch mal eine Chance geben. Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.
Die Reihe:
1. Die Chemie des Todes
2. Kalte Asche
3. Leichenblässe
4. Verwesung
5. Totenfang
6. Die ewigen Toten
7. Knochenkälte
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Angenehme Abwechslung;
Es ist schon etwas her, dass ich einen Krimi aus dieser Reihe gelesen hatte, aber ich war sofort wieder mit Dr. Hunter vertraut. Der Einstieg ging schnell ohne dass lange Bezug auf vergangene Fälle genommen wird. Ich fand es glaubhaft, wie sich Dr. Hunter mit dem Auto …
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Angenehme Abwechslung;
Es ist schon etwas her, dass ich einen Krimi aus dieser Reihe gelesen hatte, aber ich war sofort wieder mit Dr. Hunter vertraut. Der Einstieg ging schnell ohne dass lange Bezug auf vergangene Fälle genommen wird. Ich fand es glaubhaft, wie sich Dr. Hunter mit dem Auto verfährt und in einem kleinen Ort in den Cumbrian Mountains wetterbedingt festhängt. Die Dorfbewohner werden sehr gut beschrieben und die Charaktere sind glaubhaft, gerade was alte Fehden und Auseinandersetzungen angeht. Die Handlung entwickelt sich kontinuierlich und natürlich, was mir besonders gut gefallen hat. Der Plot wirkt nicht konstruiert, sondern hebt sich angenehm von der Vielzahl klassisch aufgebauter Krimis ab. Die Handlung entwickelt sich mit dem Wetter und den Handlungen des Täters und der Bewohner und ich fand sie durchwegs spannend und interessant. Für das Ende mache ich allerdings doch einen Abzug, da es fast ein Viertel des Buches einnimmt. Zwar werden alle losen Enden zusammengeführt und es gibt befriedigende Erklärungen, die sind aber stellenweise so ausufernd, dass die Spannungskurve darunter leidet. Einige Dinge sind vorhersehbar, andere ziemlich überraschend, aber alles in allem wird am Schluss zu viel erklärt, da hätte das ein oder andere schon früher angedeutet werden können.
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Meinung: Oh mein Gott, was für ein Buch! Ich habe so, so lange auf die Fortsetzung gewartet und es hat sich jede Seite gelohnt! Endlich ein Wiedersehen mit Dr. David Hunter, wie habe ich ihn vermisst! Diesmal strandet er während eines heftigen Schneesturms in einem abgelegenen Dorf in …
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Meinung: Oh mein Gott, was für ein Buch! Ich habe so, so lange auf die Fortsetzung gewartet und es hat sich jede Seite gelohnt! Endlich ein Wiedersehen mit Dr. David Hunter, wie habe ich ihn vermisst! Diesmal strandet er während eines heftigen Schneesturms in einem abgelegenen Dorf in den Cumbrian Mountains. Kein Netz. Kein Strom. Kein Entkommen. Nur klirrende Kälte, Dunkelheit und das unheimliche Gefühl, dass da draußen etwas lauert. Schon beim Lesen hatte ich Gänsehaut am ganzen Körper! Dann entdeckt David zufällig ein Skelett, das in den Wurzeln einer alten Fichte hängt. Er kann den Fundort nicht sichern, niemanden informieren und plötzlich scheint der ganze Wald voller Knochen zu sein… Ich habe beim Lesen den Atem angehalten, so intensiv war alles. Doch die Bewohner von Edendale machen ihm schnell klar: Er ist hier nicht willkommen. Diese düstere, beklemmende Atmosphäre zieht sich durch das ganze Buch und lieber Simon schafft es wieder einmal meisterhaft, dass man sie spürt, riecht und fühlt.
Der Schreibstil ist wie gewohnt grandios, flüssig, fesselnd und bildhaft. Ich war von der ersten Seite an gefangen und konnte einfach nicht mehr aufhören. Die Kapitel sind perfekt getaktet, jedes endet so, dass man unbedingt weiterlesen muss.
Ich liebe es, wie Beckett seine Figuren lebendig macht. Man fühlt mit ihnen, man friert mit ihnen, man hofft mit ihnen. Besonders David Hunter hat wieder mein Herz erobert, ruhig, klug, menschlich.
Und dann dieses Ende! Spannend, stimmig und einfach perfekt. Ich hätte mir kein besseres wünschen können.
Ich hoffe sehr, dass ein achter Teil folgen wird, ich bin noch lange nicht bereit, mich von David Hunter zu verabschieden.
