Greer Macallister
Broschiertes Buch
In der Stille der Polarnacht
Roman Dreizehn mutige Frauen im Kampf gegen das ewige Eis
Übersetzung: Schönfeld, Eike
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Dreizehn wagemutige Frauen brechen im Frühjahr 1853 in die Arktis auf, um eine Gruppe verschollener Forscher wiederzufinden. Zuvor sind einige männliche Expeditionen gescheitert - nun sollen die Frauen unter der Leitung von Virginia Reeve ihr Können beweisen. Von Buffalo aus machen sie sich auf den Weg. Es ist eine Reise voller Gefahren - und nicht alle kehren zurück. Virginia Reeve wird dafür verantwortlich gemacht - und des Mordes angeklagt ... Der Prozess jedoch ist geprägt von Lügen, Intrigen und Bestechung und scheint weniger die Wahrheitsfindung als die Hinrichtung Virginias zum Z...
Dreizehn wagemutige Frauen brechen im Frühjahr 1853 in die Arktis auf, um eine Gruppe verschollener Forscher wiederzufinden. Zuvor sind einige männliche Expeditionen gescheitert - nun sollen die Frauen unter der Leitung von Virginia Reeve ihr Können beweisen. Von Buffalo aus machen sie sich auf den Weg. Es ist eine Reise voller Gefahren - und nicht alle kehren zurück. Virginia Reeve wird dafür verantwortlich gemacht - und des Mordes angeklagt ... Der Prozess jedoch ist geprägt von Lügen, Intrigen und Bestechung und scheint weniger die Wahrheitsfindung als die Hinrichtung Virginias zum Ziel zu haben ...
Die amerikanische Bestsellerautorin Greer Macallister gibt abwechselnd Einblicke in die Expedition und in den Prozess; die Leserinnen und Leser erleben die dramatischen Ereignisse fast hautnah mit.
Die amerikanische Bestsellerautorin Greer Macallister gibt abwechselnd Einblicke in die Expedition und in den Prozess; die Leserinnen und Leser erleben die dramatischen Ereignisse fast hautnah mit.
Greer Macallister wuchs im Mittleren Westen Amerikas auf. Sie ist Schriftstellerin und Dramaturgin. Ihr Debütroman The Magician's Lie (Die Lüge des Magiers) war in den USA ein Bestseller und wurde verfilmt. Sie lebt mit ihrer Familie in Washington, DC. Eike Schönfeld, geboren 1949, übersetzt u.a. Vladimir Nabokov, J. D. Salinger, Jeffrey Eugenides, Martin Amis, Richard Yates, Sherwood Anderson und Jonathan Franzen. Er wurde vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Heinrich Maria Ledig-Rowohlt-Übersetzerpreis, dem Übersetzerpreis der Leipziger Buchmesse, dem Christoph-Martin-Wieland-Preis und mit dem Internationalen Hermann-Hesse-Preis.
Produktdetails
- insel taschenbuch 4945
- Verlag: Insel Verlag
- Originaltitel: The Arctic Fury
- Artikelnr. des Verlages: IT 4945
- Deutsche Erstausgabe
- Seitenzahl: 472
- Erscheinungstermin: 16. November 2022
- Deutsch
- Abmessung: 209mm x 128mm x 35mm
- Gewicht: 546g
- ISBN-13: 9783458682455
- ISBN-10: 3458682457
- Artikelnr.: 63678488
Herstellerkennzeichnung
Insel Verlag GmbH
Torstraße 44
10119 Berlin
info@suhrkamp.de
»Eine Liebeserklärung an abenteuerlustige Frauen, unwahrscheinliche Freundschaften und die Suche nach Möglichkeiten in einer düsteren, unversöhnlichen Wildnis.« Chicago Review of Books
In einer Zeit, in der die Frau als Person nicht zählt, in der gesellschaftliche Vorgaben starr und erbarmungslos sind, machen sich 13 wagemutige Frauen auf, um im ewigen Eis dem Schicksal einer verschollenen Expeditions-Gruppe auf den Grund zu gehen.
Leider fordert dieses Abenteuer seinen …
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In einer Zeit, in der die Frau als Person nicht zählt, in der gesellschaftliche Vorgaben starr und erbarmungslos sind, machen sich 13 wagemutige Frauen auf, um im ewigen Eis dem Schicksal einer verschollenen Expeditions-Gruppe auf den Grund zu gehen.
Leider fordert dieses Abenteuer seinen Tribut und nicht alle Frauen kommen (gesund) wieder zurück, woraufhin die Anführerin der Gruppe, Virginia Reeve, des Mordes angeklagt wird. In einem spannenden und von Lügen und Intrigen geprägten Gerichtsprozess gilt es nun, ihre Unschuld zu beweisen und sie so vor dem drohenden Strick zu retten.
