Katharina Herzog
Broschiertes Buch
Immer wieder im Sommer / Farben des Sommers Bd.1
Roman. Originalausgabe
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Vom Mut, das Glück wiederzufinden.Zweimal hat Anna ihr Herz verloren: Einmal an Max, doch die Ehe ging vor fünf Jahren übel in die Brüche. Und dann war da Jan ... die unvergessene Liebe eines Jugendsommers. Schon lange fragt sie sich, was aus ihm geworden ist. Als sie erfährt, dass er auf Amrum wohnt, beschließt die sonst so vernünftige Anna spontan, mit ihrem VW-Bus gen Küste zu fahren. Doch dann meldet sich ihre Mutter, zu der sie seit 18 Jahren keinen Kontakt mehr hatte, mit schlimmen Nachrichten und einer großen Bitte. Am Ende sitzen nicht nur Anna und ihre Mutter zusammen im Auto...
Vom Mut, das Glück wiederzufinden.
Zweimal hat Anna ihr Herz verloren: Einmal an Max, doch die Ehe ging vor fünf Jahren übel in die Brüche. Und dann war da Jan ... die unvergessene Liebe eines Jugendsommers. Schon lange fragt sie sich, was aus ihm geworden ist. Als sie erfährt, dass er auf Amrum wohnt, beschließt die sonst so vernünftige Anna spontan, mit ihrem VW-Bus gen Küste zu fahren. Doch dann meldet sich ihre Mutter, zu der sie seit 18 Jahren keinen Kontakt mehr hatte, mit schlimmen Nachrichten und einer großen Bitte. Am Ende sitzen nicht nur Anna und ihre Mutter zusammen im Auto, sondern auch ihre beiden Töchter - und Max ...
Ein Buch wie eine perfekt gepackte Strandtasche: berührendes Familiendrama, wunderschöne Liebesgeschichte und Road Novel.
Zweimal hat Anna ihr Herz verloren: Einmal an Max, doch die Ehe ging vor fünf Jahren übel in die Brüche. Und dann war da Jan ... die unvergessene Liebe eines Jugendsommers. Schon lange fragt sie sich, was aus ihm geworden ist. Als sie erfährt, dass er auf Amrum wohnt, beschließt die sonst so vernünftige Anna spontan, mit ihrem VW-Bus gen Küste zu fahren. Doch dann meldet sich ihre Mutter, zu der sie seit 18 Jahren keinen Kontakt mehr hatte, mit schlimmen Nachrichten und einer großen Bitte. Am Ende sitzen nicht nur Anna und ihre Mutter zusammen im Auto, sondern auch ihre beiden Töchter - und Max ...
Ein Buch wie eine perfekt gepackte Strandtasche: berührendes Familiendrama, wunderschöne Liebesgeschichte und Road Novel.
Herzog, KatharinaKatharina Herzog ist die deutsche Autorin für Liebesromane mit Fernweh-Garantie. Sie liebt es, ihre Leser an Sehnsuchtsorte wie Amrum, die Amalfiküste, Juist und New York zu entführen und diese Schauplätze auch selbst zu bereisen. Mit ihren Romanen schrieb sie sich nicht nur in die Herzen ihrer Leser, sondern eroberte auch die Bestsellerlisten. Katharina Herzog lebt mit ihrer Familie, Pferd und Hund bei München und plant schon ihre nächste Reise.
Produktdetails
- rororo Taschenbücher Nr.29111
- Verlag: Rowohlt TB.
- Artikelnr. des Verlages: 20595
- 4. Aufl.
