Rebecca Serle
Broschiertes Buch
In fünf Jahren
Roman - Der Spiegel-Bestseller - 'Trifft mitten ins Herz.' Glamour
Übersetzung: Schwaab, Judith
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Wo sehen Sie sich in fünf Jahren? Als die ehrgeizige New Yorker Anwältin Dannie dies beim wichtigsten Bewerbungsgespräch ihrer jungen Karriere gefragt wird, ist ihre Antwort klar, hat sie doch einen minutiös ausgeklügelten Lebensplan. An diesem Abend macht ihr Freund ihr einen Heiratsantrag, und sie legt sich schlafen mit dem guten Gefühl, dass alles so läuft, wie sie es sich gewünscht hat. Doch als sie mitten in der Nacht aufwacht, befindet sie sich in einer fremden Wohnung, an ihrem Finger steckt ein anderer Ring, und neben ihr liegt ein ganz anderer Mann. Im Hintergrund laufen die N...
Wo sehen Sie sich in fünf Jahren? Als die ehrgeizige New Yorker Anwältin Dannie dies beim wichtigsten Bewerbungsgespräch ihrer jungen Karriere gefragt wird, ist ihre Antwort klar, hat sie doch einen minutiös ausgeklügelten Lebensplan. An diesem Abend macht ihr Freund ihr einen Heiratsantrag, und sie legt sich schlafen mit dem guten Gefühl, dass alles so läuft, wie sie es sich gewünscht hat. Doch als sie mitten in der Nacht aufwacht, befindet sie sich in einer fremden Wohnung, an ihrem Finger steckt ein anderer Ring, und neben ihr liegt ein ganz anderer Mann. Im Hintergrund laufen die Nachrichten, und sie sieht das Datum: Es ist derselbe Tag, der 15. Dezember, doch fünf Jahre in der Zukunft. Nach einer Stunde, die alles in Frage stellt, an das sie bisher geglaubt hat, wacht sie in ihrem eigenen Bett wieder auf. Und obwohl sie versucht, diesen Moment zu vergessen, kann sie es nicht. Bis sie viereinhalb Jahre später dem Mann aus ihrem Traum begegnet ...
Rebecca Serle ist Autorin und Drehbuchschreiberin und lebt in New York und Los Angeles. Ihre Romane stehen regelmäßig auf der New-York-Times -Bestsellerliste und sind die Lieblinge der Leser*innen und Buchblogger*innen. Ihr Roman 'In fünf Jahren' stand wochenlang auf der Spiegel-Bestsellerliste. Eine Verfilmung ist in Arbeit. Rebecca Serles Bücher erscheinen in 24 Ländern.
Produktdetails
- Verlag: btb
- Originaltitel: In Five Years
- Deutsche Erstausgabe
- Seitenzahl: 320
- Erscheinungstermin: 14. Juni 2022
- Deutsch
- Abmessung: 202mm x 135mm x 27mm
- Gewicht: 382g
- ISBN-13: 9783442770144
- ISBN-10: 3442770149
- Artikelnr.: 62861541
Herstellerkennzeichnung
btb Taschenbuch
Neumarkter Straße 28
81673 München
produktsicherheit@penguinrandomhouse.de
»Absolut grandios!« literaturmarkt.info
Ich war echt sowas von gespannt... Nach der Leseprobe musste ich es mir kaufen und herausfinden was an dem -ich wache in fünf Jahren auf und neben mir liegt ein anderer Mann- auf sich hat. Die Geschichte beginnt und macht schnell süchtig. Zum einen aufgrund des tollen Schreibstils und weil …
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Ich war echt sowas von gespannt... Nach der Leseprobe musste ich es mir kaufen und herausfinden was an dem -ich wache in fünf Jahren auf und neben mir liegt ein anderer Mann- auf sich hat. Die Geschichte beginnt und macht schnell süchtig. Zum einen aufgrund des tollen Schreibstils und weil man sich nicht erklären kann wie es zu besagtem fremden Mann kam. Bis zur Hälfte war ich noch Feuer und Flamme. Dann allerdings kommt solch ein Schicksalsschlag und die gesamte Geschichte nimmt eine traurige Wendung. Selbst an dem Punkt hoffe ich noch, Zeugin einer grenzenumfassenden Liebesgeschichte zu werden... Dem ist leider nicht so. Ich muss wirklich sagen das ich hier einfach was komplett anderes erwartet hatte und dementsprechend enttäuscht bin. Für mich ein Buch über Freundschaft und Neuanfänge, aber kein Liebesroman. Nur eine bedingte Weiterempfehlung