Als ich das Buch das erste Mal in Händen hielt, mir den Titel uns das Titelbild anschaute, stellte ich mich auf eine spannende Abenteuergeschichte inmitten der arktischen Wüste ein.
Schnell wurde klar, dass sich meine Vorstellungen nicht ganz bewahrheiteten:
So liegt der Fokus des Romans nichts auf den Gefahren, die die arktische Landschaft und die Beschwernisse einer Expedition bergen, sondern eher auf zwischenmenschlichen Beziehungen, der persönlichen Weiterentwicklung der Figuren und vor allen Dingen den konservativen und frauenverachtenden Vorgaben der damaligen Zeit. Hierbei gelingt es der Autorin ganz hervorragend, die damaligen Missstände aufzuzeigen und darzustellen, wie starke Frauen sich gegen diese Vorgaben aufgelehnt haben oder am Ende einknicken mussten. Es wird sehr deutlich, dass alle Facetten der Gesellschaft (Homosexualität, Rassendiskriminierung, Ehebruch, ungewollte Schwangerschaften, Gewalt in der Beziehung, Transgender, etc.) auch damals schon Thema waren, dass aber ganz anders damit umgegangen wurde, als heute.
Obwohl der Roman einen wahren historischen Kern hat (Die Polarexpeditionen des John Franklin), darf man keine realitätsgetreue Darstellung erwarten. Viele Schilderungen kratzen nur an der Oberfläche und sind recht unglaubwürdig (z.B. dass einige Frauen „mal eben so schnell entscheiden“, sich von jemand Fremden in eine ungewisse Zukunft führen zu lassen, ohne jedwede Vorbereitung). Nichtsdestotrotz gelingt es der Autorin auch durch ihre (bis auf wenige Ausnahmen) gekonnte Sprache, den/ die LeserIn bis zum letzten Satz zu fesseln!
Ich selbst habe den Roman gespannt verfolgt und konnte ihn zeitweise gar nicht mehr aus der Hand legen. Die Frauen sind grandios, jede hat ihren eigenen Hintergrund und ihre individuellen Beweggründe, an dieser Expedition teilzunehmen. Diese regten mich intensiv zum Nachdenken an. Dadurch, dass man am Anfang schon erfährt, dass nur noch 5 Frauen von der Expedition zurückgekehrt sind, will man unbedingt wissen, was genau auf der Reise geschehen sein mag. Auch die Geschehnisse im Gerichtssaal lassen einen nicht los und die Spannung bleibt bis zur letzten Seite erhalten.
Nicht zuletzt motivierte mich der wahre Kern des Romans dazu, mich historisch weiterzubilden und mich nochmal in die realen geschichtlichen Ereignisse einzulesen. Somit hatte ich in diesem Buch am Ende neben einem wirklich großartigen Roman ebenso eine lehrreiche Lektüre, die mir wertvolle Impulse für die Auswahl meiner kommenden Lesevorhaben gab.
Das Buch bekommt von mir eine klare Lese- und Kaufempfehlung!
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Die Abenteuerin Virginia Reeve wird von Lady Franklin beauftragt, ihren Mann mit seiner Forschergruppe zu finden, welche in der Arktis verschollen sind. Gleichzeitig will Lady Franklin damit beweisen, daß Frauen zu den gleichen, wenn nicht sogar herausfordernden Leistungen in der Lage sind. …
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Die Abenteuerin Virginia Reeve wird von Lady Franklin beauftragt, ihren Mann mit seiner Forschergruppe zu finden, welche in der Arktis verschollen sind. Gleichzeitig will Lady Franklin damit beweisen, daß Frauen zu den gleichen, wenn nicht sogar herausfordernden Leistungen in der Lage sind. Somit bricht eine bunt zusammengewürfelte Truppe junger Frauen unterschiedlichster Herkunft und Kenntnissen im Frühjahr 1853 unter der Führung von Virginia in die Arktis auf. Doch nicht alle kommen zurück und dafür muss Virginia sich vor Gericht verantworten. Ein ungerechte Prozess in dem es weniger um die Wahrheit als um die Suche nach einem Schuldigen geht, und das Virginia verantwortlich ist, steht für fast alle von vornherein fest.
Der Plot eine Gruppe wagemutiger Frauen auf die Suche nach Verschollenen in die Arktis zu entsenden ist ebenso waghalsig und exzentrisch wie Lady Franklin und schon von vornherein zum Scheitern verurteilt. Dafür sind nicht einmal wie erwartet, die widrigen Extremumstände verantwortlich, sondern gesellschaftliche Schranken, Vorurteile und sogar Aberglaube. Denn letztendlich entscheiden nicht Befähigung oder Kenntnisse, sondern Herkunft, Einfluss und Geschlecht. Und wie sollte es anders auch sein, steht das ganze Unterfangen bereits von vornherein unter keinem guten Stern, da sich zwei Alphaweibchen um die Führung ringen.
