Marie Hüttner
Gebundenes Buch
Ist Oma noch zu retten?
Freundschaftsgeschichte für Kinder ab 10
Illustration: Kehn, Regina
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Mehr als ein Kinderkrimi - außergewöhnliches Kinderbuch mit unverwechselbaren Charakteren. Für Mädchen und Jungen ab 10.Angst aus, Mut an. Pia liebt diesen Spruch ihrer Oma. Denn der hilft immer, vor allem in brenzligen Situationen. Und genau in solch einer steckt Pia gerade. Denn Oma Lore ist spurlos verschwunden. Pia ist zu allem bereit, um sie zu finden. Sie tut sich sogar mit dem nervigen Nachbarsjungen Pepe zusammen, der alles besser weiß. Gemeinsam werden die beiden zu Kleinstadtdetektiven, Lügenbaronen und Geldfälschern und erleben den außergewöhnlichsten Sommer ihres Lebens .....
Mehr als ein Kinderkrimi - außergewöhnliches Kinderbuch mit unverwechselbaren Charakteren. Für Mädchen und Jungen ab 10.
Angst aus, Mut an. Pia liebt diesen Spruch ihrer Oma. Denn der hilft immer, vor allem in brenzligen Situationen. Und genau in solch einer steckt Pia gerade. Denn Oma Lore ist spurlos verschwunden. Pia ist zu allem bereit, um sie zu finden. Sie tut sich sogar mit dem nervigen Nachbarsjungen Pepe zusammen, der alles besser weiß. Gemeinsam werden die beiden zu Kleinstadtdetektiven, Lügenbaronen und Geldfälschern und erleben den außergewöhnlichsten Sommer ihres Lebens ...
Angst aus, Mut an. Pia liebt diesen Spruch ihrer Oma. Denn der hilft immer, vor allem in brenzligen Situationen. Und genau in solch einer steckt Pia gerade. Denn Oma Lore ist spurlos verschwunden. Pia ist zu allem bereit, um sie zu finden. Sie tut sich sogar mit dem nervigen Nachbarsjungen Pepe zusammen, der alles besser weiß. Gemeinsam werden die beiden zu Kleinstadtdetektiven, Lügenbaronen und Geldfälschern und erleben den außergewöhnlichsten Sommer ihres Lebens ...
Marie Hüttner, 1989 geboren, war nach dem Psychologiestudium Stipendiatin der Akademie für Kindermedien und wurde für den "berliner kindertheaterpreis 2023" nominiert. Sie lebt in Berlin, wo sie u. a. Hörbuchserien entwickelt und als Therapeutin für Kinder mit Lese-Rechtschreib-Schwäche arbeitet. Regina Kehn, 1962 geboren, begann nach dem Studium der Illustration an der HAW Hamburg, als freie Illustratorin zu arbeiten und wurde seither vielfach ausgezeichnet. Unter anderem erhielt sie 2016 für ihre Illustrationen in dem Kinderbuch "Freunde der Nacht" den Rattenfänger-Literaturpreis.
Produktdetails
- Verlag: Thienemann in der Thienemann-Esslinger Verlag GmbH
- 10. Aufl.
- Seitenzahl: 256
- Altersempfehlung: von 10 bis 12 Jahren
- Erscheinungstermin: 27. Januar 2023
- Deutsch
- Abmessung: 207mm x 151mm x 30mm
- Gewicht: 438g
- ISBN-13: 9783522186124
- ISBN-10: 3522186125
- Artikelnr.: 66298205
Herstellerkennzeichnung
Thienemann
Blumenstraße 36
70182 Stuttgart
info@thienemann-esslinger.de
"Ein unschlagbares Ermittlungsduo, witzige Dialoge, fiese Gangster und spannende Wendungen: Marie Hüttner hat mit diesem rasanten Sommerkrimi einen echten Coup gelandet!" aus der Jurybegründung Empfehlungsliste Lese-Fährte, Südtiroler Kulturinstitut JuKIBuZ 20230619
Unglaublich unterhaltsamer und spannender Kinderkrimi. Perfekte Sommerlektüre.