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„Du irrst dich, was die Liebe angeht. Du meinst, sie muss eine Zukunft haben, um etwas zu bedeuten, aber das muss sie nicht. Sie ist das Einzige auf der Welt, das per se eine Daseinsberechtigung hat. Bei der Liebe ist es nur wichtig, dass sie existiert. Hier. Jetzt. Liebe braucht keine …
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„Du irrst dich, was die Liebe angeht. Du meinst, sie muss eine Zukunft haben, um etwas zu bedeuten, aber das muss sie nicht. Sie ist das Einzige auf der Welt, das per se eine Daseinsberechtigung hat. Bei der Liebe ist es nur wichtig, dass sie existiert. Hier. Jetzt. Liebe braucht keine Zukunft.“
Alles scheint perfekt in Dannies Leben. Das Vorstellungsgespräch bei ihrem Traumarbeitgeber läuft optimal und Dannie ist ziemlich sicher, dass sie den Job als Firmenanwältin bei der Top-Kanzlei bekommt. Als Sahnehäubchen macht ihr ihr langjähriger Freund David einen akribisch geplanten Heiratsantrag. Was könnte da besser sein? Doch dann hat Dannie in der Nacht einen mehr als realistischen Traum von sich in fünf Jahren. Ein Traum, der alles verändert und in Frage stellt. Ist es wirklich nur ein Traum?
Rebecca Serle erzählt aus Dannies Perspektive in der ersten Person Präsens. Der Schreibstil ist recht flüssig und unkompliziert zu lesen. Dass Dannie stets erwähnen muss, welche Marke ein Kleid hat, aus welchem Laden das Take-away-Essen stammt oder in welchem Restaurant man sich trifft, empfand ich als ein wenig nervig. Wenn sie Situationen beschreibt, wirkt es auf mich oft so, als erfasse sie die wirklich wesentlichen Dinge nicht und richte stattdessen ihr Augenmerk auf eher nebensächliche Aspekte. Dass sie auf diese Weise erzählt, passt aber sehr gut zu ihr und ihrer Sicht aufs Leben.
Dannie hat haargenaue Vorstellungen von ihrem Leben. Während Dannie ihre Zukunft und ihre Karriere plant, hat sich das Leben aber womöglich längst klammheimlich selbstständig gemacht und ihrer Kontrolle entzogen. Dannie ist karrierefixiert und ordnet alles andere ihrer Arbeit unter. Dass sie genau nach Plan lebt, liegt vermutlich am frühen Tod ihres Bruders Michael, den sie immer noch nicht verwunden hat. Dannies Verlobter David fügt sich perfekt in Dannies Leben ein. Ihre beste Freundin Bella hingegen ist vollkommen anders als sie: spontan, leichtfüßig, sprunghaft, sie fängt vieles neu an und bringt selten etwas zu Ende. Bella liebt und genießt das Leben wie keine Zweite. Bellas und Dannies Lebenseinstellungen unterscheiden sich fundamental voneinander. Dannie tut alles für ihren Traumjob, bringt große Opfer. Bella kann das nicht nachvollziehen, fasst es so zusammen: „Ich finde, Opfer zu bringen, ist genau das Gegenteil von Selbstverwirklichung. Wenn du deine Träume verwirklichen willst, dann solltest du aus dem Vollen schöpfen und dich nicht kasteien.“
Der Roman beginnt wie eine klassische Liebesgeschichte. Doch er entwickelt sich im Verlauf bis zum Schluss ganz anders weiter, als ich erwartet habe. Auch wenn mir Hauptfigur Dannie nicht sympathisch ist und ich so gar nicht verstehen kann, wie sie ihr Leben führt und welche Prioritäten sie setzt, hat mich ihre Geschichte absolut gefesselt. Ich konnte den Roman nicht zur Seite legen, bis klar wurde, was genau denn nun ihr ominöser Traum vom Anfang bedeutet. Das Ende kommt dann wirklich überraschend. Ich mag gerne glauben, dass Dannie möglicherweise die Dinge nach den Erfahrungen, die sie gemacht hat, etwas anders beurteilen wird. Unter Dannies oberflächlicher Fassade mit Markenklamotten, ihrem berechenbaren „Workaholic-Yuppie-Verhalten“ verbirgt sich eine eindrucksvolle und lesenswerte Geschichte, die wesentlich mehr zu bieten hat, als es zunächst den Anschein hat. Eine Geschichte über Liebe, Schicksal, Freundschaft, Pläne, Lebenseinstellungen und das Leben selbst, das sich um unsere Pläne, Träume und Wünsche oft wenig kümmert. Eine Geschichte, die nicht so schnell verdaut ist wie ein Gericht vom Takeaway-Laden an der Ecke, eine, die nicht nur vorbeistreift, sondern nachhallt und nachdenklich stimmt.