Absolute Leseempfehlung
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In seinem neuen Thriller “Knochenkälte” lässt Simon Beckett seinen forensischen Anthropologen Dr. David Hunter buchstäblich in einen dramatischen Fall hineinstolpern. Und er entwickelt ein Szenario, in dem David Hunter in einem verschlafenen kleinen Bergdorf auf jede Menge …
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In seinem neuen Thriller “Knochenkälte” lässt Simon Beckett seinen forensischen Anthropologen Dr. David Hunter buchstäblich in einen dramatischen Fall hineinstolpern. Und er entwickelt ein Szenario, in dem David Hunter in einem verschlafenen kleinen Bergdorf auf jede Menge aufgewühlter Emotionen und sorgsam verborgener Geheimnisse stößt. Immer tiefer gerät der Wissenschaftler in einen Strudel aus Gewalt und – nicht nur meteorologischen – Turbulenzen, bis ein großes Finale mehr aufklärt, als Dr. Hunter und wir als Lesende jemals gedacht hätten. So ist “Knochenkälte” von Simon Beckett mit seinem einsamen forensischen Anthropologen eine spannende, überraschende und unterhaltsame One-Man-Show im dichten Schneegestöber der nordenglischen Cumbrian Mountains.
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In dem Roman „Knochenkälte“ ist Dr. Hunter eigentlich auf dem Weg nach Carlisle um an einer Suchaktion teilzunehmen. Aber durch einen Gewittersturm landet er in dem abgelegenen Bergdorf Edendale. Die Dorfbewohner begegnen ihm mit viel Misstrauen, vor allem einer, nämlich Vic …
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In dem Roman „Knochenkälte“ ist Dr. Hunter eigentlich auf dem Weg nach Carlisle um an einer Suchaktion teilzunehmen. Aber durch einen Gewittersturm landet er in dem abgelegenen Bergdorf Edendale. Die Dorfbewohner begegnen ihm mit viel Misstrauen, vor allem einer, nämlich Vic Hooley. Er schickt in zu einem Hotel, welches aber keins ist. Aber Hunter kann dort übernachten. Am nächsten Tag will Hunter dann weiter in Richtung Carlisle fahren, aber die Straße ist weggebrochen und damit auch jede Verbindung zur Außenwelt. Nisha, die Frau aus dem sogenannten Hotel, sagt Hunter, dass ihre Schwiegermutter oben auf dem Berg wohl mal ein Signal für das Handy hatte. Also geht Hunter auf den Berg, aber statt einem Signal, findet er ein Skelett, welches durch eine umgestürzte Fichte frei gelegt wurde. Wer ist der Tote? Und warum wurde er dort vergraben?
Die Dorfbewohner sind eigen und nicht bereit, Hunter in irgendeiner Form Auskunft zu geben. Einiges erfährt er von Nisha, denn auch ihr Mann ist erst nicht bereit, Hunter zu unterstützen, mehr über das Skelett zu erfahren.
Die ersten Seiten waren spannend geschrieben, also ein typischer Beckett, aber dann hat er sich in langatmige Beschreibungen der Wanderungen und der Landschaft ausgelassen, die den Lesefluss gestört haben. Auch Hunter kam diesmal nicht so zielstrebig professionell herüber, wie in den vorherigen Bänden, sondern eher so, dass er selbst durch die Abgeschnittenheit des Dorfes nicht wusste, wie er alles unter einen Hut bekommt.
Meines Erachtens wäre die Geschichte spannender und der Lesefluss nicht gestört, wenn die langatmigen Beschreibungen nicht gewesen wären und das Buch dadurch zwar weniger Seiten gehabt hätte. Auf den letzten vielleicht 100 Seiten wird der Spannungsbogen wieder stärker und auch die Forensik kommt endlich zu Wort, was ich fast das ganze Buch hindurch vermisst habe.
Fazit: Solider Krimi!
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Zum Inhalt:
Der Forensiker Dr. David Hunter ist auf dem Weg zu einem Auftrag, als er sich verfährt und in einem abgeschiedenen kleinen Dorf namens Edendale in den Cumbrian Mountains landet. Hier sind alle sehr unfreundlich zu ihm und lassen es ihn deutlich spüren, dass er unerwünscht …
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Zum Inhalt:
Der Forensiker Dr. David Hunter ist auf dem Weg zu einem Auftrag, als er sich verfährt und in einem abgeschiedenen kleinen Dorf namens Edendale in den Cumbrian Mountains landet. Hier sind alle sehr unfreundlich zu ihm und lassen es ihn deutlich spüren, dass er unerwünscht ist. Er kommt für eine Nacht in einem unheimlichen, heruntergekommenen Hotel unter. Als er auf der Suche nach einem Handysignal zufällig ein freigelegtes Skelett im Wald findet, möchte er die Polizei verständigen. Doch ein Unwetter hat das Dorf von der Außenwelt abgeschnitten und Hunter muss derweil die Knochenreste so gut es geht absichern. Doch es bleibt nicht nur bei diesem einzigen grausigen Knochenfund...