Inhalt:
Pia freut sich auf den Sommer bei ihrer Oma:
Kirschkernweitspucken, Pfannkuchenparty ...
Doch irgendetwas stimmt nicht ... schon seit Stunden wartet das Mädchen mit ihrem Koffer am …
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Unglaublich unterhaltsamer und spannender Kinderkrimi. Perfekte Sommerlektüre.
Inhalt:
Pia freut sich auf den Sommer bei ihrer Oma:
Kirschkernweitspucken, Pfannkuchenparty ...
Doch irgendetwas stimmt nicht ... schon seit Stunden wartet das Mädchen mit ihrem Koffer am Bahnhof.
Ob Oma Lore sie vergessen hat? Vielleicht ist etwas dazwischen gekommen? Doch auch zu Hause fehlt von der Oma jede Spur.
"Angst aus, Mut an!" In schwierigen Situationen sind Omas Sprüche die besten.
Gemeinsam mit dem nervigen, besserwisserischen Nachbarjungen Pepe geht Pia auf Spurensuche und schlittert unverhofft in ein Abenteuer voller Notlügen, Diebstahl und Falschgeld ...
Altersempfehlung:
ab etwa 10 Jahre
Meine Meinung:
Kurze Kapitel, prägnante Überschriften mit zauberhaften schwarz-weiß Vignetten von Regina Kehn und der locker-leichter Schreibstil von Marie Hüttner sorgen für ein spannendes und sommerliches Lesevergnügen.
Pia Schneider selbst schildert die Ereignisse aus ihrer Sicht, so dass der Lesende schnell Teil ihrer Gedanken- und Gefühlswelt wird. Die Elfjährige ist eine liebenswerte und authentische Protagonistin, die man sofort ins Herz schließt.
Über Oma Lore erfährt man dank Pia indirekt vieles. Sie ist eine quirlige, unkonventionelle und durchaus bemerkenswerte alte Dame.
Das gesamte Abenteuer ist gespickt mit wunderbaren Weisheiten von Oma Lore:
"Solange man Hoffnung hat, kann einem nichts passieren."
(vgl. S. 14)
Pia ist tough und immer wieder zieht sie bei ihrer Oma-Rettungs-Mission Vergleiche mit Frauen, die in fast aussichtslosen Situationen alle Zuversicht gefasst und heldenhaft ihr Ziel erreicht haben: tollkühne Wikingerkriegerin, entschlossene Weltrekord-Sport-Kletterin, mutige Polarforscherin uvm.
Aber auch Pia schafft nicht alles im Alleingang. Unterstützung erhält sie vom Nachbarsjungen Pepe Caruso - laut Visitenkarte "Ihr Mann für alle Fälle".
Zu Beginn noch besserwisserisch und nervig, raufen sich die beiden Nachwuchsdetektive aber zusammen.
Doch nicht nur die sich entwickelnde Freundschaft ist wundervoll mitzuerleben, im Laufe der Geschichte wachsen die Kinder immer wieder über sich hinaus.
Zudem steckt das sommerliche Abenteuer voller Überraschungen, denn auch Jungdetektive können mal auf der falschen Spur sein.
Tipp: Bei der Lektüre unbedingt Kaktus-Eis bereithalten ;-)
5 von 5 prickelnde Sternchen und eine Leseempfehlung für dieses spannende Ferienabenteuer!
Fazit:
Eine turbulente und zugleich locker-leichte Sommerlektüre über Freundschaft, Notlügen und Hilfsbereitschaft mit charmant-schrägen Charakteren!
Zudem ein fesselnder Kinderkrimi zum Mitfiebern!
...
