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Nach «Yoko» erzählt «John» die packende Geschichte eines gnadenlosen Mörders.John ist Yoko. Yoko ist John. Doch niemand kann sich selbst entkommen.Yoko ist eine gesuchte Mörderin auf der Flucht. Unter einer neuen Identität lebt sie als John auf einer kleinen griechischen Insel, arbeitet in einem Restaurant hoch über dem Meer, sie hat Freunde gefunden und ist zur Ruhe gekommen. Yoko ist Vergangenheit. John ist die Zukunft. Neben der Arbeit in der Taverne kümmert sich John um das Anwesen von Ingrid, einer wohlhabenden Frau, die nur die Sommermonate auf der Insel verbringt. Er pflegt de...
Nach «Yoko» erzählt «John» die packende Geschichte eines gnadenlosen Mörders.
John ist Yoko. Yoko ist John. Doch niemand kann sich selbst entkommen.
Yoko ist eine gesuchte Mörderin auf der Flucht. Unter einer neuen Identität lebt sie als John auf einer kleinen griechischen Insel, arbeitet in einem Restaurant hoch über dem Meer, sie hat Freunde gefunden und ist zur Ruhe gekommen.
Yoko ist Vergangenheit. John ist die Zukunft.
Neben der Arbeit in der Taverne kümmert sich John um das Anwesen von Ingrid, einer wohlhabenden Frau, die nur die Sommermonate auf der Insel verbringt. Er pflegt den Garten, genießt die exklusive Ruhe und das Wohlwollen seiner Arbeitgeberin.
Doch während John sich in Sicherheit wähnt, wird in Deutschland immer noch nach Yoko gefahndet. In einer Fernsehsendung wird der «Fall Yoko» wieder aufgerollt, neue Beweismittel kommen ans Licht. Ihre Akte wird wieder geöffnet, wovor Yoko sich immer gefürchtet hat, geschieht. John wird enttarnt. Die Jagd beginnt.
John ist Yoko. Yoko ist John. Doch niemand kann sich selbst entkommen.
Yoko ist eine gesuchte Mörderin auf der Flucht. Unter einer neuen Identität lebt sie als John auf einer kleinen griechischen Insel, arbeitet in einem Restaurant hoch über dem Meer, sie hat Freunde gefunden und ist zur Ruhe gekommen.
Yoko ist Vergangenheit. John ist die Zukunft.
Neben der Arbeit in der Taverne kümmert sich John um das Anwesen von Ingrid, einer wohlhabenden Frau, die nur die Sommermonate auf der Insel verbringt. Er pflegt den Garten, genießt die exklusive Ruhe und das Wohlwollen seiner Arbeitgeberin.
Doch während John sich in Sicherheit wähnt, wird in Deutschland immer noch nach Yoko gefahndet. In einer Fernsehsendung wird der «Fall Yoko» wieder aufgerollt, neue Beweismittel kommen ans Licht. Ihre Akte wird wieder geöffnet, wovor Yoko sich immer gefürchtet hat, geschieht. John wird enttarnt. Die Jagd beginnt.
Bernhard Aichner: Der gebürtige Osttiroler entdeckte früh das Schreiben als Möglichkeit, der Enge des Landlebens etwas entgegenzusetzen. Inspiriert von den Märchen, die ihm seine Mutter vorlas, entwickelte sich seine Leidenschaft für düstere Geschichten. Bis heute schreibt der Autor von Hand und skizziert jede Szene zunächst auf Papier. Durch diese bedächtige Arbeitsweise schafft er eine besondere Nähe zu seinen Figuren. Aichners rasante, bildhafte Erzählweise entwickelt einen Sog, der die Leser:innen unaufhaltsam in ihren Bann zieht und intensiv mitfühlen lässt. Seine Protagonisten kämpfen unbeirrt ums Überleben, authentisch, emotional und mitreißend. Während seine Thriller tiefste menschliche Abgründe aufzeigen, begeistert Aichner sein Publikum mit seiner optimistischen und lebensfrohen Art. Seinen internationalen Durchbruch schaffte Aichner im Jahr 2014 mit seinem Thriller "Totenfrau". Die zwei Staffeln der Netflix-Serienadaption standen weltweit in 67 Ländern unter den Top 10.