- Seitenzahl: 384
- Erscheinungstermin: 19. April 2017
- Deutsch
- Abmessung: 210mm x 135mm x 29mm
- Gewicht: 449g
- ISBN-13: 9783499291111
- ISBN-10: 3499291118
- Artikelnr.: 47115720
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Toller Wohlfühlroman für den Sommer
Anna hat seit Jahren keinen Kontakt mehr zu ihrer Mutter Frieda, als sie unerwartet einen Brief von ihr bekommt. Ihre Mutter will dringend mit ihr sprechen. Irritiert und besorgt zugleich beschließt Anna, auf dem Weg zum Urlaub auf Amrum, wo …
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Toller Wohlfühlroman für den Sommer
Anna hat seit Jahren keinen Kontakt mehr zu ihrer Mutter Frieda, als sie unerwartet einen Brief von ihr bekommt. Ihre Mutter will dringend mit ihr sprechen. Irritiert und besorgt zugleich beschließt Anna, auf dem Weg zum Urlaub auf Amrum, wo sie hofft, ihre Jugendliebe wieder zu treffen, bei Frieda vorbei zu schauen. Ihre beiden Töchter Sophie und Nelly will sie derweil wie verabredet bei ihrem Ex-Mann Max lassen. Doch alles kommt anders als geplant. Sowohl die Kinder als auch Max begleiten sie schließlich. Anna ist zwar wenig davon angetan, aber es bleibt ihr wohl nichts anderes übrig. Bei Frieda angekommen, erwartet sie eine erschütternde Nachricht, die sie zwingt sich nochmal mit Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft auseinander zu setzen. Das hat zur Folge, dass sich auch ihre Weiterfahrt nach Amrum anders gestaltet als gedacht.
Dieser ansprechende Sommerroman wird abwechselnd aus der Perspektive von Anna, Frieda und Sophie erzählt. Der Blickwinkel aus drei verschiedenen Generationen sorgt für immer neue Sichtweisen und lässt den Leser/die Leserin intensiv an der Geschichte teilhaben. Man lernt diese drei so unterschiedlichen Frauen recht gut kennen und verstehen. Auf ihre Art waren sie mir alle sympathisch.
Es gibt viele komische Momente, die mich zum Schmunzeln und Lachen gebracht haben, aber auch ernstere, die zum Innehalten und Nachdenken anregen können.
Der Schreibstil als solches ist angenehm frisch und locker und ermöglicht damit ein leichtes und rasches Lesen. Es gibt immer wieder unvorhersehbare Wendungen, so dass an keiner Stelle Langeweile aufkommt. Ich mochte das Buch zum Teil gar nicht mehr aus der Hand legen.
Dabei geht die Autorin sehr einfühlsam mit dem Thema Demenz um, eine Diagnose, die viele Menschen direkt oder indirekt betrifft. Auch wenn dies sicher ein ernstes Thema ist, so verliert der Roman dennoch dabei nichts von seiner Leichtigkeit.
Dies war mein erstes Buch von Katharina Herzog, die bereits als Katrin Koppold einige Bücher veröffentlicht hat. Und es war sicher nicht mein letztes. Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und empfehle diesen wunderbaren Roman sehr gerne weiter. Alle, die eine leichte, aber gehaltvolle Lektüre suchen, werden dieses Buch bestimmt genauso lieben wie ich.
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Das Buch berührt, denn es ist keine einfache Sommergeschichte
INHALT:
Anna ist Single-Mom und freut sich auf die Osterferien. Denn dann sind ihre beiden Töchter bei ihrem Vater und ihrem Exmann Max und sie kann nach Amrum fahren. Denn dort wohnt nun Jan. Ihre große Liebe aus …
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Das Buch berührt, denn es ist keine einfache Sommergeschichte
INHALT:
Anna ist Single-Mom und freut sich auf die Osterferien. Denn dann sind ihre beiden Töchter bei ihrem Vater und ihrem Exmann Max und sie kann nach Amrum fahren. Denn dort wohnt nun Jan. Ihre große Liebe aus einem unvergesslichen Sommer, der mehr als 10 Jahre zurück liegt. Doch alles kommt anders und so sitzt sie in einem klapprigen VW Bus, beladen mit ihren Töchtern, Max, ihrer kauzigen Mutter und dem Tramper Milan.
FAZIT:
Die Leseprobe hat mich sehr überzeugt. Der Schreibstil der Autorin lässt sich leicht und locker lesen und erinnert mich ein bisschen an Kerstin Gier. Denn Anna bleibt nichts erspart und dennoch kommen hier und da ein paar lustige bzw. zynische Kommentare.
Das Buch berührt, denn es ist keine einfache Sommergeschichte. Für Anna ereignet sich immer wieder im Sommer etwas, das ihr Leben ändert.