Rezensiertes Buch: "Ist Oma noch zu retten?" aus dem Jahr 2023
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Eine verschwundene Oma und mysteriöse Fahrraddiebstähle - turbulenter Kinderkrimi mit sympathischen Figuren
So hatte sich Pia ihre Ferien bei Oma Lore ganz und gar nicht vorgestellt. Oma Lore taucht gar nicht erst am Bahnhof auf, um Pia abzuholen. Und auch in Oma Lores Haus fehlt jede …
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Eine verschwundene Oma und mysteriöse Fahrraddiebstähle - turbulenter Kinderkrimi mit sympathischen Figuren
So hatte sich Pia ihre Ferien bei Oma Lore ganz und gar nicht vorgestellt. Oma Lore taucht gar nicht erst am Bahnhof auf, um Pia abzuholen. Und auch in Oma Lores Haus fehlt jede Spur von ihr. Doch Pia hat schon bald Gesellschaft, der Nachbarsjunge Pepe Caruso bietet Pia an, ihr bei der Suche nach ihrer Oma zu helfen. Zunächst geht Pepe Pia gewaltig auf die Nerven, glaubt er doch, dass Oma Lore kriminell geworden ist und sich nun auf der Flucht befindet. Doch dann stellt sich heraus, dass Pepe gar nicht so übel ist. Pia setzt Himmel und Hölle in Bewegung, um herauszufinden, was mit Oma Lore wirklich passiert ist. Eine gefährliche Mission.
Marie Hüttner schreibt in der ersten Person aus Pias Sicht. Das tut sie sehr authentisch und bildhaft, so lässt sie Pia z.B. von einem „Kaktus-Eis-Bitzeln“ in ihrem Inneren erzählen und macht damit sehr deutlich, wie sich Pia gerade fühlt. Pias besondere Eigenart sind amüsante Aufzählungen, die die Dinge erfrischend direkt auf den Punkt bringen. Am Kapitelanfang sind Bilder der Hauptfiguren abgedruckt, sonst enthält das Buch keine Illustrationen.
Die Geschichte richtet sich an Mädchen und Jungen ab neun Jahren.
„Angst aus, Mut an“. Oma Lores Motto hat Pia wirklich verinnerlicht. Selbst ist das Kind: Pia ist aufgeweckt, tatkräftig, schlagfertig, unglaublich mutig und tut wirklich alles, um Oma Lore zu finden. Dabei verstößt sie mitunter sogar gegen ihre Moral und handelt gegen ihre eigenen Überzeugungen. Die folgenden Gewissensbisse werden jedoch so anschaulich beschrieben, dass man selbst mit Pia fühlt, mit ihr zweifelt und hadert. Man muss dieses Mädchen einfach mögen. Und auch Pepe Caruso, der Mann für alle Fälle, wird einen zunehmend sympathischer. Ein absolut liebenswertes, ungleiches Duo, das viel schneller zusammenwächst als anfangs zu erwarten war. Und dann ist da noch die weise Oma Lore, die meine Mitleser und ich schon gern hatten, ohne dass sie überhaupt in Erscheinung getreten ist.
Wo steckt Oma Lore? Hat sie mit den Fahrraddiebstählen zu tun? Oder ist sie gar selbst einem Verbrechen zum Opfer gefallen?
„Ist Oma noch zu retten“ ist ein origineller, spannender, witzig-schräger und turbulenter Kinderkrimi mit einem besonderen, sehr aufregenden Finale. Hier geht es von Beginn an ungewöhnlich zu. Pia muss beweisen, dass sie auch ohne Erwachsene klarkommt, bricht Gesetze, weiß aber letztendlich genau, was richtig und was falsch ist. Manchmal kann falsch eben auch richtig sein und Kinder bekommen oft viel mehr hin, als wir Erwachsene ihnen zutrauen.