Was in dem Klappentext vielversprechend klang, enttäuschte mich letztendlich im weiteren Verlauf. Im Vordergrund steht die Verhandlung Virginia's, durchsetzt mit Rückblenden in ihr Leben sowie die Reisevorbereitungen. Die eigentliche Expedition wird in meinen Augen zu kurz umrissen. So rührend die Unterstützung Virginias Begleiterinnen während der Verhandlung ist, haben doch die wenigstens von ihnen mit ihr das Abenteuer bis zu Ende durchgestanden. Für mich besteht da allerdings schon ein Unterschied, ob es "nur" eine unangenehme bzw. ungemütliche Rückreise war oder der nackte Kampf ums Überleben.
Letztendlich verliert sich das Buch in juristischen Spitzfindigkeiten, Bestechungen/Bestechungsversuchen und dem undurchdringlichen Strippenziehen der vermeintlich besser gestellten.
Ein Buch, was viel Potential für mehr hat, aber so leider keinen bleibenden Eindruck auf mich hinterlässt.
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Ich liebe Bücher über Expeditionen und Abenteuer. Vielleicht, weil ich ein Mensch bin, der wenig wagt und Abenteuer lieber anderen überlasse.
Tatsächlich waren all diese Berichte, die ich bis dato gelesen habe, nur aus der Sicht der Männer erzählt. Selten war eine Frau …
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Ich liebe Bücher über Expeditionen und Abenteuer. Vielleicht, weil ich ein Mensch bin, der wenig wagt und Abenteuer lieber anderen überlasse.
Tatsächlich waren all diese Berichte, die ich bis dato gelesen habe, nur aus der Sicht der Männer erzählt. Selten war eine Frau dabei und wenn doch, dann stand sie alleine zwischen den Männern.
Gerade deswegen war dieses Buch so reizvoll für mich. Eine Expedition, an der ausschließlich Frauen teilnehmen. Perfekt.
Schnell kam jedoch die Ernüchterung. Der Anfang war langatmig, die Expedition selbst in weiter Ferne. Die Frauen wurden kurz vorgestellt, blieben aber zu Beginn ausschließlich Name ohne Gesicht und Wesen. Mir half hier die kleine Auflistung über die Expeditionsteilnehmerinnnen zu Beginn des Buches, aber über den Charakter der Teilnehmerinnen wusste man darüber dann natürlich noch nicht Bescheid.
Mich lässt das Buch leider ziemlich enttäuscht zurück. Das Cover sieht so schön und vielversprechend aus, aber der Text, den ich gelesen habe, wird dem einfach nicht gerecht.
Die Charaktere sind allesamt unglaublich interessant und spannend, aber die Autorin schaffte es leider nicht, die Frauen lebendig werden zu lassen. Es geht nicht in die Tiefe, die Frauen bleiben blass und stechen nicht hervor. Ich hätte so gerne noch mehr erfahren, denn die Idee für jede Einzelne war hervorragend.
Selbst die Frauen, die anfänglich unsympathisch erschienen, waren interessant. Hier wurde viel Potential für das Buch verschenkt!
Leider bleibt für mich auch die Geschichte sehr blass. Manche Stellen sind zu ausufernd und langatmig erzählt, andere - und wie ich finde - wichtigere, sind zu schnell abgehandelt, kommen aus dem Blauen und passen nicht ins Gesamtbild.
Selten gab es Szenen, die ich wirklich wunderbar beschrieben fand.
Das Buch ist in mehreren Erzählsträngen aufgebaut. Die eigentliche Handlung, bestehend aus der Vorbereitung und die eigentliche Expedition. Und dann die Zeit, die nach der Expedition spielt (Gerichtsverhandlung und Gefängnis). Gerade zu Beginn fand ich die wechselnden Szenen schwergängig und habe mich besonders an den Kapiteln mit der Gerichtsverhandlung gestört. Das wechselte im Laufe des Buches und gerade die Szenen waren für mich dann besonders stark.