Anna ist nach ihrer Scheidung unzufrieden, denn ihre Träume von Familie und dem Beruf als Schneiderin bzw. Modedesignerin haben sich nicht erfüllt. Sie hat sich mit ihrer Mutter zerstritten und erst der Hilferuf aufgrund der Diagnose Demenz lässt die beiden wieder zusammenrücken. Man erfährt auf erschreckende Art und Weise vom Krankheitsbild und das Eltern oft Beweggründe haben, die man erst im Erwachsenenalter nachvollziehen kann. Auch Träume, verpasste Chancen, Pubertät und die Realität im harten Alltag schaffen es einfühlsam in die Handlung.
Ich selbst habe den direkten Vergleich. Denn die herrische und demente Frieda, erinnert mich sehr an meinen Vater, der bereits vor einigen Jahren die Diagnose bekam. Einiges wurde ausgesprochen, einiges ist für immer verloren.
So stimmt das Buch durch seine beschrittenen Wege melancholisch, traurig, zuversichtlich und hat ein versöhnliches Ende parat. Es war für mich nicht leicht zu lesen, aber die Schilderung von meinem geliebten Meer und dem Strand, geben dem Buch die geeignete Atmosphäre und auch die Rückkehr in den Alltag nach München, schafft Katharina Herzog alias Katrin Koppold gekonnt, so dass ich 4,5 von 5 Punkten vergebe.
http://kleeblatts-buecherblog.blogspot.de/2017/05/katharina-herzog-immer-wieder-im-sommer.html
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Eiin tolles Buch, welches ich innerhalb von 2 Tagen verschlungen habe.
Sehr schön und flüssig geschrieben und für mich ein absolutes Sommerbuch und genau die richtige Urlaubslektüre :-)
Eine schöne und zugleich teilweise auch traurige Geschichte.
Und mein Fazit: Man …
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Eiin tolles Buch, welches ich innerhalb von 2 Tagen verschlungen habe.
Sehr schön und flüssig geschrieben und für mich ein absolutes Sommerbuch und genau die richtige Urlaubslektüre :-)
Eine schöne und zugleich teilweise auch traurige Geschichte.
Und mein Fazit: Man sollte Verzeihen können und eine Liebe nicht zu schnell aufgeben
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Anna ist seit fünf Jahren von Max getrennt und die gemeinsamen Töchter sollen die Ferien bei ihm verbringen. Sie möchte nach Amrum fahren und dort Jan, ihre unvergessene Jugendliebe wiedersehen. Also packt sie den VW-Bus und will die Mädchen bei Max abliefern. Doch dann meldet …
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Anna ist seit fünf Jahren von Max getrennt und die gemeinsamen Töchter sollen die Ferien bei ihm verbringen. Sie möchte nach Amrum fahren und dort Jan, ihre unvergessene Jugendliebe wiedersehen. Also packt sie den VW-Bus und will die Mädchen bei Max abliefern. Doch dann meldet sich überraschend ihre Mutter, zu ihr besteht sein 18 Jahren kein Kontakt mehr. Es kommt wie es kommen muss, Anna sitzt am Ende mit ihren Töchtern und Max im Bus und die Mädchen lernen endlich ihre Oma kennen.
Dieser Roman erzählt von einer sommerlich anmutenden Fahrt an die See. Doch der Urlaub steht nicht an vorderster Stelle. Es geht mehr um das gelebte Leben, um Gefühle und die vertanen Chancen im Leben.
Wir lernen eine Familie kennen, die nur noch wenig Kontakt zueinander pflegt. Anna lebt mit ihren Töchtern Nelly und Sophie in München. Sie bekommt eine Nachricht von Frieda, die an Demenz erkrankt ist und ihre Enkelkinder noch nie gesehen hat. Vater Max, kann durch die Trennung von Anna das Aufwachsen seiner Töchter nur sporadisch verfolgen und beschliesst, Anna auf ihrer Fahrt zu Frieda zu begleiten. Dabei möchte Anna in erster Linie ihre Jugendliebe Jan wiedersehen, die Gefühle zu ihm lassen sie einfach nicht los und sie will sehen, was aus ihm geworden ist und ob sie wohl noch etwas für ihn empfindet, wenn sie sich treffen.
Katharina Herzog schreibt diesen Sommerroman sehr locker und flüssig und es wird zwar manchmal z. B. durch die Thematik Demenz sehr ernst, aber im Ganzen wirkt der Roman eher positiv und unterhaltsam. Man ist schnell in die Familienverhältnisse eingeweiht und fühlt mit den Charakteren mit.