Ein packender Fall, sympathische Figuren mit witzigen Einfällen und herrliche Situationskomik sind hier die Zutaten für ein rundum gelungenes Kinderbuch. Absolute Leseempfehlung für alle kleinen und großen Krimifreunde.
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Pia darf diesen Urlaub bei ihrer Oma verbringen, doch als diese sie nicht vom Bahnhof abholt und auch im Oma-Haus jegliche Spur von Oma Löre fehlt, bleibt Pia nichts anderes übrig als sich selbst auf die Suche nach ihr zu machen. Das führt dazu, dass sie etliche verbotene Sachen …
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Pia darf diesen Urlaub bei ihrer Oma verbringen, doch als diese sie nicht vom Bahnhof abholt und auch im Oma-Haus jegliche Spur von Oma Löre fehlt, bleibt Pia nichts anderes übrig als sich selbst auf die Suche nach ihr zu machen. Das führt dazu, dass sie etliche verbotene Sachen machen muss, doch schliesslich macht sie dies alles nur im Rahmen der Oma-Rettungsmission. Neben mehr oder weniger tatkräftigen Unterstützung von K. Schnorrer, der erst einmal neues Katzenfutter benötigt, bietet auch der Nachbarsjunge Pepe mehr oder weniger aufdringlich seine Hilfe an. Doch nachdem sich mehrere Fährten als falsch erwiesen haben, muss sich Pia einen neuen Rettungsplan überlegen. Wird es ihr gelingen Oma Löre zu befreien?
Das Buch wurde von Marie Hüttner geschrieben und ist beim Thienemann-Esslinger Verlag erschienen. Die Geschichte ist in viele kurze Kapitel unterteilt und liest sich angenehm und kurzweilig. Besonders gut gefallen mir die vielen Listen, welche Pia während ihren Ermittlungen erstellt. Die Geschichte ist äusserst spannend und enthält eine Riesenportion Humor. Während dem Lesen musste ich zahlreiche Male schmunzeln oder gar lachen. Zudem ist es keine typische Kriminalgeschichte, bei welcher der Fall bereits ziemlich klar ist, denn es gibt zahlreiche Wendungen und Überraschungen, die den Fall in eine andere Richtung lenken und ihn dadurch äusserst knifflig machen. Beim Lesen wird es nie langweilig und es bleibt stets die Frage präsent "Wo ist Oma Löre?". Die Geschichte ist modern und zeigt auch immer wieder, dass es oftmals schlecht ist, wenn man sich vorschnell eine Meinung bildet oder jemanden zu schnell verurteilt. Genaues Hinschauen, Geduld, abwägen sowie eine gute Recherche können dabei helfen. Manchmal braucht es auch nur kleine Dinge, die die Sache schnell anders aussehen lassen. Die Geschichte handelt von Freundschaft, Mut, Zusammenhalt, Kreativität und jeder Menge Vertrauen. Ehrlich gesagt weiss ich nach wie vor nicht, was ich davon halten soll, dass einige Dinge im Buch vorkommen, die man auf keinen Fall machen sollte, diese aber je nach Grund, warum man sie gemacht hat, gemäss Buch trotzdem in Ordnung sind. Vielleicht hätte man dies irgendwie umgehen können, indem Pia und Pepe im Oma-Haus neben den "Lieblingen" auch noch ein wenig Geld gefunden hätten oder Oma Löre ein geheimes Notgroschen-Versteck hätte, von welchem Pia weiss oder durch einen Hinweis davon erfahren hätte. Nichtsdestotrotz ist es eine wundervolle und witzige Geschichte, die ich von Herzen weiterempfehlen kann.