© Ursula Aichner
Produktdetails
- Die Rache-Reihe 2
- Verlag: Wunderlich
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 320
- Erscheinungstermin: 17. Juni 2025
- Deutsch
- Abmessung: 205mm x 125mm x 20mm
- Gewicht: 200g
- ISBN-13: 9783805201087
- ISBN-10: 3805201087
- Artikelnr.: 71213980
Herstellerkennzeichnung
Wunderlich Verlag
Kirchenallee 19
20099 Hamburg
produktsicherheit@rowohlt.de
"Eine zarte, schonungslose Hymne ans Leben." Elisabeth Mittendorfer Woman (Österreich) 20250626
"Das Buch besticht durch eine differenzierte Auseinandersetzung mit relevanten Themen." Elisabeth Mittendorfer Woman (Österreich) 20250626
Yoko versteckt sich auf einer kleinen griechischen Insel, gibt sich als John aus und kellnert in einem griechischen Restaurant auf einem Berg hoch über dem Meer. Fünf Jahre ist es her, dass sie die Flucht angetreten hat, in Deutschland wird sie als mehrfache Mörderin gesucht. Nachdem …
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Yoko versteckt sich auf einer kleinen griechischen Insel, gibt sich als John aus und kellnert in einem griechischen Restaurant auf einem Berg hoch über dem Meer. Fünf Jahre ist es her, dass sie die Flucht angetreten hat, in Deutschland wird sie als mehrfache Mörderin gesucht. Nachdem ihre Taten in einer Fernsehsendung thematisiert wurden, wird ihr Fall erneut aufgerollt, ein engagierte Mordermittlerin nimmt ihre Fährte auf und kommt Yoko auf die Spur.
»Vor fünf Jahren hatte ich einfach nur Glück gehabt, dass mich mein Zorn nicht verschluckt hatte, mir war die Flucht vor der Polizei und den Chinesen gelungen…« (Seite 305)
Dies ist der zweite Teil der sogenannten Rache-Reihe und dieser kann nicht unabhängig vom ersten Band gelesen werden. Die Handlung setzt zwar fünf Jahre nach der Flucht von Yoko an, die dazwischenliegende Zeit wird allerdings thematisiert, sodass kein Weg daran vorbeiführt, die Vorgeschichte zu kennen, um die Zusammenhänge richtig zuordnen und verstehen zu können, weil es quasi nahtlos weitergeht.
»Würde ich das, was Sie mir erzählen, in einem Buch lesen, würde ich wahrscheinlich mit den Augen rollen. Aber wir wissen beide, dass die Wirklichkeit abgedrehter sein kann als jeder Roman.« (Seite 56)
Hatte ich zu Beginn des ersten Buches noch Probleme mit dem ungewöhnlichen Schreibstil des Autors, kam ich hier direkt und sofort in die Geschichte rein, als wäre nichts gewesen. Bernhard Aichner wirkt anscheinend. Ich war gespannt, ob die Fortsetzung mich ebenso gut unterhalten kann, wie dies der Vorgänger konnte, und kann sagen: Zur Hölle, JA! So großartig ich die Story über Yoko fand, so phänomenal ging es weiter mit John. Der Aufbau des Buches, die Wendungen sowie die vielen neuen und alten Akteure machten den Thriller zu einem unvergleichlichen Erlebnis, das mich über Stunden ans Sofa gefesselt hat. Und ich habe jede Sekunde, jede Minute genossen. Bis zuletzt schaffte es der Autor, mich zum Staunen zu bringen, das Gesicht amüsiert lächelnd oder verächtlich verzogen. Das Finale war einfach genial und ich fast beleidigt, dass die Reise nun zu Ende sein soll. Lesen!