Das bewirken besonders die häufigen Perspektivwechsel der unterschiedlichen Charaktere, man begleitet so die Gedanken und Gefühle der Figuren und versteht ihre inneren Beweggründe sehr gut. Man kann sich in die jeweiligen Figuren perfekt hineinversetzen und fühlt sich fast wie ein Teil der Famile.
In dieser Familie gibt es eine Grundsitutation, die mich von Anfang an gestört hat. 18 Jahre gab es keinen persönlichen Kontakt zwischen Anna und ihrer Mutter Frieda. Das kann ich gar nicht nachvollziehen, wie kann man die Kinder der Großmutter so vorenthalten? Dabei lag gar kein wirklich triftiger Grund vor. Anna wollte nur nicht auf dem elterlichen Hof verbleiben und ging zum Studium weg.
Doch dieses späte Wiedersehen brachte ihr die Erkenntnis, dass ihre Mutter durch die sich ausbreitende Demenz ihre Hilfe und Nähe benötigt. Der gemeinsame Urlaub an der See erfolgt zwar mit einigen Überraschungen, aber die Familie wächst dadurch wieder näher zusammen.
Mich haben besonders die Gedanken und Bemerkungen Friedas sehr berührt. In manchen Situationen wird ihr ihre Krankheit bewusst und ihre Äußerungen gehen mir tief unter die Haut. Es gibt ein Ende, soviel kann ich schon verraten, bei dem Frieda ihrer Tochter sozusagen das Glück zurückbringt.
Allgemein kann man sagen, hier geht es um Nachsicht, Rücksicht und eine Familie, die sich durch die Reise erst wieder neu kennen lernt.
"Immer wieder im Sommer" ist ein emotionaler Familienroman, der mich berührt hat und deutlich macht, welchen hohen Stellenwert die Familie doch im Leben von jedem einzelnen einnimmt.
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Anna bekommt eine Nachricht von ihrer Mutter, dass sie mit ihr sprechen will und da Anna eh plant nach Amrum zu fahren, um ihre Jugendliebe Jan ausfindig zu machen, kann sie auch vorher kurz bei ihrer Mutter halten. Die Kinder sind in diesen Ferien ja bei ihrem Exmann Max. Dachte sie. Als sie die …
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Anna bekommt eine Nachricht von ihrer Mutter, dass sie mit ihr sprechen will und da Anna eh plant nach Amrum zu fahren, um ihre Jugendliebe Jan ausfindig zu machen, kann sie auch vorher kurz bei ihrer Mutter halten. Die Kinder sind in diesen Ferien ja bei ihrem Exmann Max. Dachte sie. Als sie die Kinder zu ihrem Exmann bringen möchte, überschlagen sich die Ereignisse und plötzlich sitzen nicht nur sie und die Kinder im Auto auf dem Weg zu ihrer Mutter, sondern auch noch Max. Und da dies noch nicht reicht, sitzt am nächsten Tag sogar noch ihre demente Mutter und dessen Hund im VW- Bus auf dem Weg nach Amrum. Anna hat mittlerweile aufgegeben, irgendwelche Einwände zu erheben und so ist es auch kein Wunder das ein weiterer Fahrgast im Auto landet. Der Tramper Milan. Ein Junge, der im Alter ihrer Tochter Sophie sein müsste. Das kann nur Chaotisch werden, bei dem Vorhaben, seine Jugendliebe wieder zu treffen und dabei fünf weitere Personen, drei Generationen und einen Hund im Schlepptau hat. Sehr romantisch...