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Als Pia Schneider, elf Jahre alt, auf dem Bahnhof bei ihrer Oma Lore ankommt, stimmt etwas nicht. Ihre Oma ist nämlich nicht da und auch nach einigem Warten taucht sie nicht auf. Dabei würde sie ihre Oma nie vergessen! Was ist bloß passiert? Pia macht sich auf zu Omas Haus und findet …
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Als Pia Schneider, elf Jahre alt, auf dem Bahnhof bei ihrer Oma Lore ankommt, stimmt etwas nicht. Ihre Oma ist nämlich nicht da und auch nach einigem Warten taucht sie nicht auf. Dabei würde sie ihre Oma nie vergessen! Was ist bloß passiert? Pia macht sich auf zu Omas Haus und findet sie auch dort nicht. Irgendwie schafft sie es ins Haus, hat aber kaum etwas zu essen und weiß auch nicht so genau, wo sie mit der Suche nach Oma anfangen soll. Aber dafür trifft sie schneller als ihr lieb ist den nervigen Nachbarsjungen Pepe (aka Pepe Caruso - Ihr Mann für alle Fälle). Pia überwindet ihre Angst und macht sich auf die Suche nach Oma. Dabei läuft sie immer wieder Pepe über dem Weg (oder er ihr) und nach einigem hin und her tun sie sich zusammen und suchen mit vereinten Kräften des Rätsels Lösung und werden ganz nebenbei Freunde dabei.
An "Ist Oma noch zu retten?" gefällt mir besonders gut, dass Kapitel sehr kurz sind, was ein schnelles vorankommen ermöglicht und auch den Kindern dadurch das Lesen leichter fällt. Selbst solchen, die nicht so gern lesen.
Die Charaktere sind sehr liebenswürdig - Pia, die über sich hinauswächst und sich mutig ins Abenteuer stürtzt; Pepe, der zwar besserwisserisch tut, aber ein sehr netter und hilfsreicher Junge ist, der dazu noch richtig gut kochen kann. Und dazu noch die Oma Lore, die selbst einiges auf dem Kasten hat und viele spannende Abenteuer erlebt hat.
Das Cover erinnert mich stark an "Gangster müssen clever sein" von Kirsten Boie, da die gleiche Illustratorin die Bücher illustriert hat und auch die gelbe Farbe (wenn auch ein anderer Farbton) trägt dazu bei. Das ist allerdings keinesfalls schlimm, denn so macht sich das Buch noch besser im Bücherregal neben den Gangster, zumal schon das Genre passt.
Von mir eine klare Leseempfehlung für kleine und große Detektive ab ca. 10 Jahren (wobei das Buch auch für kleinere Kinder geeignet ist).
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Angst aus, Mut an! Nach dieser Devise erlebt Pia ihre langersehnten Sommerferien bei Oma Lore. Eigentlich bei Oma Lore…, denn Pia wartet vergebens am Bahnhof darauf, von ihr abgeholt zu werden. Und auch in ihrem kunterbunten Haus ist Oma Lore nirgends aufzufinden. Statt mit Oma …
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Angst aus, Mut an! Nach dieser Devise erlebt Pia ihre langersehnten Sommerferien bei Oma Lore. Eigentlich bei Oma Lore…, denn Pia wartet vergebens am Bahnhof darauf, von ihr abgeholt zu werden. Und auch in ihrem kunterbunten Haus ist Oma Lore nirgends aufzufinden. Statt mit Oma Pfannkuchenpartys zu feiern oder sich mit ihr im Kirschkernweitspucken zu duellieren, hat es Pia ziemlich schnell mit einem neunmalklugen, aber sehr hilfsbereiten Nachbarsjungen zu tun, mit geklauten Fahrrädern, einem Erpresserbrief und wichtigen Regeln der Observation.
Im Kinderroman „Ist Oma noch zu retten?“ der Autorin Marie Hüttner geht es von Anfang an spannend und turbulent zu. Temporeich und äußerst unterhaltsam wird Pias Ferienabenteuer erzählt. Darüberhinaus hat meinem Sohn (10 J) und mir der Humor des Buches gut gefallen. Die Kapitel sind kurz gehalten und ermöglichen vielleicht so auch langsameren oder ungeübteren Leser*innen schnelle Leseerfolge.