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Meinung: Auf dieses Buch war ich sehr gespannt. Nachdem mir der Vorgänger „Yoko“ so gut gefallen hatte, musste ich natürlich wissen, wie es weitergeht. Die Geschichte knüpft nahtlos an das erste Buch an: Yoko, eine gesuchte Mörderin auf der Flucht, lebt nun unter …
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Meinung: Auf dieses Buch war ich sehr gespannt. Nachdem mir der Vorgänger „Yoko“ so gut gefallen hatte, musste ich natürlich wissen, wie es weitergeht. Die Geschichte knüpft nahtlos an das erste Buch an: Yoko, eine gesuchte Mörderin auf der Flucht, lebt nun unter neuer Identität als „John“ auf einer kleinen griechischen Insel. Drei Jahre lang gelingt es ihr, unentdeckt zu bleiben – bis plötzlich eine Kommissarin auftaucht, die ihr auf die Spur gekommen ist. John wird enttarnt.
Der Schreibstil ist wie gewohnt leicht und flüssig. Ich habe das Buch in einem Rutsch gelesen, weil es mich wirklich gefesselt hat. Besonders interessant fand ich die Erzählstruktur: Die Geschichte entfaltet sich im Dialog zwischen John und der Kommissarin, wodurch wir Stück für Stück in die Vergangenheit eintauchen. John erzählt dabei alles chronologisch, was es leicht macht, der Handlung zu folgen.
Die Figuren sind gut ausgearbeitet und wirken glaubwürdig. Dennoch fand ich die Handlung stellenweise etwas übertrieben und konstruiert. Nicht alle Entwicklungen waren für mich nachvollziehbar, was meinen Lesefluss gelegentlich gestört hat. Der Anfang war sehr stark und spannend, aber im Laufe der Geschichte hat die Intensität für mich etwas nachgelassen.
Trotz dieser Kritikpunkte hatte ich unterhaltsame Lesestunden und konnte mich gut in die Geschichte hineinversetzen.
Spannend, aber nicht ganz so überzeugend wie der erste Teil
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Ich habe „Yoko“ von Bernhard Aichner absolut geliebt. Nun gibt es mit „John“ eine Fortsetzung. Yoko ist inzwischen nach Griechenland geflüchtet und hat dort als John eine neue Identität angenommen. Nach einigen Jahren der Ruhe steht plötzlich eine deutsche …
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Ich habe „Yoko“ von Bernhard Aichner absolut geliebt. Nun gibt es mit „John“ eine Fortsetzung. Yoko ist inzwischen nach Griechenland geflüchtet und hat dort als John eine neue Identität angenommen. Nach einigen Jahren der Ruhe steht plötzlich eine deutsche Kommissarin bei John vor der Tür. Erneut beginnt für Yoko/John ein Kampf um Leben, Freiheit und Tod.
Auch dieses Buch ist wieder in der sehr eigenen Schreibweise von Bernhard Aichner abgefasst. Entweder man liebt seinen Schreibstil, oder man kann nichts damit anfangen. Es gibt zahlreiche kurze Kapitel, die einem regelrecht durch das Buch jagen. Es sind viele Gedankengänge oder Dialoge enthalten, die uns in die Gedanken von John eintauchen lassen. Die meisten Sätze sind kurz, aber prägnant, wodurch der Schreibstil eher abgehackt wirkt. Die Dialoge sind nicht als wörtliche Rede gekennzeichnet und auch ohne einleitende Wendungen. Schnörkellos und rasant geht es hier zur Sache. Man nimmt sich beim Lesen kaum die Zeit zum Durchatmen. Ich liebe diese Stilmittel von Bernhard Aichner und finde, dass der Spannungsbogen dadurch zusätzlich erhöht wird.