Ein Atemberaubendes Buch. Ich habe viel gelacht, aber dieses Buch hat mich auch sehr nachdenklich gestimmt. Ich konnte es einfach nicht aus der Hand legen. Drei Abende habe ich gelesen und dann war die Geschichte vorbei. Doch sie hat mich einfach gefesselt. Der Schreibstil war schön und flüssig, sehr angenehm zu lesen. Die Charaktere waren toll und man musste sie einfach lieben. Anna war sehr nachgiebig und ich denke, dass so erst alles kam, wie es kommen musste. Sophie war der typische Teenager, den man lieber für ein paar Jahre ins Zimmer sperrt und Frieda, Annas Mutter war einfach die Beste. Sie war unterhaltsam aber auch ernst, wenn dies erforderlich war. Sie wünschte sich diesen Urlaub mit ihrer Familie, bevor sie sich an gar nichts mehr erinnern kann. Ihre beiden Enkelinnen hat sie doch gerade zum ersten mal gesehen. Man bekommt auch ein wenig die Tragik mit, wie es ist, wenn man dement wird. Frieda vergisst Dinge. Dinge die sie vielleicht sogar erst vor ein paar Minuten angestellt hat. Doch für wen ist es schlimmer? Für den, der vergisst oder für den, der vergessen wird? Ich denke das kann man gar nicht daran fest machen. Man kann nur lernen mit den Situationen richtig umzugehen und ein Richtig gibt es hier sogar. Man sollte dafür Fachleute fragen. Denn wenn man dem Vergessenen vorwirft etwas getan zu haben und dieser das nicht weiß, ist es sicher grausam, da er sicher ist, dass er nichts getan hat. Aber wenn man seiner Mutter in die Augen schaut, der Frau, die einen großgezogen hat und sie einen nicht mehr erkennt, dann muss es einem das Herz zerreißen.
Katharina Herzog/ Katrin Koppold hat hier ein wunderbares Buch erschaffen, dass mich sehr berührt hat. Es hat mich zum lachen und zum nachdenken gebracht. Es hat mich einfach richtig gut unterhalten. Man merkt das sie recherchiert hat und die Geschichte somit lebendig werden lässt. Auf Seite 79 wurden zwar Nelly und Sophie einmal vertauscht, doch das merkt man sofort. Für Leute, die gerne einen Überblick der Charaktere haben, gibt es im Einband sogar die Beschreibungen zu den wichtigsten Personen im Buch. Katrin Koppold hat einen Schreibstil in dem man versinkt und erst wieder auftaucht, wenn die letzte Seite zugeschlagen wird. Ich habe mit ihr diese Reise nach Amrum gemacht und war auf dem Annahof, bis sie mich wieder zuhause abgesetzt hat. Vielen Dank das du mich mitgenommen hast.
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Inhalt:
Anna wollte immer Mode und Design studieren, arbeitet stattdessen momentan aber in einem Hotel und putzt die Zimmer.
Zweimal war sie richtig verliebt: Einmal als Jugendliche in Jan, der als Hilfsarbeiter auf dem Hof ihrer Mutter geholfen hat und einmal in ihren Exmann Max, der sie …
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Inhalt:
Anna wollte immer Mode und Design studieren, arbeitet stattdessen momentan aber in einem Hotel und putzt die Zimmer.
Zweimal war sie richtig verliebt: Einmal als Jugendliche in Jan, der als Hilfsarbeiter auf dem Hof ihrer Mutter geholfen hat und einmal in ihren Exmann Max, der sie betrogen hat.
Als sie nach vielen Jahren einen Brief von ihrer Mutter erhält, zu der sie eigentlich keinen Kontakt mehr hat, beschließt sie nach Amrum zu fahren und Jan dort zufällig zu treffen. Auf dem Weg bringt sie die Kinder an den Starnberger See, denn sie verbringen die Ferien bei ihrem Vater. Auch zu ihrer Mutter möchte sie kurz, denn im Brief steht nicht, was sie von ihr will.
Dass sie am Ende nicht alleine nach Amrum fährt, sondern auch mit ihrer Mutter, ihren Kindern und Max war so nicht geplant.
Meine Meinung:
Glücklich ist Anna in ihrem Job nicht. Im Hotel zu arbeiten war nie ihr Wunsch und ihren Traum vom Studium hat sie begraben, als sie, in jungen Jahren mit ihrer Tochter Sophie, schwanger wurde.
Sie ist gerne Mutter, hat aber zu ihrem Exmann Max nur noch den nötigsten Kontakt, denn er hat sie betrogen und das verletzt sie noch heute.
Annas Leben ist nicht einfach, denn das Geld ist immer knapp, glücklich verliebt ist sie auch nicht und Sophie ist gerade etwas schwierig. Nelly dagegen scheint ein Sonnenschein zu sein. Sie kocht und backt lieber, als mit Kindern zu spielen.