Meine Leseerfahrung:
Nach "Die Verlorenen" habe ich mich sehr über ein Wiedersehen mit Dr. David Hunter gefreut. Er ist ein einzigartiger Charakter in der Thrillerwelt, hervorragend gezeichnet und hat interessante Ecken und Kanten. In diesem Band wirkt er etwas hilflos, was auch daran liegen mag, dass er ohne Equipment und ohne Strom und Internet in einen undurchsichtigen Fall hineinstolpert und auch sonst kaum Hilfspersonen oder Freunde an seiner Seite hat.
Der Einstieg in die Story ist bereits sehr spannend, doch dann läuft es etwas schleppend. Vor allem ist nach dem ersten Knochenfund erst einmal viel Herumirren im Schnee an der Tagesordnung, das sich ziemlich in die Länge zieht und stellenweise eher langatmig wird. Beckett schafft es durch die atmosphärische Erzählweise, dass man sich unmittelbar in die Situation hineinversetzt fühlt. Da ich aber kein Schnee-Fan bin, wurde es für mich persönlich etwas ermüdend und unangenehm.
Zudem sind einige Erklärungen zu den Todesfällen in der Vergangenheit bei der Auflösung des Falles nicht sehr überzeugend. Vielmehr wirkt die Geschichte eher stark konstruiert und nicht wirklich realitätsnah. Lediglich die spannenden Cliffhanger haben die Spannung des Buches mit viel Mühe aufrechterhalten. Und auch Wendungen am Ende des Buches haben die Story letztendlich gerettet.
Fazit:
Ein etwas ungewöhnlicher Dr. Hunter in einem Dorf voller Geheimnisse, dennoch ein guter solider Thriller für die Wintermonate und für all diejenigen, die den atmosphärischen Erzählstil bevorzugen.
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Endlich. Dr. David Hunter ist zurück - und wie.
Ich mag diese Reihe sehr.
Dies ist der 7. Teil der Reihe um den forensische Anthropologen und kann unabhängig von den anderen Teilen gelesen werden.
Die Geschichte fängt schon sehr spannend an. Dr. Hunter strandet abends in einem …
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Endlich. Dr. David Hunter ist zurück - und wie.
Ich mag diese Reihe sehr.
Dies ist der 7. Teil der Reihe um den forensische Anthropologen und kann unabhängig von den anderen Teilen gelesen werden.
Die Geschichte fängt schon sehr spannend an. Dr. Hunter strandet abends in einem kleinen Ort und am nächsten Tag ist die Strasse weg. Er und alle Bewohner sind von der Aussenwelt abgeschnitten. Kein Telefon geht mehr.
Ich habe mich gefühlt, als wäre ich mit im Ort gefangen. Eine düstere und eiskalte Atmosphäre.
Die Bewohner des kleinen Orts sind mir weitestgehend nicht sehr symphatisch, aber auch das macht die Geschichte aus. Sehr stark gezeichnete Charaktere mit vielen Geheimnissen.
Weiterhin finde ich die forensische Anthropologie äusserst spannend und interessant.
Mehr möchte ich gar nicht sagen, denn sonst würde ich zuviel vom Inhalt preis geben.
Mich hat dieses Buch restlos überzeugt und mir tolle Lesestunden beschert.
Fazit:
Ein packender, fesselnder Krimi für alle, die es lieben mitzurätseln.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne.
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Knochenkälte ist der 7. Band von Simon Beckett um den Ermittler Dr. Hunter. Dr. David Hunter ist unterwegs zu einem Auftrag, doch ein Unwetter zwingt ihn dazu im kleinen Ort Edendale zu bleiben, weil sich die Wetterbedingungen nicht ändern, muss er dort länger bleiben und geht …
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Knochenkälte ist der 7. Band von Simon Beckett um den Ermittler Dr. Hunter. Dr. David Hunter ist unterwegs zu einem Auftrag, doch ein Unwetter zwingt ihn dazu im kleinen Ort Edendale zu bleiben, weil sich die Wetterbedingungen nicht ändern, muss er dort länger bleiben und geht spazieren, nichts ahnend, dass er im Wald auf ein Skelett stoßen wird. Da der Sturm und Schnee den kleinen Ort von der Außenwelt abgeschnitten haben, kann Hunter niemanden über diesen Leichenfund informieren. Er ist auf sich alleingestellt. Dort erwarten ihn Feindseligkeit und mysteriöse Entdeckungen. Ich habe alle Bücher von Dr. Hunter gelesen. Der Thriller beginnt am Anfang recht ruhig und hätte für meinen Geschmack gerne etwas mehr Tempo haben können. Man bekommt einen sehr detaillierten Eindruck davon, wie das Wetter und die Straßenverhältnisse sind und wie man sich den kleinen Ort vorzustellen hat. Doch dann geht es Schlag auf Schlag spannend bis zum Schluss weiter. Ein spannender Thriller, der mich gut unterhalten hat.
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