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Dannie hat einen ganz genauen Plan, wie ihr Leben auszusehen hat, ihrem Freund Daniel geht es genauso. Nach einem wichtigen Bewerbungsgespräch (stand auf dem Plan!) macht Daniel ihr planmäßig einen Heiratsantrag und Dannie ist im siebten Himmel. Warum sie aber in der gleichen Nacht …
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Dannie hat einen ganz genauen Plan, wie ihr Leben auszusehen hat, ihrem Freund Daniel geht es genauso. Nach einem wichtigen Bewerbungsgespräch (stand auf dem Plan!) macht Daniel ihr planmäßig einen Heiratsantrag und Dannie ist im siebten Himmel. Warum sie aber in der gleichen Nacht davon träumt, in fünf Jahren mit einem anderen Mann im Bett und mit diesem auch verheiratet zu sein, kann sie sich nicht erklären. Viereinhalb Jahre später, Dannie und Daniel sind immer noch verlobt und haben nicht geheiratet, stellt ihre beste Freundin ihr den neuen Mann an ihrer Seite vor. Es ist der Mann aus Dannies Traum.
Dieses Buch hätte ich fast verpasst, denn Liebesromane stehen nicht auf meiner Agenda und aufgefallen wäre mir das Cover von selbst auch nicht. Durch einen glücklichen Zufall ist es aber bei mir gelandet, was mich wirklich freut, da mir sonst diese wunderbare Story entgangen wäre. Dies ist eine Liebesgeschichte, aber nicht die Liebesgeschichte, die du erwartest; so steht es auf dem Cover und so war es tatsächlich. Erwartet habe ich eine seichte Liebesstory mit einer Prise Zeitreisen, gewürzt mit Herz und Schmalz. Bekommen habe ich ein in die Tiefe gehendes Buch über Freundschaft und Liebe, über Trauer und Wut, ein Buch darüber, wie es ist, wenn das Leben nicht nach Plan verläuft.
„Und ich denke, dass es das vielleicht ist, was die Liebe ausmacht. Nicht die Abwesenheit von Raum, sondern seine Bewusstwerdung - etwas, was zwischen den Teilen lebt, das es möglich macht, nicht eins zu sein, sondern anders, ein jeder für sich und doch zusammen.“ (Seite 220)
Ich habe geschmunzelt und geweint, ich habe mich geärgert und war auch mal fassungslos. Meine Emotionen spielten Fieberkurve und hüpften auf und ab. Die Wendung, die die Geschichte nahm, habe ich nicht erwartet, es war so unfair, so unfassbar schlimm. Und trotzdem. Über allem schwebte Hoffnung, ein Funken nur, aber sie war da. Genauso wie Liebe.
Manchmal sollte man über seinen Tellerrand gucken, dann passiert etwas Wunderbares, wie hier. Ich bleibe begeistert zurück und verheult, oh ja, aber glücklich, dass ich dieses Buch lesen durfte. Volle Punktzahl gibt es von mir und eine Leseempfehlung.
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Auf dem Cover steht "Dies ist eine Liebesgeschichte... aber nicht die Liebesgeschichte, die du erwartest." und dieser Satz ist so absolut wahr! Denn was sich alles zwischen den Buchdeckeln verbirgt, ist so viel mehr als man es normalerweise in Büchern dieses Genres trifft. Leider kann …
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Auf dem Cover steht "Dies ist eine Liebesgeschichte... aber nicht die Liebesgeschichte, die du erwartest." und dieser Satz ist so absolut wahr! Denn was sich alles zwischen den Buchdeckeln verbirgt, ist so viel mehr als man es normalerweise in Büchern dieses Genres trifft. Leider kann ich nicht mehr verraten ohne zu spoilern, aber glaubt mir: Euch wird der Mund offen stehen bleiben.