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Brrr … war das kalt die Tage, wenn Gott sei Dank auch nur im fiktiven Sinne. Ich durfte mit „In der Stille der Polarnacht“ dreizehn Frauen auf eine Expedition der Ausnahmeklasse begleiten, eine Expedition, die tatsächlich einen realen Bezug hat, wie man im Nachwort nachlesen …
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Brrr … war das kalt die Tage, wenn Gott sei Dank auch nur im fiktiven Sinne. Ich durfte mit „In der Stille der Polarnacht“ dreizehn Frauen auf eine Expedition der Ausnahmeklasse begleiten, eine Expedition, die tatsächlich einen realen Bezug hat, wie man im Nachwort nachlesen kann. Sie beginnt mit der reichen Kapitänsfrau Jane Franklin, die die junge Virginia Reeve anheuert, gemeinsam mit weiteren Frauen ihren Mann zu finden, der mit Mannschaft und zwei Schiffen seit Jahren als vermisst gilt. Mehr als ein Suchtrupp scheiterte bereits an dieser Aufgabe und so wagt Mrs. Franklin einen letzten Versuch in dieser ungewöhnlichen Konstellation. Schon in einem der nächsten Kapitel muss ich jedoch vom Scheitern der Expedition und der Anklage wegen Mordes gegen Virginia lesen. Was ist geschehen?
In abwechselnden Einblicken in die Reise ins ewige Eis und den Gerichtssaal Ende 1854 begleite ich Virginia und ihre Kameradinnen auf ihrer Odyssee. Während ich zunächst von dieser Konstellation ein wenig enttäuscht war – hatte ich mir doch mehr „Eisaction“ erwartet, konnte ich das Buch spätestens ab der Hälfte kaum mehr aus der Hand legen. Die Autorin Greer Macallister schafft es einen Spannungsbogen aufzubauen und zu halten, der mich die Luft vor jedem Umblättern anhalten ließ. Die losen Fäden der Geschichte fügen sich am Ende zu einem großartigen Finale mit Überraschung zusammen und machen Lust auf mehr Lektüre über Expeditionen, Siedlertrecks und ähnliches. Einen kleinen Stern ziehe ich ab für die Erwähnung der vielen "In-Themen" wie Homosexualität, Transgender, Missbrauch etc. die in dieser Form nicht nötig gewesen wären. Hier war mir zu viel auf einmal gewollt, um es dann nur oberflächlich abzuhandeln. Alles in allem bin ich jedoch mehr als zufrieden mit diesem frostigen Roman und vergebe begeisterte viereinhalb von fünf Sternen mit der Hoffnung auf weitere spannende Bücher aus der Feder der Autorin.
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Eine rein weibliche Expedition in die Arktis im 19. Jahrhundert – ist dies zu abwegig? Greer Macallister hat sich trotz aller Bedenken herangewagt, hat mit „In der Stille der Polarnacht“ einen gut lesbaren Roman vor historischem Hintergrund vorgelegt. Die Franklin-Expedition war …
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Eine rein weibliche Expedition in die Arktis im 19. Jahrhundert – ist dies zu abwegig? Greer Macallister hat sich trotz aller Bedenken herangewagt, hat mit „In der Stille der Polarnacht“ einen gut lesbaren Roman vor historischem Hintergrund vorgelegt. Die Franklin-Expedition war die dritte Forschungsreise des britischen Polarforschers Sir John Franklin. Kurz gesagt wollte er die Nordwestpassage kartographisch erfassen und somit den kürzesten Seeweg von Europa nach Asien finden. Die Expedition scheiterte, Lady Jane Franklin entsandte etliche Suchexpeditionen, um das Schicksal ihres Mannes zu ergründen. Lady Franklin war eine Abenteuerin, sie war eine außergewöhnliche Frau und solche gab es auch zu jener Zeit genau so wie es sie heute gibt. So die historischen Tatsachen.
Zunächst hat mir der etwas sperrige Schreibstil nicht so ganz zugesagt, das hat sich aber bald geändert. Denn eins ist gewiss: Es treibt einen weiter, die vielen offenen Fragen wollen alle beantwortet werden. Auch finde ich den steten Wechsel zwischen der Gerichtsverhandlung und der Erzählung, wie es zu dieser Expedition kam, gelungen. Es wird chronologisch nachgezeichnet und zwischendurch werden die einzelnen Frauen proträtiert. Dass Virginia als erfahrene Führerin, die so manche Planwagenzüge sicher über den Pass geleitet hat, ausgewählt wurde, zeugt davon, dass Lady Franklin sie für die Beste hält.
Die Anklageschrift beinhaltet zwei schwerwiegende Vergehen, deren sich Virginia schuldig gemacht haben sollte. Entführung und Mord - sie bekennt sich nicht schuldig.