Bei der Geschichte handelt es sich nicht nur um einen reinen Kinderkrimi, bei dem es darum geht, einen Dieb und Entführer zu entlarven, es geht auch um eine echte Freundschaftsgeschichte und darum, dass es manchmal erforderlich ist, über seinen eigenen Schatten zu springen und seine Angst zu überwinden. Dabei können kluge Sätze von Großeltern wie „Solange man Hoffnung hat, kann einem nichts passieren“ ganz wunderbar helfen. Oder eben „Angst aus, Mut an“!
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Coole Oma und pfiffige Kinder
Die elfjährige Pia möchte ihre Ferien bei ihrer Oma Lore verbringen. Seltsam ist schon, dass Oma Lore Pia nicht wie sonst am Bahnhof abholt. Aber auch im Haus und Garten ist die Oma nicht und anscheinend war sie schon seit ein paar Tagen nicht mehr im Haus. …
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Coole Oma und pfiffige Kinder
Die elfjährige Pia möchte ihre Ferien bei ihrer Oma Lore verbringen. Seltsam ist schon, dass Oma Lore Pia nicht wie sonst am Bahnhof abholt. Aber auch im Haus und Garten ist die Oma nicht und anscheinend war sie schon seit ein paar Tagen nicht mehr im Haus. Pia beherzigt Omas Lieblingsspruch „Angst aus, Mut an“ und beginnt mit ihren Ermittlungen. Mit dem Nachbarsjungen Pepe erhält sie Unterstützung und die beiden erleben ein sensationelles Abenteuer.
Erzählt wird die Geschichte aus Pias Sicht und so konnte ich quasi hautnah an ihrer Gedanken- und Gefühlswelt teilhaben. Pia ist ein äußerst taffes Mädchen. Welche Elfjährige würde sich in dem Fall alleine auf die Suche ihrer Oma begeben, ohne sich anderweitig Hilfe zu holen? Ich wäre in dem Alter nicht so mutig gewesen. Mit Pepe bildet sie nach anfänglichen Schwierigkeiten ein tolles Team. Er ist auch ein erstaunlicher Junge, er ist sehr selbständig, kann super kochen und backen und hat immer alle erforderlichen Utensilien in seinem Rucksack.
In einem schönen Sprachstil erzählt Marie Hüttner mit einer Prise Humor eine spannende Geschichte, die auch Wertvorstellung enthält, wie z. B. Hilfsbereitschaft, man darf weder stehlen noch lügen. Die kurzen Kapitel sind ideal zum Vorlesen, aber auch super geeignet für junge Leser. Zu Beginn jedes Kapitels gibt es eine hübsche schwarz-weiß Zeichnung.
Ein toller Kinderkrimi mit coolen Protagonisten.
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Der Sommerferien bei Oma werden toll und eben ganz anders
Die 11-jährige Pia freut sich riesig auf die Sommerferien bei ihrer supertollen Oma Lore. Sie werden so viel miteinander erleben, Spaß haben ohne Ende und gleich, wenn ihre Oma sie vom Bahnhof abholt, geht es damit los. Doch …
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Der Sommerferien bei Oma werden toll und eben ganz anders
Die 11-jährige Pia freut sich riesig auf die Sommerferien bei ihrer supertollen Oma Lore. Sie werden so viel miteinander erleben, Spaß haben ohne Ende und gleich, wenn ihre Oma sie vom Bahnhof abholt, geht es damit los. Doch dann ist Oma nicht da. Hat sie es tatsächlich vergessen? Aber Pia weiß ja, wohin und so macht sie sich auf den Weg zu Omas Haus. Es macht keiner auf, aber über den Kirschbaum kommt Pia hinein und entdeckt, dass hier irgendetwas nicht stimmt. Nach 'eben mal aus dem Haus' sieht anders aus. Aber Pia ist ja taff und mit Omas Spruch 'Angst aus, Mut an!' im Ohr macht sie sich auf die Suche. Mit dabei Pepe, Nachbarsjunge und selbsternannter Detektiv. Er weiß, dass hier in der Gegend in letzter Zeit, außer der verschwundenen Oma, auch jede Menge roter Fahräder abhanden gekommen sind. Da gibt es bestimmt einen Zusammenhang.