Super finde ich, dass es ohne lange Vorrede direkt losgeht. Man lernt Dannie und ihre aktuelle Lebenssituation kennen und kurz darauf passiert dann auch schon das im Klappentext angesprochene Ereignis, die Reise in die fünf Jahre entfernte Zukunft. Das war sehr gut umgesetzt und da es auch schon relativ am Anfang war, wurde im Klappentext nicht zu viel verraten und man hat nicht die ganze Zeit darauf gewartet, dass genau das passiert.
Der Plot ist überhaupt nicht vorhersehbar, sondern hat immer wieder überraschende Wendungen, mit denen man gar nicht rechnet - aber sie machen die Geschichte auch sehr authentisch. Gut gefallen hat mir auch, dass hier die Rationalität der Protagonistin Connie, die ihr Leben in Pläne aufteilt und alles in Zahlen umwandelt, auf sehr viel Emotionen stößt. Dem kann man beim Lesen nicht entgehen. Man freut sich mit, man leidet mit, man hofft und bangt... bei mir sind Tränen geflossen und das kommt bei einer fiktiven Geschichte wirklich selten vor. Das Buch hat mich berührt.
Der Schreibstil ist toll. Alles liest sich flüssig, es herrscht eine gute Ausgewogenheit zwischen Dialogen und erzählenden Passagen, es gibt keine Längen und unnötige Zeiträume werden auch einfach übersprungen. Dabei kann man dem chronologischen Aufbau mit dem kleinen Ausflug in die Zukunft sehr gut folgen.
Alles in allem kann ich nur sagen: WOW! "In fünf Jahren" ist eine grandiose Geschichte über Freundschaft, Liebe und das Leben und dabei so authentisch, dass man sich definitiv in einer der Figuren wiedererkennt - oder so jemanden im realen Leben kennenlernen möchte.
Von mir gibt es 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung!
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Toll! Eine unglaublich tolle Idee - dieses Gedankenexperiement - die Protagonistin wacht auf einmal an einem anderen morgen auf - in einer ganz neuen Situation - und es sind bereits fünf Jahre später. Gänsehaut. Spannend und erfrischend. Empfehlung!
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Zum Buch:
Dannie hat einen Plan für ihr Leben. Als sie bei einem Vorstellungsgespräch zu ihrem absoluten Traumjob gefragt wird wo sie sich in fünf Jahren sieht weiß sie es genau. Beruflich wie privat.
Am selben Abend macht ihr Freund ihr einen Heiratsantrag, als sie auf …
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Zum Buch:
Dannie hat einen Plan für ihr Leben. Als sie bei einem Vorstellungsgespräch zu ihrem absoluten Traumjob gefragt wird wo sie sich in fünf Jahren sieht weiß sie es genau. Beruflich wie privat.
Am selben Abend macht ihr Freund ihr einen Heiratsantrag, als sie auf dem Sofa einschläft erwacht sie fünf Jahre später mit einem andern Mann an ihrer Seite. Was ist in den fünf Jahren geschehen?
Meine Meinung:
Mich hat der Klappentext sehr neugierig gemacht und bis zu einem gewissen Zeitpunkt war auch alles vorhersehbar und wie beschrieben. Aber dann nahm die Geschichte für mich eine Wendung, mit der ich so nicht gerechnet hatte. In der Hauptrolle der Wendung war Dannies beste Freundin Bella.
Mich hat die Geschichte sehr gut unterhalten und vor allem sehr berührt. Auch wenn das Ende etwas überstürzt und nicht ganz nach meinen Wünschen war, war es doch eine sehr emotionale und bewegende Story. Ich hatte großes Mitgefühl mit Bella, aber auch mit Dannie. Und ich bin froh, dass ich mir nie die Frage nach den fünf Jahren gestellt hatte.
Ein besonderer Roman mit viel Gefühl, hat mir gut gefallen.