Das Buch lebt von und mit den Frauen. Angefangen von der geheimnisvollen Lady Franklin, deren Absichten immer nebulöser scheinen, hin zu den Frauen, die jede für sich genommen willensstarke Persönlichkeiten sind bis zum Gericht und zu den Passagen im Gefängnis entwickelt sich die ganze Geschichte um die Arktisreise davor, mittendrin und danach immer mehr zu einem Sog. Die Charaktere sind gut und glaubhaft dargestellt, wenn auch mit einer gewissen Distanz. Die gesellschaftliche Stellung der Frau, das vorherrschende Patriarchat, ist deutlich spürbar.
Rund um die Historie ist der Autorin eine fiktive Reise um dreizehn mutige, charakterlich sehr unterschiedliche Frauen gelungen. Auch wenn ich zunächst eine ganz andere Story erwartet habe, so bin ich mit dieser Reise in die Arktis sehr zufrieden, ich habe mich darauf eingelassen und bin bestens unterhalten worden.
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Aufbruch ins Ungewisse
Boston Oktober 1854 Virginia Reed steht vor Gericht. Sie soll Caprice Collins auf einer Polarexpedition ermordet haben. Während die Gerichtsverhandlung aus Virginias Sicht geschildert wird, erfährt der Leser in Rückblenden, wie es zu der Expedition kam und was …
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Aufbruch ins Ungewisse
Boston Oktober 1854 Virginia Reed steht vor Gericht. Sie soll Caprice Collins auf einer Polarexpedition ermordet haben. Während die Gerichtsverhandlung aus Virginias Sicht geschildert wird, erfährt der Leser in Rückblenden, wie es zu der Expedition kam und was geschehen ist.
Für die damalige Zeit völlig unvorstellbar, dass eine Gruppe von Frauen sich allein auf die Reise in die Antarktis begibt, um den verschollenen Polarforscher Franklin zu suchen. 13 Frauen, die sich vorher nie begegnet sind, gehen gemeinsam dieses Wagnis ein und müssen als Team funktionieren, um zu überleben. Zwar werden auch hier die Ereignisse hauptsächlich von Virginia berichtet, aber auch die anderen Frauen kommen zu Wort. Von Anfang an gibt es eine starke Rivalität zwischen Virginia und der reichen, aus angesehener Familie stammenden Caprice. Nicht alle Frauen kommen zurück, unter ihnen Caprice.
Zu Beginn des Romans war ich kurz versucht, die Lektüre aufzugeben, weil ich mich mit der Gerichtsverhandlung und der eher unbeteiligt wirkenden Virginia nicht wirklich anfreunden konnte. Spätestens als die Rückblenden beginnen, hatte mich die Autorin am Haken.
Zum einen hat mir der Mut der Frauen imponiert, sich auf ein solches Wagnis einzulassen, zum anderen war ich entsetzt, dass sie sich in meinen Augen doch etwas naiv und unbedarft in das Abenteuer stürzen. Im Verlaufe der Geschichte wird klar, dass jede der Frauen einen persönlichen Grund hatte, aus der Zivilisation geradezu zu fliehen. Unvorhergesehene Ereignisse verdeutlichen den Charakter der Einzelnen. Ich konnte Virginias Mut und Durchhaltewillen nur bewundern, obwohl sie oft an sich gezweifelt und von Schuldgefühlen bedrängt wurde.
Umso mehr hat mich der Verlauf des Prozesses empört, in dem Virginia als verantwortungslos , unfähig und geltungssüchtig dargestellt wurde, die aus Neid Caprice getötet hat.
Hinzu kommt, dass die Autorin eine Atmosphäre von Hoffnungslosigkeit, Einsamkeit und Mutlosigkeit erschafft.
Das Ende war eine echte Befreiung und ein Sieg der Freundschaft und Aufrichtigkeit.
Ich fand die Geschichte absolut lesenswert, auch wenn manchmal die düstere Stimmung kaum auszuhalten war.
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13 Frauen begeben sich auf eine Expedition in die Arktis, um nach dem Schicksal der Franklin-Expedition zu suchen. Nicht alle Frauen kehren zurück und so wird die Expeditionsleiterin des Mordes angeklagt. Hat sie Schuld am Schicksal der Frauen?
Der Inhalt des Buchs hat mich fasziniert, da zu …
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13 Frauen begeben sich auf eine Expedition in die Arktis, um nach dem Schicksal der Franklin-Expedition zu suchen. Nicht alle Frauen kehren zurück und so wird die Expeditionsleiterin des Mordes angeklagt. Hat sie Schuld am Schicksal der Frauen?
Der Inhalt des Buchs hat mich fasziniert, da zu der Zeit Franklins (um 1850) Frauen einen anderen Stellenwert in der Gesellschaft hatten und es sich nicht schickte auf Abenteuerreisen oder Expeditionen zu gehen oder überhaupt ein selbstbestimmtes Leben zu führen.