Auch diesmal geht es nicht zimperlich zur Sache und es fließt einiges an Blut. Die Handlung ist gut durchdacht und in sich schlüssig, auch wenn es nicht unbedingt realistisch erscheint. Ich konnte richtig eintauchen und mit John mitfiebern und mitzittern. Der Spannungsbogen ist enorm hoch und wurde durch Wendungen und Überraschungen immer noch höhergeschraubt. Auch die zwei unterschiedlichen Zeitebenen waren gut verständlich dargestellt. In meinen Augen hat der Autor alles perfekt gemacht. Ich feiere das Buch wieder
Fazit: Ein Thriller, der mich begeistert und gefesselt hat. Ich bin inzwischen ein großer Fan von Bernhard Aichner und liebe seinen Schreibstil sehr! Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen und habe bis tief in die Nacht gelesen. Natürlich gibt es von mir eine Leseempfehlung!
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Spannend und etwas überdreht
Worum geht’s?
Yoko lebt als John auf Griechenland. Ihre Vergangenheit hat sie hinter sich gelassen. Bis sie auf Ingrid, die Hardcore-True-Crime-Fan ist, trifft, und die Yoko erkennt.
Meine Meinung:
Bereits der Thriller Yoko hat mir gut gefallen. Und …
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Spannend und etwas überdreht
Worum geht’s?
Yoko lebt als John auf Griechenland. Ihre Vergangenheit hat sie hinter sich gelassen. Bis sie auf Ingrid, die Hardcore-True-Crime-Fan ist, trifft, und die Yoko erkennt.
Meine Meinung:
Bereits der Thriller Yoko hat mir gut gefallen. Und auch bei der Fortsetzung seiner Rache-Reihe „John“ lässt uns Bernhard Aichner wieder faszinierende Einblicke in die Gedankenwelt von Yoko/John erleben. Auch hier haben wir wieder diese außergewöhnliche, ruhige Schreibweise, die sich tief unter die Haut und in meinen Kopf bohrt.
Ich mag Yoko – ich werde sie weiter Yoko nennen – einfach. Auf der einen Seite ist sie mir irgendwo von ihrer Art und ihrem Handeln her zwar nicht greifbar, aber dadurch, dass wir viele Kapitel wieder durch ihre Augen sehen bzw. lesen ist sie mir doch irgendwie nahe. Und auch die anderen Charaktere, insbesondere Ingrid und Pierre, sind gut gewählt und in Szene gesetzt. Genauso wie die Polizistin Liebermann, die mich wirklich überrascht hat.
Und die Handlung ist wirklich toll dargestellt. Es ist ein Buch, das sehr gut durchdacht ist und dennoch so wirkt, als wäre das Geschehen rein vom Zufall gesteuert. Wirklich faszinierend, wie der Autor das hier beschreibt. Es ging mir einerseits wie Yoko, dass ich immer dachte: Aber jetzt, jetzt ist es endlich vorbei! Mir war aber auch klar: Das Buch ist noch nicht vorbei, da kommt noch was! Allein diese Tatsache hat eine Grundspannung hinterlassen, die ruhig aber tiefgehend war. Und auch wenn die Vielzahl an Verbrechen wirklich teilweise unmöglich und überzogen war, fast schon ein bisschen crazy, so hat es doch keine Sekunde gestört. Im Gegenteil – ich wollte wissen, was Yoko noch erlebt. Wie es weitergeht. Und im Finale, das wirklich nochmal richtig spannend war und mich erst erschreckt hat, gab es doch nochmal eine Unmenge an Wendungen, die ich nicht hätte kommen sehen und die das Lesetempo nochmals gesteigert und eine riesige angespannte Vorfreude auf den nächsten Band gebracht haben. Von mir auf jeden Fall eine klare Leseempfehlung für dieses Buch bzw. die ganze Reihe. Es sind tiefgehende Thriller, die anders sind, aber dennoch auf ruhige Art tief in dich eindringen, unter deine Haut, in deine Gedanken.