Obwohl Anna oftmals kurz davor steht den Mut zu verlieren, wirkt sie stark. Sie kümmert sich liebevoll um ihre Kinder, freut sich aber auch auf ihren Urlaub den sie kurzentschlossen gebucht hat.
Da ihre Jugendliebe Jan geschieden ist, wäre das doch eine Möglichkeit um an damals anzuknüpfen, oder? Doch bei Anna ist es so, wie es im wahren Leben auch oft kommt: Anders als man denkt! Ihre Mutter offenbart ihr bei ihrem Kurzbesuch etwas, das Anna sehr mitnimmt, obwohl sie ewig keinen Kontakt zu ihr hatte. Auch die unerwünschte Nähe zu Max verwirrt sie sichtlich.
Es gibt in fast jedem Buch Lieblingsprotas und Menschen, die man schon auf den ersten Seiten gern ausradieren würde. Hier gab es eigentlich nur die Guten, denn obwohl Jan sehr eigenartig ist, war er ein netter Kerl. Max, den ich eigentlich hassen müsste, nachdem er Anna vor Jahren betrogen hat, war mir recht schnell sympathisch. Er wirkte in Annas Nähe ruhig und doch merkte man schnell, wie sehr ihn die Kinder vergöttern.
Frieda ist am Anfang sehr distanziert. Sie hatte jahrelang keinen Kontakt zu Anna und kennt ihre Enkelkinder nicht. Doch auch sie wird mit der Zeit immer weicher und man bekommt Einblicke in ihr Gefühlsleben.
Natürlich geht bei einer so chaotischen Zusammenstellung aus Expartner, Kinder, Mutter zu der man ewig keinen Kontakt hatte und Jugendliebe so einiges drüber und drunter, aber trotzdem war die Geschichte immer schön
Fazit:
Es gab soviel Liebe, soviel Unterstützung und Halt und es war toll zu lesen, wie Anna auf ihre alte Liebe reagiert.
Von mir gibt es definitiv eine LESEEMPFEHLUNG!
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Schöner und sommerlicher Familienroman
Anna lebt mit ihren beiden Töchtern, Sophie und Nelly, getrennt von ihrem Mann Max in München. Eines Tages erhält sie einen Brief von ihrer Mutter, zu der sie seit 18 Jahren keinen Kontakt mehr hat. Anna solle sich bei ihr melden. Frieda …
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Schöner und sommerlicher Familienroman
Anna lebt mit ihren beiden Töchtern, Sophie und Nelly, getrennt von ihrem Mann Max in München. Eines Tages erhält sie einen Brief von ihrer Mutter, zu der sie seit 18 Jahren keinen Kontakt mehr hat. Anna solle sich bei ihr melden. Frieda leidet an Demenz. Gleichzeitig erinnert Anna sich an ihre Jugendliebe Jan und beschließ ihn auf Amrum zu besuchen, während die Kinder ihre Ferien bei Max verbringen. Auf dem Weg zu Jan will Anna kurz bei ihrer Mutter vorbeischauen. Doch dann wird ihr Plan durchkreuzt. Anna ist nun nicht allein auf dem Weg nach Amrum, sondern hat ihre Töchter, ihre Mutter und ihren Ex-Mann im Gepäck. Wird das gut gehen? Und wie kann sie sich nun mit Jan treffen? Ein turbulenter Sommer beginnt. Und wieder einmal zeigt sich, dass Annas wichtige Ereignisse immer im Sommer stattfinden.