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Gibt es eigentlich noch irgendjemanden, der/die dieses Buch noch nicht gelesen hat? Schon die englische Ausgabe habe ich ständig gesehen und seit die deutsche Übersetzung herauskam, ist sie auch überall präsent. Dieses Buch hat sich also wirklich in mein Regal ge-influenced. …
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Gibt es eigentlich noch irgendjemanden, der/die dieses Buch noch nicht gelesen hat? Schon die englische Ausgabe habe ich ständig gesehen und seit die deutsche Übersetzung herauskam, ist sie auch überall präsent. Dieses Buch hat sich also wirklich in mein Regal ge-influenced. Leider hat es mich letztendlich enttäuscht. Während ich durchaus erwartet hatte, dass etwas Dramatisches passieren wird, so war es mir letztendlich doch zu viel Trauma Porn. Die Protagonistin wurde durch das Leiden ihrer besten Freundin, die dabei relativ eindimensional blieb, „interessanter“ gemacht. Auch die im Klappentext wie auch zu Beginn des Romans angedeutete Beziehung zu Aaron war angesichts der eigentlich vorherrschenden Thematik irgendwie fehl am Platz. Weil alles so dick aufgetragen war, hat mich das Ganze nicht mal wirklich berührt. Schade, denn eigentlich fand ich den Roman sprachlich richtig gut, nur inhaltlich eben leider gar nicht.
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Überraschend anders
Der Untertitel "Dies ist eine Liebesgeschichte..., aber nicht die Liebesgeschichte, die du erwartest" passt richtig gut zu diesem Buch. Die Autorin Rebecca Serle entführt die geneigten Leser_innen in das New York der Reichen und Schönen, wo …
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Überraschend anders
Der Untertitel "Dies ist eine Liebesgeschichte..., aber nicht die Liebesgeschichte, die du erwartest" passt richtig gut zu diesem Buch. Die Autorin Rebecca Serle entführt die geneigten Leser_innen in das New York der Reichen und Schönen, wo selbstverständlich ein Taxi statt des ÖPNVs gewählt wird und zu wenig Geld kein Thema ist. Hier treffen wir auf die Anwältin Dannie, ihren Partner David und ihre beste Freundin Bella, die eine eigene Galerie betreibt und permanent die Beziehungen wechselt. Eines Abends sieht Dannie im Traum einen Ausschnitt ihrer Zukunft in fünf Jahren. Und es ist nicht David, mit dem sie das Bett teilt. Alles nur ein Hirngespinst. Das denkt sie erst, bis ihr ein paar Jahre später Bella genau diesen Mann aus dem Traum als ihren neuen Partner vorstellt. Ein Gefühlswirrwarr ist hier unvermeidlich, wobei bald ein anderes Ereignis in den Vordergrund tritt.
Rebecca Serle gelingt mit "In fünf Jahren" ein berührendes und auch tiefergehendes Buch über die Krraft der Liebe, Verluste und den Umgang mit Krankheit und Tod. Es ist kein klassisches Liebesbuch, sondern eines, das tiefer unter die Haut geht.
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Das Cover von „In fünf Jahren“ von Rebecca Serle verkündet es schon: Man bekommt hier als Leser*in zwar eine Liebesgeschichte erzählt, die sich jedoch wirklich ganz anders entwickelt, als man denkt und die voller Überraschungen steckt.
Dannie, ehrgeizige …
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Das Cover von „In fünf Jahren“ von Rebecca Serle verkündet es schon: Man bekommt hier als Leser*in zwar eine Liebesgeschichte erzählt, die sich jedoch wirklich ganz anders entwickelt, als man denkt und die voller Überraschungen steckt.
Dannie, ehrgeizige Anwältin Ende Zwanzig, wohnt mit ihrem Freund David in New York und steht kurz davor, den Job ihrer Träume zu ergattern. Als David ihr auch noch einen Heiratsantrag macht, scheint ihr Glück perfekt. Doch in der Nacht nach dem Antrag hat sie einen merkwürdigen „Wachtraum“, in dem sie Einblick in eine Lebenssituation in der Zukunft – in genau fünf Jahren – erhält. Als sie aufwacht, ist sie verwirrt und verängstigt, lebt aber letztendlich ihr Leben wie gewohnt weiter. Je näher der Zeitpunkt des Traumes rückt, desto mehr entwickeln sich die Ereignisse in Richtung der Situation des Traumes. Welche Rolle dabei Bella, ihre beste Freundin und deren Freund Aaron spielen, stellt sich im Verlauf dann auf überraschende Weise heraus. Jede weitere Beschreibung der Handlung würde zu stark spoilern, deshalb belasse ich es bei der kurzen Inhaltsangabe.