Fazit:
Mit „John“ erzählt Bernhard Aichner Yokos Geschichte weiter. Auch hier kommen wir ihr dadurch besonders nahe, dass wir teilweise in ihrem Kopf sitzen. Das ist auch der Part, der mich an dieser Serie so fasziniert, weil er mir Yoko/John nahebringt, obwohl diese irgendwo auch ein unnahbarer Mensch ist. Zudem hinterlässt es eine stetige Spannung, die irgendwie ruhig, aber auch total intensiv ist. Die Bücher der Serie sind wirklich Pageturner, die sich still in deine Gedanken schleichen und ein Gruseln zurücklassen. Plus: Wir haben bei John noch jede Menge unvorhersehbare Wendungen am Ende, die die Vorfreude auf den nächsten Band noch steigern!
5 Sterne von mir!
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Inhalt:
Nachdem Blum sich mit der chinesischen Mafia angelegt hatte, wechselte sie ihre Identität und tauchte als John auf einer griechischen Insel unter. Das geht jahrelang gut, bis plötzlich eine deutsche Kommissarin auf der Matte steht …
Meine Meinung:
Man sollte den 1. …
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Inhalt:
Nachdem Blum sich mit der chinesischen Mafia angelegt hatte, wechselte sie ihre Identität und tauchte als John auf einer griechischen Insel unter. Das geht jahrelang gut, bis plötzlich eine deutsche Kommissarin auf der Matte steht …
Meine Meinung:
Man sollte den 1. Band, „Yoko“, auf jeden Fall gelesen haben; es wird immer wieder darauf Bezug genommen. Auch manche von dort bekannte Figuren haben in Band 2 wieder ihren Auftritt.
Zum Inhalt kann ich wenig sagen ohne zu spoilern. Nur so viel: Praktisch in jedem Kapitel wartet eine Überraschung auf die Lesenden, werden Lügen entlarvt. Yoko/John liefert sich ein spannendes Katz- und Mausspiel mit diversen Personen, ein unaufhörliches Jagen und Gejagtwerden.
Das alles in Bernhard Aichners unverwechselbarem, reduzierten Schreibstil, den ich total gerne mag. Hier ist kein Wort zu viel. Leider hat mich aber die Art und Weise, wie das alles passiert, zu sehr an die Toten-Trilogie des Autors erinnert. Immer wieder hatte ich beim Lesen Blum statt Yoko vor Augen. Das war etwas störend.
Die Reihe:
1. Yoko
2. John
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Nach ihrem Rachefeldzug in Deutschland ist es Yoko geglückt zu entkommen. Als John hat sie sich ein neues Leben in Griechenland aufgebaut, arbeitet in einem Restaurant und hat neue Freunde gefunden. Neben dem Job im Restaurant ist sie bei Ingrid angestellt, die auch immer wieder in Deutschland …
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Nach ihrem Rachefeldzug in Deutschland ist es Yoko geglückt zu entkommen. Als John hat sie sich ein neues Leben in Griechenland aufgebaut, arbeitet in einem Restaurant und hat neue Freunde gefunden. Neben dem Job im Restaurant ist sie bei Ingrid angestellt, die auch immer wieder in Deutschland lebt. Mehrere Jahre bleibt sie unentdeckt, doch wie so oft holt die Vergangenheit einen doch immer wieder ein. Denn eines Abends begegnen sich John und Kommissarin Liebermann und die Akte Yoko wird wieder neu aufgerollt.
Mit John erschien eine Fortsetzung zu dem Thriller Yoko, der mich bereits im vergangenen Jahr begeistert hat. Aichners Schreibstil ist einzigartig, kurz und knapp, kein Wort zu viel und doch flüssig, wörtliche Rede gibt es nicht, obwohl die Geschichte von Dialogen lebt.
Der Inhalt knüpft mehr oder weniger an die Ereignisse aus Band 1 an, diesen zu kennen ist kein absolutes Muss, aber zum einen ist er spannend, zum anderen basieren die hier erzählten Ereignisse auch auf Band 1.