Der Roman beginnt im Gerichtssaal. Der Expeditionsleiterin, Virginia Reeve, wird vorgeworfen, Schuld am Scheitern und am Tod einiger Frauen zu haben. Die Geschichte wechselt immer vom Gerichtssaal zu den Geschehnissen auf der Expedition und dieser Wechsel hat die Spannung immer mehr aufgebaut. Nach und nach hat man als Leser erfahren was wirklich passiert ist und konnte sich ein Bild von der Korruption der Ankläger und der Verurteilung als Frau machen.
Die Sprache hat mir gut gefallen und das Buch war wirklich spannend. Man muss es als Schmöker ohne geschichtlichen oder realistischen Hintergrund lesen. Vieles war recht unrealistisch. Warum wurden Frauen auf diese Expedition geschickt, die aus allen möglichen Bereichen kamen und wenig bis keine Erfahrung hatten. Eine Schwangere, eine Verwöhnte, ein taube Frau- wer schickt so eine Zusammensetzung auf eine arktische Expedition? Da ist Scheitern vorprogrammiert. Das tat zwar zur Spannung bei, war aber total unrealistisch. Es gab keinerlei Vorbereitung und man erfährt nichts von den Vorbereitungen, genauen Plänen oder der Ausrüstung. Da werden die Frauen einfach losgeschickt, um den Verbleib der Franklin Expedition blind zu suchen. Das war der große Schwachpunkt des Romans.
Ich habe lange mit mir gerungen. Soll ich 3 Punkte geben? Ja, das Buch war sehr spannend, aber auch eigentlich totaler Blödsinn. Aber: ich habe mich gut unterhalten gefühlt und das schafft auch nicht jedes Buch!
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Dieses Buch handelt von Frauen, die für ihre Zeit eine unglaubliche Reise machen. Die dreizehn Frauen werden zu einer Expedition in der Arktis aufbrechen. Das war für die damalige Zeit schon sehr außergewöhnlich, denn Frauen gingen nicht auf Expeditionen und schon garnicht …
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Dieses Buch handelt von Frauen, die für ihre Zeit eine unglaubliche Reise machen. Die dreizehn Frauen werden zu einer Expedition in der Arktis aufbrechen. Das war für die damalige Zeit schon sehr außergewöhnlich, denn Frauen gingen nicht auf Expeditionen und schon garnicht bestehend aus einer reinen Frauenmannschaft. Das Thema hat mich fasziniert und ich bin von der Geschichte nicht enttäuscht worden. Obwohl mir die Erzählweise am Anfang nicht so gut gefallen hat, denn die Geschichte der Expedition selber und ihrer Entstehung wird rückblickend erzählt. Und es wird mit der Gerichtsverhandlung gegen Virginia begonnen. Daher war der Ausgang der Expedition eigentlich schon bekannt. Aber im Laufe der Geschichte fand ich die Art und Weise dann doch gut. Wir erfahren die Geschehnisse durch den Rückblick von Virginia, aber die einzelnen Kapitel werden auch aus der Sicht der Frauen erzählt. So erfährt man auch die Geschehnisse aus der Sicht der einzelnen Protagonistinnen und das war sehr interessant. Die Frauen sind alle sehr interessant und bilden eine sehr vielfälltige Mischung an Charaktere ab. Sie kommen aus den verschiedensten sozialen Schichten und haben sehr unterschiedliche Lebensgeschichten aufzuweisen. Ich finde die Mischung sehr gelungen dargestellt. Natürlich sollten die Frauen auch für solch eine Expedition geeignet sein. Aber das kann man nicht von allen sagen. Aber da die Mitglieder fast alle von der Sponsorin ausgesucht wurden, kann man die Gründe für ihre Auswahl nicht unbedingt nachvollziehen. Denn Lady Franklin ist sehr geheimnisvoll, was die Expedition angeht und ihr Verhalten alles andere als klar. Und das wird sich auch bis zum Ende des Buches nicht ändern. Es ist ein Buch über starke Frauen, die sich ihr eigenes Leben aufbauen wollen und versuchen sich von den üblichen Verhaltensweisen für Frauen zu befreien. Virginia ist mir sehr sympathisch und ich bewundere ihren Mut. Sie hat kein einfaches Leben hinter sich, aber sie lässt sich nicht unterkriegen. Man merkt in diesem Buch eben noch die eingeschränkte Freiheit und Gleichheit der Frauen - die Männer bestimmen und Frauen werden kaum als eigenständige und frei handelnde Menschen dargestellt. Auch wenn vorhandenes Vermögen die Möglichkeiten erweitert, müssen