Bei diesem Roman handelt es sich um einen schönen, sommerlichen und unterhaltsamen Roman. Er wird aus drei Perspektiven erzählt: Anna, Frieda und Sophie. Anna und Sophie berichten aus der Gegenwart und nehmen den Leser mit nach Amrum. Frieda hingegen erzählt in der Ich-Perspektive aus der Vergangenheit, von Situationen, an die sie sich noch erinnert. Die Kapitel sind recht kurz gehalten, so dass die Perspektiven schnell wechseln. Dies fand ich gut, da so mehr Bewegung in die Handlung kam. Die Handlung an sich ist schlüssig aufgebaut und wirkt realistisch. Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig zu lesen. Die Situationen und Charaktere werden sehr bildlich beschrieben, so hat man als Leser das Gefühl, man wäre ebenfalls auf Friedas Hof oder auf Amrum. Dieser Roman zeigt schön die Mutter-Tochter-Beziehungen. Einmal Anna und Sophie und einmal Frieda und Anna. Außerdem wird auch das Thema Demenz und vor allem der Umgang mit einem dementen Familienmitglied thematisiert. Natürlich spielt auch die Liebe eine große Rolle. Sonne, Meer und Liebe gehört eben irgendwie zusammen. Die Charaktere sind allesamt sehr sympathisch. Gut gefallen hat mir, dass sich der Schreibstil in den verschiedenen Perspektiven verändert hat. So spricht beispielsweise Sophie in einer jugendlicheren Sprache, als ihre Mutter und Großmutter. Ich habe mich durch diesen Roman sehr unterhalten gefühlt und habe nichts Größeres an ihm auszusetzen. Allerdings war es jetzt auch kein WOW-Effekt. Deshalb erhält er von mir vier von fünf Sternen.
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wunderschöne Familiengeschichte, sehr emotional und macht nachdenklich aber auch Hoffnung
*Inhalt*
Immer wieder fragt sich die 37jährige Anna, was wohl aus Jan, ihrer unvergessenen Liebe aus einem Sommer ihrer Jugend, geworden ist. Durch Zufall hat sie ihn in einem Artikel entdeckt, er …
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wunderschöne Familiengeschichte, sehr emotional und macht nachdenklich aber auch Hoffnung
*Inhalt*
Immer wieder fragt sich die 37jährige Anna, was wohl aus Jan, ihrer unvergessenen Liebe aus einem Sommer ihrer Jugend, geworden ist. Durch Zufall hat sie ihn in einem Artikel entdeckt, er lebt und arbeitet auf der Insel Amrum. In den Pfingstferien wollen ihre beiden Mädels Sophie und Nelly zu ihrem Vater in den Urlaub, also hat Anna Zeit Jan auf Amrum zu besuchen. Aber es kommt alles ganz anders… Kurz vor der Abfahrt erhält Anna einen Brief von ihrer Mutter Frieda, diese bittet sie sich zu melden. Seit 18 Jahren hatten beide kein Kontakt. Also geht es zuerst zu Max, dann zu Frieda und dann nach Amrum und bei jedem Halt wird der Bulli immer voller… Mit Anna fahren nun Frieda, Sophie, Nelly und auch Max nach Amrum…
*Cover*
Ich habe mich sofort ins Cover verliebt. Es ist farbenfroh und macht gute Laune. Im inneren Umschlag geht das Bild weiter, außerdem befinden sich die Steckbriefe der Protagonisten, eine echt clevere Idee.
Der erhobene Titel ist glänzend und setzt sich somit zum matten Cover gut ab. Das Buch liegt beim Lesen gut in der Hand.
*Meine Meinung*
Mit "Immer wieder im Sommer" hat die Autorin Katharina Herzog einen wunderschönen Familienroman geschrieben. Ihr Schreibstil ist flüssig und locker, außerdem fesselnd und spannend, je weiter die Geschichte fortschreitet, musste ich wissen, wie es ausgeht. Die Geschichte wird aus drei Sichten sogar aus drei Generationen geschrieben. Annas und Sophies Sicht werden in der 3. Person geschrieben, sie berichten aus ihre Alltag mit all ihren Sorgen, Nöten und auch geheimen Wünschen. Friedas Sicht ist in der Ich-Form geschrieben, sie berichtet aus der Vergangenheit, man hat als Leser das Gefühl, dass Frieda ihre Worte an Anna richtet. Das hat mich beim Lesen immer wieder berührt.
Katharina Herzog hat wunderbare Charaktere ins Leben gerufen, sie sind authentisch und sehr lebendig. Die alleinerziehende Anna ist auf der Suche nach ihrem Glück und jagt einem Traum nach. Sie steht mit beiden Beinen im Leben und hat ihre beiden Töchter gut allein erzogen. Ihr Ex-Mann Max hat zwar mit seinem ersten Auftritt keinen guten Eindruck hinterlassen, aber irgendwie mag ich ihn trotzdem. Er bemüht sich sehr um Anna und seinen beiden Töchtern. Das gefällt mir sehr gut. Sophie und Nelly sind zwei wunderbare Töchter, die man einfach gernhaben muss. Und dann ist da noch Frieda, sie leidet an Demenz und versucht ihren Frieden mit Anna zu machen. Ihre Geschichte berührt mich sehr.