Die Handlung ist temporeich und spannend, allein durch den Schreibstil wird man durch die Seiten getrieben. Was dann noch richtig stark dazu kommt, ist die Atmosphäre, beinahe schon emotionslos wird die Geschichte erzählt. Trotzdem ist man wie gebannt von der Geschichte und fiebert mit John/Yoko einfach mit.
Interessant ist das hin und her zwischen den Zeitebenen, das auch ohne großes überlegen einfach funktioniert.
Auch die Beziehung, die man als Leser zu Yoko/John aufbaut ist einfach anders. Ich bleibe jetzt einfach mal bei Yoko, um es leichter zu machen. Yoko wirkt klein und zart, doch schon im ersten Band bewies sie, dass sie in der Lage ist, eiskalt zu töten. Trotzdem gehört meine Sympathie ihr und ich habe wieder absolut mit ihr mitgefühlt.
Mein Fazit: Allein schon durch Aichners Schreibstil wird John zu einem außergewöhnlichen Thriller. Ich glaube einen vergleichbaren Stil gibt es kaum, kalt, knapp und emotionslos und genau damit schafft er es, beim Leser Emotionen hervorzurufen. Yoko/John ist eigentlich unnahbar und doch fiebert man einfach mit. Ich kann auch Band 2 empfehlen.
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Uhh endlich der zweite Teil der Rache-Serie mit Yoko bzw. jetzt nun John. Der erste Teil war schon brutal, daher hab ich mir vom zweiten auch einiges erwartet auch wenn ich gar nicht wusste, in welche Richtung die Geschichte geht. Das kann man hier aber auch nicht, denn die Geschichte erinnert an …
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Uhh endlich der zweite Teil der Rache-Serie mit Yoko bzw. jetzt nun John. Der erste Teil war schon brutal, daher hab ich mir vom zweiten auch einiges erwartet auch wenn ich gar nicht wusste, in welche Richtung die Geschichte geht. Das kann man hier aber auch nicht, denn die Geschichte erinnert an eine Fahrt in den Serpentinen – wendungsreich und voller Kurven. Aichner hat mich ständig mit neuen Handlungssituationen überrascht, von der ich jede sehr geliebt hat. Auch jeder Strang hatte für mich eine starke Dynamik und hohe Spannung. Das liegt auch einfach an dem sensationellen Schreibstil von Aichner. Dialoge mit Spiegelstrichen. Kurze prägnante Sätze – stark und wirkungsvoll. So wird auch immer eine für mich sehr emotionslose und kalte Atmosphäre hergestellt, die aber sehr zur Geschichte passt.
Auch fand ich das Hin- und Herspringen in den verschiedenen Zeitebenen wieder eine Kunst. Ohne lange Erklärungen oder Zwischenüberschriften hab ich mich wunderbar zurecht gefunden und richtig mit John mitgefiebert.
Auf wenigen Seiten wird hier à la Aichner wieder eine sehr starke Geschichte mit rasantem Tempo und außergewöhnlichen Schreibstil vermittelt, die aber nichts für Zartbesaitete ist. Auch wenn es kein Highlight für mich war, trotzdem top und nichts zu meckern.
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Yoko nennt sich jetzt John und lebt als Mann auf einer griechischen Insel. Dort arbeitet er in einem kleinen Restaurant und kümmert sich während Ingrids Abwesenheit um deren Haus. In Deutschland wird der vorherige Fall neu untersucht und die Suche nach Yoko wird wieder aufgenommen. Johns …
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Yoko nennt sich jetzt John und lebt als Mann auf einer griechischen Insel. Dort arbeitet er in einem kleinen Restaurant und kümmert sich während Ingrids Abwesenheit um deren Haus. In Deutschland wird der vorherige Fall neu untersucht und die Suche nach Yoko wird wieder aufgenommen. Johns Leben gerät ins Wanken, da es scheint, dass seine neue Identität aufgedeckt wurde.