sie auch dann noch im Verborgenen agieren. Mir hat einfach gut gefallen, wie die Frauen sich doch durch List und bestimmte Verhaltensweisen ihr Leben nach ihren Vorstellungen weitgehenst einrichten können. Sehr spannend sind natürlich die Schilderungen während der Expedition. Es ist für mich immer wieder faszinierend, mit welcher Ausrüstung die Menschen damals solche Gewaltanstrengungen überhaupt gewagt haben. Alleine die Vorstellung in dieser Kleidung, gerade für Frauen, diese Natur durchqueren zu wollen, ist für mich unfassbar. Aber die Frauen müssen nicht nur gegen die Naturgewalten kämpfen, sondern auch gegen die Männer, die sie zum Start der Expedition bringen sollen. Und das war ja eine sehr feindselige Umgebung, denn die Männer kamen mit solchen mutigen Frauen nicht zurecht. Und als Seefahrer sowieso nicht - Frauen an Bord eines Schiffes waren immer noch nicht gerne gesehen. Die Schilderungen - egal ob die Gerichtsverhandlung oder die Expedition - sind sehr detailreich und man kann sich alles sehr gut vorstellen. Ich habe mit den Frauen gefroren und gezittert - so sehr wird man ins Geschehen gezogen. Die Gerichtsverhandlung hat mich sprachlos gemacht und ich kann Virginia nur bewundern. Es kommt das damalige Verhältnis zwischen den Geschlechtern und die unterschiedlichen Behandlungen dadurch gut zum Vorschein. Frauen haben keinen großen Stellenwert in der damaligen Gesellschaft und das ist für die geschilderten Frauen Alltag. Wir erleben jedenfalls sehr authentisch die Lebenswege der Frauen und besonders natürlich Virginias. Die historischen Fakten sind sehr interessant dargestellt. Manche Dinge werden nur angedeutet und man wird neugierig auf diese historischen Ereignisse gemacht. Mich hat die Lektüre sehr gefesselt - das Leben der Frauen an sich, die Ereignisse um die ganze Expedition, das Gerichtsverfahren und die interessanten Charaktere der Frauen werden alle sehr authentisch geschildert und bringen so eine fesselnde Geschichte rüber. Auch wenn man zwischen den aktuellen Ereignissen und den Rückblicken hin- und herspringt, lässt sich der Text gut und flüssig lesen. Es ist dramatisch und beängstigend, aber mich hat das Ende des Buches überzeugt und mit einem guten Gefühl zurückgelassen. Es war eine spannende Lesezeit und ein aufregender Ausflug, in eine eigentlich noch nicht so lange zurückliegende Zeit und ihren Besonderheiten. Wer Geschichten über starke Frauen und das ganze mit geschichtlichen Hintergründen vermischt mag, ist hier bestens aufgehoben.
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Ein Suchtrupp in der Arktis, die Stärke von Frauen und eine Mordanklage
1845 war der Polarforscher John Franklin mit zwei Schiffen und 129 Mann Besatzung zu einer mehrjährigen Arktisexpedition aufgebrochen, von der er nicht mehr zurückkehren sollte. In den darauffolgenden Jahren …
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Ein Suchtrupp in der Arktis, die Stärke von Frauen und eine Mordanklage
1845 war der Polarforscher John Franklin mit zwei Schiffen und 129 Mann Besatzung zu einer mehrjährigen Arktisexpedition aufgebrochen, von der er nicht mehr zurückkehren sollte. In den darauffolgenden Jahren organisierte seine Frau Lady Jane Griffin mehrere Expeditionstrupps, um die Vermissten zu finden. Dies ist der historisch belegte Hintergrund für diese Geschichte.
Im Jahr 1853 beschließt die Witwe, einen erneuten Versuch zu starten, das Schicksal ihres Mannes zu ergründen und diesmal schickt sie ein rein weibliches Team auf die Reise. Als Leiterin wird Virginia Reeve ausgewählt, eine erfahrene Führerin, die bisher Trecks in den Süden er USA geleitet hat. Die Frauen, die sich schließlich auf den Weg machen, könnten unterschiedlicher kaum sein, sowohl von ihren Fähigkeiten her wie auch bzgl. ihrer Motive für dieses gefährliche Unterfangen. Die Umstände, die Wetterverhältnisse, sehr schnell merken die Teilnehmerinnen, von welcher absolut menschenfeindlichen Welt sie umgeben sind und so wird aus der für einige als großes Abenteuer gedachten Expedition ein zunehmender Kampf um Leben und Tod.