Diese Geschichte, von Pia selbst erzählt, sie ist superspannend und abenteuerlich. Es wird verfolgt und observiert, sehr cool detektivisch, wie Pepe sagen würde und dabei ist man als Leser immer ganz nah mit dran. Das alles ist schon keine Kleinigkeit und fordert jede Menge Mut und ohne den Zusammenhalt und die Freundschaf der beiden Kindern wäre es sicherlich nicht so ausgegangen, wie es das hier ist.
Es hat einfach sehr viel Spaß gemacht, dieses Buch zu lesen.
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„Ist Oma noch zu retten?“ Hinter dem Buchtitel verbirgt sich eine wirklich tolle Geschichte und ein spannender Krimi (nicht nur) für Kinder.
Wenn ich daran denke, dass ich als Kind meine Oma besuchen wollte und sie wäre in ihrem Haus nicht zu finden gewesen, sondern einfach …
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„Ist Oma noch zu retten?“ Hinter dem Buchtitel verbirgt sich eine wirklich tolle Geschichte und ein spannender Krimi (nicht nur) für Kinder.
Wenn ich daran denke, dass ich als Kind meine Oma besuchen wollte und sie wäre in ihrem Haus nicht zu finden gewesen, sondern einfach verschwunden – ich weiß nicht, ob ich so pfiffig und voller Ideenreichtum gewesen wäre wie Pia, der genau das passiert ist und die doch zu allem bereit ist, um ihre Oma zu finden. Da kann ich nur staunen über so viel Mut.
„Solange man Hoffnung hat, kann einem nichts passieren.“ Das ist einer der Merksätze von Pias Oma. Und es geht in der Geschichte außerdem um Freundschaft, um Vertrauen, aber auch um Notlügen, Missverständnisse und vorschnelle Meinungen. Viele tolle und wichtige Botschaften fürs Leben hält die Geschichte bereit.
Sehr gern empfehle ich die turbulente Geschichte weiter, die neben Spannung auch eine gute Portion Humor enthält.
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Audio CD
Das Cover hat mich gleich angesprochen. So rasant wie die drei auf dem Rad daherkommen, plaudert Pia über ihre Erlebnisse. Eigentlich will sie nur ihre liebe Oma besuchen, da schlittert das Mädchen in ein Abenteuer hinein. Pia wird nicht vom Bahnhof abgeholt und findet auch im Zuhause der …
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Das Cover hat mich gleich angesprochen. So rasant wie die drei auf dem Rad daherkommen, plaudert Pia über ihre Erlebnisse. Eigentlich will sie nur ihre liebe Oma besuchen, da schlittert das Mädchen in ein Abenteuer hinein. Pia wird nicht vom Bahnhof abgeholt und findet auch im Zuhause der Oma nur den Kater "Schnorrer" vor. Als sie auf den erst mal etwas merkwürdig wirkenden Nachbarsjungen stößt, entspinnt sich ein cooles Abenteuer.
Pia, gelesen von Marie-Christin (Friedel) Morgenstern, sprüht nur so voll Energie und Tatendrang. Oma kann doch nicht einfach verschwunden sein! Pia beweist Detektiv-Qualitäten und tastet sich in diesem unterhaltsamen Hörbuch in 210 Hör-Minuten Schritt für Schritt vor...
Marie Hüttner hat aus meiner Sicht ein supercooles Kinderbuch geschrieben, lebendig vertont von der Hörbuchsprecherin.
Empfohlen ab 9 Jahren.
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