Nach den fesselnden Geschehnissen in Yoko setzt Bernhard Aichner mit seinem neuen Buch John nahtlos fort und lässt uns erneut in eine fesselnde Welt eintauchen. Kurze Rückblicke hielten mich auf dem Laufenden, ohne den Lesefluss der Geschichte zu stören. Von der ersten Zeile an ist John ein hervorragender Thriller, der einen sofort fesselt. Die Ereignisse überschlagen sich, und gerade wenn man denkt, es könnte nicht spannender werden, nimmt das Buch eine unerwartete Wendung. Mehr möchte ich euch nicht verraten.
Fazit: Ich liebe die Bücher von Bernhard Aichner, vor allem seinem prägnanten, kurzen und knackigen Schreibstil, der die Spannung perfekt auf den Punkt bringt. Die gesteigerte Dramatik hat mich total umgehauen. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen und habe es fast in einem Rutsch gelesen. Es ist ein Pageturner vom Feinsten. Für mich ist John ein weiteres Lese-Highlight, das ich jedem nur wärmstens empfehlen kann. Unbedingt lesen.
Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung und 5 Sterne
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eBook, ePUB
"Die beste und sicherste Tarnung ist immer noch die blanke und nackte Wahrheit. Komischerweise die glaubt niemand." (Max Frisch)
Nach der Ermordung von einigen Mafiamitgliedern ist Yoko eine gesuchte Mörderin auf der Flucht. Unter neuer Identität lebt sie inzwischen als John. …
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"Die beste und sicherste Tarnung ist immer noch die blanke und nackte Wahrheit. Komischerweise die glaubt niemand." (Max Frisch)
Nach der Ermordung von einigen Mafiamitgliedern ist Yoko eine gesuchte Mörderin auf der Flucht. Unter neuer Identität lebt sie inzwischen als John. Sie hat sich in Griechenland ein neues Leben aufgebaut, wo sie in einem Restaurant arbeitet und neue Freunde gefunden hat. Bis sie eines Tages im Restaurant Ingrid kennenlernt. Sie bittet John, in deren großem Anwesen den Garten zu pflegen. Er ahnt dabei nicht, dass Ingrid sie längst enttarnt hat und sie für weitere Dienste einsetzen will. Wenig später wird Yokos Fall neu aufgerollt und Richards Nachfolgerin, Kommissarin Liebermann, hat sich an dem Fall festgebissen und findet Yokos Aufenthalt heraus. Was sie dabei nicht ahnt, Liebermann hat es auf weitaus mehr als auf Yoko abgesehen.
Meine Meinung:
Dieses Buch ist der zweite Band zur Geschichte von Yoko. Nachdem sie sich an einigen gerächt hat, die ihr wehgetan haben, muss sie aus Deutschland fliehen. Besonders da auch einige ihrer Freunde in Gefahr waren oder durch die chinesische Mafia getötet wurden. In diesem Buch geht ihre Geschichte nun weiter. In einem Dialog zwischen John und Kommissarin Liebermann erfahren wir die ganze Geschichte. In den wiederkehrenden Rückblenden lässt sie uns Leser wissen, was inzwischen nach Yokos Flucht alles geschah. Etwas gewöhnungsbedürftig finde ich die Verwandlung der weiblichen Yoko zu einem Mann. Wo Band 1 bei mir etwas mehr für Überraschung sorgte, ist die Fortsetzung dann doch eher berechnend. Zwar gibt es ab und an noch die eine oder andere Überraschung, doch vieles war für mich am Ende nachvollziehbar. Besonders Ingrid und Liebermanns Verhalten ist absolut berechnend. Ob es ein Thriller ist, mag jeder für sich selbst entscheiden. Sicherlich hat das Buch einige Szenen, die für einen Thriller sprechen. Allerdings fehlte mir schon etwas die Spannung, die ich vom ersten Band gewohnt war. In manchem Verhalten ist Yoko noch immer ein naives und viel zu gutgläubiges Mädchen, was sie auch diesmal erneut in gefährliche Situationen bringt. Trotzdem wundert es mich immer wieder, was für Kräfte und welchen Überlebenswillen diese zarte Frau entwickelt. Schön finde ich dagegen, dass es ein Wiedersehen mit Azad gibt. Obwohl er einige Jahre jünger ist als Yoko, ist er inzwischen viel reifer, aufmerksamer und gleichzeitig misstrauischer geworden. Ingrid ist ein sehr spezieller Charakter, die mir vor allem mit ihrem krankhaften Wahn und ihren Ideen gefallen hat. Allerdings ist sie genau wie Liebermann nur auf ihren eigenen Vorteil aus. Um ganz ehrlich zu sein, hätte ich diesen Folgeband nicht unbedingt gebraucht, wenn der erste Band etwas ausführlicher gewesen wäre. Von daher gebe ich dem Buch 3 1/2 Sterne.