Die Autorin schafft die sensiblen Themen Demenz, Liebeskummer, Verzeihen und Neuanfang in eine wunderbare Geschichte einzubetten, ohne es zu dramatisieren oder zu beschönigen.
Die Landschaftsbeschreibung der Insel Amrum sind authentisch und wunderschön, man bekommt Lust dort einmal Urlaub zu machen.
*Fazit*
Auf der Coverrückseite steht "Vom Mut, das Glück wiederzufinden", das ist eine wunderbare Umschreibung dieses Buches. Die Geschichte ist sehr emotional und einfühlsam, sie hat mich sehr berührt. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne.
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Ein Buch, das niemals enden sollte…
Die alleinerziehende Anna erinnert sich zu gern an den Sommer mit ihrer Jugendliebe Jan zurück. Als sie durch Zufall erfährt, dass er ebenfalls wieder Single ist und auf der Insel Amrum lebt, beschließt sie ganz spontan, einen kleinen …
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Ein Buch, das niemals enden sollte…
Die alleinerziehende Anna erinnert sich zu gern an den Sommer mit ihrer Jugendliebe Jan zurück. Als sie durch Zufall erfährt, dass er ebenfalls wieder Single ist und auf der Insel Amrum lebt, beschließt sie ganz spontan, einen kleinen Urlaubstrip in seine Nähe zu unternehmen. Ihr Plan lautet, ihre Töchter Nelly und Sophie bei ihrem Vater abzusetzen, bei dem sie die Ferien verbringen sollen und danach direkt weiterzufahren. Doch ihr Schicksal hat ganz andere Pläne, denn plötzlich bekommt sie eine Nachricht von ihrer Mutter, die sie seit 18 Jahren nicht gesehen hat. Sie beschließt, bei ihr vorbeizufahren und auf einmal sitzt nicht nur ihre Mutter mit in ihrem VW-Bus, sondern auch ihr Exmann Max und ihre beiden Töchter. Das kann ja heiter werden…
Mein Einstieg in dieses wunderbare Buch war so leicht und hat mir nicht nur Spaß, sondern mich direkt süchtig gemacht. Oft ist es so, dass ich erst einen Anlauf brauche, um in eine Geschichte einzutauchen. Hier war das Gegenteil der Fall, denn die Personen in dieser Erzählung sind so einzigartig, sympathisch und nah, als würde man sie persönlich kennen und haben mich direkt abgeholt. Jeder Charakter wurde besonders gemacht und hatte seine ganz eigene Story zu erzählen. Abwechselnd wird die Geschichte aus Annas, Oma Friedas und Tochter Sophies Sicht erzählt und es ist eine wahre Freude jedem einzelnen zu lauschen. Die Autorin beschreibt Kleinigkeiten so bildlich und echt, dass man meint, sie direkt vor sich zu sehen. Man fühlt mit der alleinerziehenden Anna mit, die einfach nur etwas Liebe sucht und längst nicht mit ihrer Vergangenheit abgeschlossen hat. Ebenso leidet und lacht man mit Frieda, die durch ihre Krankheit einiges aufzuarbeiten und vorzubereiten hat. Am amüsantesten aber war für mich der Teeny Sophie, mit der man die Höhen und Tiefen der Pubertät und die erste Liebe erleben darf. Ich habe so viele Stimmungen von Lachen bis Weinen, von ernsthaft bis heiter, von tiefgründig bis leicht und unbeschwert erlebt. Hier waren Gefühle im Spiel, die mich diesen Roman haben leben und lieben lassen. Ich bin sehr berührt davon und restlos begeistert, denn es fehlte diesem Buch an nichts. Ab der Hälfte habe ich bereits bedauert, dass die Seiten weniger werden und die Geschichte irgendwann ein Ende hat. Mit diesem Buch habe ich eine neue Lieblingsautorin gewonnen. Ich freue mich genauso auf ihre Vorgänger wie auf ihren neuen Roman, der im April 2019 erscheinen wird.
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