Eigentlich habe ich einen romantischen Frauenroman erwartet, der leicht zu lesen und in gewisser Weise vorhersehbar ist. Umso mehr wurde ich dann vom Verlauf, den die Handlung nimmt, überrascht – und das im positiven Sinn. Leicht zu lesen ist der Roman, die Autorin hat einen angenehmen und flüssigen Schreibstil. Die Handlung stellt sich jedoch als tiefgründiger und differenzierter heraus, als ich gedacht habe. Ich hätte mir lediglich gewünscht, dass einige Personen, zum Beispiel Aaron und David, noch etwas ausführlicher beschrieben werden, denn diese sind mir doch etwas fremd geblieben und waren eher flach gezeichnet.
Mein Fazit: Ein überraschender und sich aus der Masse hervorhebender Frauenroman, der sehr kurzweilig ist und die Leser*innen zu berühren vermag.
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In Anbetracht dessen, was im Verlauf des Buches zur Thematik wird und Handlungsraum erzielt, ist es schwierig, dem Buch eine Bewertung zu geben.
Der Schreib- und Sprachstil ist sehr einfach gehalten. Viel zu einfach. Er kann nicht gut Tiefe darstellen bzw. vermitteln.
Die Figuren sind mir bis …
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In Anbetracht dessen, was im Verlauf des Buches zur Thematik wird und Handlungsraum erzielt, ist es schwierig, dem Buch eine Bewertung zu geben.
Der Schreib- und Sprachstil ist sehr einfach gehalten. Viel zu einfach. Er kann nicht gut Tiefe darstellen bzw. vermitteln.
Die Figuren sind mir bis zum Ende hin blass und eindimensional geblieben, die dies und jenes tragen. Es scheint ein Hauptaugenmerk der Autorin darauf zu liegen, wer wann was trägt und wo er es gekauft hat; und das selbst in Momenten, wo es nicht hingehört. Ein Großteil der Seiten ist zusammengenommen mit derlei Beschreibungen befüllt.
Den visionäre Beginn des Buches ist überflüssig. Es hätte auch ohne diesen so verlaufen können, wie es das getan hat und wäre dadurch dem Leser näher gewesen. Manches hätte sich gar besser verflochten, als es das letztlich getan hat. So aber greift einiges aneinander vorbei, was anderenfalls ein harmonisches Geflecht ergeben könnte.
Mancher überflüssige und im Sande verlaufende Handlungsstrang hätte weggelassen werden können, denn: Wer geht wegen eines realistischen Traums oder einer Vision denn gleich zum Therapeuten?
Und wer, der etwas Medizinisches im Internet gelesen hat, stellt sich einem Facharzt gegenüber und beginnt ein Gespräch mit diesem und nutzt dabei Fachbegriff um Fachbegriff?
Und hierin kollidiert der Stil der Autorin mit jenen hohen Worten.
Die Freundschaft von Bella und Dannie ist etwas so Wunderbares, der mehr Intensität seitens der Autorin hätte gewidmet werden sollen. Leider kommt das zarte Band für das Gefühl für diese Bindung für mich erst ziemlich zum Ende des Buches auf. Zuvor war diese Freundschaft zwar da und innig benannt, aber zu merken war es mir nicht. Sie hat nicht berührt. Es könnte ein toller Roman über eine warme, herzerfüllende Freundschaft sein können. Stattdessen wirkt sie in weiten Teilen wie ein mechanisches Konstrukt. Ein Hoch auf die Freundschaft ist der Roman dennoch. Es hätte mehr daraus gemacht werden können.
Was mir jedoch gefehlt hat im Zusammenhang mit der eingangs erwähnten Einzug haltenden schweren Thematik das sind Wut, Frust, Verzweiflung, Angst im Zusammenhang mit ebendieser. Da kam nichts an bei mir. Die konnte die Autorin nicht so gut darstellen; mglw. auch geschuldet dem ebenfalls eingangs erwähnten Stil. Stattdessen platt und leer. Lediglich die Art & Weise Bellas Eltern im Umgang mit der Tragödie ist glaubwürdig. Vielleicht aber war auch die Autorin mit dem Thema an sich überfordert.
Als Leser wird man vom Buch nicht mitgerissen, als wollte die Autorin ihren Monolog bringen und schließlich sang- & klanglos wieder aus des Lesers Gesichtsfeld verschwinden.
Ich bereue nicht, den Roman gelesen zu haben. Es ist mir jedoch nicht möglich, zu sagen, ob er empfehlenswert ist oder nicht. Alles in allem empfand ich alles als ein wenig oberflächlich. Wirklich zu Ende gebracht ist nichts.
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