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eBook, ePUB
Spannend und überraschend
Die Mörderin Yoko lebt seit 5 Jahren als John in einem kleinen Dorf auf einer griechischen Insel, wo sie versucht, den Tod hinter sich zu lassen und zu heilen. Doch die deutschen Ermittler haben ihren Fall wieder aufgenommen und eines Tages steht Yoko …
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Spannend und überraschend
Die Mörderin Yoko lebt seit 5 Jahren als John in einem kleinen Dorf auf einer griechischen Insel, wo sie versucht, den Tod hinter sich zu lassen und zu heilen. Doch die deutschen Ermittler haben ihren Fall wieder aufgenommen und eines Tages steht Yoko Hauptkommissarin Liebermann gegenüber. Es beginnt ein Katz-und-Maus-Spiel zwischen den beiden Frauen. Yoko weiß nicht, wie viel Liebermann weiß, und so erzählt sie der Kommissarin nicht alles, was ich als Leserin in Rückblenden auf einer zweiten Zeitebene erfahre.
Dabei wird schnell klar, dass Yoko keine bösen Absichten hat, aber sie ist clever und auf alles gefasst. Sie beschränkt sich darauf, auf die schrägen Figuren zu reagieren, die versuchen, sie zu manipulieren und für ihre Zwecke einzuspannen. Nachdem sie Fassungslosigkeit und Panik überwunden hat, versucht Yoko, sich aus der Opferrolle zu befreien und die Kontrolle über ihr Leben zurück zu gewinnen.
Neben der Perspektive eines neutralen Erzählers, bei dem immer Yoko im Mittelpunkt des Geschehens steht, vermittelt mir Yokos Ich-Perspektive ihre Gedanken und Überlegungen, so dass ich ihre Gefühle verstehe, obwohl ihr Handeln für mich nicht immer nachvollziehbar ist.
Bernhard Aichners Schreibstil ist rasant, dynamisch und schnörkellos, seine Sätze sind prägnant und oft kurz und können Szenen und Bilder in meinem Kopf entstehen lassen. Bei Aichners Dialogen, lediglich durch voran gesetzte Gedankenstriche gekennzeichnet, lenkt nichts ab, Konzentration allein auf den Wortwechsel erzeugt eine erstaunliche Intensität.
Dieser einfallsreich konzipierte zweite Band der Rache-Reihe ist spannend, packend und überrascht mit unerwarteten Wendungen. Obwohl ich den ersten Teil nicht gelesen habe, hatte ich keine Verständnisschwierigkeiten. Johns verrückte Geschichte hat mich gut unterhalten.
Erwähnenswert finde ich das Cover im Zusammenspiel mit dem Vorgängerbuch. Es ist farblich wie ein Negativ des ersten Bandes gestaltet, auffallend ist, dass der Titel 'John' nicht fast unkenntlich gemacht ist wie bei 'Yoko', da sind nur noch ein paar Kleckse.
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