Zwei Jahre später, nicht alle Mitglieder des Trupps sind zurückgekehrt, findet sich ihre Anführerin im Gerichtssaal wieder. Sie ist angeklagt, am Tod einer der Frauen schuld zu sein. Vor ihr sitzt eine rein männliche Gerichtsbarkeit und dazu die massiven gesellschaftlichen Vorbehalte, so scheint ihre Chance auf einen fairen Prozeß und den Versuch, die tatsächlichen Sachverhalt wahrheitsgerecht aufzukären, bereits vor dessen Beginn verwirkt.
Die Geschichte, schon von ihrer Grundkonstellation her außergewöhnlich, ist ein wirkliches Abenteuer, atmosphärisch dicht, packend und sehr spannend ausgeführt, natürlich ganz direkt im Kampf dieser Frauengemeinschaft ums Überleben im ewigen Eis, aber auch darüber hinaus, fein thematisiert, in der Behauptung ihrer Stellung, der Stellung der Frau in der damaligen Gesellschaft. Intessante Charaktere, alle eigen und mit ausgeprägter Persönlichkeit, nicht immer konnte man miteinander, auch von Seiten der Leserschaft, aber man stand beisammen und eben hinter ihnen beim Lesen dieses spannenden Buches.
Packende Leseunterhaltung, die durchaus ein Mehr zu bieten hat.
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Im Oktober 1854 steht Virginia Reed in Boston vor Gericht. Ihr wird vorgeworfen Caprice Collins auf einer Polarexpedition ermordet zu haben. Virginia war die Leiterin einer Gruppe von insgesamt 13 Frauen aus unterschiedlichen Schichten, die sich auf die Reise in die Antarktis begeben haben, um den …
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Im Oktober 1854 steht Virginia Reed in Boston vor Gericht. Ihr wird vorgeworfen Caprice Collins auf einer Polarexpedition ermordet zu haben. Virginia war die Leiterin einer Gruppe von insgesamt 13 Frauen aus unterschiedlichen Schichten, die sich auf die Reise in die Antarktis begeben haben, um den verschollenen Polarforscher Franklin zu suchen. Ins Leben gerufen wurde die Expedition von Lady Franklin, die aber von Anfang an gesagt hat, sie stehe nur dazu, wenn die Expedition erfolgreich verläuft. Von Anfang an gibt es Spannungen zwischen den Frauen, was unterwegs nicht gerade alles leichter macht.
Nicht alle Frauen kommen zurück, unter ihnen Caprice. Und deren wohlhabenden Eltern klagen Virginia an und wollen sie am Galgen hängen sehen. Dafür ist ihnen anscheinend jedes Mittel recht, sei es Erpressung oder Falschaussagen. Kann Virginia ihre Unschuld beweisen und was ist auf dem Eis wirklich passiert?
Die Geschichte wechselt zwischen der Gerichtsverhandlung und den Geschehnissen vor und während der Expedition. Anfangs kam ich etwas schwer in die Geschichte hinein, besonders weil ich eine ganz andere Geschichte erwartet habe. An manchen Stellen war sie auch etwas zäh, langatmig und an anderen wurde die Situation zu schnell abgehandelt, bzw. nur an der Oberfläche gekratzt.
Am Anfang erfährt man schon, dass nur noch 5 Frauen von der Expedition zurückgekehrt sind. Ich wollte unbedingt wissen, was genau auf der Reise geschehen ist. Auch die Gerichtsverhandlung weist ein wenig an Spannung auf. So habe ich mich genau wie Virginia über den völlig uninteressierten und nutzlosen Verteidiger gewundert, habe mit Virginia gelitten.
Ich finde die Frauen waren schon mutig, so eine Expedition zu unternehmen und sich auf ein solches Wagnis einzulassen. Andererseits waren sie aber auch etwa naiv. Wie kann man sich bei so einer gefährlichen Expedition komplett nur auf andere verlassen? Im Verlaufe der Geschichte kommt heraus, dass jede der Frauen persönliche Beweggründe hatte, sich darauf einzulassen und aus der Zivilisation und ihren Fesseln zu fliehen. Die Frau zählte nicht als Person, die gesellschaften Regeln sind streng und starr. Trotzdem konnte ich leider zu den Frauen keine "Beziehung" aufbauen, alle werden irgendwie zu oberflächlich beschrieben. Zudem fand ich es total überzogen und überflüssig zu viele "Quoten"-Figuren in die Geschichte einzubauen. Das hätte meiner Meinung nach nicht sein müssen, die Geschichte wird so überladen.
Ich bin der Meinung die Autorin hat es nicht ganz geschafft, das komplette Potential der Geschichte auszuschöpfen. Die Story und die Charaktere bieten so viele Möglichkeiten.
Trotz einiger Schwächen fand ich das Buch dann aber zeitweise doch recht spannend und unterhaltsam. Aber eine klare Leseempfehlung bekommt das Buch von mir nicht.
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